DE19841235A1 - Positionskalibrierverfahren für eine optische Meßeinrichtung - Google Patents
Positionskalibrierverfahren für eine optische MeßeinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Positionskalibrierverfahren einer Meßeinrichtung, die so
aufgebaut ist, daß mehrere optische Längenmeßgeräte
vorgesehen sind.
Wenn die Position eines Detektors in einem dreidimensionalen
Koordinatenmeßgerät kalibriert wird, welches einen
Berührungsdetektor verwendet, wurde bislang eine sogenannte
Master-Kugel verwendet. Die Master-Kugel weist eine exakte
Oberfläche auf und stellt eine Kugel dar, deren Durchmesser
mit hoher Genauigkeit kalibriert wurde. Im einzelnen werden
drei oder mehr Punkte auf der Oberfläche der Master-Kugel mit
dem Berührungsdetektor gemessen, und wird auf der Grundlage
dieser Oberflächenkoordinaten eine arithmetische Operation
durchgeführt, mit welcher die Zentrumskoordinate der
Master-Kugel berechnet wird. Die so erhaltene Zentrumskoordinate der
Master-Kugel wird als Bezugskoordinate verwendet, um eine
Positionskalibrierung der Meßdaten durchzuführen, wenn
tatsächlich ein Werkstück gemessen wird.
Wenn ein optisches Gerät zur Messung der Länge verwendet wird
(beispielsweise ein Bildmeßkopf, der ein CCD oder ein
Laserverschiebungsmeßgerät verwendet), welches einen
berührungsfreien Detektor darstellt, muß ein Punkt auf einer
geneigten Oberfläche gemessen werden, wenn die Kalibrierung
unter Verwendung derselben Vorgehensweise mit Einsatz der
Master-Kugel wie im Falle der Verwendung des
Berührungsdetektors versucht wird, und tritt daher bei der
Messung des Koordinatenwertes für die Vertikalachse (Z-Achse)
dieses Punktes ein Fehler auf. Dies liegt daran, daß Licht
auf der geneigten Ebene in Vertikalachsenrichtung nicht
reflektiert wird, wenn eine Einstrahlung von Licht aus
Richtung der Vertikalachse erfolgt. Dieser Fehler
beeinträchtigt das Ergebnis der arithmetischen Operation zur
Bestimmung des Zentrumskoordinatenwertes der Master-Kugel und
führt zu einem weiteren ernsthaften Fehler bei dem Z- und dem
Y-Koordinatenwert des erhaltenen Zentrumskoordinatenwertes.
Darüber hinaus kann ein gewöhnliches optisches Längenmeßgerät
eine stark geneigte Oberfläche nicht fokussieren, und daher
muß der Meßpunkt nur innerhalb einer extrem kleinen Fläche
ausgewählt werden, was ebenfalls zu einem Fehler bei der
arithmetischen Operation führt.
Nunmehr erfolgt eine genauere Beschreibung des Einflusses
eines Fehlers bei dem Z-Achsenkoordinatenwert an einem
vorgegebenen Meßpunkt auf den Zentrumskoordinatenwert, der
erhalten werden soll, wenn der Zentrumskoordinatenwert aus
Koordinatenwerten von vier Meßpunkten auf der Oberfläche der
Master-Kugel berechnet werden soll. Die Master-Kugel weist
wie in Fig. 6 gezeigt einen Durchmesser R auf, und ihre
Kugeloberfläche kann durch die folgende Gleichung 1
ausgedrückt werden, wobei der Ursprung im Zentrum liegt.
x2
+ y2
+ z2
= R2
Wird die Zentrumskoordinate der Master-Kugel als (a, b, c)
angenommen, so läßt sich die Kugeloberfläche durch folgende
Gleichung (2) ausdrücken.
(x - a)2
+ (y - b)2
+ (z - c)2
= R2
Die Zentrumskoordinate wird dadurch erhalten, daß vier Punkte
auf der Oberfläche einer derartigen Master-Kugel gemessen
werden, nämlich an einem Ort eines Schnitts mit der Z-Achse
P1 (0, 0, R) und an drei Oberflächenorten, die auf dem Umfang
des Punktes P1 gewählt werden, und jeweils einen Winkel θ
aufweisen, gegenüber der z-Achse, nämlich (P2, Rsinθ, 0,
Rcosθ), P3 (0, Rsinθ, Rcosθ) und P4 (Rsinθ, 0, Rcosθ). Es wird
darauf hingewiesen, daß bei den voranstehend angeführten
Daten die Werte für P1, P2 und P4 exakt gemessen werden, und
ein Fehler δ bei dem z-Koordinatenwert der Koordinate des
Meßpunktes P3 vorhanden ist, was zu P3 (0, Rsinθ, Rcosθ + δ)
führt. Die Formel zur Berechnung des
Zentrumskoordinatenwertes (a, b, c) der Master-Kugel läßt
sich daher durch den nachstehenden Ausdruck 3 angeben, durch
Einsetzen bei den Meßpunktdaten in Gleichung 2.
a2
+ b2
+ (R - c)2
= R2
(1)
(Rsinθ - a)2 + b2 + (Rcosθ - c)2 = R2 (2)
a2 + (Rsinθ - b)2 + (Rcosθ - c + δ)2 = R2 (3)
(Rsinθ + a)2 + b2 + (Rcosθ - c)2 = R2 (4)
Der X-Koordinatenwert a kann durch nachstehenden Ausdruck 4
erhalten werden, durch Subtraktion der Formel (2) und der
Formel (4) im Ausdruck 3.
4 Rasinθ = 0
a = 0
a = 0
Setzt man a = 0 in die Formeln (1), (2) und (3), so ergeben
sich die Formeln (1'), (2') und (3') gemäß nachstehendem
Ausdruck 5.
b2
+ (R - c)2 = R2
(1')
(Rsinθ)2 + b2 + (Rcosθ - c)2 = R2 (2')
(Rsinθ - b)2 + (Rcosθ - c + δ)2 = R2 (3')
Den Z-Koordinatenwert c erhält man aus dem nachstehenden
Ausdruck 6 durch Subtraktion der Formeln (1') und (2').
2Rc (cosθ - 1) = 0
c = 0
c = 0
Setzt man c = 0 in die Formeln (2') und (3') ein und
subtrahiert diese, so wird der Y-Koordinatenwert b mit Hilfe
des nachstehenden Ausdruckes 7 erhalten.
b = (δ2
+ 2Rδ cosθ)/2Rsinθ
Wenn daher ein Fehler bei dem z-Koordinatenwert vorhanden
ist, der in Bezug auf den Meßpunkt P3 gemessen wird, dessen
Y-Koordinatenwert ungleich Null ist, so ist ein Fehler bei
dem Y-Koordinatenwert des Zentrumskoordinatenwertes
vorhanden, der erhalten werden soll. Wenn ein Fehler bei dem
z-Koordinatenwert vorhanden ist, wenn der Punkt P2 oder P4
gemessen wird, dessen X-Koordinatenwert ungleich Null ist,
ist entsprechend ein Fehler bei dem x-Koordinatenwert des
Zentrumskoordinatenwertes vorhanden, den man erhalten will.
Wenn das optische Längenmeßgerät eingesetzt wird, und eine
Positionskalibrierung unter Verwendung der Master-Kugel
verwendet wird, tritt daher wie voranstehend geschildert das
Problem auf, daß der Zentrumskoordinatenwert der Master-Kugel,
also die Positionsdaten für die Kalibrierung, nicht
exakt ermittelt werden kann, infolge des Einflusses des
Fehlers bei der Messung des Vertikalachsenkoordinatenwertes.
Da das optische Längenmeßgerät die stark geneigte Oberfläche
nicht fokussieren kann, wird darüber hinaus der Meßpunkt in
nachteiliger Weise auf eine kleine Fläche beschränkt, was es
erschwert, exakte Kalibrierungsdaten zu erhalten.
Angesichts der voranstehend geschilderten Probleme besteht
ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, bei einer
optischen Meßeinrichtung, die so aufgebaut ist, daß mehrere
optische Meßgeräte vorgesehen sind, und diese so gehaltert
werden, daß sie gleichzeitig dreidimensional auf einer Bühne
angetrieben werden, auf welcher ein Werkstück angebracht ist,
ein Positionskalibrierverfahren für die optische
Meßeinrichtung zur Verfügung gestellt wird, mit welchem
einfach und exakt Positionskalibrierdaten erhalten werden
können.
Bei einem Positionskalibrierverfahren für mehrere optische
Längenmeßgeräte in einer optischen Meßeinrichtung, die so
aufgebaut ist, daß mehrere optische Längenmeßgeräte zur
Verfügung gestellt sind, und diese optischen Längenmeßgeräte
so gehaltert werden, daß sie gleichzeitig in drei Dimensionen
auf einer Bühne angetrieben werden können, auf welcher ein
Werkstück angebracht ist, zeichnet sich die vorliegende
Erfindung dadurch aus, daß folgende Schritte vorgesehen sind:
Bereitstellung einer Kalibriereinspannvorrichtung, die ein Bezugsmuster aufweist, mit welchem eine Positionsmessung in der Horizontalebene durch jedes optische Meßgerät durchgeführt werden kann, wobei das Bezugsmuster auf einer Basisplatte vorgesehen ist, und Anbringung der Aufspannvorrichtung auf der Bühne; Messung einer Koordinate des Bezugsmusters der Kalibrieraufspannvorrichtung durch jedes der optischen Längenmeßgeräte; Durchführung einer arithmetischen Operation mit einem Koordinatenwert des Bezugsmusters, der durch jedes der optischen Längenmeßgeräte erhalten wurde, um einen Offsetwert in der Horizontalebene zwischen den jeweiligen optischen Längenmeßgeräten zu berechnen; und Verwendung des so erhaltenen Offsetwertes als Positionskalibrierdaten jeder der optischen Längenmeßgeräte, zur Durchführung einer Positionskalibrierung der Meßdaten durch jedes der optischen Längenmeßgeräte.
Bereitstellung einer Kalibriereinspannvorrichtung, die ein Bezugsmuster aufweist, mit welchem eine Positionsmessung in der Horizontalebene durch jedes optische Meßgerät durchgeführt werden kann, wobei das Bezugsmuster auf einer Basisplatte vorgesehen ist, und Anbringung der Aufspannvorrichtung auf der Bühne; Messung einer Koordinate des Bezugsmusters der Kalibrieraufspannvorrichtung durch jedes der optischen Längenmeßgeräte; Durchführung einer arithmetischen Operation mit einem Koordinatenwert des Bezugsmusters, der durch jedes der optischen Längenmeßgeräte erhalten wurde, um einen Offsetwert in der Horizontalebene zwischen den jeweiligen optischen Längenmeßgeräten zu berechnen; und Verwendung des so erhaltenen Offsetwertes als Positionskalibrierdaten jeder der optischen Längenmeßgeräte, zur Durchführung einer Positionskalibrierung der Meßdaten durch jedes der optischen Längenmeßgeräte.
Hierbei weist die optische Meßeinrichtung sowohl ein
Bildmeßgerät auf, welches eine CCD-Kamera verwendet, als auch
ein Laserverschiebungsmeßgerät, die als die mehreren
optischen Längenmeßgeräte dienen.
Als Kalibriereinspannvorrichtung wird beispielsweise ein
Muster verwendet, welches zwei nicht-parallele, gerade
Linienabschnitte aufweist, und eine geringe Höhe und scharfe
Kanten aufweist, wobei dieses Muster als Bezugsmuster auf der
Basisplatte ausgebildet ist.
Die optische Meßeinrichtung, die ebenfalls einen Gegenstand
der vorliegenden Erfindung bildet, ist so aufgebaut, daß
zumindest zwei optische Längenmeßgeräte vorgesehen sind. Es
ist beispielsweise ein System vorgesehen, welches eine
CCD-Kamera als erstes Längenmeßgerät verwendet, um mit
Bildaufnahmedaten eine Bildverarbeitung durchzuführen, eine
Form und dergleichen zu erhalten, und darüber hinaus ein
Laserverschiebungsmeßgerät als zweites Meßgerät verwendet.
Ein derartiges System verwendet eine CCD-Kamera zur Aufnahme
eines zu messenden Gegenstands in einer relativ großen
Fläche, um die Form zu messen, während das
Laserverschiebungsmeßgerät dazu eingesetzt wird, eine sehr
kleine Fläche des zu messenden Gegenstands zu messen, die nur
schwer fokussiert und als Bild von der CCD-Kamera aufgenommen
werden kann, wobei das System so eingesetzt wird, daß eine
kleine Form, die eine relativ große Fläche aufweist, mit
hoher Genauigkeit gemessen wird.
Um die Positionsbeziehung von Meßdaten zweier optischer
Längenmeßgeräte bei einem derartigen System zu erreichen ist
es erforderlich, einen exakten Offsetwert zwischen den beiden
Längenmeßgeräten zu ermitteln. Bei der vorliegenden Erfindung
wird als Positionskalibrieraufspannvorrichtung für die beiden
vorgesehenen optischen Längenmeßgeräte eine
Kalibrieraufspannvorrichtung verwendet, bei welcher ein
Bezugsmuster vorgesehen ist, mit welchem eine
Positionsmessung in der Horizontalebene durch jedes optische
Meßgerät möglich ist. Der Koordinatenwert des Bezugsmusters,
der durch jedes der optischen Längenmeßgeräte erhalten wird,
wird einer arithmetischen Operation unterzogen, um einen
Offsetwert in der Horizontalebene zwischen den jeweiligen
optischen Meßgeräten zu berechnen, und der so erhaltene
Offsetwert wird als Kalibrierdaten verwendet, welche die
Positionsbeziehung angeben.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung ein Offset in der
Horizontalebene nur durch Messung des Musters in der
Horizontalebene erhalten wird, beeinflußt die Messung in
Richtung der Vertikalachse nicht den Koordinatenwert in der
Ebene, wie im Falle der Verwendung der Master-Kugel, und kann
daher die Positionskalibrierung der beiden optischen
Längenmeßgeräte mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Ziele und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer optischen
Meßeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 den Aufbau eines Signalverarbeitungssystems bei
der Ausführungsform;
Fig. 3 eine Aufsicht und eine Seitenansicht einer
Positionskalibrieraufspannvorrichtung bei dieser
Ausführungsform;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens
zur Berechnung eines Offsetwertes für die
Positionskalibrierung bei der Ausführungsform;
Fig. 5a und 5b Aufsichten auf
Kalibrieraufspannvorrichtungen gemäß anderen
Ausführungsformen; und
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung eines
Positionskalibrierfehlers, der im Falle der
Verwendung einer Master-Kugel hervorgerufen wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer optischen
Meßeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Auf einer Basis 1 ist eine Bühne 2 (wobei deren
Antriebsmechanismus weggelassen ist) vorgesehen, auf welcher
ein zu messender Gegenstand angebracht wird, und die in
Richtung der Y-Achse angetrieben werden kann, wobei eine
Führung 3 für die X-Achse ortsfest ist. Ein Gleitteil 4 ist
an der X-Achsenführung 3 so angebracht, daß es in Richtung
der X-Achse gleitbeweglich ist, und eine Z-Achsenstange 5 ist
an dem Gleitteil 4 befestigt. Ein Halterungsteil 9 ist an der
Z-Achsenstange 5 so angebracht, daß es in Richtung der
Z-Achse gleiten kann, und eine CCD-Kamera 6, welche ein
erstes optisches Längenmeßgerät bildet, sowie ein
Laserverschiebungsmeßgerät 7, welches ein zweites optisches
Längenmeßgerät bildet, sind bei dem Halterungsteil 9
vorgesehen.
Bei dieser Anordnung können sich die CCD-Kamera 6 und das
Laserverschiebungsmeßgerät 7 gleichzeitig in Richtungen der
drei Achsen X, Y und Z bewegen, wobei eine feste
Positionsbeziehung zwischen diesen Teilen beibehalten wird.
Die CCD-Kamera 6 nimmt ein Bild eines zu messenden
Gegenstands auf, der auf der Bühne 2 angebracht ist, und
führt eine Bildverarbeitung zur Messung der Form durch. Die
Abmessungen in Richtung der Höhe (Richtung der Z-Achse)
werden durch Beurteilung der Fokussierung erhalten. Die
Fokussierungsbeurteilung ist im Falle der Aufnahme eines
Bildes in einer sehr kleinen Fläche schwierig, und daher muß
ein relativ großes Bild aufgenommen werden. Anders
ausgedrückt ist es für die CCD-Kamera schwierig, die Höhe in
einer sehr kleinen Fläche zu messen. Obwohl die Brennweite
der CCD-Kamera 6 von dem verwendeten Objektiv abhängt, liegt
sie im Bereich zwischen 1 µm und einigen µm, und führt eine
Brennweite, die unterhalb dieses Bereiches liegt, zu der
Beurteilung, daß eine erfolgreiche Fokussierung erfolgte, was
zu einem Meßfehler führt.
Um die Höhe in einem sehr kleinen Bereich zu messen wird
daher das Laserverschiebungsmeßgerät 7 eingesetzt. Das
Laserverschiebungsmeßgerät 7 kann mit äußerster Genauigkeit
die Höhe mit einer Auflösung von 0,01 µm messen, unter
Verwendung eines Laser-Hologrammaßstabs.
Die Bilddaten, die durch Aufnahme eines zu messenden
Gegenstands durch die CCD-Kamera 6 erhalten werden, werden
beispielsweise von einer Signalverarbeitungsschaltung 21
bearbeitet, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, und von einer
Auswahlschaltung 23 ausgewählt, die durch eine Steuerung 24
gesteuert wird, um dann einer Schaltung 25 zur Durchführung
einer arithmetischen Operation zugeführt zu werden. Das
Laserverschiebungsmeßgerät 7 tastet denselben Gegenstand ab,
um dessen Höhe zu messen. Die Meßdaten, die von dem
Laserverschiebungsmeßgerät 7 erhalten werden, werden in der
Signalverarbeitungsschaltung 22 verarbeitet, und von der
Auswahlschaltung 23 ausgewählt, um dann der Schaltung 25 zur
Durchführung der arithmetischen Operation zugeführt zu
werden. Die Schaltung 25 für die arithmetische Operation
bestimmt die Positionsbeziehung der beiden Meßdaten, um die
dreidimensionale Form des Gegenstands zu erhalten. Die
gemessene Form wird beispielsweise auf einer
Anzeigevorrichtung 27 dargestellt.
Bei dem voranstehend geschilderten Meßvorgang ist die
Positionskalibrierung zwischen der CCD-Kamera 6 und dem
Laserverschiebungsmeßgerät 7 dazu erforderlich, die
Positionsbeziehung der Daten, die durch die CCD-Kamera 6
erhalten wurden, und der Daten zu ermitteln, die von dem
Laserverschiebungsmeßgerät 7 erhalten wurden, und daher muß
der exakte Offsetwert einschließlich Befestigungsfehlern
dieser beiden Teile vorher bekannt sein. Als nächstes erfolgt
eine Beschreibung eines bestimmten Verfahrens, welches dazu
dient, den Offsetwert zur Durchführung der
Positionskalibrierung zu erhalten.
Bei dieser Ausführungsform wird eine
Kalibrieraufspannvorrichtung 8 in Form einer flachen Platte
auf die Bühne 2 aufgesetzt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist,
um den Offsetwert zwischen der CCD-Kamera 6 und dem
Laserverschiebungsmeßgerät 7 zu erhalten.
Fig. 3 ist eine Aufsicht und eine Seitenansicht der
Kalibrieraufspannvorrichtung 8. Wie dargestellt weist diese
Aufspannvorrichtung 8 ein Trapezmuster 32 auf, welches durch
einen Nichtreflektor wie beispielsweise einen Metallfilm
ausgebildet wird, und als Bezugsmuster dient, so daß es im
Gesichtsfeld der CCD-Kamera 6 angeordnet werden kann. Das
trapezförmige Muster 32 ist so ausgebildet, daß es scharfe
Ränder und eine geringe Höhe h aufweist, die innerhalb des
Meßbereiches für die Länge des Laserverschiebungsmeßgerätes 7
liegt, und zwei nicht-parallele Seiten aufweist, von denen
eine ein gerader Linienabschnitt L2 zwischen B1 und B2 ist.
Diese Linienabschnitte L1 und L2 werden von der CCD-Kamera 6
und dem Laserverschiebungsmeßgerät 7 gemessen, welche zwei
optische Längenmeßgeräte darstellen, um auf die nachstehende
geschilderte Art und Weise die Kalibrierdaten zu erhalten.
Wenn die CCD-Kamera 6 ein Bild der Aufspannvorrichtung 8
aufnimmt, und eine wohlbekannte Randerfassung zur
Durchführung der Bildverarbeitung eingesetzt wird, können die
beiden Linienabschnitte L1 und L2 erhalten werden. Wenn
darüber hinaus das Laserverschiebungsmeßgerät 7 dazu
eingesetzt wird, eine Abtastung in X-Richtung an zwei
unterschiedlichen Punkten auf der Y-Achse durchzuführen, und
die Randerfassung und eine einfache Berechnung entsprechend
durchgeführt werden, kann man die beiden Linienabschnitte L1
und L2 erhalten.
Nimmt man an, daß die Koordinaten in der Lichtempfangsebene
der CCD-Kamera 6 bzw. des Laserverschiebungsmeßgerätes 7 als
(X1, Y1) bzw. (X2, Y2) bestimmt werden, und die Differenz
zwischen ihren Zentrumskoordinaten, also der Offsetwert, als
(x0, y0) bestimmt wird, so kann die Beziehung zwischen der
Formel, um den Linienabschnitt L1 mit der CCD-Kamera 6 zu
bestimmen, und der Formel für diesen Zweck in Bezug auf das
Laserverschiebungsmeßgerät 7 durch den nachstehenden Ausdruck
8 ausgedrückt werden.
y = a11
x + b11
y = y0 = a12
(x - x0) + b12
Entsprechend kann die Beziehung zwischen der Formel, um den
Linienabschnitt L2 durch die CCD-Kamera 6 zu bestimmen, und
der Formel für den entsprechenden Vorgang mit dem
Laserverschiebungsmeßgerät 7 durch den nachstehenden Ausdruck
9 dargestellt werden.
y = a21
x + b21
y - y0 = a22
(x - x0) + b22
Bei der Messung unter Verwendung der CCD-Kamera 6 und des
Laserverschiebungsmeßgerätes 7 wird das eine dieser Geräte
dazu verwendet, eine Messung durchzuführen, und dann wird das
Meßsystem in Richtung der X- und der Y-Achse bewegt, um
daraufhin eine Messung unter Verwendung des anderen Gerätes
durchzuführen, und die relative Positionsbeziehung der
voranstehenden Ausdrücke 8 und 9 kann dadurch erhalten
werden, daß das Ausmaß der Bewegung in den X- und
Y-Horizontalebenen des Meßsystems während zweier Messungen
berücksichtigt wird.
Da die Neigungen der Linienabschnitte L1 und L2 auf
entsprechende Weise unter Verwendung der CCD-Kamera 6 und des
Laserverschiebungsmeßgerätes 7 unabhängig von den beiden
Meßsystemen ermittelt werden können, betragen diese
a11 = a12 (= a1), a21 = a22 (= a2). Wenn eine arithmetische
Operation durchgeführt wird, um diese Werte in den Ausdruck 8
und den Ausdruck 9 einzusetzen, und x und y zu eliminieren,
läßt sich der Offsetwert (x0, y0) der beiden
Zentrumskoordinaten auf der Grundlage des nachstehenden
Ausdrucks 10 erhalten.
x0 = [(b21
- b22
) - (b11
- b12
)]/(a1
- a2
)
y0 = [a1
y0 = [a1
(b21
- b22
) - a2
(b11
- b12
)]/(a1
- a2
)
Die voranstehend geschilderte Arithmetikoperation kann
einfach unter Verwendung der in Fig. 2 dargestellten
Arithmetikoperationsverarbeitungsschaltung 25 durchgeführt
werden. Da der Offsetwert (x0, y0) nur aus den Meßdaten in
der Projektionsebene der Aufspannvorrichtung erhalten wird,
also der Horizontalebene, können die Werte a1, a2, b11, b12, b21
und b22 exakt erhalten werden, und werden diese nicht durch
den Meßfehler der Z-Achsenkoordinate negativ beeinflußt, im
Unterschied zum Falle der Verwendung der Master-Kugel. Der
erhaltene Offsetwert wird beispielsweise in einem Speicher 26
gespeichert, der in Fig. 2 gezeigt ist, also
Positionskalibrierdaten, welche die Relativposition der
beiden Meßgeräte angeben.
Mit den so erhaltenen Positionskalibrierdaten kann die
zweidimensionale Form des jeweiligen zu messenden Gegenstands
durch die CCD-Kamera 6 gemessen werden, während die Höhe des
Gegenstands an jeweiligen Abschnitten mit dem
Laserverschiebungsmeßgerät 7 gemessen werden kann, so daß die
Positionsbeziehung dieser Meßdaten exakt bestimmt werden
kann, während die dreidimensionale Form des zu messenden
Gegenstands gemessen wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die voranstehend
geschilderte Ausführungsform beschränkt. Obwohl bei dieser
Ausführungsform die Kalibrieraufspannvorrichtung 8 mit dem
trapezförmigen Muster 32 verwendet wird, welches wie in Fig.
3 gezeigt ausgebildet ist, kann auch ein Dreieckmuster 33
eingesetzt werden, wie dies in Fig. 5a gezeigt ist, als eine
andere Kalibrieraufspannvorrichtung, die zwei gerade
Linienabschnitte aufweist, die nicht parallel verlaufen. Auch
in diesem Fall weist das Dreieckmuster 33 eine ebene Form
auf, scharfe Ränder, und eine geringe Höhe. Auch in diesem
Fall kann ein Offsetwert durch eine entsprechende
Verarbeitung wie bei der voranstehend geschilderten
Ausführungsform erhalten werden.
Darüber hinaus kann, wie in Fig. 5b gezeigt, auch eine
Aufspannvorrichtung mit einem kreisförmigen Muster 34 als
Bezugsmuster verwendet werden. Auch in diesem Fall weist das
kreisförmige Muster 34 eine ebene Form, einen scharfen Rand
und eine geringe Höhe auf, und ist sein Durchmesser exakt
festgelegt. Im Falle dieses kreisförmigen Musters 34 kann die
Positionsbeziehung zwischen dem Zentrum des kreisförmigen
Musters 34 und dem Zentrum der CCD-Kamera 6 dadurch erhalten
werden, daß einfach die Bildaufnahmedaten von der CCD-Kamera
6 verarbeitet werden, während das Laserverschiebungsmeßgerät
7 auch dazu verwendet werden kann, eine Abtastung der X-Achse
mit einer freiwählbaren Y-Achsenkoordinate durchzuführen, um
zwei Ränder festzustellen, und kann aus dieser
Datenverarbeitung die Positionsbeziehung zwischen dem Zentrum
des kreisförmigen Musters 34 und dem Zentrum des
Laserverschiebungsmeßgerätes 7 erhalten werden. Daraufhin
kann der Offsetwert zwischen der CCD-Kamera 6 und dem
Laserverschiebungsmeßgerät 7 aus diesen Daten berechnet
werden.
Obwohl die CCD-Kamera und das Laserverschiebungsmeßgerät als
die beiden optischen Längenmeßgeräte bei der voranstehenden
Ausführungsform verwendet werden, läßt sich die vorliegende
Erfindung entsprechend auch bei Kombinationen anderer
Längenmeßgeräte einsetzen. Das Positionskalibrierverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise auch bei
einem System einsetzbar, bei welchem zwei Bildköpfe
vorgesehen sind, die dazu dienen, einerseits ein Infrarotbild
und andererseits ein Ultraviolettbild eines zu messenden
Gegenstands zu erhalten, um die Form einschließlich des
Innenaufbaus des zu messenden Gegenstands zu messen, oder ist
bei einem anderen System verwendbar, bei welchem
Längenmeßgeräte zu dem Zweck vorgesehen sind, eine Messung
über eine große Fläche durchzuführen. Darüber hinaus läßt
sich die vorliegende Erfindung auch bei einem System
einsetzen, bei welchem drei oder mehr optische
Längenmeßgeräte vorgesehen sind.
Wie voranstehend geschildert wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Aufspannvorrichtung mit einem vorbestimmten
ebenen Bezugsmuster, die auf einer Basisplatte vorgesehen
ist, zur Positionskalibrierung zweier vorgesehener optischer
Längenmeßgeräte eingesetzt; der Bezugsmusterkoordinatenwert
der Aufspannvorrichtung wird durch die jeweiligen optischen
Längenmeßgeräte ermittelt; die erhaltenen Ergebnisse werden
verarbeitet, um einen Offsetwert in den Horizontalebenen der
beiden optischen Längenmeßgeräte zu berechnen; und der
Offsetwert wird als Positionskalibrierdaten eingesetzt,
welche die Beziehung der beiden Geräte angeben; hierbei
beeinflußt eine Messung in Richtung der Vertikalachse mit
verringerter Genauigkeit nicht den Koordinatenwert in der
Ebene, also anders als im Falle der Verwendung einer
Master-Kugel, so daß eine Positionskalibrierung in den
Horizontalebenen der beiden optischen Längenmeßgeräte mit
hoher Genauigkeit erzielt wird.
Zwar wurde die Erfindung im Zusammenhang mit bestimmten
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung geschildert,
jedoch wird darauf hingewiesen, daß diese Beschreibung die
Erfindung erläutern und nicht einschränken soll, und daß sich
Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung aus der
Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von
den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (3)
1. Positionskalibrierverfahren für mehrere optische
Längenmeßgeräte in einer optischen Meßeinrichtung, die
so ausgebildet ist, daß die mehreren optischen
Längenmeßgeräte vorgesehen sind, und diese optischen
Längenmeßgeräte so gehaltert sind, daß diese Geräte
gleichzeitig in drei Dimensionen auf einer Bühne bewegt
werden können, auf welcher ein Werkstück angebracht ist,
mit folgenden Schritten:
Bereitstellung einer Kalibriereinspannvorrichtung, die ein Bezugsmuster aufweist, mit welchem eine Positionsmessung in einer Horizontalebene durch jedes optische Meßgerät ermöglicht wird, wobei das Bezugsmuster auf einer Basisplatte vorgesehen ist, und diese auf der Bühne angebracht wird;
Messung einer Koordinate des Bezugsmusters der Kalibriereinspannvorrichtung durch jedes der optischen Längenmeßgeräte;
Durchführung einer arithmetischen Operation mit einem Koordinatenwert des Bezugsmusters, der von jedem der optischen Längenmeßgeräte bestimmt wird, um einen Offsetwert in der Horizontalebene zwischen den jeweiligen optischen Längenmeßgeräten zu berechnen; und
Verwendung des so erhaltenen Offsetwertes als Positionskalibrierdaten jedes der optischen Längenmeßgeräte, um eine Positionskalibrierung der Meßdaten von jedem der optischen Längenmeßgeräte durchzuführen.
Bereitstellung einer Kalibriereinspannvorrichtung, die ein Bezugsmuster aufweist, mit welchem eine Positionsmessung in einer Horizontalebene durch jedes optische Meßgerät ermöglicht wird, wobei das Bezugsmuster auf einer Basisplatte vorgesehen ist, und diese auf der Bühne angebracht wird;
Messung einer Koordinate des Bezugsmusters der Kalibriereinspannvorrichtung durch jedes der optischen Längenmeßgeräte;
Durchführung einer arithmetischen Operation mit einem Koordinatenwert des Bezugsmusters, der von jedem der optischen Längenmeßgeräte bestimmt wird, um einen Offsetwert in der Horizontalebene zwischen den jeweiligen optischen Längenmeßgeräten zu berechnen; und
Verwendung des so erhaltenen Offsetwertes als Positionskalibrierdaten jedes der optischen Längenmeßgeräte, um eine Positionskalibrierung der Meßdaten von jedem der optischen Längenmeßgeräte durchzuführen.
2. Positionskalibrierverfahren für eine optische
Meßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische
Meßeinrichtung sowohl ein Bildmeßgerät, welches eine
CCD-Kamera verwendet, als auch ein
Laserverschiebungsmeßgerät aufweist, welche als die
mehreren Optischen Längenmeßgeräte dienen.
3. Positionskalibrierverfahren für eine optische
Meßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Kalibrieraufspannvorrichtung ein Muster auf der
Basisplatte als Bezugsmuster vorgesehen ist, wobei das
Muster zwei gerade, nicht-parallele Linienabschnitte
aufweist, und eine geringe Höhe und scharfe Ränder
aufweist.
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