DE19848164A1 - Trenn- oder Torwand - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Trenn- oder Torwand mit im Trennwandschließzustand übereinander angeordneten Lamellen, insbesondere Glaslamellen. Diese sind in vertikalen, an Raumwänden, Torseitenwänden oder Raumstützen befestigbaren Führungsmitteln führbar. Für den Trennwandoffenzustand sind mittels eines Antriebs und mittels in den Führungsmitteln geführten, mit dem Antrieb verbindbaren Zugmitteln in vertikaler Lage in ein an der Raum- oder Tordecke befestigtes Magazin verfahrbar. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Prinzipdarstellung einer im Offenzustand befindlichen Trennwand von hinten mit einer zwischen Außenschienen angeordneten Gliederstütze.
Description
Die Erfindung betrifft eine Trenn- oder Torwand gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Solche Trenn- oder Torwände sind allgemein bekannt. Die Trennwände werden
beispielsweise in großen Industriegebäuden oder in Bankgebäuden eingesetzt,
um Räume zu trennen bzw. zu vergrößern.
An sich sind aus Lamellen, auch Glaslamellen, bestehende Torwände bekannt,
die in Sektionen unterteilt sind. Dabei sind zwischen den Torseitenwänden
Zwischenpfosten vorgesehen, an denen die Lamellen geführt werden. Diese
Zwischenpfosten können nach dem Hochziehen der Torsektionswände in eine
nicht störende Lage gebracht werden. Beispielsweise sind sie hochklappbar oder
seitlich verschiebbar ausgebildet. Die damit verbundenen Steuerungs
vorrichtungen sind aber aufwendig und daher teuer.
Die Unterteilung der Trenn- oder Torwand in Sektionen ist insbesondere dann
wichtig, wenn diese Wände aus Glas bestehen. So können beispielsweise die
Kosten einer die halbe Länge einer 7 m langen Lamelle aufweisenden Lamelle nur
ein Zehntel der Kosten der 7 m-Lamelle betragen.
Aus der WO 96/26342 ist ferner eine Abschirm- oder Schutzvorrichtung für
Wandöffnungen mit über die Breite der Öffnung sich erstreckenden und gelenkig
miteinander verbindbaren Glaslamellen bekannt, die ziehharmonikaartig ver
fahrbar sind. Die Vorder- und Rückseiten der Lamellen verlaufen im Vor
richtungsschließzustand vertikal und im Vorrichtungsoffenzustand horizontal.
Diese horizontale Parkstellung ist insbesondere bei Glasscheiben jedoch un
günstig, weil diese sich bleibend durchbiegen können. Aus dieser Schrift ist es
bekannt, eine Zwischenstütze aus vertikalen, zwei parallele Reihen bildenden
und die Lamellenhöhe aufweisenden Rahmenstücken zu bilden, in denen die
Glaslamellen befestigt sind. Dabei sind jeweils zwei horizontal benachbarte
Rahmenstücke durch einen Bolzen verbunden, durch die Zugseile geführt sind.
Die Rahmenstücke einer vertikalen Reihe sind gelenkig so miteinander ver
bunden, daß sie sich beim Hochziehen harmonikaartig zusammenlegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Trenn- oder Torwand der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die eine Unterteilung
und Abstützung in Sektionen erlaubt, ohne daß störende Zwischenpfosten ver
wendet werden müssen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die
Stützenglieder quaderförmig ausgebildet sind, sich mit ihren Horizontalflächen
im Trennwandschließzustand aufeinander abstützen und sich dabei in einfacher
Weise gegeneinander fixieren. Die Kosten für die diese Stützenglieder und deren
Antrieb sind im Vergleich zu längeren Lamellen gering.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist in jedem Stützenglied eine
nach oben herausragende Tragstange befestigt, deren freies Ende mit mindes
tens einer Rolle versehen und mit dem Zugmittel betrieblich verbunden oder
verbindbar ist; im Magazin ist dazu mindestens eine sich in Magazinlängs
richtung erstreckende und mit der Magazintiefe abfallende Laufschiene be
festigt, auf der die Rollen gleiten. Dadurch wird nach dem Hochziehen jedes
Stützenglieds dessen selbständiges Abrollen in das Magazin ermöglicht. Beson
dere Fördermittel sind daher nicht nötig.
Als Zugmittel können Seile verwendet werden. Gemäß einer bevorzugten wei
teren Ausbildung der Erfindung wird jedoch als Zugmittel eine Kette verwendet,
die über ein mit dem Antrieb verbundenes Zahnrad geführt ist; dieses Zahnrad
ist am Magazineingang angeordnet, lenkt die Rollen auf die Laufschiene und
sitzt auf einer Welle, die an einem an der Raumdecke befestigten Lagerbock
gelagert ist. Die Welle wird vorzugsweise von demjenigen Antrieb angetrieben,
der auch für die in den Außenschienen geführten Lamellenenden vorgesehen ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist jedes Stützenglied an seiner
Vorderseite mit einem vertikalen Schlitz zur Aufnahme des Zugmittels versehen.
Dadurch kann das Seil oder die Kette beim Schließen der Trennwand in den
Stützengliedern geschützt geführt werden. Bei geöffneter Trennwand können
die im Magazin geparkten Lamellen und Stützenglieder nebeneinander enger
angeordnet werden. Vorzugsweise sind die Schlitze der Stützenglieder im
Trennwandschließzustand durch eine angetriebene, flexible Leiste oder durch
nicht angetriebene, geteilte Leisten schließbar. Dadurch ist der Schutz des
Zugmittels erhöht und das Aussehen der Gliederstütze ästhetischer.
Um das Aufeinandersetzen der einzelnen Stützenglieder beim Schließen der
Trennwand in zentrierter Weise zu gewährleisten, umfassen die Fixiermittel
gemäß einer bevorzugten, weiteren Ausbildung der Erfindung einen an der
Unterseite jedes Stützenglieds herausragenden Stift und ein von der Oberseite
jedes Stützenglieds zugängiges Aufnahmeglied zur formschlüssigen Aufnahme
eines Stifts.
Wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Stift zugespitzt und
die Öffnungsmündung des Aufnahmeglieds aufgeweitet ist, ist die Zentrierung
der Stützenglieder besonders einfach. Die Stützenglieder brauchen miteinander
nicht zusätzlich verbunden werden, weil das Gewicht der Lamellen und Stützen
glieder die Stütze in einer stabilen Lage hält.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist eine vor dem Zahnrad ange
ordnete, vertikal verlaufende und mit ihrem einen Ende am untersten Stützen
glied befestigte Abrollsicherungskette vorgesehen, mit deren Hilfe ein fehlerhaft
abstürzendes Stützenglied auffangbar ist. Damit können die Lamellen vor
Beschädigung geschützt werden.
Für eine weitere Sektionalisierung der Trennwand sieht eine weitere Ausbildung
der Erfindung vor, daß zwischen den Außenschienen mindestens eine Zusatz
stütze angeordnet ist, die aus die Lamellenhöhe aufweisenden Gliedern
besteht, in denen jeweils zu beiden Seiten Lamellen befestigt sind, und daß
diese Zusatzstützenglieder mit Mitteln zur gegenseitigen Fixierung im Trenn
wandschließzustand versehen sind. Die Zusatzstützenglieder brauchen dabei
nicht angetrieben zu werden und gestatten beispielsweise eine weitere Unter
teilung der Lamellen in kürzere Längen.
Gemäß einer einfachen, weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Fixierungs
mittel an der Oberseite und Unterseite jedes Zusatzstützenglieds mittig ange
ordnete Zentrierungsmittel.
Diese Zusatzstützenglieder können im Magazin freihängend geparkt werden. Bei
langen Lamellen ist es jedoch ratsam, die Zusatzstützenglieder gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung im Magazin durch ein bewegliches Auflager
zu stützen.
Gemäß einer einfachen, weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Auflager ein
Endloslaufband.
Normalerweise sind die Trennwände als gerade Wände ausgebildet. Sie können
aber auch eine polygone Form aufweisen. Zu diesem Zweck haben die Stützen
glieder und/oder Zusatzstützenglieder gemäß einer weiteren Ausbildung der
Erfindung eine in horizontaler Richtung abgewinkelte Form.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer im
Offenzustand befindlichen Trennwand von hinten mit einer
zwischen Außenschienen angeordneten Gliederstütze,
Fig. 2 eine perspektivische Prinzipdarstellung der im Schließ
zustand befindlichen Trennwand der Fig. 1 von hinten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die im Magazin geparkte Trennwand und
deren Antrieb nach Fig. 1 in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 einen seitlichen Längsschnitt durch Stützenglieder mit ihrem
Antrieb,
Fig. 5 einen lamellenparallelen Längsschnitt durch Antriebsteile
eines Stützenglieds,
Fig. 6a, 6b, 6c einen weiteren lamellenparallelen Schnitt durch Antriebsteile
für Stützenglied, einen dazugehörigen Horizontalschnitt
durch die Antriebsteile und eine zugehörige Draufsicht auf
das Stützenglied unter Weglassung bestimmter Antriebs
teile,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine im Magazin befindliche, polygone
Trennwand in Prinzipdarstellung,
Fig. 8a, 8b eine teilweise geschnittene Ansicht eines Zusatzstützen
glieds und eine zugehörige, teilweise geschnittene Rück
ansicht dieses Zusatzstützenglieds und
Fig. 9 eine Seitenansicht geparkter Zusatzstützenglieder und eines
Auflagers für diese Glieder.
In Fig. 1 sind zwischen zwei Seitenplatten 1, 2, die mit einer Gebäudedecke 3
verbunden sind, unterhalb dieser Decke Lamellen, wie die Lamellen 4, 5, und
die Lamellen verbindende Stützenglieder, wie das Stützenglied 6, in vertikaler
Lage parallel aufgehängt. Die Lamellen bestehen hier vorzugsweise aus Zwei
scheibensicherheitsglas. An den vorderen Enden der Seitenplatten 1, 2 befinden
sich vertikale Außenschienen 7, 8, in denen die Lamellen 4, 5 führbar sind.
Diese Außenschienen sind in nicht dargestellter Weise an Gebäudewänden oder
-pfeilern befestigt und erstrecken sich bis zum Fußboden 9. Diese Lamellen und
Stützglieder können zu einer Trennwand 10 (Fig. 2) ausgefahren werden, wozu
ein Antrieb in Form eines am schienenfernen Ende der Seitenplatte 1 ange
ordneten Elektromotors 11 und einer von diesen angetriebenen Welle 12 dient.
Ferner sind zwei Laufschienen 13, 14 zu erkennen, auf denen die Stützenglieder
6 aufgehängt sind.
Die Lamellen 6 sind in Fig. 2 zu einer quaderförmigen Gliederstütze 15 zu
sammengesetzt, die die Lamellen 4, 5 zu beiden Seiten fest aufnimmt. Wie zu
erkennen ist, entspricht die Stützgliedhöhe der Lamellenhöhe.
Die in Fig. 3 geparkten Stützenglieder 6 werden über ein auf der Welle 12
festsitzendes Zahnrad 16 in noch zu erläuternder Weise angetrieben. In ähn
licher Weise werden über Zahnräder 17, 18 Halteteile, wie die Halteteile 18, 19,
angetrieben, die die Außenenden der Lamellen 4, 5 halten.
In jedem Stützenglied 6 sind nach Fig. 3 etwa mittig Stützgliedträger, wie der
Träger 19, befestigt, die aus der Oberseite der Stützenglieder 6 herausragen.
Das freie Ende jedes Stützengliedträgers 19 ist an Verbindungsstellen, wie der
Verbindungsstelle 20, mit einer als Zugmittel dienenden Kette 21 drehbar ver
bunden. Die Kette 21 wird an den Verbindungsstellen 20 auf den Laufschienen
13, 14 (Fig. 1) geführt, von denen in Fig. 3 nur die Laufschiene 13 zu sehen ist.
Diese Laufschienen haben eine vom Zahnrad 16 zur Vorderfront der Trennwand
ansteigende Oberkante 22, so daß sich die Stützenglieder 6 beim Hochziehen
der Trennwand selbsttätig in Richtung des Zahnrads 16 bewegen können. Die
Laufschienen 13, 14 sind in nicht dargestellter Weise an der Gebäudedecke 3
befestigt. In der Nähe des höheren Endes der Laufschienen 13, 14 ist ein
Zahnrad 23 angeordnet, das fest auf einer Welle (32', Fig. 5) sitzt, die in
Lagerböcken (32, 33, Fig. 5) gelagert ist. Diese Welle steht in Antriebs
verbindung mit dem Zahnrad 16. Mittels des Zahnrads 23 wird die Kette 21
umgelenkt und abgesenkt oder hochgezogen. Dabei werden die Stützenglieder
6 in stets vertikaler Lage mitbewegt.
Die Stützenglieder 6 sind mit Mitteln zur gegenseitigen Fixierung versehen. So
ist jedes Stützenglied 6 mit einem aus seiner Unterseite herausragenden, spitz
zulaufenden Stift 24 versehen. Jedes Stützenglied 6 hat auch ein von seiner
Oberseite zugängiges, eine Öffnung 25 aufweisendes Aufnahmeglied 26, in das
ein Stift des nächstfolgenden Stützenglieds formschlüssig aufnehmbar ist und
dessen Öffnung 25 an deren Mündung aufgeweitet ist. So wird beispielsweise
der Stift 24' des Stützenglieds 6' in der Öffnung 25' des Stützenglieds 6'
aufgenommen. Dadurch wird ein gegenseitiges Verschieben der Stützenglieder
im Trennwandschließzustand verhindert.
Aus Fig. 4 ist auch zu erkennen, daß die Kette 21 zwischen zwei benachbarten
Verbindungsstellen 20 eine solche Länge hat, daß sie das Übereinanderführen
zweier benachbarter Stützenglieder 6', 6" bei freiem Stiftgang ermöglicht.
Das heißt, daß die zwischen den Verbindungsstellen 20 vorhandenen Ketten
stücke sich zwischen die geparkten Stützenglieder 6 legen. Um die Stützen
glieder 6 kompakter parken zu können, sind ihre Vorderseiten mit vertikalen
Schlitzen (43, Fig. 6b) versehen, in die die Kette 21 teilweise eingeführt werden
kann.
Vor dem Zahnrad 23 ist eine angetriebene Abrollsicherungskette 27 angeordnet,
die vertikal herabgelassen werden kann und mit dem untersten Stützenglied
verbunden ist. Diese Abrollsicherungskette dient in nicht dargestellter Weise
zum Auffangen eines fehlerhaft abstürzenden Stützenglieds.
In Fig. 5 ist die Verbindungsstelle 20 der Fig. 4 näher dargestellt. Durch die
Kette 21 ist ein Stift 28 geführt, auf dessen Enden zwei in bekannter Weise
gesicherte Rollen 29, 30 laufen. Zwischen der Rolle 29 und der Kette 21 ist der
Stützengliedträger 19 gelagert. Die Rollen 29, 30 gleiten auf den Laufschienen
14, 13, die mittels einer Aufhängung 31, 31' mit der Gebäudedecke 3 in Ver
bindung stehen. Das Zahnrad 23 greift in die Kette 21 ein und befördert ein
weiteres, am Stützengliedträger 19' aufgehängtes Stützenglied, wobei die
zugeordnete Verbindungsstelle 20' in gleicher Weise ausgebildet ist.
Die mit dem Zahnrad 23 fest verbundene und in den Lagerböcken 32, 33 ge
lagerte Welle 32' trägt an dem dem Zahnrad 23 gegenüberliegenden Ende ein
weiteres Zahnrad 34, das über eine Zwischenkette 35 mit dem Zahnrad 16 (Fig.
4) verbunden ist.
Die Fig. 6a zeigt einen Schnitt durch die Verbindungsstelle 20' der Fig. 5 und
gibt die Lagerung der Welle 32' in Kugellagern 6 wieder.
Im zur Fig. 6a zugehörigen Horizontalschnitt, der dem Schnitt in Fig. 6a ähnlich
ist, und in der Fig. 6c, in der ein geparktes Stützenglied dargestellt ist, ist auch
der Aufbau des Stützenglieds 6 zu erkennen. Zwischen zwei miteinander ver
bundenen Klammern 37, 38, die jeweils eine zugehörige Lamelle 5 bzw. 4 über
Kunststoffeinlagen 39 einfassen, ist ein Raum 40 geschaffen, der mittels Ab
deckungen 41, 42 unter Bildung eines vertikalen Schlitzes 43 teilweise ge
schlossen ist. In diesem Raum laufen die Ketten 21 und 27. Der Schlitz 43 kann
mittels einer flexiblen, in der Mitte geteilten, strichpunktiert dargestellten Leiste
44 von innen abgedeckt sein, so daß diese Ketten in den Raum 40 einführbar
sind. Alternativ kann auch eine angetriebene, durch alle Stützenglieder nach
dem Schließen der Trennwand durchgeführte, einzige Leiste vorgesehen sein.
Der rückwärtige Teil des Stützenglieds 6 ist mit einer weiteren Abdeckung 45
abgedeckt.
Im übrigen können die geparkten Lamellen und Stützglieder in einem Magazin
aufgenommen sein, das mittels einer Zwischendecke gebildet ist.
Die Fig. 7 zeigt eine zur Fig. 3 alternative Trennwand in Parkstellung. Die in der
Mitte angeordnete Gliederstütze 15' ist aus Stützgliedern 81-86 gebildet, die
horizontal und gleichgerichtet abgewinkelt sind. Ferner ist zwischen dieser Glie
derstütze und abgewinkelten Halteteilen 191-198 bzw. 201-208 für die
Außenden außenliegender Lamellen mittig jeweils eine Zusatzgliederstütze 151
bzw. 152 vorgesehen. Diese Zusatzgliederstützen sind aus nicht angetriebenen
Zusatzstützengliedern 501-508 bzw. 601-608 gebildet, die ebenfalls horizontal
und gleichgerichtet abgewinkelt sind. Zu beiden Seiten jedes Stützenglieds und
Zusatzstützenglieds werden Lammellen aufgenommen. So ist beispielsweise
eine Lamelle 71 zwischen den Gliedern 191, 501, eine Lamelle 81 zwischen
den Gliedern 501, 61, eine Lamelle 91 zwischen den Gliedern 61, 601 und eine
Lamelle 101 zwischen den Gliedern 601, 201 angeordnet. Dadurch kann eine
polygone, nahezu kreisförmige Trennwand gebildet werden. Die Glieder 191-
198, 61-68 und 201-208 werden vom Elektromotor 11 über eine Welle 12
und über auf dieser Welle sitzende Zahnräder 16-18 angetrieben.
In den Fig. 8a, 8b sind eine Befestigungsart der Lamellen in einem geraden
Zusatzstützenglied und die Zentriermittel für diese Zusatzstützenglieder dar
gestellt. Wie der Teilschnitt in Fig. 8a zeigt, sind Lamellen 71', 81' zwischen
zwei Halteplatten 46, 47 eines geraden Zusatzstützenglieds 501 mittels
Schrauben, wie der Schraube 48, unter Zwischenlegung von Kunststoffeinlagen
39 festgelegt. Je Lamelle sind vier Schrauben verwendet, wie aus Fig. 8b
hervorgeht. Jedes Zusatzstützenglied ist an der Unterseite mittig mit einer
kegelförmigen Zentrieröffnung 49 und an der Oberseite mittig mit einer Stell
schraube 50 versehen, deren Kopf eine kegelförmige Spitze trägt. Beim Über
einandersetzen der Stützenglieder der Zusatzstütze greift diese Spitze in die
Zentrieröffnung eines benachbarten Zusatzstützenglieds ein.
Die nicht angetriebenen Zusatzstützenglieder 501' können nach Fig. 9 im
geparkten Zustand auf einem Endloslaufband 51 gestützt werden, das zwischen
zwei mit der Gebäudedecke 3 in Verbindung stehenden Rollen 52, 53 frei be
weglich ist. Wie in Fig. 9 ebenfalls dargestellt ist, kann das Magazin 54 für die
geparkten Zusatzstützenglieder 501' (und die übrigen Stützenglieder und Zu
satzstützenglieder) durch eine Zwischendecke 55 abgedeckt sein, in der ein
Schlitz 56 zum Durchführen der Glieder vorgesehen ist.
Claims (13)
1. Trenn- oder Torwand mit im Trennwandschließzustand übereinander an
geordneten Lamellen, insbesondere Glaslamellen, die in vertikalen, an
Raumwänden, Torseitenwänden oder Raumstützen befestigbaren Füh
rungsmitteln führbar sind und für den Trennwandoffenzustand mittels
eines Antriebs und mittels in den Führungsmitteln geführten, mit dem
Antrieb verbindbaren Zugmitteln in vertikaler Lage in ein an der Raum-
oder Tordecke befestigtes Magazin verfahrbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den vorzugsweise als Außenschiene (7, 8) ausgebildeten
Führungsmitteln mindestens eine Stütze (15) vorgesehen ist, die aus die
Lamellenhöhe aufweisenden Gliedern (6) besteht, in denen jeweils zu bei
den Seiten Lamellen (4, 5) befestigt sind, und daß die Stützenglieder (6)
mittels des Antriebs (11) angetrieben werden und mit Mitteln (24-26) zur
gegenseitigen Fixierung im Trennwandschließzustand versehen sind.
2. Trenn- oder Torwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Stützenglied (6) eine nach oben herausragende Tragstange
(19) befestigt ist, deren freies Ende mit mindestens einer Rolle (29, 30)
versehen und mit dem Zugmittel (21) betrieblich verbunden oder
verbindbar ist, und daß im Magazin (54) mindestens eine sich in
Magazinlängsrichtung erstreckende und mit der Magazintiefe abfallende
Laufschiene (13, 14) befestigt ist, auf der die Rollen (29, 30) gleiten.
3. Trenn- oder Torwand nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugmittel eine Kette (21) ist und diese über ein mit dem Antrieb
(11) verbundenes, auf einer Welle (32') sitzendes Zahnrad (23) geführt
ist, das am Magazineingang angeordnet ist und die Rollen (29, 30) auf
die Laufschiene (13, 14) lenkt und dessen Welle (24) an einem an der
Raum- oder Tordecke (3) befestigten Lagerbock (32, 33) gelagert ist.
4. Trenn- oder Torwand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stützenglied (6) an seiner Vorderseite mit einem vertikalen
Schlitz (43) zur Aufnahme des Zugmittels (21) versehen ist.
5. Trenn- oder Torwand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze (43) im Trennwandschließzustand durch eine ange
triebene, flexible Leiste oder durch nicht angetriebene, geteilte Leisten
(44) schließbar sind.
6. Trenn- oder Torwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiermittel einen an der Unterseite jedes Stützenglieds
herausragenden Stift (24) und ein von der Oberseite jedes Stützenglieds
zugängiges Aufnahmeglied (25, 26) zur formschlüssigen Aufnahme eines
Stifts umfassen.
7. Trenn- oder Torwand nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (24) zugespitzt und die Öffnungsmündung des Aufnahme
glieds (26) aufgeweitet ist.
8. Trenn- oder Torwand nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine vor dem Zahnrad (23) angeordnete, vertikal verlaufende und mit
ihrem einen Ende am untersten Stützenglied befestigte Abroll
sicherungskette (27) vorgesehen ist, mit deren Hilfe ein fehlerhaft
abstürzendes Stützenglied (6) auffangbar ist.
9. Trenn- oder Torwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Außenschienen (7, 8) mindestens eine Zusatzstütze
(151, 152) vorgesehen ist, die aus die Lamellenhöhe aufweisenden
Gliedern (501-508; 601-608) besteht, in denen jeweils zu beiden Seiten
Lamellen (71, 81, 91, 101) befestigt sind, und daß diese Zusatz
stützenglieder mit Mitteln (49, 50) zur gegenseitigen Fixierung im
Trennwandschließzustand versehen sind.
10. Trenn- oder Torwand nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierungsmittel an der Oberseite und Unterseite jedes
Zusatzstützenglieds mittig angeordnete Zentrierungsmittel (49, 50) sind.
11. Trenn- oder Torwand nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzstützenglieder (501' . . .) im Magazin (54) durch ein
bewegliches Auflager (51-53) gestützt sind.
12. Trenn- oder Torwand nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auflager ein Endloslaufband (51) ist.
13. Trenn- oder Torwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützenglieder und/oder Zusatzstützenglieder eine in horizontaler
Richtung abgewinkelte Form haben (Fig. 7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148164 DE19848164A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Trenn- oder Torwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148164 DE19848164A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Trenn- oder Torwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848164A1 true DE19848164A1 (de) | 2000-04-27 |
Family
ID=7884958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998148164 Ceased DE19848164A1 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Trenn- oder Torwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19848164A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1849935A3 (de) * | 2006-04-26 | 2010-04-07 | Balzer, Hans | Automatisches Abdeckelement, insbesondere für Gruben von Mechanikwerkstätten und dergleichen |
-
1998
- 1998-10-20 DE DE1998148164 patent/DE19848164A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1849935A3 (de) * | 2006-04-26 | 2010-04-07 | Balzer, Hans | Automatisches Abdeckelement, insbesondere für Gruben von Mechanikwerkstätten und dergleichen |
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