DE19832610A1 - Sonnenschutzrollo - Google Patents

Sonnenschutzrollo

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DE19832610A1
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DE
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roller blind
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DE1998132610
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Inventor
Eugen Seitz
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Seitz Polyurethan Technik GmbH
Original Assignee
Seitz Polyurethan Technik GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/54Roller fly screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sonnenschutzrollo, das sich dadurch auszeichnet, daß es gleichzeitig ein Insektenschutzrollo darstellt. Das Rollo besteht aus einem geeigneten Material, das mit einer feinen Perforierung versehen ist, so daß eine Verdunklungswirkung als auch eine Insektenschutzwirkung erzielt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sonnenschutzrollo nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Sonnenschutzrollos sind hinlänglich bekannt. Es gibt Ausführungen nach Art eines Springrollos, das an jedem Fenster nachgerüstet werden kann. Andererseits gibt es Ausführungen, die bereits in den Fensterrahmen integriert sind, d. h. der Rollokasten, welcher die Rollomechanik und das Rollo aufnimmt, bildet den oberen Abschluß des Fensterrahmens, und die seitlichen Rahmenteile enthalten Führungsnuten zur seitlichen Führung des Rollos. Es ist auch bekannt, zusätzlich zu einem derartigen Sonnenrollo ein Insektenschutzrollo vorzusehen, welches nach Art eines Fliegengitters ausgebildet und auf einer separaten Welle sitzt. Diese Welle ist ebenfalls im Rollokasten untergebracht, wobei das Insektenschutzrollo separate seitliche Führungsnuten im Fensterrahmen besitzt. Je nach Bedarf kann entweder das Sonnenrollo oder das Insektenschutzrollo oder aber beide in Kombination benutzt werden.
Gemeinsam in einem Rollokasten untergebrachte Sonnen- und Insektenschutzrollos haben den Nachteil, daß die Mechanik im Rollokasten relativ aufwendig wird, weil für jedes Rollo eine separate Welle vorgesehen werden muß, und für die getrennte Anordnung der Seitenführungen der Rollos relativ viel Platz im Fensterrahmen gebraucht wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Sonnenschutzrollo derart zu verbessern, daß eine vereinfachte Konstruktion erreicht wird und die Herstellung des Rollos insgesamt kostengünstiger wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich also dadurch aus, daß das Sonnenschutzrollo gleichzeitig als Insektenschutzrollo ausgebildet ist.
Vorteilhaft bietet das Rollo also zugleich Sichtschutz von Außen, im Innenraum Schutz vor Sonne und Insekten, wogegen es dennoch eine gute Durchsicht von Innen gewährleistet.
Ferner ist der Vorteil gegeben, daß die Konstruktion der Rollomechanik wesentlich einfacher wird, da keine zwei separaten Wellen für das Sonnenschutzrollo und ein Insektenschutzrollo benötigt werden, so wie es bisher üblich war.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Außenseite des Rollos hell oder verspiegelt ausgebildet, wogegen die Innenseite dunkel bis schwarz gehalten ist. Dies begünstigt die Sonnenschutzwirkung und die Durchsicht von Innen.
Vorzugsweise besteht das Sonnenschutzrollo aus einer Kunststoffolie oder einem textilem Stoff, welcher mit einer gleichmäßigen Lochrasterung versehen ist. Die Löcher oder Perforationen werden z. B. eingestanzt und haben vorzugsweise einen Durchmesser von ca. 1-1,5 mm, um auch kleine Insekten abzuhalten.
Im wesentlichen ist die ganze Fläche der Folie oder des Stoffes mit der Lochrasterung versehen, wobei der horizontale Abstand der Löcher kleiner ist als der deren vertikaler Abstand. Die Löcher sind von Reihe zu Reihe vorzugsweise versetzt angeordnet und in jeder zweiten Reihe symmetrisch zueinander.
Es ist auch möglich, daß die Löcher nur auf einem Teil der Fläche des Rollos vorgesehen sind, um so z. B. eine bessere Verdunklungswirkung des Rollos zu erzielen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungsfiguren näher erläutert. Dabei gehen aus den Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Explosionsdarstellung einer Ausführungsform eines Sonnenschutzrollos mit Seitenführung im Fensterrahmen;
Fig. 2 Einen vergrößerten Ausschnitt des Rollostoffs mit Perforationen.
In Fig. 1 ist ein Rollo dargestellt, welches aus einem Sonnen-Insektenschutzrollo 1 besteht, das auf einer Welle 2 unter Federspannung aufgerollt ist. Das freie Ende des Sonnen-Insektenschutzrollos 1 trägt eine Abschlußleiste 3, die, wie weiter unten beschrieben ist, gleichzeitig als Führung im Fensterrahmen 7 dient. An der Abschlußleiste 3 ist eine Lasche 4 angebracht, die einerseits als Zuglasche zur Bedienung des Rollos 1 als auch in ganz ausgezogenem Zustand des Rollos zu dessen Festlegung dient. Dazu ist an der Unterseite des Fensters ein Einhängeknopf 6 angeordnet, in welchem die Lasche 4 mit einer entsprechenden Öffnung eingehängt werden kann.
Das auf der Welle 2 angeordnete Rollo 1 ist in einem Rollokasten 5 aufgenommen, der es bei Nichtgebrauch vor Verschmutzung, mechanischen und witterungsabhängigen Einflüssen schützt. Im Rollokasten 5 ist auch die Mechanik zur Lagerung der Welle 2 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel bildet der Rollokasten 5 gleichzeitig den oberen Abschluß des Fensterrahmens. Die seitlichen Rahmenteile 7 des Fensterrahmens bilden gleichzeitig die Führung für die Abschlußleiste 3 des Rollos.
  • 1. Dazu weist jedes Rahmenteil 7 an der dem Rollo 1 zugewandten Seite eine durchgehende vertikale Führungsnut 8 auf, in denen die Enden der Abschlußleiste 3 verschiebbar gehalten sind.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt des erfindungsgemässen Sonnen-Insektenschutzrollos 1. Man erkennt eine Vielzahl der Löcher oder Perforationen 9, welche das Rollo 1 einerseits etwas lichtdurchlässig machen und andererseits Insekten abhalten. Die Löcher 9 haben etwa einen Durchmesser von 1-1,5 mm und sind vorzugsweise in versetzten Reihen angeordnet, wobei jede zweite Reihe symmetrisch ist.
Bezugszeichenliste
1
Sonnen-Insektenschutzrollo
2
Welle
3
Abschlußleiste
4
Lasche
5
Rollokasten mit Mechanik
6
Einhängeknopf
7
seitliche Rahmenteile mit Führung
8
Führungsnut
9
Loch/Perforation

Claims (8)

1. Sonnenschutzrollo, dadurch gekennzeichnet, daß es gleichzeitig als Sonnen- und Insektenschutzrollo (1) ausgebildet ist.
2. Sonnenschutzrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Kunststoffolie oder einem textilem Stoff besteht, welcher mit einer Lochrasterung (9) perforiert ist.
3. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Sonnen- Insektenschutzrollos (1) hell oder verspiegelt ist, und die Innenseite dunkel bis schwarz.
4. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Fläche der Sonnen- Insektenschutzrollos (1) mit der Perforation (9) versehen ist.
5. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (9) nur auf einem Teil des Sonnen-Insektenschutzrollos (1) vorgesehen sind.
6. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher (9) der ca. 1-1,5 mm beträgt.
7. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abstand der Löcher (9) kleiner ist als der deren vertikaler Abstand.
8. Sonnenschutzrollo nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (9) von Reihe zu Reihe versetzt angeordnet und in jeder zweiten Reihe symmetrisch zueinander sind.
DE1998132610 1998-07-21 1998-07-21 Sonnenschutzrollo Withdrawn DE19832610A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2879647A1 (fr) * 2004-12-21 2006-06-23 Paul Riedel Ecran de protection solaire exterieur parfaitement reflecteur du soleil, permettant au regard de reconstituer l'image, etanche, robuste, souple, decoratif, resistant aux intemperies.
FR2889238A1 (fr) * 2005-07-27 2007-02-02 Paul Riedel Store rideau isolant ajoure pour la protection contre les rayonnements
FR2889858A1 (fr) * 2005-08-19 2007-02-23 Paul Riedel Store rideau exterieur ou interieur ajoure et ne transmettant pas les radiations
FR2927115A1 (fr) * 2008-02-06 2009-08-07 Paul Riedel Protections thermiques des verandas
FR2927647A1 (fr) * 2008-02-19 2009-08-21 Paul Riedel Protections thermiques des verandas
FR2941990A1 (fr) * 2009-02-11 2010-08-13 Paul Riedel Rideau reflecteur isolant thermique et/hiver, inversible, quasi transparent generateur de fraicheur en ete avec une face en lin

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