DE19844633A1 - Glühbirnenfassung und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Glühbirnenfassung für eine Glassockel-Glühlampe für
den Gebrauch in einem Fahrzeuglampengerät und, spezifisch eine Glühbirnenfassung, welche
den Aufbau eines Kontaktes verbessert, der in die Glühbirnenfassung eingeformt wird und ihr
Herstellungsverfahren für dieselbe.
Herkömmlicherweise sind verschiedene Glühbirnenfassungen bekannt, wie zum Beispiel eine
Glühbirnenfassung, welche zur Verbindung einer Lampe in einem Fahrzeug oder desgleichen
gebraucht wird. Als Beispiel einer herkömmlichen Glühbirnenfassung, wird nachfolgend eine,
welche in der Japanischen Patent-Veröffentlichung Nr. 9-17533 von Heisei offenbart ist,
beschrieben.
In einer solchen konventionellen Glühbirnenfassung 31, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, sind ein
Glühbirneneinsetzabschnitt 41 und ein Steckerabschnitt 46 in L-förmiger Art und Weise
angeordnet. Zuerst wird ein mit Boden versehener Zylinderkörper 34 geformt, einen
Abschnitt bildet, der einen Glühbirneneinsetzabschnitt 41 entspricht. Der Zylinderkörper 34
ist in solch einer Art und Weise geformt, daß eine Anschlußklemme 36, die aus einem
leitfähigen Körper, wie zum Beispiel Phosphorbronze oder desgleichen, geformt ist, in den
Grundaufbau des Zylinderkörpers 34 eingeführt werden kann und dann wird der Grundaufbau
aus Isolierpreßmaterial, wie zum Beispiel Nylonharz, zusammen mit so eingeführten
Anschlußklemme 36 gepreßt.
Wie in Fig. 7 gezeigt, beinhaltet der Kontakt 37 einen Wandplattenabschnitt 36a, welcher
sich entlang der inneren Wand des Zylinderkörpers 34 erstreckt, wobei ein Abschnitt des
Wandplattenabschnittes 36a abgetrennt ist und nach innen vorspringt, um daran ein
Befestigungsteil 36b derart auszubilden, das elastisch ausgelenkt und verformt werden kann;
d. h., das Befestigungsteil 36b kann mit der Seitenfläche einer Glassockel-Glühlampe, die
gegenüberliegend zu dieser angeordnet ist, in Kontakt gebracht werden, um so ein Spiel oder
eine freie Bewegung der Glühbirne zu verhindern. Eine Seitenkante des
Wandplattenabschnittes 36a ist außerdem rechtwinklig gebogen, um ein Paar parallel
angeordneter Teile, nämlich elastisches Kontaktteil 36d und elastischen Sicherungsteil 36c,
welche entsprechend als Anschlußelektroden wirken, vorzusehen. An dem Kontakt 36 ist des
weiteren eine Kontaktlasche 36e von der Abschlußkante des Abschnittes des
Wandplattenabschnittes 36a, an welchem das elastische Kontaktteil 36d vorgesehen ist,
vorstehend angebracht. Die Kontaktlasche 36e ist in folgender Art und Weise geformt:
nachdem es in den Zylinderkörper 34 eingesetzt ist und von diesem hervorragt, wird es
rechtwinklig gebogen und ihr Anfang ist dann in den Steckerabschnitt 46 geschoben.
Der in Fig. 6 gezeigte äußere Körper 33 ist aus dem gleichen Material wie der
Zylinderkörper 34 geformt und umfaßt einen rechteckig runden äußeren Zylinder 40, der zur
Abdeckung der Außenfläche und der Bodenfläche des Zylinderkörpers 34 dient und die
zusammen den Glühbirneneinsetzabschnitt 41 bilden.
Wenn der Keil einer in den Glühbirneneinsetzabschnitt 41 der Glühbirnenfassung 31
eingesetzten Glühbirne in Kontakt mit dem elastischen Kontaktteil 36d des Kontaktes 36 steht
und außerdem an dessen elastischen Sicherungsteil 36c festgelegt ist und wenn zur gleichen
Zeit ein Anschlußstecker, der mit einer Stromquelle verbunden ist, in den Steckerabschnitt 46
eingesteckt wird, kommt die Kontaktlasche 36e in Kontakt mit ihrem Anschlußstecker, so
daß die Glühbirne mit der Stromquelle elektrisch verbunden werden kann.
Nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung der Glühbirnenfassung 31 durch
Spritzgießen beschrieben. Zunächst wird der Zylinderkörper in einer Metallform (nicht
dargestellt) durch Spritzgießen geformt, indem der Kontakt mit eingeformt wird. Der so
geformte Zylinderkörper 34, in welchen der Kontakt 36 ausgeformt ist, wird dann in eine
weitere Metallform gelegt, wobei der Zylinderkörper 34 als Kern dient und zur Bildung des
Außenkörpers 33 umspritzt wird.
Dabei wird ein Eindringen von Material in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt 49
verhindernder Kern gebraucht, in dem das elastische Kontaktteil 36d, das elastische
Sicherungsteil 36c und das Befestigungsteil 36b aufgenommen sind, und so geformt sein
kann, daß es einen einfachen Aufbau hat, wobei solch ein einfacher Aufbau in einfacher
Weise an Veränderungen im Design der Glühbirnenaufnahmeabschnitt 49 angepaßt werden
kann.
Da der Kontakt 36 als Kern innerhalb des Außenzylinders 40 dient, wenn der Außenkörper 33
geformt wird, besteht keine Möglichkeit, daß der Einspritzdruck, unter dem das eingespritzte
Material steht, die Metallplatte des Kontaktes 36 nach unten bringen kann und sie nach innen
verformen kann, wodurch eine zweitklassige oder defekte Glühbirnenfassung hergestellt
würde.
Da jedoch bei der Herstellung der oben genannten konventionellen Glühbirnenfassung 31 der
Zylinderkörper 34 und der Außenzylinder 40 des Außenkörpers 33 in zwei Schritten geformt
werden müssen, ist die Arbeitsstundenzahl hoch, welches in einer niedrigeren
Verfahrenseffizienz resultiert und die Herstellungskosten der Glühbirnenfassung erhöht.
Bei kleinen Glühbirnenfassungen ist der Kontakt so geformt, daß er drei U-förmige
Seitenplatten und eine Bodenplatte umfaßt, und zwischen den beiden gegenüberliegenden
Seitenplatten ist ein elastisches Kontaktteil eingefügt, welches mit dem Glühbirnenkeil in
Kontakt gebracht werden kann. Das Material wird bei der Formung der Glühbirnenfassung
daran gehindert, in die Glühbirnenaufnahmeabschnitt zu fließen, wenn zwei Zylinderkörper
mit Kontakten aneinanderstoßend geformt werden, in die Glühbirnenaufnahmeabschnitte zu
fließen.
Bei einem Kontakt für eine Glühbirnenfassung für eine große Glassockel-Glühlampe sind ein
elastisches Kontaktteil und ein elastisches Befestigungsteil auf einer Seitenwand des
Kontaktes vorgesehen. Daher kann der oben genannte Aufbau einer Glühbirnenfassung für
kleine Glühbirnen nicht auf große Glühbirnen angewendet werden.
Die vorliegende Erfindung zielt auf eine Ausschaltung der oben genannten Probleme, welche
man bei konventionellen Glühbirnenfassungen findet. Entsprechend ist es ein Ziel der
Erfindung, eine Glühbirnenfassung für eine große Glassockel-Glühlampe zur Verfügung zu
stellen, welche es ermöglicht, einen Kontakt durch einen einzigen Formvorgang
(Spritzvorgang) herzustellen, und zu verhindern, daß der Werkstoff in den
Glühbirnenaufnahmeabschnitt fließt und den Gebrauch eines Kerns erlaubt, um ein Einfallen
des Kontaktes durch den Einspritzdruck des Werkstoffes zu verhindern.
Das oben genannte Ziel kann gemäß der Erfindung durch die folgenden Maßnahmen 1. bis
3. erreicht werden.
- 1. Eine Glühbirnenfassung, die aus einem elektrisch isolierenden Material geformt ist, und
umfassend:
einen Glühbirneneinsetzabschnitt, mit dem eine Glühbirne lösbar verbunden werden kann;
einen Steckerabschnitt, mit dem ein Stecker lösbar verbunden werden kann;
einen Kontakt, der aus leitfähigem Material hergestellt ist und durch zwei Seitenwände und eine Bodenwand begrenzt ist, welcher in den Glühbirneneinsetzabschnitt eingesetzt und in diesem befestigt ist;
ein Kontaktteil, das an einer Seitenwand geformt ist, welches mit einem Glühbirnenkeil in Kontakt bringbar ist;
eine Kontaktlasche, die an der Bodenwand vorgesehen ist und in den Steckerabschnitt ragt; und
einen Einlaufverhinderer, der verhindert, daß fließendes Material bei dem Spritzgießen in einen Glühbirnenaufnahmeabschnitt des Glühbirneneinsetzabschnittes gelangt, und
welcher die Befestigung des Kontaktes dem Glühbirneneinsetzabschnitt verstärkt, und welches im Endabschnitt der Seitenwand vorgesehen ist. - 2. Eine Glühbirnenfassung, wie in Ziffer 1 beschrieben, die ein elastisches Spielunterdrückungsteil zum Halten des Glühbirnenkeils, an der einen Seitenwand und der Einlaufverhinderer an der anderen Seitenwand vorgesehen ist.
- 3. Verfahren zur Herstellung einer Glühbirnenfassung, die aus einem elektrisch isolierende
Eigenschaften aufweisende Werkstoff, welche einen Glühbirneneinsetzabschnitt, mit dem
eine Glühbirne lösbar verbunden werden kann, einen Steckerabschnitt, mit dem ein Stecker
lösbar verbunden werden kann, einen Kontakt, der aus leitfähigem Material geformt ist und
in den genannten Glühbirneneinsetzabschnitt eingeformt ist, wobei der Kontakt eine im
wesentlichen L-förmige Seitenwand und eine Bodenwand besitzt, umfaßt,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Einsetzen von Kernen, die Seitenwände daran hindern, in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt des Glühbirneneinsetzabschnittes hinein und in die Randabschnitte des Glühbirnenaufnahmeabschnittes beim Formen einzufallen, und
Umspritzen des Anfangsabschnittes des Einlaufverhinderers, der kontaktseitig vorgesehen ist, innerhalb der Glühbirnenfassung, um ein Einfließen des Werkstoffes in den genannten Glühbirnenaufnahmeabschnitt zu verhindern.
Da ein Einlaufverhinderer bei der oben beschriebenen Glühbirnenfassung vorgesehen ist, kann
der Werkstoff, welcher während des Spritzgießens der Glühbirnenfassung fließt, daran
gehindert werden, in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt zu gelangen. Des weiteren wird die
der Befestigung des Kontaktes in dem Glühbirneneinsetzabschnitt verstärkt. Der Werkstoff
des Kontaktes wird bei der Formgebung daran gehindert, in den
Glühbirnenaufnahmeabschnitt einzufallen. Daher kann ein hochzuverlässiges Produkt oder
Glühbirnenfassung deshalb durch einen einstufigen Formvorgang erreicht werden. Dies
verbessert nicht nur die Verfahrenseffizienz, sondern reduziert auch die Herstellzeit und die
Kosten der Glühbirnenfassung.
Durch das elastische Spielunterdrückungsteil zur Halterung des Glühbirnenkeils auf der
anderen Seitenwand, welche an eine oben genannte Seitenwand anstößt, kann das Spiel der
Kontakte, das Vibrationen der Glühbirne nach deren Einsetzen verursacht, verhindert werden.
Dadurch werden auch eine schlechte Leitfähigkeit oder ein Bruch eines Glühfadens
verhindert, welches die Zuverlässigkeit der Glühbirnenfassung weiter verbessert.
Ferner werden, wenn die Glühbirnenfassung geformt wird, des weiteren Kerne zur
Verhinderung des Einfalles der Seitenwand in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt des
Glühbirneneinsetzabschnittes und in die Randabschnitte des Glühbirnenaufnahmeabschnittes
eingesetzt und der Anfangsabschnitt des Einlaufverhinderers, welcher kontaktseitig
angebracht ist, um den Einlauf von Werkstoff in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt zu
verhindern, wird in die Glühbirnenfassung eingeformt. Dies verhindert nicht nur, daß der
Kontakt nach unten gebogen und durch den Einspritzdruck des Werkstoffes nach innen
verformt wird, sondern kann auch den Kontakt in der Glühbirnenfassung mittels des Einlaufverhinderers
festlegen. Die Zuverlässigkeit der Glühbirnenfassung kann als Resultat daran
noch weiter verbessert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Glühbirnenfassung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kontaktes, wie er bei der Glühbirnenfassung
gemäß Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung A, gemäß Fig. 1, welche einen Zustand zeigt, in
welchem ein Zusammenfallen verhindernder Kern montiert ist;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B von Fig. 3; welche einen Zustand zeigt, bei dem
der Kern entfernt ist;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit C, gemäß Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt eines Beispieles einer konventionellen Glühbirnenfassung; und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Kontaktes, wie er sich aus Fig. 6 ergibt.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung einer Ausführungsform einer Glühbirnenfassung
gemäß der Erfindung und ihr Herstellungsverfahren mit Bezug auf Fig. 1 bis 5; Fig. 1
ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Glühbirnenfassung gemäß der
Erfindung, Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Kontaktes aus Fig. 1; Fig.
3 ist eine Ansicht in Pfeilrichtung A, gemäß Fig. 1, die einen Zustand zeigt, in dem ein
Zusammenfallen verhindernder Kern angebracht ist; Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie
B-B, gemäß Fig. 3, der einen Zustand zeigt, in dem der Kern entfernt ist; und Fig. 5 ist eine
vergrößerte Darstellung der Einzelheit C von Fig. 3.
Die in Fig. 1 bis 5 gezeigte Glühbirnenfassung gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus
elektrisch isolierende Eigenschaften aufweisenden, spritzfähigem Material, zum Beispiel
Nylonharz oder desgleichen, geformt. Ein Glühbirneneinsetzabschnitt 2 ist in einem
Endabschnitt der Glühbirnenfassung ausgeformt, in welchen eine Glühbirne lösbar eingesetzt
werden kann, und ein Steckerabschnitt 3 ist in deren anderen Endabschnitt ausgeformt, mit
dem ein Stecker lösbar verbunden werden kann. Ein Kontakt 4, welcher durch Umspritzen in
den Glühbirneneinsetzabschnitt 2 eingeformt ist und aus leitfähigem Material, wie zum
Beispiel Phosphorbronze oder dergleichen, besteht, umfaßt drei Flächen, d. h. zwei
Seitenwände 5, 6, die eine im wesentlichen L-förmige Gestalt im ganzen haben, und eine
Bodenwand 7. Der Kontakt weist außerdem in einer Seitenwand 5 ein Federkontaktteil 8 und
ein federndes Sicherungsteil 9 auf, welche entsprechend mit einem Glühbirnenkeil in Kontakt
treten können. Eine Kontaktlasche 12 ist in der Bodenwand 7 vorgesehen, welche sich bis
zum Steckerabschnitt 3 erstreckt.
Ein Einlaufverhinderer Teil 11 ist am Kontakt 4 vorgesehen, welcher nicht nur benutzt wird,
um das fließende Material beim Spritzgießen der Glühbirnenfassung oder des Kontaktes 4,
daran zu hindern, in einen Glühbirnenaufnahmeabschnitt 10 zu fließen, sondern auch dazu die
Befestigung des Kontaktes in dem Glühbirneneinsetzabschnitt 2 zu verstärken. Auf der
anderen Seitenwand 6, welche an eine Seitenwand 5 anstößt, ist außerdem ein elastisches
Spielunterdrückungsteil 13 vorgesehen, welches zum Halten des Glühbirnenkeils benutzt
wird. Das Spielunterdrückungsteil 13 ist dadurch gebildet, daß zwei parallele Langlöcher 13a
geformt sind, und der dazwischen befindliche Mittelabschnitt nach innen gebogen ist, wobei
darin zwei kugelförmige Kontakte 13b in den hervorragenden Enden geformt sind.
Bei der Glühbirnenfassung, die den oben genannten Aufbau hat, werden wie Fig. 3 zeigt,
beim Spritzgießen, nachdem zwei Kontakte 4 in eine Metallform eingesetzt wurden, nicht ein
Zusammenfallen verhindernde Kerne 20 zur Verhinderung des Zusammenfallens der beiden
Seitenwände 5 und 6 in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt 10 und die Randabschnitte des
Glühbirnenaufnahmeabschnittes eingesetzt, sondern auch der Anfangsabschnitt 11a des
Einlaufverhinderers 11 ist in die Glühbirnenfassung eingeformt. Bei diesem Verfahren wird,
wie in Fig. 5 gezeigt, das Spritzmaterial, welches in der Pfeilrichtung D in den
Glühbirnenaufnahmeabschnitt 10 fließen könnte, am Eingang eines schmalen Spaltes 21
gestoppt, welche zwischen dem Einlaufverhinderer 11 und dem Kern 20 gebildet ist, und ist
dadurch gehindert, in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt 10 zu fließen. Das Spritzmaterial,
welches aus der Pfeilrichtung E in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt 10 fließen könnte, wird
außerdem durch den gebogenen Abschnitt 11b des Einlaufverhinderers 11 und Kerne 20
gestoppt und ist dadurch gehindert, in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt 10 zu fließen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind außer dem Abschnitt des Kontaktes 4, der eingeformt ist, und dem
Anfangsabschnitt 11a des Einlaufverhinderers 11 auch der Anfangsabschnitt 6a der
Seitenwand 6 und der Anfangsabschnitt 7 der Bodenwand 7, der kontinuierlich mit dem
Anfangsabschnitt 6a verbunden ist, eingeschlossen in das Umspritzen. Deshalb kann der
Kontakt 4 sehr standfest mit dem Material der Glühbirnenfassung 1 verbunden werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführung einer Glühbirnenfassung 1 umfaßt der Kontakt 4 drei
Flächen, d. h. die zwei im wesentlichen L-förmigen Seitenwände 5, 6 und die Bodenwand 7. In
der Seitenwand 5 sind nicht nur das Kontaktteil 8 und das Befestigungsteil 9, welche mit dem
Glühbirnenkeil in Kontakt gebracht werden können, sondern auch der Einlaufverhinderer 11,
welcher verhindert, daß Spritzmaterial während des Spritzens in den
Glühbirnenaufnahmeabschnitt 10 fließt, vorgesehen. Die Befestigung des Kontaktes 4 mit
dem Glühbirneneinsetzabschnitt 2 wird auch verstärkt. Dies resultiert daraus, daß das
Spritzmaterial der Kontakte 4, welches zusammen mit dem Kern 20 eingesetzt wird, wenn die
Glühbirnenfassung spritzgegossen wird, daran gehindert ist, in den
Glühbirnenaufnahmeabschnitt 10 des Glühbirneneinsetzabschnittes 2 zu fließen, so daß durch
ein einstufiges Spritzverfahren eine zuverlässige Glühbirnenfassung erlangt werden kann.
Hierdurch kann nicht nur die Herstellbarkeit der Glühbirnenfassung verbessert werden,
sondern es wird auch die Bearbeitungszeit reduziert und so die Herstellungskosten der
Glühbirnenfassung gesenkt.
Da das Spielunterdrückungsteil 13, das zur Halterung des Glühbirnenkeiles an der anderen
Seitenwand 6 vorgesehen ist, welche an eine Seitenwand 5 anstößt, kann das Spiel des
Glühbirnenkeils, das nach dem Einsetzen Vibrationen der Glühbirne verursachen kann,
unterdrückt werden, was wiederum eine schlechte Leitfähigkeit und Bruch des Glühfadens
verhindert. Als Ergebnis kann die Zuverlässigkeit der Glühbirnenfassung weiter verbessert
werden.
Während des Spritzgießens der Glühbirnenfassung sind des weiteren die Kerne 20, um das
Zusammenfallen und die Verformung der Seitenwände 5 und 6 der Anschlußklemme 4 zu
verhindern, in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt 10 des Glühbirneneinsetzabschnittes 3 und
in die Randabschnitte des Glühbirnenaufnahmeabschnittes 10 eingeführt und der
Anfangsabschnitt 11a des Einlaufverhinderers 11 wird gleichzeitig in die Glühbirnenfassung 1
eingeformt.
Hierdurch kann verhindert werden, daß der Kontakt 4 durch den Spritzdruck des Materials
nach innen verformt wird. Der Kontakt 4 kann ferner in der Glühbirnenfassung 1 standfest
befestigt werden, da der Anfangsabschnitt 11a des Einlaufverhinderers 11 eingeformt ist. Die
Zuverlässigkeit der Glühbirnenfassung kann deshalb weiter verbessert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die oben genannte Ausführungsform beschränkt, sondern kann
auch in einer anderen Ausführungsform, durch entsprechendes Ändern oder Modifizieren
verwirklicht werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist zum Beispiel ein sogenannter
Reihenaufbau gewählt worden, bei welchem der Glühbirneneinsetzabschnitt 2 und der
Steckerabschnitt 3 der Glühbirnenfassung 1 in einer geraden Linie arrangiert sind. Gemäß der
Erfindung kann aber auch der in Fig. 6 gezeigte Winkelaufbau gewählt werden.
Ein Einlaufverhindererteil gemäß der Glühbirnenfassung nach der Erfindung, wie sie bis
hierin beschrieben ist, ist nicht nur vorgesehen, um das Fließen des Herstellmaterials beim
Spritzgießen der Glühbirnenfassung daran zu hindern, in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt
zu gelangen. sondern auch die Befestigung des Kontaktes innerhalb des
Glühbirneneinsetzabschnittes zu stärken. Das bei der Herstellung eingesetzte Material kann
deshalb positiv daran gehindert werden, in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt zu fließen, was
ein hoch zuverlässiges Produkt ermöglicht und eine Glühbirnenfassung durch ein einstufiges
Verfahren zu erhalten. Dies kann nicht nur die Verfahrenseffizienz in der Herstellung der
Glühbirnenfassung verbessern, sondern kann auch die Herstellzeit verringern und dadurch die
Kosten verringern.
Da auch ein elastisches Spielunterdrückungsteil zum Halten des Glühbirnenkeils an der
anderen Seitenwand vorgesehen ist, welche an die oben genannte Seitenwand anstößt, kann
das Spiel des Glühbirnenkeils, das Vibrationen der Glühbirne nach dem Einsetzen
verursacht, unterdrückt werden, was wiederum eine schlechte Leitfähigkeit und den Bruch
eines Glühfadens verhindert. Die Zuverlässigkeit der Glühbirnenfassung kann deshalb weiter
verbessert werden.
Ein Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung verhindert, daß während des Spritzgießens
der Glühbirnenfassung durch die Kerne das Einfallen und die Verformung der zwei
Seitenwände, welche in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt des
Glühbirnenaufnahmeabschnittes und in die Randabschnitte des
Glühbirnenaufnahmeabschnittes eingesetzt sind. Es verhindert gleichzeitig den Einlauf von
Material in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt. Der Anfangsabschnitt des Einlaufverhinderers,
der an der Seite des Kontaktes vorgesehen ist, wird in die Glühbirnenfassung eingeformt.
Der Kontakt kann daher daran gehindert werden, sich durch den Einspritzdruck des Materials
nach innen zu verformen. Die Zuverlässigkeit der Glühbirnenfassung ist noch weiter
verbessert.
Claims (3)
1. Eine Glühbirnenfassung, die aus einem elektrisch leitenden Material geformt ist,
und umfassend:
einen Glühbirneneinsetzabschnitt (2), mit dem eine Glühbirne lösbar verbunden werden kann;
einen Steckerabschnitt (3), mit dem ein Stecker lösbar verbunden werden kann;
einen Kontakt (4), der aus leitfähigem Material hergestellt ist und durch zwei Seitenwände (5, 6) und eine Bodenwand (7) begrenzt ist, welcher in den Glühbirneneinsetzabschnitt (2) eingesetzt und in diesem befestigt ist;
ein Kontaktteil (8), das an einer Seitenwand (5) geformt ist, welches mit einem Glühbirnenkeil in Kontakt bringbar ist;
eine Kontaktlasche (12), die an der Bodenwand (7) vorgesehen ist und in den Steckerabschnitt (3) ragt; und
einen Einlaufverhinderer (11), der verhindert, daß fließendes Material bei dem Spritzgießen in einen Glühbirnenaufnahmeabschnitt (10) des Glühbirneneinsetzabschnittes (2) gelangt, und welcher die Befestigung des Kontaktes (4) den Glühbirneneinsetzabschnitt (2) verstärkt, und welcher im Endabschnitt der Seitenwand (5) vorgesehen ist.
einen Glühbirneneinsetzabschnitt (2), mit dem eine Glühbirne lösbar verbunden werden kann;
einen Steckerabschnitt (3), mit dem ein Stecker lösbar verbunden werden kann;
einen Kontakt (4), der aus leitfähigem Material hergestellt ist und durch zwei Seitenwände (5, 6) und eine Bodenwand (7) begrenzt ist, welcher in den Glühbirneneinsetzabschnitt (2) eingesetzt und in diesem befestigt ist;
ein Kontaktteil (8), das an einer Seitenwand (5) geformt ist, welches mit einem Glühbirnenkeil in Kontakt bringbar ist;
eine Kontaktlasche (12), die an der Bodenwand (7) vorgesehen ist und in den Steckerabschnitt (3) ragt; und
einen Einlaufverhinderer (11), der verhindert, daß fließendes Material bei dem Spritzgießen in einen Glühbirnenaufnahmeabschnitt (10) des Glühbirneneinsetzabschnittes (2) gelangt, und welcher die Befestigung des Kontaktes (4) den Glühbirneneinsetzabschnitt (2) verstärkt, und welcher im Endabschnitt der Seitenwand (5) vorgesehen ist.
2. Glühbirnenfassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elastisches Spielunterdrückungsteil (13) zum Halten des Glühbirnenkeils, an
der einen Seitenwand (6) und der Einlaufverhinderer (11) an der anderen Seitenwand
vorgesehen ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Glühbirnenfassung, die aus einem elektrisch
isolierende Eigenschaften aufweisenden Werkstoff, welche einen
Glühbirneneinsetzabschnitt, mit dem eine Glühbirne lösbar verbunden werden kann,
einen Steckerabschnitt, mit dem ein Stecker lösbar verbunden werden kann, einen Kontakt, der aus leitfähigem Material geformt ist und in den genannten Glühbirneneinsetzabschnitt eingeformt ist, wobei der Kontakt eine im wesentlichen L- förmige Seitenwand und eine Bodenwand besitzt, umfaßt,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Einsetzen von Kernen, die Seitenwände daran hindern, in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt des Glühbirneneinsetzabschnittes hinein und in die Randabschnitte des Glühbirnenaufnahmeabschnittes beim Formen einzufallen, und
Umspritzen des Anfangsabschnittes des Einlaufverhinderers, der kontaktseitig vorgesehen ist, innerhalb der Glühbirnenfassung, um ein Einfließen des Werkstoffes in den genannten Glühbirnenaufnahmeabschnitt zu verhindern.
einen Steckerabschnitt, mit dem ein Stecker lösbar verbunden werden kann, einen Kontakt, der aus leitfähigem Material geformt ist und in den genannten Glühbirneneinsetzabschnitt eingeformt ist, wobei der Kontakt eine im wesentlichen L- förmige Seitenwand und eine Bodenwand besitzt, umfaßt,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Einsetzen von Kernen, die Seitenwände daran hindern, in den Glühbirnenaufnahmeabschnitt des Glühbirneneinsetzabschnittes hinein und in die Randabschnitte des Glühbirnenaufnahmeabschnittes beim Formen einzufallen, und
Umspritzen des Anfangsabschnittes des Einlaufverhinderers, der kontaktseitig vorgesehen ist, innerhalb der Glühbirnenfassung, um ein Einfließen des Werkstoffes in den genannten Glühbirnenaufnahmeabschnitt zu verhindern.
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