DE1984151U - Rollenbock fuer insbesondere einschienenhaengebahnen. - Google Patents

Rollenbock fuer insbesondere einschienenhaengebahnen.

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DE1984151U
DE1984151U DE1967M0060897 DEM0060897U DE1984151U DE 1984151 U DE1984151 U DE 1984151U DE 1967M0060897 DE1967M0060897 DE 1967M0060897 DE M0060897 U DEM0060897 U DE M0060897U DE 1984151 U DE1984151 U DE 1984151U
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WILHELM MICHEL MASCHB BERGBAU
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WILHELM MICHEL MASCHB BERGBAU
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Description

P.A. 716.238*16.1267
TENTANWALT Essen, den 19*-Okt. 1967
. Andrejewski (29 48o/Gl.)
Essen, KettwigerStr.36
(Ana Hauptbahnhof . L:di£burs)
Telefoa 225802/03
Gebrauchsmusteranmeldung der
Firma Wilhelm Michel
Dolberg (Westfalen)
Rollenbock für insbes» Einschienenhängebahnen
Rollenböeke für insbes. Einschienenhängebahnen in Bergbaubetrieben sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannte Vor allem sind solche bekannt* die aus einem Tragarm mit Seilführungsrollen für das Zugseil einer Laufkatze und einer Seilrückführrolle für das rücklaufende Leerseil bestehen*, Bei diesen bekannten Rollenböcken ist für die Rückführung des Leerseiles regelmäßig lediglich eine Seilrückf ührrolle vorge«* sehen., die in einer kreissegmentförmigen Halterung vorschwenk» bar und einstellbar ist. Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist die Tatsache«, daß eine ausreichend sichere. Füh rung- für das Leerseil nicht gewährleistet ist5 da dieses aus
der Seilrille der einzigen Seilrückführrolle bei Z9B0 schlagendem Leerseil ungehindert herauslaufen bzw» herausspringen und sich schließlich zwischen der Halterung und der Seilrolle verklemmen kann* was im Ergebnis zur Beschädigung des Leerlaufseiles und damit praktisch auch des Zugseiles führen muß« Jedenfalls sind bei der bekannten Seilrollenrückführung Störungen im Betrieb nicht ausgeschlossen» Diesen Nach= teil will die Erfindung vermeidenβ
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,. einen Rollenbock der eingangs beschriebenen Art zu schaff en, bei dem das Leer-= seil stets einwandfrei und störungsfrei geführt rückläuft«
Die Erfindung betrifft einen Rollenbock für insbes» Einschienen hängefoahnen in Bergbaubetrieben j, bestehönd aus einem Tragarm mit Seilführungsrollen für das Zugseil einer Laufkatze und einer Seilrückführrolle für das rücklaufende Leerseil. Die Erfindung besteht darin, daß der Seilrückführrolle eine weitere Seilrückführrolle zugeordnet ist und beide Seilrückführrollen unter Bildung einer geschlossenen Zwangsführung für das Leer« seil mit ihren Seilrillen gegeneinander anliegen« « Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß das rücklaufende Leerseil stets sicher in der von beiden Seilrillen gebildeten und umfangseitig praktisch abgeschlossenen Zwangsführung gehalten ists also nicht aus einer der Seilrillen heraustreten und sich zwischen Tragarm und Seilrolle verklemmen kann«,
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen* daß die beiden Seilrückführrollen in gleicher Ebene mit parallelen Achsen angeordnet sind« Dabei kann die Anordnung so getroffen werden* daß die beiden Rollenachsen in Sehrägstellung zur Vertikalen bzw„ Horizontalen vorzugsweise mit einem Winkel von 45° angeordnet sind* wodurch besonders einwandfreie Rückführung des Leerseiles verwirklicht wirdo Ferner empfiehlt die Erfindung* daß die Seilrückführrollen zwischen an dem Tragarm befestigten* ζ.-Β» angeschweißten Lagerwangen gelagert sind* wodurch eine besonders einfache Halterung für die Seilrückführrollen verwirklicht wird. Weiter sieht die Erfindung vor* daß die Lagerwangen in zwei Doppelwangen=· abschnitte unterteilt und beide Doppelwangenabschnitte mittels einer Gelenkverbindung aneinander angeschlossen sind* so daß unschwer das Leerseil in die durch die beiden Seilrillen der Seilrückführrollen gebildete Zwangsführung nach Auseinander« klappen der Doppelwangenabschnitte eingelegt werden kanno Um einen sicheren Anschluß der beiden Doppelwangenabschnitte auch bei eingelegtem und rücklaufendem Leerseil zu erreichen* deh. um mit Sicherheit die Zwangsführung stets aufrechtzuerhalten* sieht die Erfindung vor* daß die Gelenkverbindung einerseits aus auf dem einen Doppelwangenabschnitt beidseitig befestigten Lagerflanschen* andererseits aus entsprechenden Lageraugen auf dem anderen Doppelwangenabschnitt mit hindurchgeführtem Lager·= bolzen auf der Oberseite und einführbarem Verriegelungsbolzen auf der Unterseite der Doppelwangenabschnitte besteht„
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent« liehen darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung ein Rollenbock für insfoes» Einschienenhängebahnen in Bergbaubetrieben mit einer Leerseilrückführungskonstruktion verwirklicht wird, die sich durch ihren einfachen funktionssicheren und damit störungsfrei arbeitenden Aufbau auszeichnet» Tatsächlich wird nämlich eine Zwangsführung für das rücklaufende Leerseil zwischen den beiden Seilrückführrollen verwirklicht, so daß das Leerseil stets mit Sicherheit und ohne die Möglichkeit aus den Seilrillen beider Rollen herausspringen zu können geführt wird» Auf diese Weise werden Beschädigungen und erhöhter Verschleiß des Leerseiles und damit praktisch auch des ZugseiIeS5 wie sie bei sonst bekannten Rücklauf kons trukt ionen vorkommen können,, mit Sicherheit vermieden, wasinsbes* unter Berücksichtigung der untertage herrschenden rauhen Betriebsverhältnisse von besonderem Vorteil ist«
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglieh ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutertj es zeigen s -.--■■ ■
Pig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rollenbock mit Leerseilrückführung und
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig» I gemäß der Pfeile A,.B, C,
In den Pig. ist ein Rollenbock 1 für insbes. Einschienenhängebahnen in Bergbaubetrieben dargestellt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Tragarm 2 mit Seilführungsrollen 3 für das Zugseil 4 einer Laufkatze und einer Seilrückführrolle 5 für das rücklaufende Leerseil 6 besteht. Dabei kann der Tragarm 2 auf einer üblichen Laufsohle 7 für die Einschienenhängebahnen befestigt sein. Der SeilrÜckführrolle 5 ist eine weitere SeilrÜckführrolle 8 zugeordnet. Beide Seilrückführrollen 5, 8 liegen unter Bildung einer geschlossenen Zwangsführung 9 für das Leerseil 6 mit ihren Seilrillen Io gegeneinander an. Die beiden SeilrückfÜhrrollen 5* 8 sind in gleicher Ebene mit parallelen Rollenachsen 11 angeordnet. Die beiden Rollenachsen 11 sind dabei in Schrägstellung zur Vertikalen bzw. Horizontalen, z.B. vorzugsweise unter einem Winkel von 45° angeordnet. Ferner sind die SeilrückfÜhrrollen 5, 8 zwischen an dem Tragarm 2 befestigten, z.B. angeschweißten Lagerwangen 12 gelagert. Die Lagerwangen 12 sind in zwei Doppelwangenabschnitte 13 unterteilt und beide Doppelwangenabschnitte 13 mittels einer Gelenkverbindung 14 aneinander angeschlossen. Die Gelenkverbindung 14 besteht einerseits aus auf dem einen Doppelwangenabschnitt 13 beidseitig befestigten Lagerflanschen 15* andererseits aus entsprechenden Lageraugen 16 auf dem anderen Doppelwangenabschnitt 13 mit hindurchgeführtem Lagerbolzen IJ auf der Oberseite und einführbarem Verriegelungsbolzen 18 auf der Unterseite der Doppelwangenabschnitte. Der Verriegelungsbolzen 18 kann mittels einer Kette 19 od.dgl. an dem einen Doppelwangenabschnitt 13 gegen Verlorengehen gesichert sein.
Ansprüche

Claims (6)

Schutzansprüche o >B(. AA
1. Rollenbock für insbes. Einschienenhängebahnen in Bergbaubetrieben/ bestehend aus einem Tragarm mit Seilführungsrollen für das Zugseil einer Laufkatze und einer Seilrüekführrolle für das rücklaufende Leerseil, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilrückführrolle (5) eine weitere Seilrückführrolle (8) zugeordnet ist und beide SeilrückfUhrrollen (5, 8) unter Bildung einer geschlossenen Zwangsführung (9) für das Leerseil mit ihren Seilrillen (lo) gegeneinander anliegen.
2. Rolenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seilrückführrollen (5, 8) in gleicher Ebene mit parallelen Rollenachsen (11) angeordnet sind.
J>. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollenachsen (11) in Schrägstellung zur Vertikalen bzw. Horizontalen, vorzugsweise unter einem Winkel von 45° angeordnet sind.
4. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilrückführrollen (5, 8)^zwischen an dem Tragarm (2) befestigten, z.B. angeschweißten Lagerwangen (12) gelagert sind.
5. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwangen (12) in zwei Doppelwangenabschnitte (15) unterteilt und beide Doppelwangenabschnitte (13) mittels einer Gelenkverbindung (14)"^aneinander angeschlossen sind.
6. Rollenbock nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (l4) einerseits aus auf dem einen Doppelwangenabschnitt (13>) beidseitig befestigten Lagerflanschen (15)* andererseits aus entsprechenden Lageraugen (l6) auf dem anderen Doppelwangenabschnitt mit hindurchgeführtem Lagerbolzen (17) auf der Oberseite und einführbaren Verriegelungsbolzen (l8) auf der Unterseite der Doppelwangenabschnitte (13) oder umgekehrt besteht.
Patentanwalt Dr.Andrejewski
DE1967M0060897 1967-12-16 1967-12-16 Rollenbock fuer insbesondere einschienenhaengebahnen. Expired DE1984151U (de)

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