DE19844464A1 - Schwingförderer - Google Patents

Schwingförderer

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DE19844464A1
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Toshiro Sekine
Eiji Ohki
Masanobu Tomita
Hirohiko Murata
Kazumichi Kato
Yasushi Muragishi
Tetsuyuki Kimura
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Shinko Electric Co Ltd
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Shinko Electric Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schwingförderer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2 bzw. 3.
Es sind Schwingförderer bekannt, mit denen Teile oder Werkstücke mit Hilfe von Torsionsschwingungen auf einer in einer Zuführtrommel ausgebildeten spiral­ förmigen Bahn transportiert werden. Üblicherweise weist ein solcher Schwing­ förderer eine Ausrichteinrichtung auf, mit der die geförderten Teile in eine vor­ gegebene Lage oder Orientierung gebracht werden. Die Teile werden dann in dieser Lage von dem Schwingförderer eins nach dem anderen zu einer nächsten Verarbeitungsstation überführt. Bestimmte Arten von Teilen oder Teile mit bestimmten Formen haben jedoch die Tendenz, sich an der Ausrichteinrichtung zu verklemmen, so daß die Teile sich an der Ausrichteinrichtung stauen und nicht weiter transportiert werden können. Ein solcher Teilestau wird mit Hilfe einer Abtasteinrichtung erfaßt, und auf ein Signal der Abtasteinrichtung hin wird eine Staubeseitigungseinrichtung, beispielsweise eine Luftdüsen- Einrichtung, betätigt, und die verklemmten Teile werden mit Hilfe der Stau­ beseitigungseinrichtung zwangsweise in das Innere der Zuführtrommel zurück­ geworfen.
Bei der Herstellung herkömmlicher Schwingförderer sind deshalb spezielle Arbeitsschritte zur Anbringung der Luftdüsen-Einrichtung an der Zuführ­ trommel erforderlich. In einigen Fällen muß in der Seitenwand der Zuführ­ trommel eine durchgehende Öffnung für die Luftdüsen oder den von der Düse abgegebenen Luftstrahl ausgebildet werden. Die Herstellung dieser Öffnung ist relativ aufwendig, und Herstellungsungenauigkeiten, beispielsweise Abwei­ chungen der Richtung der Öffnung von der vorgesehenen Richtung können dazu führen, daß der Teilestau nicht beseitigt werden kann.
In jüngster Zeit sind elliptische Schwingförderer entwickelt worden, bei denen die Zuführtrommel zu einer elliptischen Schwingung angeregt wird. Bei einem solchen elliptischen Schwingförderer beschreibt somit ein Schwingungspunkt auf der Wand der Zuführtrommel eine elliptische Bahn. Im allgemeinen ist die Fördergeschwindigkeit eines elliptischen Schwingförderers höher als die eines konventionellen Schwingförderers, bei dem die Bahn jedes Punktes auf der Wand der Zuführtrommel im wesentlichen linear in Richtung der gekrümmten Oberfläche der Wand der Zuführtrommel verläuft. Andererseits tritt normaler­ weise jedoch ein Teilestau bei elliptischen Schwingförderern noch häufiger auf als bei konventionellen Schwingförderern.
Aus US 5,042,643 ist ein elliptischer Schwingförderer bekannt, in welchem eine Teilestaueinrichtung vorgesehen ist, und wenn ein Teilestau durch die Einrich­ tung erfaßt wird, wird die Zuführrichtung der Teile durch Umschalten einer Phasendifferenz-Erzeugungeinrichtung umgekehrt. Der Stau kann ohne spezielle Maßnahmen und mit geringem Aufwand aufgelöst werden.
Da jedoch die Phasendifferenz konstant ist, können lediglich zwei elliptische Schwingungen mit konstanter Haupt- und Nebenachse erhalten werden. Be­ stimmte Teile stauen häufig, und so müssen Richtungsänderungen oft vorge­ nommen werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schwingförderer zu schaffen, der beliebige Teile unter optimalen Bedingungen handhaben kann und bei dem selten ein Teilestau auftritt und ein solcher, wenn er auftritt, rasch beseitigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung einen Schwing­ förderer mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 bzw. 2 bzw. 3 vor.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt also ein Schwingförderer:
  • (A) Eine Zuführtrommel, in der eine spiralförmige Bahn ausgebildet ist,
  • (B) eine Vertikal-Erregungseinheit mit einer ersten elektromagnetischen Spule zum Erregen der Zuführtrommel in der Vertikalrichtung,
  • (C) eine Horizontal-Erregungseinheit mit einer zweiten elektromagnetischen Spule zum Erregen der Zuführtrommel in der Horizontalrichtung,
  • (D) eine Federeinrichtung zum Lagern der Zuführtrommel derart, daß diese in der Vertikalrichtung schwingfähig ist, und
  • (E) eine zweite Federeinrichtung zum Lagern der Zuführtrommel derart, daß diese in der Horizontalrichtung schwingfähig ist, wobei eine Phasendifferenz zwischen den durch die erste und die zweite elektromagnetische Spule fließen­ den Strömen besteht und die Zuführtrommel elliptisch in Schwingungen versetzt ist. Dabei ist erfindungsgemäß eine Phaseneinstelleinrichtung mit der ersten oder zweiten elektromagnetischen Spule verbunden, und die Neigung der langen bzw. Hauptachse der elliptischen Schwingung sowie das Verhältnis der Hauptachse zu der Nebenachse der elliptischen Schwingung werden mit der Ein­ stellung der Phaseneinstelleinrichtung verändert.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Schwing­ förderer:
  • (A) Eine Zuführtrommel, in der eine spiralförmige Bahn ausgebildet ist,
  • (B) eine Vertikal-Erregungseinheit mit einer ersten elektromagnetischen Spule zum Erregen der Zuführtrommel in der Vertikalrichtung,
  • (C) eine Horizontal-Erregungseinheit mit einer zweiten elektromagneti­ schen Spule zum Erregen der Zuführtrommel in der Horizontalrichtung,
  • (D) eine erste Federeinrichtung zum Lagern der Zuführtrommel derart, daß diese in der Vertikalrichtung schwingfähig ist, und
  • (E) eine zweite Federeinrichtung zum Lagern der Zuführtrommel derart, daß diese in der Horizontalrichtung schwingfähig ist, wobei eine Phasendifferenz zwischen den durch die erste und die zweite elektromagnetische Spule fließen­ den Strömen besteht und die Zuführtrommel elliptisch in Schwingungen versetzt ist. Erfindungsgemäß ist eine Phaseneinstelleinrichtung mit der ersten oder zweiten elektromagnetischen Spule verbunden, und die Zuführtrommel wird elliptisch oder linear mit der Einstellung der Phaseneinstelleinrichtung in Schwingungen versetzt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Schwing­ förderer:
  • (A) Eine Zuführtrommel, in der eine spiralförmige Bahn ausgebildet ist,
  • (B) eine Vertikal-Erregungseinheit mit einer ersten elektromagnetischen Spule zum Erregen der Zuführtrommel in der Vertikalrichtung,
  • (C) eine Horizontal-Erregungseinheit mit einer zweiten elektromagneti­ schen Spule zum Erregen der Zuführtrommel in der Horizontalrichtung,
  • (D) eine erste Federeinrichtung zum Lagern der Zuführtrommel derart, daß diese in der Vertikalrichtung schwingfähig ist, und
  • (E) eine zweite Federeinrichtung zum Lagern der Zuführtrommel derart, daß diese in der Horizontalrichtung schwingfähig ist, wobei eine Phasendifferenz zwischen den durch die erste und die zweite elektromagnetische Spule fließen­ den Strömen besteht und die Zuführtrommel elliptisch in Schwingungen versetzt ist. Erfindungsgemaß ist dabei eine Phaseneinstelleinrichtung mit der ersten oder zweiten elektromagnetischen Spule verbunden, eine Spannungseinstellein­ richtung ist mit wenigstens einer Spule aus der ersten und der zweiten elektro­ magnetischen Spule verbunden, und die Neigung der Hauptachse der ellip­ tischen Schwingung sowie das Verhältnis der Hauptachse zur Nebenachse hier­ von oder die Neigung der linearen Schwingung wird mit der Einstellung der Phaseneinstelleinrichtung und der Spannungseinstelleinrichtung verändert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Frontansicht eines ellip­ tischen Schwingförderers gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 2 einen Grundriß des Schwingförderers in einer Ebene II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite des Schwingförderers gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 5A bis 5D jeweilige Moden von elliptischen Schwingungen, die durch die Eintellungen der Phaseneinstellschaltung erhalten sind,
Fig. 6A bis 6D jeweilige Moden von elliptischen Schwingungen, die durch die Einstellungen der Phaseneinstellschaltung erhalten sind,
Fig. 7 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung eines Förderers, auf den die Erfindung angewandt ist,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Teiles, auf das die Erfindung angewandt ist,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung einer Ebene (IX)-(IX) von Fig. 10,
Fig. 10 eine teilweise weggebrochene Draufsicht, welche ein Beispiel einer Ausrichteinrichtung zeigt, auf die die Erfindung angewandt ist,
Fig. 11A bis 11D Moden der linearen und elliptischen Schwingung, die durch Einstellung der Spannungseinstellschaltungen und Phasen­ einstellschaltung erhalten sind, und
Fig. 12A bis 12D Moden der linearen und elliptischen Schwingung, die durch Einstellung der Spannungseinstellschaltungen und der Phaseneinstellschaltung erhalten sind.
Zunächst wird anhand der Fig. 1 bis 3 ein herkömmlicher elliptischer Schwing­ förderer beschrieben, der für das Verständnis der Erfindung nützlich ist.
Ein elliptischer Schwingförderer 1 weist eine Zuführtrommel 2 auf. An der Innenwand der Zuführtrommel 2 ist eine spiralförmige Bahn ausgebildet.
Die Zuführtrommel 1 ist an einem in Fig. 2 gezeigten kreuzförmigen oberen Gestell 7 befestigt, das über vier Stapel vertikal orientierter Blattfedern 9 mit einem in Fig. 3 gezeigten, ebenfalls kreuzförmigen unteren Gestell 8 verbunden ist. Die oberen Enden der Blattfederstapel 9 sind mit Hilfe von Schrauben an den vier Enden 7a des kreuzförmigen oberen Gestells 7 befestigt. Die unteren Enden der Blattfederstapel 9 sind mit Hilfe von Schrauben an den vier Enden 8a des kreuzförmigen unteren Gestells 8 befestigt. Die Enden 7a und 8a der oberen und unteren Gestelle 7 und 8 sind vertikal miteinander ausgerichtet.
Ein Vertikalantriebs-Elektromagnet 11 ist an einem Mittelteil eines Basisgestells 10 befestigt und ist einem Mittelteil des oberen Gestells 7 zugewandt. An der unteren Oberfläche eines Mittelteils des oberen Gestells 7 ist ein Anker 13 für den Vertikalantrieb so befestigt, daß er mit dem Elektromagneten 11 einen Luftspalt bildet. Der Elektromagnet 11 weist eine Spule 12 auf. Zwei Horizon­ talantriebs-Elektromagnete 14a und 14b sind an entgegengesetzten Seiten­ wänden des Basisgestells 10 beiderseits des Vertikalantriebs-Elektromagneten 11 befestigt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Horizontalantriebs-Elektromagnete 14a und 14b weisen jeweils eine Spule 15a bzw. 15b auf. An den unteren Ober­ flächen der Arme des oberen Gestells 7 sind Anker 16a und 16b für den Horizontalantrieb befestigt, die jeweils mit einem der Elektromagnete 14a und 14b einen Luftspalt bilden.
Vier Füße 17 sind in einem Stück mit dem Basisgestell 10 ausgebildet und stützen sich über Gummidämpfer 18 auf dem Boden ab. Wie weiterhin in Fig. 3 zu erkennen ist, sind Federträger 17a einstückig an den Enden der Füße 17 ausgebildet. Vier Sätze waagrecht orientierter gestapelter Blattfedern 19 sind an ihren Enden mit Hilfe von Schrauben an den Federträgern 17a befestigt. Gemäß Fig. 1 sind Abstandshalter 20 zwischen den Blattfedern 19 angeordnet. Die Mittelbereiche der Blattfedern 19 sind mit Hilfe von Schrauben an den Armen des unteren Gestells 8 befestigt.
Bei dem obigen herkömmlichen Schwingförderer wird die Phasendifferenz zwischen den durch die Spulen 15a, 15b und die Spule 12 fließenden Strömen zwischen 60° und 120° verändert. Die Teile werden auf der spiralförmigen Bahn mit einer Phasendifferenz von 60° vorwärts transportiert. Wenn ein Teilestau erfaßt wird, wird die Phasendifferenz von 60° in 120° verändert. Die Teile werden auf der spiralförmigen Bahn dann rückwärts transportiert. Auf diese Weise kann der Teilestau beseitigt werden.
Jedoch neigen bestimmte Teile, wie oben erläutert wurde, die in Gestalt, Gewicht und Abmessung usw. verschieden sind, zu einem Stau. Die Phasendifferenzen sollten daher oft verändert werden, um die Laufrichtungen umzukehren. Eine Teilestaueinrichtung (obwohl nicht gezeigt) ist in der Zuführtrommel 2 angeord­ net.
Im folgenden wird eine Steuerschaltung gemaß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
In Fig. 4 liegen eine Phaseneinstellschaltung 100 und eine Horizontal- Spannungseinstellschaltung 101 zwischen einer Wechselstromquelle Q einer Frequenz w und den elektromagnetischen Spulen 14a und 14b der Elektro­ magnete 15a und 15b zum Erregen der Zuführtrommel 2 in der Horizontal­ richtung. Eine Vertikal-Spannungseinstellschaltung 102 liegt zwischen der Wechselstromquelle Q und der elektromagnetischen Spule 12 des Elektro­ magneten 11.
Die Phasendifferenz ϕ zwischen den durch die Spulen 15a, 15b und die Spule 12 fließenden Strömen wird mit der Einstellung der Phaseneinstellschaltung 100 verändert.
Die Vertikalkraft ist gleich zu a sin ω t. Die Horizontalkraft ist gleich zu b sin (ω t-ϕ). Die Moden der elliptischen Schwingung werden, wie dies in den Fig. 5A bis 5D und den Fig. 6A bis 6D gezeigt ist, mit der Einstellung der Phaseneinstell­ schaltung 100 verändert.
Die Neigungen der längeren Achse bzw. Hauptachse der elliptischen Schwin­ gungen können mit der Einstellung der Spannungseinstellschaltungen 101 und 102 geändert werden.
Im allgemeinen ist die Transportgeschwindigkeit der elliptischen Schwingung höher als diejenige der linearen Schwingung.
Jedoch tritt beim Stand der Technik ein Teilestau leicht in Teileorientierungen bestimmter Arten oder bei gewissen Teilen auf. Erfindungsgemäß wird hinsichtlich einer Verhinderung des Teilestaus und einer geeigneten Transportgeschwin­ digkeit ein Modus der elliptischen Schwingung gewählt. Wenn ein Teilestau auf­ getreten ist, wird beispielsweise der Modus von Fig. 5B in Fig. 6B verändert, um die Transportrichtung umzukehren.
Wenn der Teilestau weniger auftritt und Teile mit einer befriedigenden Geschwindigkeit durch Linearschwingung (vergleiche Fig. 5A oder Fig. 6A) trans­ portiert werden können, wird der Modus (Fig. 5A oder Fig. 6A) gewählt. Wenn der Teilestau eintritt, wird der Modus von Fig. 5A oder Fig. 6A in Fig. 6A oder Fig. 5A verändert bzw. umgeschaltet.
In der Trommel B von bestimmten Arten, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, werden dünne plattenähnliche Teile m auf einer spiralförmigen Bahn transportiert, die aus einer konischen Wandfläche W und einer schmalen Transportfläche 32 besteht, welche nahezu senkrecht zu der konischen Wandfläche W ist. Die Teile m lehnen an der konischen Wandfläche W. Die Linearschwingung wird gewählt, da die Teile m stabiler auf der schmalen Transportfläche 32 längs der Wand W transportiert werden.
In Fig. 7 orientiert eine aus einem Blockteil 30 und einer Aussparung 27 beste­ hende Orientierungseinrichtung 25 die Teile m, während sie auf einem schmalen Pfad 32 transportiert sind. Eine nach innen gekrümmte Führungsfläche 30a des Blockteiles 30 leitet einen auf dem Teil m liegenden Teil m' nach außen in den Boden der Trommel B. Wenn die Teile m zwischen dem Blockteil 30 und dem Pfad 32 gestaut sind, wird die Transportrichtung umgekehrt.
Fig. 9 und Fig. 10 zeigen ein Beispiel der Teileorientlerungseinrichtung 50 für in Fig. 8 gezeigte Teile n.
Die Teileorientlerungseinrichtung 50 ist in die Trommel B1 eingepaßt. Halb­ kreisförmige Vorsprünge 52 sind in regelmäßigen Intervallen auf einer Platte 51 gebildet, die an einem L-förmigen Glied 49 angebracht ist, ein Transportpfad wird durch das Glied 49 und die Platte 51 gebildet und ist nach außen in der Radialrichtung der Trommel geneigt. Das haubenförmige oder zylindrische Teil n in der in Fig. 8 gezeigten Lage verläuft auf den Vorsprüngen 52, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Jedoch fallen Umkehrteile n', wie diese in Fig. 9 dargestellt sind, nach unten von den Vorsprüngen 52, wie dies durch den Pfeil angedeutet ist. Wenn die Teile n mit einer höheren Geschwindigkeit transportiert werden, nei­ gen sie dazu, durch den Vorsprung 52 ergriffen zu werden, und die folgenden Teile n werden durch die ergriffenen Teile n gestoppt. Der Teilestau tritt hier auf.
Die Horizontal- und Vertikal-Spannungseinstellschaltungen 101 und 102 sind so eingestellt, daß die Spannungen umgekehrt werden. Die Moden werden mit der Einstellung der Phaseneinstellschaltung 100 verändert, wie dies in den Fig. 11A bis 11D und 12A bis 12D gezeigt ist. Wenn die Teile stauen, wird beispiels­ weise der Modus von Fig. 11C oder 12C gewählt, so daß das haubenförmige Teil n von dem Vorsprung 52 entfernt wird.
Das obige bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist verschiedenen Abwandlungen zugänglich.
Beispielsweise werden in dem obigen Ausführungsbeispiel die Blattfedern 9 und 19 als Federeinrichtung für die Horizontalrichtung und die Vertikalrichtung in dem elliptischen Schwingförderer 1 verwendet. Jedoch kann eine andere Feder­ einrichtung, wie beispielsweise eine Gummifeder, eingesetzt werden.
Weiterhin kann in Fig. 4 die eine Spannungseinstellschaltung 101 oder 102 weggelassen werden.
Außerdem kann jeder andere elliptische Schwingantrieb anstelle des in der Fig. 1 bis 3 dargestellten elliptischen Schwingantriebs verwendet werden.

Claims (3)

1. Schwingförderer mit:
  • (A) einer Zuführtrommel (2), in der eine spiralförmige Bahn (3) ausgebil­ det ist,
  • (B) einer Vertikal-Erregungseinheit (11, 12, 13) mit einer ersten elektro­ magnetischen Spule (12) zum Erregen der Zuführtrommel (2) in der Vertikal­ richtung.
  • (C) einer Horizontal-Erregungseinheit (14, 15, 16) mit einer zweiten elek­ tromagnetischen Spule (15a, 15b) zum Erregen der Zuführtrommel (2) in der Horizontalrichtung.
  • (D) einer ersten Federeinrichtung (9) zum Lagern der Zuführtrommel (2) derart, daß diese in der Vertikalrichtung schwingfähig ist, und
  • (E) einer zweiten Federeinrichtung (19) zum Lagern der Zuführtrommel (2) derart, daß diese in der Horizontalrichtung schwingfähig ist, wobei eine Phasendifferenz zwischen den durch die erste (12) und die zweite (15a, 15b) elektromagnetische Spule fließenden Ströme besteht und die Zuführtrommel (2) elliptisch in Schwingung versetzt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Phaseneinstelleinrichtung (100) mit der ersten (12) oder zweiten (15a, 15b) elektromagnetischen Spule verbunden ist und das Verhältnis der Hauptachse zur Nebenachse der elliptischen Schwin­ gung oder die Neigung der Hauptachse der elliptischen Schwingung mit der Einstellung der Phaseneinstelleinrichtung (100) verändert wird.
2. Schwingförderer mit:
  • (A) einer Zuführtrommel (2), in der eine spiralförmige Bahn (3) ausgebil­ det ist,
  • (B) einer Vertikal-Erregungseinheit (11, 12, 13) mit einer ersten elektro­ magnetischen Spule (12) zum Erregen der Zuführtrommel (2) in der Vertikal­ richtung,
  • (C) einer Horizontal-Erregungseinheit (14, 15, 16) mit einer zweiten elektromagnetischen Spule (15a, 15b) zum Erregen der Zuführtrommel (2) in der Horizontalrichtung.
  • (D) einer ersten Federeinrichtung (9) zum Lagern der Zuführtrommel (2) derart, daß diese in der Vertikalrichtung schwingfähig ist, und
  • (E) einer zweiten Federeinrichtung (19) zum Lagern der Zuführtrommel (2) derart, daß diese in der Horizontalrichtung schwingfähig ist, wobei eine Phasendifferenz zwischen den durch die erste (12) und die zweite (15a, 15b) elektromagnetische Spule fließenden Ströme besteht und die Zuführtrommel (2) elliptisch in Schwingung versetzt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Phaseneinstelleinrichtung (100) mit der ersten (12) oder zweiten (15a, 15b) elektromagnetischen Spule verbunden ist und
    die Zuführtrommel (2) elliptisch oder linear mit der Einstellung der Phaseneinstelleinrichtung (100) in Schwingung versetzt ist.
3. Schwingförderer mit:
  • (A) einer Zuführtrommel (2), in der eine spiralförmige Bahn (3) ausgebil­ det ist,
  • (B) einer Vertikal-Erregungseinheit (11, 12, 13) mit einer ersten elektro­ magnetischen Spule (12) zum Erregen der Zuführtrommel (2) in der Vertikal­ richtung,
  • (C) einer Horizontal-Erregungseinheit (14, 15, 16) mit einer zweiten elektromagnetischen Spule (15a, 15b) zum Erregen der Zuführtrommel (2) in der Horizontalrichtung,
  • (D) einer ersten Federeinrichtung (9) zum Lagern der Zuführtrommel (2) derart, daß diese in der Vertikalrichtung schwingfähig ist, und
  • (E) einer zweiten Federeinrichtung (19) zum Lagern der Zuführtrommel (2) derart, daß diese in der Horizontalrichtung schwingfähig ist,
    wobei eine Phasendifferenz zwischen den durch die erste (12) und die zweite (15a, 15b) elektromagnetische Spule fließenden Ströme besteht und die Zuführtrommel (2) elliptisch in Schwingung versetzt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Phaseneinstelleinrichtung (100) mit der ersten (12) oder zweiten (15a, 15b) elektromagnetischen Spule verbunden ist,
    eine Spannungseinstelleinrichtung (101, 102) wenigstens mit einer Spule aus der ersten und zweiten elektromagnetischen Spule (12; 15a, 15b) verbunden ist, und
    die Neigungen der Hauptachse der elliptischen Schwingung und eine lineare Schwingung sowie das Verhältnis der Hauptachse zur Nebenachse der elliptischen Schwingung mit der Einstellung der Phaseneinstelleinrichtung (100) und der Spannungseinstelleinrichtung (101, 102) verändert werden.
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