DE102017222375B4 - Verfahren zum Toleranzausgleich und Toleranzausgleichsystem - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Toleranzausgleich bei der Ausrichtung von Möbelstücken auf einem Boden (40), die folgenden Schritte umfassend:- Ausrichtung des Möbelstücks auf dem Boden (40) durch Verstellen einer im Möbelboden (30) in einer Gewindebohrung (36) angeordneten Einstellschraube (38), wobei ein Ende der Einstellschraube (38) zur Verstellung kraftschlüssig mit dem Boden (40) in Verbindung steht und die Verstellung eine Veränderung des Abstands zwischen Möbelboden (30) und Boden (40) bewirkt;- Einlegen eines Passscheibenstapels (12) in den Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens (30) und dem Boden (40) durch ein im Möbelboden (30) angeordnetes Einlegeloch (32), wobei der Passscheibenstapel (12) unterhalb des Einlegelochs (32) angeordnet wird, wobei die Höhe des Passscheibenstapels (12) dem Abstand zwischen der Unterseite des Möbelbodens (30) und dem Boden (40) in Ausrichtstellung entspricht, und wobei der Passscheibenstapel (12) eine gerade Durchgangsöffnung (14) aufweist, in welche ein Führungselement (20) frei eingebracht ist, wobei das Führungselement (20) zur gemeinsamen Verschiebung des Passscheibenstapels (12) eingerichtet ist;- Verschieben des Passscheibenstapels (12) durch Überführen des Führungselements (20) aus dem Bereich des Einlegelochs (32) in ein unmittelbar mit dem Einlegeloch (32) verbundenes Langloch (34), wobei die Breite des Langlochs (34) geringer ist als eine Breite des Passscheibenstapels (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Toleranzausgleich und ein Toleranzausgleichsystem, insbesondere ein Verfahren zum Toleranzausgleich bei der Ausrichtung von Möbelstücken, ein Toleranzausgleichsystem sowie die Verwendung eines erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsystems in einem Schienenfahrzeug.
  • Beim Aufstellen von Möbelstücken oder sonstigen möbelartigen Einrichtungskomponenten ist, insbesondere zum Ausgleich von Unebenheiten im Aufstellbereich oder einer unerwünschten Neigung des Bodens, ein Ausgleich von eventuell auftretenden Bodentoleranzen notwendig. Hierdurch kann insbesondere eine verkippungs- und neigungsfreie Ausrichtung der Oberseiten der Möbelstücke parallel zur Erdoberfläche / zum Fahrzeugboden ermöglicht werden. Durch eine zusätzliche Befestigung der Möbelstücke am Boden kann zudem eine permanente Fixierung der gewünschten Aufstelllage erfolgen.
  • Insbesondere bei der Inneneinrichtung von Bordküchen in Schienenfahrzeugen kommt es auf eine besonders stabile und gerade Ausrichtung sämtlicher Einrichtungsgegenstände an. Bordküchen erstrecken sich zumeist über mehrere Meter. Durch die Vorsprengung der Rohbauten und die allgemeinen Rohbautoleranzen bei der Fertigung ist unterhalb der Küche kein ebener Boden vorhanden. Um die einzelnen Möbelstücke trotzdem zueinander ausrichten zu können, ist bezüglich der Toleranzen vor allem ein Höhenausgleich erforderlich.
  • Um mehrere Möbelstücke, wie z. B. in einer Bordküche eines Zuges (Galley), zusammen auszurichten, werden üblicherweise entweder sogenannte Beilagebleche oder verstellbare Möbelfüße verwendet. Die Beilagebleche sind im Vergleich zu den Möbelfüßen sehr günstig. Jedoch sind diese bisher nur schwer für innenliegende Bodenanbindungen zu verwenden, da zu deren Einbringung das Möbelstück stets wieder entfernt werden muss. Die gängigen Konstruktionen der Möbelfüße funktionieren zumeist über kostenintensive Sonderteile in denen der Toleranzausgleich über ein Gewinde eingestellt werden kann.
  • Die Druckschrift DE 197 57 313 C1 offenbart eine Vorrichtung zur Höhenverstellung von Arbeitsplatten. Die DE 30 26 882 A1 lehrt einen gattungsgemäßen Sockel für Möbel mit durch Schraubenspindeln höhenverstellbaren Stützfüßen.
  • Die Aufgabe besteht somit darin, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden oder zumindest zu verringern. Insbesondere soll ein alternatives Verfahren zum Toleranzausgleich und ein Toleranzausgleichsystem zur Ausrichtung und Installation von Möbelstücken bereitgestellt werden, welche einen Toleranzausgleich ohne kostenintensive Zusatzteile unter Verwendung von Standardkomponenten und ohne zusätzliches Entfernen des Möbelstücks erlauben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Toleranzausgleich bei der Ausrichtung von Möbelstücken auf einem Boden, wobei das Verfahren grundsätzlich folgende Schritte umfasst: das Ausrichtung des Möbelstücks auf dem Boden durch Verstellen einer im Möbelboden in einer Gewindebohrung angeordneten Einstellschraube, wobei ein Ende der Einstellschraube zur Verstellung kraftschlüssig mit dem Boden in Verbindung steht und die Verstellung eine Veränderung des Abstands zwischen Möbelboden und Boden bewirkt.
  • Weiterhin umfasst ein erfindungsgemäßes Verfahren das Einlegen eines Passscheibenstapels in den Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens und dem Boden durch ein im Möbelboden angeordnetes Einlegeloch, wobei der Passscheibenstapel unterhalb des Einlegelochs (d. h. auf dem Boden aufliegend) angeordnet wird, wobei die Höhe des Passscheibenstapels dem Abstand zwischen der Unterseite des Möbelbodens und dem Boden in Ausrichtstellung entspricht, und wobei der Passscheibenstapel eine gerade Durchgangsöffnung aufweist, in welches ein Führungselement frei eingebracht ist, wobei das Führungselement zur gemeinsamen Verschiebung des Passscheibenstapels eingerichtet ist; sowie das Verschieben des Passscheibenstapels durch Überführen des Führungselements aus dem Bereich des Einlegelochs in ein unmittelbar mit dem Einlegeloch verbundenes Langloch, wobei die Breite des Langlochs geringer ist als eine Breite des Passscheibenstapels.
  • Die Gewindebohrung im Möbelboden mit der Einstellschraube befindet sich vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des Einlegelochs, bevorzugt im Abstand zwischen 1 cm und 30 cm vom Rand des Einlegelochs entfernt. Dadurch kann über die Einstellschraube eine lokale Ausrichtung des Möbelbodens in der Nähe des Einlegelochs erfolgen. Erfindungsgemäß bewirkt eine Verstellung der Einstellschraube eine Veränderung des Abstands zwischen Möbelboden und Boden, d. h. die Höhe des Möbelbodens im Bezug zum Auflagepunkt der Einstallschraube am Boden kann hierdurch variiert werden.
  • Unter einer Passscheibe kann eine bestimmte Art von Beilageblech verstanden werden, welches eine zum Einlageloch im Möbelboden korrespondierende Formgebung aufweist. Passscheiben, insbesondere einem einzubauenden Möbelstück oder Modul beigelegte Passscheiben, können dabei vorzugsweise eine einheitliche oder unterschiedlicherer Dicke aufweisen. Entsprechende Passscheiben können beispielsweise nach DIN 988 ausgeführt sein. Bevorzugt handelt es sich bei einer Passscheibe um ein Rundblech einer bestimmten Dicke, wobei die Größe der Passscheibe, d. h. in dem Fall deren Durchmesser, passend zum Durchmesser des Einlegelochs gewählt ist. Insbesondere kann der Durchmesser derart gewählt sein, dass die Passscheibe gerade noch „passend“ durch das Einlegeloch hindurch geführt werden kann. Eine andere möglicher Formgebung für die Passscheiben und das Einlegeloch ist beispielsweise ein quadratischer Querschnitt. Die Passscheiben können auch als Hülsen bzw. Rohrabschnitte ausgeführt sein.
  • Werden mehrere Passscheiben übereinander angeordnet, liegt ein Passscheibenstapel vor, wobei die Bauhöhe des Passscheibenstapels dem Abstand zwischen der Unterseite des Möbelbodens und dem Boden in Ausrichtstellung entspricht. Der allgemeine Begriff Passscheibenstapel soll jedoch auch den einelementigen Fall einer einzelnen Passscheibe mit umfassen, welche bereits die erforderliche Bauhöhe aufweist. Mit anderen Worten besteht ein Passscheibenstapel somit aus mindestens einer Passscheibe und weist eine erfindungsgemäße Bauhöhe auf. Vorzugsweise wird der Passscheibenstapel aus Passscheiben einheitlicher oder unterschiedlicher Dicke zusammengesetzt. Dadurch kann das kombinieren mehrerer Passscheiben zum Erreichen einer bestimmten Höhe vereinfacht werden.
  • Der Passscheibenstapel und somit auch die einzelnen Passscheiben weisen eine gerade Durchgangsöffnung auf. Vorzugsweise befindet sich die Durchgangsöffnung jeweils mittig innerhalb jeder einzelnen Passscheibe. Bevorzugt weisen die Passscheiben die Form eines Kreisrings auf („Unterlegscheibe“) .
  • In die Durchgangsöffnung des Passscheibenstapels, d. h. durch die übereinanderliegenden Durchgangsöffnungen in den einzelnen Passscheiben des Passscheibenstapels, ist erfindungsgemäß ein Führungselement eingebracht, wobei das Führungselement zur gemeinsamen Verschiebung des Passscheibenstapels eingerichtet ist. Bei dem Führungselement kann es sich insbesondere um eine Schraube oder einen Gewindestift handeln. Dieser ist ausreichend lang und stabil zu wählen, sodass ein Verschieben des Führungselements zu einer Mitnahmebewegung aller Passscheiben des Passscheibenstapels führt. Die Passscheiben werden so durch das Führungselement als Stapel bzw. Paket geführt und können nicht ungewollt seitlich gegeneinander verrutschen. Handelt es sich bei dem Führungselement um eine Schraube oder einen Gewindestift kann dieses neben der Führungsfunktion auch zum Fixieren des Passscheibenstapels an seiner Endposition genutzt werden.
  • Unter Verschieben ist dabei bevorzugt eine translatorische Bewegung des Passscheibenstapels auf der Oberfläche des Bodens, insbesondere im Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens und dem Boden nach dem Einlegen des Passscheibenstapels in diesen Bereich, zu verstehen. Das Führungselement ist frei in der Durchgangsöffnung gelagert, d. h. das Führungselement kann insbesondere unabhängig vom Passscheibenstapel innerhalb der Durchgangsöffnung um seine Längsachse rotiert werden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt ein Verschieben des Passscheibenstapels durch Überführen des Führungselements aus dem Bereich des Einlegelochs in ein unmittelbar mit dem Einlegeloch verbundenes Langloch, wobei die Breite des Langlochs geringer ist als die Größe des Passscheibenstapels. Der Passscheibenstapel wird somit aus dem Bereich des Einlegelochs in den Bereich des Langlochs verschoben, in dem ein Entnehmen der Passscheiben durch die geringeren Abmessungen des Langlochs verhindert wird und insbesondere der Passscheibenstapel im Bereich des Langlochs den Möbelboden gegenüber dem Boden abstützen kann. Vorzugsweise kann nach dem Überführen des Führungselements und vor einem eventuellen Fixieren des Passscheibenstapels ein Absenken des Möbelbodens durch Verstellen der Einstellschraube erfolgen, wobei der Möbelboden auf dem Passscheibenstapel zum Aufliegen gebracht wird. Durch die korrekte Auswahl der Höhe der eingelegten Passscheiben ist die Absenkung minimal und irrelevant für die Ausrichtung des Möbels.
  • Vorzugsweise wird nach dem Verschieben des Passscheibenstapels zum Fixieren des Passscheibenstapels zwischen Möbelboden und Boden im Bereich des Langlochs ein Ende des Führungselements mit einer Gewindebohrung im Boden verschraubt. Ebenfalls bevorzugt wird nach dem Verschieben des Passscheibenstapels zum Fixieren des Passscheibenstapels zwischen Möbelboden und Boden im Bereich des Langlochs ein Ende des Führungselements mit einem Nutenstein verschraubt, wobei der Nutenstein in einer im Boden befindlichen Nut gelagert ist.
  • Vorzugsweise wird als Führungselement ein Gewindestift verwendet, der vor dem Einlegen des Passscheibenstapels in einen Nutenstein am Boden eingeschraubt wird, wobei die Position von Nutenstein und Gewindestift das Einlegen eines Passscheibenstapels durch die Einlegeöffnung im Möbelboden erlaubt. Dieser Nutenstein befindet sich bevorzugt in einer C-Schiene im Boden und kann in Richtung des Langlochs verschoben werden. Die Passscheiben können durch das Einlegeloch über den aus dem Boden stehenden Gewindestift, welche im Nutenstein eingeschraubt ist, eingelegt werden. Ist die korrekte Höhe des Passscheibenstapels erreicht, kann dieser, geführt durch den Gewindestift, unter den Möbelboden in Richtung Langloch verschoben werden. Das Langloch stellt hierbei die finale Verschraubungsposition für den Passscheibenstapel dar. Vorzugsweise steht Der Gewindestift anschließend vorzugsweise aus dem Langloch heraus.
  • Zum Fixieren des Passscheibenstapels im Bereich des Langlochs drückt das Führungselement vorzugsweise an einem zweiten Ende entlang eines Randabschnitts des Langlochs auf die Oberseite des Möbelbodens. Handelt es sich bei dem Führungselement um eine Schraube, so kann der Passscheibenstapel insbesondere zwischen dem Schraubenkopf und der Gewindebohrung bzw. dem Nutenstein eingeklemmt werden. Bei einem Gewindestift als Führungselement kann an der Oberseite des Möbelbodens eine entsprechende Klemmung erfolgen, z. B. mittels einer passenden Mutter. Die Mutter bzw. der Schraubenkopf drückt somit auf die Oberseite des Möbelbodens (wahlweise kann dazwischen eine Unterlegscheibe angeordnet sein) und wirkt dabei über das Führungselement auf die Verbindung mit dem Boden (Gewindebohrung bzw. Nutenstein).
  • Vorzugsweise wird vor dem Einlegen eines Passscheibenstapels ein Ende eines Gewindestifts als Führungselement mit einem Nutenstein verschraubt, wobei der Nutenstein in einer im Boden befindlichen Nut gelagert ist, und zum Einlegen eines Passscheibenstapels in den Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens und dem Boden durch das im Möbelboden angeordnete Einlegeloch der Passscheibenstapel entlang der Durchgangsöffnung über den Gewindestift gestülpt. Nach dem Verschieben des Passscheibenstapels in die Endposition des Passscheibenstapels unterhalb des Langlochs, ragt das zweite Ende des Gewindestifts vorzugsweise aus dem Langloch im Möbelboden heraus, so dass der Gewindestift mit einer Mutter von der Oberseite des Möbelbodens gegenüber der Halterung im Nutenstein im Boden verschraubt werden kann. Dies ermöglicht ein Fixieren des Passscheibenstapels zwischen Möbelboden und Boden im Bereich des Langlochs.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin ein entsprechendes Toleranzausgleichsystem zur Verfügung gestellt, welches die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens erlaubt. Daher gelten die zu den einzelnen strukturellen Merkmalen des Verfahrens gennannten Erläuterungen für das erfindungsgemäße Toleranzausgleichssystem entsprechend.
  • Ein erfindungsgemäßes Toleranzausgleichsystem für die Ausrichtung von Möbelstücken auf einem Boden umfasst Passscheiben einheitlicher oder unterschiedener Dicke, welche zu einem Passscheibenstapel kombiniert sind, wobei der Passscheibenstapel eine gerade Durchgangsöffnung aufweist; ein Führungselement, wobei das Führungselement frei in der Durchgangsöffnung des Passscheibenstapels anordenbar ist und zum gemeinsamen Verschieben des Passscheibenstapels ausgebildet ist; ein im Möbelboden angeordnetes Einlegeloch, dazu ausgebildet, das Einlegen des Passscheibenstapels in den Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens und einem Boden zu ermöglichen; ein unmittelbar mit dem Einlegeloch verbundenes Langloch, wobei die Breite des Langlochs zur Aufnahme des Führungselements ausgebildet ist und geringer als eine Breite des Passscheibenstapels ist; eine neben dem Langloch im Möbelboden angeordnete Gewindebohrung mit einer Einstellschraube, dazu ausgebildet, durch Verstellung der Einstellschraube eine Veränderung des Abstandes zwischen Möbelboden und Boden zu bewirken, wobei die Einstellschraube zur Verstellung kraftschlüssig mit dem Boden wechselwirkt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Führungselement um eine Schraube oder einen Gewindestift. Das Führungselement kann insbesondere dazu ausgebildet sein, ein Fixieren des Passscheibenstapels zwischen Möbelboden und Boden im Bereich des Langlochs nach dem Einlegen des Passscheibenstapels in den Bereich zwischen Boden und Eilegeloch durch das Einlegeloch einem Verschieben des Passscheibenstapels in den Bereich des Langlochs durch Klemmen zu ermöglichen. Zu den entsprechenden Fixierungsmöglichkeiten bei den einzelnen Führungselementen wird auf die entsprechenden Teile bei der Beschreibung des Verfahrens verwiesen.
  • Vorzugsweise ist gegenüber dem Langloch ein Ausschnitt im Rand des Einlegelochs angeordnet. Dieser Ausschnitt kann dazu ausgebildet sein, ggf. zu viele oder falsche Passscheiben eines zuvor in das Einlegeloch eingelegten Passscheibenstapels einfach mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. einer Spitzzange, zu entnehmen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsystem wie vorstehend beschrieben. Eine erste Ausführungsform des Schienenfahrzeugs umfasst einem Boden mit einer darin angeordneten Gewindebohrung, wobei das Toleranzausgleichsystem im Bereich des Langlochs mittels des frei durch die Durchgangsöffnung des Passscheibenstapels geführten Führungselements in der Gewindebohrung am Boden verschraubt ist. Eine zweite Ausführungsform des Schienenfahrzeugs umfasst einem Boden mit einer darin angeordneten Nut, wobei ein Nutenstein in der Nut gelagert ist und das Toleranzausgleichsystem im Bereich des Langlochs mittels des frei durch die Durchgangsöffnung des Passscheibenstapels geführten Führungselements mit dem Nutenstein verschraubt ist. Die Passscheiben werden durch das Einlegeloch mit ihrer Durchgangsöffnung entlang des Gewindestifts aufgereiht und können somit nicht gegeneinander verrutschen. Bei einem bereits vor dem Verschieben in den Nutenstein eingeschraubten Gewindestift wird folglich der Passscheibenstapel zwangsgebündelt und während des Verschiebens zwangsgeführt.
  • Gemein ist somit beiden Ausführungsformen ein im Boden des Schienenfahrzeugs befindliches Mittel zur Befestigung des Führungselements, genauer eines Endes des Führungselements, am Boden. Insbesondere kann es sich bei dem Mittel zur Befestigung um eine Gewindebohrung oder eine Nut (vorzugsweise eine C-Schiene) mit einem entsprechenden Nutenstein handeln. Zu den entsprechenden Fixierungsmöglichkeiten bei den einzelnen Führungselementen wird auch hier auf die entsprechenden Teile bei der Beschreibung des Verfahrens verwiesen.
  • Zur Ausrichtung des Möbelstücks kann somit mit der Einstellschraube zunächst die Höhe des Möbelstücks (zumindest an einer Position nahe der Einstellschraube) eingestellt werden. Diese stützt sich z. B. auf dem Boden ab. Nachdem alle Möbelstücke (z. B. einer Galley) korrekt justiert bzw. eingestellt sind, kann durch eine große Öffnung (d. h. durch das Einlegeloch) im Möbelboden eine korrekte Anzahl diverser Passscheiben als Passscheibenstapel eingefügt werden, um den Raum zwischen Möbelboden (sog. Bodenanbindung) und z. B. einem Fahrzeugboden (sog. Aufstandsfläche) eingelegt werden. Der Passscheibenstapel soll einen auf Grund von Toleranzen entstandenen Spalt zum Boden hin ausgleichen. Eine Schraube kann als Führungselement in den Passscheibenstapel eingeschoben werden. Alternativ kann der Passscheibenstapel auch über eine bereits im Boden befestigte, z. B. mit einem in einer Schiene beweglich gelagerten Nutenstein verschraubte, Gewindestange beim Einlegen zwangsgebündelt werden. Anschließend kann der Passscheibenstapel mit dem Führungselement unter den Möbelboden (Bodenanbindung), insbesondere unter den Möbelboden unterhalb des mit dem Einlegloch verbundenen Langlochs, geschoben werden. Ein entsprechendes Führungselement kann anschließend aus dem Langloch des Möbelbodenausschnitts herausragen und so in finaler Position verschraubt werden. Die Einstellschraube wird nicht weiter benötigt und kann entfernt werden.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung der Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Toleranzausgleichsystem;
    • 2 eine schematische Darstellung der Seitenansicht eines erfindungsgemäßes Toleranzausgleichsystems in einer ersten Ausführungsform eines Schienenfahrzeugs;
    • 3 eine schematische Darstellung der Seitenansicht eines erfindungsgemäßes Toleranzausgleichsystems in einer zweiten Ausführungsform eines Schienenfahrzeugs; und
    • 4 eine schematische Darstellung der Seitenansicht eines erfindungsgemäßes Toleranzausgleichsystems in einer dritten Ausführungsform eines Schienenfahrzeugs.
  • In der 1 ist eine schematische Darstellung der Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Toleranzausgleichsystem gezeigt. Insbesondere ist ein Toleranzausgleichsystem für die Ausrichtung von Möbelstücken gezeigt, umfassend: Passscheiben 10 einheitlicher oder unterschiedener Dicke, welche zu einem Passscheibenstapel 12 kombinierbar sind, wobei die Passscheiben 10 eine gerade Durchgangsöffnung 14 aufweisen; ein in einem Möbelboden 30 angeordnetes Einlegeloch 32, dazu ausgebildet, das Einlegen des Passscheibenstapels 12 in den Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens 30 und einem darunter befindlichen Boden (40, nicht dargestellt) zu ermöglichen; ein unmittelbar (d. h. die jeweiligen Öffnungen gehen ineinander über) mit dem Einlegeloch 32 verbundenes Langloch 34, wobei die Breite des Langlochs 34 zur Aufnahme eines Führungselements (20, nicht dargestellt) ausgebildet ist und geringer als eine Breite (z. B. Durchmesser runder Passscheiben 10) des Passscheibenstapels 12 ist; eine neben dem Langloch 34 angeordnete Gewindebohrung 36, dazu ausgebildet, eine Einstellschraube (38, nicht dargestellt) zu führen, um durch Verstellung der Einstellschraube (38) eine Veränderung des Abstandes zwischen Möbelboden 30 und Boden (40) zu bewirken, wobei die Einstellschraube (38) zur Verstellung kraftschlüssig mit einem darunter befindlichen Boden (40) wechselwirkt. Es ist weiterhin ein gegenüber dem Langloch 34 angeordneter Ausschnitt 39 im Rand des Einlegelochs 32 gezeigt. Der Ausschnitt 39 schließt sich ebenfalls unmittelbar an das Einlegeloch 32 an.
  • Der 1 sind darüber hinaus schematisch zwei wesentliche Merkmale des entsprechenden Verfahrens zum Toleranzausgleich zu entnehmen. Schritt A verdeutlicht insbesondere das Einlegen eines Passscheibenstapels 12 (bzw. einer einzelne passenden Passscheibe 10) in den Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens 30 und dem Boden (40) durch das im Möbelboden 30 angeordnete Einlegeloch 32, wobei der Passscheibenstapel 12 unterhalb des Einlegelochs 32 angeordnet wird. Schritt B verdeutlicht insbesondere das Verschieben des gesamten vorab eingelegten Passscheibenstapels 12 durch Überführen des Führungselements (20) aus dem Bereich des Einlegelochs 32 in ein unmittelbar mit dem Einlegeloch 32 verbundenes Langloch 34, wobei die Breite des Langlochs 34 geringer ist als eine Breite des Passscheibenstapels 12.
  • In der 2 ist eine schematische Darstellung der Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsystems in einer ersten Ausführungsform eines Schienenfahrzeugs gezeigt. Bei dieser Ausführungsform findet ein erfindungsgemäßes Toleranzausgleichsystem wie vorstehend beschrieben Verwendung.
  • Die jeweiligen Bezugszeichen und deren Zuordnung stimmen daher mit den Angaben zu 1 überein. Darüber hinaus weist die dargestellte Ausführungsform eines Schienenfahrzeugs einen Boden 40 mit einer darin angeordneten Gewindebohrung 42 auf, wobei das Toleranzausgleichsystem im Bereich des Langlochs 34 mittels des frei durch die Durchgangsöffnung 14 des Passscheibenstapels 12 geführten Führungselements 20 in der Gewindebohrung 42 am Boden 40 verschraubt ist. Das Führungselement 20 ist als Schraube dargestellt. Mittels der Gewindebohrung 42 am Boden 40 kann der Passscheibenstapel 12 zwischen Möbelboden 30 und Boden 40 im Bereich des Langlochs 34 fixiert (d. h. festgeklemmt) werden.
  • In der 3 ist eine schematische Darstellung der Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsystems in einer zweiten Ausführungsform eines Schienenfahrzeugs gezeigt. Bei dieser Ausführungsform findet ein erfindungsgemäßes Toleranzausgleichsystem wie vorstehend beschrieben Verwendung. Die jeweiligen Bezugszeichen und deren Zuordnung stimmen daher mit den Angaben zu 1 überein. Darüber hinaus weist die dargestellte Ausführungsform eines Schienenfahrzeugs einen Boden 40 mit einer darin angeordneten Nut 44 auf, wobei ein Nutenstein 46 in der Nut 44 gelagert ist und das Toleranzausgleichsystem im Bereich des Langlochs 34 mittels des frei durch die Durchgangsöffnung 14 des Passscheibenstapels 12 geführten Führungselements 20 mit dem Nutenstein 46 verschraubt ist. Das Führungselement 20 ist als Schraube dargestellt. Mittels dem Nutenstein 46 in der Nut 44 am Boden 40 kann der Passscheibenstapel 12 zwischen Möbelboden 30 und Boden 40 im Bereich des Langlochs 34 fixiert (d. h. festgeklemmt) werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung der Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Toleranzausgleichsystems in einer dritten Ausführungsform eines Schienenfahrzeugs. Die dargestellte Ausführungsform entspricht weitgehend der Ausführungsform nach 3. Die jeweiligen Bezugszeichen und deren Zuordnung gelten daher entsprechend. Bei dem hier dargestellten Führungselement 20 handelt es sich um eine Gewindestange, welche bodenseitig mit einem Nutenstein 46 verschraubt ist. Eine Fixierung des Passscheibenstapels 12 erfolgt mittels einer oberhalb des Möbelbodens 30 auf die Gewindestange aufgeschraubten Mutter 22 (wahlweise mit zwischenliegender Unterlegscheibe). Der Vorteil einer solchen Ausführungsform liegt insbesondere darin, dass die Gewindestange bereits vor dem Einlegen eines Passscheibenstapels 12 durch das im Möbelboden 30 angeordnetes Einlegeloch 32 mit dem Nutenstein 46 verbunden sein kann und somit eine Zwangsführung für das Verschieben des Passscheibenstapels 12 ermöglicht wird.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Toleranzausgleich bei der Ausrichtung von Möbelstücken auf einem Boden (40), die folgenden Schritte umfassend: - Ausrichtung des Möbelstücks auf dem Boden (40) durch Verstellen einer im Möbelboden (30) in einer Gewindebohrung (36) angeordneten Einstellschraube (38), wobei ein Ende der Einstellschraube (38) zur Verstellung kraftschlüssig mit dem Boden (40) in Verbindung steht und die Verstellung eine Veränderung des Abstands zwischen Möbelboden (30) und Boden (40) bewirkt; - Einlegen eines Passscheibenstapels (12) in den Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens (30) und dem Boden (40) durch ein im Möbelboden (30) angeordnetes Einlegeloch (32), wobei der Passscheibenstapel (12) unterhalb des Einlegelochs (32) angeordnet wird, wobei die Höhe des Passscheibenstapels (12) dem Abstand zwischen der Unterseite des Möbelbodens (30) und dem Boden (40) in Ausrichtstellung entspricht, und wobei der Passscheibenstapel (12) eine gerade Durchgangsöffnung (14) aufweist, in welche ein Führungselement (20) frei eingebracht ist, wobei das Führungselement (20) zur gemeinsamen Verschiebung des Passscheibenstapels (12) eingerichtet ist; - Verschieben des Passscheibenstapels (12) durch Überführen des Führungselements (20) aus dem Bereich des Einlegelochs (32) in ein unmittelbar mit dem Einlegeloch (32) verbundenes Langloch (34), wobei die Breite des Langlochs (34) geringer ist als eine Breite des Passscheibenstapels (12).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Führungselement (20) um eine Schraube oder einen Gewindestift handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei nach dem Verschieben des Passscheibenstapels (12) zum Fixieren des Passscheibenstapels (12) zwischen Möbelboden (30) und Boden (40) im Bereich des Langlochs (34) ein Ende des Führungselements (20) mit einer Gewindebohrung (42) im Boden (40) verschraubt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nach dem Verschieben des Passscheibenstapels (12) zum Fixieren des Passscheibenstapels (12) zwischen Möbelboden (30) und Boden (40) im Bereich des Langlochs (34) ein Ende des Führungselements (20) mit einem Nutenstein (46) verschraubt wird, wobei der Nutenstein (46) in einer im Boden (40) befindlichen Nut (44) gelagert ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei vor dem Einlegen eines Passscheibenstapels (12) ein Ende eines Gewindestifts als Führungselement (20) mit einem Nutenstein (46) verschraubt wird, wobei der Nutenstein (46) in einer im Boden (40) befindlichen Nut (44) gelagert ist, und zum Einlegen eines Passscheibenstapels (12) in den Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens (30) und dem Boden (40) durch das im Möbelboden (30) angeordnete Einlegeloch (32) der Passscheibenstapel (12) entlang der Durchgangsöffnung (14) über den Gewindestift gestülpt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Passscheibenstapel (12) aus Passscheiben (10) einheitlicher oder unterschiedlicher Dicke zusammengesetzt wird.
  7. Toleranzausgleichsystem für die Ausrichtung von Möbelstücken auf einem Boden (40), umfassend: - Passscheiben (10) einheitlicher oder unterschiedener Dicke, welche zu einem Passscheibenstapel (12) kombiniert sind, wobei der Passscheibenstapel (12) eine gerade Durchgangsöffnung (14) aufweist; - ein Führungselement (20), wobei das Führungselement (20) frei in der Durchgangsöffnung (14) des Passscheibenstapels (12) anordenbar ist und zum gemeinsamen Verschieben des Passscheibenstapels (12) ausgebildet ist; - ein im Möbelboden (30) angeordnetes Einlegeloch (32), dazu ausgebildet, das Einlegen des Passscheibenstapels (12) in den Bereich zwischen der Unterseite des Möbelbodens (30) und einem Boden (40) zu ermöglichen; - ein unmittelbar mit dem Einlegeloch (32) verbundenes Langloch (34), wobei die Breite des Langlochs (34) zur Aufnahme des Führungselements (20) ausgebildet ist und geringer als eine Breite des Passscheibenstapels (12) ist; - eine neben dem Langloch (34) im Möbelboden (30) angeordnete Gewindebohrung (36) mit einer Einstellschraube (38), dazu ausgebildet, durch Verstellung der Einstellschraube (38) eine Veränderung des Abstandes zwischen Möbelboden (30) und Boden (40) zu bewirken, wobei die Einstellschraube (38) zur Verstellung kraftschlüssig mit dem Boden (40) wechselwirkt.
  8. Toleranzausgleichsystem nach Anspruch 7, wobei es sich bei dem Führungselement (20) um eine Schraube oder einen Gewindestift handelt.
  9. Schienenfahrzeug mit einem Toleranzausgleichsystem nach Anspruch 7 oder 8 und einem Boden (40) mit einer darin angeordneten Gewindebohrung (42), wobei das Toleranzausgleichsystem im Bereich des Langlochs (34) mittels des frei durch die Durchgangsöffnung (14) des Passscheibenstapels (12) geführten Führungselements (20) in der Gewindebohrung (42) am Boden (40) verschraubt ist.
  10. Schienenfahrzeug mit einem Toleranzausgleichsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9 und einem Boden (40) mit einer darin angeordneten Nut (44), wobei ein Nutenstein (46) in der Nut (44) gelagert ist und das Toleranzausgleichsystem im Bereich des Langlochs (34) mittels des frei durch die Durchgangsöffnung (14) des Passscheibenstapels (12) geführten Führungselements (20) mit dem Nutenstein (46) verschraubt ist.
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DE19757313C1 (de) * 1997-12-22 1999-09-09 Niehaus Vorrichtung zur Höhenverstellung von Platten

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