DE19517428C1 - Weiche für den Schienenverkehr, mit einer Anschlußschiene, die an einem Stoß in eine Zunge übergeht - Google Patents

Weiche für den Schienenverkehr, mit einer Anschlußschiene, die an einem Stoß in eine Zunge übergeht

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DE19517428C1 DE1995117428 DE19517428A DE19517428C1 DE 19517428 C1 DE19517428 C1 DE 19517428C1 DE 1995117428 DE1995117428 DE 1995117428 DE 19517428 A DE19517428 A DE 19517428A DE 19517428 C1 DE19517428 C1 DE 19517428C1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions

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Description

Die Erfindung betrifft eine Weiche für den Schienenverkehr, mit einer Anschlußschiene, die an einem Stoß in eine auswechselbar montierte Zunge übergeht, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Weichen, beispielsweise für Straßenbahnen oder schienengebundenen Überlandverkehr, weisen mindestens zwei Zungen für jede Schiene eines abzweigenden Gleises auf, die für Fahrrichtungsänderungen an ihrem Ende beweglich ausgeführt sein müssen. In der Vergangenheit wurden derartige Zungen üblicherweise mit den in der Weiche fixierten Anschlußschienen oder Einsteckschienen innen verschweißt. Eine Reparatur derartiger Weichen mit verschweißten Zungen ist zeitaufwendig, da vor Ort ein Schweißvorgang erforderlich ist und so die betroffenen Strecken über längerer Zeit stillgelegt werden müssen. Aus diesem Grunde wurden verbogene Zungen, z. B. bei Fremdkörpereinschluß häufig thermisch gerichtet.
Aus Verschleißgründen sind heute Zungen gebräuchlich, die aus verschleißfesten beispielsweise mit Mangan hochlegierten Stählen hergestellt werden, während die übrigen Weichenteile aus üblichen Schienenstählen bestehen. Derartige Zungen können thermisch nicht mehr gerichtet werden, ohne das Schienenmaterial zu schädigen. Schweißverfahren mit denen auch Zungen aus Manganstahl verschweißbar wären, sind in der Regel bei Baufirmen vor Ort nicht verfügbar. Aus diesen Gründen müssen Zungen aus Manganstahl lösbar vor der Anschlußschiene befestigt werden.
Eine gattungsgemäße Weiche ist aus der EP 0 515 708 B1 bekannt. Die Zunge wird dort auf einem sich über den Stoß hinaus erstreckenden Zungengleitkörper angeordnet, der zwischen einer Backenschiene und einer Beischiene mittels Paßschrauben sowohl im Bereich der Zunge als auch im Bereich der Anschlußschiene fest verschraubt wird, wobei der Zungengleitkörper auf seiner Oberfläche zwei Widerlager hat, die Anschlußschiene und die Zunge im Bereich des Stoßes als steglose Vollprofile ausgebildet sind, die einseitig mit ihren Flanken an einem Widerlager anliegen während die anderen Flanken der Vollprofile sich unter Zwischenfügung eines lösbar fixierten Keiles an dem zweiten Widerlager abstützen. Der Keil ist in vertikaler Richtung durch Hinterschnitte fixiert und in horizontaler Richtung durch eine Schraube gegen größere Längsbeweglichkeit gesichert. Über die Art des Stoßes zwischen der Zunge und der Anschlußschiene ist nichts offenbart, ebensowenig über das Zungenmaterial; nach der Zeichnung kann der Stoß verschweißt sein und lediglich die Anschlußschiene ist durch einen Wanderschutz in der Längsrichtung fixiert. Für das Verschweißen spricht auch, daß die Zunge in vertikaler Richtung nicht fixiert ist, sondern nur zwischen ihren seitlichen Widerlagern im Bereich des Stoßes mit vertikal ausgerichteten Flanken an dem Widerlager bzw. dem Längskeil anliegt.
Der Gleitkörper ist sehr aufwendig zu fertigen; für die Verschraubung des Weichenkörpers ist ein paßgenaues Bohren der korrespondierenden Teile erforderlich, was werkseitig und/oder vor Ort sehr zeitraubend ist.
In der DE 42 44 010 A1 ist eine Befestigung für eine auswechselbar montierte Zunge in einer Weiche offenbart, wobei der Stoß zwischen der Zunge und der Anschlußschiene als vertikaler stumpfer Schrägstoß zwischen Zunge und Anschlußschiene ausgebildet ist. An der Anschlußschiene ist mittelbar oder unmittelbar ortsfest eine Halterung angeschweißt, in die eine Zunge, welche einen keilförmigen Stegbereich aufweist, reicht. Die Zunge kann an der Halterung einseitig mit einer verschraubten Doppelkeilklemme in vertikaler Richtung und Querrichtung fixiert werden. Zusätzlich wird die Zunge über einen Wanderschutz in Längsrichtung fixiert. Bei dieser Bauart ist, sofern die Zunge und die Anschlußschiene nicht vom Werk aus vorgefertigt werden, in Sito ein Verschweißen der Halterung an der Anschlußschiene erforderlich und die Halterung muß dabei sehr genau ausgerichtet sein, damit die Zunge über die Keilklemmen achsgetreu fixiert werden kann.
Der Wanderschutz sorgt jedoch nicht dafür, daß der Stoß lückenlos bleibt, weil er nur als Notmaßnahme bei dem Auseinanderdriften von Zunge und Anschlußschiene anzusehen ist, damit ein Fahrzeug, z. B. die Straßenbahnen nicht entgleisen kann. Die Halterung selbst ist relativ kompliziert ausgebildet.
Ausgehend von der erstgenannten gattungsgemäßen Weiche liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine vor Ort einfach montierbare und demontierbare Zunge für den Schienenverkehr zu finden, die sowohl vor Ort als auch im Herstellerwerk mit einfachsten Mitteln hergestellt werden kann.
Gelöst wird dieses Problem durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das zu befestigende Ende der Zunge in der erfindungsgemäßen Weiche wird an dem einen Ende ohne Schweißverbindung durch geeignete Befestigungselemente, die mit einem Zungengleitkörper, vorzugsweise einer Zungengleitplatte, zusammenwirken, befestigt. Hierzu dienen mehrere Befestigungselemente, die teils werksseitig mit der Zungengleitplatte fest verschweißt sind, teils lösbar befestigt werden, beispielsweise durch Verschrauben. Dadurch ist es möglich, die Zunge schnell und einfach in der Weiche zu montieren. Für den Fall einer Reparatur kann die Zunge auch ohne Probleme schnell aus der Weiche entfernt und eine neue Zunge wieder installiert werden. Die erfindungsgemäße Weiche weist ferner den Vorteil auf, daß die Zunge bei der Vorort-Montage problemlos in der vorgesehenen Position exakt eingebaut werden kann, so daß eine paßgenaue Geometrie der Weiche bei der Vorfertigung der Einzelteile nicht unmittelbar berücksichtigt zu werden braucht.
Darüberhinaus wird durch eine geeignete Form der gewählten Befestigungselemente und der Einsteckschiene eine exakte Ausrichtung der Zunge relativ zur Einsteckschiene ermöglicht.
Hierzu sind mehrere vor Ort zu montierende, lösbar zu befestigende Befestigungselemente vorgesehen, die sich beim Klemmen der Zunge an weiteren mit der Zungengleitplatte verschweißten Befestigungselementen abstützen. Zur Stabilisierung der Zunge gegen Quer- und Vertikal-Bewegungen dienen hierbei zum einen Befestigungselemente, die geneigte Seitenflächen aufweisen und die Zunge beim Befestigen auf der Zungengleitplatte nach unten und gegen ein mit der Zungengleitplatte direkt oder indirekt gekoppeites Gegenstück spannen. Die Zunge weist ferner einen Rücksprung auf, der sich an einem lösbaren Befestigungselement abstützt, so daß die Zunge auch in Längsrichtung fixiert ist. Das Zungenende wird hierbei in einen vertikalen Schrägstoß gegen die komplementär ausgebildete Einsteckschiene gedrückt.
Die exakte und mit der Einsteckschiene fluchtende Positionierung der Zunge wird dadurch ermöglicht,. daß Befestigungselemente vorgesehen sind, die sowohl an der Zunge als auch an der Einsteckschiene seitlich flächig anliegen.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Einsteckschiene oder Anschlußschiene und die Zunge im Bereich des unverschweißten Schrägstoßes, welcher aus Verschleißgründen in der Regel als vertikaler Stumpfstoß ausgebildet ist, als Vollprofil ausgebildet sind. Dies verleiht an der kritischen Stelle den beiden Schienenteilen eine erhöhte Haltbarkeit, zumal bei einer derartigen unverschweißten Anordnung beliebige Stahllegierungen verwendbar sind.
Vorzugsweise wird die Anschlußschiene mit vertikalen Flanken versehen, während die Zunge stoßseitig schräg auswärts geneigte Flanken ausweist.
Dies ermöglicht es, das werkseitig komplett vorgefertigte Zungenteil samt Teile der Widerlager über oder unter die Anschlußschiene zu schieben und die Zunge und die Anschlußschiene mit Hilfe einseitig angeordneter weiterer Keile in Längsrichtung, Vertikalrichtung und Querrichtung zu fixieren. Bei dieser angegebenen Ausbildung des Zungenprofiles wird mit Abstand zum Schrägstoß die Möglichkeit eröffnet, eine Flanke der Zunge mit einem Rücksprung zu versehen, z. B. in dem diese Flanke mit einer vertikalen Ausfräsung versehen wird und in diesen Rücksprung einen Keil zu setzen, der die Zunge relativ zur Anschlußschiene fixiert.
Wenn der in den Rücksprung einzusetzende Keil oder ein sonstiges ähnlich ausgebildetes Befestigungselement, wie ein konischer Stift oder wie ein Obelisk ausgeformter Arretierkörper in Richtung auf den Schrägstoß mit einer Stirnfläche oder Seitenfläche keilförmig ausgebildet wird, die an einer entsprechenden Keilfläche im Rücksprung anliegt, ist sichergestellt, daß die Zunge stets gegen die Anschlußschiene gedrückt wird. Dieser Arretierkeil oder mit einer Drückfläche versehenes Befestigungselement kann seinerseits z. B. durch Schrauben am Zungengleitkörper und/oder einem seitlichen Widerlager befestigt werden.
Erforderlichenfalls kann der Keil zusätzlich mit einer Entnahmesicherung versehen werden, weiche zugleich auch die Längsbeweglichkeiten des so gestalteten Sicherungselementes einschränkt.
Zur leichteren Demontage des Befestigungselementes oder der Keile können diese noch mit Abdrückvorrichtungen, z. B. einem Gewindeloch für den Ansatz einer Abdrückschraube versehen werden.
Letztlich kann dieser Bereich oder weitere Bereiche der Weiche mit für sich bekannten Deckel oder die Fugen überbrückenden schmutzabweisenden Elementen versehen sein.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf die erfindungsgemäße Weiche;
Fig. 2, 3 Querschnitte durch die Weiche gemäß den Schnitten A-A bis B-B in Fig. 1.
In der Weichenanordnung gemäß Fig. 1 (ohne Beischiene und Backenschiene dargestellt) ist eine Zunge 1, beispielsweise aus Mangan-Stahl, dargestellt, die in einem Schrägstoß 11 an die Einsteckschiene 7 aus üblichem Schienenstahl anschließt. Der Übergang zwischen der Zunge und der Einsteckschiene ist in einem Winkel von etwa 30° bis 60° gegen eine senkrecht zur Längsachse der Einsteckschiene verlaufenden Ebene stumpf ausgebildet. Zunge 1 und Anschlußschiene 7 werden durch das Widerlager 4, welches mit der Beischiene 8 (Fig. 2) und/oder Zungengleitplatte verschweißt ist, einseitig an den Flanken 18 fixiert, während die anderen Flanken 13 und 16 durch lösbar befestigte keilförmig ausgebildete Befestigungselemente 3 und 6 fixiert werden die sich dabei an dem weiteren Widerlager 5, welches auf der Zungengleitplatte 2 angeordnet und mit dieser oder mit der danebenliegenden Backenschiene verbunden, z. B. verschweißt ist, abstützen.
Wie in Fig. 2 (Schnitt A-A) dargestellt, liegen die Zunge 1 und die Einsteckschiene 7 auf der Zungengleitplatte 2 zwischen Beischiene 8 und Backenschiene 21 auf. Die Anschlußschiene 7 könnte vor Ort mit der Zungengleitplatte verschweißt werden oder sonstwie in der Weiche fixiert sein. Für eine einfache Demontage ist das Verschweißen der Einsteckschiene an der Zungengleitplatte nicht sinnvoll, insbesondere wenn auch die Zungengleitplatte demontierbar ausgebildet ist. Die Einsteckschiene 7 weist beidseitig vertikale Flanken auf, wobei die linke Flanke 18 an dem Widerlager 4 anliegt, während die rechte Flanke 13 von einem Keil 6 zwischen Widerlager 5 und der Anschlußschiene in Längsrichtung und Querrichtung fixiert wird, wozu eine nichtdargestellte, in Keilmitte angeordnete vertikale Schraubverbindung zwischen dem Keil und der Zungengleitplatte dient.
Fig. 3, gemäß Schnitt B-B (ohne seitliche Schienen) zeigt die Zunge 1 mit geneigten Flanken und verbreitertem Fußteil der als Vollprofil ausgebildeten Zunge 1. Sie ist lose auf dem Zungengleitkörper 2 aufgelegt, an ihrem hier dargestellten festen Ende jedoch durch das an dieser Stelle mit einer zur Zunge 1 komplementären Flanke ausgebildete Widerlager 4 fixiert und an der rechten Seite durch ein zur Zungenflanke 16 komplementär ausgebildetes Befestigungselement 6, in diesem Teilbereich also als Doppelkeil geformt, fixiert. Das Widerlager 5 kann auf der Zungengleitplatte verschweißt sein oder auch an der Backenschiene abgestützt werden.
Das Widerlager 5 stützt die Zunge 1 über einen lösbar befestigten Sicherungskeil 3. Letzterer ist wiederum durch eine nicht dargestellte vertikale Schraubverbindung mit der Zungengleitplatte gekoppelt und stützt sich ebenfalls an dem Widerlager 5 ab. Die Zunge 1 weist in diesem Anlagebereich am Keil 3 keine schräge Flanke auf; sondern einen Hinterschnitt 20, der vor der Stirnseite 9 des Keiles eine Schrägfläche aufweist, die in Richtung auf das bewegliche Zungenende und zum Fuß der Zunge hin geneigt verläuft. Die Stirnfläche 9 des Keiles 3 ist komplementär ausgebildet, so daß der Keil 3 in Richtung auf den Schrägstoß 11 eine Kraft auf die Zunge 1 ausüben kann und so die Zunge 1 stets gegen die Anschlußschiene 7 drückt.

Claims (9)

1. Weiche für den Schienenverkehr, mit einer Anschlußschiene, die an einem Stoß in eine Zunge übergeht, einem sich unter der Zunge bis über den Stoß hinaus erstreckenden, zwischen einer Backenschiene und einer Beischiene angeordneten und mindestens mit einer der beiden verbundenen Zungengleitkörper, der zwei Widerlager trägt, die Anschlußschiene und die Zunge im Bereich des Stoßes als steglose Vollprofile ausgebildet sind, die einseitig mit ihren Flanken an dem ersten Widerlager anliegen, während die anderen Flanken der Vollprofile von einem sich am zweiten Widerlager abstützenden, lösbaren Keil fixiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß als unverschweißter Schrägstoß (11) ausgebildet ist, eines der Vollprofile vertikale und das andere Vollprofil schräg abfallende Flanken (12, 13, 16, 18) aufweist, die Zunge (1) in Längsrichtung mittels eines zweiten, quer zur Zunge (1) und in vertikaler Richtung gesicherten, lösbaren Keiles (3) gegen die Anschlußschiene (7) gedrückt wird, wobei eine zum Schrägstoß (11) weisende Stirnfläche (9) des zweiten Keiles (3) an einer komplementär geformten Stirnfläche eines Rücksprunges (20) in der anderen Flanke (16) der Zunge (1) anliegt.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Zunge (1) mindestens im Bereich des Schrägstoßes (11) breiter als der Fuß der Anschlußschiene (7) ist.
3. Weiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Stoßes (11) die Anschlußschiene (7) vertikale Flanken (13, 18) und die Zunge (1) im wesentlichen zum Fuß hin auswärts geneigte Flanken (12, 16) aufweist.
4. Weiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (4, 6) im Bereich der Anschlußschiene (7) senkrechte Seitenflächen aufweisen, die an senkrechten Flanken (13, 18) der Anschlußschiene (7) flächig anliegen.
5. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zunge (1) zugewandten Seitenflächen der Keile (3, 6) teils vertikale, teils geneigte Berührungsflächen zur Anlage an die Zunge (1) aufweisen.
6. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungengleitkörper (2) mit der Beischiene (8) und/oder der Backenschiene (21) verschweißt ist.
7. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (4, 5) einseitig mit dem Zungengleitkörper (2) und/oder der Beischiene (8) verschweißt sind.
8. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Beischiene (8), Zungengleitkörper (2), Backenschiene (21) und mindestens ein Widerlager (4, 5) als werksseitig vorgefertigte Schweißkonstruktion einstückig ausgebildet sind.
9. Weiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Keil (3) an seiner zweiten Stirnfläche zusätzlich gegen Längsverschiebung gesichert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0992627A1 (de) * 1998-10-09 2000-04-12 Vereinigte Weichenbau GmbH Befestigung für eine federnd bewegliche Weichenzunge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201757A1 (de) * 1992-01-23 1993-08-12 Ver Weichenbau Gmbh Zungenvorrichtung in einer rillenschienenweiche
DE4244010A1 (de) * 1992-12-24 1994-06-30 Butzbacher Weichenbau Gmbh Zunge
EP0515708B1 (de) * 1991-05-25 1995-02-22 Kihn Weiche für Rillenschienen

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