DE19849194A1 - Verfahren zum Aufbauen einer Datenverbindung zwischen einer Domotik-Anlage und einem Datenendgerät und Datenendgerät zum Fernbedienen einer Domotik-Anlage - Google Patents
Verfahren zum Aufbauen einer Datenverbindung zwischen einer Domotik-Anlage und einem Datenendgerät und Datenendgerät zum Fernbedienen einer Domotik-AnlageInfo
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Abstract
Verfahren und Datenendgerät zum Aufbauen einer Datenverarbeitung zwischen einer Domitik-Anlage (1) und einem Datenendgerät (11), das sich außerhalb des Standortes der Domotik-Anlage befindet. Das Datenendgerät (11) ist mobil und wird durch eine Positionsbestimmungseinrichtung (14) derart gesteuert, daß bei Absinken der Entfernung zum Domotik-Standort auf einen vorgegebenen Grenzwert automatisch der Aufbau der Datenverbindung mit der Domotik-Anlage (1) über eine mobile Schnittstelle (18) des Datenendgerätes eingeleitet wird. DOLLAR A Bevorzugt dient als mobiles Datenendgerät (11) ein Computer in einem Kraftfahrzeug (10).
Description
Die Erfindung geht von den Gattungen aus, wie in den
unabhängigen Ansprüchen 1 und 12 angegeben.
Eine Domotik-Anlage verbindet technische Funktionen und
Anwendungen im Haushalt. Hierzu gehören beispielsweise die
Sicherheitstechnik, die Heizungs-, Lüftungs- und
Klimasteuerung, die Beleuchtungs- und Jalousiesteuerung
sowie das Lastmanagement. Mit der Integration der
Hausgeräte und weiterer technischer Geräte im Haus wird
die Domotik laufend erweitert. Dazu gehört die Steuerung
des Herdes, der Waschmaschine, die Rolladensteuerung, die
Steuerung des Garagentores, die Fernabfrage beispielsweise
des Gas- oder Wasserzählers u. s. w. Die Domotik ist als
geräte- und anwendungsübergreifendes System konzipiert,
das alle im Haus oder in der Wohnung vorhandenen
Einzelkomponenten und Anwendungen zu einem System
integriert. Der Datenaustausch zwischen Sensoren, Aktoren
und einer Zentrale erfolgt dabei über den sogenannten
europäischen Installationsbus (EIB) der European
Installation Bus Association (EIBA), einer Organisation,
in der sich die führenden europäischen
Elektroinstallationsfirmen zusammengeschlossen haben.
Aus der Internet-Ausgabe der Tageszeitung DIE WELT (mit
Copyright-Vermerk vom 6.11.97) ist es unter der
Überschrift "Das Internet steuert den digitalen Herd"
bekannt geworden, daß Bewohner eines Hauses über einen
sogenannten Home-Assistant, bestehend aus PC und Software,
durch Tippen auf den Bildschirm dialoggeführt ihr
individuelles Hausprogramm erstellen und managen können.
Als Ausblick auf das 21. Jahrhundert ist dazu die
Vorstellung angeführt, daß das "hängende Waschprogramm"
vom Kundendienst online via Telefonnetz problemlos
repariert werden kann oder daß der Sonntagsbraten per
Rezeptsoftware aus dem Internet im digitalen Herd
vollautomatisch zubereitet werden kann.
Auf dem Markt angekündigt ist der "Gira HomeServer" für
das "Gira Instabus System". Die Bedienung des
"HomeServers" in einem Haus kann über ein schnurloses
Telefon erfolgen. Es ist aber auch die Bedienung von
außerhalb möglich, und zwar von einem Mobiltelefon aus
und/oder über ein Modem weltweit von einem PC aus.
Mit der "Easylon WebServer Software" der Gesytec GmbH,
Aachen, (vergleiche www.gesytec.de) ist es möglich,
Fernsteuerung, Fernwartung, Frenvisualisierung und
Fernüberwachung über Internet und Intranet durchzuführen.
Laut Handelsblatt vom 20.11.97, Seite 41, befindet sich
ein Kraftfahrzeug in der Entwicklung, das eine eigene
Internetadresse hat - praktisch ein rollender PC -, bei
dem der Anschluß an das Internet in einer
Übertragungsrichtung ("downstream") über Satellit und in
der anderen Richtung ("upstream") über Mobilfunk erfolgt.
Auch Satelliten-Ortung mit einem eingebauten GPS-System
ist vorgesehen.
Laut Elektronik 22/1997, Seite 24 wird in diesem
Zusammenhang auch daran gedacht, für die Vielzahl von
bekannten und neuen Anwendungen im Automobil nur einen
einzigen Prozessor anstelle von Insellösungen auf
unterschiedlichen Plattformen zu verwenden.
Der Anmeldungsgegenstand mit den Merkmalen des Anspruches
1 beziehungsweise 12 hat folgenden Vorteil:
Mit dem Verfahren und dem Datenendgerät nach der Erfindung
wird es einem Bewohner eines Hauses mit Domotik-Technik
ermöglicht, daß Domotik-Funktionen schon bei Annäherung an
das Haus automatisch ausgelöst werden. Insbesondere wenn
ein kraftfahrzeug-basierter und mit einem Internet-
Anschluß versehener Computer mit einer
Navigationseinrichtung oder wenigstens mit einer
Positionsbestimmungseinrichtung versehen ist, kann die
Domotik-Steuersoftware automatisch bei Annäherung an das
zu steuernde Haus gestartet werden.
Das kann so geschehen, daß ein Web-Browser automatisch mit
der Domotik-Homepage gestartet wird. Es ist aber auch mit
einer einfachen Ansteuerung mittels Telefonmodem
realisierbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben, deren Merkmale auch, soweit
sinnvoll, miteinander kombiniert werden können.
Bevorzugt wird ein in einem Kraftfahrzeug befindlicher PC
(Personalcomputer) mit Internet-Anschluß dazu benutzt, um
über das Internet Kontakt mit der Domotik-Zentrale
(Steuercomputer) aufzunehmen und somit vom Kraftfahrzeug
aus Steuervorgänge im Haus oder auch Überwachungen
vorzunehmen.
Beispiele für solche Steuervorgänge sind: Garagentor
Öffnen, Einschalten der Heizung, Aufwärmen eines schon
vorbereiteten Essens, Licht Ein- und Ausschalten, . . .
Beispiele für Überwachungsvorgänge sind: Weiterleiten des
Alarms einer Alarmanlage an das Kraftfahrzeug; der Fahrer
oder Mitfahrer kann dann die Polizei rufen, statt das Haus
zu betreten. Bei einem Alarm aufgrund eines Einbruches
ergibt sich daraus ein Sicherheitsgewinn.
Beispiele für Statusabfragen: Sind Licht, Herd, Heizung
abgeschaltet, Wasserhähne, Fenster, Türen geschlossen?
Bedienung der Türsprechanlage.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im Folgenden näher erläutert.
Schematisch ist gezeigt in:
Fig. 1: ein Blockschaltbild einer Anlage, die für die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet
ist,
Fig. 2: ein Ablaufdiagramm.
In Fig. 1 ist als Domotik-Standort ein Haus angedeutet,
in dem sich eine Domotik-Anlage 1 befindet. Diese besteht
im wesentlichen aus einer Zentrale (Personalcomputer) 2
mit einem Bus 3 (beispielsweise X10-Bus oder EIB), an den
Sensoren und Aktoren, beispielsweise ein Garagentormotor
4, angeschlossen sind.
In einem Kraftfahrzeug 10 befindet sich als mobiles
Datenendgerät 11 ein Personalcomputer mit einem Browser 12
und einer Initialisierungseinrichtung 13 und einer
Navigationseinrichtung 15. Letztere ist mit einer
Positionsbestimmmungseinrichtung 14 versehen.
An das Datenendgerät 11 ist ferner ein Display 16 und ein
Mobilfunkmodul 17 angeschlossen, über dessen mobile
Schnittstelle 18 eine Verbindung zu einem Mobilfunknetz
(beispielsweise GSM-Netz) 100 hergestellt werden kann.
Der Personalcomputer 11 steuert außerdem noch über ein
Steuergerät 19 Funktionen des Kraftfahrzeuges 10
(beispielsweise Motorsteuerung, Fahrdynamik u. s. w.).
Um die Kommunikation zwischen dem mobilen Datenendgerät 11
und der Zentrale 2 der Domotik-Anlage 1 zu ermöglichen,
ist die Zentrale 2 mit einem Telefonnetz 20 verbunden, an
das am Domotik-Standort beispielhaft auch noch ein
Telefonapparat 6 angeschlossen ist. Die Verbindung
zwischen der Zentrale 2 der Domotik-Anlage 1 und dem
Telefonnetz 20 kann beispielsweise mittels eines Modems 7,
möglicherweise jedoch auch mittels eines Terminaladapters
oder einer anderen geeigneten Einrichtung erfolgen.
Das Telefonnetz 20 kann ein Mobilfunknetz (nicht
dargestellt) oder ein Festnetz (wie dargestellt) sein. Der
Kommunikationsweg zwischen den Schnittstellen 7 und 18
führt über einen Zugangsknoten 21 für das Internet, der im
Telefonnetz 20 vorgesehen ist. Zwischen diesem
Zugangsknoten 21 und einem Knoten 22 erfolgt die
Übertragung von Daten im Internet, also paketorientiert,
während in dem Festnetz 20 eine leitungsvermittelte
Übertragung stattfindet. Vom Knoten 22 führt eine
Verbindung zu einer Feststation 23 des selben
Mobilfunknetzes, zu dem die mobile Schnittstelle 18
gehört.
Charakteristisch für die dem Ausführungsbeispiel
entsprechende Ausführungsform der Erfindung ist, daß die
Übertragung von (beispielsweise alarmierenden) Daten der
Domotik-Anlage 1 zum mobilen Datenendgerät 11 zwar
möglicherweise über die gleichen Leitungen und drahtlosen
Verbindungen wie eine Einwählverbindung erfolgt, dass
jedoch ein Teil der Distanz mit einem paketorientierten
Übertragungsverfahren überwunden wird, welches dem
Internet-Protokoll folgt, statt ein leitungsgebundenes
(exklusives) Übertragungsverfahren zu benutzen.
Die so erzeugte Verbindung zwischen dem Datenendgerät 11
im Kraftfahrzeug 10 und der Domotikanlage 1 kann nun dazu
benutzt werden, vom Kraftfahrzeug aus Hausgeräte zu
steuern, insbesondere an- oder abzuschalten. Hierzu muß
lediglich über den auf dem mobilen Datenendgerät 11
befindlichen Browser eine Internet-Verbindung mit der
Zentrale 2 der Domotikanlage 1 oder mit einem spezifischen
Hausgerät hergestellt werden. Die Bedienung kann dann über
geeignete homepages oder anders geartete Mensch-Maschine-
Schnittstellen erfolgen.
Auf diese Weise kann beispielsweise das Garagentor
geöffnet oder die Heizung angeschaltet werden. Es ist
jedoch auch möglich, Regelvorgänge auszulösen, wie
beispielsweise Absenken der Haustemperatur, falls dies
beim Verlassen des Hauses vergessen wurde. Schließlich sind
auch Statusabfragen möglich, beipielsweise ob die Rolläden
wirklich geschlossen sind.
Das paketorientierte Verfahren weist einige Vorteile auf,
die sich im Kraftfahrzeug als besonders erwünscht
erweisen: So ergeben sich Kostenvorteile, die besonders
groß sind, wenn die Einwählknoten sowohl für die Zentrale
2 der Domotikanlage 1 als auch für das mobile
Datenendgerät 11 zu Ortstarifen erreichbar sind.
Weiterhin kann, bedingt durch die paketorientierte
Übertragungsweise, mehr als eine Internetverbindung über
eine einzige Einwählverbindung aufrechterhalten werden.
So ist es einerseits möglich, gleichzeitig den Kontakt zu
mehreren Domotikanlagen oder auch zu mehreren Geräten
innerhalb einer Domotikanlage vom Kraftfahrzeug aus
aufrechtzuerhalten. Es ist jedoch auch möglich, neben der
aktiven Internetverbindung zur Domotikanlage eine
gleichzeitig aktive Internet-Telefonieverbindung
aufrechtzuerhalten.
Fig. 2 zeigt den Ablauf eines automatisierten
Fernsteuervorganges, bei dem die in Fig. 1 gezeigte
Positionsbestimmungseinrichtung 14 die
Initialisierungseinrichtung 13 anstößt, sobald bei der
Heimkehr des Kraftfahrzeuges 10 dessen Entfernung zum
Domotik-Standort auf einen Grenzwert von beispielsweise
500 m abgesunken ist.
Zunächst (Block 30) meldet die Positonsbestimmungs
einrichtung 14 das Absinken der Entfernung auf den
Grenzwert von 500 m.
Dadurch wird die Initialisierungseinrichtung 13
angestoßen, und der Personalcomputer des mobilen
Datenendgerätes 11 baut mit Hilfe des Browsers 12 eine
Verbindung zur Domotik-Anlage 1 auf und stellt deren Home-
Page auf dem Display 16 dar (Block 31).
Der Fahrer des Kraftfahrzeuges 10 wählt daraufhin auf
einem Menü den Befehl "Garagentor öffnen" (Block 32).
Entsprechende Fernsteuerdaten werden nun nach dem
Internetprotokoll über das GSM-Netz zur Feststation 23 und
zum Knoten 22 sowie zum Zugangsknoten 21 und schließlich
über das Telefonnetz 20 zum Modem 7 und zur Zentrale 2
übertragen (Block 33).
Entsprechend den empfangenen Fernsteuerdaten wird das
Garagentor geöffnet (Block 34).
Während bei dem Beispiel nach Fig. 2 der Anstoß für den
Aufbau der Verbindung zwischen der Domotik-Anlage 1 und
dem mobilen Datenendgerät 11 von letzterem kommt, ist es
auch möglich, und zwar insbesondere für Datenverkehr, der
beim Datenendgerät 11 Alarm auslöst, daß von der Domotik-
Anlage aus eine Datenverbindung über das Internet
aufgebaut wird, sofern nicht schon eine Datenverbindung
besteht, die aus der umgekehrten Richtung aufgebaut wurde.
Abweichend von Fig. 1 kann die
Positionsbestimmungseinrichtung 14 und/oder das
Mobilfunkmodem 17 jeweils wenigstens eine Komponente einer
Mobilstation eines Mobilfunksystems mitbenutzen.
Auch kann die Internet-Verbindung zwischen den Komponenten
21 und 22 durch eine Festnetz-, insbesondere Telefon-
Festnetz-Verbindung ersetzt sein, so daß sich das Telefon-
Festnetz 20 bis zur Feststation 23 erstreckt.
Schließlich ist die Erfindung nicht darauf beschränkt,
dass die Daten zwischen der Zentrale 2 und dem
Datenendgerät 11 in einer der beiden Richtungen nach dem
Internet-Protokoll übertragen werden. Vielmehr können auch
leitungsvermittelte Verbindungen oder
Mobilfunkverbindungen in einer oder beiden
Richtungen zum Einsatz kommen.
Claims (17)
1. Verfahren zum Aufbauen einer Datenverbindung zwischen einer
Domotik-Anlage (1) und einem Datenendgerät (11), das sich
außerhalb des Standortes der Domotik-Anlage befindet,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß das Datenendgerät (11) mobil und mit einer ebenfalls mobilen Positionsbestimmungseinrichtung (14) gekoppelt ist und
- 2. daß das Datenendgerät (11) durch die Positionsbestimmungs einrichtung (14) derart gesteuert wird, daß bei Absinken der Entfernung zum Domotik-Standort auf einen vorgegebenen Grenzwert oder bei Erreichen eines vorgegebenen, den Domotik-Standort umgebenden Bereiches automatisch der Aufbau der Datenverbindung mit der Domotik-Anlage (1) über eine mobile Schnittstelle (18) des Datenendgerätes eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenverbindung zwischen dem Datenendgerät (11) und der
Domotik-Anlage (1) über ein Mobilfunknetz aufgebaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenverbindung zwischen dem Datenendgerät (11) und der
Domotik-Anlage (1) über das Internet aufgebaut wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß für Datenverkehr, der beim Datenendgerät
(11) einen Alarm auslöst, von der Domotik-Anlage (1) aus eine
Datenverbindung zum Datenendgerät (11) aufgebaut wird, sofern
nicht in umgekehrter Richtung schon eine Datenverbindung
besteht.
5. Verfahren einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das mobile Datenendgerät (11) in einem
Kraftfahrzeug (10) angeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Datenendgerät (11) ein Computer
dient.
7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Computer auch zur Steuerung von Kraftfahrzeug-Funktionen
dient.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Datenendgerät (11) ein Internet-
Telefon dient.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Positionsbestimmungseinrichtung (14)
wenigstens eine Komponente eines mobilen Navigationsgerätes
(15) dient.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Positionsbestimmungseinrichtung (14)
wenigstens eine Komponente einer Mobilstation eines
Mobilfunksystems dient.
11. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Absinken der Entfernung zwischen dem
mobilen Datenendgerät (11) und dem Domotik-Standort auf den
vorgegebenen Grenzwert oder bei Erreichen eines vorgegebenen,
den Domotik-Standort umgebenden Bereiches automatisch von
einem zum Datenendgerät (11) gehörenden Browser (12) die
Homepage der Domotik-Anlage (1) gestartet wird.
12. Datenendgerät zum Fernbedienen einer Domotik-Anlage, dadurch
gekennzeichnet,
- 1. daß das Datenendgerät (11) mobil und mit einer mobilen Positionsbestimmungseinrichtung (14) gekoppelt ist, die einen Auswerter aufweist, der bei Absinken der Entfernung zum Domotik-Standort auf einen vorgegebenen Grenzwert oder bei Erreichen eines vorgegebenen, den Domotik-Standort umgebenden Bereiches automatisch ein Steuersignal abgibt, und
- 2. daß das Datenendgerät (11) eine Initiierungseinrichtung (13) aufweist, die bei Empfang des Steuersignals den Aufbau einer Datenverbindung zur Domotik-Anlage (1) einleitet.
13. Datenendgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es als Initiierungseinrichtung (13) einen durch das
Steuersignal startbaren Browser (12) aufweist, der zum
automatischen Aufbau einer Datenverbindung über das Internet
zu einer Domotik-Anlage (1) vorgesehen ist.
14. Datenendgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es als Initiierungseinrichtung (13) eine Mobilstation in
einem Mobilfunknetz aufweist.
15. Datenendgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es als Initiierungseinrichtung (13) ein mobiles
Internettelefon aufweist.
16. Datenendgerät nach einem der Ansprüche 12, 13, 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionsbestimmungseinrichtung (14)
wenigstens eine Komponente eines mobilen Navigationsgerätes
(15) aufweist.
17. Datenendgerät nach einem der Ansprüche 12 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionsbestimmungseinrichtung (14)
wenigstens eine Komponente einer Mobilstation eines
Mobilfunksystems aufweist.
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