DE2139176A1 - Verdunkelungsvorrichtung - Google Patents

Verdunkelungsvorrichtung

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DE2139176A1
DE2139176A1 DE19712139176 DE2139176A DE2139176A1 DE 2139176 A1 DE2139176 A1 DE 2139176A1 DE 19712139176 DE19712139176 DE 19712139176 DE 2139176 A DE2139176 A DE 2139176A DE 2139176 A1 DE2139176 A1 DE 2139176A1
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DE
Germany
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shaft
guide rails
fabric
blackout
deflection
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Application number
DE19712139176
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English (en)
Inventor
Hans Gehrung
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FERD W GEHRUNG JUN FA
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FERD W GEHRUNG JUN FA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Verdunkelungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Verdunkelungsvorrichtung, mit einer von einer Welle abwickelbaren Verdunkelungsstoffbahn, deren freies Ende mit einer Fallstange o.dgl. beschwert und in seitlichen, vorzugsweise vertikal verlaufenden Führungsschienen geführt ist.
  • Bei derartigen Verdunkelungsvorrichtungen wird ein Verdunkelungsbehang verwendet, der aus einseitig mit Kunstleder oder Folie kaschiertem Holzdrahtgewebe, gummiertem Gewebs mit Versteifungseinlagen, Stoffbahnen, Panzer aus Kunststoff-oder Aluminiumprofilen besteht. Die Welle wird bei den be@ kannten Bauarten unmittelbar oberhalb der Führungsschienen derart angebracht, daß der Verdunkelungsstoff ton dem aufge wickelten Stoffballen aus annähernd senkrecht ohne größere Abknickung in die Führungsschienen einlaufen kann. Zusätzlich werden auf der Seite der Stöffwelle an den Führungsschienen Gleitleisten aus HolzX Metall oder Kunststoff angebracht.
  • Wenn es durch bauliche Gegebenheiten, beispielsweise einen vorspringenden Fenstersturz, nicht möglich ist, die Welle unmittelbar oberhalb der Führungsschiene anzuordnen, so bereiten die bekannten Bauarten SchwierigIeiten, da die Verdunkelungsstoffbahn nicht mehr aufgrund ihres Eigengewichtes und des Gewichtes der Fall stange einwandfrei in die Führungsschienen einläuft. Es besteht die Gefahr, daß sich bei grösserem horizontalem Abstand zwischen der Welle und den Fuhrungsschienen die Verdunkelungsstoffbahn in dem Zwischenbereich staut.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verdunkelungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher auch größere horizontale Abstände zwischen der Welle und den Eu'1irungsschienen zugelassen werden können, während dennoch ein einwandfrees Einlaufen nur aufgrund des Eigengewichtes und-des Gewichtes der Fallstange sichergestellt ist. Die Erfindung besteht darin, daß oberhalb der )?ü'hrungsschienen sine Umlenkwelle angeordnet ist, zu welcher die Führungsschienen wenigstens annähernd tangential verlaufen.
  • Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß die Reibungskräfte auch bei größeren horizontalen Abständen zwischen der Welle und den Führungsschienen so gering sind, daß das Gewicht 9r Ballstange zu einem einwandfreien Einführen der Verdunkelungsstoffbahn ausreicht.
  • Um ein übermäßiges Durchhängen der Verdunkelungsstoffbahn zwischen der Welle und der Umlenkwelle zu verhindern oder um bauliche' Hindernisse zu umgehen, werden in weiterer Ausgespaltung der Erfindung zwischen der in horizontalem Abstand zu den Führungsschienen liegenden Welle und der Umlenkwelle weitere Umlenkwellen oberhalb und/oder unterhalb der Verdunkelungsstoffbahn angeordnet. Baulich vorteilhaft ist es, wenn die Umlenkwelle oder -wellen, mit Wälzlagern gelagert sind. Dadurch wird sichergestellt, daß nur minimale Reibungskräfte auftreten können.
  • Um auf eine größere Zahl von Umlenkwellen verzichten zu können, und dennoch den gegebenen Raum gut auszunutzen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Welle und die Umlenkwelle auf verschiedenen Seiten der zwischen ihnen befindlichen Verdunkelungsstoffbahn angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in, zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Verdunkelungsvorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Verdunkelungsvorrichtung ähnlich Fig. 1: Die Verdunkelungsvorrichtung der Fig. 1 besitzt eine Welle 1, auf welcher eine Verdunkelungsstoffbahn 2 zu einem Stoffballen 3 aufgewickelt ist. Das freie Ende der Stoffbahn 2 ist mit einer Fallstange 4 aus Metall o.dgl. versehen und in seitliche, vertikal verlaufende Pührungsschienen 5 einführbar.
  • Das Ende der Stoffbahn 2 ist beispielsweise unterhalb der T'allstange 4 mit einem Filzwulst 6 mit einer Schaumgunimieinlage- versehen, der zur Auflage auf einem vorspringenden Scnstersims o. dgl. bestimmt ist.
  • Die Welle 1 ist mit einer nicht mehr dargestellten hntriebsvorrichtung versehen, mit welcher sie verdrehbar ist, wodurch die Verdunkelungsstoffbahn 2 auf- oder abgewickelt wird. Die Verdunlrelungsstofbailn 2 muß ausschließlich aufgrund ihres Eigengewichtes und des Gewichtes der als Beschwerung dienenden Fallstange 4 in die flihrungsschienen einlaufen.
  • Um zu erreichen, daß ohne größere Reibungswiderstände relativ £rolle horizontale Abstände zwischen der Welle 1 und den Führungsschienen 5 überbrückt werden können, was beispielsweise dann erforderlich ist, wenn über den Führungsschienen 5 ein Sturz 7 vorhanden ist, wird die Verdunkelungsstoffbahn 2 oberhalb der Führungsschienen 5 über eine Umlenkwelle 8 geführt.
  • Die Umlenkwelle 8 ist so angeordnet, daß die Führungsschienen 5 etwa tangentialzu ihr verlaufen, so daß die Verdunkelungsstoffbahn 2 senkrecht in die senkrecht angeordneten Fuhrungsschienen 5 einlaufen können. Die Umlenkwelle 8 wird in nicht näher dargestellter Weise mit Hålzlagern gelagert, so daß ihr Reibungswiderstand gering ist. Dadurch ist sichergestellt daß das Eigengewicht der Verdunkelunsstoffbahn 2 und das Gewicht der Fall stange 4 ausreichen, um einen einwandfreien Einlauf in die iuhrungsschiene 5 zu gewährleisten.
  • Wenn der Abstand zwischen den Fuhrungsschienen 5 und der Welle 1 relativ groß ist, so ist es zweckmäßig, wenn zwischen der Umlenkwelle 8 und der Welle 1 eine oder mehrere ebenfalls wälzgelagerte Umlenkwellen 9 vorgesehen werden, die in diesem Bereich die Verdunkelungsstoffbahn 2 unterstützen. Die Anzahl der zusätzlichen Umlenkwellen 9 richtet sich nach der Gröife des horizontalen Abstandes zwischen den Fährungsschienen 5 und der Welle 1. Um sicherzustellen, daß die Verdunkelungsstoffbahn 2 nicht gegen ein Hindernis, beispielsweise die Unterkante des Sturzes 7 anläuft, ist es unter Umständen zweckmäßig, wenn auch oberhalb der Verdunlcelungsstoffbahn 2 wenigstens eine Umlenkwelle 10 angeordnet wird, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. Diese zusätzliche Umlenkwelle 10,die ebenfalls wälzgelagert wird, gleicht die Winkeldifferenz der Einlaufrichtungen der Verdukelungsstoffbahn 2 zwischen aufgewickeltem und abgewickeltem Stoffballen 3 aus. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 liegen die Welle 1 und die Umlenkwelle 8 auf verschiedenen Seiten der Verdunkelungsstoffbahn, so daß die Welle 1 relativ dicht an den Sturz 7 herangerückt werden kann.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht in ihren wesentlichen Teilen der Ausführungsform nach Fig. 1. Auch bei dieser Ausführungsform ist auf einer Welle 1 eine Verdunkelungsstoffbahn 2 zu einem Ballen 3 aufgewickelt. An ihrem freien Ende ist eine Fall stange 4 angebracht. Dieses Ende der Verdunkelungsstoffbahn 2 ist zusammen mit der lvallstin,;e k in vertikale, seitliche Fährungsschienen 5 einführbar. Um auch bei einer horizontal versetzten Anordnung der Welle 1 ein einwandfreies Einlaufen zu erhalten, ist oberhalb der iMhrungsschienen 5 eine Umlenkwelle 8 angebracht, die wälzgelagert ist. Die Welle 1 und die Ulenkwelle 8 liegen auf der gleichen Seite der Verdunlcelungsstoffbahn 2, wobei die Welle 1 außerdem noch wesentlich höher als die Urnlenkwelle 8 angeordnet ist. Um ein übermäßiges Durchhängen der Verdunkelungsstoffbahn 2 zu verhindern, ist es unter Umständen erforderlich, die gestrichelt dargestellte Umlenkwelle 9 zusätzlich vorzusehen, die die Verdunkelungsstoffbahn 2 in dem Zwischenbereich von unten abstützt.
  • Wenn es aus baulichen oder ästhetischen Gründen gewünscht wird, die Welle 1 näher an den Sturz 7 heranzurücken, so ist es möglich, etwa in Höhe der Umlenkwelle 8 weitere gestrichelt dargestellte Umlenkwellenll und 12 oberhalb und unterhalb der Verdunkelungsbahn 2 vorzusehen, durch welche die Verdunkelungsstoffbahn 2 nach unten umgelenkt wird. Es ergibt sich somit die riöglichkeit, die Verdünkelungsstoffbahn 2 in dem Bereich vor der Umlenkwelle 8 horizontal, parallel zu der Unterseite des Sturzes 7 zu führen. Die Welle 1 kann dann noch wesentlich näher als in Fig. 2 dargestellt, an den Sturz 7 herangerückt werden.
  • Als Verdunkelungsstoffbahn 2 können Bahnen aus einseitig mit Kunstleder oder Folie kaschiertem Holzdrahtgewebe, aus gummiertem Gewebe mit Versteifungseinlagen, aus einfachen Stoffvahnen oder Panzer aus Kunststoff- oder Aluminiumprofil o.dgl. verwendet werden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    (1.) Verdunkelungsvorrichtung mit einer von einer Welle abwickelbaren Verdunkelungsstoffbahn, deren freies Ende mit einer ;Pallstange o.dgl. beschwert und in seitlichen, vorzugsweise vertikal verlaufenden Führungsschienen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Puhrungsschienen (5) eine Umlenkwelle (8) angeordnet ist, zu welcher die Führungsschienen wenigstens annähernd tangential verlaufen.
  2. 2. Verdunkelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekemlzeichnet, daß zwischen der in horizontalem Abstand zu den Führungsschienen (5) liegenden Welle (1) und der Umlenkwelle (8) weitere Umlenkwellen (9, 10, 11) oberhalb und/oder unterhalb der Verdunkelungsstoffbahn (2) angeordnet sind.
  3. 3. Verdunkelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die UmleSiwelle (8) oder -wellen (9, 10, 11, 12) mit Wälzlagern gelagert sind.
  4. 4. Verdunkelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1) und die Umlenkwelle (8) auf verschiedenen Seiten der zwischen ihnen befindlichen Verdunkelungsstoffbahn (2) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19850967A1 (de) * 1998-11-05 2000-05-31 Juergen Schindler Rollo
DE202008005956U1 (de) 2007-04-26 2008-09-25 Vkr Holding A/S Abschirmanordnung mit einer Führungsstange
BE1019446A3 (nl) * 2010-08-12 2012-07-03 Renson Sunprot Screens Nv Scherminrichting.

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WO2008131758A1 (en) 2007-04-26 2008-11-06 Vkr Holding A/S A screening arrangement including a guide bar
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