DE19847622A1 - Fahrzeuginformationssammelsystem und dabei angewandte Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung - Google Patents

Fahrzeuginformationssammelsystem und dabei angewandte Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung

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DE19847622A1 DE1998147622 DE19847622A DE19847622A1 DE 19847622 A1 DE19847622 A1 DE 19847622A1 DE 1998147622 DE1998147622 DE 1998147622 DE 19847622 A DE19847622 A DE 19847622A DE 19847622 A1 DE19847622 A1 DE 19847622A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuginformationssammelssy­ stem und genauer ein System, das effizient Zustandsinfor­ mationen sammeln kann, die durch eine Diagnose einer gro­ ßen Anzahl von Fahrzeugen erhalten werden. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung bzw. eine eingebaute Untersuchungsvorrichtung, die vor­ zugsweise bei dem vorstehend erwähnten System angewandt wird.
Im Zuge des Fortschritts der Elektronik werden mittler­ weile viele an Fahrzeugen angebrachte Einrichtungen durch ein elektronisches Steuersystem einschließlich eines Com­ puters gesteuert. Gesteuerte Einrichtungen schließen die Brennkraftmaschine, das Getriebe, die Federung, die Brem­ seinrichtung, eine Einrichtung zum automatischen Fahren, eine Klimaanlage und eine Navigationseinheit mit ein, wo­ bei das Vorsehen eines elektronischen Steuerungssystems die Beschaffung von (nachstehend als Zustandsinformatio­ nen bezeichneten) Informationen bezüglich des Zustands des Fahrzeugs für die Wartung, Untersuchung oder Repara­ tur erleichtert. Bei einem Diagnosesystem entsprechen Diagnoseprüfpunkte üblicherweise Punkten der Zustandsin­ formationen.
Beispielsweise offenbart die JP-A-08 15096 ein tragbares Fehlerdiagnosesystem. Dieses Diagnosesystem wird durch eine Wartungsperson mit einer eingebauten elektronischen Steuereinrichtung bzw. einer elektronischen Fahrzeugs­ steuereinrichtung verbunden.
Zur Wartung verwendete Zustandsinformationen werden aus dem Steuersystem zu dem Diagnosesystem ausgegeben. Ein Host-Computer sendet, wenn erforderlich, ein Wartungs­ handbuch zu dem tragbaren Diagnosesystem, wobei die War­ tungsperson auf dieses Handbuch zugreifen kann.
In Fahrzeugen eingebaute Diagnosesysteme sind ebenfalls gut bekannt. Ein Beispiel wurde von dem sogenannten "Multimedia-Computer" abgeleitet, der hauptsächlich zur Steuerung der Navigationseinheit oder des Audiosystems des Fahrzeugs dient. Das heißt, es wurde ein verbesserter Multimedia-Computer mit einer Diagnosefunktion in prakti­ sche Anwendung gebracht.
Bisher war es normalerweise erforderlich, ein Fahrzeug zur Untersuchung eine Werkstatt zu bringen, falls der Be­ nutzer an dem Fahrzeug etwas ungewöhnliches bemerkt. In der Werkstatt hat dann ein ausgebildeter Mechaniker das Diagnosesystem betätigt, verschiedene über das Diagnose­ system angezeigte Signale geprüft und das Fahrzeug ent­ sprechend den Untersuchungsergebnissen gewartet oder re­ pariert. Der Mechaniker kann ebenfalls die Benutzer zur Untersuchung und Reparatur besuchen, obwohl die Benutzer dann auf die Ankunft des Mechanikers warten müssen. In jedem Fall führt die Reparatur zu einer Belastung für den Fahrzeugbenutzer, was dazu führt, daß viele Benutzer eine Diagnose von ihren Fahrzeugen vermeiden. Daher ist es wünschenswert, daß die Belastung der Benutzer erleichtert wird, wenn ihre Fahrzeuge einer Diagnose unterzogen wer­ den.
Herkömmlich war es schwierig, besondere Zustandsinforma­ tionspunkte aus einer Vielzahl von Fahrzeugen zu sammeln. Beispielsweise ist bei Auftreten eines Fehlers bei einem bestimmten Fahrzeug eine Prüfung wünschenswert, ob der­ selbe Fehler bei anderen Fahrzeugen desselben Typs oder Modells aufgetreten ist. Falls die Fahrzeuge durch eine herkömmliche Diagnoseeinrichtung zu prüfen sind, müssen die einzelnen Fahrzeuge als Diagnoseobjekte in eine Repa­ ratureinrichtung gebracht werden. Jedoch ist dieses Ver­ fahren schwierig in die Praxis umzusetzen, da der Fahrer dadurch belastet wird. Eine mögliche Lösung für diese Problem ist eine Fehleruntersuchung bei einer Gelegen­ heit, bei der das Fahrzeug für eine periodische Prüfung oder dergleichen zu einer Werkstatt gebracht wird, jedoch ist dieses Verfahren zeitaufwendig. Daher bleibt es schwierig, die Zustandsinformationen einer großen Anzahl verwendeter Fahrzeuge zu überwachen, und es gibt keine praktische Alternative zur Überwachung einer begrenzten Anzahl von Fahrzeugen oder zur Durchführung eines an dem Fahrzeug ausgeführten Reproduzierbarkeitstests zur Prü­ fung des Auftretens von Problemen.
Bisher war die Ermittlung, wie eine große Anzahl von ein­ zelnen Fahrzeugen während einer langen Zeitdauer verwen­ det werden, schwierig. Wie vorstehend beschrieben, können Zustandsinformationen bezüglich eine besonderen Fahrzeugs nur dann erhalten werden, wenn die Untersuchungsperson das Fahrzeug bedient. Daher sind, selbst wenn die Unter­ suchung vieler Fahrzeuge möglich ist, für mehrere Tage andauernde Untersuchungen sehr effektive Quellen für In­ formationen zur Fahrzeugverbesserung, auch wenn diese kaum durchführbar sind. Daher ist eine Möglichkeit zur Verwirklichung derartiger Untersuchungen wünschenswert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugin­ formationssammelsystem bereitzustellen, daß effizient und leicht Zustandsinformationen erhalten kann.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen an­ gegebenen Maßnahmen gelöst.
  • (1) Insbesondere wird zur Lösung dieser Aufgabe erfin­ dungsgemäß ein Fahrzeuginformationssammelsystem zum Sam­ meln von durch eine Diagnoseuntersuchung von Fahrzeugen erhaltenen Zustandsinformationen mit einem Informations­ zentrum zur Festlegung von zu sammelnden Zustandsinforma­ tionen und Zielfahrzeugen der Untersuchung sowie zum Sen­ den eine Anforderung zu den Zielfahrzeugen, um die Zu­ standsinformationen zu erhalten, und einer Fahrzeugunter­ suchungsvorrichtung, die mit dem Informationszentrum kom­ munizieren kann, zum Erhalt der Zustandsinformationen im Ansprechen auf die Anforderung sowie zum Senden der Zu­ standsinformationen zu dem Informationszentrum bereitge­ stellt.
    Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Fahr­ zeuginformationssammelsystem zum Sammeln von durch eine Diagnoseuntersuchung von Fahrzeugen erhaltenen Zustand­ sinformationen bei einer Vielzahl von Fahrzeugen jeweils vorgesehenen Fahrzeuguntersuchungsvorrichtungen und ein Informationszentrum auf, das mit der Fahrzeuguntersu­ chungsvorrichtung derart verbunden ist, daß diese mitein­ ander kommunizieren können, wobei das Informationszentrum eine Informationsfestlegungseinrichtung zur Festlegung von zu sammelnden Zustandsinformationen und eine Ziel­ fahrzeugfestlegungseinrichtung zur Festlegung von Ziel­ fahrzeugen für die Informationssammlung aufweist und Un­ tersuchungsanforderungen für die Zustandsinformationen zu den Zielfahrzeugen sendet, und wobei jede Fahrzeugunter­ suchungsvorrichtung eine Untersuchungseinrichtung zum Er­ halt der Zustandsinformationen durch Durchführung einer durch die Untersuchungsanforderung spezifizierten Unter­ suchung aufweist sowie die durch die Untersuchung erhal­ tenen Zustandsinformationen zu dem Informationszentrum sendet.
    Erfindungsgemäß kommuniziert das Informationszentrum mit­ tels Funk mit Fahrzeugen, um Zustandsinformationen abzu­ fragen, und sammelt Zustandsinformationen, die im Anspre­ chen auf die Anforderung zurückgesendet werden. Die An­ zahl der Fahrzeuge als Informationssammelziele bzw. -objekte können jede beliebige Zahl umfassen. Die Ziel­ fahrzeuge können als Fahrzeugart, als Modell eines be­ stimmten Jahres, als Modell eines bestimmten Bezirks oder dergleichen spezifiziert werden. Zu sammelnde Zustandsin­ formationen können ein optionaler Punkt wie ein Sensor­ ausgangssignal aus einer Fahrzeugeinrichtung sein. Zu­ standsinformationen können Informationen bezüglich eines Ergebnisses einer spezifizierten, an einem Sensoraus­ gangssignal ausgeführten arithmetischen Operation sein.
    Daher wird erfindungsgemäß eine Ferndiagnose ermöglicht, wobei es dem Benutzer ermöglicht wird, sein Fahrzeug an jedem Ort einer Diagnose zu unterziehen, ohne daß es in eine Werkstatt gebracht werden muß. Diese verringerte Be­ lastung des Benutzers bei der Fahrzeugdiagnose kann viele zusätzliche Benutzer dazu bewegen, deren Fahrzeuge einer Diagnose zu unterziehen.
    Insbesondere können erfindungsgemäß notwendige Zustand­ sinformationen aus vielen Fahrzeugen gesammelt werden, da eine Vielzahl von Fahrzeugen Zielfahrzeuge für die Infor­ mationssammlung sind. Die Beschaffung von Zustandsinfor­ mationen, die bisher schwierig war, kann durch Anwendung der Erfindung leicht verwirklicht werden. Durch Verwen­ dung von auf diese Weise gespeicherten Informationen ist es möglich, Modifikationen an den Fahrzeugen auszuführen oder Gegenmaßnahmen gegen Probleme zu ergreifen, die wahrscheinlich auftreten können.
    Weiterhin können erfindungsgemäß bisher schwierig durch­ zuführende Untersuchungen, wie beispielsweise eine Unter­ suchung in bezug darauf, wie eine Vielzahl von Fahrzeugen für jeweils lange Zeitdauern verwendet werden, leicht verwirklicht werden. Beispielsweise können aus dem Infor­ mationszentrum zu der Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung gesendete Untersuchungsanforderungen einen Punkt aufwei­ sen, daß Zustandsinformationen fortgesetzt für eine be­ stimmte Zeitdauer erhalten werden sollen. Im Ansprechen auf diese Anforderung werden für eine bestimmte Zeitdauer erhaltene Zustandsinformationen zu dem Informationszen­ trum gesendet. Einzelne Zustandsinformationen (Zustands­ informationspunkte) könne individuell zu dem Informati­ onszentrum gesendet werden oder gemeinsam zu dem Informa­ tionszentrum gesendet werden, nachdem sie für eine be­ stimmte Zeitdauer gespeichert worden sind. Durch Verwen­ dung von Untersuchungsergebnissen dieser Art können bei­ spielsweise geeignete Modifikationen an den Fahrzeugen leicht und effizient ausgeführt werden.
  • (2) Vorzugsweise sendet das Informationszentrum Untersu­ chungsanforderungen einschließlich eines zum Erhalt der Zustandsinformationen erforderlichen Untersuchungspro­ gramms, wobei die Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung die angeforderte Untersuchung unter Verwendung dieses Unter­ suchungsprogramms durchführt. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Untersuchung durchzuführen, die im Herstellungszustand des Fahrzeugs nicht vorhergesehen wurde. Beispielsweise sei angenommen, daß bei einem Fahr­ zeug ein Fehler aufgetreten ist und es notwendig geworden ist, eine besondere Untersuchung dahingehend durchzufüh­ ren, ob bei anderen Fahrzeugen derselben Art die Möglich­ keit des Auftretens desselben Fehlers besteht. Dabei wird ein zur Durchführung dieser Untersuchung erforderliches Programm zu der Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung gesen­ det.
  • (3) Das Informationszentrum sendet die Untersuchungsan­ forderung unadressiert bzw. nicht zielgerichtet (was nachstehend als Rundfunk bezeichnet ist), wenn die Unter­ suchungsanforderung zu den Zielfahrzeugen gesendet wird. Durch diese Rundfunksendung der Anforderung erreichen dieselben Daten eine Vielzahl von Zielen gleichzeitig. Gemäß dieser Ausgestaltung können die Untersuchungsanfor­ derungen effizient gesendet werden.
    Dabei kann erfindungsgemäß die Übertragungseinrichtung (Kommunikationseinrichtung) zwischen dem Informationszen­ trum und der Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung eine belie­ bige Bauart sein. Zum Senden von Untersuchungsanforderun­ gen von dem Informationszentrum können andere Kommunika­ tionseinrichtungen als zum Senden von Zustandsinformatio­ nen aus den Fahrzeuguntersuchungsvorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise sind bei dem erstgenannten Senden bevorzugte Rundfunk-Sendebetriebsarten UKW-Multiplex­ rundfunk, Satellitenrundfunk oder die Verwendung von straßenseitigen Bakeneinrichtungen.
  • (4) Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist eine Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung, die an einem Fahrzeug angebracht ist, eine Empfangseinrichtung zum Empfang einer Untersuchungsanforderung für durch eine Un­ tersuchung mittels Diagnose des Fahrzeugs zu erhaltene Zustandsinformationen aus einem Informationszentrum, eine Untersuchungseinrichtung zur Beschaffung der Zustandsin­ formationen durch eine durch die Untersuchungsanforderung spezifizierte Untersuchung, und eine Sendeeinrichtung zum Senden der durch die Untersuchung erhaltenen Zustandsin­ formationen zu dem Informationszentrum auf, wobei die Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung die Zustandsinformatio­ nen zu dem Informationszentrum sendet, wenn das Fahrzeug der Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung als Zielfahrzeug zur Beschaffung von Zustandsinformationen durch das Informa­ tionszentrum ausgewählt ist. Die Untersuchungsvorrichtung gemäß dieser Ausgestaltung wird vorzugsweise bei dem vor­ stehend beschriebenen Fahrzeuginformationssammelsystem gewandt und dient in dem System als Endgeräteinheit.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus des Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Systems ge­ mäß Fig. 1 darstellt, und
Fig. 3 eine Darstellung der Geschwindigkeitsanzeige des Instrumentenfeldes zur Beschreibung eines Beispiels des Untersuchungsprogramms.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus eines Diagnosesystems, bei dem ein Fahrzeuginformations­ sammelsystem angewandt wird. Dieses Diagnosesystem weist eine Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung 10 und ein Informa­ tionszentrum 50 auf. Das Informationszentrum 50 ist eine Infrastruktureinrichtung und mit bei einer großen Anzahl von Fahrzeugen eingebauten Einheiten bzw. Fahrzeugeinhei­ ten (Fahrzeuguntersuchungsvorrichtungen) 10 derart ver­ bunden, daß diese miteinander kommunizieren können.
Die Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung 10 weist eine Dia­ gnosesteuer-ECU (elektronische Diagnosesteuereinheit) 12 mit einer CPU (Zentraleinheit) auf, wobei die Diagnose­ steuer-ECU 12 die Gesamtheit des Zustandsinformations- Beschaffungsverarbeitung auf der Fahrzeugseite steuert. Die Diagnosesteuer-ECU 12 ist vorzugsweise in einem Ge­ häuse mit einem für andere Zwecke verwendeten Computer vorgesehen. Es ist wichtig zu bemerken, daß in der Ent­ wicklung von Informationssystemen, die die Fahrzeugen und das Informationszentrum in intelligenten Transportsyste­ men (ITS) derart miteinander verbinden, daß sie kommuni­ zieren können, Fortschritte erzielt wurden. Bei diesem Informationssystem weist der an dem Fahrzeug angebrachte Computer eine Navigationsfunktion sowie andere Funktionen auf. Der Computer dieser Art wird vorzugsweise mit der Funktion der vorstehend beschriebenen Diagnosesteuer-ECU 12 beaufschlagt.
Die Diagnosesteuer-ECU 12 wird über das Fahrzeug-LAN (das eingebaute LAN, das Bordnetz) mit einer Einrichtungs-ECU (elektronischen Einrichtungssteuereinheit) 14, einer ge­ steuerten Einrichtung 16 und einem Einrichtungssensor 18 verbunden. Die Einrichtungs-ECU 14 steuert die gesteuerte Einrichtung 16 durch Senden eines Steuersignals. Das durch den Einrichtungssensor 18 erfaßte Signal wird der Einrichtungs-ECU 14 zugeführt und zur Steuerung der ge­ steuerten Einrichtung verwendet. Die gesteuerte Einrich­ tung 16 ist irgendeine Autoeinrichtung wie eine Brenn­ kraftmaschine, ein Getriebe, ein Aufhängung, eine Brem­ seinrichtung, eine automatische Fahreinrichtung, eine Klimaanlage und ein Navigationssystem. Beispielsweise folgt, falls die gesteuerte Einrichtung 16 die Brenn­ kraftmaschine ist, daß die Einrichtungs-ECU 14 eine Brennkraftmaschinensteuereinheit ist und der Einrich­ tungssensor 18 ein Wassertemperatursensor, ein Drehzahl­ sensor oder dergleichen ist. Im übrigen können die Ein­ richtungs-ECU 14 und die Diagnosesteuer-ECU 12 in einem Aufbau kombiniert werden.
Obwohl Fig. 1 eine einzelne gesteuerte Einrichtung 16 zeigt, ist die Diagnosesteuer-ECU 12 tatsächlich mit ei­ ner Vielzahl von Einrichtungen verbunden. Die Einrich­ tungs-ECU 14 enthält ein Untersuchungsprogramm (Prüfprogramm) zum Erhalt von Zustandsinformationen be­ züglich der entsprechenden gesteuerten Einrichtung 16. Das Untersuchungsprogramm kann eins sein, das lediglich einen Vorgang zum Senden eines Erfassungssignals des Ein­ richtungssensors 18 zu der Diagnosesteuer-ECU 12 auf­ weist, oder das Programm kann eins sein, durch das arith­ metische Operationsergebnisse bezüglich des Erfassungs­ signals zu der Diagnosesteuer-ECU 12 gesendet werden.
Bei einer tatsächlichen Ausführung des Untersuchungspro­ gramms sendet die Diagnosesteuer-ECU 12 einen Prüfcode zu der Einrichtungs-ECU 14, der ein Untersuchungsprogramm darstellt. Die Prüfcodes sind in einem Prüfcodetabellen­ speicher 20 gespeichert, der mit der Diagnosesteuer-ECU 12 verbunden ist. Bei Empfang eines Prüfcodes läßt die Einrichtungs-ECU 14 eine Programmroutine entsprechend dem Prüfcode laufen.
Die Diagnosesteuer-ECU 12 ist über eine Eingabe-/Ausgabe­ schnittstelle 22 mit einer Ausgabeeinrichtung wie einer Anzeigeeinrichtung 24 und einem Lautsprecher 26 sowie ebenfalls mit einer durch den Fahrzeugfahrer bedienten Eingabeeinrichtung 28 verbunden. Die Eingabeeinrichtung 28 weist Schalter, einen Joystick und ein Spracheingabe­ system auf. Die Diagnosesteuer-ECU 12 ist außerdem mit einer Sende-/Empfangsschaltung 30 zur Funkübertragung mit dem Informationszentrum 50 verbunden. Zwischen dieser Sende-/Empfangsschaltung 30 und einer Sende-/Empfangs­ schaltung 60 auf der Seite des Informationszentrums 50 findet eine Datenübertragung statt.
Demgegenüber weist das Informationszentrum 50 einen zen­ tralen Steuerabschnitt (CPU) 52 zur Steuerung des gesam­ ten Zentrums auf. Der zentrale Steuerabschnitt 52 führt eine Verarbeitung zur Festlegung von Zustandsinformatio­ nen zum Sammeln entsprechend eines Befehls von der Be­ dienperson und eine Verarbeitung zur Festlegung von Ziel­ fahrzeugen (einer Diagnose zu unterziehenden Fahrzeuge) aus, um Informationen zu sammeln. Weiterhin führt der zentrale Steuerabschnitt 52 eine Verarbeitung zum Sammeln von Zustandsinformationen von den festgelegten Zielfahr­ zeugen aus. Anders ausgedrückt dient der zentrale Steuer­ abschnitt 52 als Sammelinformations-Festlegungseinrich­ tung und Zielfahrzeug-Festlegungseinrichtung.
Der zentrale Steuerabschnitt 52 ist mit einer Eingabeein­ richtung 54 und einem Zentralspeicher 56 verbunden. Die Bedienperson bedient die Eingabeeinrichtung 54 zur Spezi­ fizierung eines Untersuchungspunktes entsprechend den zu sammelnden Zustandsinformationen. Der Zentralspeicher 56 enthält verschiedene, für eine im weiteren Verlauf der Beschreibung beschriebene Informationssammelverarbeitung verwendete Datenwerte.
Weiterhin ist der zentrale Steuerabschnitt 52 mit einem Sammelinformationsspeicher 58 verbunden. Aus der Fahrzeu­ guntersuchungsvorrichtung 10 gesammelte Zustandsinforma­ tionen werden durch den zentralen Steuerabschnitt 52 in den Sammelinformationsspeicher 58 geschrieben. Der zen­ trale Steuerabschnitt 52 führt außerdem Vorgänge wie ein Aufaddieren von Zustandsinformationen durch.
Vorstehend wurde der Aufbau des Fahrzeuginformationssam­ melsystems gemäß Fig. 1 beschrieben. Nachstehend ist der Betrieb dieses Systems unter Bezug auf Fig. 2 beschrie­ ben. Bei dem Informationszentrum 50 bedient die Bedien­ person die Eingabeeinrichtung 54 zur Spezifizierung von Untersuchungspunkten (S10). Der Zentralspeicher 56 weist eine Tabelle mit Untersuchungspunkten und Zielfahrzeugmo­ dellen auf. Der zentrale Steuerabschnitt 52 sucht die zu untersuchenden Modelle unter Bezug auf diese Tabelle. Durch diese Verarbeitung werden die Zielfahrzeuge festge­ legt (S12). Beispielsweise sei angenommen, daß bei dem vorstehend beschriebenen Schritt S10 der spezifizierter Untersuchungspunkt "Prüfung des Ausgangssignals der Rest­ brennstoffmengenanzeigeeinrichtung A" ist. Bei dem Schritt S12 werden Fahrzeuge gesucht, die mit der Ein­ richtung A ausgestattet sind, wodurch die Zielfahrzeuge festgelegt werden. Anstelle des vorstehend beschriebenen Suchvorgangs kann eingerichtet werden, daß die Bedienper­ son die Zielfahrzeuge direkt in die Eingabeeinrichtung 54 eingeben kann. Die Zielfahrzeuge können durch ein Jahres­ modell, der Herstellernummer, das Herstellungsdatum, die Benutzung (Privatbesitz, öffentlicher Besitz usw.), das Verwendungsgebiet usw. festgelegt werden.
Der zentrale Steuerabschnitt 52 greift auf eine in dem Zentralspeicher 56 gespeicherte Tabelle von Prüfcodes zu. Diese Tabelle stellt die Prüfcodes entsprechend den Un­ tersuchungspunkten dar. Für ein Untersuchungspunkt, von dem angenommen sei, das dieser im Herstellungsstadium ausgeführt wurde, sind ein Prüfcode und ein Untersu­ chungsprogramm (Prüfprogramm) vorab gespeichert. Die Prüfcodes sind in dem Prüfcodetabellenspeicher 20 auf der Fahrzeugseite gespeichert. Die Untersuchungsprogramme werden in der Einrichtungs-ECU 14 gehalten. Die Prüfcode­ tabelle weist Prüfcodes entsprechend den vorstehend ange­ nommenen Untersuchungspunkten auf. Der zentrale Steuerab­ schnitt 52 durchsucht diese Tabelle nach einem Prüfcode eines spezifizierten Untersuchungspunkts (S14) und ent­ scheidet, ob ein Prüfcode existiert, der einem angefor­ derten Untersuchungspunkt entspricht (S16), wobei die Verarbeitung zu einem Schritt S20 voranschreitet, falls der Prüfcode existiert.
Falls bei dem Schritt S16 die Entscheidung negativ ver­ läuft, d. h. falls der relevante Prüfcode nicht erfaßt wird, sucht der zentrale Steuerabschnitt 52 nach einem Untersuchungsprogramm entsprechend dem angeforderten Un­ tersuchungspunkt (S18). Die Untersuchungsprogramme werden den Untersuchungspunkten zugeordnet, wenn diese in den Zentralspeicher 56 gespeichert werden. Zu diesem Zeit­ punkt kann die Bedienperson ein Untersuchungsprogramm aus der Eingabeeinrichtung 54 eingeben oder das Programm vor­ bereiten. Bei der Vorbereitung eines Programms wird vor­ zugsweise der zentrale Steuerabschnitt 52, die Eingabe­ einrichtung 54 oder der Zentralspeicher 56 verwendet. Nach der Suche nach dem Untersuchungsprogramm schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt S20 voran.
Bei dem Schritt S20 wird von dem Informationszentrum 50 eine Untersuchungsanforderung zu der Fahrzeuguntersu­ chungsvorrichtung 10 gesendet. Die Untersuchungsanforde­ rung weist einen Prüfcode (wenn die Entscheidung bei dem Schritt S16 positiv ist, d. h. JA ist), oder ein Untersu­ chungsprogramm auf (wenn die Entscheidung bei dem Schritt S16 negativ, d. h. NEIN ist). Daher legt eine Untersu­ chungsanfrage den Gegenstand einer auszuführen Untersu­ chung fest (d. h., was abzufragen ist). Zum Senden einer Untersuchungsanfrage kann eine einzelne Übertragung zu einzelnen Fahrzeugen durchgeführt werden, obwohl ein (nachstehend als Rundfunk bezeichnetes) unadressiertes bzw. nicht zielgerichtetes Senden zu bevorzugen ist, da unter Verwendung des Rundfunks Daten gleichzeitig zu ei­ ner Vielzahl von Zielen gesendet werden kann. In diesem Fall werden beispielsweise UKW-Multiplexrundfunk, Satel­ litenrundfunk oder ein straßenseitiges Funkbakensystem verwendet. Durch die Anwendung des Rundfunks kann die Un­ tersuchungsanforderung effizient gesendet werden.
Nachstehend ist die Verarbeitung auf der Fahrzeugseite unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Auf der Fahrzeugseite wird durch die Sende-/Empfangsschaltung 30 eine Untersu­ chungsanfrage empfangen und dann zu der Diagnosesteuer- ECU 12 gesendet (S30). Wenn eine Untersuchungsanforderung per Rundfunk gesendet wird, muß das Fahrzeug nicht not­ wendigerweise ein Zielfahrzeug der Untersuchung sein. Da­ her bestätigt die Diagnosesteuer-ECU 12, daß das Fahrzeug tatsächlich ein Zielfahrzeug bezüglich der Anforderung ist. Nach dieser Bestätigung findet eine durch die Anfor­ derung spezifizierte Untersuchung unter Steuerung der Diagnosesteuer-ECU 12 statt (S32).
Bei dem Schritt S32 wird der Prüfcode von der Diagnose­ steuer-ECU 12 zu der Einrichtungs-ECU 14 gesendet, falls die Untersuchungsanforderung einen Prüfcode aufweist. Die Einrichtungs-ECU 14, die ein Untersuchungsprogramm ent­ sprechend dem Prüfcode hält, führt eine Programmroutine aus. Demgegenüber wird das Programm aus der Diagnosesteu­ er-ECU 12 in die Einrichtungs-ECU 14 geladen, falls die Untersuchungsanforderung das Untersuchungsprogramm auf­ weist. Durch Ausführung des Untersuchungsprogramms können Zustandsinformationen erhalten werden, die dem durch die Informationszentrumsseite 50 spezifizierten Untersu­ chungspunkt entsprechen.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine Vielzahl von Untersuchungsprogrammen zum Sammeln ver­ schiedener Punkte von Zustandsinformationen bezüglich op­ tionaler eingebauter Einrichtungen (Fahrzeugeinrich­ tungen) anzuwenden. Jedoch gibt es einige Untersuchungs­ programme, die solange nicht durchgeführt werden können, bis das Fahrzeuge beispielsweise stillsteht. Wenn ein Programm dieser Art auszuführen ist, gibt die Diagnose­ steuer-ECU 12 dem Benutzer unter Verwendung der Anzeige­ einrichtung 24 und des Lautsprechers 26 eine Anweisung aus, daß das Fahrzeug bis zum Ende der Untersuchung nicht betrieben werden sollte. Als Antwort darauf bestätigt der Benutzer die Anweisung der Diagnosesteuer-ECU 12 durch Betätigung der Eingabeeinrichtung 28. Nachdem die Antwort des Benutzers bestätigt worden ist, wird das Untersu­ chungsprogramm ausgeführt. Zusätzlich kann es einige Un­ tersuchungsprogramme geben, die eine besondere Betriebs­ art erfordern, die vor der Ausführung der Untersuchung einzustellen ist. Beispielsweise kann es ein Programm ge­ ben, das nur in der Diagnosebetriebsart laufen kann, die durch Erden einer bestimmten Signalleitung eingestellt wird. Vor Ausführung dieses Programms wird ebenfalls ein Bestätigungs- oder Anfragevorgang an den Benutzer unter Verwendung der Anzeigeeinrichtung 24 und des Lautspre­ chers 26 durchgeführt, wobei dann eine Diagnoseverarbei­ tung unter einer sicheren Bedingung gestartet wird.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Anwendung eines Untersuchungsprogramms möglich, das ausgeführt wird, in­ dem eine Zusammenarbeit mit dem Benutzer erzielt wird. Ein Beispiel für diese Art von Programmen ist ein Pro­ gramm, durch das Zustandsinformationen bezüglich einer "ungewöhnlichen Anzeige auf dem Instrumentenfeld" be­ schafft werden sollen. Es sei angenommen, daß die Zahlen einer Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeige wie in Fig. 3 ge­ zeigt jeweils aus sieben Segmenten zusammengesetzt sind. Diese Segmente werden aufeinanderfolgend einzeln beleuch­ tet. Durch eine aus dem Lautsprecher 26 gegebene Anwei­ sungen gibt der Benutzer mittels der Eingabeeinrichtung 28 das Ergebnis einer visuellen Prüfung dahingehend aus, ob die Segmente sich eingeschaltet haben oder nicht.
Unter Bezug auf Fig. 2 versorgt die Einrichtungs-ECU 14 die Diagnosesteuer-ECU 12 mit den durch Ausführung des Untersuchungsprogramms erhaltenen Fahrzeugzustandsinfor­ mationen. Die Diagnosesteuer-ECU 12 meldet dem Benutzer über die Anzeigeeinrichtung 24 oder den Lautsprecher 26 ein Untersuchungsergebnis (S34). Dabei können die Zu­ standsinformationen selbst mitgeteilt werden, jedoch sollte klargestellt werden, ob das Untersuchungsergebnis normal oder nicht normal ist. Daraufhin sendet die Dia­ gnosesteuer-ECU 12 Zustandsinformationen als Untersu­ chungsergebnis über die Sende-/Empfangsschaltung 30 zu dem Informationszentrum 50 (S36). In diesem Fall wird an­ stelle der vorstehend beschriebenen Rundfunksendung der Untersuchungsanforderung eine individuelle Übertragung zwischen den einzelnen Fahrzeugen und dem Informations­ zentrum 50 ausgeführt.
Bezüglich der Untersuchung auf der Fahrzeugseite ist die Anwendung eines Untersuchungsprogramm vorzuziehen, bei dem die Untersuchung für eine verlängerte Zeitdauer fort­ gesetzt wird. Beispielsweise wird kontinuierlich für ei­ nen Monat ein Signal aus dem Sensor der Brennkraftmaschi­ ne oder des Getriebes erhalten. Durch dieses Verfahren kann in Erfahrung gebracht werden, wie dieses Fahrzeug normalerweise bedient wird. Gemäß diesem Ausführungsbei­ spiel können während der Untersuchungszeitdauer erhaltene Zustandsinformationen aufeinanderfolgend zu dem Informa­ tionszentrum 50 gesendet werden. Zustandsinformationen können während der Untersuchungszeitdauer ebenfalls in der Diagnosesteuer-ECU 12 oder der Einrichtungs-ECU 14 gespeichert werden, wobei alle Daten gemeinsam zu dem In­ formationszentrum 50 gesendet werden können. Weiterhin kann die Untersuchungszeitdauer in eine passende Anzahl von Unter-Zeitdauern unterteilt werden, wobei während je­ der Unter-Zeitdauer gesammelte Zustandsinformationen ge­ meinsam gesendet werden können. Das Ergebnis der arithme­ tischen Operation über die während der Untersuchungsperi­ ode (beispielsweise die Berechnung des Durchschnitts) kann gemeinsam gesendet werden.
Unter Bezug auf Fig. 2 ist nachstehend die Verarbeitung in dem Informationszentrum 50 beschrieben, das die Zu­ standsinformationen empfangen hat. Zustandsinformationen als Untersuchungsergebnis werden durch die Sende-/Empfangsschaltung 60 empfangen und dann zu dem zentralen Steuerabschnitt 52 gesendet (S40). Der zentrale Steuerab­ schnitt 52 speichert die eingegebenen Zustandsinformatio­ nen in dem Sammelinformationsspeicher 58, bis Untersu­ chungsergebnisse aus allen Zielfahrzeugen der Informati­ onssammlung angekommen sind. Jedoch kann die Informati­ onssammlung durch Ausführung einer Entscheidung beendet werden, daß zu einem Zeitpunkt ausreichende Informationen erhalten worden sind, wenn eine gewisse Anzahl von Infor­ mationen beschafft worden sind.
Der zentrale Steuerabschnitt 52 liest gesammelte Informa­ tionen aus dem Sammelinformationsspeicher 58, summiert Daten auf (S42) und analysiert die Berechnungsergebnisse (S44). Während der Berechnungsverarbeitung und der Analy­ severarbeitung wird, wenn notwendig, eine statistische Verarbeitung durchgeführt. Diese Verarbeitungen können durch Befehle der Bedienperson oder entsprechend einem vorab eingerichteten Programm ausgeführt werden.
Beispielsweise wird das vorstehend beschriebene Ausfüh­ rungsbeispiel vorzugsweise in einem Fall angewandt, bei dem ein Fehler in einem Fahrzeug aufgetreten ist und eine Prüfung erforderlich wurde, ob derselbe Fehler ebenfalls in anderen Fahrzeugen derselben Art aufgetreten ist. Durch Berechnung und Analyse der Untersuchungsergebnisse wird es möglich, die notwendigen Maßnahmen schnell einzu­ leiten.
Wie vorstehend beschrieben ruft das Informationszentrum die Fahrzeuge über Funkübertragung, Zustandsinformationen zu beschaffen, und sammelt als Antwort auf die Anforde­ rung gesendete Zustandsinformationen. Daher ist es leicht, eine besondere Zustandsinformation (einen beson­ deren Zustandsinformationspunkt) aus einer Vielzahl von Fahrzeugen zu erhalten. Die Beschaffung von Zustandsin­ formationen einer großen Anzahl von Fahrzeugen, die bis­ her nicht möglich war, kann leicht erreicht werden. Wei­ terhin kann eine Untersuchung zur Erfassung, wie eine Vielzahl von Fahrzeugen in einer gegebene Zeitdauer ver­ wendet wird, leicht erreicht werden. Durch Verwendung der somit gewonnenen Informationen ist die Ausführung von Mo­ difikationen an dem Fahrzeug und das Unternehmen von Schritten zur Vermeidung von vorhersehbaren Problemen möglich.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wur­ de ein Fall beschrieben, bei dem Zustandsinformationen aus vielen Fahrzeugen gewonnen werden. Jedoch kann dieses Ausführungsbeispiel auf einen Fall angewandt werden, bei dem ein Fahrzeug oder eine geringe Anzahl von Fahrzeugen der Diagnose unterzogen werden. Ein Untersuchungsanforde­ rung mit einem Prüfcode oder einem Untersuchungsprogramm für die Fahrzeugdiagnose wird aus dem Informationszentrum zu den Fahrzeugen gesendet. Da die Anzahl der Fahrzeuge gering ist, würde es normalerweise vorzuziehen sein, daß eher eine individuelle Übertragung durchgeführt wird als daß eine allgemeine Rundfunkeinrichtung angewendet wird. Bei den Fahrzeugen können die Zustandsinformationen im Ansprechen auf eine Untersuchungsanforderung erhalten werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausfüh­ rung einer Ferndiagnose der Fahrzeuge möglich. Dement­ sprechend hat der Benutzer die Möglichkeit, daß sein Fahrzeug an jeder beliebigen Stelle der Diagnose unterzo­ gen wird, ohne daß es in eine Werkstatt gebracht wird. Die Diagnose kann aufgrund einer Anforderung durch den Benutzer oder als Antwort auf die Anforderung eines ande­ ren Benutzers oder kann freiwillig durch das Informati­ onszentrum durchgeführt werden.
Weiterhin ist es bei einem System gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel möglich, Schritte auf der Grundlage der aus den Fahrzeugen gesammelten Informationen zu unternehmen. Genauer gesagt, ist es möglich, das Fahrzeug zu warten und einen Fehler zu beheben.
Beispielsweise ist es auf der Grundlage von Analyseergeb­ nissen bei dem Schritt S44 gemäß Fig. 2 möglich, ein War­ tungsprogramm, ein Reparaturprogramm oder ein geeignetes Steuerprogramm zu entwickeln. Vorzugsweise kann eine ver­ besserte Version des gegenwärtigen Steuerprogramms durch Ausführung von Modifikationen daran erstellt werden. Pro­ gramme können in dem zentralen Steuerabschnitt 52 des In­ formationszentrums 50 erzeugt werden. Es können unter Verwendung anderer Computer ein Gegenmaßnahmenprogramm erzeugt werden. Das erzeugte Programm wird aus dem zen­ trale Steuerabschnitt 52 über die Sende-/Empfangs­ schaltung 60 zu der Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung 10 gesendet. Das durch das Fahrzeug empfangene Gegenmaßnah­ menprogramm wird zu der Diagnosesteuer-ECU 12 gesendet, dann heruntergeladen und in der Einrichtungs-ECU 14 in­ stalliert sowie dann ausgeführt.
Wie vorstehend beschrieben ist bei einem Fahrzeugzustands­ informationssammelsystem ein Informationszentrum 50 mit einer Vielzahl von Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung 10 derart verbunden, daß diese miteinander kommunizieren können. Das Informationszentrum 50 legt einen zu sammeln­ den Zustandsinformationspunkt fest und legt ebenfalls Zielfahrzeuge des Informationssammelns fest sowie sendet eine Untersuchungsanforderung zu den Zielfahrzeugen, wo­ bei eine Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung 10 Zustandsin­ formationen durch Ausführung einer durch die Untersu­ chungsanforderung spezifizierten Untersuchung ausführt sowie durch die Untersuchung erhaltene Zustandsinforma­ tionen zu dem Informationszentrum 50 sendet. Dadurch kön­ nen Fahrzeuge einer Diagnose unterzogen werden, ohne daß diese zu einer Werkstatt gebracht werden, und können Zu­ standsinformationen leicht aus einer Anzahl von Fahrzeu­ gen erhalten werden, wobei beim Senden einer Untersu­ chungsanforderung vorzugsweise eine Untersuchungsprogramm für die Untersuchung ebenfalls gesendet wird.

Claims (10)

1. Fahrzeuginformationssammelsystem zum Sammeln von durch eine Diagnoseuntersuchung von Fahrzeugen erhaltenen Zustandsinformationen mit
einem Informationszentrum (50) zur Festlegung von zu sammelnden Zustandsinformationen und Zielfahrzeugen der Untersuchung sowie zum Senden eine Anforderung zu den Zielfahrzeugen, um die Zustandsinformationen zu erhalten, und
einer Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung (10), die mit dem Informationszentrum (50) kommunizieren kann, zum Er­ halt der Zustandsinformationen im Ansprechen auf die An­ forderung sowie zum Senden der Zustandsinformationen zu dem Informationszentrum (50).
2. Fahrzeuginformationssammelsystem zum Sammeln von durch eine Diagnoseuntersuchung von Fahrzeugen erhaltenen Zustandsinformationen mit
bei einer Vielzahl von Fahrzeugen jeweils vorgesehe­ nen Fahrzeuguntersuchungsvorrichtungen (10) und
einem Informationszentrum (50), das mit der Fahrzeu­ guntersuchungsvorrichtung (10) derart verbunden ist, daß diese miteinander kommunizieren können,
wobei das Informationszentrum (50) eine Informati­ onsfestlegungseinrichtung zur Festlegung von zu sammeln­ den Zustandsinformationen und eine Zielfahrzeugfestle­ gungseinrichtung zur Festlegung von Zielfahrzeugen für die Informationssammlung aufweist und Untersuchungsanfor­ derungen für die Zustandsinformationen zu den Zielfahr­ zeugen sendet, und
wobei jede Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung (10) ei­ ne Untersuchungseinrichtung (12) zum Erhalt der Zustand­ sinformationen durch Durchführung einer durch die Unter­ suchungsanforderung spezifizierten Untersuchung aufweist sowie die durch die Untersuchung erhaltenen Zustandsin­ formationen zu dem Informationszentrum sendet.
3. Fahrzeuginformationssammelsystem nach Anspruch 2, wobei das Informationszentrum (50) eine Untersuchungs­ punkttabelle (56) aufweist, die Fahrzeuge bezogen auf je­ de Art aus der Vielzahl von Zustandsinformationsarten darstellt und die Zielfahrzeuge entsprechend der Untersu­ chungspunkttabelle (56) festlegt.
4. Fahrzeuginformationssammelsystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Informationszentrum (50) Untersuchungs­ anforderungen einschließlich eines zum Erhalt der Zu­ standsinformationen erforderlichen Untersuchungsprogramms sendet, wobei die Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung (10) die angeforderte Untersuchung unter Verwendung des Unter­ suchungsprogramms durchführt.
5. Fahrzeuginformationssammelsystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Informationszentrum (50) Untersuchungs­ anforderungen einschließlich eines zum Erhalt der Zu­ standsinformationen erforderlichen Untersuchungsprogramms oder Untersuchungsanforderungen einschließlich eines die Untersuchungsprogramme angebenden Prüfcodes sendet,
wobei jede Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung (10) die angeforderte Untersuchung unter Verwendung des empfange­ nen Untersuchungsprogramms ausführt, wenn eine Untersu­ chungsanforderung einschließlich des Untersuchungspro­ gramms empfangen wird, und
wobei jede Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung (10) die angeforderte Untersuchung unter Verwendung des darin ge­ speicherten Untersuchungsprogramms entsprechend dem Prüf­ code ausführt, wenn eine Untersuchungsanforderung ein­ schließlich des Prüfcodes empfangen wird.
6. Fahrzeuginformationssammelsystem nach einem der An­ sprüche 2 bis 5, wobei das Informationszentrum die Unter­ suchungsanforderung als Rundfunk sendet, wenn die Unter­ suchungsanforderung zu den Zielfahrzeugen gesendet wird.
7. Fahrzeuginformationssammelsystem nach Anspruch 6, wobei die Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung (10) durch ei­ ne Untersuchung erhaltene Zustandsinformationen zu dem Informationszentrum (50) durch individuelle Übertragung sendet.
8. Fahrzeuginformationssammelsystem nach einem der An­ sprüche 2 bis 7, wobei die Fahrzeuguntersuchungsvorrich­ tung (10) eine Diagnosesteuereinrichtung (12) aufweist, die mit einer Vielzahl von Einrichtungssteuereinrichtun­ gen (14) verbunden ist, die jeweils entsprechende an dem Fahrzeug angebrachte Einrichtungen (16) steuern, und die Einrichtungssteuereinrichtung (14) Zustandsinformationen durch eine Untersuchung der entsprechenden Einrichtungen (16) unter Steuerung durch die Diagnosesteuereinrichtung (12) erhält.
9. Fahrzeuginformationssammelsystem nach einem der An­ sprüche 2 bis 8, wobei die Fahrzeuguntersuchungsvorrich­ tung (10) Zustandsinformationen durch eine für eine be­ stimmte Zeitdauer fortgesetzte Untersuchung erhält.
10. Fahrzeuguntersuchungsvorrichtung, die an einem Fahr­ zeug angebracht ist, mit
einer Empfangseinrichtung (30) zum Empfang einer Un­ tersuchungsanforderung für durch eine Untersuchung mit­ tels Diagnose des Fahrzeugs zu erhaltene Zustandsinforma­ tionen aus einem Informationszentrum (50),
einer Untersuchungseinrichtung (12) zur Beschaffung der Zustandsinformationen durch eine durch die Untersu­ chungsanforderung spezifizierte Untersuchung, und
einer Sendeeinrichtung (30) zum Senden der durch die Untersuchung erhaltenen Zustandsinformationen zu dem In­ formationszentrum (50), wobei die Fahrzeuguntersuchungs­ vorrichtung (10) die Zustandsinformationen zu dem Infor­ mationszentrum (50) sendet, wenn das Fahrzeug der Fahr­ zeuguntersuchungsvorrichtung (10) als Zielfahrzeug zur Beschaffung von Zustandsinformationen durch das Informa­ tionszentrum (50) ausgewählt ist.
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