DE19840520B4 - Verschluß für einen Deckel, insbesondere für eine Front- oder Heckhaube eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verschluß für einen Deckel, insbesondere für eine Front- oder Heckhaube eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/20Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening
    • E05B81/22Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening by movement of the striker

Abstract

Verschluß für einen im geschlossenen Zustand auf einem eine Öffnung umschließen den Rand aufliegenden Deckel, insbesondere für eine Front- oder Heckhaube eines Kraftfahrzeugs, mit einer deckelseitig angeordneten Drehfalle und einem dieser zugeordneten, randseitig angeordneten Schließbolzen auf einem mittels eines Antriebs zwischen zwei Endlagen in entgegensetzten Richtungen parallel zur Bewegungsrichtung der Drehfalle bei Öffnungs- und Schließbewegungen des Deckels verschiebbaren Schlitten, so daß der Schließbolzen auf die Drehfalle eine erste Phase der Öffnungsbewegung und eine letzte Phase der Schließbewegung des Deckels zumindest unterstützende Kräfte ausübt, wobei der Schlitten (8) und ein motorischer Antrieb (9) für diesen zu einer Vormontageeinheit mittels einer gemeinsamen Grundplatte (12) derart zusammengefaßt sind, daß zur Anpassung an die randseitigen Einbauverhältnisse Schlitten (8) und Antrieb (9) sowohl in Verschieberichtung des Schlittens (8) als auch senkrecht dazu gegeneinander versetzt sind und der Antrieb (44) und Schlitten (41) über eine in Verschieberichtung desselben verlaufende Zahn- oder Gewindeanordnung (48) in Antriebsverbindung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Der Begriff „Deckel" ist im Rahmen der Erfindung sehr allgemein zu verstehen; so werden darunter nicht nur in der Regel gewölbte Anordnungen nach Art von Hauben verstanden, sondern auch im wesentlichen ebenflächige Bauteile, wie Türen. Es soll sich generell also um der Abdeckung einer Öffnung dienende Bauteile handeln, bei denen Verschlüsse mit Drehfallen und Schließbolzen als aktiven Elementen Einsatz finden.
  • Aus der EP 0 143 705 B1 ist ein bei Kraftfahrzeugen einzusetzender Drehfallenverschluß bekannt, dessen Drehfalle mittels einer fahrstuhlähnlichen Einrichtung zwischen einer in einen Deckel eingefahrenen und einer demgegenüber weiter ausgefahrenen Stellung verschiebbar ist. Diese Verschiebbarkeit der Drehfalle dient dem automatischen Bewegen des Deckels in seine endgültige Schließlage bzw. der Erzeugung einer anfänglichen Öffnungsbewegung desselben. Da aber üblicherweise die Drehfalle im Deckel, beispielsweise in einer Fahrzeughaube, angeordnet ist, in der die Platzverhältnisse sehr beengt sind, und da die Vorrichtung zur Verschiebung der Drehfalle relativ groß baut, ist dieser bekannte Verschluß für den praktischen Einsatz kaum brauchbar.
  • Demgegenüber beschreibt die DE 38 15 065 A1 einen gattungsgemäßen Verschluß, bei dem also nicht die deckelseitig angeordnete Drehfalle, sondern der rahmenseitig angeordnete Schließbolzen auf einem Schlitten verschiebbar gelagert ist. Auch hier dienen die Verschiebebewegungen des Schlittens und damit des Schließbolzens der Ausübung einer Öffnungskraft während einer ersten Phase der Öffnungsbewegung des Deckels bzw. einer Schließkraft während einer letzten Phase der Schließbewegung desselben; diese Kraft wird von dem Schließbolzen direkt auf die Drehfalle übertragen, die schwenkbar, im übrigen aber starr in dem Deckel gelagert ist. Bei diesem bekannten Verschluß wird die Verschiebebewegung über einen Schwenkhebel, an dem ein Bowdenzug angreift, auf den Schlitten übertragen; dieser Schwenkhebel enthält eine gebogene Kulisse, in die eine stiftartige Abbiegung an dem Schlitten hineinragt.
  • Der zur Krafterzeugung dienende, mit dem Bowdenzug in Antriebsverbindung stehende Antriebsmotor ist an einer von diesem Verschluß entfernten Stelle angeordnet. Dadurch ist zwar die Möglichkeit gegeben, den Antriebsmotor nebst Getriebe – sofern er nicht, wie in der Druckschrift vorgesehen, auch auf einen Scharnierbügel des Deckels einwirken soll – an einer Stelle der Fahrzeugkarosserie unterzubringen, an der die Platzverhältnisse unkritisch sind, jedoch ist bekanntlich eine Einzelmontage der verschiedenen Verschlußbestandteile nebst Antrieb im Fahrzeug selbst sehr aufwendig. Bei der Überbrückung größerer Entfernungen zwischen den aktiven Verschlußbestandteilen (Drehfalle, Schließbolzen) einerseits und dem Antrieb andererseits muß auch relativ großen Toleranzen Rechnung getragen werden.
  • Aus DE 197 37 996 A1 ist eine Schließkeil-Antriebsbaugruppe für ein Kraftfahrzeug-Türschloß bekannt, bei der ein Schließbolzen auf einem Schlitten zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung bewegbar ist und ein Antrieb für den Schlitten zu einer Vormontageeinheit auf einer gemeinsamen Grundplatte zusammengefaßt sind.
  • Ferner ist aus DE 195 20 359 A1 ein Kraftahrzeug-Hauben- oder Türverschluß bekannt, bei dem ein Verschiebeschlitten von einem Antrieb über eine Exenteranordnung verlagerbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Verschluß unter Wahrung seiner günstigen Eigenschaften zu schalten, der auch bei den üblicherweise beengten Platzverhältnissen im Bereich der aktiven Verschlußbestandteile montagefreundlich ist.
  • Die erfindungsgsmäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen in der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
  • Die Erfindung löst die definierte Aufgabe also in bestechend einfacher Weise:
    Der den Schließbolzen tragende Schlitten wird ebenso wie der Antriebsmotor für die Schlittenbewegung auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet, wobei aber zwecks Anpassung an die Einbauverhältnisse beide gegeneinander versetzt an der Grundplatte angeordnet sind, und zwar nicht nur in Verschieberichtung des Schlittens, sondern auch senkrecht dazu. Ferner ist erfindungswesentlich, daß der Antrieb und der Schlitten über eine in Verschieberichtung desselben verlaufende Zahn- oder Gewindeanordnung in Antriebsverbindung steht. Bei einer im wesentlichen ebenen Grundplatte kann dies dadurch gewährleistet sein, daß Schlitten und Antrieb auf entgegengesetzten Seiten der Grundplatte vorgesehen sind; es ist jedoch auch möglich, eine stufenförmig gestaltete Grundplatte zu verwenden und Schlitten und Antriebsmotor auf derselben Seite dieser Grundplatte vorzusehen, getrennt durch die Stufe in derselben. Wie im einzelnen noch insbesondere anhand der 1 und 2 erläutert, ermöglicht eine derartig doppelt versetzte Anordnung von Schlitten und motorischem Antrieb für diesen den Einbau der so gebildeten Vormontageeinheit in einfacher Weise auch dann, wenn, wie beispielsweise in einer einen Kofferraum eines Kraftfahrzeugs nach hinten begrenzenden Karosseriewand, dort unter der kofferraumseitigen Verkleidung nur wenig Platz zur Verfügung steht, der noch dazu eine bestimmte Querschnittsform aufgrund von Verstärkungsblechen und dergleichen aufweist.
  • Selbstverständlich ließe sich die Problematik der Unterbringung und leichten Montage einer solchen Vormontageeinheit sehr einfach dadurch beseitigen, daß man die Verkleidung etwas in Richtung nach vorn, also in den Kofferraum hinein, verlegt. Eine derartige Maßnahme wäre aber im Hinblick auf die damit verbundene Verkleinerung des Kofferraums nicht vertretbar.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung für den bevorzugten Einsatzfall, nämlich als Verschluß einer Kofferraumhaube eines Kraftfahrzeugs, werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • die 1 und 2 Längsschnitte (bezogen auf die Richtungen des Fahrzeugs) durch die hintere Karosseriewand des Fahrzeugs mit dem Verschluß,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der karosserieseitigen Teile des Verschlusses in Richtung III gemäß 1,
  • 4 eine 1 entsprechende Schnittansicht für ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 5 eine Explosionsdarstellung gemäß 3 entsprechend IV in 4.
  • Betrachtet man zuerst die 1 und 2, so ist dort bei 1 das Innenblech der im übrigen nicht dargestellten, da einen beliebigen bekannten Verlauf besitzenden Haube und bei 2 das Außenblech der hinteren Karosseriewand angedeutet. Dieses ist an einem die Dichtung 3 tragenden Falz verbunden mit dem Verstärkungsblech 4, dessen in den 1 und 2 linke Seite unter Wahrung eines gewissen Abstandes der Verkleidung 5 gegenübersteht. Eine entsprechende Deckelverkleidung erkennt man bei 6.
  • Wie die 1 und 2 deutlich erkennen lassen, ist, wenn man nicht eine Verkleinerung des sich in Richtung nach links anschließenden Kofferraums in Kauf nehmen will, der Abstand zwischen dem Verstärkungsblech 4 und der Verkleidung 5 möglichst klein zu wählen. Dies macht Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterbringung der an dieser Karosseriewand anzubringenden Bestandteile des Verschlusses, also des Schließbolzens 7 mit dem durch ihn zu einer geschlossenen Öse ergänzten, in dieser Schnittansicht U-förmigen Schlitten 8 sowie der Antriebseinheit 9 zur Erzeugung der Schlittenbewegung in senkrechten Richtungen.
  • Verständlicherweise könnte man daran denken, zwar Schließbolzen 7 und Schlitten 8 in dem Abstand zwischen dem linken Teil des Verstärkungsblechs 4 und der Verkleidung 5 unterzubringen, dagegen die Antriebseinheit 9 mit Elektromotor 10 und Getriebe 11 an irgendeiner anderen Stelle, etwa nach unten weisend am Verstärkungsblech 4. Dies würde aber einerseits eine umständliche Montage erfordern und andererseits infolge der Notwendigkeit der Übertragung an Bewegungen über längere Strecken zu großen Toleranzen führen.
  • Erfindungsgemäß sind daher Schlitten 8 (nebst Schließbolzen 7) und Antriebseinheit 9 mittels der Grundplatte 12 zu einer Vormontageeinheit einer solchen Form vereint, daß sich, bezogen auf die 1 und 2, lediglich der Schlitten 8 auf der linken Seite der ebenen Grundplatte 12 befindet, dagegen die Antriebseinheit unterhalb des Verstärkungsblechs 4 auf der rechten Seite der Grundplatte 12. Wie die 1 und 2 deutlich zeigen, ist durch diese Formgebung der gesamten Vormontageeinheit 8, 9, 12 dem besonderen „Platzangebot" rechts von der Verkleidung 5 optimal Rechnung getragen.
  • Wie bei 12' in 1 angedeutet, kann, wenn man Schlitten 8 und Antriebseinheit 9 auf derselben, hier linken, Seite der Grundplatte vorsehen will, auch eine eine Stufe aufweisende Grundplatte 12' Einsatz finden. Auch in diesem Fall ist sichergestellt, daß Schlitten 8 und Antriebseinheit 9 sowohl in senkrechter Richtung als auch in Längsrichtung des Fahrzeugs gegeneinander versetzt sind.
  • Verständlicherweise ist in der Haube mittels eines Schloßblechs 13 üblicher Bauart ein weiterer Verschlußteil 14 fest gelagert, der in üblicher Weise mit einer mit dem Schließbolzen 7 zusammenwirkenden Drehfalle ausgerüstet ist. Aufbau und Funktionsweise derartiger Drehfallenverschlüsse sind an sich bestens bekannt.
  • Zur Führung des Schlittens 8 trägt die Grundplatte 12 mit Köpfen versehene Stifte 15, die ein Langloch 16 im Schlitten 8 durchsetzen. Die Befestigung der Grundplatte 12 erfolgt über in ihr vorgesehene Schrauben 17, die Ausnehmungen im Verstärkungsblech 4 durchsetzen und mittels Muttern 18 gesichert sind. Diese Muttern sind verschiebbar aufgenommen von Mutternaufnahmen 19, die, solange das Blech von der in den 1 und 2 rechten Seite her gut zugänglich ist, auf dieses aufgeschweißt sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Bewegungsübertragung auf den Schlitten vom Elektromotor 10 her über das Getriebe 11 auf den Exzenterstift 20, der in die Kulisse 21 in dem Fortsatz 22 des eigentlichen Schlittens 8 hineinragt. Bei Drehbewegungen des Antriebsmotors 10 bewegt der Exzenterstift 20 also den Schlitten 8 mit dem Schließbolzen 7 aus der in 1 dargestellten Lage bei geschlossener Heckhaube 1 in die in 2 dargestellte Lage, in der die Heckhaube 1 in ihre mit 1' bezeichnete Stellung angehoben ist. Die Drehfalle gibt dann den Schließbolzen 7 frei, so daß die Heckhaube von Hand oder mittels eines anderen Antriebs vollständig geöffnet werden kann. Dann nimmt die Dichtung ihre bei 3' in 2 dargestellte, entspannte Form ein.
  • Gemäß 3 ist der Antriebseinheit 9 eine eigene Tragplatte 23 zugeordnet, die bezüglich der Zeichenebene der 3 von unten her an die Tragplatte 12 angeschraubt wird. Zwecks Übersichtlichkeit der Darstellung sind die beiden Tragplatten 12 und 23 mit den wesentlichen von ihnen getragenen Elementen in 3 untereinander gezeichnet. Der Elektromotor 10 arbeitet auf das Getriebe 11 über die Schnecke 24; derartige Schneckengetriebe haben bekanntlich den Vorteil, daß sie selbsthemmend sind.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach den 4 und 5 erkennt man wiederum die bereits erwähnte karosserieseitige Verkleidung 14, den Schlitten 41 mit dem Schließbolzen 42, den die Drehfalle enthaltenden, haubenseitig gehaltenen Verschlußteil 43 und den Antrieb 44 für den Schlitten; Schlitten 41 und Antrieb 44 sind wiederum auf einer ebenen gemeinsamen Grundplatte 45 montiert, mit der zusammen sie eine Vormontageeinheit bilden. In diesem Ausführungsbeispiel ist in der in Höhenrichtung verlaufenden Ausnehmung 46 in dem Fortsatz 47 des Schiebers 41 einseitig eine Verzahnung 48 vorgesehen, die mit dem Ritzel 49 auf der Ausgangswelle des Getriebes 50 (siehe 5) kämmt. Hier ist also eine seitliche Abstützung des Schlittens 41 gegen die Eingriffskräfte des Ritzels 49 vorzusehen.
  • Mit der Erfindung ist ein gattungsgemäßer Verschluß geschaffen, der mit einfachen, leicht beherrschbaren Mitteln sowohl den beengten Platzverhältnissen insbesondere in der Heckwand eines Kraftfahrzeugs Rechnung trägt als auch besonders montagefreundlich ist.

Claims (3)

  1. Verschluß für einen im geschlossenen Zustand auf einem eine Öffnung umschließen den Rand aufliegenden Deckel, insbesondere für eine Front- oder Heckhaube eines Kraftfahrzeugs, mit einer deckelseitig angeordneten Drehfalle und einem dieser zugeordneten, randseitig angeordneten Schließbolzen auf einem mittels eines Antriebs zwischen zwei Endlagen in entgegensetzten Richtungen parallel zur Bewegungsrichtung der Drehfalle bei Öffnungs- und Schließbewegungen des Deckels verschiebbaren Schlitten, so daß der Schließbolzen auf die Drehfalle eine erste Phase der Öffnungsbewegung und eine letzte Phase der Schließbewegung des Deckels zumindest unterstützende Kräfte ausübt, wobei der Schlitten (8) und ein motorischer Antrieb (9) für diesen zu einer Vormontageeinheit mittels einer gemeinsamen Grundplatte (12) derart zusammengefaßt sind, daß zur Anpassung an die randseitigen Einbauverhältnisse Schlitten (8) und Antrieb (9) sowohl in Verschieberichtung des Schlittens (8) als auch senkrecht dazu gegeneinander versetzt sind und der Antrieb (44) und Schlitten (41) über eine in Verschieberichtung desselben verlaufende Zahn- oder Gewindeanordnung (48) in Antriebsverbindung steht.
  2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitten (8) und Antrieb (9) auf entgegensetzten Seiten einer im wesentlichen ebenen Grundplatte (12) angeordnet sind.
  3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitten (8) und Antrieb (9) auf derselben Seite einer stufenartig geformten Grundplatte (12') angeordnet sind.
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