DE7415153U - Hängeförderer - Google Patents
HängefördererInfo
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Description
lifiiitiHlni
71 HEILBRONN-POSTFACHIHS
Moltkestr. 6 (Haus der Deutschen Bank) Parken: Tiefgarage Harmonie
9(07131)82828 cable: PATU
Deutsche Bank Heilßronn: 364 364 Handelsbank Heilbronn: 23080 5
Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
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Anmelder:
Seciete Anonyme dite:
S.I.E.T.A.M
42-48 Avenue du President Kennedy F-91170 VIRY CHATILLON
Frankreich
Die Erfindung betrifft Hängeförderer, insbesondere für eine Verwendung in Fertigungsstraßen.
Es gibt zwei Arten von Förderern, und zwar sogenannte Bodenförderer, auf denen Gegenstände transportiert werden und Luftförderer oder Hängeförderer, bei denen zum Transport von Gegenständen aufgehängte Tragorgane vorgesehen sind.
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men, gibt man häufig Hängeförderern den Vorzug, die keinen Bodenraum
einnehmen. Die bekannten Hängeförderer weisen im allgemeinen eine Hängebahnschiene auf, auf der ein das Gehänge
tragender Schlitten rollend geführt ist. Das Gehänge oder Tragorgan kann um seinen Befestigungspunkt pendeln. Weiterhin erfolgt
der Antrieb der Schlitten oftmals über Ketten, was eine synchrone Bewegung der Schlitten erforderlich macht. Schließlich
sind für Richtungswechsel oder die Aufnahme von parallelen Förderern komplizierte Weichen- und überleitungsanordaungen
nötig.
Der Erfindung liegt die Schaffung eines Hängeförderers zugrunde, durch den der Bodenraum freigestellt wird und bei dem keine
störenden Pendelbewegungen der mittels des Hängeförderers transportierten Gegenstände auftreten.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Hängeförderer.oder Luftförderer.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hängeförderer eine Stützanordnung aufweist, an der beiderseits zwei
Reihen von in parallelen Linien angeordneten Rollen angebracht sind, und jede Linie wenigstens zwei Rollen aufweist, auf denen
die beiden Gleitschuhe eines mit Anhängeelementen versehenen Hängeschlitten aufliegen, und eine oder mehrere der Rollen
als zum Antrieb der auf ihnen aufliegenden Gleitschuhe vorgese-
sind, ui»d zur Führung der Gleitschuhe
auf' den Rollen eine Führungseinrichtung vorgesehelTTsT^
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung anhand der beigefügten Zeichnung. Die Beschreibung und die Zeichnung sind lediglich als
Ausführungsbeispiel zu verstehen, ohne daß damit eine Einschränkung in irgendeiner Weise verbunden ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines Hängeförderers gemäß der Erfindung;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Hängeförderer;
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, wobei ein mobiler Abschnitt des Schlittens des erfindungsgemäßen Hängeförderers
gezeigt ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines weiteren Auaführungsbeispiels
des Hängeförderers gemäß der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt läng» der Linie V-V in Fig. 4.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist der erfindungsgemäße Hängeförderer bzw. Luftförderer eine Stützanordnung 1 auf, an
der an beiden Seitei zwei Reihen von Rollen 2 und 3 angebracht sind, derart, daß die Rollen in zwei zueinander parallelen Linien
angeordnet sind* Jede Rolle 2 einer Linie ist am Ende einer Welle 4 angebracht, an dessen anderem Ende eine Rolle 3
der anderen Linie angebracht ist.
Die Wellen 4 werden vollständig von einem Kasten 5 umschlossen, der außerdem eine elektrische Leitungsanordnung 6 aufweist, die
zur Energiezufuhr und zur Steuerung von Motoren 7 zum Antrieb der Wellen 4 vorgesehen ist.
Auf diesen Rollen 2 und 3 liegen Gleitschuhe 8 auf, und zwar Jeweils
auf wenigstens zwei Rollen 2 oder 3. Diese Gleitschuhe sind fest mit ?^A"i ρ1γρπ
schlitten bildenden Rahmen 9 verbunden. Der Antrieb erfolgt durch Reibung bei Drehen der Rollen. Der Rahmen oder Schlitten
9 kann eine zu transportierende Last C aufnehmen.
Eine seitlich an der Stützanordnung angebrachte und gegen die Gleitschuhe anliegende Führungsrollen 10 aufweisende Führungseinrichtung
ist zur Führung der Gleitschuhe auf der Mitte der Rollen vorgesehen. Es könnte im Gegensatz dazu auch vorgesehen
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7/,
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sein, daß die Gleitschuhe mit auf einer seitlichen Führung der Stutzanordnung abrollenden Rollen versehen sind.
Um Richtungswechsel und einen übergang von einem Hängeförderer
auf einen anderen durchführen zu können, ist vorgesehen, daß ein Abschnitt der Stützanordnung mit seinen Rollen beweglich
ausgebildet ist, wie in Fig. 3 dargestellt.
Ein Abschnitt 1a ist auf einem Schlitten 11 angebracht, der auf quer zu dem Abschnitt 1a des Hängeförderers angeordneten
Schienen laufende Räder 12 aufweist, was einen Übergang des Rahmens bzw. Schlittens 9 auf einen anderen, parallel angeordneten
Hängeförderer in gleicher Höhe ermöglicht. Um die Stetigkeit des Hängeförderers zu wahren, kann der Abschnitt 1a durch
einen anderen Abschnitt ohne Rahmen bzw. Schlitten 9 ersetzt werden.
Wenn die Richtung geändert und der Rahmen cder Schlitten 9 auf
einen nicht parallelen Hängeförderer überführt werden soll, wird der Abschnitt 1a um eine vertikale Achse in dem Schlitten 11 oder
einer festen Stützanordnung gedreht.
Um eine Höhenänderung durchführen zu können, weist der Schlitten vertikal angeordnete Führungen oder Gleiteinrichtungen 12 auf,
zwischen denen der Abschnitt 1a der Stützanordnung, der mit auf Führungen 14 geführten Führungsrollen 15 versehen ist, verfahrbar
oder verschiebbar ist. Diese Bewegung erfolgt durch die Wirkung einer Motorwindenanordnung 16, die auf dem Schlitten 11 angebracht
ist und über ein an dem Abschnitt 1a angehaktes Seil 17 einwirkt.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Hängeförderer gemäß der Erfindung
weist aus beiderseits der Stützanordnung 1 angeordneten Ketten 18 und 19 bestehende Antriebseinrichtungen auf. Diese Ket-
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ten tragen die Gleitschuhe 8 der Hängeschlitten 9.
Der Antrieb der Ketten erfolgt über Kettenräder 20. Die Achsen
der Kettenglieder weisen auf einer eine Rollbahn bildenden Schiene 22 abrollende Führungsrollen 21 auf. Dadurch wird die Kette
zwischen den Kettenrädern gehalten und sichergestellt, daß diese genau geradlinig und horizontal bleibt, um dadurch eine genaue Abstützung der Rahmen bzw. Schlitten, deren Gleitschuhe
auf den Kettengliedern geführt werden, zu erreichen.
Der Hängeförderer kann mehrere aufeinanderfolgende Abschnitte aufweisen, von denen einige mobil, also herausnehmbar, gestaltet sein können.
Jeder Abschnitt weist zwei in parallelen Ebenen liegende Ketten
18 und 19 auf, denen gegenüberliegend Ketten 18a und 19a des nachfolgenden Abschnittes angeordnet sind,'wodurch erreicht
wird, daß beim übergang eines Gleitschuhs 8 von einer Kette
auf die andere dieser gleichzeitig auf den beiden Ketten 18 und 18a aufliegt. Dadurch werden beim übergang von einem Abschnitt auf den nachfolgenden Stöße auf den Schlitten vermie-
den. ,
Die Erfindung ist nicht allein auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt im Gegensatz dazu auch andere,
im Rahmen des Erfindungsgedankens liegende Ausführungsformen.
Claims (12)
1. Hängeförderer, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Sitzanordnung (1) beiderseits zwei Reihen von in parallelen Linien angeordneten Antriebselementen
(Rollen 2, 3) angebracht sind, auf denen die beiden Gleitschuhe (8) einea mit Anhängeeinrichtungen versehenen
Hängeechlittens (9) aufliegen, und zum Antrieb der aufliegenden Gleitschuhe (8) Antriebseinrichtungen (4, 7) vorgesehen
sind, und eine Führungseinrichtung (Führungsrollen 10) zur Führung der Gleitschuhe (8) auf den Rollen (2, 3)
vorgesehen ist.
2. Hängeförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die AntriebSeinrichtungen zwei in parallelen
Linien angeordnete Reihen von Rollen (2, 3) aufweisen, und Jeder Gleitschuh (8) auf wenigstens zwei Rollen (2,
3) aufliegt, von denen wenigstens eine eine Antriebsrolle ist.
3. Hängeförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebsorgane aus parallel ange-
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ordneten Ketten (18, 19) bestehen, und die Achsen der Kettenglieder
dieser Ketten Führungsrollen (21) aufweisen, die QUf einer Schiene (22) geführt sind, und die Gleitschuhe
des Schlittens auf den Kettengliedern aufliegen.
4. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützanordnung
(1) einen mobilen bzw. herausnehmbaren Abschnitt (1a) aufweist.
5. Hängeförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
,' daß der bewegbare bzw. herausnehmbare Abschnitt (1a) um eine vertikale Achse drehbar angeordnet
ist.
6. Hängeförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß der bewegbare bzw. herausnehmbare Abschnitt(ia) fest mit einem Schlitten verbunden
ist, uer quer zur Längsrichtung der Rollenanordnungen bewegbar ist.
7. Hängeförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare bzw. herausnehmbare
Abschnitt (1a) auf Führungs- oder Gleiteinrichtungen (12) angebracht ist, längs derer die Bewegung erfolgen
kann.
8. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung
fest an den Stützanordnungen (1) angebrachte seitliche Führungsrollen (10) aufweist, gegen die die Gleitschuhe
,(8) gleitend anliegen.
9. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da-
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durch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung fest mit den Gleitschuhen (8) oder Schlitten
verbundene und beiderseits einer fest an der Stützanordnung (1) angebrachten Führungsbahn abrollende Führungsrollen aufweist.
10. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung
mit seitlichen Führungswangen versehene Rollen aufweist, die den Gleitschuh (8) auf der Rolle halten.
11. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Antriebseinrichtung
einer Linie mit einer entsprechenden Antriebseinrichtung der anderen Linie gekoppelt ist.
12. Hängeförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf Jeder
Seite eine Reihe von Ketten (18, 18a bzw. 19, 19a) angeordnet ist, deren Antriebskettenräder (20) in zwei parallelen,
vertikalen Ebenen angeordnet sind, und der Antriebsbereich einer Kette (18, 19) denjenigen der nachfolgenden Kette (18a,
19a) überlappt, und die Gleitschuhe (8) eine größere Breite als der seitliche Breitenabstand der nebeneinander angeordneten
Ketten (18a bzw. 19, 19a) aufweisen.
13- Hängeförderer nach Anspruch 3 mit einem bewegbaren bzw. herausnehmbaren
Abschnitt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ketten mit ihren Endbereichen den den festen Abschnitten zugeordneten Ketten gegenüberliegend angeordnet
sind.
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