DE19848399A1 - Arbeitsplatz-Möbel mit an der Quertraverse angebrachten Tragarmen - Google Patents

Arbeitsplatz-Möbel mit an der Quertraverse angebrachten Tragarmen

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsplatz-Möbel mit einem vertikale Säulen aufweisenden Möbelgestell, die mittels horizontaler Quertraversen miteinander verbunden sind, an denen beidseitig abstehend anbringbare Tragarme für Ablagen oder Arbeitsplatten anbringbar sind, die höheneinstellbare Anbringung der Tragarme an der Quertraverse wird dadurch vereinfacht und flexibler gestaltet, dass die Quertraversen beidseitig längsgerichtete, sich nach außen erweiternde Aufnahmenuten zum formschlüssigen Einsetzen und Anschrauben von Befestigungsblöcken aufweist, dass die Befestigungsblöcke den anzubringenden Tragarmen zugekehrt mit einer beidseitig mit vertikalen Verzahnungen versehenen Aufnahme ausgebildet sind, in die in verschiedenen Höhenstellungen eine am Tragarm angeformte, beidseitig mit Gegenverzahnungen versehene Zahnleiste einbringbar ist und dass ein oder zwei Tragarme zusammen mit den beidseitig in die Quertraverse eingesetzten Befestigungsblöcken mittels durchgehender Schraubverbindungen an der Quertraverse befestigt sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsplatz-Möbel mit einem vertikale Säulen aufwei­ senden Möbelgestell, die mittels horizontaler Quertraversen miteinander verbun­ den sind, an denen beidseitig abstehend anbringbare Tragarme für Ablagen oder Arbeitsplatten anbringbar sind.
Bei derartigen Arbeitsplatz-Möbeln ist gerade für die Anbringung der Ablagen sowie der Arbeitsplatten eine universelle Verbindung von Tragarmen mit den Quertraversen erforderlich, wobei es bekannt ist, die Quertraversen in vorgege­ benen Höhenstellungen an den Säulen festzulegen, wie die EP 0 398 014 B1 zeigt.
Soll jedoch bei einem bereits eingesetzten Arbeitsplatz-Möbel nachträglich eine Höhenverstellung einer Ablage oder Arbeitsplatte in kleinem Maße verändert werden, dann eignet sich diese leichte Verstellbarkeit der Quertraverse an den Säulen nicht, da dazu eine weitergehende Demontage des Arbeitsplatz-Möbels erforderlich ist.
Die Integration von Höhenverstelleinrichtungen in das Möbelgestell, wie es z. B. die DE 196 19 242 C1 zeigt, erleichtert die nachträgliche Verstellung von Ab­ lagen und Arbeitsplatten, bringt aber eine wesentliche Verteuerung des Ar­ beitsplatz-Möbels mit sich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Arbeitsplatz-Möbel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise Tragarme an Quertraversen des Möbelgestelles anzubringen, die unter Beibehaltung der Position der Quertra­ verse am Möbelgestell in der Höheneinstellung in begrenztem Maße verändert werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Quertraversen beidseitig längsgerichtete, sich nach außen erweiternde Aufnahmenuten zum formschlüssigen Einsetzen und Anschrauben von Befestigungsblöcken aufweist, dass die Befestigungsblöcke den anzubringenden Tragarmen zugekehrt mit einer beidseitig mit vertikalen Verzahnungen versehenen Aufnahme ausgebildet sind, in die in verschiedenen Höhenstellungen eine am Tragarm angeformte, beid­ seitig mit Gegenverzahnungen versehene Zahnleiste einbringbar ist und dass ein oder zwei Tragarme zusammen mit den beidseitig in die Quertraverse eingesetz­ ten Befestigungsblöcken mittels durchgehender Schraubverbindungen an der Quertraverse befestigt sind.
Mit den so gestalteten Befestigungsblöcken und Tragarmen kann mit einfachen durchgehenden Schraubverbindungen eine begrenzte, stufige Veränderung der Höheneinstellung der Tragarme verändert werden, ohne dass dazu die Quertra­ verse demontiert und wieder neu montiert werden muß. In jedem Fall wird eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen Quertraverse und Tragarm er­ halten und der Einbau von kostenaufwendigen Höheneinstelleinrichtungen er­ übrigt sich.
Als besonders vorteilhaft hat sich ein Gestellaufbau erwiesen, der dadurch ge­ kennzeichnet ist, dass die Quertraverse als Doppel-Hohlprofil ausgebildet ist und über fest angebrachte Abschlußteile an den Säulen befestigt sind.
Die Bildung der Aufnahmenuten für die Befestigungsblöcke wird nach einer Aus­ gestaltung einfach dadurch erreicht, dass die Doppel-Hohlprofile der Quertraver­ se über eine vertikale Wand miteinander verbunden sind, die für beide Aufnah­ menuten den Nutgrund bildet.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befestigungsblöcke dem Nutgrund der Aufnahmenuten zugekehrt als Befestigungsplatte mit Befe­ stigungsbohrungen ausgebildet ist, die an den horizontal ausgerichteten Seiten an die Übergänge zu den Doppel-Hohlprofilen der Quertraverse angepaßt sind, und dass die vertikal ausgerichteten Seitenwände der Befestigungsblöcke an ihren freien Enden mit den gegeneinander gerichteten Verzahnungen versehen sind und die Aufnahme für die Zahnleiste eines Tragarmes begrenzen, dann ste­ hen die Befestigungsblöcke mehrflächig mit der Quertraverse in Kontakt, was den formschlüssigen Einsatz in der Aufnahmenut verbessert.
Für die Schraubverbindungen ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Befestigungsplatte der Befestigungsblöcke in vertikaler Richtung mit mindestens zwei Befestigungsbohrungen versehen ist, deren Abstand an die Paare von Boh­ rungen in der vertikalen Wand der Quertraverse angepaßt ist und eine Befesti­ gungsteilung festlegen, während die Ausgestaltung des Tragarmes für die stu­ fige Veränderung der Höheneinstellung vorsieht, dass die Zahnleiste eines Trag­ armes mehr als zwei Befestigungsbohrungen aufweist, die in der Befestigungs­ teilung vertikal beabstandet sind.
Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Tragarme als nach oben offe­ ne Hohlkörper ausgebildet sind, die mittels Längs- und/oder Querwänden ver­ steift und mit Schraubhülsen zum Anschrauben der Ablagen oder Arbeitsplatten versehen sind, dann können die Ablagen oder Arbeitsplatten auf einfache Weise an den Tragarmen ausreichender Stabilität befestigt werden.
Die Positionierung der Tragarme an den Befestigungsblöcken wird dadurch er­ leichtert, dass die Seitenwände der Befestigungsblöcke, die vertikal ausgerichtet mit der Quertraverse verbunden sind, im Bereich der freien Enden mit Außen-Fi­ xierabsätzen versehen sind, die an den Tragarmen angeformte Fixieransätze auf­ nehmen.
Vorgegebene Positionen zum Anbringen von Tragarmen werden dadurch kennt­ lich gemacht, dass die Quertraverse in Längsrichtung in vorgegebenem Raster mit Paaren von Befestigungsbohrungen versehen ist, die vertikal in der Befesti­ gungsteilung angeordnet sind.
Eine Veränderung der Winkelstellung des Tragarmes zur Quertraverse läßt sich dadurch einführen, dass mit den Befestigungsblöcken Neigungsblöcke verbind­ bar sind, deren gegenüberliegende Befestigungsseiten in einem spitzen Winkel zueinander stehen. Dabei kann vorgesehen sein, dass die dem Befestigungs­ block abgekehrte Befestigungsseite des Neigungsblockes der Befestigungsseite des Befestigungsblockes für den Tragarm entsprechend ausgelegt wird, um auch Tragarme identischer Ausgestaltung am Neigungsblock anzubringen. Zwi­ schen dem Neigungsblock und anders gestalteten Tragarmen kann auch eine andere Verbindungsart gewählt werden. So kann nach einer Ausgestaltung vor­ gesehen sein, dass mit den an den Befestigungsblöcken angebrachten Nei­ gungsblöcken Tragarme mit entsprechend geneigter Befestigungsseite an bring­ bar, wobei durch die Tragarme, die Neigungsblöcke, die Befestigungsblöcke und die Quertraverse durchgehende Schraubverbindungen verwendet sind.
Eine weitere Variationsmöglichkeit bietet sich dadurch, dass die Neigungsblöcke in zwei um 180° verdrehten Stellungen mit den Befestigungsblöcken verbind­ bar sind.
Die Höheneinstellbarkeit der Tragarme läßt sich nach einer Weiterbildung da­ durch vergrößern, dass die Neigungsblöcke im Bereich der geneigten Befesti­ gungsseite mit ihren Seitenwänden eine Aufnahme begrenzen, in die im Quer­ schnitt U-förmige Tragarme einsetzbar sind, und dass die Seitenwände der Nei­ gungsblöcke und die Seitenschenkel der im Querschnitt U-förmigen Tragarme mit Reihen von Befestigungsbohrungen in aufeinander abgestimmter Teilung versehen sind.
Die im Querschnitt U-förmigen Tragarme sind dabei vorzugsweise aus zwei im stumpfen Winkel zueinander stehenden Abschnitten gebildet. Die Länge der Ab­ schnitte bestimmt dann den Höheneinstellbereich. Sind die Abschnitte unter­ schiedlich lang, dann lassen sich zwei unterschiedliche Höheneinstellbereiche erreichen, wobei mit der Verdrehung des Neigungsblockes einer dieser Höhen­ einstellbereiche nach oben und der andere nach unten gerichtet werden kann, wenn man die Position der Quertraverse als Ausgangsbasis betrachtet.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Montagestellung eine Quertraverse, an die mittels Befestigungsblöcken und Neigungsblöcken einseitig Trag­ arme form- und kraftschlüssig anbringbar sind,
Fig. 2 eine Teilansicht, die der Fig. 1 entspricht, jedoch die beidseitige Anbringung unterschiedlicher Tragarme erkennen läßt,
Fig. 3 in perspektivischer Explosionsdarstellung die Verbindung ent­ sprechend Fig. 1 mit Einzelheiten des Befestigungsblockes und des Tragarmes,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht einen Tragarm und einen Befesti­ gungsblock mit den Elementen für die stufige Höheneinstellung und
Fig. 5 schematisch in Explosionsdarstellung die Anbringung von Trag­ armen mit im stumpfen Winkel stehenden Abschnitten über einen Neigungsblock und Befestigungsblöcken an der Quertraverse.
Von dem in unterschiedlicher Weise zuammensetzbaren Möbelgestell eines Ar­ beitsplatz-Möbels ist in Fig. 1 nur eine Quertraverse 10 gezeigt, die mit ihren Enden in bekannter Weise an vertikalen Säulen befestigt werden. Für die Erfin­ dung ist wesentlich, dass die Quertraverse 10 beidseitig längsgerichtete Auf­ nahmenuten 11 und 12 bildet, die sich nach außen hin erweitern. In einem Aus­ führungsbeispiel kann die Quertraverse 10 als Doppel-Hohlprofil ausgebildet sein, wobei die Hohlprofile über eine vertikale Wand miteinander verbunden sind, die den Nutgrund für beide Aufnahmenuten 11 und 12 bildet. Die an die vertikale Wand anschließenden Abschnitte der Hohlprofile vervollständigen mit ihren Neigungen zur vertikalen Wand die sich erweiternden Aufnahmenuten 11 und 12.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird ein Tragarm 60 über einen Nei­ gungsblock 60 und zwei Befestigungsblöcke 20 an der Quertraverse 10 be­ festigt. Dabei werden die beiden Befestigungsblöcke 20 formschlüssig in die Aufnahmenuten 11 und 12 eingesetzt. Nicht dargestellte Schraubverbindungen legen alle Teile gemeinsam an der Quertraverse 10 fest, wobei zur Verbesse­ rung des Halts zwei durchgehende Schraubverbindungen bevorzugt werden.
Wie Fig. 2 zeigt, können die Schraubverbindungen auch beidseitig der Quertra­ verse 10 abstehende Tragarme 50 und 60 gemeinsam festlegen. Dabei ist ge­ zeigt, dass die Neigungsblöcke 30 in zwei um 180° verdrehten Stellungen zwi­ schen Tragarm 50 bzw. 60 und Befestigungsblock 20 angeordnet werden kön­ nen.
Im Folgenden wird auf die Einzelheiten der Befestigungsblöcke 20, der Nei­ gungsblöcke 30 und der Tragarme 40 eingegangen, die für eine begrenzte Hö­ heneinstellung der Tragarme und der Verschraubung aller Teile wesentlich sind.
So zeigt Fig. 3 nur einen Endabschnitt einer Quertraverse 10 mit Doppel-Hohl­ profil und vertikaler Verbindungswand. Das Ende der Quertraverse 10 ist fest mit einem Abschlußteil 14 verbunden, mit dem die Quertraverse 10 an einer vertikalen Säule befestigt werden kann. Die Verbindungswand ist an vorgege­ benen Stellen ihrer Längsrichtung mit jeweils zwei Befestigungsbohrungen 13 versehen, die vertikal in einer Befestigungsteilung angeordnet sind. Die Auf­ nahmenuten 11 und 12 der Quertraverse 10 haben gleichen symmetrischen Querschnitt und erweitern sich nach außen hin.
Zum Anschluß eines Tragarmes 40 werden zwei Befestigungsblöcke 20 verwen­ det, die jeweils mit einer Befestigungsplatte 24 mit zwei Befestigungsbohrungen 25 auf der Verbindungswand anliegen und mit deren Befestigungsbohrungen 13 zur Deckung gebracht werden. Die freien Befestigungsseiten der Befestigungs­ blöcke 20 sind als Aufnahmen 21 ausgebildet, die von den vertikal ausgerich­ teten Seitenwänden der Befestigungsblöcke 20 gebildet werden. Die form­ schlüssig in die Aufnahmenuten 11 und 12 der Quertraverse 10 eingebrachten Befestigungsblöcke 20 können sich außerhalb der Aufnahmenuten 11 und 12 an den vertikalen Abschnitten der Hohlprofile der Quertraverse 10 abstützen, um die vertikale Abmessung der Aufnahme 21 zu vergrößern. Die Seitenwände der Befestigungsblöcke 20 gehen an den freien Enden in gegeneinander ge­ richtete Verzahnungen 22 und 23 über, die in Verbindung mit einer Zahnleiste 42 auf der Befestigungsseite des Tragarmes 40 die Verbindung beider Teile in mehreren Höheneinstellungen ermöglicht. Die Zahnleiste 42 trägt beidseitig Ge­ genverzahnungen 43 und 44, die mit den Verzahnungen 21 und 23 der Befe­ stigungsblöcke 20 Höhenverstellstufen mit der Zahnteilung zulassen. Damit durchgehende Schraubverbindungen verwendet werden können, hat die Zahn­ leiste 42 mehr als zwei Befestigungsbohrungen 41, die in der Befestigungs­ teilung der Befestigungsbohrungen 13 der Quertraverse 10 angeordnet sind. Diese Art der Höheneinstellung erfordert keine zusätzlichen Befestigungsmittel, da mit den durchgehenden Schraubverbindungen zwischen den Befestigungs­ blöcken 20, der Quertraverse 10 und dem Tragarm 40 die mit den Verzahnun­ gen 22 und 23 und den Gegenverzahnungen 43 und 44 eingestellte Höhenstel­ lung mit festgelegt ist.
Die Befestigungsschrauben werden in den hohlen Tragarm 40 eingebracht und durch die Befestigungsbohrungen 43 der Abschlußwand 45 des Tragarmes 40 über die Befestigungsbohrungen 25 des ersten, in die Aufnahmenut 12 einge­ brachten Befestigungsblockes 20 in die Befestigungsbohrungen 13 der Quer­ traverse 10 eingeführt. Nach dem Passieren der Befestigungsbohrungen 25 des zweiten, in die Aufnahmenut 11 eingebrachten Befestigungsblockes 20 werden mit Muttern die durchgehenden Schraubverbindungen vervollständigt.
Wie insbesondere die Fig. 4 erkennen läßt, ist der Tragarm 40 als nach oben offener Hohlkörper ausgebildet, der durch Längsstege 47 und/oder Querstege 48 versteift und mit eingeformten Schraubaufnahmen 46 versehen sein kann, so dass eine Ablage oder eine Arbeitsplatte mit dem Tragarm 40 verschraubt werden kann.
Die Verbindung über Verzahnungen 22 und 23 sowie Gegenverzahnungen 43 und 44 kann auch zwischen einem Befestigungsblock 20 und einem Nei­ gungsblock 30 höhenverstellbar ausgebildet werden. Ein Tragarm 60 kann auf den Neigungsblock 30 aufgesteckt oder in diesen hineingesteckt mittels Quer­ verschraubungen mit dem Neigungsblock 30 verbunden werden, wie der Fig. 1 andeutungsweise zu entnehmen ist.
Anhand der Fig. 5 wird ersichtlich, dass die Quertraverse 10 mit dem Ab­ schlußteil 14 an einer vertikalen Säule 80 befestigt ist, wobei auf die Verbin­ dungsart im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht in Einzelheiten eingegan­ gen wird. In die Aufnahmenuten 11 und 12 der Quertraverse 10 werden Befe­ stigungsblöcke 20 eingebracht, wobei an den Befestigungsblock 20 für die Auf­ nahmenut 11 ein Neigungsblock in der einen oder anderen Stellung 30 oder 30' angereiht wird. Ein abgewinkelter Tragarm 50 mit den Abschnitten 52 und 53 kann dann über oder unter der Quertraverse 10 abstehend höhenverstellbar an­ gebracht werden. Der Tragarm 50 ist im Ausführungsbeispiel im Querschnitt U-förmig, wobei die Seitenschenkel mit Reihen von Befestigungsbohrungen 51 versehen sind, die in einer Teilung angeordnet sind, die mit der Teilung der Be­ festigungsbohrungen 31 in den Seitenwänden der Neigungsblöcke 30 über­ einstimmt. Auf der geneigten Befestigungsseite bilden die Neigungsblöcke 30 mit ihren beabstandeten Seitenwände eine Aufnahme, in der der Tragarm 50 eingeführt werden kann. Die Längen der Abschnitte 52 und 53 des Tragarmes 50 können unterschiedlich sein. Der Tragarm 50 mit dem Neigungsblock 30 bringen Stellungen des Abschnitts 53 über die Quertraverse 10 und der Tragarm 50' mit dem Neigungsblock 30' Stellungen unterhalb der Quertraverse 10. Die Schraubverbindungen 70 erstrecken sich durch alle Teile, wie die Verbindungsli­ nien andeuten. Der Tragarm 50 wird mittels Querverschraubungen unter Bele­ gung von Befestigungsbohrungen 31 bzw. 31' im Neigungsblock 30 bzw. 30' und von Befestigungsbohrungen 51 bzw. 51' am Abschnitt 52 bzw. 53' des Tragarms 50 bzw. 50' befestigt, wobei die Reihen von Befestigungsbohrungen die Stufen der Höhenverstellung vorgeben und die Längen der Abschnitte 52 bzw. 53' die Bereiche für die Höhenverstellung begrenzen.
Selbstverständlich können die durchgehenden Schraubverbindungen 70 auch noch einen Tragarm 40 einschließen, der sich höheneinstellbar an den in die Aufnahmenut 12 der Quertraverse 10 einbringbaren Befestigungsblock 20 an­ reiht. Die den Befestigungsblöcken 20 zugekehrten Befestigungsseiten der Nei­ gungsblöcke 30 sind ähnlich wie die Befestigungsplatten 24 der Befestigungs­ blöcke 20 ausgebildet und mit zwei vertikal beabstandeten Befestigungsboh­ rungen versehen. Die Seitenschenkel der Tragarme 50 können die Seitenwände der Neigungsblöcke 30 auch umfassen.

Claims (16)

1. Arbeitsplatz-Möbel mit einem vertikale Säulen aufweisenden Möbelge­ stell, die mittels horizontaler Quertraversen miteinander verbunden sind, an denen beidseitig abstehend anbringbare Tragarme für Ablagen oder Arbeitsplatten anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Quertraversen (10) beidseitig längsgerichtete, sich nach außen erweiternde Aufnahmenuten (11, 12) zum formschlüssigen Einsetzen und Anschrauben von Befestigungsblöcken (20) aufweist,
dass die Befestigungsblöcke (20) den anzubringenden Tragarmen (40) zu­ gekehrt mit einer beidseitig mit vertikalen Verzahnungen (22, 23) verse­ henen Aufnahme (21) ausgebildet sind, in die in verschiedenen Höhen­ stellungen eine am Tragarm (40) angeformte, beidseitig mit Gegenverzah­ nungen (43, 44) versehene Zahnleiste (42) einbringbar ist und
dass ein oder zwei Tragarme (40) zusammen mit den beidseitig in die Quertraverse (10) eingesetzten Befestigungsblöcken (20) mittels durch­ gehender Schraubverbindungen (70) an der Quertraverse (10) befestigt sind.
2. Arbeitsplatz-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (10) als Doppel-Hohlprofil ausgebildet ist und über fest angebrachte Abschlußteile (14) an den Säulen befestigt sind.
3. Arbeitsplatz-Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppel-Hohlprofile der Quertraverse (10) über eine vertikale Wand miteinander verbunden sind, die für beide Aufnahmenuten (11, 12) den Nutgrund bildet.
4. Arbeitsplatz-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Befestigungsblöcke (20) dem Nutgrund der Aufnahmenuten (11, 12) zugekehrt als Befestigungsplatz (24) mit Befestigungsbohrungen (25) ausgebildet ist, die an den horizontal ausgerichteten Seiten an die Übergänge zu den Doppel-Hohlprofilen der Quertraverse (10) angepaßt sind, und
dass die vertikal ausgerichteten Seitenwände der Befestigungsblöcke (20) an ihren freien Enden mit den gegeneinander gerichteten Verzahnungen (22, 23) versehen sind und die Aufnahme (21) für die Zahnleiste (42) eines Tragarmes (40) begrenzen.
5. Arbeitsplatz-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (24) der Befestigungsblöcke (20) in vertikaler Richtung mit mindestens zwei Befestigungsbohrungen (25) versehen ist, deren Abstand an die Paare von Bohrungen (13) in der vertikalen Wand der Quertraverse (10) angepaßt ist und eine Befestigungsteilung festle­ gen.
6. Arbeitsplatz-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnleiste (42) eines Tragarmes (40) mehr als zwei Befesti­ gungsbohrungen (41) aufweist, die in der Befestigungsteilung vertikal be­ abstandet sind.
7. Arbeitsplatz-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (40) als nach oben offene Hohlkörper ausgebildet sind, die mittels Längs- und/oder Querwänden (47, 48) versteift und mit Schraubhülsen (46) zum Anschrauben der Ablagen oder Arbeitsplatten versehen sind.
8. Arbeitsplatz-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Befestigungsblöcke (20), die vertikal aus­ gerichtet mit der Quertraverse (10) verbunden sind, im Bereich der freien Enden mit Außen-Fixierabsätzen (26) versehen sind, die an den Tragar­ men (40) angeformte Fixieransätze (49) aufnehmen.
9. Arbeitsplatz-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (10) in Längsrichtung in vorgegebenem Raster mit
Paaren von Befestigungsbohrungen (13) versehen ist, die vertikal in der Befestigungsteilung angeordnet sind.
10. Arbeitsplatz-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Befestigungsblöcken (20) Neigungsblöcke (30) verbindbar sind, deren gegenüberliegende Befestigungsseiten in einem spitzen Win­ kel zueinander stehen.
11. Arbeitsplatz-Möbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit den an den Befestigungsblöcken (20) angebrachten Neigungs­ blöcken (30) Tragarme (60) mit entsprechend geneigter Befestigungsseite anbringbar, wobei durch die Tragarme (60), die Neigungsblöcke (30), die Befestigungsblöcke (20) und die Quertraverse (10) durchgehende Schraubverbindungen verwendet sind.
12. Arbeitsplatz-Möbel nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsblöcke (30) in zwei um 180° verdrehten Stellungen mit den Befestigungsblöcken (20) verbindbar sind.
13. Arbeitsplatz-Möbel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Neigungsblöcke (30) im Bereich der geneigten Befestigungsseite mit ihren Seitenwänden eine Aufnahme begrenzen, in die im Querschnitt U-förmige Tragarme (50) einsetzbar sind, und
dass die Seitenwände der Neigungsblöcke (30) und die Seitenschenkel der im Querschnitt U-förmigen Tragarme (50) mit Reihen von Befesti­ gungsbohrungen (31, 51) in aufeinander abgestimmter Teilung versehen sind.
14. Arbeitsplatz-Möbel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt U-förmigen Tragarme (50) zwei im stumpfen Winkel zueinander stehende Abschnitte (52, 53) aufweisen.
15. Arbeitsplatz-Möbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt U-förmige Abschnitte (52, 53) wahlweise mit den Neigungsblöcken (30) in unterschiedlichen Höhenstellungen ver­ bindbar sind.
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