DE3325524C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
- E06B9/0607—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
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- E06B9/0676—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position stored in a stacked configuration
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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- E06B9/0638—Slats or panels
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Lamellen-Laden oder -Tor mit
mehreren, sich über die Torbreite erstreckenden, einzeln an
seitlich geführten Förderketten befestigten Lamellen, die
in der Schließstellung aufeinanderstehen und in der
Öffnungsstellung in hinter einem Gebäudesturz oder einer Blende
angeordneten Magazinschienen hintereinander gereiht aufgehängt
sind, bei dem die Lamellen beidseitig im Bereich des oberen
Lamellenrandes Lamellenbolzen aufweisen, die mit den in
Vertikalführungsschienen geführten Förderketten verbunden
sind, wobei die Vertikalführungsschienen im Bereich des
Gebäudesturzes in die Magazinschienen übergehen und die
Kettenräder die Enden der Lamellenbolzen in die Magazinschienen
überführen, und bei dem jedes der Kettenräder zum Antrieb
der beiden Förderketten über jedem Kettenrad zugeordnete
Antriebsmittel mit einer gemeinsamen Antriebseinrichtung in
Verbindung steht.
Ein Lamellen-Tor dieser Art ist durch die DE-OS 27 03 512
bekannt. Die beiden Kettenräder stehen über einen Riemen-
oder Kettenantrieb mit der gemeinsamen Antriebseinrichtung
in Verbindung. Daher muß jede Umlenkeinrichtung außer dem
Kettenrad eine zusätzliche Riemenscheibe oder ein zusätzliches
Antriebskettenrad aufweisen. Dabei bringt der Riemenantrieb
oder der Kettentrieb zusätzlichen Aufwand und Toleranzen,
die sich gerade bei großen, schweren Lamellen nachteilig
auswirken, da sie zu einem verkanteten Führen der Lamellen
führen können.
Aus der CH-PS 6 10 054 ist ein Lamellen-Laden oder -Tor bekannt,
bei dem die beiden Kettenräder auf einer gemeinsamen
Antriebswelle sitzen, die außerhalb der Vertikalführungsschienen
direkt mit einer gemeinsamen Antriebseinrichtung verbunden
ist. Dabei sind die Lamellen gelenkig mit den Förderketten
verbunden und jeweils mittels zweier Lamellenbolzen in den
Vertikalführungsschienen geführt. Da die Lamellen im Bereich
ihrer Unterkanten gelenkig mit den Förderketten verbunden
sind, bleiben die Gelenkpunkte auch bei der Umlenkung in die
Magazinschienen stets im Bereich der Kettenräder und werden
so in die Magazinschienen nachgeschoben. Dieser bekannte
Lamellen-Laden hat den Nachteil, daß die Förderketten unterhalb
der vertikal angeordneten Lamellen hängend angeordnet sind,
so daß ein zusätzlicher Aufnahmeraum für die Förderkette
vorgesehen sein muß, der außerhalb des Aufnahmeraumes der
Lamellen liegt.
Aus der DE-OS 5 35 570 ist es bekannt, die Lamellen des Lamellen-
Ladens mittels Seilzug hochzuziehen und in schräg verlaufende
Magazinschienen abzulegen. Dabei sind die Lamellenbolzen in unterschiedlicher Höhe an
den Lamellen angebracht, so daß sich die
Lamellen vertikal ausgerichtet in gleicher Höhe in den Magazinschienen ablegen.
Die abgelegten Lamellen liegen dabei unterhalb der Umlenkrollen
der Seilzüge, die zu unterhalb der zu verschließenden Öffnung
angeordneten, manuell betätigbaren Antriebseinrichtungen führen.
Die Betätigung dieser Antriebseinrichtung, die bei Lamellen-
Toren im Boden versenkt ist, ist umständlich und kraftaufwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Lamellen-Laden oder ein
Lamellen-Tor der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
mit wesentlich einfacherem Antrieb ein gleichförmiger und
synchroner Lauf der beiden Förderketten und damit der daran
befestigten Lamellen erreicht wird und bei dem nicht nur die
Kettenräder, sondern auch die Lamellen samt Ketten
platzsparender anbringbar sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Kettenräder als einfache Umlenkräder ausgeführt und frei
drehbar sind, daß gesonderte Antriebskettenräder vorgesehen
sind, die durch die Vertikalführungsschienen hindurch mit
den Förderketten im Eingriff stehen, und daß die
Antriebskettenräder auf einer gemeinsamen Welle sitzen, die
mit der gemeinsamen Antriebseinrichtung verbunden ist und
die unterhalb des unteren Randes der aufgehängten Lamellen
oder vor den in den Vertikalführungsschienen geführten Lamellen
angeordnet ist.
Bei dieser Ausgestaltung können die Lamellen im Bereich ihrer
Oberkanten gelenkig mit den Förderketten verbunden werden,
so daß diese Gelenkstellen gleichzeitig auch als Lamellenbolzen
die Führung der Lamellen beim Übergang in die Magazinschienen
und in diesen übernehmen können. Die Kettenräder können direkt
unterhalb der Decke angeordnet sein und die darüber umgelenkten
Förderketten führen die dann frei hängenden Lamellen in die
Magazinschienne ein. Die Antriebskettenräder sind aus den
Umlenkbereichen verlagert und können unterhalb der in die
Magazinschienen eingeführten Lamellen mit den Förderketten
im Eingriff stehen. Dabei ist im Bereich der Öffnung lediglich
die gemeinsame, die Antriebskettenräder tragende Antriebswelle
einzusehen. Die gemeinsame Antriebseinrichtung sitzt außerhalb
der Öffnung unterhalb der abgelegten Lamellen. Der Gebäudesturz
braucht nur eine Höhe aufzuweisen, die in etwa der Breite
der Lamellen entspricht. Bei kleiner Lamellenhöhe läßt sich
eine Öffnung auch noch bei kleiner Höhe des Gebäudesturzes
mit einem derartigen Lamellen-Tor öffnen und verschließen.
Der Platzbedarf für das Magazin kann dadurch noch verkleinert
werden, daß die Magazinschienen horizontal angeordnet sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß als
gemeinsame Antriebseinrichtung ein Getriebemotor verwendet
ist, der mit einem Ende der gemeinsamen Welle verbunden ist,
um keinen Schlupf im Bereich der gemeinsamen Antriebseinrichtung
zu bekommen.
Für den Eingriff der Antriebskettenräder in die Förderketten
ist die Ausgestaltung so vorgenommen, daß die
Vertikalführungsschienen im Bereich der Antriebskettenräder
auf den den Antriebskettenrädern zugekehrten Seiten jeweils
mit einem Längschlitz für den Durchgriff eines
Antriebskettenrades versehen sind und daß die den
Antriebskettenrädern abgekehrten Seiten der
Vertikalführungsschienen einen an die Umfangsform der
Antriebskettenräder angepaßten, kreisbogenförmigen Abschnitt
aufweisen.
Anlenkung und Führung der Lamellen werden nach einer
Ausgestaltung dadurch vereinfacht, daß die Lamellenbolzen
einen Gelenkstift eines Gelenkes der Förderkette bilden und
an der der Lamelle abgekehrten Seite der Förderkette vorstehen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt im Bereich der
Umlenkeinrichtung,
Fig. 2 eine unterbrochene Stirnansicht im Bereich der
Umlenkeinrichtung mit der Antriebseinrichtung, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig.
2.
Das Ausführungsbeispiel eines Lamellen-Ladens oder -Tores
weist eine Reihe von gleichen Lamellen 120 auf, die bei
horizontaler Längsrichtung in jeder Lage hochkant stehen.
Jede Lamelle 120 ist an ihren schmalen seitlichen
Stirnflächen mit je einem horizontalen, senkrecht
abstehenden Lamellenbolzen 122 versehen, der gleichzeitig
den Gelenkstift eines Gelenkes einer Förderkette 124
bildet, die in ihrem zwei aufeinanderfolgende Lamellen
verbindenden Abschnitt gestrafft ist, wenn diese Lamellen
vertikal übereinander angeordnet sind.
Hinter einem Gebäudesturz oder einer Blende 126 befinden
sich in gleichen Abständen davon die oberen Enden zweier
Vertikalführungsschienen 128, welche an den seitlichen
Begrenzungen der Öffnung verlaufen, die durch den Lamellen-
Laden geschlossen werden soll und deren obere Begrenzung
der Gebäudesturz oder die Blende 126 bildet. Die
Vertikalführungsschienen 128 enden in gleichen Abständen
von der horizontalen Decke 130 eines magazinähnlichen
Hohlraumes 132 hinter dem Gebäudesturz oder der Blende
126.
Dieser Hohlraum 132 soll die bei teilweise oder ganz
geöffnetem Lamellen-Laden nicht in der zu schließenden
Öffnung befindlichen Lamellen aufnehmen. Auf beiden Seiten
des Hohlraumes 132 verlaufen in gleicher Höhe zwei gerade,
horizontal angeordnete Magazinschienen 134. In den
Vertikalführungsschienen 128 und den Magazinschienen
134 gleiten die freien Enden der Lamellenbolzen 122.
Die Magazinschienen 134 enden in der Nähe des
Gebäudesturzes oder der Blende 126 in bezug auf die oberen
Enden der Magazinschienen 134 unter Bildung zweier
rechtwinkliger Ecken, in denen je ein frei laufendes
Kettenrad 152 mit horizontaler, zum Gebäudesturz oder
zur Blende 126 paralleler Drehachse sitzt, dessen obere
Hälfte von einem gebogenen Leitblech 138 überspannt wird,
das an den benachbarten Schienenenden befestigt ist.
Auf jeder Seite des Hohlraumes 132 bilden also ein
Kettenrad 152 und ein zugehöriges Leitblech 138 eine
Umlenkeinrichtung zum reversiblen Überführen aller auf
derselben Seite befindlichen Lamellenbolzen 122 aus einer
Vertikalführungsschiene 128 in eine Magazinschiene 134
und umgekehrt.
Zwei koaxial angeordnete, angetriebene Antriebskettenräder
146 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 172, die mit ihrem
einen, in Fig. 3 rechten, Ende in einem an den benachbarten
Schienenabschnitt 154 angeformten Lager 174 frei drehbar
angeordnet ist, und deren anderes Ende ein Gegenlager
176 durchquert, sowie mit einem Getriebemotor 178 gekoppelt
ist, der in einer Nische 180 der seitlichen Zimmerwand
182 angeordnet ist.
Die Welle 172 liegt horizontal hinter der von den
Vertikalführungsschienen 128 bestimmten Schließebene
des Ladens dicht unterhalb des unteren Randes der dieser
Ebene am nächsten stehenden Lamelle 120′ der horizontalen
Reihe der hintereinander gereiht aufgehängten Lamellen
120.
Beim Hochziehen des Lamellen-Ladens oder -Tores verdrängt
die von ihrer Vertikalbewegung in ihre Horizontalbewegung
übergehende Lamelle 120 alle bereits an den Magazinschienen
134 aufgehängten gestapelten Lamellen 120 insgesamt.
Dabei bildet sich aus den Förderketten 124 zwischen je
zwei einander näherrückenden Lamellenbolzen 122 eine
Lose 150, die an der Seite der diese Lamellenbolzen
tragenden, einander benachbarten Lamellen 120 mit diesen
von dem Gebäudesturz oder der Blende 126 wegwandern,
wenn sie von einer hochgezogenen und umgelenkten Lamelle
120 verdrängt werden.
Mittels zweier, an der Decke 130 um die Horizontale
schwenkbar aufgehängten, als Schenkelfedern ausgebildeten
Rückhalteeinrichtungen 170, die sich oberhalb der
Magazinschienen 134 am oberen Rand der gerade auf die
horizontale Führungsbahn gelangenden Lamellen 120 auf
deren dem Gebäudesturz oder der Blende 126 abgewandten
Seite anlegen, wird der untere Rand der jeweils auf diese
Bahn kommenden Lamelle 120 vom Gebäudesturz beziehungsweise
von der Blende 126 weggedrängt, weils sich die Lamellen
120 je um die Achse ihrer Lamellenbolzen 122 drehen können,
so daß die vertikale Führungsbahn für den oberen Rand
der von unten nachfolgenden Lamelle 120 freigemacht wird.
Dazu weist jede Schenkelfeder einen schwereren Schenkel
170.1 mit hakenförmigem freiem Ende und einem ungefähr
rechtwinkligen, leichteren Schenkel 170.2 auf, der sich
bei der Federbeanspruchung unter Spannung an der Decke
130 abstützt, während der längere Schenkel 170.2
normalerweise hängend in die Bahn des oberen Randes der
Lamellen 120 bei Überführung aus der Vertikalen in die
Horizontale eingreift.
Parallel zu den Vertikalführungschienen 128 verläuft
je eine benachbarte Bürste 153, die oben an der Innenseite
des Gebäudesturzes oder der Blende 126 angebracht sind.
Die sich über die ganze Höhe der zu schließenden
Gebäudeöffnung erstreckenden Bürsten 153 dichten nicht
nur; sie dienen auch der vertikalen Führung der Lamellen
120, die drehbar gelagert sind.
Der Antrieb der Förderketten 124 erfolgt durch je ein
Antriebskettenrad 146, das mit der zugeordneten Förderkette
124 im Eingriff steht und zwar in Höhe des unteren Randes
des Gebäudesturzes oder der Blende 126, wo jede
Vertikalführungsschiene 128 auf der den
Antriebskettenrädern 146 abgekehrten Seiten einen kurzen,
kreisbogenförmigen Abschnitt 154 aufweist, der einen
entsprechend kurzen Abschnitt der Förderkette 124 dem
Umfang des Antriebskettenrades 146 anpaßt. Infolgedessen
wird die oberste Lamelle der von den
Vertikalführungsschienen 128 geführten Lamellen 120 nach
oben geschoben, und zwar von denjenigen Abschnitten der
Förderketten 124, welche sich zwischen den Abschnitten
154 einerseits und den Kettenrädern 152 andererseits
erstrecken und eine Führung in ihrer Längsrichtung
benötigen. Diese Führung wird durch die
Vertikalführungsschienen 128 selbst gewährleistet, in
denen die Lamellenbolzen 122 über die geführten
Kettenglieder geführt sind.
Aus Fig. 3 ist entnehmbar, daß die Vertikalführungsschienen
128 unterhalb des kreisbogenförmigen Abschnittes 154
ein rechteckiges Innenteil besitzen, das einen
Längsschlitz 156 aufweist, der die zugeordnete Reihe
von Lamellenbolzen 122 aufnimmt, und daß jede
Vertikalführungsschiene 128 ersichtlich in ihrem Abschnitt
154 und oberhalb desselben ein dem Querschnitt der
Förderkette 124 angepaßtes Profil mit einer Fortsetzung
des Schlitzes 156 und im Abschnitt 154 zusätzlich einen
Längsschlitz 158 für den Durchgriff des Antriebskettenrades
146 zur Förderkette 124 aufweist. Die Magazinschienen
131 sind einfach als Leisten mit einem Längschlitz 160
ausgebildet, der die horizontal aufgereihten Lamellenbolzen
122 aufnimmt.
Unter dem dem unteren Rand der der Schließebene am nächsten
stehenden Lamelle 120′ der horizontalen Reihe gestapelter
Lamellen 120 befindet sich eine Bremseinrichtung für
diesen Rand, mit zwei gleichen, parallel und mit schwach
nach vorn ansteigenden Borstenflächen angeordneten Bürsten
184 dicht über der Welle 172. Diese Bürsten 184 verhindern
ein schlagartiges Zurückpendeln des unteren Randes der
an ihrem oberen Rand von den Rückhalteeinrichtungen 170
zurückgehaltenen Lamelle 120, nachdem deren oberer Rand
von den Schenkeln 170.1 freigekommen ist.
Claims (5)
1. Lamellen-Laden oder -Tor mit mehreren, sich über die Torbreite
erstreckenden, einzeln an seitlich geführten Förderketten
befestigten Lamellen, die in der Schließstellung
aufeinanderstehen und in der Öffnungsstellung in hinter einem
Gebäudesturz oder einer Blende angeordneten Magazinschienen
hintereinander gereiht aufgehängt sind, bei dem die Lamellen
beidseitig im Bereich des oberen Lamellenrandes Lamellenbolzen
aufweisen, die mit den in Vertikalführungsschienen geführten
Förderketten verbunden sind, wobei die Vertikalführungsschienen
im Bereich des Gebäudesturzes in die Magazinschienen übergehen
und die Kettenräder die Enden der Lamellenbolzen in die
Magazinschienen überführen, und bei dem jedes der Kettenräder
zum Antrieb der beiden Förderketten über jedem Kettenrad
zugeordnete Antriebsmittel mit einer gemeinsamen
Antriebseinrichtung in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettenräder (152) als einfache Umlenkräder ausgeführt und frei drehbar sind,
daß gesonderte Antriebskettenräder (146) vorgesehen sind, die durch die Vertikalführungsschienen (128) hindurch mit den Förderketten (124) in Eingriff stehen, und
daß die Antriebskettenräder (146) auf einer gemeinsamen Welle (172) sitzen, die mit der gemeinsamen Antriebseinrichtung verbunden ist, und die unterhalb des unteren Randes der aufgehängten Lamellen (120) oder vor den in den Vertikalführungsschienen (128) geführten Lamellen (120′) angeordnet ist.
daß die Kettenräder (152) als einfache Umlenkräder ausgeführt und frei drehbar sind,
daß gesonderte Antriebskettenräder (146) vorgesehen sind, die durch die Vertikalführungsschienen (128) hindurch mit den Förderketten (124) in Eingriff stehen, und
daß die Antriebskettenräder (146) auf einer gemeinsamen Welle (172) sitzen, die mit der gemeinsamen Antriebseinrichtung verbunden ist, und die unterhalb des unteren Randes der aufgehängten Lamellen (120) oder vor den in den Vertikalführungsschienen (128) geführten Lamellen (120′) angeordnet ist.
2. Lamellen-Laden oder -Tor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magazinschienen (134) horizontal angeordnet
sind.
3. Lamellen-Laden oder -Tor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als gemeinsame Antriebseinrichtung ein
Getriebemotor (178) verwendet ist, der mit einem
Ende der gemeinsamen Welle (172) verbunden ist.
4. Lamellen-Laden oder -Tor nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalführungschienen (128) im Bereich
der Antriebskettenräder (146) auf den den
Antriebskettenrädern (146) zugekehrten Seiten jeweils mit
einem Längsschlitz (158) für den Durchgriff eines
Antriebskettenrades (146) versehen sind und
daß die den Antriebskettenrädern (148) abgekehrten
Seiten der Vertikalführungsschienen (128) einen
an die Umfangsform der Antriebskettenräder (146)
angepaßten, kreisbogenförmigen Abschnitt aufweisen.
5. Lamellen-Laden oder -Tor nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellenbolzen (122) einen Gelenkstift eines
Gelenkes der Förderkette (124) bilden und an der
der Lamelle (120) abgekehrten Seite der Förderkette
(124) vorstehen.
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