DE19842967B4 - Torsionsschwingungsdämpfer mit zumindest einer Abdeckung für eine Abdichtung - Google Patents

Torsionsschwingungsdämpfer mit zumindest einer Abdeckung für eine Abdichtung Download PDF

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Abstract

Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Dämpferelement und einem relativ dazu drehbaren abtriebsseitigen Dämpferelement, die über Energiespeicher miteinander verbunden sind, von denen wenigstens ein Teil in einer zumindest teilweise mit viskosem Medium befüllten Kammer angeordnet ist, wobei diese Kammer gegen einen Verlust viskosen Mediums durch zumindest eine Abdichtung geschützt ist, und mit wenigstens einer Aussparung an zumindest einem der Dämpferelemente, die an die jeweilige Abdichtung angrenzt und für eine Kühlungs- oder Montagefunktion vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtung (33, 66) an deren von der Kammer (17) abgewandten Seite eine die Abdichtung (33, 66) umgreifende Abdeckung (47, 70) zugeordnet ist, die an einem der Dämpferelemente (90, 92) im Erstreckungsbereich der jeweiligen Aussparung (46, 69) vorgesehen und in Form einer Labyrinthdichtung bis auf Spaltbreite an das jeweils andere Dämpferelement (90, 92) herangeführt ist, wobei die Abdeckung (47, 70) an ihrer der Aussparung (46, 69) zugewandten Seite mit einer Strömungsführung (49, 74) für die...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die DE 37 45 088 B4 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer mit einem an einem Antrieb, wie beispielsweise der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, befestigten antriebsseitigen Dämpferelement und einem relativ dazu drehbaren abtriebsseitigen Dämpferelement bekannt, wobei die beiden Dämpferelemente über Energiespeicher miteinander verbunden sind. Die Energiespeicher sind in einer zumindest teilweise mit viskosem Medium befüllten Kammer angeordnet, die gegen einen Verlust viskosen Mediums mit Abdichtungen ausgebildet ist. Eine dieser Abdichtungen ist axial zwischen einer Nabenscheibe des abtriebsseitigen Dämpferelementes und einer Schwungmasse des abtriebsseitigen Dämpferelement eingespannt, und greift nach radial außen, wo sie an einem am antriebsseitigen Dämpferelement befestigten, nach radial innen greifenden Dichtblech unter axialer Vorspannung in Anlage kommt, wobei am Dichtblech im Angriffsbereich der Abdichtung ein axialer Absatz angeformt ist, dessen radial äußere Mantelfläche die äußeren Bereiche der Abdichtung axial übergreift.
  • Derjenigen Seite der Abdichtung, die von der mit viskosem Medium befüllten Kammer abgewandt ist, ist eine Aussparung in der Schwungmasse des abtriebsseitigen Dämpferelementes zugeordnet, wobei diese Aussparung zum Durchlass von Luft von der Abtriebsseite des Torsionsschwingungsdämpfers zu einem Raum zwischen den Dämpferelementen des Torsionsschwingungsdämpfers dient, ggf. auch zum Durchlass eventueller Montagewerkzeuge. Durch die zugeführte Luft soll der Torsionsschwingungsdämpfer effizient gekühlt werden. Die Luft wird im wesentlichen zwischen den beiden Dämpferelementen nach radial außen geführt, kann aber auch in den Bereich zwischen der Abdichtung und den axialen Absatz des nach radial innen greifenden Dichtblechs des antriebsseitigen Dämpferelementes gelangen, und sich dort aufstauen. Da die Luft aus dem Erstreckungsbereich einer mit dem Torsionsschwingungsdämpfer verbundenen Reibungskupplung stammt, kann sie mit Staub in Form von Feststoffpartikeln verunreinigt sein, der beim Aufstauen der Luft zwischen der Abdichtung und dem Dichtblech über die Abdichtung in die Kammer eindringen und dort das viskose Medium verunreinigen könnte. Dadurch würde sich das viskose Medium zu einer Schmiergelpaste verändern, die im Hinblick auf die Bauteile in der Kammer verschleißbegünstigend wirkt, und zudem die Entkopplungseigenschaften des Torsionsschwingungsdämpfers erheblich verschlechtert.
  • Aus der DE 196 20 698 A1 ist ebenfalls ein Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Dämpferelement und einem relativ dazu drehbaren abtriebsseitigen Dämpferelement bekannt, wobei die beiden Dämpferelemente über Energiespeicher miteinander verbunden sind. Die Energiespeicher sind in einer zumindest teilweise mit viskosem Medium befüllten Kammer angeordnet, die gegen einen Verlust viskosen Mediums mit Abdichtungen ausgebildet ist. Eine erste Abdichtung liegt hierbei axial zwischen einer Nabenscheibe des abtriebsseitigen Dämpferelementes und einem am antriebsseitigen Dämpferelement befestigten, nach radial innen greifenden Dichtblech vor. Eine zweite Abdichtung ist radial weiter innen vorgesehen, und wird durch eine Axiallagerung gebildet, die durch einen zwischen den beiden Dämpferelementen vorgesehenen, am antriebsseitigen Dämpferelement befestigten Distanzhalter an der Nabenscheibe des abtriebsseitigen Dämpferelementes in Anlage gehalten wird. Beiden Abdichtungen gemeinsam ist, daß jede an eine Aussparung angrenzt, wobei die der radial äußeren Abdichtung zugeordnete Aussparung als Spalt axial zwischen der Dichtplatte des antriebsseitigen Dämpferelementes und einer Schwungmasse des abtriebsseitigen Dämpferelementes nach radial außen verläuft. Diese Ausnehmung muß zur Gewährleistung der Relativbewegbarkeit der Dämpferelemente auch bei Taumelbewegungen vorhanden sein, wird bei derartigen Torsionsschwingungsdämpfern aber auch gerne dazu benutzt, um über eine radial innere Luftzuführung Kühlungsluft nach radial außen zu führen, und dient demnach als Luftdurchtritt. Ein derartiger Luftdurchtritt mit den entsprechenden Luftzuführungen ist beispielsweise aus der DE 41 27 438 C1 entnehmbar.
  • Zurückkommend auf die DE 196 20 698 A1 , dient die der radial inneren Abdichtung zugeordnete Aussparung zum Durchgang von Befestigungsmitteln, die zur Anbindung des antriebsseitigen Dämpferelementes an die Kurbelwelle des Antriebs dienen. Dieser Aussparung ist eine Montageöffnung in der Nabenscheibe zugeordnet.
  • Auch bei diesem Torsionsschwingungsdämpfer ist nicht auszuschließen, daß Staub sich über die zuvor beschriebenen Aussparungen nach Durchtritt durch die Abdichtungen Zugang zu der mit viskosem Medium befüllten Kammer verschafft, und dort Schäden an den darin befindlichen Bauteilen verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Torsionsschwingungsdämpfer so auszubilden, daß ein Eindringen von Staub in die mit viskosem Medium befüllte Kammer verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch Ergänzung jeder Abdichtung an deren von der Kammer abgewandten Seite mit einer diese Abdichtung umgreifenden Abdeckung, die im Erstreckungsbereich der jeweiligen Aussparung vorgesehen und in Form einer Labyrinthdichtung bis auf Spaltbreite an das jeweils andere Dämpferelement herangeführt ist, wird ein Schutz der Abdichtung erzielt, und zwar gegen die nach außen offene Aussparung. Dadurch werden Schmutzpartikel, die zusammen mit der bei Rotation des Torsionsschwingungsdämpfers in die zumindest eine Aussparung eingesaugt werden, entlang der Abdeckung an der Abdichtung vorbeigeführt, und können demnach nicht über die Abdichtung in die mit viskosem Medium gefüllte Kammer eindringen. Statt dessen ist die jeweilige Abdeckung vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die mit Schmutzpartikeln angereicherte Luft wieder aus der Aussparung herausgeleitet wird, so daß auch eine Anreicherung von Verunreinigungen innerhalb der Aussparung verhindert wird. Eine vorteilhafte Möglichkeit der Fortleitung der verunreinigten Luft liegt darin, die Abdeckung an ihrer der Aussparung zugewandten Seite mit einer Strömungsführung für die Luft zu versehen, wobei diese Strömungsführung vorteilhafterweise mit einer nach radial außen führenden Leitfläche versehen ist, da sich rotationsbedingt von radial innen nach radial außen eine Druckdifferenz aufbaut, die eine Absaugung von an der Leitfläche umgelenkter Luft begünstigt.
  • Es sind vorteilhafte Ausführungsformen für eine derartige Abdeckung angegeben, wobei die einer Abdichtung im radial äußeren Bereich zugeordnete Abdeckung vorteilhafterweise an einem der beiden Dämpferelemente befestigt ist und, als Deckplatte ausgebildet, zumindest mit ihrer Leitfläche in den Erstreckungsbereich eines nach radial außen führenden Luftdurchtrittes ragt. Über eine Luftzuführung eintretende Luft wird dadurch, zusammen mit den darin enthaltenen Verunreinigungen, an der Deckplatte entlang und somit an der entsprechenden Abdichtung vorbei in den Luftdurchtritt geführt, in welchem sie unter der Wirkung der sich dort aufbauenden Druckdifferenz bei Rotation des Torsionsschwingungsdämpfers nach radial außen abgeführt wird. Die Abdeckung in der die Befestigungsmittel für den Torsionsschwingungsdämpfer aufnehmenden Aussparung ist dagegen mit Vorzug an einem bereits vorhandenen Bauteil, wie beispielsweise einem Distanzhalter, angeformt, und zwar vorzugsweise in Form einer Abdecklippe für die Abdichtung, wobei diese Abdecklippe Teil der Leitfläche der als Strömungsführung dienenden Abdeckung wirksam ist. Entlang dieser Abdecklippe wird in die entsprechende Aussparung eingesaugte Luft wieder nach außen gefördert, wobei eine radiale Aufweitung der Leitfläche in Austrittsrichtung einem Abströmen der verunreinigten Luft förderlich ist.
  • Bei den Abdeckungen für die jeweilige Abdichtung ist, aufgrund deren Ausbildung in Form einer Labyrinthdichtung dafür gesorgt, daß keine zusätzliche Reibung in den Tor-sionsschwingungsdämpfer eingebracht wird, die einerseits eine Minderung der Entkopplungseigenschaften, andererseits aber auch erhöhten Verschleiß zur Folge hätte. Durch die zusätzliche Schutzfunktion für die mit viskosem Medium befüllte Kammer muß demnach kein Nachteil in Kauf genommen werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert. es zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine radial hälftige Darstellung eines Torsionsschwingungsdämpfers mit je einer Abdeckung im Bereich jeweils einer Abdichtung;
  • 2 eine vergrößerte Herauszeichnung der Bereiche der Abdeckungen.
  • 1 zeigt einen Antrieb 1 in Form des freien Endes einer Kurbelwelle 3 einer Brennkraftmaschine. An einem Wellenflansch 5 ist über Befestigungsmittel 7 ein nach außen verlaufender Radialflansch 6 eines Torsionsschwingungsdämpfers befestigt, wobei dieser Radialflansch 6 außen in eine Umfangswand 9 übergeht. Die letztgenannte trägt einen Zahnkranz 11, der zum Eingriff eines nicht gezeigten Anlasserritzels bestimmt ist, sowie eine Zusatzmasse 13. Außerdem ist an der Umfangswand 9 eine nach radial innen laufende Dichtplatte 15 befestigt, die zusammen mit dem Radialflansch 6 als axiale Begrenzungen für eine zumindest teilweise mit viskosem Medium befüllte Kammer 17 dient. Die Kammer 17 ist zur Aufnahme einer Dämpfungseinrichtung 19 mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden elastischen Elementen 21 vorgesehen, wobei die elastischen Elemente sich über Gleitelemente 23 nach radial außen abstützen, die ihrerseits an der radialen Innenseite der Umfangswand 9 geführt sind. Die Ansteuerung der elastischen Elemente 21 in Umfangsrichtung erfolgt mittels antriebsseitiger Ansteuermittel 25, die an den jeweils der Kammer 17 zugewandten Seiten von Radialflansch 6 und Dichtplatte 15 vorgesehen sind. Die elastischen Elemente 21 stützen sich mit ihren in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden an einem abtriebsseitigen Ansteuermittel 27 ab, das in Form von nach radial außen greifenden Fingern an einer Nabenscheibe 29 ausgebildet ist.
  • Die Nabenscheibe 29 dient, wie in 2 vergrößert herausgezeichnet, in ihrem radial mittleren Bereich zu Anlage einer Axialfeder 31, die sich andererseits an der zugeordne ten Axialseite der Dichtplatte 15 abstützt. Diese Axialfeder 31 dient als erste Abdichtung 33 für die Kammer 17. Radial innerhalb dieser Abdichtung 33 ist an der Nabenscheibe 29 über Niete 35 eine Schwungmasse 37 befestigt, wobei diese Schwungmasse zusammen mit der Dichtplatte 15 einen nach radial außen laufenden Luftdurchtritt 39 begrenzt. Dieser Luftdurchtritt geht im radial inneren Bereich der Schwungmasse 37 in entlang des Umfangs verteilte Luftzuführungen 45 über, die sich im wesentlichen radial erstrecken. In Umfangsrichtung zwischen jeweils zwei Luftzuführungen 45 ist an der Schwungmasse 37 je ein Axialvorsprung 41 vorgesehen, zwischen dessen der Nabenscheibe 29 zugewandter Seite und der Nabenscheibe 29 ein Befestigungsflansch 44 einer Deckplatte 43 fest eingespannt ist. Radial außerhalb dieser Einspannstelle weist die Deckplatte 43 eine Leitfläche 48 auf, die einerseits die Abdichtung 33 radial überbrückt und andererseits über ihre Leitfläche 48 als Strömungsführung 49 für über die Luftzuführung 45 eingetretene Luft dient, indem sie die Luft entlang ihres Befestigungsflansches 44 zur Leitfläche 48 führt und über diese in den Luftdurchtritt 39 umlenkt und dabei an der Abdichtung 33 vorbeiführt. Sobald die Luft sich im Luftdurchtritt 39 radial außerhalb der Deckplatte 43 befindet, wird sie bei Rotation des Torsionsschwingungsdämpfers unter der Wirkung der dann im Luftdurchtritt 39 anliegenden radialen Druckdifferenzen nach radial außen abgesaugt. Eventuell in der Luft enthaltene Schmutzpartikel und Spritzwasser werden mit abgeführt, so daß durch die Deckplatte 43 verhindert wird, daß derartige Verunreinigungen in den Erstreckungsbereich der Abdichtung 33 gelangen und danach in die Kammer 17 eintreten können. Da die Deckplatte 43 somit die Luft an der Abdichtung 33 vorbeiführt und dies dadurch gelingt, daß die Deckplatte 43 diese Abdichtung 33 überdeckt, wird diese Deckplatte 43 nachfolgend als Abdekkung 47 bezeichnet. Die Luftzuführung 45 ist hierbei zusammen mit dem Luftdurchtritt 39 als Aussparung 46 wirksam, wobei diese Aussparung zur Kühlung des Torsionsschwingungsdämpfers dient. Diese Kühlung ist insbesondere deshalb wichtig, weil bei derartigen Torsionsschwingungsdämpfern an der von der Nabenscheibe 29 abgewandten Seite der Schwungmasse 37 üblicherweise Reibbeläge einer Kupplungsscheibe in Anlage kommen, wobei diese Kupplungsscheibe bekanntermaßen Teil des Kupplungsgehäuses einer Reibungskupplung ist. Durch Reibung des entsprechenden Reibbelags der Kupplungsscheibe an einer Reibfläche 42 (1) der Schwungmasse 37 entsteht Wärme, die nicht zur Kammer 17 gelangen darf, da sie die Eigenschaften des viskosen Mediums in unerwünschter Weise verändern würde.
  • Die Nabenscheibe 29 ist im radialen Erstreckungsbereich der Abdeckung 47 an ihrer der Kammer 17 zugewandten Seite als Hohlrad 52 eines Planetengetriebes 54 ausgebildet, das über eine Verzahnung mit zumindest einem Planetenrad 56 in Eingriff steht. Das letztgenannte sitzt auf einer Lagerung 58 am Radialflansch 6, so daß der letztgenannte als Planetenträger 60 wirksam ist.
  • Radial innerhalb der Abdeckung 47 ist am Radialflansch 6 über die Befestigungsmittel 7 ein Distanzhalter 62 befestigt, der auf eine Seite einer Axiallagerung 64 einwirkt und diese mit ihrer anderen Seite an der Nabenscheibe 29 in Anlage hält (2). Diese Axiallagerung 64 ist als zweite Abdichtung 66 für die Kammer 17 wirksam. Dieser Abdichtung 66 ist eine Montageöffnung 68 in der Nabenscheibe 29 zugeordnet, die zum Durchgang der Befestigungsmittel 7 dient. An die Montageöffnung 68 schließt sich eine Aussparung 69 an, die als Aufnahme- und Durchgangsraum für die Befestigungsmittel 7 wirksam ist. Auch in diese Aussparung 69 kann bei Rotation des Torsionsschwingungsdämpfers um seine Mittenachse 94 Luft eingesaugt werden, die mit Schmutzpartikeln und Schmutzwasser verunreinigt ist. Selbstverständlich soll auch an dieser Stelle verhindert werden, daß derart verunreinigte Luft über die Abdichtung 66 in die Kammer 17 gelangen kann. Aus diesem Grund ist der Distanzhalter 62 mit einer Abdecklippe 76 ausgebildet, mit der er die Abdichtung 66 axial übergreift. Diese Abdecklippe 76 dient zusammen mit dem in Richtung des Radialflansches 6 verlaufenden axialen Teil des Distanzhalters 62 als Leitfläche 72, welche somit dem Distanzhalter 62 die Zusatzfunktion einer Strömungsführung 74 für Luft zuordnet. Die Leitfläche 72 ist vorteilhafterweise in Richtung zur Montageöffnung 68 radial aufgeweitet, so daß sich eine Druckdifferenz ausbildet, die eine Förderung der Luft entlang der Leitfläche 72 in Richtung zur Montageöffnung 68 begünstigt. Auch die Montageöffnung 68 ist mit einer Leitfläche 86 ausgebildet, so daß Luft, welche von der Leitfläche 72 des Distanzhalters 62 kommt, über die Leitfläche 86 in der Nabenscheibe 29 nach außen treten kann. Das freie Ende der Abdecklippe 76 ist hierbei axial so weit in Richtung zur Nabenscheibe 29 geführt, daß sie in eine Ausnehmung 78 der letztgenannten axial eingreift. Da der Distanzhalter 62 somit die Luft an der zugeordneten Abdichtung 66 vorbeiführt, ist der Distanzhalter 62 als Abdeckung 70 für die Abdichtung 66 wirksam. Ebenso wie die zuvor beschriebene Abdeckung 47 ist die Abdeckung 70 jeweils nur dicht an das jeweils benachbarte, relativ bewegte Bauteil herangeführt, so daß beide Abdeckungen 47, 70 jeweils wie eine Labyrinthdichtung wirksam sind.
  • Radial innerhalb der Montageöffnungen 68 ist am Radialflansch 6 eine sich von der Kurbelwelle 3 wegerstreckende Primärnabe 80 vorgesehen, die eine Radiallagerung 82 in Form eines Gleitlagers umgreift. Die Radiallagerung 82 ihrerseits umschließt wiederum eine Sekundärnabe 84, die am radial inneren Ende der Nabenscheibe 29 angeformt ist und sich in Richtung zur Kurbelwelle 3 erstreckt.
  • Abschließend ist anzumerken, daß im wesentlichen durch den Radialflansch 6 mit der Umfangswand 9 und der Dichtplatte 15 sowie dem Planetenrad 56 und der Dämpfungseinrichtung 19 ein antriebsseitiges Dämpferelement 90 des Torsionsschwingungsdämpfers gebildet wird, während die Nabenscheibe 29 zusammen mit der Schwungmasse 37 Teil eines abtriebsseitigen Dämpferelementes 92 sind. Die Nabenscheibe 29 ist hierbei als erster Teil 96 des abtriebsseitigen Dämpferelementes 92 wirksam, die Schwungmasse 37 dagegen als zweiter Teil 98.
  • 1
    Antrieb
    3
    Kurbelwelle
    5
    Wellenflansch
    6
    Radialflansch
    7
    Befestigungsmittel
    9
    Umfangswand
    11
    Zahnkranz
    13
    Zusatzmasse
    15
    Dichtplatte
    17
    Kammer
    19
    Dämpfungseinrichtung
    21
    elastische Elemente
    23
    Gleitelemente
    25
    antriebss. Ansteuermittel
    27
    abtriebss. Ansteuermittel
    29
    Nabenscheibe
    31
    Axialfeder
    33
    erste Abdichtung
    35
    Niete
    37
    Schwungmasse
    39
    Luftdurchtritt
    41
    Axialvorsprünge
    42
    Reibfläche
    43
    Deckplatte
    44
    Befestigungsflansch
    45
    Luftzuführung
    46
    Aussparung
    47
    Abdeckung
    48
    Leitfläche
    49
    Strömungsführung
    52
    Hohlrad
    54
    Planetengetriebe
    56
    Planetenrad
    58
    Lagerung
    60
    Planetenträger
    62
    Distanzhalter
    64
    Axiallagerung
    66
    zweite Abdichtung
    68
    Montageöffnung
    69
    Aussparung
    70
    Abdeckung
    72
    Leitfläche
    74
    Strömungsführung
    76
    Abdecklippe
    78
    Ausnehmung
    80
    Primärnabe
    82
    Radiallagerung
    84
    Sekundärnabe
    86
    Leitfläche
    90
    antriebss. Dämpferelement
    92
    abtriebss. Dämpferelement
    94
    Mittenachse
    96
    erster Teil des abtriebsseitigen Dämpferelementes
    98
    zweiter Teil des abtriebsseitigen Dämpferelementes

Claims (8)

  1. Torsionsschwingungsdämpfer mit einem antriebsseitigen Dämpferelement und einem relativ dazu drehbaren abtriebsseitigen Dämpferelement, die über Energiespeicher miteinander verbunden sind, von denen wenigstens ein Teil in einer zumindest teilweise mit viskosem Medium befüllten Kammer angeordnet ist, wobei diese Kammer gegen einen Verlust viskosen Mediums durch zumindest eine Abdichtung geschützt ist, und mit wenigstens einer Aussparung an zumindest einem der Dämpferelemente, die an die jeweilige Abdichtung angrenzt und für eine Kühlungs- oder Montagefunktion vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtung (33, 66) an deren von der Kammer (17) abgewandten Seite eine die Abdichtung (33, 66) umgreifende Abdeckung (47, 70) zugeordnet ist, die an einem der Dämpferelemente (90, 92) im Erstreckungsbereich der jeweiligen Aussparung (46, 69) vorgesehen und in Form einer Labyrinthdichtung bis auf Spaltbreite an das jeweils andere Dämpferelement (90, 92) herangeführt ist, wobei die Abdeckung (47, 70) an ihrer der Aussparung (46, 69) zugewandten Seite mit einer Strömungsführung (49, 74) für die Aussparung (46, 69) durchströmende Luft versehen ist, und diese Strömungsführung (49, 74) die Luft an der jeweiligen Abdichtung (33, 66) vorbei leitet, und mit zumindest einer die Luft nach radial außen führenden Leitfläche (48, 72) versehen ist.
  2. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 mit einem axial zwischen den beiden Dämpferelementen angeordneten Distanzhalter, der an einem der Dämpferelemente befestigt ist und über eine als Abdichtung für die Kammer dienende Axiallagerung am anderen Dämpferelement in Anlage kommt und der eine Aussparung mit einer Montageöffnung für Befestigungsmittel zumindest teilweise umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (62) als Abdeckung (70) für die Axiallagerung (64) wirksam ist und an seiner von der letztgenannten abgewandten Seite mit einer Leitfläche (72) ausgebildet ist, die sich in Richtung zur Montageöffnung (68) für die Befestigungsmittel (7) nach radial außen aufweitet.
  3. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (62) eine die Axiallagerung (64) axial übergreifende Abdecklippe (76) aufweist, die in eine Ausnehmung (78) des benachbarten Dämpferelementes (92) ragt.
  4. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklippe (76) an ihrer der Aussparung (69) zugewandten Seite als Leitfläche (72) wirksam ist.
  5. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1 mit einer an einem der beiden Dämpferelemente vorgesehenen Dichtplatte, die nach radial innen in eine ringförmige Öffnung zwischen zwei benachbarten Teilen des anderen Dämpferelementes greift und an einer Axialseite mit einer der Abdichtungen für die Kammer zusammenwirkt, während die andere Axialseite einem zur Kühlung dienenden Luftdurchtritt zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß axial zwischen den beiden Teilen des anderen Dämpferelementes (92) eine Abdeckung (47) in Form einer Deckplatte (43) befestigt ist, die mit ihrer Leitfläche (48) axial zwischen die Dichtplatte (15) und den dem Luftdurchtritt (39) benachbarten Teil (37) des entsprechenden Dämpferelemente s (92) eingreift.
  6. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (43) in den Erstreckungsbereich einer zum Luftdurchtritt (39) führenden Luftzuführung (45) ragt.
  7. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftzuführung (45) im wesentlichen radial erstreckt.
  8. Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftzuführung (45) im wesentlichen axial erstreckt.
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