DE19829198A1 - Fester Katalysatorbestandteil, Katalysator zur Olefinpolymerisation und Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers - Google Patents
Fester Katalysatorbestandteil, Katalysator zur Olefinpolymerisation und Verfahren zur Herstellung eines OlefinpolymersInfo
- Publication number
- DE19829198A1 DE19829198A1 DE19829198A DE19829198A DE19829198A1 DE 19829198 A1 DE19829198 A1 DE 19829198A1 DE 19829198 A DE19829198 A DE 19829198A DE 19829198 A DE19829198 A DE 19829198A DE 19829198 A1 DE19829198 A1 DE 19829198A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst component
- solid catalyst
- compound
- copolymer
- ethylene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F4/00—Polymerisation catalysts
- C08F4/42—Metals; Metal hydrides; Metallo-organic compounds; Use thereof as catalyst precursors
- C08F4/44—Metals; Metal hydrides; Metallo-organic compounds; Use thereof as catalyst precursors selected from light metals, zinc, cadmium, mercury, copper, silver, gold, boron, gallium, indium, thallium, rare earths or actinides
- C08F4/60—Metals; Metal hydrides; Metallo-organic compounds; Use thereof as catalyst precursors selected from light metals, zinc, cadmium, mercury, copper, silver, gold, boron, gallium, indium, thallium, rare earths or actinides together with refractory metals, iron group metals, platinum group metals, manganese, rhenium technetium or compounds thereof
- C08F4/62—Refractory metals or compounds thereof
- C08F4/64—Titanium, zirconium, hafnium or compounds thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F210/00—Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
- C08F210/16—Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Polymerization Catalysts (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen festen Katalysatorbestandteil zur Olefin
polymerisation, einen Katalysator zur Olefinpolymerisation und ein Verfahren zur Herstel
lung eines Olefinpolymers. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen festen
Katalysatorbestandteil zur Olefinpolymerisation, der hohe Aktivität bei der Polymerisation
eines Olefins zeigen kann, einen Katalysator zur Olefinpolymerisation mit hoher Aktivität
bei der Verwendung desselben und ein Verfahren zur effizienten Herstellung eines Olefin-
Homopolymers und -Copolymers unter Verwendung desselben.
Als Katalysator zur Olefinpolymerisation ist ein Ziegler-Natta-Katalysator, der
einen Übergangsmetallbestandteil und einen organometallischen Bestandteil umfaßt, her
kömmlich bekannt. Zum Beispiel wurden als Katalysator, der hohe Aktivität bei der Ole
finpolymerisation zeigt, verschiedene Katalysatoren vorgeschlagen, die einen festen Kata
lysatorbestandteil, der aus einer Titanverbindung und einer Magnesiumverbindung herge
stellt ist, und eine Organoaluminiumverbindung umfassen. Jedoch besteht, wenn die Poly
merisation eines α-Olefins, wie Propylen, oder Copolymerisation von Ethylen mit einem
α-Olefin, mit dem Katalysator durchgeführt wird, das Problem, daß Polymere mit
niedrigem Molekulargewicht und gering kristalline Polymere in großer Menge gebildet
werden. Die Polymere mit niedrigem Molekulargewicht und die gering kristallinen Poly
mere sind Bestandteile, die entgegengesetzten Einfluß auf die Transparenz, Schlagfestig
keit und Gleitfähigkeit ausüben, wenn das erhaltene Olefinpolymer zu einer Folie oder
Platte verarbeitet wird, daher ist erwünscht, ein Olefinpolymer herzustellen, das wenig
Polymere mit niedrigem Molekulargewicht und gering kristalline Polymere enthält.
Bezüglich solcher Katalysatoren wird als Verfahren zur Verminderung der Poly
mere mit niedrigem Molekulargewicht und gering kristallinen Polymere ein Verfahren
vorgeschlagen, bei dem die Stereoregularität verbessert wird, indem ein Elektronendonor,
wie ein Ester oder Ether, als innerer Donor in einem festen Katalysatorbestandteil bei der
Polymerisation eines α-Olefins, wie z. B. Propylen, enthalten ist. Es wird auch ein
Verfahren zur Verbesserung der Stereoregularität unter Verwendung eines Katalysators
vorgeschlagen, der einen Elektronendonor, wie einen Ester, Ether, ein Amin oder eine Or
ganosiliciumverbindung als äußeren Donor zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen
festen Katalysatorbestandteil und der Organoaluminiumverbindung enthält.
Ferner wird bei der Copolymerisation von Ethylen mit einem α-Olefin auch ein
Verfahren vorgeschlagen, bei dem Polymere mit niedrigem Molekulargewicht und gering
kristalline Polymere unter Verwendung eines Elektronendonors als inneren Donor und/
oder äußeren Donor verringert werden.
Jedoch ist bei dem Verfahren, bei dem ein Elektronendonor als innerer Donor
und/oder äußerer Donor verwendet wird, wenn die Polymerisation eines α-Olefins, wie
z. B. Propylen, und Copolymerisation von Ethylen mit einem α-Olefin durchgeführt wer
den, eine Verringerung bei der Erzeugung von Polymeren mit niedrigem Molekularge
wicht und gering kristallinen Polymeren nicht notwendigerweise zufriedenstellend.
Vor kurzem wurde auf dem Fachgebiet von Katalysatoren zur Olefinpolymeri
sation als neuer Katalysator ein fester Katalysatorbestandteil zur Olefinpolymerisation
offenbart, erhalten durch Fixieren einer Magnesiumverbindung und einer Titanverbindung
auf einen Träger, bestehend aus einem Polymer mit einer funktionellen Gruppe.
Zum Beispiel offenbaren WO 94/20545 und das U.S.-Patent Nr. 5409875 ein Ver
fahren zur Herstellung eines Polymers auf Ethylenbasis unter Verwendung eines Katalysa
tors, der eine Organoaluminiumverbindung und einen festen Katalysatorbestandteil, herge
stellt durch Inkontaktbringen eines Copolymerträgers aus Ethylen und ungesättigter Car
bonsäure mit einer Organomagnesiumverbindung und einer Übergangsmetallverbindung,
umfaßt. Ferner offenbart WO 96/30122 ein Verfahren zur Herstellung eines Polymers auf
Ethylenbasis unter Verwendung eines Katalysators, umfassend eine organometallische
Verbindung und einen festen Katalysatorbestandteil, hergestellt durch Inkontaktbringen ei
nes Copolymerträgers aus Olefin und ungesättigtem Carbonsäureester mit einer bestimm
ten Form, mit einer organometallischen Verbindung und einer Übergangsmetallverbin
dung.
Von diesen Katalysatoren wird beschrieben, daß sie hohe Aktivität bei der Polyme
risation eines Olefins, insbesondere bei der Copolymerisation von Ethylen mit einem α-
Olefin, zeigen. Jedoch war das unter Verwendung dieser Katalysatoren erhaltene Ethylen/
α-Olefin-Copolymer nicht ausreichend in der Verminderung der Bestandteile mit nied
rigem Molekulargewicht und/oder der gering kristallinen Bestandteile.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen festen Katalysatorbestandteil
zur Olefinpolymerisation, der hohe Aktivität zeigt und ein Olefinpolymer ergeben kann,
das gebildete Polymere mit niedrigem Molekulargewicht und/oder gering kristalline Poly
mere in sehr kleiner Menge enthält, die durch die Menge der in Xylol bei 20°C löslichen
Polymere ausgedrückt wird (CXS), indem man eine organometallische Verbindung zu
sammen mit dem Katalysator zur Polymerisation eines Olefins verwendet, einen Katalysa
tor zur Olefinpolymerisation mit hoher Aktivität, der denselben umfaßt, und ein Verfahren
zur Herstellung eines Olefinpolymers (insbesondere eines Ethylen/α-Olefin-Copolymers),
das Polymere mit niedrigem Molekulargewicht und/oder gering kristalline Polymere, (in
sehr geringer Menge, d. h. in Xylol bei 20°C (CXS) lösliche Polymere) enthält, mit dem
Katalysator bereitzustellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen festen Katalysatorbestandteil zur
Olefinpolymerisation, erhältlich durch Inkontaktbringen der folgenden Bestandteile (a),
(b), (c) und (d), einen Katalysator zur Olefinpolymerisation, umfassend den festen Kataly
satorbestandteil und eine Organoaluminium- und/oder Organoaluminiumoxyverbindung
zur Olefinpolymerisation, und ein Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers mit
dem festen Katalysator zur Olefinpolymerisation:
- (a) ein Träger aus einem Polymer mit einer Carbonylgruppe,
- (b) eine organometallische Verbindung eines Metalls der Gruppe I, II oder XIII des Periodensystems,
- (c) eine Verbindung eines Übergangsmetalls der Gruppe IV des Periodensy stems, und
- (d) eine Phenolverbindung.
Fig. 1 ist ein Fließdiagramm, das das Verständnis der vorliegenden Erfindung un
terstützt.
Das Fließdiagramm ist ein typisches Beispiel einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im einzelnen erklärt.
Der bei der vorliegenden Erfindung verwendete polymere Träger ist ein Träger aus
einem Polymer mit einer Carbonylgruppe. Die Carbonylgruppe kann eine der in einem
Keton oder Aldehyd vorkommenden Gruppen
sein, umfaßt aber auch, und zwar
bevorzugt eine Carboxylgruppe oder eine durch Veresterung der Carboxylgruppe erhaltene
Gruppe. Stärker bevorzugt ist eine Carboxylgruppe. Das Polymer mit der Carbonylgruppe
ist vorzugsweise ein Copolymer, das eine ungesättigte Monomereinheit mit einer
Carbonylgruppe enthält, oder ein Polymer mit einer Carbonylgruppe, die durch chemische
oder physikalische Modifizierung eingeführt wurde.
Beispiele des ungesättigten Monomers mit einer Carbonylgruppe schließen
ungesättigte Carbonsäuren, ungesättigte Carbonsäureester und Vinylcarboxylate ein, und
schließen insbesondere Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäuremethylester, Acrylsäure
ethylester, Acrylsäure-iso-propylester, Acrylsäure-n-butylester, Acrylsäure-tert-butylester,
Acrylsäure-neo-pentylester, Acrylsäure-n-hexylester, Acrylsäurecyclohexylester, Acryl
säurebenzylester, Acrylsäurephenylester, Acrylsäure-2-ethylhexylester, Acrylsäure-2-phe
nylethylester, Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäureethylester, Methacrylsäurepro
pylester, Methacrylsäure-n-butylester, Methacrylsäure-sec-butylester, Methacrylsäure-n
pentylester, Methacrylsäure-n-hexylester, Essigsäurevinylester, Propionsäurevinylester,
Buttersäurevinylester, Pentansäurevinylester und Hexansäurevinylester ein, und von ihnen
sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylsäuremethylester, Acrylsäureethylester, Methacryl
säuremethylester und Essigsäurevinylester bevorzugt.
Das Copolymer, das eine ungesättigte Monomereinheit mit einer Carbonylgruppe
enthält, ist vorzugsweise ein Copolymer eines ungesättigten Monomers mit einer Car
bonylgruppe mit Ethylen, Propylen oder Styrol, und bestimmte Beispiele davon schließen
ein Ethylen/Acrylsäure-Copolymer, Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer, Ethylen/Acryl
säuremethylester-Copolymer, Ethylen/Acrylsäureethylester-Copolymer, Ethylen/Meth
acrylsäuremethylester-Copolymer, Ethylen/Essigsäurevinylester-Copolymer, Propy
len/Acrylsäure-Copolymer, Propylen/Methacrylsäure-Copolymer, Propylen/Acrylsäure
methylester-Copolymer, Propylen/Acrylsäureethylester-Copolymer, Propylen/Methacryl
säuremethylester-Copolymer, Propylen/Essigsäurevinylester-Copolymer, Styrol/Acrylsäu
re-Copolymer, Styrol/Methacrylsäure-Copolymer, Styrol/Acrylsäuremethylester-Copoly
mer, Styrol/Acrylsäureethylester-Copolymer, Styrol/Methacrylsäuremethylester-Copoly
mer und Styrol/Essigsäurevinylester-Copolymer ein.
Unter ihnen ist ein Copolymer bevorzugt, das eine Ethyleneinheit, Propyleneinheit
oder Styroleinheit als Hauptbestandteil enthält. Stärker bevorzugt ist ein Copolymer, das
49,9 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 30 bis 1 Gew.-%, einer ungesättigten Mono
mereinheit mit einer Carbonylgruppe, und 50,1 bis 99,9 Gew.-%, insbesondere bevorzugt
70 bis 99 Gew.-%, einer Ethyleneinheit, Propyleneinheit oder Styroleinheit enthält.
Unter ihnen ist das bevorzugte Copolymer ein Copolymer, das 20 bis 5 Gew.-%
einer Acrylsäureeinheit, Methacrylsäureeinheit, Acrylsäuremethylestereinheit, Acrylsäu
reethylestereinheit, Methacrylsäuremethylestereinheit oder Essigsäurevinylestereinheit als
ungesättigte Monomereinheit und 80 bis 95 Gew.-% einer Ethyleneinheit enthält. Hier be
trägt die Summe der Ethylen-, Propylen- oder Styroleinheit und der ungesättigten Mono
mereinheit 100 Gew.-%.
Als Verfahren zur Einführung einer Carbonylgruppe durch chemische oder
physikalische Modifikation eines Polymers kann jedes bekannte Verfahren angewandt
werden. Als bei diesem Verfahren verwendetes Polymer sind Polymere bevorzugt, die eine
Ethyleneinheit, Propyleneinheit oder Styroleinheit enthalten. Stärker bevorzugt sind Ho
mopolymere von Ethylen, Propylen oder Styrol, und Copolymere, die eine Ethyleneinheit,
Propyleneinheit oder Styroleinheit als Haupteinheit enthalten, und ferner bevorzugt sind
Copolymere, die 50,1 bis 100 Gew.-% einer Ethyleneinheit, Propyleneinheit oder Styroleinheit
und 49,9 bis 0 Gew.-% eines α-Olefins enthalten. Bestimmte Beispiele davon
schließen Polyethylen, Ethylen/α-Olefincopolymer, Polypropylen, Propylen/Ethylen-Co
polymer, Propylen/Buten-1-Copolymer und Polystyrol ein.
Als Verfahren zur Einführung einer Carbonylgruppe durch chemische oder physi
kalische Modifikation eines Polymers kann z. B. ein Verfahren, bei dem ein eine haloge
nierte Styroleinheit enthaltendes Polymer (z. B. ein Styrol/Bromstyrol-Copolymer) mit ei
ner Organoalkalimetallverbindung (z. B. nBuLi) behandelt, dann mit Kohlenmonoxid um
gesetzt wird, wobei z. B. ein Styrol/Carboxylstyrol-Copolymer erhalten wird, und ein Ver
fahren genannt werden, bei dem ein Polyolefin (z. B. Polypropylen) und ein ungesättigtes
Monomer mit einer Carbonylgruppe geschmolzen und in Gegenwart eines organischen
Peroxids geknetet werden, wobei z. B. ein mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes Polypro
pylen erhalten wird. Als im letzteren Fall verwendetes ungesättigtes Monomer mit einer
Carbonylgruppe können die gleichen Monomere wie vorstehend beschrieben verwendet
werden, und vorzugsweise werden Acrylsäure oder Maleinsäureanhydrid verwendet.
Wenn ein Säureanhydrid (z. B. Maleinsäureanhydrid) verwendet wird, wird geeigneter
weise die Hydrolyse nach dem Schmelzkneten durchgeführt.
Bestimmte Beispiele des Polymers mit einer durch chemische oder physikalische
Modifikation eingeführten Carbonylgruppe schließen ein Styrol/Carboxylstyrol-Copoly
mer, mit Acrylsäure modifiziertes Polyethylen, mit Acrylsäure modifiziertes Polypropy
len, mit Acrylsäure modifiziertes Polystyrol, mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes Poly
ethylen, mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes Polypropylen, mit Maleinsäureanhydrid
modifiziertes Polystyrol und Hydrolysat von mit Maleinsäureanhydrid modifiziertem Po
lyethylen, mit Maleinsäureanhydrid modifiziertem Polypropylen oder mit Maleinsäurean
hydrid modifiziertem Polystyrol ein.
Als Polymer mit einer Carbonylgruppe ist ein Copolymer, das eine ungesättigte
Monomereinheit mit einer Carbonylgruppe enthält, stärker bevorzugt.
Diese polymeren Träger können allein oder im Gemisch von zwei oder mehreren
verwendet werden. Ferner kann der Träger im Gemisch mit einem anderen Polymer in
einem Bereich, in dem die wesentlichen Eigenschaften nicht verloren gehen, verwendet
werden.
Der Teilchendurchmesser des polymeren Trägers beträgt vorzugsweise 1 bis 500
µm, stärker bevorzugt 5 bis 300 µm, am stärksten bevorzugt 20 bis 200 µm.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete organometallische Verbindung ist
eine organometallische Verbindung eines Metalls der Gruppe I, III oder XIII des Perioden
systems. Als Metall der Gruppe I des Periodensystems können z. B. Lithium, Natrium und
Kalium genannt werden. Als organometallische Verbindung davon können z. B. Hydrocar
byllithium, Hydrocarbylnatrium und Hydrocarbylkalium genannt werden, wobei Hy
drocarbyllithium bevorzugt ist, und bestimmte Beispiele davon schließen Methyllithium,
Ethyllithium und Butyllithium ein.
Als Metall der Gruppe II können z. B. Magnesium und Calcium genannt werden,
und als organometallische Verbindung davon können z. B. Dihydrocarbylmagnesium, Hy
drocarbylmagnesiumhalogenid und Dihydrocarbylcalcium genannt werden.
Das Dihydrocarbylmagnesium wird allgemein durch die allgemeine Formel:
R1R2Mg wiedergegeben (wobei R1 und R2 einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Koh
lenstoffatomen darstellen und R1 und R2 gleich oder verschieden sein können). Als Reste
R1 und R2 ist ein Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkenylrest mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen
bevorzugt und bestimmte Beispiele davon schließen eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, iso-
Propyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert-Butyl-, iso-Amyl-, Hexyl-, Octyl-, 2-Ethylhexyl-,
Phenyl-, Benzyl- und Allylgruppe ein. Unter diesen Verbindungen der allgemeinen Formel
R1R2Mg werden Diethylmagnesium, n-Butylethylmagnesium und Di-n-butylmagnesium
geeigneterweise verwendet. Die Dihydrocarbylmagnesiumverbindungen können als
Gemisch mit einer Trialkylaluminiumverbindung verwendet werden.
Das Hydrocarbylmagnesiumhalogenid wird allgemein Grignard-Reagens genannt
und wird üblicherweise durch die allgemeine Formel R3MgY wiedergegeben (in der R3
einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt und Y ein Halogen
atom darstellt). R3 weist die gleichen Definitionen wie R1 und R2 auf, und Beispiele des
Halogenatoms schließen ein Fluoratom, Chloratom, Bromatom und Jodatom und vorzugs
weise ein Chloratom oder Bromatom ein. Bestimmte Beispiele des Hydrocarbylmagne
siums schließen Methylmagnesiumchlorid, Methylmagnesiumbromid, Methylmagnesium
jodid, Ethylmagnesiumchlorid, Ethylmagnesiumbromid, n-Butylmagnesiumchlorid, n-
Butylmagnesiumbromid, Cyclohexylmagnesiumchlorid, Allylmagnesiumchlorid, Phenyl
magnesiumchlorid, Phenylmagnesiumbromid und Benzylmagnesiumchlorid und vorzugs
weise Methylmagnesiumchlorid, Methylmagnesiumbromid, n-Butylmagnesiumchlorid, n-
Butylmagnesiumbromid oder Phenylmagnesiumchlorid ein.
Als Metall der Gruppe XIII des Periodensystems werden z. B. Aluminium und Gal
lium genannt, und als organometallische Verbindung davon werden z. B. ein Organoalumi
nium, Organoaluminiumhalogenid und Organoaluminiumhydrid genannt. Als Organoalu
minium werden z. B. Trimethylaluminium, Triethylaluminium und Triisobutylaluminium
genannt, und als Organoaluminiumhalogenid werden z. B. Dimethylaluminiumchlorid, Di
methylaluminiumbromid, Diethylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid, Methyl
aluminiumdichlorid, Ethylaluminiumdichlorid, Isobutylaluminiumdichlorid und Ethylalu
miniumsesquichlorid genannt, und als Organoaluminiumhalogenid werden z. B. Diethyl
aluminiumhydrid und Diisobutylaluminiumhydrid genannt.
Als organometallische Verbindung eines Metalls der Gruppe I, II oder XIII des Pe
riodensystems sind organometallische Verbindungen der Gruppe 1 oder 2 bevorzugt, stär
ker bevorzugt sind Organomagnesiumverbindungen. Dihydrocarbylmagnesiumverbindun
gen sind insbesondere bevorzugt.
Als bei der vorliegenden Erfindung verwendete Übergangsmetallverbindungen der
Gruppe IV des Periodensystems werden eine Titanverbindung, Zirkoniumverbindung und
Hafniumverbindung aufgeführt, und eine Titanverbindung ist bevorzugt. Stärker bevorzugt
ist eine Titanverbindung der allgemeinen Formel Ti(OR)nX4-n (in der R einen Alkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, X ein Chloratom, Bromatom oder Jodatom dar
stellt, und n null oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt).
Bestimmte Beispiele der Titanverbindung der allgemeinen Formel schließen Titan
tetrahalogenide (z. B. Titantetrachlorid, Titantetrabromid, Titantetrajodid); Alkoxytitantri
halogenide (z. B. Methoxytitantrichlorid, Ethoxytitantrichlorid, Butoxytitantrichlorid,
Phenoxytitantrichlorid, Ethoxytitantribromid); dihalogenierte Dialkoxytitandihalogenide
(z. B. Dimethoxytitandichlorid, Diethoxytitandichlorid, Dibutoxytitandichlorid, Diphen
oxytitandichlorid, Diethoxytitandibromid); monohalogenierte Trialkoxytitanmonohalo
genide (z. B. Trimethoxytitanchlorid, Triethoxytitanchlorid, Tributoxytitanchlorid, Tri
phenoxytitanchlorid, Triethoxytitanbromid), Tetraalkoxytitan (z. B. Tetramethoxytitan, Te
traethoxytitan, Tetraphenoxytitan) ein. Bevorzugt sind Titantetrahalogenide, und insbeson
dere bevorzugt ist Titantetrachlorid.
Als bei der vorliegenden Erfindung verwendete Phenolverbindung können
unsubstituierte oder substituierte Phenole verwendet werden, und Phenolverbindungen mit
mindestens einem Substituenten in der 2-Stellung sind bevorzugt und Phenolverbindungen
mit mindestens einem Substituenten in den 2- und 6-Stellungen stärker bevorzugt. Als
Substituent können Halogenatome, und Alkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Silyl-, Alkoxy-, Aralk
oxy-, Aryloxy- oder Silyloxyreste mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls
mit einem Halogenatom substituiert sind, aufgeführt werden.
Bestimmte Beispiele der Phenolverbindung schließen 2-substituierte Phenole (z. B.
2-Methylphenol, 2-Ethylphenol, 2-n-Butylphenol, 2-iso-Butylphenol, 2-tert-Butylphenol,
2-n-Propylphenol, 2-iso-Propylphenol, 2-Phenylphenol, 2-Fluorphenol, 2-Chlorphenol, 2-
Bromphenol); 2,6-substituierte Phenole (z. B. 2,6-Dimethylphenol, 2,6-Diethylphenol, 2,6-
Di-n-butylphenol, 2,6-Di-iso-butylphenol, 2,6-Di-tert-butylphenol, 2,6-Di-n-propylphenol,
2,6-Di-iso-propylphenol, 2,6-Diphenylphenol, 2,6-Difluorphenol, 2,6-Dichlorphenol, 2,6-
Dibromphenol, 2,6,X-substituierte Phenole (X stellt eine oder mehrere Zahlen, ausgewählt
aus 3, 4 und 5 dar) (z. B. 2,4,6-Trimethylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol, Pen
tafluorphenol) ein.
Bevorzugt sind 2-Methylphenol, 2-Ethylphenol, 2-n-Butylphenol, 2-iso-Butylphe
nol, 2-tert-Butylphenol, 2-n-Propylphenol, 2-iso-Propylphenol, 2-Phenylphenol, 2,6-Di
methylphenol, 2,6-Diethylphenol, 2,6-Di-n-butylphenol, 2,6-Di-iso-butylphenol, 2,6-Di
tert-butylphenol, 2,6-Di-n-propylphenol, 2,6-Di-iso-propylphenol und 2,6-Diphenylphe
nol.
Als Phenolverbindung sind 2-substituierte Phenole, 2,6-substituierte Phenole oder
2,6,X-substituierte Phenole (X weist die vorstehend angegebene Bedeutung auf), von
denen der Substituent ein verzweigter Alkylrest, Cycloalkylrest oder Arylrest ist, stärker
bevorzugt.
Der erfindungsgemäße feste Katalysatorbestandteil zur Olefinpolymerisation wird
durch Inkontaktbringen der folgenden Bestandteile (a), (b),(c) und (d), wie vorstehend er
klärt, hergestellt.
- (a) Ein Träger aus einem eine Carbonylgruppe enthaltenden Polymer,
- (b) eine organometallische Verbindung eines Metalls der Gruppe I, II oder XIII des Periodensystems,
- (c) eine Verbindung eines Übergangsmetalls der Gruppe IV des Periodensystems, und
- (d) eine Phenolverbindung.
Als bei der Herstellung des festen Katalysatorbestandteils (A) verwendetes Lö
sungsmittel können aliphatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Pentan, Hexan, Heptan, Octan,
Decan), aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzol, Toluol, Xylol), alicyclische Koh
lenwasserstoffe (z. B. Cyclohexan, Cyclopentan), halogenierte Kohlenwasserstoffe (z. B.
1,2-Dichlorethan, Monochlorbenzol), Etherverbindungen (z. B. Diethylether, Dibutylether,
Diisoamylether, Tetrahydrofuran) genannt werden. Bevorzugt ist Hexan, Heptan, Octan,
Toluol oder Xylol.
Die Herstellung des festen Katalysatorbestandteils (A) wird vorzugsweise in einer
inerten Gasatmosphäre, wie z. B. Stickstoff oder Argon, durchgeführt. Die Herstellungs
temperatur beträgt üblicherweise -30 bis 200°C und vorzugsweise 0 bis 150°C, stärker
bevorzugt 20 bis 120°C.
Bezüglich des Verhältnisses der Bestandteile bei der Herstellung des festen Kataly
satorbestandteils (A) beträgt das Molverhältnis der organometallischen Verbindung (b) zur
im polymeren Träger (a) enthaltenen Carbonylgruppe 0,1 bis 100, vorzugsweise 0,1 bis
10. Das Molverhältnis der Übergangsmetallverbindung (c) zur organometallischen Verbin
dung (b) beträgt 0,1 bis 100, vorzugsweise 0,1 bis 10. Das Molverhältnis der Phenolver
bindung (d) zu der auf dem Träger gebundenen Übergangsmetallverbindung (c) beträgt 0,1
bis 100, vorzugsweise 0,1 bis 10.
Die Reihenfolge der Zugabe der Bestandteile ist nicht besonders beschränkt, und
die Bestandteile können hintereinander zugegebenen werden, oder einige Bestandteile
können vor der Zugabe gemischt werden, und vorzugsweise werden die Bestandteile (a),
(b), (c) und (d) in dieser Reihenfolge zugegeben. Nachdem die Bestandteile zugegeben
und umgesetzt wurden, werden sie vorzugsweise mit einem zur Herstellung verwendeten
Lösungsmittel gewaschen.
Die Herstellungsdauer ist nicht besonders beschränkt, und geeigneterweise beträgt
die Reaktionszeit in jedem Schritt üblicherweise 5 Minuten bis 24 Stunden.
Der hergestellte feste Katalysatorbestandteil (A) wird vorzugsweise an einem küh
len und dunklen Ort unter einer Inertgasatmosphäre, wie Stickstoff oder Argon, aufbe
wahrt.
Der erfindungsgemäße Katalysator für Olefinpolymerisation umfaßt den vorste
hend beschriebenen festen Katalysatorbestandteil (A) zur Olefinpolymerisation und die
Organoaluminiumverbindung und/oder Organoaluminiumoxyverbindung (B).
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Organoaluminiumverbindung
weist mindestens eine Al-C-Bindung in ihrem Molekül auf und ist zum Beispiel eine
Verbindung der allgemeinen Formel R4 nAlZ3-n (in der R4 einen Alkylrest mit 1 bis 10
Kohlenstoffatomen darstellt, Z ein Halogenatom oder Wasserstoffatom darstellt und n eine
Zahl ist, die 0 < n ≦ 3 erfüllt). Bestimmte Beispiele der Organoaluminiumverbindung
schließen Trimethylaluminium, Triethylaluminium, Tri-n-propylaluminium, Tri-n-butyl
aluminium, Triisobutylaluminium, Tri-tert-butylaluminium, Triisopropylaluminium, Tri
pentylaluminium, Tri-n-hexylaluminium, Tri-(2-methylpentyl)aluminium, Tri-n-octylalu
minium, Diethylaluminiumhydrid, Diisobutylaluminiumhydrid, Methylaluminiumsesqui
chlorid, Ethylaluminiumsesquichlorid, Isobutylaluminiumsesquichlorid, Dimethylalumini
umchlorid, Diethylaluminiumchlorid, Di-n-propylaluminiumchlorid, Di-n-butylalumini
umchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid, Di-tert-butylaluminiumchlorid, Diisopropylalu
miniumchlorid, Dipentylaluminiumchlorid, Methylaluminiumdichlorid, Ethylaluminium
dichlorid, Isobutylaluminiumdichlorid, tert-Butylaluminiumdichlorid, Isopropylalumini
umdichlorid und Pentylaluminiumdichlorid ein. Unter diesen werden Diethylaluminium
chlorid, Triethylaluminium und Triisobutylaluminium geeigneterweise verwendet.
Als Organoaluminiumoxyverbindung (Aluminoxan) können bekannte Verbindun
gen verwendet werden und zum Beispiel die durch Umsetzung einer Art von Trialkylalu
minium mit Wasser und die durch Umsetzung eines Gemisches von zwei oder mehreren
Arten von Trialkylaluminiumverbindungen mit Wasser erhaltenen Verbindungen verwen
det werden. Insbesondere können als Beispiele Methylaluminoxan, Ethylaluminoxan, Pro
pylaluminoxan, Butylaluminoxan, Isobutylaluminoxan, Methylethylaluminoxan, Methyl
butylaluminoxan und Methylisobutylaluminoxan aufgeführt werden. Insbesondere wird
Methylaluminoxan, Isobutylaluminoxan oder Methylisobutylaluminoxan geeigneterweise
verwendet.
Als Verfahren der Zufuhr der Katalysatorbestandteile in einen Polymerisations
behälter, wenn ein erfindungsgemäßes Olefinpolymer hergestellt wird, wird zum Beispiel
ein Verfahren veranschaulicht, bei dem die Katalysatorbestandteile unter feuchtigkeitsfrei
en Bedingungen in einem Inertgas, wie z. B. Stickstoff oder Argon, in Gegenwart eines
Olefinmonomers zugeführt werden. Der feste Katalysatorbestandteil zur Olefinpolymerisa
tion (A) und die Organoaluminiumverbindung und/oder Organoaluminiumoxyverbindung
(B) können getrennt zugeführt oder vor der Zufuhr vorher in Kontakt gebracht werden.
Die verwendete Menge der Organoaluminiumverbindung und/oder Organoalumini
umoxyverbindung (B) kann üblicherweise in einem weiten Bereich, wie 1 bis 10000 mol
in bezug auf die Molmenge an Aluminiumatomen pro einem mol der Übergangsmetall
atome im festen Katalysatorbestandteil zur Olefinpolymerisation (A) gewählt werden. Er
liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 3000 mol pro einem Mol Übergangsmetallatome.
Bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Olefinpolymers kann ein bekannter
Elektronendonor als äußerer Donor gleichzeitig vorhanden sein. Als Elektronendonor kann
eine organische Verbindung mit einer Si-OR-Bindung (wobei R einen Kohlenwasser
stoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt) vorzugsweise verwendet werden.
Bestimmte Beispiele der organischen Verbindung mit einer Si-OR-Bindung schlie
ßen Tetramethoxysilan, Dimethyldimethoxysilan, Tetraethoxysilan, Triethoxysilan, Dieth
oxydiethylsilan, Ethoxytriethylsilan, Tetra-iso-propoxysilan, Di-iso-propoxydi-isopropyl
silan, Tetrapropoxysilan, Dipropoxydipropylsilan, Tetrabutoxysilan, Dibutoxydibutylsilan,
Dicyclopentoxydiethylsilan, Diethoxydiphenylsilan, Cyclohexyloxytrimethylsilan, Phen
oxytrimethylsilan, Tetraphenoxysilan, Triethoxyphenylsilan, Hexamethyldisiloxan, Hexa
ethyldisiloxan, Hexapropyldisiloxan, Octaethyltrisiloxan, Poly(dimethylsiloxan), Poly(di
phenylsiloxan), Poly(methylhydrosiloxan) und Poly(phenylhydrosiloxan) ein.
Der erfindungsgemäße feste Katalysatorbestandteil für Olefinpolymerisation kann
nach Vorpolymerisation eines Olefins verwendet werden. Die Vorpolymerisation wird
zum Beispiel durch Inkontaktbringen des festen Katalysatorbestandteils mit der vorste
hend beschriebenen Aluminiumverbindung und dem Olefin durchgeführt. Als Olefin
können Ethylen, Propylen und Buten-1 aufgeführt werden. Die Vorpolymerisation kann
durch Homopolymerisation oder Copolymerisation durchgeführt werden.
Bei der Vorpolymerisation des Olefins mit dem erfindungsgemäßen festen Kataly
satorbestandteil für Olefinpolymerisation ist auch bevorzugt, den festen Katalysatorbe
standteil für Olefinpolymerisation in eine Aufschlämmung zu bringen, und als bei diesem
Verfahren verwendetes Lösungsmittel können aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B.
Butan, Pentan, Hexan und Heptan, und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Toluol
und Xylol, aufgeführt werden.
Ferner ist bei der Vorpolymerisation die bevorzugte Menge der Organoaluminium
verbindung 0,1 bis 100, insbesondere 1 bis 10fach, in bezug auf die Molmenge der Alu
miniumatome, pro einem Mol der Übergangsmetallatome im festen Katalysatorbestandteil
zur Olefinpolymerisation.
Die Vorpolymerisationstemperatur beträgt vorzugsweise -30 bis 80°C, insbeson
dere -10 bis 50°C.
Die Vorpolymerisationsmenge beträgt vorzugsweise 0,1 bis 100 g, insbesondere
0,5 bis 50 g, pro 1 g des festen Katalysatorbestandteils zur Olefinpolymerisation.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der feste Katalysatorbestandteil zur Olefinpo
lymerisation (A) der Herstellung eines Olefinpolymers nach der vorstehend beschriebenen
Vorpolymerisation oder ohne Durchführen einer Vorpolymerisation zusammen mit der Or
ganoaluminiumverbindung und/oder Organoaluminiumoxyverbindung (B) unterzogen.
Bei der vorliegenden Erfindung kann als zur Polymerisation verwendete Olefine je
des Olefin und Diolefin mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen verwendet werden, und auch zwei
oder mehrere Arten von Olefinen können gleichzeitig verwendet werden. Bestimmte Bei
spiele davon schließen Ethylen und α-Olefine mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen (z. B. Pro
pylen, Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Hepten-1, Octen-1, Nonen-1, Decen-1,5-Methyl-2-
penten-1, Vinylcyclohexen) ein, sind aber nicht darauf beschränkt. Bestimmte Beispiele
der Olefin, die ein aus zwei oder mehreren Arten von Olefinen aufgebautes Copolymer
bilden, schließen Ethylen und Propylen, Ethylen und Buten-1, Ethylen und Hexen-1, Ethy
len und Octen-1 und Propylen und Buten-1 ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
Das Olefincopolymer, das bei der vorliegenden Erfindung hergestellt werden kann,
ist vorzugsweise ein Ethylen/(α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen)-Copolymer und
besonders bevorzugt ein Ethylen/Propylen-Copolymer, Ethylen/Buten-1-Copolymer,
Ethylen/Hexen-1-Copolymer oder Ethylen/Octen-1-Copolymer.
Ferner kann bei der vorliegenden Erfindung ein Kettenübertragungsmittel, wie z. B.
Wasserstoff, zur Einstellung des Molekulargewichts des Olefincopolymers ebenfalls zuge
geben werden.
Die Polymerisationstemperatur liegt üblicherweise im Bereich von -30 bis 300°C,
und vorzugsweise 20 bis 250°C, stärker bevorzugt 20 bis 100°C, die gering ist, die Tempe
ratur, bei der das Polymer geschmolzen wird.
Der Schmelzpolymerisationsdruck ist nicht beschränkt, beträgt jedoch vorzugs
weise Normaldruck bis 150 Atm in bezug auf industrielle und wirtschaftliche Punkte. Die
Polymerisationsdauer wird allgemein, geeignet abhängig von der Art des gewünschten
Polymers und der Reaktionsapparatur, bestimmt und kann üblicherweise im Bereich von 5
Minuten bis 40 Stunden liegen.
Als Polymerisationsverfahren kann jedes kontinuierliche Verfahren und chargen
weise Verfahren angewandt werden. Ferner kann eine Aufschlämmungspolymerisation
oder Lösungsmittelpolymerisation unter Verwendung eines inerten Kohlenwasserstofflö
sungsmittels (z. B. Propan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan), Flüssigphasenpolymerisation
ohne Verwendung von Lösungsmittel (Massepolymerisation) oder Gasphasenpolymerisa
tion ebenfalls angewandt werden.
Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen durch die folgenden Beispiele erklärt,
ist aber nicht darauf beschränkt.
Die Punkte in den Beispielen wurden mit folgenden Verfahren gemessen.
Er wurde durch eine ICP-Emissionsanalyse unter Verwendung von Optima 3000,
hergestellt von Perkin Elmer Corp., gemessen.
Spezifische Absorptionsdaten von Ethylen und einem α-Olefin wurden unter Ver
wendung eines Infrarotspektrometers (IR-810, hergestellt von JASCO Corporation)
gemessen und als kurzkettige Verzweigung (SCB) pro 1000 Kohlenstoffatome
ausgedrückt.
Er wurde bei 190°C gemäß ASTM D1238 gemessen.
Das MFRR wurde als Verhältnis des Schmelzindex (MFR), gemessen mit einer auf
21,60 kg geänderten Last zum Schmelzindex, gemessen bei 190°C gemäß ASTM D1238,
ausgedrückt.
MFRR = (Schmelzindex unter einer Last von 21,60 kg) ÷ (Schmelzindex unter
einer Last von 2,160 kg)
Er wurde durch den Gehalt (Gew.-%) an in Xylol bei 20°C löslichem Anteil im
hergestellten Polymer bestimmt.
In einen mit einem Rührer ausgestatteten 500 ml-Rundkolben, der vollständig mit
Stickstoff gespült worden war, wurden 10 g eines Ethylen/Acrylsäure-Copolymers (Han
delsname: Yukaron, Acrylsäuregehalt: 7,0 Gew.-%, durchschnittliche Teilchengröße: 10
µm, hergestellt von Mitsubishi Chemical Corp.) und 200 ml n-Heptan eingebracht. Dazu
wurde eine Lösung, hergestellt durch Lösen von 40 mmol n-Butylethylmagnesium in 50
ml n-Heptan, getropft und das erhaltene Gemisch 2 Stunden bei 40°C gerührt. Nach der
Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch filtriert, wobei ein festes Produkt erhalten wurde,
und dann das feste Produkt zweimal mit 200 ml n-Heptan gewaschen. Dann wurden 200
ml Toluol eingebracht und eine Lösung, bestehend aus 11 ml Titantetrachlorid und 90 ml
Toluol, zugetropft und das erhaltene Gemisch weiter 1 Stunde bei Raumtemperatur ge
rührt. Nach der Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch filtriert, wobei ein behandelter
Feststoff erhalten wurde, und der behandelte Feststoff einmal mit 200 ml Toluol und zwei
mal mit 200 ml n-Heptan gewaschen und 2 Stunden unter vermindertem Druck bei Raum
temperatur getrocknet, wobei eine Katalysatorvorstufe (I) erhalten wurde. Der Ti-Gehalt in
der Katalysatorvorstufe (I) betrug 0,171 mmol/g.
In einen mit einem Rührer ausgestatteten 200 ml-Rundkolben, der vollständig mit
Stickstoffgas gespült worden war, wurden 538 mg der Katalysatorvorstufe (I) und 50 ml n-
Heptan eingebracht. Dazu wurden 10 mg o-Cresol gegeben und das erhaltene Gemisch 2
Stunden bei 40°C gerührt. Nach der Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch filtriert, wo
bei ein behandelter Feststoff erhalten wurde, und der behandelte Feststoff dreimal mit 50
ml n-Heptan gewaschen und 2 Stunden unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur
getrocknet, wobei ein fester Katalysatorbestandteil (1) erhalten wurde. Der Ti-Gehalt im
festen Katalysatorbestandteil (1) betrug 0,077 mmol/g.
Ein mit einem Rührer ausgestattetes rostfreies 400 ml-Druckreaktionsrohr, das
vollständig mit Stickstoffgas gespült worden war, wurde unter vermindertem Druck ge
setzt und 23 g Buten-1 und 82 g n-Butan eingebracht, und die Temperatur im System auf
70°C erhöht. Dann wurden 2 kg/cm2 Wasserstoff und 6 kg/cm2 Ethylen eingebracht und
das Gemisch kurze Zeit gerührt, bis ein gesättigter Zustand erhalten wurde. Eine durch
Lösen von 1,0 mmol Triisobutylaluminium in 1,0 ml n-Heptan hergestellte Lösung und
anschließend eine durch Suspendieren von 9,5 mg des festen Katalysatorbestandteils (1) in
5 ml n-Heptan hergestellte Lösung wurden mit Argondruck in das System gegeben und die
Polymerisation gestartet. 1 Stunde später wurde Ethanol in das System gegossen, um die
Polymerisation abzubrechen, dann das unreagierte Gas ausgespült, um ein Copolymer zu
erhalten. Das erhaltene Copolymer wurde 4 Stunden unter vermindertem Druck bei 60°C
getrocknet, wobei 4,1 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhalte
ne Copolymer wies eine SCB von 19,1 (/1000C), einen MFR von 1,02 (g/10 min), MFRR
von 29,1 und CXS von 5,0 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer daß 525,4 mg
der Katalysatorvorstufe (I) und 12,2 mg 2-Isopropylphenol statt o-Cresol verwendet
wurden, um einen Katalysator (2) zu synthetisieren. Der Ti-Gehalt im festen
Katalysatorbestandteil (2) betrug 0,081 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 8,6 mg des
festen Katalysatorbestandteils (2) statt des Katalysators (1) verwendet wurden, wobei 2,9 g
eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine
SCB von 21,3 (/1000 C), einen MFR von 1,55 (g/10 min), MFRR von 29,2 und CXS von
5,8 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer daß 546,1 mg
der Katalysatorvorstufe (I) und 14,0 mg 2-tert-Butylphenol statt o-Cresol verwendet
wurden, um einen festen Katalysatorbestandteil (3) zu synthetisieren. Der Ti-Gehalt im
festen Katalysatorbestandteil (3) betrug 0,079 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 17,3 mg
des festen Katalysatorbestandteils (3) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 16 g
Buten-1 verwendet wurden, wobei 8,3 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten
wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine SCB von 19,2 (/1000 C), einen MFR von
1,39 (g/10 min), MFRR von 28 und CXS von 3,7 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 9,1 mg des
festen Katalysatorbestandteils (3) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 21 g
Buten-1 verwendet wurden, wobei 3,9 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten
wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine SCB von 18,5 (/1000 C), einen MFR von
0,89 (g/10 min), MFRR von 30,6 und CXS von 3,8 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 3(1) wurde wiederholt, außer daß 497,5 mg
der Katalysatorvorstufe (I) und 12,8 mg 2-tert-Butylphenol verwendet wurden, um einen
festen Katalysatorbestandteil (3') zu synthetisieren. Der Ti-Gehalt im festen
Katalysatorbestandteil (3') betrug 0,094 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 13,8 mg
des festen Katalysatorbestandteils (3') statt des festen Katalysatorbestandteils (1) verwen
det wurden, wobei 4,7 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhalte
ne Copolymer wies eine SCB von 19,9 (/1000 C), einen MFR von 1,31 (g/10 min), MFRR
von 31,0 und CXS von 4,2 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer daß 508,5 mg
der Katalysatorvorstufe (I) und 10,6 mg 2,6-Dimethylphenol statt o-Cresol verwendet
wurden, um einen festen Katalysatorbestandteil (4) zu synthetisieren. Der Ti-Gehalt im
festen Katalysatorbestandteil (4) betrug 0,079 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 9,3 mg des
festen Katalysatorbestandteils (4) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) verwendet
wurden, wobei 3,8 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhaltene
Copolymer wies eine SCB von 19,7 (/1000 C), einen MFR von 1,01 (g/10 min), MFRR
von 28,7 und CXS von 4,4 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde durchgeführt, außer daß 517,0
mg der Katalysatorvorstufe (I) und 15,8 mg 2,6-Diisopropylphenol statt o-Cresol
verwendet wurden, um einen festen Katalysatorbestandteil (5) zu synthetisieren. Der Ti-
Gehalt im festen Katalysatorbestandteil (5) betrug 0,075 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 16,8 mg
des festen Katalysatorbestandteils (5) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 19 g
Buten-1 verwendet wurden, wobei 4,7 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten
wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine SCB von 17,6 (/1000 C), einen MFR von
1,03 (g/10 min), MFRR von 27,4 und CXS von 4,2 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 8,2 mg des
festen Katalysatorbestandteils (5) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 23 g
Buten-1 verwendet wurden, wobei 2,4 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten
wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine SCB von 21,2 (/1000 C), einen MFR von
1,27 (g/10 min), MFRR von 30,5 und CXS von 4,5 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde durchgeführt, außer daß 544,8
mg der Katalysatorvorstufe (I) und 19,2 mg 2,6-Di-tert-butylphenol statt o-Cresol
verwendet wurden, um einen festen Katalysatorbestandteil (6) zu synthetisieren. Der Ti-
Gehalt im festen Katalysatorbestandteil (6) betrug 0,096 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 14,9 mg
des festen Katalysatorbestandteils (6) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 25 g
Buten-1 verwendet wurden, wobei 4,6 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten
wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine SCB von 17,9 (/1000 C), einen MFR von
0,57 (g/10 min), MFRR von 32,8 und CXS von 4,2 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 17,0 mg
des Katalysators (6) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 23 g Buten-1
verwendet wurden und der Wasserstoffdruck auf 1,5 kg/cm2 geändert wurde, wobei 4,8 g
eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine
SCB von 19,9 (/1000 C) und einen CXS von 5,5 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer daß 508,5 mg
der Katalysatorvorstufe (I) und 21,4 mg 2,6-Diphenylphenol statt o-Cresol verwendet
wurden, um einen Katalysator (7) zu synthetisieren. Der Ti-Gehalt im Katalysator (7)
betrug 0,100 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 14,0 g des
festen Katalysatorbestandteils (7) statt des Katalysators (1) verwendet wurden, um 2,9 g
eines Ethylen/Buten-1-Copolymers zu erhalten. Das erhaltene Copolymer wies eine SCB
von 19,3 (/1000 C), einen MFR von 0,84 (g/10 min), MFRR von 30,2 und CXS von 4,6
Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde durchgeführt, außer daß 518,2
mg der Katalysatorvorstufe (I) und 11,5 mg 2,6-Difluorphenol statt o-Cresol verwendet
wurden, um einen festen Katalysatorbestandteil (8) zu synthetisieren. Der Ti-Gehalt im
festen Katalysatorbestandteil (8) betrug 0,079 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde durchgeführt, außer daß 12,0 mg
des festen Katalysatorbestandteils (8) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) verwen
det wurden, wobei 3,5 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhalte
ne Copolymer wies eine SCB von 18,5 (/1000 C), einen MFR von 1,08 (g/10 min), MFRR
von 29,7 und CXS von 4,6 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer daß 484,7 mg
der Katalysatorvorstufe (I) und 13,5 mg 2,6-Dichlorphenol statt o-Cresol verwendet
wurden, um einen Katalysator (9) zu synthetisieren. Der Ti-Gehalt im Katalysator (9)
betrug 0,102 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 12,3 mg
des festen Katalysatorbestandteils (9) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) verwen
det wurden, wobei 5,8 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhalte
ne Copolymer wies eine SCB von 18,9 (/1000 C), einen MFR von 0,84 (g/10 min), MFRR
von 30,7 und CXS von 4,2 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 10,5 mg
des festen Katalysatorbestandteils (9) statt des Katalysators (1) und 26 g Buten-1
verwendet wurden, wobei 4,4 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das
erhaltene Copolymer wies eine SCB von 21,8 (/1000 C), einen MFR von 1,17 (g/10 min),
MFRR von 29,2 und CXS von 7,8 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer daß 486,4 mg
der Katalysatorvorstufe (I) und 21,0 mg 2,6-Dibromphenol statt o-Cresol verwendet
wurden, um einen festen Katalysatorbestandteil (10) zu synthetisieren. Der Ti-Gehalt im
festen Katalysatorbestandteil (10) betrug 0,102 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 16,4 mg
des festen Katalysatorbestandteils (10) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) verwen
det wurden, um 3,9 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers zu erhalten. Das erhaltene Copo
lymer wies eine SCB von 20,4 (/1000 C), einen MFR von 2,10 (g/10 min), MFRR von
27,9 und CXS von 5,7 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(1) wurde wiederholt, außer daß 503,5 mg
der Katalysatorvorstufe (I) und 19,0 mg 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol statt o-Cresol
verwendet wurden, um einen festen Katalysatorbestandteil (11) zu synthetisieren. Der Ti-
Gehalt im festen Katalysatorbestandteil (11) betrug 0,121 mmol/g.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde durchgeführt, außer daß 12,7 mg
des festen Katalysatorbestandteils (11) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 25 g
1-Buten verwendet wurden, wobei 2,8 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten
wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine SCB von 21,6 (/1000 C), einen MFR von
2,25 (g/10 min), MFRR von 31,8 und CXS von 6,6 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 2,2 mg der
Katalysatorvorstufe (I) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 20 g 1-Buten
verwendet wurden, wobei 2,9 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das
erhaltene Copolymer wies eine SCB von 16,0 (/1000 C), einen MFR von 0,57 (g/10 min),
MFRR von 28,6 und CXS von 2,7 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 3,8 mg der
Katalysatorvorstufe (I) statt des Katalysatorbestandteils (1) verwendet wurden, wobei 4,3
g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine
SCB von 16,8 (/1000 C), einen MFR von 0,54 (g/10 min), MFRR von 28,7 und CXS von
3,5 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 9,2 mg der
Katalysatorvorstufe (I) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 24 g Buten-1
verwendet wurden, wobei 8,8 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das
erhaltene Copolymer wies eine SCB von 20,0 (/1000 C), einen MFR von 1,06 (g/10 min),
MFRR von 29,1 und CXS von 7,3 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde durchgeführt, außer daß 8,9 mg
der Katalysatorvorstufe (I) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) verwendet wurden,
wobei 7,7 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhaltene Copoly
mer wies eine SCB von 21,1 (/1000 C), einen MFR von 1,38 (g/10 min), MFRR von 29,1
und CXS von 7,8 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 9,1 mg der
Katalysatorvorstufe (I) statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 25 g Buten-1
verwendet wurden, wobei 6,5 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das
erhaltene Copolymer wies eine SCB von 21,9 (/1000 C), einen MFR von 2,02 (g/10 min),
MFRR von 29,2 und CXS von 8,9 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1(2) wurde wiederholt, außer daß 5,5 mg des
vorstehenden Katalysators (I) statt des Katalysators (1) und 26 g Buten-1 verwendet
wurden, wobei 4,3 g eines Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhaltene
Copolymer wies eine SCB von 23,6 (/1000 C), einen MFR von 1,07 (g/10 min), MFRR
von 31,2 und CXS von 10,0 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß 15,3 mg des
festen Katalysatorbestandteils (3') statt des Katalysators (1) und 1 mmol
Triethylaluminium statt Triisobutylaluminium verwendet wurde, wobei 3,9 g eines Ethy
len/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine SCB von
19,5 (/1000 C), einen MFR von 3,49 (g/10 min), MFRR von 31,9 und CXS von 6,0 Gew.-% auf.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß 15,3 mg des
festen Katalysatorbestandteils (3') statt des festen Katalysatorbestandteils (1) und 1 mmol
Diethylaluminiumchlorid statt Triisobutylaluminium verwendet wurde, wobei 12,5 g eines
Ethylen/Buten-1-Copolymers erhalten wurden. Das erhaltene Copolymer wies eine SCB
von 31,0 (/1000 C), einen MFR von 0,30 (g/10 min), MFRR von 26,6 und CXS von 7,1
Gew.-% auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein fester Katalysatorbestandteil zur Ole
finpolymerisation, der hohe Aktivität zeigt und ein Olefinpolymer ergeben kann, das Poly
mere mit niedrigem Molekulargewicht und/oder gering kristalline Polymere in sehr kleiner
Menge enthält, die durch die Menge des in Xylol bei 20°C löslichen Anteils (CXS) ausge
drückt wird, unter Verwendung einer organometallischen Verbindung zusammen mit dem
festen Katalysatorbestandteil bei der Polymerisation eines Olefins, einen denselben umfas
senden Katalysator zur Olefinpolymerisation und ein Verfahren zur Herstellung eines Ole
finpolymers (insbesondere eines Ethylen/α-Olefin-Copolymers), das das hergestellte Poly
mer mit niedrigem Molekulargewicht und/oder gering kristalline Polymer in sehr kleiner
Menge enthält, bereitgestellt.
Claims (11)
1. Fester Katalysatorbestandteil zur Olefinpolymerisation, erhältlich mit einem Ver
fahren, das das Inkontaktbringen folgender Bestandteile (a), (b), (c) und (d)
umfaßt:
- (a) einen Träger aus einem Polymer, das eine Carbonylgruppe enthält;
- (b) eine organometallische Verbindung eines Metalls der Gruppe I, II oder XIII des Periodensystems;
- (c) eine Übergangsmetallverbindung der Gruppe IV des Periodensystems; und
- (d) eine Phenolverbindung.
2. Fester Katalysatorbestandteil nach Anspruch 1, in dem die Phenolverbindung (d)
eine Phenolverbindung mit einem Substituenten mindestens in 2-Stellung ist.
3. Fester Katalysatorbestandteil nach Anspruch 2, in dem die Phenolverbindung (d)
eine Phenolverbindung mit Substituenten mindestens in den 2- und 6-Stellungen
ist.
4. Fester Katalysatorbeständteil nach Anspruch 1, in dem das eine Carbonylgruppe
enthaltende Polymer des Trägers (a) ein Copolymer, das eine ungesättigte
Monomereinheit mit einer Carbonylgruppe enthält, oder ein Polymer mit einer
durch chemische oder physikalische Modifizierung eingeführten Carbonylgruppe
ist.
5. Fester Katalysatorbestandteil nach Anspruch 4, in dem das eine Carbonylgruppe
enthaltende Polymer des Trägers (a) ein Copolymer eines ungesättigten Monomers
mit eine Carbonylgruppe mit Ethylen, Propylen oder Styrol ist.
6. Fester Katalysatorbestandteil nach Anspruch 1, in dem die Carbonylgruppe eine
Carboxylgruppe oder eine durch Veresterung einer Carboxylgruppe erhaltene
Gruppe ist.
7. Fester Katalysatorbestandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem die orga
nometallische Verbindung der Gruppe I, II oder XIII des Periodensystems (b) eine
Organomagnesiumverbindung ist.
8. Fester Katalysatorbestandteil nach Anspruch 1, in dem die Übergangsmetallverbin
dung der Gruppe IV des Periodensystems (c) eine Titanverbindung der allgemeinen
Formel: Ti(OR)nX4-n ist (in der R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
darstellt, X ein Chloratom, Bromatom oder Jodatom darstellt und n null oder eine
ganze Zahl von 1 bis 4 darstellt).
9. Katalysator zur Olefinpolymerisation, umfassend (A) den festen Katalysatorbe
standteil zur Olefinpolymerisation nach Anspruch 1 und (B) eine Organoalumini
umverbindung und/oder Organoaluminiumoxyverbindung.
10. Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers, das die Polymerisation eines Ole
fins mit dem Katalysator nach Anspruch 9 umfaßt.
11. Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers nach Anspruch 10, wobei das Olefinpolymer
ein Copolymer von Ethylen mit einem α-Olefin ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP17823997 | 1997-07-03 | ||
JP10077652A JPH1171421A (ja) | 1997-07-03 | 1998-03-25 | オレフィン重合用固体触媒成分、オレフィン重合用触媒、及びオレフィン系重合体の製造方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19829198A1 true DE19829198A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=26418718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19829198A Withdrawn DE19829198A1 (de) | 1997-07-03 | 1998-06-30 | Fester Katalysatorbestandteil, Katalysator zur Olefinpolymerisation und Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6281302B1 (de) |
JP (1) | JPH1171421A (de) |
KR (1) | KR100382263B1 (de) |
DE (1) | DE19829198A1 (de) |
SG (1) | SG79984A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0949272A2 (de) * | 1998-04-06 | 1999-10-13 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Fester Katalysatorbestandteil und Katalysator für die Polymerisation von Olefinen, Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers und Verfahren zur Herstellung des festen Katalysatorbestandteils |
EP1090934A1 (de) * | 1999-09-28 | 2001-04-11 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Fester Katalysatorbestandteil und Katalysator für die Polymerisation von Olefinen, Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers und Verfahren zur Herstellung des festen Katalysatorbestandteils |
EP1238990A1 (de) * | 2001-02-15 | 2002-09-11 | Saudi Basic Industries Corporation | Geträgerte katalysatorzusammensetzung für die olefinpolymerisation : verfahren zu deren herstellung und polymerisationsverfahren unter deren verwendung |
WO2002081531A2 (en) * | 2001-02-15 | 2002-10-17 | Saudi Basic Industries Corporation | Supported catalyst composition for polymerization of olefins, method for preparing the same and process for polymerization using the same |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2001163913A (ja) * | 1999-09-28 | 2001-06-19 | Sumitomo Chem Co Ltd | オレフィン重合用固体触媒成分、オレフィン重合用触媒、オレフィン重合体の製造方法、並びにオレフィン重合用固体触媒成分の製造方法 |
WO2004000895A1 (en) * | 2002-06-24 | 2003-12-31 | Basell Poliolefine Italia S.P.A | Liquid phase process for the polymerization of alpha-olefins |
US20090236744A1 (en) * | 2005-03-02 | 2009-09-24 | Takao Kinoshita | Semiconductor device and method of producing the same |
BRPI0615556B1 (pt) * | 2005-07-27 | 2017-10-10 | Basell Poliolefine Italia S.R.L. | Polymerization process for preparing polyolefins |
JP2008088320A (ja) * | 2006-10-03 | 2008-04-17 | Sumitomo Chemical Co Ltd | α−オレフィン重合体の製造方法 |
JP5895809B2 (ja) * | 2012-10-23 | 2016-03-30 | 日本ポリプロ株式会社 | プロピレン重合用固体触媒成分の製造方法、プロピレン重合用触媒成分の製造方法、プロピレン重合用触媒の製造方法及びプロピレン重合体の製造方法 |
JP5892032B2 (ja) * | 2012-10-23 | 2016-03-23 | 日本ポリプロ株式会社 | α−オレフィン重合用触媒成分の製造方法、α−オレフィン重合用触媒の製造方法及びα−オレフィン重合体の製造方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0721018B2 (ja) | 1985-07-05 | 1995-03-08 | 東燃料株式会社 | オレフイン重合用触媒成分の製造方法 |
TW299335B (de) * | 1992-01-24 | 1997-03-01 | Mitsui Petroleum Chemicals Ind | |
US5409875A (en) * | 1993-03-08 | 1995-04-25 | Queen's University | Polymer-supported catalyst for polymerization and copolymerization of olefins |
JP3572339B2 (ja) | 1995-01-26 | 2004-09-29 | 東ソー株式会社 | オレフィン重合体製造用触媒、その製造方法及びそれを用いたオレフィン重合体の製造方法 |
KR19980703413A (ko) | 1995-03-29 | 1998-11-05 | 하이드리이 윌리엄 에이 | 올레핀 중합용 폴리머-지지 촉매 |
JP3582181B2 (ja) * | 1995-10-04 | 2004-10-27 | 住友化学工業株式会社 | オレフィン重合触媒用担体、オレフィン重合触媒及びオレフィン重合体の製造方法 |
-
1998
- 1998-03-25 JP JP10077652A patent/JPH1171421A/ja active Pending
- 1998-06-29 SG SG9801541A patent/SG79984A1/en unknown
- 1998-06-29 KR KR10-1998-0024974A patent/KR100382263B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1998-06-29 US US09/106,285 patent/US6281302B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-06-30 DE DE19829198A patent/DE19829198A1/de not_active Withdrawn
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0949272A2 (de) * | 1998-04-06 | 1999-10-13 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Fester Katalysatorbestandteil und Katalysator für die Polymerisation von Olefinen, Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers und Verfahren zur Herstellung des festen Katalysatorbestandteils |
EP0949272A3 (de) * | 1998-04-06 | 2001-08-29 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Fester Katalysatorbestandteil und Katalysator für die Polymerisation von Olefinen, Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers und Verfahren zur Herstellung des festen Katalysatorbestandteils |
US6468937B1 (en) | 1998-04-06 | 2002-10-22 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Solid catalyst component and catalyst for olefin polymerization, process for producing olefin polymer and process for producing solid catalyst component |
US6727333B2 (en) | 1998-04-06 | 2004-04-27 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Solid catalyst component and catalyst for olefin polymerization, process for producing olefin polymer and process for producing solid catalyst component |
EP1090934A1 (de) * | 1999-09-28 | 2001-04-11 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Fester Katalysatorbestandteil und Katalysator für die Polymerisation von Olefinen, Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers und Verfahren zur Herstellung des festen Katalysatorbestandteils |
SG93892A1 (en) * | 1999-09-28 | 2003-01-21 | Sumitomo Chemical Co | Solid catalyst component and catalyst for olefin polymerization, process for producing olefin polymer and process for producing solid catalyst component for olefin polymerization |
US6544921B1 (en) | 1999-09-28 | 2003-04-08 | Sumitomo Chemical Comapny, Limited | Solid catalyst component and catalyst for olefin polymerization, process for producing olefin polymer and process for producing solid catalyst component for olefin polymerization |
US6828396B2 (en) | 1999-09-28 | 2004-12-07 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Solid catalyst component and catalyst for olefin polymerization, process for producing olefin polymer and process for producing solid catalyst component for olefin polymerization |
EP1238990A1 (de) * | 2001-02-15 | 2002-09-11 | Saudi Basic Industries Corporation | Geträgerte katalysatorzusammensetzung für die olefinpolymerisation : verfahren zu deren herstellung und polymerisationsverfahren unter deren verwendung |
WO2002081531A2 (en) * | 2001-02-15 | 2002-10-17 | Saudi Basic Industries Corporation | Supported catalyst composition for polymerization of olefins, method for preparing the same and process for polymerization using the same |
WO2002081531A3 (en) * | 2001-02-15 | 2002-12-12 | Saudi Basic Ind Corp | Supported catalyst composition for polymerization of olefins, method for preparing the same and process for polymerization using the same |
US7189674B2 (en) | 2001-02-15 | 2007-03-13 | Saudi Basic Industries Corporation | Supported catalyst composition for polymerization of olefins, method for preparing the same and process for polymerization using the same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH1171421A (ja) | 1999-03-16 |
SG79984A1 (en) | 2001-04-17 |
KR19990013467A (ko) | 1999-02-25 |
KR100382263B1 (ko) | 2003-10-04 |
US6281302B1 (en) | 2001-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69227870T2 (de) | Verfahren zur Darstellung eines stereospezifischen Polyolefins | |
DE69210480T2 (de) | Katalysatorbestandteil für die Olefinpolymerisation | |
AU690907B2 (en) | Propylene polymer, process for producing the same, composition thereof, polymerization catalyst component, and process for producing the same | |
DE69116182T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-Olefinpolymeren | |
DE69600154T2 (de) | Festes Titan enthaltender Katalysatorbestandteil, diesen enthaltender Katalysator für die Ethylenpolymerisation und Ethylenpolymerisationverfahren | |
EP0014315B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von polare Gruppen enthaltenden Alpha-Olefin-Copolymeren und erhaltene Copolymere | |
DE60019930T2 (de) | Verfahren zur herstellung von magnesium/übergangsmetall-alkoxidkomplexen und daraus hergestellte polymerisationskatalysatoren | |
US4328328A (en) | Continuous process for production of olefin polymers or copolymers | |
JPH0370710A (ja) | α―オレフイン重合体の製造 | |
US6184328B1 (en) | Propylene-based polymer, method for its production, composition thereof, catalyst component for polymerization, and method for its production | |
DE19829198A1 (de) | Fester Katalysatorbestandteil, Katalysator zur Olefinpolymerisation und Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymers | |
DE102011018527A1 (de) | Komponenten und Katalysatoren für die Polymerisierung von Olefinen | |
DE60037269T2 (de) | Gemischte metal-alkoxid-verbindungen und aus diesen hergestellte polymerisationskatalysatoren | |
DE69215989T2 (de) | Festes Katalysatorbestandteil für (Co)Polymerisation von Ethylen und Alpha-Olefinen | |
DE69522329T2 (de) | Fester Katalysatorbestandteil für Olefinpolymersation und Olefinpolymerisationskatalysator | |
JPS633007A (ja) | ポリオレフインの製造方法 | |
AU598818B2 (en) | Catalyst component for polymerization of olefin | |
DE60002701T2 (de) | Ethylenpolymerisation | |
DE102012019961A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer festen Katalysatorkomponente für die Olefinpolymerisation | |
DE69123405T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von stereospezifischem Polyolefin | |
DE3003327A1 (de) | Katalysator und verfahren zur herstellung von olefinpolymerisaten | |
DE3015878A1 (de) | Katalysator und verfahren zur polymerisation von olefinen | |
JP5058400B2 (ja) | プロピレン系ブロック共重合体の製造方法及びプロピレン系ブロック共重合体 | |
DE2528558A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polyolefins | |
DE19858513A1 (de) | Feste Katalysator-Komponente zur Olefinpolymerisation, Katalysator zur Olefinpolymerisation und Verfahren zur Herstellung von Olefinpolymeren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUMITOMO CHEMICAL CO. LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |