DE19848398C1 - Variables Arbeitsplatz-Möbelsystem mit einem aus Säulen und Fußauslegern zusammensetzbarem Möbelgestell - Google Patents

Variables Arbeitsplatz-Möbelsystem mit einem aus Säulen und Fußauslegern zusammensetzbarem Möbelgestell

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DE19848398C1 DE19848398A DE19848398A DE19848398C1 DE 19848398 C1 DE19848398 C1 DE 19848398C1 DE 19848398 A DE19848398 A DE 19848398A DE 19848398 A DE19848398 A DE 19848398A DE 19848398 C1 DE19848398 C1 DE 19848398C1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein variables Arbeitsplatz-Möbelsystem mit einem aus vertikalen Säulen und Fußauslegern zusammensetzbaren Möbelgestell, wobei die unteren Enden der Säulen mit Sockelelementen verbindbar sind, an die vordere und hintere Fußausleger anschließbar sind. Die Fußgestaltung wird vom Teile- und Montageaufwand dadurch vereinfacht und dennoch in der Variationsmöglichkeit erweitert, daß vordere Fußausleger unterschiedlicher Auslegerlänge, hintere Fußausleger und Fußzwischenstücke einen Bausatz bilden, daß die vorderen Fußausleger der Säule zugekehrt eine nach oben offene Säulenaufnahme als Sockelelement aufweisen, in die eine Säule einsetzbar und mit dem vorderen Fußausleger verbindbar ist und daß an eine Säulenaufnahme eines vorderen Fußauslegers ein hinterer Fußausleger oder ein Fußzwischenstück anschließbar ist, das selbst wiederum mit einem vorderen Fußausleger verbindbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein variables Arbeitsplatz-Möbelsystem mit einem aus ver­ tikalen Säulen und Fußauslegern zusammensetzbaren Möbelgestell, wobei die unteren Enden der Säulen mit Sockelelementen verbindbar sind, an die vordere und hintere Fußausleger anschließbar sind.
Ein derartiges variables Arbeitsplatz-Möbelsystem ist aus der EP 0 681 439 B1 bekannt. Dabei sind die Säulen des Möbelgestelles als Doppelstützen ausge­ bildet, die beide mit ihren unteren Enden mit einem Sockelelement verbunden sind. An die Sockelelemente sind vordere und hintere Fußausleger mit unter­ schiedlicher Auslegerlänge anschließbar.
Die beiden Sockelelemente für eine Doppelstütze sind zudem über einen Sockel­ verbinder fest miteinander verbunden. Daraus ist zu ersehen, dass gerade die Ausgestaltung des Fußes bei einem Arbeitsplatz-Möbel einen beachtlichen Teile- und Montageaufwand erfordert. Außerdem ist die Fußausgestaltung nur auf ein einzelnes Arbeitsmöbel beschränkt und nicht auf Arbeitsmöbelkombination er­ weiterbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein variables Arbeitsplatz-Möbelsystem im Teile- und Montageaufwand für das Möbelgestell so zu gestalten, dass eine weitere Variation der Fußgestaltung auch für Arbeitsmöbelkombinationen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass vordere Fußaus­ leger unterschiedlicher Auslegerlänge, hintere Fußausleger und Fußzwischen­ stücke einen Bausatz bilden, dass die vorderen Fußausleger der Säule zugekehrt eine nach oben offene Säulenaufnahme als Sockelelement aufweisen, in die eine Säule einsetzbar und mit dem vorderen Fußausleger verbindbar ist und dass an eine Säulenaufnahme eines vorderen Fußauslegers ein hinterer Fußaus­ leger oder ein Fußzwischenstück anschließbar ist, das selbst wiederum mit ei­ nem vorderen Fußausleger verbindbar ist.
Die Sockelelemente sind bei dieser Ausgestaltung der vorderen Fußausleger keine getrennten Teile mehr, sie sind einstückig an den vorderen Fußauslegern angeformt. Die übrigen Teile des Bausatzes - hintere Fußausleger und Fußzwi­ schenstücke - benötigen keine Sockelelemente, d. h. Säulenaufnahmen, und können direkt mit den Säulenaufnahmen von vorderen Fußauslegern verbunden werden. Dabei bieten die Fußzwischenstücke die Möglichkeit, zwei vordere Fuß­ ausleger miteinander zu verbinden, wobei zwei beabstandete Säulenaufnahmen den Aufbau eines Möbelgestelles aus zwei rückseitig aufeinander stoßenden Arbeitsplatz-Möbeln ermöglichen, die über gemeinsame, sich über die beiden Möbel erstreckende Füße miteinander verbunden sind.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, dass sich an die Säulenaufnahme ein nach unten offener Auslegerteil anschließt, der im Bereich des freien Endes eine Befestigungsaufnahme mit Befestigungsflansch und Mutternaufnahme aufweist, dann kann hier ein Höhensteller an dem vorderen Fußausleger angebracht wer­ den.
Die Verbindung zwischen der Säule und der Säulenaufnahme wird vorzugsweise durch Verschrauben vorgenommen, wobei nach einer Ausgestaltung vorgese­ hen ist, dass am Boden der Säulenaufnahme mindestens zwei Befestigungsauf­ nahmen mit Befestigungsflansch und Mutternaufnahme angeformt sind, an de­ nen die Säule festschraubbar ist.
Der Anschluß eines hinteren Fußauslegers oder eines Fußzwischenstückes an der Säulenaufnahme eines vorderen Fußauslegers ist nach einer weiteren Aus­ gestaltung so gelöst, dass am freien Ende der Säulenaufnahme eine Befesti­ gungshülse angeformt ist, die mit einer Befestigungsplatte eines hinteren Fuß­ auslegers oder eines Fußzwischenstückes zur Deckung bringbar und mittels einer Schraubverbindung mit dieser verbindbar ist. Dabei kann der Halt und die Ausrichtung dadurch noch verbessert werden, dass im Bereich des freien Endes der Säulenaufnahme eines vorderen Fußauslegers zwei Steckaufnahmen einge­ formt sind, in die vertikal nach oben gerichtete Steckansätze eines hinteren Fuß­ auslegers oder eines Fußzwischenstückes einführbar sind.
Zuerst werden die Steckverbindungen hergestellt und dann die beiden aufeinan­ derstoßenden Teile miteinander verschraubt.
Ist vorgesehen, dass die Fußzwischenstücke an beiden Enden mit identischen Befestigungsplatten und Steckansätzen versehen sind, wie die Befestigungs­ platten und Steckansätze der hinteren Fußausleger, dann kann ein Fußzwischen­ stück beidseitig mit einer Säulenaufnahme eines vorderen Fußauslegers verbun­ den werden.
Für die hinteren Fußausleger ist vorgesehen, dass die hinteren Fußausleger als nach unten offene Hohlkörper ausgebildet sind, die mit Längs- und/oder Quer­ stegen versteift sind und dass am freien Ende der hinteren Fußausleger eine Be­ festigungsaufnahme mit Befestigungsplatte und Mutternaufnahme angeformt ist, damit sie direkt mit einem vorderen Fußausleger verbunden und mit einem Höhensteller versehen werden können.
Für die Ausgestaltung der Fußausleger ist weiterhin eine Ausführung von Vor­ teil, die dadurch optisch ausreichend ist, dass sich die hinteren Fußausleger über ein Anschlußteil und ein Auslegerteil erstrecken und dass sich das Auslegerteil wie die Auslegerteile der vorderen Fußausleger zu dem freien Ende hin in der Bauhöhe und Breite kontinuierlich verkleinern.
Sind die Fußzwischenstücke so ausgebildet, dass sich die Fußzwischenstücke über ein Anschlußstück, ein Mittelstück und wieder ein Anschlußstück er­ strecken, wobei beide Anschlußstücke mit identischen Befestigungsplatten und identischen Steckansätzen versehen sind, dann kann sie in zwei Stellungen zur Verbindung von vorderen Fußauslegern verwendet werden, was den Aufbau des Möbelgestelles vereinfacht und erleichtert.
Die Fußzwischenstücke sind kostengünstig mit ausreichender Stabilität herstell­ bar, wenn sie so gestaltet sind, dass die Anschlußstücke und das Mittelstück der Fußzwischenstücke als nach unten offene Hohlkörper ausgebildet sind, die mit Längs- und/oder Querstegen versteift sind und dass das Mittelstück mit einer zentrischen Schraubaufnahme mit Gewindebohrung versehen ist. Auf dem Mittelstück und den Anschlußteilen des Fußzwischenstückes können weitere Teile befestigt werden.
Die Erfindung läßt sich in einfacher Weise dadurch auf Säulen erweitern, die als Doppelstützen konzipiert sind, dass die Säulenaufnahme der vorderen Fußaus­ leger für den Einsatz und die Verbindung mit einer Doppelstütze ausgebildet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt einen vorderen Fußausleger kleiner Auslegerlänge,
Fig. 2 den vorderen Fußausleger nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 im Längsschnitt und verkleinertem Maßstab einen vorderen Fuß­ ausleger großer Auslegerlänge,
Fig. 4 im Längsschnitt einen mit dem vorderen Fußausleger nach Fig. 1 oder 3 verbindbaren, hinteren Fußausleger,
Fig. 5 den hinteren Fußausleger nach Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6 im Längsschnitt ein Fußzwischenstück mit beidendigen Anschluß­ teilen zum Verbinden mit vorderen Fußauslegern,
Fig. 7 das Fußzwischenstück nach Fig. 6 in Draufsicht,
Fig. 8 im Längsschnitt einen aus einem vorderen Fußausleger und einem hinteren Fußausleger zusammengesetzten Fuß für eine Säule und
Fig. 9 im Längsschnitt einen aus einem vorderen Fußausleger, einem Fußzwischenstück und einem weiteren vorderen Fußausleger zu­ sammengesetzten Fuß für zwei beabstandete Säulen rückseitig aufeinanderstoßender Arbeitsplatz-Möbel.
Wie Fig. 1 zeigt, ist an dem der Säule 20 zugekehrten Ende eines vorderen Fuß­ auslegers 10k eine nach oben offene Säulenaufnahme 13 als Sockelelement angeformt. Das sich zum freien Ende hin erstreckende Auslegerteil 11 ist nach unten hohl und nimmt zum freien Ende hin in der Bauhöhe und Breite kontinuierlich ab, wie auch die Draufsicht nach Fig. 2 erkennen läßt. Am freien Ende ist eine hül­ senförmige Befestigungsaufnahme 12 ein- und angeformt, die nach oben mit einer Befestigungsplatte 25 mit Befestigungsbohrung abgeschlossen ist und unter der Befestigungsplatte 25 als Mutternaufnahme 24 ausgebildet ist. Die Befestigungsaufnahme 12 dient zum Anbringen eines Höhenstellers. Auf dem Auslegerteil 11 sind längsgerichtete Stege 26 angeformt. Der vordere Fußausle­ ger 10k und hat eine kleine Auslegerlänge.
Die mit dem Boden 27 verschlossene Säulenaufnahme 13 nimmt eine als Hohl­ profilabschnitt ausgebildete Säule 20 auf, die in die Säulenaufnahme 13 einge­ schraubt wird. Dazu sind im Ausführungsbeispiel zwei den Schmalseiten zuge­ ordnete Befestigungsaufnahmen 14 und 15 zugeordnet, die nach oben als Befe­ stigungsflansch 18 bzw. 19 mit Befestigungsbohrung abgeschlossen und unter den Befestigungsflanschen 18 und 19 als Mutternaufnahme 16 und 17 ausge­ bildet sind. Trägt die Säule 20 mit den Befestigungsaufnahmen 14 und 15 fluchtende Befestigungsflansche, dann kann die Säule 20 einfach mit der Säu­ lenaufnahme 13 verschraubt werden. Die Abschlußwand der Säulenaufnahme 13 trägt als freies Ende eine angeformte Befestigungshülse 21 und der End­ bereich der Deckwand zwei Steckaufnahmen 22 und 23. Die Befestigungshülse 21 und die Steckaufnahmen 22 und 23 sind Anschlußelemente für einen hinte­ ren Fußausleger 30 oder ein Fußzwischenstück 40, wie noch gezeigt wird.
Der in Fig. 3 im Längsschnitt gezeigte vordere Fußausleger 10l hat eine größere Auslegerlänge. Das Auslegerteil 28 ist länger, trägt aber eine gleiche angeformte Säulenaufnahme 13. Alle übrigen Teile des vorderen Fußauslegers 10l sind iden­ tisch wie beim vorderen Fußausleger 10k nach den Fig. 1 und 2.
In Fig. 4 ist im Längsschnitt und in Fig. 5 in Draufsicht ein hinterer Fußausleger 30 gezeigt, der mit einer Säulenaufnahme 13 eines vorderen Fußauslegers 10k oder 10l verbunden werden kann. Dabei sind an dem der Säulenaufnahme 13 zugekehrten Ende eine mittlere Befestigungsplatte 36 mit Befestigungsbohrung und zwei seitliche, nach oben gerichtete Steckansätze 37 und 38 angeformt. Die Steckaufnahme 13 des vorderen Fußauslegers 10k oder 10l kann von oben her auf die Steckansätze 37 und 38 aufgesteckt werden, wobei sie in die Steckaufnahmen 22 und 23 eingeführt werden. Dabei kommt auch die Befesti­ gungshülse 21 mit ihrer Befestigungsbohrung mit der Befestigungsbohrung der Befestigungsplatte 36 zur Deckung, so dass beide Teile miteinander verschraubt werden können. Unter der Befestigungsplatte 36 kann auch eine Mutternauf­ nahme angeformt sein. An die Befestigungsplatte 36 schließt sich ein An­ schlußteil 35 mit Bohrungen 39 an, das dann in das Auslegerteil 31 übergeht, welches sich in der Bauhöhe und Breite zum freien Ende hin wieder konti­ nuierlich verringert. Das freie Ende des hinteren Fußauslegers 30 ist wieder mit einer Befestigungsaufnahme 32 mit Befestigungsplatte 34 und Mutternaufnah­ me 33 zum Anbringen eines Höhenstellers versehen.
Fig. 6 zeigt im Längsschnitt und Fig. 7 in Draufsicht ein Fußzwischenstück 40, das an beiden Enden mit Befestigungsplatten 46 und Steckansätzen 47 und 48 versehen ist, so dass beidendig vordere Fußausleger 10k oder 10l mit ihren Säulenaufnahmen 13 angeschlossen werden können. Unter den Befestigungs­ platten 46 sind Muttern 50 gezeigt, die in angeformten Mutternaufnahmen unverdrehbar gehalten sein können.
Auch das Fußzwischenstück 40 ist als nach unten offener Hohlkörper ausge­ bildet, der mittels Längs- und/oder Querstegen versteift sein kann, wie die Stege 49 erkennen lassen. Das Fußzwischenteil 40 weist ein quaderförmiges Mittel­ stück 41 auf, das im Zentrum eine Schraubaufnahme 42 mit Gewindebohrung 43 aufweisen kann, um weitere Teile anbringen zu können. An das Mittelstück 41 schließen sich auf beiden Seiten Anschlußteile 44 mit Befestigungsboh­ rungen 45 an, so dass auf diesen weitere Teile angebracht werden können.
Die Anschlußteile 44 laufen an ihren freien Enden in Befestigungsplatten 46 mit Befestigungsbohrung und zwei nach oben gerichteten Steckansätzen 47 und 48 aus, wie die hinteren Fußausleger 30, so dass am Fußzwischenstück 40 beid­ seitig ein vorderer Fußausleger 10k oder 10l angeschlossen werden kann. Dabei werden die Befestigungsaufnahmen 14 und 15 mit den Befestigungsflanschen 18 und 19 sowie den Mutternaufnahmen 16 und 17 für Schraubverbindungen verwendet und die Steckansätze 47 und 48 verbessern nach dem Einführen in die Steckaufnahmen 22 und 23 einer Säulenaufnahme 13 den Halt der beiden miteinander verbundenen Teile. Wie die Muttern 50 in Fig. 6 erkennen lassen, können unter den Befestigungsplatten 46 auch Mutternaufnahmen angeformt sein.
Der Längsschnitt nach Fig. 8 zeigt einen Fuß für eine Säule 20 eines Arbeits­ platz-Möbels, wobei die Säule 20 in die Säulenaufnahme 13 des vorderen Fuß­ auslegers 10k oder 10l eingesetzt und mit dieser verschraubt wird. An die freie Schmalseitenwand der Säulenaufnahme 13 schließt sich ein hinterer Fußaus­ leger 30 mit seinem Anschlußteil 35 an, wobei die Befestigungshülse 21 der Säulenaufnahme 13 und die Befestigungsplatte 36 des hinteren Fußauslegers 30 für die Verschraubung zur Deckung gebracht und miteinander verbunden sind. Die Steckansätze 37 und 38, in die Steckaufnahmen 22 und 23 der Steck­ aufnahme 13 eingeführt, verbessern die Verbindung.
Wie Fig. 9 zeigt, kann an die Steckaufnahme 13 eines vorderen Fußauslegers 10k oder 10l auch ein Fußzwischenstück 40 angeschlossen werden, wobei die Befestigungshülse 21 der Steckaufnahme 13 und die Befestigungsplatte 46 des Fußzwischenstückes 40 die Verschraubung beider Teile ermöglichen und die Steckansätze 47 und 48 in den Steckaufnahmen 22 und 23 die zusätzlichen Steckverbindungen bilden. An das andere Anschlußteil 44 des Fußzwischen­ stückes 40 kann ein weiterer vorderer Fußausleger 10k oder 10l angeschlossen werden, da an der Stoßstelle gleiche Befestigungsmittel und Steckmittel für eine Schraubverbindung und zwei Steckverbindungen vorhanden sind. Es trifft an beiden Seiten des Fußzwischenstückes 40 ein Anschlußteil 44 auf eine Säulen­ aufnahme 13 eines vorderen Fußauslegers 10k oder 10l. Der so zusammenge­ setzte Fuß hat daher zwei Säulenaufnahmen 13 für zwei Säulen 20 von mit ihren Rückseiten aufeinanderstoßenden Arbeitsplatz-Möbeln, deren Abstand durch das Fußzwischenstück 40 festgelegt ist.
Werden die Säulen der Arbeitsplatz-Möbel als Doppelstützen ausgebildet, dann kann die Säulenaufnahme 13 als Doppelaufnahme ausgebildet und an den vor­ deren Fußauslegern 10k und 10l angeformt sein, wobei beide Säulenaufnahmen 13 entsprechend dem Säulenabstand der Doppelstütze beabstandet sind und nur die dem freien Ende zugekehrte Säulenaufnahme 13 mit einer Befesti­ gungshülse 21 und den beiden Steckaufnahmen 22 und 23 versehen ist.

Claims (11)

1. Variables Arbeitsplatz-Möbelsystem mit einem aus vertikalen Säulen und Fußauslegern zusammensetzbaren Möbelgestell, wobei die unteren Enden der Säulen mit Sockelelementen verbindbar sind, an die vordere und hin­ tere Fußausleger anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass vordere Fußausleger (10k, 10l) unterschiedlicher Auslegerlänge, hintere Fußausleger (30) und Fußzwischenstücke (40) einen Bausatz bil­ den,
dass die vorderen Fußausleger (10k, 10l) der Säule (20) zugekehrt eine nach oben offene Säulenaufnahme (13) als Sockelelement aufweisen, in die eine Säule (20) einsetzbar und mit dem vorderen Fußausleger (10k oder 10l) verbindbar ist und
dass an eine Säulenaufnahme (13) eines vorderen Fußauslegers (10k, 10l) ein hinterer Fußausleger (30) oder ein Fußzwischenstück (40) an­ schließbar ist, das selbst wiederum mit einem vorderen Fußausleger (10k, 10l) verbindbar ist.
2. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Säulenaufnahme (13) ein nach unten offener Auslegerteil (11, 28) anschließt, der im Bereich des freien Endes eine Befestigungs­ aufnahme (12) mit Befestigungsflansch (18) und Mutternaufnahme (24) aufweist.
3. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden (27) der Säulenaufnahme (13) mindestens zwei Befesti­ gungsaufnahmen (14, 15) mit Befestigungsflansch (18, 19) und Muttern­ aufnahme (16, 17) angeformt sind, an denen die Säule (20) festschraub­ bar ist.
4. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Säulenaufnahme (13) eine Befestigungshülse (21) angeformt ist, die mit einer Befestigungsplatte (36, 46) eines hin­ teren Fußauslegers (30) oder eines Fußzwischenstückes (20) zur De­ ckung bringbar und mittels einer Schraubverbindung mit dieser ver­ bindbar ist.
5. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des freien Endes der Säulenaufnahme (13) eines vorde­ ren Fußauslegers (10k, 10l) zwei Steckaufnahmen (22, 23) eingeformt sind, in die vertikal nach oben gerichtete Steckansätze (37, 38 bzw. 47, 48) eines hinteren Fußauslegers (30) oder eines Fußzwischenstückes (40) einführbar sind.
6. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußzwischenstücke (40) an beiden Enden mit identischen Befe­ stigungsplatten (46) und Steckansätzen (47, 48) versehen sind, wie die Befestigungsplatten (36) und Steckansätze (37, 38) der hinteren Fußaus­ leger (30).
7. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die hinteren Fußausleger (30) als nach unten offene Hohlkörper aus­ gebildet sind, die mit Längs- und/oder Querstegen versteift sind und
dass am freien Ende der hinteren Fußausleger (30) eine Befestigungsauf­ nahme (32) mit Befestigungsplatte (34) und Mutternaufnahme (33) an­ geformt ist.
8. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die hinteren Fußausleger (30) über ein Anschlußteil (35) und ein Auslegerteil (31) erstrecken und
dass sich das Auslegerteil (31) wie die Auslegerteile (11, 28) der vorderen Fußausleger (10k, 10l) zu dem freien Ende hin in der Bauhöhe und Breite kontinuierlich verkleinern.
9. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fußzwischenstücke (40) über ein Anschlußstück (44), ein Mittelstück (41) und wieder ein Anschlußstück (44) erstrecken, wobei beide Anschlußstücke (44) mit identischen Befestigungsplatten (46) und identischen Steckansätzen (47, 48) versehen sind.
10. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlußstücke (44) und das Mittelstück (41) der Fußzwischen­ stücke (40) als nach unten offene Hohlkörper ausgebildet sind, die mit Längs- und/oder Querstegen versteift sind und
dass das Mittelstück (41) mit einer zentrischen Schraubaufnahme (42) mit Gewindebohrung (43) versehen ist.
11. Arbeitsplatz-Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenaufnahme (13) der vorderen Fußausleger (10k, 10l) für den Einsatz und die Verbindung mit einer Doppelstütze ausgebildet ist.
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US6435107B1 (en) 1998-10-21 2002-08-20 Otto Lampertz Gmbh & Co. Kg Variable workstation furniture system having a furniture frame comprised of columns and foot extensions

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