DE19845422A1 - Dichtungsanordnung - Google Patents

Dichtungsanordnung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung zur Abdichtung einer Fahrzeugtür (10) gegenüber einem Seitenteil (11), insbesondere gegenüber einem Dachholm. Es ist eine dem Seitenteil (11) zugeordnete Tropfenleiste (24) vorgesehen, die an der Außentür eine schwenkbewegliche Dichtlippe (29) aufweist. Bei geöffneter Fahrzeugtür (10') ist diese Dichtlippe (29) von dem Seitenteil (11) weggeschwenkt. Hierdurch wird die gewünschte Tropfenfangfunktion erreicht. Bei geschlossener Fahrzeugtür (10) ist die Dichtlippe (29) an das Seitenteil (11) angelegt, so daß eine durchgehende, im wesentlichen glatte Außenkontur entsteht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung zur Abdich­ tung einer Fahrzeugtür gegenüber einem Seitenteil, insbesondere ge­ genüber einem Dachholm, mit einer dem Seitenteil zugeordneten Trop­ fenleiste.
Eine derartige Dichtungsanordnung kommt beispielsweise in Dachbe­ reichen verschiedener Fahrzeuge zum Einsatz. Hierbei ist eine starre, an dem Dachholmen befestigte Tropfenleiste vorgesehen, die nach Art einer Dachrinne seitlich zur Außenseite vorsteht. Diese Tropfenleiste fängt von dem Dach des Fahrzeugs abperlende Tropfen ab und weist eine Tropfenfangfunktion auf. Zur Abdichtung der Seitentür gegenüber dem Seitenteil weist diese ein Fensterführungsprofil mit Dichtlippen auf, die zur Tropfenleiste hin abragen. Nachteilig bei der bekannten Dichtungsanordnung ist die Anordnung der Dichtlippen an dem Fen­ sterführungsprofil der Fahrzeugtür. Insbesondere läßt sich auf Grund der elastischen Ausbildung der Dichtlippen keine glatte Außenkontur erreichen, da die elastische Ausbildung der Dichtlippen oder deren Ein­ federung eine in Längsrichtung verlaufende Wölbung zur Innenseite oder Außenseite erfordert. Bei den bekannten Dichtungsanordnungen treten somit erhöhte Windgeräusche auf. Weiter wird der Luftwider­ stand erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Dichtungsanord­ nung zur Abdichtung einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Seitentür eines Kraftfahrzeugs gegenüber einem Seitenteil bereitzustellen, mit der sich eine glattere Außenkontur erreichen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Dichtungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Tropfenleiste an der Außenseite mindestens eine schwenkbewegliche Dichtlippe auf­ weist, die bei geöffneter Fahrzeugtür von dem Seitenteil wegge­ schwenkt und bei geschlossener Fahrzeugtür an das Seitenteil angelegt ist.
Die bewegliche Dichtlippe stellt die Tropfenfangfunktion nur bei geöff­ neter Fahrzeugtür bereit. Sie ist dann von dem Seitenteil wegge­ schwenkt, so daß Tropfen zuverlässig aufgenommen werden. Bei ge­ schlossener Fahrzeugtür ist die bewegliche Dichtlippe an das Seitenteil angelegt, so daß sich eine glattere Außenkontur ergibt. Die Tropfen­ fangfunktion ist dann eingeschränkt oder nicht mehr gewährleistet, bei geschlossener Fahrzeugtür allerdings auch nicht erforderlich. Bei ge­ schlossener Fahrzeugtür ergibt sich somit eine glattere Außenkontur, die bei Kraftfahrzeugen die Windgeräusche und den Luftwiderstand verringert. Gleichzeitig wird ein optisch ansprechendes Aussehen er­ zielt.
Durch geeignete Ausgestaltung der beweglichen Dichtlippe kann eine durchgehende, im wesentlichen glatte Außenkontur erreicht werden. Die Dichtlippe fügt sich dann harmonisch in die von den benachbarten Bauteilen vorgegebene Außenkontur ein. Die Windgeräusche und der Luftwiderstand werden weiter verringert, während gleichzeitig eine op­ tisch sehr ansprechende, durchgehende und im wesentlichen glatte Außenkontur gebildet wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In vorteilhafter Weiterbildung ist die Dichtlippe an einem schwenkbe­ weglichen Arm der Tropfenleiste angeordnet. Hierdurch wird die Be­ weglichkeit der Dichtlippe bei gleichbleibenden Außenabmessungen der Tropfenleiste erhöht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist in der Tropfenleiste innen­ seitig hinter der Dichtlippe eine Ausnehmung zur Aufnahme von Trop­ fen ausgebildet. Diese Ausnehmung nimmt Tropfen auf und leitet diese zu einer gewünschten Stelle ab. Beim Schließen der Fahrzeugtür ver­ hindert die Ausnehmung ein Herausströmen bereits aufgenommener Tropfen. Die Ausnehmung und die Dichtlippe erstrecken sich entlang des Dachholms, so daß die Tropfenfangfunktion über die gesamte Län­ ge der Fahrzeugtür erreicht wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Querschnitt von Dichtlippe und Arm L-förmig ausgebildet. Diese Konstruktion bewirkt eine zuverlässige Aufnahme von Tropfen bei geringer Baugröße und guter Beweglichkeit der Dichtlippe.
Vorteilhaft weist die Fahrzeugtür eine mit der Dichtlippe zusammenwir­ kende Anlagefläche zum Andrücken der Dichtlippe an das Seitenteil auf. Die Anlagefläche erhöht die auf die Dichtlippe wirkende Anpreß­ kraft und hebt diese gleichzeitig in die vorgesehene Stellung an. Hier­ durch wird zuverlässig eine durchgehende Außenkontur erreicht.
In vorteilhafter Weiterbildung ist zwischen der Tropfenleiste und der Fahrzeugtür ein Zwischenraum ausgebildet. Dieser Zwischenraum dient als Toleranzausgleich und stellt definierte Dichtflächen zwischen der Tropfenleiste und der Fahrzeugtür bereit.
Vorteilhaft weist die Tropfenleiste mindestens eine weitere Dichtlippe auf, die mit der Fahrzeugtür zusammenwirkt. Durch die bewegliche Dichtlippe in Kombination mit der mindestens einen weiteren Dichtlippe wird eine sehr gute Dichtwirkung bei geschlossener Fahrzeugtür erzielt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wirkt diese mindestens eine weitere Dichtlippe mit einem Rahmen der Fahrzeugtür oder einem an der Fahrzeugtür befestigten Fensterführungsprofil zusammen. Es ist somit die Verwendung unterschiedlicher Fahrzeugtüren und Fahrzeug­ türbauarten zusammen mit der Tropfenleiste möglich, wobei stets eine durchgehende Außenkontur und eine zuverlässige Dichtwirkung er­ reicht werden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung weist das Fenster­ führungsprofil mindestens eine Dichtlippe auf, die mit der Tropfenleiste zusammenwirkt. Die Abdichtung erfolgt bei dieser Ausgestaltung durch die bewegliche Dichtlippe sowie die mindestens eine an dem Fenster­ führungsprofil angebrachte Dichtlippe. Auch hier wird bei durchgehen­ der Außenkontur ein sehr gute Abdichtung erreicht.
Vorteilhaft ist das Fensterführungsprofil in oder auf einen Rahmen der Fahrzeugtür geklipst. Hierdurch wird eine zuverlässig Befestigung bei rascher und einfacher Montage ermöglicht.
In anderer vorteilhafter Ausgestaltung ist das Fensterführungsprofil auf einen Flansch eines Rahmens der Fahrzeugtür aufgeschoben und dort gehalten. Auch hier läßt sich eine rasche, einfache und kostengünstige Montage erreichen.
Vorteilhaft ist die Tropfenleiste mittels eines oder mehrerer Befesti­ gungselemente an dem Seitenteil befestigt. Hierdurch wird eine zuver­ lässige und lagerichtige Befestigung der Tropfenleiste mit geringem Aufwand sichergestellt.
In vorteilhafter Weiterbildung sind die Befestigungselemente in der Tropfenleiste versenkt angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine im we­ sentlichen glatte Oberfläche der Tropfenleiste ohne Hervorhebungen, die die Dichtwirkung beeinträchtigen können.
Vorteilhaft sind die Befestigungselemente in der Tropfenleiste durch eine Abdeckung abgedeckt. Hierdurch wird eine vollständig geschlos­ sene, durchgehende Oberfläche der Tropfenleiste erreicht, die optisch ansprechend ist und eine zuverlässige Dichtwirkung bereitstellt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die schematisch in der Zeichnung dargestellt sind. Da­ bei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfin­ dung bei geschlossener Fahrzeugtür;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 bei geöffneter Fahrzeugtür; und
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 1 durch eine zweite Ausfüh­ rungsform.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Eine Fahrzeugtür 10 ist schwenkbar angeordnet und wirkt mit einem Seitenteil in Form eines Dachholms 11 zusammen. Die Fahr­ zeugtür 10 weist einen Rahmen 12 auf, in dem eine Scheibe 13 ver­ schieblich aufgenommen ist. Zur Führung der Scheibe 13 ist ein Fen­ sterführungsprofil 14 vorgesehen. Das Fensterführungsprofil 14 weist eine Ausnehmung 15 auf, in die ein Flansch 16 des Rahmens 12 ein­ greift. Zur Befestigung weist das Fensterführungsprofil 14 weiter einen Ansatz 17 auf, der in eine Aufnahme 18 des Rahmens 12 eingreift. Zur Abdichtung der Scheibe 13 in vollständig angehobener und geschlos­ sener Stellung dienen Dichtlippen 19, 20, 21, die zur Reibungsverrin­ gerung mit einer Beflockung 22 versehen sind. Von der Außenseite her ist weiter eine Leiste 23 auf das Fensterführungsprofil 14 aufgeklipst, die beispielsweise mit einer metallischen Beschichtung versehen sein kann.
An dem Dachholm 11 ist eine Tropfenleiste 24 mittels mehrerer Befe­ stigungselemente 25 befestigt. Die Befestigungselemente 25 sind in Ausnehmungen 26 der Tropfenleiste 24 eingesetzt. Diese Ausnehmun­ gen 26 werden über geeignete Abdeckungen 27 verschlossen, so daß eine im wesentlichen durchgehende Oberfläche der Tropfenleiste 24 gebildet wird. Zur Innenseite hin weist die Tropfenleiste 24 eine Dicht­ lippe 28 auf, die sich an dem Dachholm 11 abstützt. Außenseitig ist eine bewegliche Dichtlippe 29 vorgesehen, die an einem Arm 30 ange­ ordnet ist, der mit der Tropfenleiste 24 schwenkbar verbunden ist. In­ nenseitig ist hinter der Dichtlippe 29 eine Ausnehmung 31 ausgebildet.
Die Tropfenleiste 24 mit der Dichtlippe 29 und der Ausnehmung 31 erstreckt sich entlang des Dachholms 11 über die gesamte Länge der Tür 10. An einer geeigneten Stelle weist die Ausnehmung 31 einen nicht näher dargestellten Auslauf auf.
Die Dichtlippe 29 ruht auf einer als Schräge ausgebildeten Anlageflä­ che 32 der Leiste 23 und wird von dieser nach oben in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gedrückt. Die gesamte Außenkontur 33 des Dachholms 11, der Dichtlippe 29 sowie der Leiste 23 ist durchgehend und im wesentlichen glatt.
Zur weiteren Abdichtung weist das Fensterführungsprofil 14 eine Dichtlippe 34 auf, die ebenfalls mit einer reibungsmindernden Befloc­ kung 22 versehen ist. Die Dichtlippe 34 stützt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Abdeckung 27 der Ausnehmungen 26 ab. Zwischen der Dichtlippe 34 und der außenseitige Berührstelle zwischen der Leiste 23 und der Dichtlippe 29 wird ein Zwischenraum 35 gebil­ det. Dieser Zwischenraum 35 dient als Toleranzausgleich und schafft definierte Dichtflächen zwischen der Dichtlippe 34 sowie der Leiste 23 und der Tropfenleiste 24.
Bei der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Position der Fahrzeugtür 10 wird die Dichtlippe 29 von der Schrägfläche 32 gegen den Dach­ holm 11 gedrückt. Die Formgebung der Dichtlippe 29 ist hierbei an den Dachholm 11 sowie die Leiste 23 angepaßt, so daß eine durchgehen­ de, im wesentlichen glatte Außenkontur 33 entsteht. In Strichlinien ist die Position 29' der Dichtlippe bei geöffneter Fahrzeugtür 10' darge­ stellt.
In der in Fig. 2 dargestellten offenen Stellung 10' der Fahrzeugtür ist die Dichtlippe in ihre Position 29' von dem Dachholm 11 wegge­ schwenkt. Es bildet sich ein Freiraum 36, in den von dem Dachholm 11 abperlende Tropfen eintreten. Diese Tropfen werden dann über die Dichtlippe 29' und den verschwenkten Arm 30' in die Ausnehmung 31 abgeleitet. Die Ausnehmung 31 weist an geeigneter Stelle einen nicht dargestellten Auslauf zur Abgabe aufgefangener Tropfen auf.
Beim Schließen der Fahrzeugtür 10 in Fahrtrichtung 37 legt sich die Schrägfläche 32 an der Unterseite der Dichtlippe 29 an. Die Dichtlippe wird hierdurch aus ihrer Position 29' in die in Fig. 1 dargestellte Stel­ lung 29 in Pfeilrichtung 38 verschwenkt. In diese Position liegt die Dichtlippe 29 wiederum dichtend an dem Dachholm 11 an, und es ent­ steht eine durchgehende, im wesentlichen glatte Außenkontur.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt. Für gleiche oder ähnliche Bauteile wurden hierbei dieselben Be­ zugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 verwendet. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf obenstehende Ausführungen verwiesen.
In Fig. 3 ist ein Fensterführungsprofil 50 vorgesehen, das wiederum auf einen Flansch 16 einer Fahrzeugtür 10 aufgeschoben ist. Zur Befe­ stigung dienen mehrere Dichtlippen 51. Zur Sicherung und Verstärkung ist eine etwa U-förmige Verstärkung 52 vorgesehen, die die Ausneh­ mung 15 in dem Fensterführungsprofil 50 umgreift. Außenseitig weist das Fensterführungsprofil 50 in Richtung zur Scheibe eine außenseitige Lippe 53 zur Führung und Halterung auf.
An dem Dachholm 11 ist eine Tropfenleiste 54 befestigt, die außen­ seitig wiederum die Dichtlippe 29 und den Arm 30 aufweist. An der Innenseite der Tropfenleiste 54 ist eine Dichtlippe 55 vorgesehen, die mit dem Fensterführungsprofil 54 zusammenwirkt. Auch die Dichtlippe 54 erstreckt sich entlang des Dachholms 11.
Bei geschlossener Fahrzeugtür ist die Dichtlippe 29 an dem Dachholm 11 angelegt, so daß eine durchgehende, im wesentlichen glatte Au­ ßenkontur 33 entsteht. Bei geöffneter Fahrzeugtür ist die Dichtlippe 29 von dem Dachholm 11 weggeschwenkt, wie in Fig. 2 dargestellt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 erlaubt den Verzicht auf die in den Fig. 1 und 2 vorgesehene Leiste 23. Darüber hinaus verein­ facht sich die Konstruktion des Fensterführungsprofils 50, da keine zusätzliche Dichtlippe 34 vorgesehen werden muß. Die Dichtwirkung wird hierdurch nicht eingeschränkt, da mittels der Dichtlippe 55 an der Tropfenleiste 54 dieselbe Dichtwirkung erzielt wird. Auch diese Dicht­ lippe 55 kann mit einer nicht näher dargestellten reibungsmindernden Beschichtung, insbesondere einer Beflockung versehen sein.
Insgesamt ergibt sich mit der vorliegenden Erfindung eine Dichtungs­ anordnung, die bei geöffneter Fahrzeugtür 10' eine Tropfenfangfunkti­ on bereitstellt, während bei geschlossener Fahrzeugtür 10 eine durch­ gehende, im wesentlichen glatte Außenkontur 33 entsteht.

Claims (14)

1. Dichtungsanordnung zur Abdichtung einer Fahrzeugtür (10) ge­ genüber einem Seitenteil (11), insbesondere gegenüber einem Dachholm, mit einer dem Seitenteil (11) zugeordneten Tropfen­ leiste (24; 54), dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfenleiste (24; 54) an der Außenseite mindestens eine schwenkbewegliche Dichtlippe (29) aufweist, die bei geöffneter Fahrzeugtür (10') von dem Seitenteil (11) weggeschwenkt und bei geschlossener Fahrzeugtür (10) an das Seitenteil (11) angelegt ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (29) an einem schwenkbaren Arm (30) der Tropfleiste (24; 54) angeordnet ist.
3. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tropfenleiste (24; 54) innenseitig hinter der Dichtlippe (29) eine Ausnehmung (31) zur Aufnahme von Tropfen ausgebildet ist.
4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt von Dichtlippe (29) und Arm (30) L-förmig ausgebildet ist.
5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugtür (10) eine mit der Dichtlippe (29) zusammenwirkende Anlagefläche (32) zum Andrücken der Dichtlippe (29) an das Seitenteil (11) aufweist.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tropfenleiste (24; 54) und der Fahrzeugtür (10) ein Zwischenraum (35) ausgebildet ist.
7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfenleiste (24; 54) mindestens eine weitere Dichtlippe (55) aufweist, die mit der Fahrzeugtür (10) zusammenwirkt.
8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine weitere Dichtlippe (55) mit einem Rah­ men (12) der Fahrzeugtür (10) oder einem an der Fahrzeugtür (10) befestigten Fensterführungsprofil (14; 50) zusammenwirkt.
9. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fensterführungsprofil (14) mindestens eine Dichtlippe (34) aufweist, die mit der Tropfenleiste (24) zu­ sammenwirkt.
10. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fensterführungsprofil (14) in oder auf einen Rahmen (12) der Fahrzeugtür (10) geklipst ist.
11. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fensterführungsprofil (14; 50) auf einen Flansch (16) eines Rahmens (12) der Fahrzeugtür (10) aufgeschoben und dort gehalten ist.
12. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tropfenleiste (24; 54) mittels ei­ nes oder mehrerer Befestigungselemente (25) an dem Seitenteil (11) befestigt ist.
13. Dichtungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungselemente (25) in der Tropfenleiste (24; 54) versenkt angeordnet sind.
14. Dichtungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungselemente (25) in der Tropfenleiste (24) durch eine Abdeckung (27) abgedeckt sind.
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