DE4342084A1 - Vorrrichtung zum Ausrichten von Gegenständen - Google Patents

Vorrrichtung zum Ausrichten von Gegenständen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regulieren der Ausrichtung von Gegenständen, wie etwa Bauteilen. Diese Erfindung ist insbesondere zum Versorgen von Hontagemaschinen mit Bauteilen und zum einheitlichen Ausrichten eines jeden Bauteiles zur leichteren Handhabung durch die Montagemaschine geeignet.
In herkömmlicher Weise wurden zur Versorgung mit Teilen Drehspeisevorrichtungen, die von der Vibration Gebrauch gemacht haben, in großem Umfang zum Regulieren der Ausrichtung von Bauteilen verwendet.
Bei Drehspeisevorrichtungen zur Versorgung mit Teilen werden die Bauteile entlang einer Spiralbahn, die an der Innenfläche eines Bechers definiert wird, geführt und entlang der Bahn bewegt, indem sie Vibrationen ausgesetzt werden. Ein in der Spiralbahn vorgesehenes Tor erlaubt nur solchen Bauteilen den Durchgang, die in der richtigen Weise ausgerichtet sind, während solche Bauteile, die in irgendeiner anderen ungeeigneten Ausrichtung ausgerichtet sind, aus der Spiralbahn ausgesondert werden, so daß die eine einheitliche Lage aufweisenden Bauteile aus der Teilespeisevorrichtung gespeist werden.
Da gemäß einer solchen Teilespeisevorrichtung jedoch nur den richtig ausgerichteten Bauteilen der Durchgang gewährt wird, während solche Bauteile, die in irgendeiner ungeeigneten Weise ausgerichtet sind, zurück in den Becher geworfen werden, wird es nur einem Teil der Bauteile, die sich entlang der Spiralbahn bewegen, gewährt, aus der Teilespeisevorrichtung gespeist zu werden, und der Wirkungsgrad des Speisevorganges ist deshalb sehr schlecht. Daher ist es bei Nontagebändern, die mit einer relativ hohen Bandgeschwindigkeit arbeiten, oft notwendig, für eine einzelne Montagemaschine mehrere Teilespeisevorrichtungen in paralleler Anordnung aufzustellen.
Weil die ungeeignet ausgerichteten Bauteile zurück in den Becher geworfen werden und erneut entlang der Speisebahn eingespeist werden, wächst ferner die Möglichkeit von Beschädigungen der Bauteile aufgrund der längeren Verweildauer der Bauteile in der Speisebahn.
Normalerweise weist ein Bauteil, an das die Anforderung gestellt wird, richtig ausgerichtet zu sein, mindestens zwei stabile Ausrichtungen auf und ist nicht ganz symmetrisch. Wenn das Bauteil in einer Zwischen­ ausrichtung zwischen diesen beiden stabilen Aus­ richtungen plaziert wird, ist daher der Schwerpunkt zu einer Seite hin versetzt und das Bauteile neigt unter Einwirkung der Gravitation dazu, seine Ausrichtung in eine der mindestens zwei Ausrichtungen zu verändern.
Angesichts derartiger Probleme bei den Teilespeisevor­ richtungen des Standes der Technik und dem oben beschriebenen Erkennen durch die Erfinder ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen zu schaffen, mit der Gegenstände, wie etwa Bauteile, in hoch wirksamer Weise ausgerichtet werden können.
Außerdem soll die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen schaffen, die Gegen­ stände, wie etwa Bauteile, mit einer minimalen Verweil­ dauer ausrichten kann, so daß die Gegenstände sofort und mit einer minimalen Möglichkeit, während der Bewegung innerhalb der Vorrichtung zum Ausrichten von Gegen­ ständen beschädigt zu werden, ausgespeist werden können.
Weiterhin soll die vorliegende Erfindung durch Verwen­ dung einer extrem einfachen Anordnung eine Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen schaffen, die Gegen­ stände, wie etwa Bauteile, ausrichten kann, während sie gespeist werden.
Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen, wie etwa Bauteilen, in eine vorge­ schriebene Lage geschaffen wird, wobei der Gegenstand mindestens zwei stabile Lagen, eine Zwischenlage zwischen den mindestens zwei stabilen Lagen und einen Schwerpunkt aufweist, der zu einer Seite des Gegenstandes hin versetzt ist. Diese Vorrichtung beinhaltet Drehpunkteinrichtungen zum Stützen des Gegenstandes in der Zwischenlage, so daß der Gegenstand unter Einwirkung der Gravitationskraft in eine der stabilen Lagen gekippt wird, Einlaßeinrichtungen zum Plazieren des Gegenstandes auf den Drehpunktein­ richtungen und Ausstoßeinrichtungen zum Ausstoßen des Gegenstandes aus den Drehpunkteinrichtungen während das Bauteil in einer der stabilen Lagen gehalten wird. Normalerweise weist der Gegenstand ein unteres und ein oberes Ende auf, kann eine normale stabile aufrechte Lage mit dem oberen Ende nach oben sowie eine umgekehrte stabile aufrechte Lage mit dem unteren Ende nach oben einnehmen und weist einen Schwerpunkt auf, der von dem Mittelpunkt zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende in Richtung des unteren Endes versetzt ist.
Gemäß einem solchen Aufbau sind somit alle Bauteile, die diese Ausrichtvorrichtung durchlaufen, in einer hoch wirksamen Weise ausgerichtet und weisen ein Minimum an Verweildauer in dieser Vorrichtung auf.
Ferner kann die Vorrichtung durch einen extrem einfachen Aufbau gekennzeichnet sein. Beispielsweise beinhaltet die Vorrichtung Rinneneinrichtungen zur Beförderung des Gegenstandes zwischen den Einlaßeinrichtungen und den Ausstoßeinrichtungen, die einen Kanal mit einer Boden­ fläche und einem Paar von Seitenwänden an jeder Seite der Bodenfläche definieren, und die Drehpunkteinrich­ tungen beinhalten eine Leiste, die sich in Längsrichtung entlang des bezüglich der Seiten mittleren Teiles der Bodenfläche des Kanals erstreckt.
Um es jedem Gegenstand zu ermöglichen, mit minimaler Komplikation und maximalem Wirkungsgrad in eine der stabilen Lagen ausgerichtet zu werden, weist der Kanal eine Breite auf, die vom ersten Ende des Kanals zum zweiten Ende des Kanals hin anwächst und/oder die Leiste weist eine Höhe auf, die relativ zu einer zugeordneten Höhe der Seitenwände vom ersten Ende des Kanals zum zweiten Ende des Kanals hin zunimmt.
Der Kanal kann vom ersten Ende des Kanals zum zweiten Ende des Kanals hin eine nach unten gerichtete Neigung mit solch einem Winkel aufweisen, der es dem Gegenstand ermöglicht, unter Einwirkung der Gravitationskraft den Kanal hinunterzugleiten oder zu -rollen, um jede Notwendigkeit eines Kraftantriebes auszuschließen. Falls notwendig, kann ein Kraftantrieb verwendet werden. In jedem Fall kann die Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen in herkömmlicher Weise in ein System zur Speisung von Gegenständen integriert werden, ohne dabei wesentlichen Raum einzunehmen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Diagramm, das das Prinzip der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 bis 7 schematische Seitenansichten von Gegen­ ständen, die geeignet sind, in Zusammenhang mit der Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet zu werden,
Fig. 8 und 9 schematische perspektivische Ansichten von Gegenständen, die geeignet sind, in Zusammenhang mit der Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet zu werden,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 11 einen Grundriß der Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen,
Fig. 12 (A) bis 12 (D) vergrößerte Schnittansichten, die entlang der Schnittlinien III-III, IV-IV, V-V bzw. VI-VI der Fig. 11 genommen wurden,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 15 (A) bis 15 (D) Schnittansichten, die eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
Fig. 1 zeigt ein grundlegendes Beispiel der Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Vorrichtung zum Ausrichten von Gegen­ ständen, die als Vorrichtung zum Ausrichten von Bauteilen gebaut ist, beinhaltet eine Grundplatte 102 mit einem Vorsprung 100 an ihrer oberen Fläche und eine Bauteileinlaßeinrichtung 104 zum Plazieren eines jeden Bauteiles auf dem Vorsprung 100 in einer Lage Pc zwischen zwei verschiedenen stabilen Lagen Pa und Pb.
Wenn jedes Bauteil auf dem Vorsprung 100 in einer Lage, die zwischen den beiden stabilen Lagen zwischenliegend ausgerichtet ist, plaziert wird, befindet sich der Schwerpunkt G auf einer Seite des Vorsprungs 100. Somit wird das Bauteil zu der Seite, auf der sich der Schwerpunkt G befindet, gekippt, wobei der Vorsprung 100 als Drehpunkt dient. Als Ergebnis wird das Bauteil P durch die Gravitationskraft in eine seiner dem Schwer­ punkt G zugeordneten stabilen Lagen Pa gezwungen und wird automatisch in einer einheitlichen Lage angeordnet.
Das in Fig. 1 illustrierte Bauteil ist tassenförmig, jedoch kann die vorliegende Erfindung bei all den Arten von Bauteilen angewendet werden, die einen Schwerpunkt auf einer Seite eines Mittelpunktes ihrer Höhe aufweisen, sofern dieser Mittelpunkt in einer zwischen den beiden stabilen Lagen Pa und Pb zwischenliegenden unstabilen Lage Pc auf dem Drehpunkt plaziert wird. Beispiele solcher Bauteile sind in den Fig. 2 bis 7 dargestellt. Sie können runde, rechtwinklige, polygonale und andere Querschnittsformen aufweisen.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine Vorrichtung zur Speisung von Bauteilen, in die eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Ausrichten von Bauteilen gemäß der vorliegenden Erfindung integriert ist. Gemäß Fig. 10 beinhaltet diese Vorrichtung zur Speisung von Bauteilen einen aus einem Behälter speisenden Höhenförderer 3 mit Schaufeln zur individuellen Aufnahme von Bauteilen P, die in einem Behälter 1 aufgenommen werden, und zum Anheben dieser Teile bis zu seinem oberen Ende, eine für die Bauteile bestimmte Ausrichtrinne 5, die einen wesentlichen Teil der Vorrichtung zum Ausrichten von Bauteilen gemäß der vorliegenden Erfindung bildet, eine Einlaßrinne 7 zum Speisen der Bauteile P in die Ausrichtrinne 5 vom oberen Ende des Höhenförderers 3 aus, eine Trichterrinne 9 zur Aufnahme der von der Ausrichtrinne 5 einheitlich ausgerichteten Bauteile P, eine Laderinne 11 zum Laden der durch die Trichterrinne 9 einheitlich ausgerichteten Bauteile P in eine in der Zeichnung nicht dargestellten Montagemaschine und Luftdüsen 13 zum Unterstützen der Bewegung der Bauteile P in die Laderinne 11 durch Blasen von Luft an die auf der Trichterrinne 9 plazierten Bauteile P.
Ein Paar von photoelektrischen Erfassungssensoren 15 und 17 ist stromaufwärts bzw. stromabwärts in den Enden der Laderinne 11 vorgesehen. Das Erfassungssignal eines jeden Erfassungssensors 15 und 17 wird zum Zwecke der Steuerung des Flusses von Bauteilen aus der Vorrichtung zur Speisung von Bauteilen einer Antriebssteuereinheit (in der Zeichnung nicht dargestellt) des Höhenförderers 3 zugeführt.
Die Bauteile P, die die oben beschriebene Speisevorrichtung durchlaufen, bestehen alle aus einem tassenförmigen Teil mit einer zylindrischen Seitenwand Ps und einer Endwand Pe, die, wie in Fig. 12 illustriert, ein axiales Ende dieser zylindrischen Seitenwand Ps verschließt. Daher ist der Schwerpunkt G dieser Bauteile P beim Abstützen an einem axial zwischenliegenden Punkt der Seitenwand Ps in Richtung der Endwand Pe versetzt. Somit weist dieses Bauteil P zwei aufrechte stabile Lagen, nämlich eine mit ihrer Endwand Pe nach unten sowie eine andere mit ihrer Endwand Pe nach oben, und eine Zwischenlage auf, in der ein axial mittiger Punkt der Seitenwand Ps von einem Drehpunkt abgestützt wird.
Wie am besten in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, ist die Ausrichtrinne 5 mit einer Bodenwand 21 und einem Paar von Seitenwänden 23, die aufrecht an jedem Seite­ nende der Bodenwand 21 stehen, versehen, wodurch ein offener Kanal 25 mit einem rechtwinkligen Querschnitt definiert wird. Dieser Kanal 25 ist mit einer gewissen Neigung versehen und, wie in Fig. 10 illustriert, sein oberes Einlaßende 27 ist mit der Einlaßrinne 7 verbunden, während sein unteres Auslaßende 29 mit der Trichterrinne 9 verbunden ist.
Eine Leiste 31, die sich axial im wesentlichen über die gesamte Länge der Bodenwand 21 des Kanals 25 erstreckt, steht aus einem bezüglich der Seiten mittleren Teil der Bodenwand 21 hervor. Diese Leiste 31 ist mit einem halbkreisförmigen oder dreieckigen Querschnitt versehen und eignet sich deshalb dazu, die Bauteile P in einer unstabilen Weise abzustützen.
Die seitliche Breite des Kanales 25 oder der Raum zwischen den beiden Seitenwänden 23 nimmt vom Einlaßende 27 zum Auslaßende 29 hin allmählich zu und die Höhe der Seitenwände 23 verringert sich im Gegensatz dazu allmählich vom Einlaßende 27 zum Auslaßende 29 hin. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist die seitliche Breite des Kanals 25 am Einlaßende 27 größer als die Höhe Pd des Bauteiles P, so daß es möglich ist, das Bauteil P mit seiner Seite nach unten gerichtet aufzunehmen. Das Maß d zwischen der mittigen Leiste 31 und jeder der Seitenwände 23 ist jedoch kleiner als die Höhe Pd des Bauteiles P, so daß jedes Bauteil P, das mit seiner Seite bezüglich des Einlaßendes 27 nach oben gerichtet in den Kanal 25 eingeführt wird, immer mit seiner Seite auf der Leiste 31 plaziert wird.
Wie am besten in den Fig. 10 und 11 dargestellt, ist die Bodenwand 21 des Kanals 25 mit einer Verlängerung 33 versehen, die zwei offene Seiten am Auslaßende 29 des Kanals 25 aufweist, und eine Stopp-Platte 35 steht aufrecht axial gegenüber des Auslaßendes 29 des Kanals 25 an einem axialen Ende dieser Verlängerung 33. Die Stopp-Platte 35 eignet sich zum Stoppen jedes Bauteiles P, das entlang des Kanals 25 der Ausrichtrinne 5 herunterrollt und eine Polsterschicht 37 ist zur Verminderung des Aufprallstoßes beim Stoppen eines jeden Bauteiles P auf der Oberfläche der Stopp-Platte 35 angebracht.
Gemäß diesem Aufbau werden die Bauteile P von dem Höhenförderer 3 aus dem Behälter 1 einzeln angehoben und in die Einlaßrinne 7 eingespeist. Die Bauteile P werden dann von der Einlaßrinne 7 geführt und in das Einlaßende 27 des Kanals 25 wenigstens ungefähr mit ihrer Seite nach oben gerichtet eingebracht. Wie in den Fig. 12 (A) und 12 (B) illustriert, werden sie folglich auf der Leiste 31 in dem Kanal 25 plaziert und die Bauteile werden dadurch beim Herunterrollen des Kanals 25 wie in den Fig. 12 (C) und 12 (D) dargestellt, unter Einwirkung der Gravitationskraft mit ihrem Boden nach unten gerichtet gekippt, wobei die Leiste 31 als Drehpunkt dient. Da sich im Laufe des Herunterrollens der Bauteile in dem Kanal 25 der Kanal 25 aufweitet und die Seitenwände 23 niedriger werden, wächst die Neigung der Bauteile P beim Herunterrollen in dem Kanal 25 in Richtung der Seite des Schwerpunktes G an. Somit werden die Bauteile in einer solchen Weise ausgerichtet, daß die Bauteile, die anfänglich mit ihrer Seite nach oben gerichtet waren, in einer Lage ausgerichtet werden, bei der jedes Bauteil mit seiner Endwand Pe nach unten gerichtet, aufrecht steht.
Die von dem Auslaßende 29 des Kanals 25 ausgeworfenen Bauteile P fahren fort, die Verlängerung 33 der Bodenwand 21 herunterzurollen. Da sich an dieser Verlängerung 33 keine Seitenwände befinden, werden die Bauteile mit ihrem Boden nach unten gerichtet sicher auf der Trichterrinne 9 plaziert oder laufen eventuell in die Polsterschicht 37 der Stopp-Platte 35 und werden mit ihrem Boden nach unten gerichtet sicher auf der Trichterrinne 9 plaziert. Somit werden alle auf der Trichterrinne 9 plazierten Bauteile P mit ihren Endwänden Pe nach unten gerichtet einheitlich ausgerichtet und ferner von dem aus den Luftdüsen 13 ausströmenden Luftstrom in die Laderinne 11 befördert.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform war die Ausrichtrinne 5 geneigt, so daß es den Bauteilen P möglich war, unter Einwirkung der Gravitationskraft entlang des Kanals 25 frei zu fallen. Es ist jedoch auch möglich, die Ausrichtrinne 5 horizontal anzuordnen und zum Befördern der Bauteile P mittels eines Schiebeelementes 43, wie in Fig. 13 illustriert einen pneumatischen oder hydraulischen Kraftantrieb 41 vorzusehen. Wie in Fig. 14 dargestellt, kann die Ausrichtrinne 5 zur Beförderung der Bauteile P in ihrer einheitlich ausgerichteten Lage zur nächsten Station ebenso an ihrem Auslaßende 29 an ein Förderband 45 angeschlossen werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weitet sich der Kanal 25 allmählich auf und die Seitenwände 23 vermindern ihre Höhe allmählich in Richtung des Auslaßendes 29 des Kanals 25. Es kann jedoch auch sein, daß sich entweder nur der Kanal 25 allmählich aufweitet oder nur die Seitenwände 23 allmählich ihre Höhe in Richtung des Auslaßendes 29 des Kanals 25 vermindern.
Es ist auch möglich, daß sich, wie in den Fig. 15 (A) bis 15 (D) dargestellt, die relative Höhe h der Seitenwände 23 bezüglich der Leiste 31 allmählich vom Einlaßende 27 zum Auslaßende 29 des Kanals 25 hin verringert. In diesem Fall wird die Höhe der Leiste 31 in einem stromabwärts gelegenen Bereich des Kanals, wie in Fig. 15 (C) dargestellt, größer als die Höhe der Seitenwände 23 und in einem solchen Fall kann die Höhe h so betrachtet werden, als ob sie einen negativen Wert annimmt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform weisen einige der illustrierten Gegenstände, die die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung durchlaufen sollen, kreisförmige Querschnitte auf und eignen sich daher dazu, den Kanal 25 hinunterzurollen. Andere Gegenstände mit nicht kreisförmigen Querschnitten können sich dazu eignen, den Kanal 25, wie erforderlich, hinunterzugleiten. Auf jeden Fall muß die Neigung des Kanals 25 derart ausgebildet sein, daß es den Gegenständen unter Einwirkung der Gravitationskraft möglich ist, den Kanal hinunter­ zurollen oder zu -gleiten, wenn keine Kraftantriebe zum Befördern der Gegenstände verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden somit alle Bauteile, die diese Vorrichtung zum Ausrichten durchlaufen, in einer hoch wirksamen Weise und mit einem Minimum an Verweildauer in dieser Vorrichtung richtig ausgerichtet. Da die Gegenstände auf allmähliche Weise ausgerichtet werden können, beispielsweise durch geeignetes Ändern der Breite des Kanals und der Höhe der Leiste relativ zur Höhe der Seitenwände, kann die Möglichkeit einer Beschädigung der Gegenstände minimiert werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen, wie etwa einem Bauteil, in eine vorgeschriebene Lage, wobei der genannte Gegenstand mindestens zwei stabile Lagen sowie eine zwischen den genannten mindestens zwei stabilen Lagen zwischenliegend angeordnete Lage einnehmen kann und einen Schwerpunkt aufweist, der zu einer Seite des genannten Gegenstandes hin versetzt ist, gekennzeichnet durch
  • - Drehpunkteinrichtungen (31, 100) zum Abstützen des genannten Gegenstandes in der genannten Zwischenlage, so daß der genannte Gegenstand unter Einwirkung der Gravitationskraft in die Richtung einer der genannten stabilen Lagen gekippt wird,
  • - Einlaßeinrichtungen (3, 7), zum Plazieren des genannten Gegenstandes auf den genannten Drehpunkteinrichtungen (31, 100) und
  • - Ausstoßeinrichtungen (9, 29, 33, 35) zum Ausstoßen des genannten Gegenstandes aus den genannten Drehpunkteinrichtungen (31, 100) während der genannte Gegenstand in der genannten einen der genannten stabilen Lagen gehalten wird.
2. Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung Rinneneinrichtungen (5, 7, 9, 11) beinhaltet, die einen Kanal (25) mit einer Bodenfläche (21) und einem Paar von Seitenwänden (23) an jeder Seite der genannten Bodenfläche (21) zum Befördern des genannten Gegenstandes zwischen den genannten Einlaßeinrichtungen (3, 7) und den genannten Ausstoßein­ richtungen (9, 29, 33, 35) bilden.
3. Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die genannten Drehpunkteinrichtungen (31, 100) eine Leiste (31) beinhalten, die sich in Längsrichtung entlang eines bezüglich der Seiten mittleren Teiles der genannten Bodenfläche (21) des genannten Kanals (25) erstreckt.
4. Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der genannte Kanal (25) eine Breite aufweist, die sich von einem ersten Ende des genannten Kanals (25), das den genannten Einlaßeinrichtungen (3, 7) zugeordnet ist, zu einem zweiten Ende des genannten Kanals (25), das den genannten Ausstoßeinrichtungen (9, 29, 33, 35) zugeordnet ist, hin vergrößert.
5. Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Leiste (31) eine Höhe aufweist, die sich relativ zu einer zugeordneten Höhe der genannten Seitenwände (23) von einem ersten Ende des genannten Kanals (25), das den genannten Einlaßeinrichtungen (3, 7) zugeordnet ist, zu einem zweiten Ende des genannten Kanals (25), das den genannten Ausstoßeinrichtungen (9, 29, 33, 35) zugeordnet ist, hin vergrößert.
6. Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kanal (25) von einem ersten Ende des genannten Kanals (25), das den genannten Einlaßeinrichtungen (3, 7) zugeordnet ist, zu einem zweiten Ende des genannten Kanals (25), das den genannten Ausstoßeinrichtungen (9, 29, 33, 35) zugeordnet ist, hin eine nach unten gerichtete Neigung mit einem solchen Winkel aufweist, daß es dem genannten Gegenstand ermöglicht wird, den genannten Kanal (25) unter Einwirkung der Gravitationskraft hinunterzugleiten oder zu -rollen.
7. Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung Antriebseinrichtungen (41, 43) zum Bewegen des genannten Gegenstandes entlang des genannten Kanals (25) von einem ersten Ende des genannten Kanals (25), das den genannten Einlaßeinrichtungen (3, 7) zugeordnet ist, zu einem zweiten Ende des genannten Kanals (25), das den genannten Ausstoßeinrichtungen (9, 29, 33, 35) zugeordnet ist, aufweist.
8. Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der genannte Gegenstand ein unteres Ende und ein oberes Ende aufweist, eine normale stabile aufrechte Lage mit dem genannten oberen Ende nach oben sowie eine umgekehrte stabile aufrechte Lage mit dem genannten unteren Ende nach oben einnehmen kann und einen Schwerpunkt aufweist, der ausgehend von einem Mittelpunkt zwischen dem genannten oberen Ende und dem genannten unteren Ende in Richtung des genannten unteren Endes versetzt ist.
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