-
TECHNISCHES GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung betrifft neue Polymer-Mischzusammensetzungen, die ausgezeichnetes
Fließvermögen, ausgezeichnete
Wärmebeständigkeit
und mechanische Eigenschaften besitzen.
-
TECHNISCHER HINTERGRUND
-
Für industrielle
Zwecke werden allgemein thermoplastische Harze benötigt, die
wohlausgewogene Fließfähigkeit,
Wärmebeständigkeit
und mechanische Eigenschaften aufweisen.
-
So
sind beispielsweise Polyphenylenetherharze ausgezeichnet im Hinblick
auf mechanische Eigenschaften, elektrische Eigenschaften, Säurebeständigkeit,
Alkalibeständigkeit,
Wärmebeständigkeit
etc. und besitzen geringes Wasserabsorptionsvermögen und hohe Dimensionsbeständigkeit.
Aufgrund dieser Eigenschaften wurden Polyphenylenetherharze im weiten
Umfang angewendet, beispielsweise als Gehäusematerialien für elektrische
Vorrichtungen und Vorrichtungen zur Büroautomatisierung, wie Computer
und Word-Prozessoren. Darüber
hinaus wird im Hinblick auf die Brandverhütung häufig gefordert, daß diese
Materialien flammbeständig
sind. Durch den bemerkenswerten technischen Fortschritt in jüngerer Zeit
wurden Vorrichtungen zur Büroautomatisierung
ständig
kleiner und leichter und erhielten verbesserte Funktionen. Diese
Materialien werden daher häufig
zu dünnwandigen
Gegenständen
verformt. Es ist daher erwünscht,
die Fließfähigkeit
(Bearbeitbarkeit beim Formen) dieser Harzmaterialien weiter zu verbessern.
-
Wegen
seiner schlechten Fließfähigkeit
wird Polyphenylenether im allgemeinen in Form von Polymergemischen
mit Polystyrol verwendet, wie in der JP-B-43-17812 ("JP-B" bedeutet geprüfte japanische
Patentveröffentlichung)
und in der
US-PS 3383
435 vorgeschlagen wird. Polyphenylen und Polystyrol sind
in beliebigen Verhältnissen
miteinander verträglich.
Wenn der Gehalt an Polystyrol erhöht wird, wird die Fließfähigkeit verbessert,
jedoch die Wärmebeständigkeit
wird umgekehrt proportional dazu erniedrigt. Obwohl die JP-B-48-40046 Gemische von
Polyphenylenether mit einem Styrol-Acrylnitril-Copolymeren, das
3 bis 18 Gew.-% der Acrylnitrilkomponente enthält, beschreibt, sind diese
Zusammensetzungen nicht notwendigerweise zufriedenstellend im Hinblick
auf die Ausgewogenheit von Wärmebeständigkeit,
Fließvermögen und
mechanische Eigenschaften.
-
Außerdem wird
in der JP-A-6-306254 ("JP-A" bedeutet "ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung) eine Methode zur Verbesserung der Abstimmung
zwischen Wärmebeständigkeit
und Fließfähigkeit
durch Verwendung eines Acrylnitril-Styrol-Harzes offenbart, das
eine spezifische Menge an Acrylnitril enthält. Diese Technik ist jedoch
mit der Schwierigkeit verbunden, daß die Erscheinung der Schichtentrennung des
Harzes nicht ausreichend unterdrückt
werden kann und daß das
Harz schlechte praktische Festigkeit besitzt.
-
Ferner
wird in der JP-A-9-31321 eine Methode zur Verbesserung der Fließfähigkeit
einer Harzzusammensetzung offenbart, bei der ein Polyphenylenether,
ein Polystyrol und/oder kautschukmodifiziertes Polystyrol mit einem
Polystyrol-Acrylnitril-Copolymeren mit einem Acrylnitrilgehalt von
7 bis 11 Gew.-% und einer Schmelzflußrate von 5 bis 100 g/10 min.
vermischt wird. Wenn auch dadurch die Fließfähigkeit verbessert werden kann,
werden die Schlagfestigkeit und die Wärmeverformungstemperatur mit
der Erniedrigung der Formungstemperatur erniedrigt.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue Polymermischzusammensetzungen
zur Verfügung zu
stellen, die ausgezeichnet im Hinblick auf die Ausgewogenheit von
Fließfähigkeit,
Wärmebeständigkeit,
mechanischen Eigenschaften usw. sind, und die nur geringe Qualitätsveränderungen
aufgrund von Veränderungen
der Bearbeitungstemperatur beim Formen zeigen.
-
Andere
Gegenstände
und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung ersichtlich.
-
Zur
Lösung
des vorstehend genannten Problems haben die Erfinder weitreichende
Untersuchungen zum Auffinden einer Methode zur Verbesserung der
Ausgewogenheit zwischen Fließfähigkeit
und Wärmebeständigkeit
durchgeführt.
Im Ergebnis wurde erfolgreich festgestellt, daß dieses Ziel durch Verwendung
einer spezifischen Polymermischzusammensetzung erreicht werden kann.
-
Demnach
wurden die vorstehend beschriebenen, der Erfindung zugrundeliegenden
Probleme gelöst, indem
die folgenden Zusammensetzungen zur Verfügung gestellt wurden:
- (1) Eine Polyphenylenetherharz-Zusammensetzung,
umfassend:
(A) 30 bis 95 Gew.-% eines modifizierten Polyphenylenetherharzes,
das vollständig
oder partiell mit einer ungesättigten
Carbonsäure
oder einem funktionellen Derivat davon modifiziert ist,
(B)
2 bis 60 Gew.-% mindestens eines Polystyrols und/oder eines kautschukmodifizierten
Polystyrols und
(C) 3 bis 40 Gew.-% eines Styrol-Acrylnitril-Copolymeren
mit einem Gehalt des Acrylnitril-Bestandteils von nicht weniger
als 7 Gew.-% bis weniger als 11 Gew.-%.
- (2) Die vorstehend unter (1) definierte Zusammensetzung, wobei
die Komponente (C) eine Schmelzflußrate von 5 bis 100 g/10 min
besitzt, bestimmt bei 220°C
unter einer Belastung von 10 kg.
- (3) Die vorstehend unter (1) definierte Zusammensetzung, die
außerdem
(D) 1 bis 30 Gewichtsteile einer Phosphorsäureesterverbindung auf 100
Gewichtsteile der Gesamtmenge der Komponenten (A), (B) und (C) enthält.
- (4) Die vorstehend unter (3) definierte Zusammensetzung, wobei
die Phosphorsäureesterverbindung
(D) ein kondensierter Phosphorsäureester
ist.
- (5) Die vorstehend unter (1) definierte Zusammensetzung, die
zusätzlich
(E) 1 bis 100 Gewichtsteile eines anorganischen Füllstoffes
auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge der Komponenten (A), (B) und
(C) enthält.
- (6) Die vorstehend unter (1) definierte Zusammensetzung, die
außerdem
umfaßt:
(D)
1 bis 30 Gewichtsteile einer Phosphoresterverbindung und
(E)
1 bis 100 Gewichtsteile eines anorganischen Füllstoffes, jeweils auf 100
Gewichtsteile der Gesamtmenge der Komponenten (A), (B) und (C).
- (7) Ein Formkörper,
der die oben unter (5) definierte Zusammensetzung umfaßt,
- (8) ein Formkörper,
der die vorstehend unter (6) definierte Zusammensetzung umfaßt, und
- (9) ein Chassis mit großen
Dimensionen, welches eine vorstehend unter (5) definierte Zusammensetzung enthält und
- (10) ein Chassis mit großen
Dimensionen, welches eine vorstehend unter (6) definierte Zusammensetzung enthält.
-
AUSFÜHRLICHE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
-
Das
zur Verwendung für
das modifizierte Polyphenylenetherharz (A) gemäß der Erfindung zu verwendende
Polyphenylenetherharz ist ein Homopolymer oder Copolymer, das vorzugsweise
eine wiederkehrende Einheit bzw. wiederkehrende Einheiten der allgemeinen
Formel (I) und/oder der allgemeinen Formel (II) enthält
worin
R
1, R
2, R
3, R
4, R
5 und
R
6 unabhängig
voneinander eine C
1-4-Alkylgruppe, eine
Arylgruppe, ein Halogenatom oder ein Wasserstoffatom bedeuten, vorausgesetzt,
daß R
5 und R
6 nicht gleichzeitig
Wasserstoff darstellen.
-
Zu
typischen Beispielen für
das Polyphenylenether-Homopolymer gehören
Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)-ether,
Poly(2-methyl-6-ethyl-1,4-phenylen)-ether,
Poly(2,6-diethyl-1,4-phenylen)-ether,
Poly(2-ethyl-6-n-propyl-1,4-phenylen)-ether,
Poly(2,6-di-n-propyl-1,4-phenylen)-ether,
Poly(2-methyl-6-n-butyl-1,4-phenylen)-ether,
Poly(2-ethyl-6-isopropyl-1,4-phenylen)-ether,
Poly(2-methyl-6-chlorethyl-1,4-phenylen)-ether,
Poly(2-methyl-6-hydroxyethyl-1,4-phenylen)-ether
und
Poly(2-methyl-6-chlorethyl-1,4-phenylen)-ether.
-
Unter
diesen Homopolymeren wird Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)-ether besonders bevorzugt.
-
Die
hier verwendete Bezeichnung "Polyphenylenether-Copolymer" bedeutet ein Copolymer,
welches als Hauptmonomereinheit eine Phenylenetherstruktur aufweist.
Zu Beispielen dafür
gehören
2,6-Dimethylphenol/2,3,6-Trimethylphenyl-Copolymere, 2,6-Dimethylphenol/o-Cresol-Copolymere
und 2,6-Dimethylphenol/2,3,6-Trimethylphenol/o-Cresol-Copolymere.
-
Erfindungsgemäß ist das
Polyphenylenetherharz vollständig
oder teilweise mit einer ungesättigten Carbonsäure oder
einem funktionellen Derivat dieser modifiziert, damit es als modifiziertes
Polyphenylenetherharz (A) eingesetzt werden kann. Das modifizierte
Polyphenylenetherharz kann beispielsweise hergestellt werden, indem
ein Polyphenylenetherharz zusammen mit einer ungesättigten
Carbonsäure
oder einem funktionellen Derivat dieser im geschmolzenen Zustand
in Gegenwart eines radikalischen Initiators, wie einem organischen
Peroxid, einer Diazoverbindung etc. verknetet wird, um eine Umsetzung
zu erzielen. Zu Beispielen für die
ungesättigte
Carbonsäure
und deren funktionelle Derivate gehören Malein säure, Fumarsäure, Itaconsäure, halogenierte
Maleinsäure,
cis-4-Cyclohexen-1,2-dicarbonsäure,
Endo-cis-bicyclo(2,2,1)-5-hepten-2,3-dicarbonsäure, Anhydride,
Ester, Amide und Amide dieser Dicarbonsäuren, Acrylsäure, Methacrylsäure und
Ester und Amide dieser Monocarbonsäuren. Diese Verbindungen können entweder
für sich
oder in Kombination aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen verwendet
werden. Unter den ungesättigten
Dicarbonsäuren und
ihren funktionellen Derivaten wird speziell Maleinsäureanhydrid
bevorzugt verwendet. Der Gehalt einer solchen Carbonsäure oder
deren funktionellen Derivat (angegeben in Gew.-%, bezogen auf 100
Gew.-% Komponente (A)) beträgt
im allgemeinen mindestens 0,01 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,03
Gew.-%. Wenn dieser Anteil weniger als 0,01 Gew.-% beträgt, können Qualitätsveränderungen
durch die Verarbeitungstemperatur beim Formen kaum kontrolliert
werden und kann die Haftung der Harzphase an anorganischen Füllstoffen
nur wenig verbessert werden. Diese Wirkungen können jedoch nicht weiter verbessert
werden, wenn der Gehalt an ungesättigter
Carbonsäure
oder ihres funktionellen Derivats 10 Gew.-% überschreitet. Im Hinblick auf
die Wirtschaftlichkeit liegt daher der Gehalt dieser Verbindung
normalerweise im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise
von 0,03 bis 5 Gew.-%.
-
Das
als Komponente (B) zu verwendende Polystyrol ist ein Styrol-Homopolymer,
während
das kautschukmodifizierte Polystyrol, das als Komponente (B) eingesetzt
wird, ein Pfropfcopolymer von Styrol mit einem kautschukartigen
Polymeren ist. Zu Beispielen für
den Kautschuk zur Verwendung für
das kautschukmodifizierte Polystyrol gehören Polybutadien, Styrol-Butadien-Copolymere,
Polyisopren, Butadien/Isopren-Copolymere, Naturkautschuk, und Ethylen/Propylen-Copolymere.
Unter all diesen Kautschuken werden Polybutadien und Styrol-Butadien-Copolymere
speziell bevorzugt. Der Anteil an kautschukartigem Polymer in dem
kautschukmodifizierten Polystyrol beträgt im allgemeinen 2 bis 15
Gew.-%. Als kautschukmodifi ziertes Polystyrol können im Handel erhältliche
Produkte eingesetzt werden.
-
Das
als Komponente (C) erfindungsgemäß zu verwendende
Styrol/Acrylnitril-Copolymer sollte die Acrylnitrilkomponente im
Durchschnitt in einem Anteil von nicht weniger als 7 bis weniger
als 11 Gew.-%, vorzugsweise durchschnittlich 8 bis 10 Gew.-% und
stärker
bevorzugt durchschnittlich 8,5 bis 9,5 Gew.-% enthalten. Es wird
bevorzugt, daß das
Styrol/Acrylnitril-Copolymer eine Schmelzflußrate von 5 bis 100 g/min hat.
Darüber
hinaus ist die Streuung in der Zusammensetzung des Styrol/Acrylnitril-Copolymeren
vorzugsweise eng. So beträgt
speziell der Anteil an Styrol/Acrylnitril-Copolymeren mit einem
Acrylnitrilgehalt von nicht weniger als 7 Gew.-% bis weniger als
11 Gew.-% in Komponente (C) vorzugsweise mindestens 60 Gew.-%, stärker bevorzugt
mindestens 70 Gew.-%. Die Verteilung der Zusammensetzung des Copolymeren
kann durch Flüssigkeitschromatographie
bestimmt werden.
-
Entsprechend
der Messung der dynamischen Viskoelastizität besitzt ein geschmolzenes
Gemisch, das aus drei Komponenten besteht (d.h. aus dem vorstehend
erwähnte
Copolymer, welches nicht weniger als 7 bis weniger als 11 Gew.-%
der Acrylnitrilkomponente enthält,
dem modifizierten Polyphenylenetherharz und dem Polystyrol), zwei
Glasübergangstemperaturen.
Die Phasentrennungsstruktur dieses Gemisches kann durch Betrachten
seiner Morphologie unter einem Transmissionselektronenmikroskop
bestätigt
werden.
-
Wie
vorstehend angegeben, ist es umso wünschenswerter, je schmäler die
Streuung der Zusammensetzung des vorstehend erwähnten Copolymeren ist. Der
Grund dafür
liegt darin, daß bei
einer Erhöhung
des Anteils an Styrol/Acrylnitril-Copolymeren, die weniger als 7
Gew.-% der Acrylnitrilkomponente enthalten, das viskoelastische
Verhalten und die Aufeinanderabstimmung von Fließfähigkeit und Wärmebeständigkeit ähnlich denen
eines Gemisches aus dem modifizierten Polyphenylenetherharz und
Polystyrol werden und somit die Wirkung einer Verbesserung der Fließfähigkeit
und Wärmebeständigkeit
beseitigt würde.
Wenn der Anteil an Styrol/Acrylnitril-Copolymeren, die mehr als
11 Gew.-% der Acrylnitrilkomponente enthalten, erhöht wird,
werden andererseits ein Glasübergangspunkt
nahe dem des Styrol/Acrylnitril-Copolymeren allein und ein weiterer Glasübergangspunkt
nahe dem des Gemisches aus dem modifizierten Polyphenylenetherharz
und dem Polystyrol beobachtet, was auf die schlechte Verträglichkeit
zurückzuführen ist.
Infolgedessen leiden durch Spritzgießen erhaltene Gegenstände, die
aus diesem Gemisch hergestellt werden, häufig unter einer Schichtentrennung,
was ihren praktischen Wert mindert. In diesem Fall sind darüber hinaus
die mechanischen Eigenschaften verschlechtert.
-
Vorzugsweise
besitzt das vorstehend genannte Styrol/Acrylnitril-Copolymer eine
Schmelzflußrate
von 5 bis 100 g/10 min, stärker
bevorzugt von 30 bis 80 g/10 min und noch mehr bevorzugt von 40
bis 60 g/10 min. Die Fließfähigkeit
der Zusammensetzung wird mit einem Anstieg der Schmelzflußrate des
Styrol/Acrylnitril-Copolymeren erhöht. Es ist jedoch nicht zu
bevorzugen, daß die
Schmelzflußrate
100 g/10 min überschreitet,
da sonst die mechanische Festigkeit der resultierenden Zusammensetzung
verschlechtert wird. Es wird bevorzugt, die Komponenten (A), (B)
und (C) in einem Mischungsverhältnis
entsprechend 30 bis 95 Gew.-% des modifizierten Polyphenylenetherharzes
(A), 2 bis 60 Gew.-% des Polystyrols und/oder des kautschukmodifizierten Polystyrols
(B) und 3 bis 40 Gew.-% des Styrol/Acrylnitril-Copolymeren (C) einzusetzen.
Stärker
bevorzugt wird ein Verhältnis
von 40 bis 80 Gew.-% der Komponente (A), 3 bis 50 Gew.-% der Komponente
(B) und 10 bis 35 Gew.-% der Komponente (C).
-
Wenn
der Gehalt an modifiziertem Polyphenylenetherharz weniger als 30
Gew.-% beträgt,
hat die erhaltene Zusammensetzung eine geringe Wärmebeständigkeit und kann somit die
erfindungsgemäßen Eigenschaften
nicht erreichen. Wenn der Gehalt an Polystyrol und/oder kautschukmodifiziertem
Polystyrol 60 Gew.-% überschreitet,
hat die erhaltene Zusammensetzung ebenfalls eine geringe Wärmebeständigkeit
und kann somit die erfindungsgemäßen Eigenschaften
nicht erreichen. Das Styrol/Acrylnitril-Copolymere kann in einer
solchen Menge eingesetzt werden, daß die gewünschte Fließfähigkeit erzielt wird. Es ist
jedoch nicht erwünscht,
daß sein
Gehalt 40 Gew.- % überschreitet,
weil dadurch die Wärmebeständigkeit
verschlechtert wird. Es ist außerdem
nicht erwünscht,
daß der
Gehalt dieses Copolymeren weniger als 3 Gew.-% beträgt, da in diesem
Fall die Fließfähigkeit
und Wärmebeständigkeit
nur wenig verbessert werden können.
-
Die
zur Verwendung als Komponente (D) erfindungsgemäß eingesetzte Phosphorsäureesterverbindung
schließt
allgemein flammhemmende Mittel auf Phosphorsäureesterbasis ein. Zu Beispielen
dafür gehören Phosphorsäureester,
wie Trimethylphosphat, Triethylphosphat, Tripropylphosphat, Tributylphosphat,
Tripentylphosphat, Trihexylphosphat, Tricyclohexylphosphat, Triphenylphosphat,
Tricresylphosphat, Trixylenylphosphat, Cresyldiphenylphosphat, Dicresylphenylphosphat,
Dimethylethylphosphat, Methyldibutylphosphat, Ethyldipropylphosphat
und Hydroxyphenyldiphenylphosphat, modifizierte Verbindungen, die
durch Modifizieren dieser Phosphorsäureester mit verschiedenen
Substituenten erhalten werden und verschiedene kondensierte Phosphorsäureester.
Unter diesen werden kondensierte Phosphorsäureester bevorzugt.
-
Unter
den vorstehend aufgezählten
Verbindungen werden Phosphorsäureesterverbindungen,
die durch die folgende allgemeine Formel (III) dargestellt sind,
speziell bevorzugt.
worin
Q
1, Q
2, Q
3 und Q
4 jeweils
für C
1-6-Alkyl oder Wasserstoff stehen, R
1, R
2, R
3 und
R
4 jeweils Methyl oder Wasserstoff bedeuten,
n eine ganze Zahl von 1 oder mehr ist, n1 und n2 jeweils eine ganze
Zahl von 0 bis 2 darstellen und m1, m2, m3 und m4 jeweils eine ganze
Zahl von 1 bis 3 bedeuten.
-
In
der allgemeinen Formel (III) bedeuten Q1, Q2, Q3 und Q4 vorzugsweise
Methylgruppen.
-
In
der allgemeinen Formel (III) sind vorzugsweise R1 und R2 Wasserstoffatome,
während
R3 und R4 vorzugsweise Methylgruppen bedeuten.
-
Die
Wärmebeständigkeit
und Verarbeitbarkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung schwanken in
Abhängigkeit
von n in der allgemeinen Formel (III), wobei n eine ganze Zahl von
1 oder mehr ist. Vorzugsweise ist n im Bereich von 1 bis 5. Die
vorstehende Phosphorsäureesterverbindung
kann ein Gemisch aus n-Meren darstellen.
-
Bevorzugte
Beispiele für
die als Komponente (C) zu verwendende Phosphorsäureesterverbindung sind solche,
die eine Kettenstruktur haben welche durch ein spezifisches bifunktionelles
Phenol gebildet ist und eine Kettenendstruktur haben, die durch
ein spezifisches monofunktionelles Phenyol gebildet ist.
-
Zu
Beispielen für
das spezifische bifunktionelle Phenol gehören Bisphenole, wie 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan
(gewöhnlich
als Bisphenol A bezeichnet), 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan, Bis(4-hydroxyphenyl)-methan,
Bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)-methan
und 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-ethan, obwohl die vorliegende Erfindung
nicht auf diese beschränkt
ist. Unter diesen Verbindungen wird Bisphenol A besonders bevorzugt.
-
Als
das spezifische monofunktionelle Phenol können unsubstituiertes Phenol,
Monoalkylphenole, Dialkylphenole und Trialkylphenole entweder jeweils
für sich
oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen eingesetzt
werden.
-
Speziell
bevorzugt werden Phenol, Cresol, Dimethylphenol (Xylenolgemische),
2,6-Dimethylphenol und Trimethylphenol. Diese Phosphorsäureester
können
entweder für
sich oder als Gemisch aus zwei oder mehreren eingesetzt werden.
-
Die
zugefügte
Menge an Komponente (D) liegt im Bereich von 1 bis 30 Gewichtsteilen,
vorzugsweise 2 bis 20 Gewichtsteilen, und stärker bevorzugt 5 bis 15 Gewichtsteilen
auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge der Komponenten (A), (B) und
(C). Wenn der Anteil an Komponente (D) weniger als 1 Gew.-Teil beträgt, kann
nur ein unzureichender Flammhemmeffekt erreicht werden. Wenn ihr
Anteil 30 Gew.-Teile überschreitet, werden
andererseits die Wärmebeständigkeit
und die mechanischen Eigenschaften der Zusammensetzung verschlechtert
und darüber
hinaus resultieren wirtschaftliche Nachteile.
-
Die
Phosphorsäureesterverbindung
kann auch in wirksamer Weise zusammen mit anderen flammhemmenden
Mitteln und das Tropfen verhindernden Mitteln, wie Polytetrafluorethylen,
Siliconharzen, Phenolharzen, Glasfasern und Kohlenstofffasern, verwendet
werden.
-
Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann außerdem
als Komponente (E) anorganische Füllstoffe, wie Glasfasern, Glasflocken,
Kaolinton und Talkum und andere faserförmige Verstärkungsmittel enthalten, um
auf diese Weise ein hochfestes komplexes Material mit ausgezeichneter
Fließfähigkeit
und Wärmebeständigkeit
zu erhalten. Diese Komponenten (E) können in einem Anteil von 1
bis 100 Gewichtsteilen, vorzugsweise 50 bis 80 Gewichtsteilen, auf
100 Gewichtsteile der Gesamtmenge der Komponenten (A), (B) und (C) eingesetzt
werden.
-
Wenn
ein unmodifizierter Polyphenylenether verwendet wird und dieser
das gesamte modifizierte Polyphenylenetherharz als Komponente (A)
ersetzt, werden die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen
Zusammensetzung, wie die Wärmeverformungstemperatur
(HDT) und die Schlagfestigkeit bei einer weitgehenden Änderung
der Formungsbedingungen verändert.
Es ist daher vorteilhaft, wie erfindungsgemäß, das modifizierte Polyphenylenetherharz
einzusetzen, weil somit diese Schwankungen der physikalischen Eigenschaften
unterdrückt
werden können.
-
Um
die physikalischen Eigenschaften durch Verwendung des modifizierten
Polyphenylenetherharzes zu stabilisieren, wird bevorzugt, die Zusammensetzung
bei einer Temperatur von 280°C
oder höher
herzustellen. Der Grund besteht darin, daß die Herstellung bei hoher
Temperatur es ermöglicht,
die physikalischen Eigenschaften durch Verwendung einer kleinen
Menge an Einheiten der ungesättigten
Carbonsäure
oder deren funktioneller Derivate zu stabilisieren.
-
Die
erfindungsgemäße Harzzusammensetzung
kann in geeigneter Weise als Mittel zur Verbesserung der Schlagfestigkeit
thermoplastische Elastomere auf Basis von Styrol, wie Styrol-Butadien-Blockcopolymere, Styrol-Isopren-Blockcopolymere
und entsprechende hydrierte Elastomere daraus enthalten. Die zuzusetzende Menge
des Mittels zur Verbesserung der Schlagfestigkeit kann in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Verwendungszweck gewählt werden, liegt jedoch im
allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
der Gesamtmenge der Komponenten (A), (B) und (C).
-
Die
erfindungsgemäße Harzzusammensetzung
kann weiterhin andere Additive enthalten, wie Weichmacher, Stabilisatoren
(Antioxidationsmittel, UV-Absorber etc.), Antistatikmittel, Formtrennmittel,
Farbstoffe, Pigmente und andere Harze, um der Zusammensetzung andere
Eigenschaften zu verleihen, solange die Wirkungen der vorliegenden
Erfindung nicht beeinträchtigt
werden.
-
Das
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung unterliegt
keiner speziellen Beschränkung.
So kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung
durch Kneten unter Verwendung von beispielsweise Strangpressen,
beheizten Walzen, Knetern, Banbury-Mischern etc. hergestellt werden.
Unter diesen Methoden wird das Verkneten des Gemisches mit einer
Strangpresse im Hinblick auf die Produktivität bevorzugt. Die Temperatur
des Verknetens liegt im allgemeinen im Bereich von 250 bis 360°C, vorzugsweise
280 bis 340°C.
Alle Komponenten können
auf einmal miteinander verknetet werden. Alternativ ist es möglich, zuerst
die Komponenten (A), (B) und (C) vorher zu verkneten und danach
die Komponenten (D), (E) etc. in die Strangpresse einzugeben und
zu verkneten.
-
Da
die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung
ausgezeichnetes Fließvermögen, ausgezeichnete Wärmebeständigkeit
und mechanische Eigenschaften besitzt, kann sie für verschiedene
Anwendungszwecke eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Harzzusammensetzung
ist besonders wertvoll bei der Verwendung für Formkörper mit großen Abmessungen,
speziell für
Chassis mit großen
Abmessungen und insbesondere für Chassis
und Gehäuse
für Drucker
zur Büroautomatisierung,
Faksimilegeräte,
Kopierer etc..
-
Die
Erfindung wird nachstehend ausführlich
unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele erläutert, ohne
daß sie
jedoch auf diese beschränkt
sein sollen.
-
Die
physikalischen Eigenschaften jeder so erhaltenen Harzzusammensetzung
wurden durch nachstehende Methoden bestimmt.
-
(1) Fließfähigkeit
beim Formen
-
SSP:
Ein Formkörper
mit einer Dicke von 1,6 mm, einer Breite von 12,7 mm und einer Länge von
127 mm in Fließrichtung
wurde durch Spritzgießen
hergestellt. In dieser Verfahrensstufe wurde der Mindestdruck zum
Formen der zum vollständigen
Füllen
dieses Formkörpers
erforderlich war (nachstehend einfach als SSP bezeichnet und als Überdruck
in kg/cm2 ausgedrückt) gemessen und als Indikator
für die
Fließfähigkeit
beim Formen angewendet. Je geringer der Wert SSP ist, umso besser
ist die Fließfähigkeit
beim Formen
-
(2) Wärmeverformungstemperatur
-
Die
Wärmeverformungstemperatur
(HDT) wurde unter einer Belastung von 18,6 kg/cm2 gemäß ASTM D648
bestimmt und als Anzeichen für
die Wärmebeständigkeit
verwendet.
-
(3) Biegefestigkeit
-
Diese
wurde gemäß ASTM D790
bestimmt.
-
(4) IZOD-Schlagfestigkeit
(mit Kerbe)
-
Diese
wurde bei 23°C
gemäß ASTM D256
bestimmt.
-
(5) Flammbeständigkeit
-
Diese
wurde unter Verwendung eines durch Spritzgießen geformten Testkörpers einer
Dicke von 3,2 mm (1/8 inch) nach dem vertikalen Flammtest UL-94
bestimmt.
-
(6) Fallgewicht-Schlagfestigkeit
-
Unter
Verwendung einer geformten Platte (50 mm × 90 mm × 2,5 mm Dicke) wurde die absorbierte Gesamtenergie
(J) mit Hilfe des "Graphic
Impact Testers" (Handelsname),
hergestellt von Toyo Seiki Co., Ltd., gemessen.
-
Die
nachstehenden Komponenten wurden in den folgenden Beispielen und
Vergleichsbeispielen verwendet.
-
(1) Herstellung von Styrol/Acrylnitril-Copolymeren
(AS-1 bis RS-3):
-
Ein
flüssiges
Gemisch aus 4,7 Gewichtsteilen Acrylnitril, 73,3 Gewichtsteilen
Styrol, 22 Gewichtsteilen Ethylbenzol und 0,02 Gewichtsteilen t-Butylperoxy-isopropyl-carbonat
als Polymerisationsinitiator wurde kontinuierlich in einer Fließrate von
2,5 l/h in einen Reaktor des Typs mit vollständiger Vermischung (Fassungsvermögen: 5 Liter)
eingeleitet und die Polymerisation wurde bei 142°C durchgeführt, bis der Polymerisationsgrad
60% erreicht hatte. Dann wurde die Polymerlösung kontinuierlich in eine
Strangpresse mit Entlüftung
eingeführt,
in der die nicht umgesetzten Monomeren und das Lösungsmittel bei 260°C und 40
Torr entfernt wurden. Danach wurde das Polymere durch Kühlen kontinuierlich
verfestigt und in Stücke
geschnitten, wobei ein Styrol/Acrylnitril-Copolymer (als AS-1 bezeichnet)
in stückiger
Form erhalten wurde. Die Analyse durch IR-Absorptionsspektrometrie
ergab, daß dieses
Polymer aus 9 Gew.-% Acrylnitrileinheiten und 91 Gew.-% Styroleinheiten
bestand. Es hatte eine Schmelzflußrate von 90 g/10 min (gemessen
bei 220°C
unter einer Belastung von 10 kg gemäß ASTM D-1238). Dieses Copolymer
wird nachstehend als AS-1 bezeichnet.
-
Das
vorstehend beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch
die Zusammensetzung aus Ausgangsmonomeren und die Polymerisationstemperatur
verändert
wurden, so daß Styrol/Acrylnitril-Copolymere
(als AS-2 und AS-3 bezeichnet) erhalten wurden, die sich von AS-1
durch die Copolymerzusammensetzung und die Schmelzflußrate unterschieden.
-
Die
Eigenschaften der Copolymeren AS-1 bis AS-3 sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
-
Die
Verteilung der Acrylnitrilkomponente in jedem Acrylnitril/Styrol-Harz
wurde durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie
unter den nachstehend angegebenen Bedingungen gemessen.
Gerät: | Shimazu
LC-64 Serie. |
Säule: | Shimapack
CLC-CN (4,6 × 250
mm). |
Säulentemperatur: | 40°C. |
Fließrate: | 1
ml/min. |
Detektor: | UV-Detektor
(254 nm). |
Mobile
Phase: | THF/n-Heptan:
Beginn mit 20/80 und nach 20 Min 100/0. |
-
-
(2) Polyphenylenether
-
- PPE-1: Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)-ether mit einer reduzierten
Viskosität
n sp/c von 0,53 dl/g, gemessen bei 30°C in Chloroform.
- PPE-2: Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)-ether mit einer reduzierten
Viskosität
n sp/c von 0,43 dl/g, gemessen bei 30°C in Chloroform.
-
(3) Modifizierter Polyphenylenether
-
- PPE-3: modifiziertes Polyphenylenetherharz, erhalten durch
Schmelzkneten von 100 Gewichtsteilen PPE-2, zwei Gewichtsteilen
Maleinsäureanhydrid
und 0,3 Gewichtsteil Dicumylperoxid in einer Strangpresse unter
einer Stickstoffatmosphäre
bei 320°C.
1,1 Gewichtsteil Maleinsäureanhydrid
wurde pro 100 Gewichtsteile des als PPE-3 bezeichneten modifizierten
Polyphenylen etherharzes zugesetzt.
-
(3) Polystyrol
-
- PS-1: Asahi Kasei Polystyrol 685 (Homopolystyrol, hergestellt
von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.).
- PS-2: Asahi Kasei Polystyrol 680 (Homopolystyrol, hergestellt
von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.).
- PS-3: Asahi Kasei Polystyrol 403 (kautschukverstärktes Polystyrol,
hergestellt von Asahi Chemical Industry Co., Ltd.).
-
(4) Phosphorsäureester
-
- FR-1: Gemisch von Verbindungen der Formel (IV), wobei n
1 bis 3 ist
- FR-2: Verbindung der Formel (V).
-
(5) Glasfaser
-
- GF: Glaskurzfasern einer Faserlänge von 3 mm, die mit Aminosilan
oberflächenbehandelt
sind.
-
(6) Glimmer
-
- Suzorite Mica 200K1 (hergestellt von Kuraray Co., Ltd.),
mit Aminosilan oberflächenbehandelt.
-
BEISPIELE UND VERGLEICHSBEISPIELE
-
Pelletisierte
Zusammensetzungen wurden hergestellt, indem die Komponenten in den
in Tabellen 2 bis 5 angegebenen Mengenverhältnissen in eine Doppelschraubenstrangpresse
eingegeben wurden, in der die Maximaltemperatur des Heizzylinders
auf 320°C
eingestellt wurde, und in dieser schmelzgeknetet wurden. Die erhaltenen
Pellets wurden unter Verwendung einer Spritzgußmaschine mit einer Heizzylindertemperatur,
die in Tabellen 2 bis 5 angegeben ist, einer Formtemperatur von
90°C und
einem Formschließdruck
von 80 t durch Spritzgießen
verformt. Dabei wurden in jedem Fall die Fließfähigkeit beim Formen und die
physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Formkörper bestimmt.
Die so erzielten Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 2
bis 5 gezeigt.
-
-
-
-
-
Die
erfindungsgemäßen Harzzusammensetzungen
sind den üblichen
Zusammensetzungen aus Polyphenylenether mit Styrolharzen überlegen
im Hinblick auf die Ausgewogenheit von Fließfähigkeit, Wärmebeständigkeit und mechanischen Eigenschaften
etc. Darüber
hinaus besitzen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ausgezeichnete
Flammbeständigkeit.
Somit werden erfindungsgemäß Materialien
zur Verfügung
gestellt, die ausgezeichnete Verarbeitbarkeit beim Verformen sowie
ausgezeichnete Wärmebeständigkeit
und mechanische Eigenschaften bei der praktischen Anwendung besitzen.
-
Die
Erfindung wurde vorstehend ausführlicher
und unter Bezugnahme auf spezifische Beispiele erläutert, es
ist jedoch ersichtlich für
den Fachmann, daß verschiedene
Abänderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne daß vom Bereich
der Erfindung abgewichen wird.