DE102008057649A1 - Schwungrad - Google Patents
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/13114—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by modifications for auxiliary purposes, e.g. provision of a timing mark
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schwungrad zur Aufnahme an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine mit Anlasserzahnkranz.
- Schwungräder an Kurbelwellen von Brennkraftmaschine insbesondere für Kraftfahrzeuge sind seit langem als Einmassenschwungräder und als Zweimassenschwungräder, bei denen zwei Massen zur Schwingungsisolation entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung gegeneinander relativ verdrehbar sind, bekannt. In der Regel enthalten diese Schwungräder einen radial außen drehfest angebrachten Anlasserzahnkranz, in den zum Start der Brennkraftmaschine ein Anlasserritzel eines Anlassers einspurt und das Schwungrad antreibt, bis die Brennkraftmaschine gestartet ist. Zum Schutz des Anlassers bei höheren Drehzahlen wird dieser wieder ausgespurt, sobald die Brennkraftmaschine selbstständig läuft.
- Insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit Start/Stopp-Einrichtung, bei denen häufig die Brennkraftmaschine abgestellt und wieder in Betrieb genommen wird, kann das Einspuren des Anlassers komfortschädlich und verschleißanfällig sein. Insbesondere erfolgt ein Einspuren des Anlassers bei nicht stillstehendem Schwungrad oft unter Geräuschbildung und erhöhtem Verschleiß der Verzahnung.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Möglichkeit eines Einspurens des Anlassers in den Anlasserzahnkranz vorzuschlagen.
- Die Aufgabe wird durch ein Schwungrad mit einem mittels Befestigungsmitteln an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aufgenommenen Primärteil und einem Sekundärteil sowie einem Anlasserzahnkranz gelöst, wobei der Anlasserzahnkranz auf einem Scheibenteil vorgesehen ist, das axial zwischen dem Primärteil und dem Sekundärteil in eine Richtung verdrehbar aufgenommen ist. Auf diese Weise kann das Scheibenteil selbst bei drehendem Schwungrad während eines Einspurens abgebremst werden, da es in eine Richtung verdrehbar gegenüber dem Schwungrad aufgenommen ist. Bei einem Antrieb durch den Anlasser sperrt das Scheibenteil und treibt das Schwungrad an. Weiterhin bleibt bei einer Beschleunigung des Schwungrads durch die Brennkraftmaschine das Scheibenteil gegenüber diesem bei eingespurtem Anlasser stehen. Das Scheibenteil kann einen Anlasserzahnkranz enthalten, der auf den Außendurchmesser aufgeschrumpft, mit diesem verschweißt und/oder in an derer Weise befestigt und axial sowie drehfest gesichert sein. In einer weiteren Ausführungsform kann die Verzahnung in das Scheibenteil eingeprägt, eingerollt oder in anderer Weise an diesem vorgesehen sein. Zumindest die Verzahnung kann gehärtet sein.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Scheibenteil radial innerhalb der Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, die auf einem vorgegebenen Durchmesser durch Öffnungen am Schwungrad mit der Kurbelwelle verschraubt werden, aufgenommen ist. Hierdurch kann die Aufnahme des Scheibenteils mittels einfacher und weniger kostenintensiver Befestigungs- beziehungsweise Aufnahmemitteln in einfacher Weise bei kleinen Durchmessern vorgenommen werden. Hierzu wird das Schwungrad – auch bei einem Einmassenschwungrad – in ein Primär- und ein Sekundärteil getrennt und das Scheibenteil zwischen diesen angeordnet. Hierdurch wird eine Aufnahme radial innerhalb der Befestigungsmittel erst möglich.
- Die Aufnahme des Scheibenteils auf dem Schwungrad erfolgt vorteilhafter Weise mittels eines Freilaufs am Primär- oder Sekundärteil. Dabei kann ein Freilauf verwendet werden, der das Scheibenteil gleichzeitig auf dem Primär- oder Sekundärteil lagert, so dass zusätzliche Lager eingespart werden können. Beispielsweise hat sich hierbei ein so genannter Kugellagerfreilauf als vorteilhaft erwiesen. Zur Aufnahme des Scheibenteils kann das Primär- oder Sekundärteil einen axial ausgerichteten Ansatz aufweisen, an dem unter Zwischenlegung des Freilaufs das Scheibenteil, das hierzu einen korrespondierenden axialen Ansatz aufweist, aufgenommen wird. Dabei kann in vorteilhafter Weise der axiale Ansatz des Primär- oder Sekundärteils radial außerhalb des axialen Ansatzes des Scheibenteils angeordnet sein und diesen zumindest teilweise axial übergreifen.
- Die Verbindung zwischen dem Primärteil und einem Sekundärteil kann bei einem Einmassenschwungrad starr sein, indem beispielsweise das Primärteil und das Sekundärteil mittels eines axialen Ansatzes radial innerhalb des Scheibenteils miteinander verbunden sind. Dieser axiale Ansatz kann an dem Primär- oder Sekundärteil vorgesehen, beispielsweise angeformt oder angeschweißt sein. Während der Montage des Schwungrads wird dieser axiale Ansatz nach der Montage des Scheibenteils auf das andere Bauteil – Primärteil oder Sekundärteil – drehschlüssig verbunden, beispielsweise mittels einer Steckverbindung oder Verschweißung.
- In vorteilhafter Weise können auch Zweimassenschwungräder erfindungsgemäß mit einem derartigen Scheibenteil ausgestattet werden. Hierzu wird vorgeschlagen, in das Primärteil oder Sekundärteil einen Drehschwingungsdämpfer mit einem dem Primärteil zugeordneten Ein gangsteil und einem dem Sekundärteil zugeordneten Ausgangsteil zu integrieren. Je nach Lage des Drehschwingungsdämpfers teilt daher das Scheibenteil das Zweimassenschwungrad in ein Masseteil mit dem Drehschwingungsdämpfer und ein Masseteil ohne Drehschwingungsdämpfer, wobei eine Verbindung zwischen dem Masseteil ohne Drehschwingungsdämpfer und dessen Ausgangs- beziehungsweise Eingangsteil in vorteilhafter Weise radial innerhalb des Scheibenteils erfolgt. Hierzu kann das Primärteil bei einem in Sekundärteil vorgesehenen Drehschwingungsdämpfer mit einem radial innerhalb des Scheibenteils angeordneten axialen Ansatz versehen sein, der mit dem Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers verbunden ist. Bei einem im Primärteil vorgesehenen Drehschwingungsdämpfer kann das Sekundärteil mit einem radial innerhalb des Scheibenteils angeordneten axialen Ansatz versehen sein, der mit dem Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers verbunden ist. Der axiale Ansatz kann dabei einteilig oder verschweißt mit dem Primärteil beziehungsweise mit dem Sekundärteil verbunden und bei der Montage mit dem Eingangsteil beziehungsweise Ausgangsteil verschweißt werden oder eine Steckverbindung ausbilden. Weiterhin kann der axiale Ansatz mit dem Eingangs- beziehungsweise Ausgangsteil fest verbunden sein und bei der Montage kann eine Steckverbindung oder Verschweißung mit dem Primär- beziehungsweise Sekundärteil erfolgen. In einem weiteren Ausgestaltungsbeispiel kann der axiale Ansatz das Scheibenteil aufnehmen.
- Um ein unzulässiges Kippmoment des Schwungrads zu vermeiden, kann das Sekundärteil mittels eines Lagers auf der Kurbelwelle, dem Primärteil und/oder einer Getriebeeingangswelle von der Kurbelwelle antreibbaren Getriebes verdrehbar gelagert sein.
- Die Erfindung umfasst auch ein Schwungrad mit einem mittels Befestigungsmitteln an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aufgenommenen Drehschwingungsdämpfer sowie einem Anlasserzahnkranz, wobei der Anlasserzahnkranz auf einem Scheibenteil vorgesehen ist, das an der der Kurbelwelle abgewandten Seite des Drehschwingungsdämpfers in eine Richtung verdrehbar aufgenommen ist.
- Die Erfindung wird anhand der
1 bis5 näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 ein Ausführungsbeispiel eines Schwungrads ohne Drehschwingungsdämpfer im Teilschnitt, und -
2 bis5 Ausführungsbeispiel von Schwungrädern mit Drehschwingungsdämpfern im Teilschnitt. -
1 zeigt ein Schwungrad1 mit einem Primärteil2 und einem Sekundärteil3 , das beispielsweise zur Verwendung für eine Reibungskupplung vorgesehen ist und ein Flanschteil4 aufweist, das mit einer Anpressplatte fest verbunden, beispielsweise vernietet ist. Das Flanschteil4 ist mittels eines Lagers, das im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Gleitlager6 ist, auf der Getriebewelle7 gelagert. Weiterhin ist am Flanschteil4 ein axialer Ansatz8 angeformt, der mit dem Primärteil2 eine Steckverbindung, beispielsweise mittels der Verzahnung9 bildet, die mittels der Verschraubung10 axial gesichert ist. Das Primärteil2 ist auf der Kurbelwelle11 mittels der Zentriernase12 zentriert aufgenommen und mittels auf vorgegebenem Durchmesser angeordneten Befestigungsmitteln12 , die im gezeigten Ausführungsbeispiel Schrauben sind, befestigt. Die im Primärteil2 hierzu vorgesehenen Öffnungen13 fluchten mit Öffnungen14 im Flanschteil4 . Das Scheibenteil15 verfügt ebenfalls über fluchtende Öffnungen16 , die infolge dessen Verdrehbarkeit gegenüber dem Primärteil2 und dem Sekundärteil3 während der Montage des Schwungrads1 auf der Kurbelwelle11 fluchtend eingestellt werden beziehungsweise bereits fluchtend während der Vormontage eingestellt und mittels geeigneter Fixiermittel fixiert werden. - Das Scheibenteil
15 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an dem Primärteil2 aufgenommen. Hierzu ist an dem Primärteil eine ringförmige nach radial innen gerichtete Aufnahmefläche17 für den Freilauf18 vorgesehen, der gleichzeitig die Lagerung des Scheibenteils übernimmt und vorzugsweise ein Kugellagerfreilauf ist. Die zur Anlagefläche17 korrespondierende Lagerfläche19 des Scheibenteils15 ist an einem axialen Ansatz20 ausgebildet, der in vorteilhafter Weise werkzeugfallend aus dem Scheibenteil geformt ist. Im Scheibenteil sind insbesondere zur dessen Stabilisierung radial verlaufende Sicken21 vorgesehen. Im weiteren Verlauf zu dessen Außenumfang weist das Scheibenteil axial in Umfangsrichtung eingeprägte Einformungen22 auf, die radial außen ein Plateau23 zur Aufnahme des Anlasserzahnkranzes24 bilden. Ein radialer Bord25 bildet einen Anschlag und eine axiale Sicherung für den Anlasserzahnkranz25 . - Das Scheibenteil
15 sperrt in die Drehrichtung der Brennkraftmaschine, so dass bei stillgelegter Brennkraftmaschine diese angeworfen wird und bei laufender Brennkraftmaschine und eingespurtem Anlasser dieser von dem Schwungrad überholt wird. Auf diese Weise kann der Anlasser auch bei laufender Brennkraftmaschine eingespurt werden, so dass beispielsweise vor dem Abstellen der Brennkraftmaschine diese bereits eingespurt werden kann und ein Start nach dem Stillsetzen ohne Zeitverzögerung möglich ist. -
2 zeigt ein dem Schwungrad1 der1 ähnliches Ausführungsbeispiel eines Schwungrads101 , das einen Drehschwingungsdämpfer126 aufweist, der zwischen dem Primärteil102 und dem Sekundärteil3 wirksam ist und das Schwungrad101 zu einem Zweimassenschwungrad macht. Verglichen mit dem Schwungrad1 der1 unterscheidet sich das Schwungrad101 durch die Ausgestaltung des Primärteils102 . Als Eingangsteil und Masseteil dient ein mit der Kurbelwelle11 verbundenes Deckelteil127 , das radial außen axial angeformt ist, und mit einem mit diesem verschweißten Flanschteil128 eine fettbefüllte Kammer131 für die Energiespeicher129 ,130 des zumindest zweistufigen Drehschwingungsdämpfers126 bilden. Eingangsseitig werden die Energiespeicher130 mittels aus dem Teilschnitt nicht ersichtlicher Beaufschlagungsmittel, die im Deckelteil127 und/oder im Flanschteil128 eingeformt sein können beaufschlagt, das Eingangsteil131 der zweiten Dämpferstufe mit den Energiespeichern130 ist mit dem Deckelteil127 an nicht dargestellter Stelle fest verbunden und bildet gleichzeitig das Ausgangsteil für die erste Dämpferstufe mit den Energiespeichern129 . Das Ausgangsteil der zweiten Dämpferstufe und damit des gesamten Drehschwingungsdämpfers126 bilden die Scheibenteile132 ,133 , die mit dem Flanschteil134 verbunden sind, das die unter1 beschriebene Verzahnung9 bildet. - Das Scheibenteil
21 ist auf dem axialen Ansatz135 aufgenommen, das an seinem Innenumfang eine Aufnahmefläche17 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der1 ausbildet. - Das Schwungrad
101 weist zwischen Primärteil102 und Sekundärteil3 eine Lagerung in Form eines Wälzlagers136 auf. Infolge der Lagerung des Sekundärteils3 auf der Getriebeeingangswelle7 mittels des Gleitlagers6 kann das Wälzlager136 entfallen oder ein Pilotlager zwischen Kurbelwelle und Flanschteil134 vorgesehen werden. -
3 zeigt ein dem Schwungrad101 der2 ähnliches Ausgestaltungsbeispiel eines Schwungrads201 mit einer geänderten Ausgestaltung der Anbindung des Primärteils202 an das Sekundärteil203 . Hierzu ist das als Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers226 wirksame Flanschteil234 mit einem axialen Ansatz208 versehen, der zum einen den Freilauf18 und das Flanschteil204 aufnimmt. Nach der Montage des Scheibenteils215 und dem Freilauf18 , wird das Flanschteil204 mit dem axialen Ansatz208 des Ausgangsteils des Drehschwingungsdämpfers226 verschweißt. Infolge der Aufnahme des Scheibenteils auf dem axi alen Ansatz208 , kann das Flanschteil228 der Primärseite radial innen mit einem größeren Ausschnitt versehen werden. Die Abdichtung der Kammer131 kann mittels einer Membran237 erfolgen, die am Flanschteil234 aufgenommen und gegen das Flanschteil228 unter Zwischenlegung einer Dichtung verspannt ist. - Eine weitere Änderung ist am Scheibenteil
215 vorgesehen, das radial außen über einen axialen Ansatz238 verfügt, in den die Anlasserverzahnung239 vorzugsweise wekzeugfallend eingeformt ist. Die Anlasserverzahnung239 kann gehärtet sein. -
4 zeigt ein dem in der2 dargestellten Schwungrad101 ähnliches Schwungrad301 , das kein Sekundärteil aufweist. Vielmehr ist insbesondere zur Verwendung des Schwungrads in Getrieben ohne Reibungskupplung, beispielsweise CVT-Getrieben der als Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers dienende Flanschteil334 direkt mit der Getriebeeingangswelle7 verzahnt. Entsprechend der1 ist das Scheibenteil15 auf dem Flanschteil128 aufgenommen. -
5 zeigt ein dem Schwungrad101 der2 ähnliches Schwungrad401 , das im Unterschied zu diesem keine Anpressplatte aufweist. Stattdessen ist in dem Flanschteil404 eine Schnittstelle, beispielsweise Verzahnung437 vorgesehen, die eine Verbindung wie Steckverbindung zu einem weiteren Aggregat, beispielsweise zu einer Doppelkupplung, bilden kann. Das Scheibenteil415 ist entsprechend dem Scheibenteil215 in3 ausgestaltet, wobei hierzu unterschiedlich das Scheibenteil415 den Freilauf18 radial umgreift, so dass eine Aufnahme des Freilaufs18 am Außenumfang des am Scheibenteil415 angeformten axialen Ansatzes420 erfolgt, während in3 die Aufnahme des Scheibenteils am Außenumfang des Freilaufs18 erfolgt.
Claims (18)
- Schwungrad mit einem mittels Befestigungsmitteln an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aufgenommenen Primärteil und einem Sekundärteil sowie einem Anlasserzahnkranz, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlasserzahnkranz auf einem Scheibenteil vorgesehen ist, das axial zwischen dem Primärteil und dem Sekundärteil in eine Richtung verdrehbar aufgenommen ist.
- Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenteil radial innerhalb der Befestigungsmittel aufgenommen ist.
- Schwungrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenteil mittels eines Freilaufs am Primär- oder Sekundärteil aufgenommen ist.
- Schwungrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenteil auf dem Primär- oder Sekundärteil gelagert ist.
- Schwungrad nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Freilauf ein Kugellagerfreilauf ist.
- Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Primär- oder Sekundärteil einen axial ausgerichteten Ansatz aufweist, an dem unter Zwischenlegung des Freilaufs das Scheibenteil mittels eines axialen Ansatzes aufgenommen ist.
- Schwungrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Ansatz des Primär- oder Sekundärteils radial außerhalb des axialen Ansatzes des Scheibenteils angeordnet ist und diesen zumindest teilweise axial übergreift.
- Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Primärteil und das Sekundärteil mittels eines axialen Ansatzes radial innerhalb des Scheibenteils miteinander verbunden sind.
- Schwungrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Ansatz mit dem Primärteil und/oder dem Sekundärteil verschweißt ist.
- Schwungrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Ansatz am Primärteil oder am Sekundärteil vorgesehen ist und mit dem Sekundärteil oder dem Primärteil eine Steckverbindung bildet.
- Schwungrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in das Primärteil oder Sekundärteil ein Drehschwingungsdämpfer mit einem dem Primärteil zugeordneten Eingangsteil und einem dem Sekundärteil zugeordneten Ausgangsteil integriert ist.
- Schwungrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Primärteil bei einem in Sekundärteil vorgesehenen Drehschwingungsdämpfer mit einem radial innerhalb des Scheibenteils angeordneten axialen Ansatz versehen ist, der mit dem Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfer verbunden ist.
- Schwungrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärteil bei einem in Primärteil vorgesehenen Drehschwingungsdämpfer mit einem radial innerhalb des Scheibenteils angeordneten axialen Ansatz versehen ist, der mit dem Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfer verbunden ist.
- Schwungrad nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Ansatz einteilig mit dem Primärteil beziehungsweise mit dem Sekundärteil verbunden und bei der Montage mit dem Eingangsteil beziehungsweise Ausgangsteil verschweißt wird oder eine Steckverbindung ausbildet.
- Schwungrad nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Ansatz mit dem Eingangs- beziehungsweise Ausgangsteil fest verbunden ist und bei der Montage eine Steckverbindung oder Verschweißung mit dem Primär- beziehungsweise Sekundärteil erfolgt.
- Schwungrad nach einem der Ansprüche 8 bis 10, 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Ansatz das Scheibenteil aufnimmt.
- Schwungrad nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärteil mittels eines Lagers auf der Kurbelwelle, dem Primärteil und/oder einer Getriebeeingangswelle von der Kurbelwelle antreibbaren Getriebes verdrehbar gelagert ist.
- Schwungrad mit einem mittels Befestigungsmitteln an einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine aufgenommenen Drehschwingungsdämpfer sowie einem Anlasserzahnkranz, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlasserzahnkranz auf einem Scheibenteil vorgesehen ist, das an der der Kurbelwelle abgewandten Seite des Drehschwingungsdämpfers in eine Richtung verdrehbar aufgenommen ist.
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