DE19846700C1 - Befestigung für eine federnd bewegliche Weichenzunge - Google Patents

Befestigung für eine federnd bewegliche Weichenzunge

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Abstract

Um eine Befestigung für eine federnd bewegliche Zunge (5) in einer Rillenschienenweiche, letztere bestehend aus einer Backenschiene (2), einer Anschlußschiene (18), einer Beischiene (3), einer zwischen Beischiene (3) und Backenschiene (2) angeordneten Gleitplatte (7), auf der die Zunge (5) aufliegt und einer Formschluß- und Spanneinrichtung zum stoffschlußfreien, eine Stoßfuge (19) aufweisenden Anschluß der Zunge (5) an die Anschlußschiene (18), wobei die Spanneinrichtung derartig ausgebildet ist, daß sie die Zunge (5) am an die Anschlußschiene (18) angrenzenden Wurzelbereich (4) unter anderem horizontal verspannt, zu schaffen, die es ermöglicht, standartisierte Zungen auch für teilverschlissene Weichen einzusetzen und Maß- und Formtoleranzen der Anschlußteile in einfacher Weise auszugleichen, weist die Zunge (5) an der von der Spanneinrichtung abgewandten Seite Stellmittel auf, die eine horizontale Verstellung des Wurzelbereichs (4) der Zunge (5) quer zur Längserstreckung der Anschlußschiene (18) ermöglichen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung für eine federnd bewegliche Zunge in einer Rillenschienenweiche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Weichenzungen sind die Teile einer Weiche, die durch das Überfahren der Schie­ nenfahrzeuge am stärksten verschleißen. Von daher ist es erforderlich, daß Wei­ chenzungen häufiger als andere Teile der Weiche wieder in den Ursprungszustand versetzt werden müssen. Dieses kann durch Auftragsschweißen oder aber durch Austauschen der Weichenzunge erfolgen. Speziell beim Einsatz von Zungen für Rillenschienenweichen, welche üblicherweise in einem festen Untergrund, wie in einer Straße, vertieft eingebaut sind, besteht das Problem, daß die Weiche als Gan­ zes oder auch als Teil nur unter großem Arbeitsaufwand ausgetauscht werden kann, da hierzu die umliegende Bausubstanz, speziell der Straßenbelag, vorher entfernt werden muß.
Nach der DE 42 01 757 A1 ist die Ausbildung einer Rillenschiene bekannt, bei der nicht die ganze Weiche oder ganze Weichenteile ausgebaut werden müssen, was mit der Entfernung des Untergrundes bzw. des angrenzenden Straßenbelages ver­ bunden wäre, sondern nur die Zunge, die durch eine neue bzw. aufgearbeitete Zunge ersetzt werden kann.
Nachteilig hierbei erfolgt die formschlüssige Fixierung der Zunge zur Anschluß­ schiene über eine Loch-Bolzen-Verbindung zwischen der Gleitplatte und der Zun­ genunterseite. Das bedingt sowohl bei der Herstellung der Weiche im Werk als auch speziell beim Austausch einer verschlissenen Zunge gegen eine neue Zunge einen erheblichen Meßaufwand, wobei trotzdem nicht sichergestellt werden kann, daß der hier verwendete überbestimmte Formschluß einwandfrei gegeben ist. Weiterhin nachteilig können keine standartisierten Zungen eingesetzt werden, da Form- und Fertigungstoleranzen der übrigen Weichenteile nicht ausgeglichen werden können. Insbesondere ist auch eine Anpassung der Zungenform an die nach einer gewissen Laufzeit verschlissene Form der Anschlußschiene erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für eine federnd beweg­ liche Zunge in einer Rillenschiene zu finden, die es ermöglicht, standartisierte Zun­ gen auch für teilverschlissene Weichen einzusetzen und Maß- und Formtoleranzen der Anschlußteile in einfacher Weise auszugleichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 13 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es die Befestigung ermöglicht, standartisierte Zungen für Weichen derartig einzubauen, daß in einfacher Weise eine Anpassung an die übrigen Weichenteile möglich wird, und zwar sowohl bei der Montage einer Neuweiche als auch beim Auswechseln einer verschlissenen Zunge in einer bereits längere Zeit befahrenen Weiche, die in einzelnen Teilen, speziell an der Anschlußschiene, bereits einen Verschleiß auf­ weist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung, einen einstellbaren Formschluß der Zunge horizontal gegen die Backenschiene vorzusehen, werden die erfindungsgemäßen Vorteile erzielt. Durch diese Lösung wird es möglich, daß sämtliche Lagekorrekturen bei der Montage von oben sichtbar und beeinflußbar sind und darüber hinaus der Toleranzausgleich mit einfachen Mitteln möglich wird.
Der Ausgleich der Maße und Toleranzen kann alternativ durch Verwendung von Schraubmitteln, das Einlegen von Zwischenteilen unterschiedlicher Anzahl und/oder unterschiedlicher Dicke oder durch das Verschieben eines Keils an einer Gegenflä­ che und danach das Fixieren des Keils an der Zunge erfolgen. Auch eine Kombina­ tion der vorbeschriebenen Stellvorrichtungen ist denkbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Rillenschienenweiche im Wurzelbereich der Zunge,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Bereich,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Anlagekeil und
Fig. 4 die Ansicht eines Anlagekeils.
Eine Rillenschienenweiche der vorbeschriebenen Art ist üblicherweise auf einer Unterzugplatte aufgebaut. Die Unterzugplatte erstreckt sich im wesentlichen bis kurz über den Bereich der Zunge hinaus bis dahin, wo die einzelnen Schienen separat auf dem Oberbau befestigt sind.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, steht auf der Unterzugplatte 1 einseitig die Backenschiene 2 auf. Gegenüberliegend ist die Beischiene 3 angeordnet, an der außenseitig im Wurzelbereich 4 der Zunge 5 noch ein Aufnahmestück 6 angeordnet ist. Auf der Backenschiene 2 und der Beischiene 3 liegt unterhalb des Schienenkop­ fes eine Gleitplatte 7. Unterzugplatte 1, Backenschiene 2, Beischiene 3, Aufnah­ mestück 6 und Gleitplatte 7 sind miteinander zu einem Kasten verschweißt. Im Innenraum 8 dieses Kastens kann witterungsgeschützt beispielsweise eine Wei­ chenheizung eingesetzt werden.
Die Zunge 5 ist federnd beweglich ausgebildet. Das bedeutet, daß sie über ihren Wurzelbereich 4 auf der Weichenkonstruktion lagefest und nicht beweglich fixiert ist. An den Wurzelbereich 4 der Zunge 5 schließt sich ein Federbereich 9 an, der so ausgelegt ist, daß die Spitze der Zunge 5 federnd bewegt werden kann. Die Zunge 5 liegt auf der Gleitplatte 7 auf und wird über diese getragen.
Die Lagefixierung der Zunge 5 erfolgt über einen Anlagekeil 10, der sich über ein Stützteil 11 an der Backenschiene 2 abstützt. Das Stützteil 11 ist ebenfalls mit der Gleitplatte 7 verschweißt. Wie im Detail aus den Fig. 3 und 4 erkennbar, ist der An­ lagekeil 10 an der zungenabgewandten Seite mit einer Ausnehmung 12 ausgebildet. Der Anlagekeil 10 weist somit einen etwa U-förmigen Querschnitt auf. In der zun­ genzugewandten Wand 13 ist ein sich horizontal erstreckendes Langloch 14 einge­ bracht, durch das sich ein mit einem Bund 15 versehener Zapfen 16 zur Zunge 5 hin erstreckt. Der Bund 15 liegt innerhalb der Ausnehmung 12 des Anlagekeils 10. Der Zapfen 16 greift in eine entsprechende Bohrung 17 der Zunge 5 ein.
Aufgrund der vorbeschriebenen Ausbildung des mit einem Zapfen 16 versehenen Anlagekeils 10 kann der Wurzelbereich 4 der Zunge 5 exakt zur Anschlußschiene 18 ausgerichtet werden. Anschlußschiene 18 und Zunge 5 liegen über einer schräg zur Schienenrichtung ausgebildeten Stoßfuge 19 aneinander. Zur Vormontage wird die Zunge 5 über die geschlossene Stoßfuge 19 an die Anschlußschiene 18 gelegt. Danach wird in die Öffnung zwischen Wurzelbereich 4 der Zunge 5 und Stützteil 11 der Anlagekeil 10 eingeschoben, durch dessen Langloch 14 der Zapfen 16 in die Bohrung 17 der Zunge 5 eingesteckt wird. Sobald alle Teile exakt zueinander aus­ gerichtet und verspannt sind, wird der Zapfen 16 an seinem Bund 15 mit dem Anla­ gekeil 10 mittels eines Heftpunktes verschweißt. Zur Vereinfachung dieser Heft­ schweißung ist der Anlagekeil 10 von oben mit einer Schweißöffnung 20 versehen. Nach dem Fixieren von Zapfen 16 und Anlagekeil 10 zueinander wird die Zunge 5 wieder demontiert. Danach werden der Zapfen 16 und der Anlagekeil 10 über eine ausreichend dimensionierte Schweißnaht dauerhaft miteinander verschweißt. Win­ keltoleranzen, hervorgerufen aus der Schrägstellung bestimmter Bauteile, lassen sich durch Verdrehen des Anlagekeils 10 um die Achse des Zapfens 16 ausglei­ chen.
Die Endmontage der so vorbereiteten Zungenverspannung erfolgt durch Einsetzen des mit dem Zapfen 16 verschweißten Anlagekeils 10 in die Bohrung 17 der Zunge 5 und abschließendem Ablegen der Zunge 5 auf die Gleitplatte 7. Die vorgewählte Lagefixierung bleibt erhalten.
Im Ausführungsbeispiel ist die beischienenseitige Vertikalfläche der Zunge 5 zumin­ dest abschnittsweise schräg sich nach unten erweiternd ausgebildet. In gleicher Weise ist die zungenzugewandte Seite des Aufnahmestücks 6 mit einer Schrägflä­ che versehen. Zwischen diesen beiden Schrägflächen wird horizontal eine Klemm­ platte 21 gelegt, die von einer Hakenkopfschraube 22 durchdrungen wird, welche wiederum mit ihrem Hakenkopf 23 in eine entsprechende Führung 24 der Gleitplatte 7 eingreift. Eine vertikale Verspannung der Klemmplatte 21 erfolgt mittels einer auf die Hakenkopfschraube 22 aufgeschraubten Mutter 25. Je nach Erfordernissen kann die Verspannung auch durch zwei Hakenkopfschrauben 22, wie im Ausführungsbei­ spiel gezeigt, oder mehr Hakenkopfschrauben erfolgen.
Durch die keilförmig ausgebildeten Seitenflächen der Klemmplatte 21 erfolgt eine horizontale Verspannung des Wurzelbereichs 4 der Zunge 5 mit Anziehen der Mut­ ter 25. Sofern, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, die Schräglage der Stoßfuge 19 derartig ausgebildet ist, daß sich die Stoßfuge 19 auf der anlagekeilabgewandten Seite schräg zur Anschlußschiene 18 hin erstreckt, wird die Verspannung der Zunge 5 noch erhöht, sofern aufgrund eventueller Bremskräfte überfahrender Schienen­ fahrzeuge die Zunge 5 stoßfugenerweiternd zur Spitze hin gezogen wird. Diese Ausbildung bietet den Vorteil, daß eine Stoßfugenerweiterung praktisch ausge­ schlossen ist.
Die Muttern 25 zum Spannen der Klemmplatte 21 werden zur Vandalismussicherung mittels eines Abdeckblechs 26 übergriffen. Das Abdeckblech 26 selbst wird wie­ derum über Schraubverbindungen mit dem Aufnahmestück 5 verbunden.
Ein weiteres Abdeckblech 27 im Zwickelbereich zwischen Zunge 5 und Backen­ schiene 2 schließt ein hier vorhandenes Loch im Straßenoberbau.
Bezugszeichenliste
1
Unterzugplatte
2
Backenschiene
3
Beischiene
4
Wurzelbereich
5
Zunge
6
Aufnahmestück
7
Gleitplatte
8
Innenraum
9
Federbereich
10
Anlagekeil
11
Stützteil
12
Ausnehmung
13
Wand
14
Langloch
15
Bund
16
Zapfen
17
Bohrung
18
Anschlußschiene
19
Stoßfuge
20
Schweißöffnung
21
Klemmplatte
22
Hakenkopfschraube
23
Hakenkopf
24
Führung
25
Mutter
26
Abdeckblech
27
Abdeckblech

Claims (13)

1. Befestigung für eine federnd bewegliche Zunge (5) in einer Rillenschienenwei­ che, letztere bestehend aus einer Backenschiene (2), einer Anschlußschiene (18), einer Beischiene (3), einer zwischen Beischiene (3) und Backenschiene (2) angeordneten Gleitplatte (7), auf der die Zunge (5) aufliegt und einer Form­ schluß- und Spanneinrichtung zum stoffschlußfreien, eine Stoßfuge (19) auf­ weisenden Anschluß der Zunge (5) an die Anschlußschiene (18), wobei die Spanneinrichtung derartig ausgebildet ist, daß sie die Zunge (5) am an die An­ schlußschiene (18) angrenzenden Wurzelbereich (4) unter anderem horizontal verspannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5) an der von der Spanneinrichtung abgewandten Seite Stellmittel aufweist, die eine horizontale Verstellung des Wurzelbereichs (4) der Zunge (5) quer zur Längserstreckung der Anschlußschiene (18) ermöglichen.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß horizontal an­ geordnete Schraubvorrichtungen zwischen der Zunge (5) und einer Anlageflä­ che, vorzugsweise vor oder an der Backenschiene (2), als Stellmittel vorgese­ hen sind.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zunge (5) und einer Anlagefläche, vorzugsweise vor oder an der Backen­ schiene (2), ein oder mehrere vertikal fixierte, auswechselbare Zwischenteile unterschiedlicher Dicke als Stellmittel einlegbar sind.
4. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5) am Wurzelbereich (4) mit einem Anlagekeil (10) als Stellmittel versehen ist, der sich gegen eine Gegenfläche, vorzugsweise vor oder an der Backenschiene (2), abstützt, wobei der Anlagekeil (10) zur Anschlußschiene (18) hin verdickt ausgebildet ist.
5. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stellmittel gegen eine Gegenfläche eines vor der Backenschiene (2) liegenden Stützteils (11) abstützt.
6. Befestigung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagekeil (10) über eine Zapfen-Loch-Verbindung mit der Zunge (5) ver­ bunden ist.
7. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5) eine horizontale Bohrung (17) aufweist und der damit zusammenwirkende Zapfen (16) zur Montageausrichtung im oder am Anlagekeil (10) verschiebbar und danach mit ihm verbindbar ausge­ bildet ist.
8. Befestigung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagekeil (10) an der zungenabgewandten Seite eine Ausnehmung (12) aufweist, in der ein Bund (15) des Zapfens (16) liegt.
9. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfuge (19) zwischen Zunge (5) und Anschluß­ schiene (18) schräg zur Schienenrichtung ausgebildet ist.
10. Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine horizontal angeordnete Klemmplatte (21) mit wenigstens einer keilförmig ausgebildeten Kantenfläche aufweist, die an einer schrägen Gegenfläche anliegt und über wenigstens eine vertikal angeordnete Schraubverbindung verspannt ist.
11. Verfahren zum Ausrichten einer Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagekeil (10) nach der Montageausrichtung mit der Zunge (5) verbunden wird.
12. Verfahren zum Ausrichten einer Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) nach der Montageausrichtung mit dem Anlagekeil (10) verbunden wird.
13. Verfahren zum Ausrichten einer Befestigung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) nach der Montageausrichtung mit dem Anlagekeil (10) verschweißt wird.
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