DE19829146A1 - Klappenanordnung für eine Scheinwerferreinigungsanlage - Google Patents

Klappenanordnung für eine Scheinwerferreinigungsanlage

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klappenanordnung für eine Scheinwerferreinigungsanlage, die eine durch eine Öffnung in einer karosseriefesten Außenwandung zwischen einer Ruheposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie und einer Betriebsposition außerhalb derselben verbringbare Hub-Spritzdüse aufweist, mit einer durch diese betätigbaren und die Öffnung in der Ruheposition verschließenden und in der Betriebsposition freigebenden Abdeckklappe, wobei diese an einem Rahmen schwenkbar gehaltert und in Richtung auf die Schließstellung vorgespannt ist. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Klappenanordnung so zu gestalten, daß die Öffnung in der karosseriefesten Außenwandung für die ausfahrbare Hub-Spritzdüse und die Fugenbreite zwischen der Abdeckklappe und der Fahrzeugkarosserie minimierbar sind. Dazu ist der Rahmen (5) zwischen einer durch die Schließstellung der Abdeckklappe (4) in der Öffnung (1) vorbestimmten Schließposition und einer zwischen dieser und der Betriebsposition der Hub-Spritzdüse (3) gegebenen vorbestimmten Stellung im wesentlichen senkrecht zur Öffnung (1) an dieser bewegbar angeordnet, wobei der Rahmen (5) in Richtung auf die Betriebsposition der Hub-Spritzdüse (3) vorgespannt und in der Schließposition durch die Hub-Spritzdüse (3) und in der vorbestimmten Stellung durch Anschlagmittel (13) fixiert ist, und daß Mittel (6; 7) zum Zentrieren des Rahmens (5) in der Öffnung (1) und Mittel (16; 17) zum Zentrieren der Abdeckklappe (4) am Rahmen (5) vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Klappenanordnung für eine Scheinwerferreinigungsanlage, die eine durch eine Öffnung einer karosseriefesten Außenwandung zwischen einer Ruheposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie und einer Betriebsposition außerhalb derselben verbringbare Hub-Spritzdüse aufweist, mit einer die Öffnung verschließenden Abdeckklappe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
Es ist bekannt, eine Öffnung in einer karosseriefesten Außenwandung eines Fahrzeuges und eine in einer Ruheposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie hinter der Öffnung befindliche Hub-Spritzdüse mit einer den Rand der Öffnung übergreifenden Abdeckklappe zu verschließen. Eine flächenbündig mit der Außenwandung der Fahrzeugkarosserie abschließende, in eine Freigabestellung aus der Öffnung zur Sichtseite der Außenwandung hin ausschwenkbare Abdeckklappe ist in der DE 196 37 033 C1 beschrieben: Diese Abdeckklappe ist an einem formschlüssig in die Öffnung eingesetzten Montagerahmen schwenkbar angeordnet und überdeckt in der Schließstellung die von dem Montagerahmen umrandete Öffnung sichtseitig. Die Abdeckklappe ist dabei um eine Schwenkachse schwenkbar, die im Innern der Fahrzeugkarosserie durch an an dem Rahmen angeordnete Halterungsmittel im wesentlichen parallel zur Außenwandung angeordnet ist, und wird von der Hub-Spritzdüse betätigt. In der DE 44 26 878 C2 ist eine Scheinwerferreinigungsanlage mit einer Abdeckung beschrieben, die im Bereich eines Randes der Öffnung in der Außenwandung schwenkbar gelagert ist. Die Betätigung der Abdeckung erfolgt auch bei dieser Lösung durch die Hub-Spritzdüse.
Bedingt durch eine im Innern der Karosserie festgelegte Schwenkachse muß ein ausreichend breiter Spalt zwischen der jeweiligen Abdeckklappe und der Karosserieöffnung im Bereich der Schwenkachse gegeben sein, damit die Abdeckklappe beim Öffnen nicht an den Rand der Öffnung anstößt. Überdies läßt eine am Rand der Öffnung festgelegte Schwenkachse wenig Spielraum für eine zentrierte Anordnung und Anpassung der Abdeckklappe in der Karosserieöffnung, insbesondere bei gewölbten Karosseriewandungen.
Aus der DE 41 30 892 A1 ist des weiteren eine teleskopische Scheinwerferwaschvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem im Stoßfänger schwenkbar gelagerten Spritzdüsenträger und einer Spritzdüse bekannt. Der Spritzdüsenträger ist mit einem Deckel verbunden, der die Öffnung bei eingefahrener Anordnung abdeckt und der bei in Betriebsposition befindlicher Spritzdüse von der Öffnung abgehoben und mit dem Spritzdüsenträger verschwenkt ist. Die Lösung ist hinsichtlich der Sicherstellung der Abdeckung problematisch.
Ferner hat die DE 43 28 570 C2 eine Scheinwerferreinigungsanlage mit einem durch eine Öffnung einer karosseriefesten Außenwandung teleskopartig in eine Betriebsposition ausfahrbaren Hub-Düsenkopf zum Gegenstand, die am Düsenkopf mit einer einen Rand der Öffnung übergreifenden Abdeckkappe versehen ist. Auf dem Rand der Öffnung sind Mittel zum radialen Zentrieren der Abdeckkappe vorgesehen, und die Abdeckkappe selbst ist über eine im Düsenkopf gehaltene Einstelleinrichtung zum radialen und axialen Zentrieren derselben gegenüber der Öffnung am Düsenkopf einstellbar fixierbar. Durch die einstellbare Fixierung der Abdeckkappe gegenüber dem Düsenkopf kann eine einwandfreie Abdeckung der Durchtrittsöffnung auch bei einer Abweichung der Bewegungsbahn des Düsenkopfes im Abstand vom Zentrum der Öffnung erreicht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Klappenanordnung für eine Scheinwerferreinigungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, durch die die Öffnung in der karosseriefesten Außenwandung für die ausfahrbare Hub- Spritzdüse und die Fugenbreite zwischen der Abdeckklappe und der Fahrzeugkarosserie minimierbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Klappenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
In bekannter Weise ist die durch eine Hub-Spritzdüse betätigbare Abdeckklappe, die an einer Öffnung in einer karosseriefesten Außenwandung angeordnet ist, an einem Rahmen schwenkbar gehaltert und in Richtung auf ihre Schließstellung vorgespannt.
Erfindungsgemäß ist der Rahmen zwischen einer durch die Schließstellung der Abdeckklappe in der Öffnung vorbestimmten Schließposition und einer zwischen dieser und der Betriebsposition der Hub-Spritzdüse gegebenen vorbestimmten Stellung senkrecht zur Öffnung an dieser bewegbar angeordnet, in Richtung auf die Betriebsposition der Hub-Spritzdüse vorgespannt und in der Schließposition durch die Hub-Spritzdüse fixiert. Es sind Mittel zum Zentrieren des Rahmens in der Öffnung vorgesehen, ebenso zum Zentrieren der Abdeckklappe am Rahmen.
Soll die Scheinwerferreinigungsanlage betrieben werden, wird die Hub-Spritzdüse aus ihrer Ruheposition in die Betriebsposition verbracht. Dabei bewegt sich der in Richtung auf diese vorgespannte Rahmen mit, bis er in die zwischen der Ruheposition und der Betriebsposition gegebenen vorbestimmten Stellung gelangt und durch Anschlagmittel arretiert wird. Im Verlaufe der weiteren Hubbewegung der Spritzdüse wird die Abdeckklappe, die in Richtung auf die Schließstellung vorgespannt ist, durch den Düsenkopf aus ihrer Schließstellung in eine Öffnungsstellung verschwenkt. Bei einer Bewegung der Hub-Spritzdüse aus der Betriebsposition in die Ruheposition werden zunächst die Abdeckklappe infolge ihrer Vorspannung in ihre am Rahmen gegebene Schließstellung, am Düsenkopf anliegend, zurückgeschwenkt und anschließend der Rahmen mitgenommen, bis dieser durch die Mittel zum Zentrieren zentriert in die Öffnung und in die Schließstellung gelangt.
Die Abdeckklappe ist bei dieser Anordnung auf einfache Weise scharnierartig am Rahmen anlenkbar, da deren Verschwenkung außerhalb des Öffnungsbereiches erfolgt, so daß sich eine Klappenhalterung über hinter der Öffnung angeordnete und in der Betriebsposition in diese ragende Hebelarme erübrigt und die Öffnungsgröße miniiert werden kann. Des weiteren ist die Fuge zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Abdeckklappe bzw. dem Rahmen sehr schmal gestaltbar, so daß das optische Erscheinungsbild verbessert werden kann, weil der Rahmen und der an diesem angelenkte Deckel senkrecht zur Öffnung - also in Richtung der Öffnungsachse - aus der Karosserie bewegt werden.
Zur Vorspannung der Abdeckklappe kann im Bereich ihrer Schwenkhalterung eine Torsionsfeder angeordnet sein.
Zum Zentrieren des Rahmens in der Schließstellung kann der Öffnungsrand ganz oder bereichsweise nach dem Karosserieinneren zu verjüngt und der Rahmen außenseitig mit einer Anlagefläche im wesentlichen gleicher Neigung versehen sein.
Der Rahmen ist vorzugsweise karosserieinnenseitig mit Führungszapfen versehen, für die Führungsausnehmungen an innerhalb der Karosserie angeordneten und in den Öffnungsbereich hineinragenden Vorsprüngen ausgebildet sind. An den freien Enden der Führungszapfen sind Anlageflächen zur Anlage an den Vorsprüngen ausgebildet, die die Hubbewegung des Rahmens auf einfache Weise begrenzen.
Zur Vorspannung des Rahmens in Richtung auf die Betriebsposition der Hub-Spritzdüse sind an den Führungszapfen vorzugsweise Druckfedern angeordnet, die sich am Rahmen und den Vorsprüngen abstützen.
Um den Rahmen in der Schließposition zu fixieren, können am Kopf der Hub-Spritzdüse radial abstehende Zapfen angebracht sein, die öffnungseitig an den Vorsprüngen anliegen. Bei einer Hubbewegung der Spritzdüse in die Betriebsposition liegt der Rahmen durch die Kraft der Druckfedern an diesen Zapfen so lange an, bis dessen Bewegung durch den Anschlag der Anschlagfläche an den Vorsprüngen gestoppt wird.
Zum Zentrieren der Abdeckklappe am Rahmen können auf einfache Weise in diesem wenigstens zwei kegelförmige Vertiefungen für an der Abdeckklappe angeordnete Zentrierelemente, beispielsweise halbkugelförmige Noppen, eingebracht sein. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Vertiefungen im Bereich der karosserieseitig angeordneten Führungszapfen angeordnet sind, da dort eine genügende Materialdicke zur Verfügung steht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Klappenanordnung bei in Betriebsposition befindlicher Hub-Spritzdüse, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klappenanordnung nach Fig. 1, geschnitten,
Fig. 3 eine Frontansicht der Öffnung mit dem Kopf der Hub-Spritzdüse und
Fig. 4 eine Frontansicht mit in der Öffnung eingesetzten Rahmen.
In Fig. 1 ist eine durch eine Öffnung 1 in einer karosseriefesten Außenwandung 2 aus ihrer Ruheposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie in eine Betriebsposition außerhalb derselben verbrachte Hub-Spritzdüse 3 einer Scheinwerferreinigungsanlage an einem PKW dargestellt.
Der Kopf 3a der Hub-Spritzdüse 3 liegt in dieser Betriebsposition an einer Abdeckklappe 4 an, die von einem Rahmen 5, an dem sie schwenkbar gehaltert ist, in eine Öffnungsstellung weggeschwenkt ist. Die Abdeckklappe 4 ist gegenüber dem Rahmen 5 durch eine Torsionsfeder (nicht dargestellt) in bekannter Weise in Richtung auf ihre am Rahmen gegebene Schließstellung vorgespannt (Pfeil f). Der Rahmen 5 ist im wesentlichen senkrecht zur Öffnung 1 zwischen einer durch die Schließstellung der Abdeckklappe in der Öffnung 1 bestimmten Position, in der diese bündig mit der Außenseite der Außenwandung 2 abschließt, und einer Stellung, die zwischen der in Betriebsposition befindlichen Hub-Spritzdüse 3 und deren Ruheposition liegt, bewegbar an der Öffnung 1 angeordnet. Dieser Rahmen 5 ist außenseitig an seinem Umfang mit einer konischen Anlagefläche 6 zur Anlage am ebenfalls konischen Öffnungsrand 7 gleicher Neigung versehen, um dessen zentrierte Anordnung in der Öffnung 1 in der Schließposition sicherzustellen. Dabei ist der Rahmen 5 karosserieinnenseitig mit zwei um 180° versetzt angeordneten Führungszapfen 8 versehen, die in Bohrungen 9 eingreifen, die innerhalb der Außenwandung 2 an in den Öffnungsbereich hineinragenden Vorsprüngen 10 ausgebildet sind. Diese Vorsprünge 10 sind an einem an der Innenseite der Außenwandung 2 durch eine Klebverbindung angeordneten und einen in der Öffnung umlaufenden Absatz 11 bildenden Ring 12 ausgebildet (Fig. 2).
Fig. 2 zeigt die Klappenanordnung gemäß Fig. 1 in der Draufsicht. Im Bereich der freien Enden der Führungszapfen 8 sind Anschlagelemente 13 angeordnet, die die Hubbewegung des Rahmens 5 nach außerhalb der Fahrzeugkarosserie begrenzen, wobei zur Vorspannung des Rahmens 5 in Richtung auf die Betriebsposition der Hub-Spritzdüse 3 zwischen diesem und den Vorsprüngen 10 an den Führungszapfen Druckfedern 14 angeordnet sind. Der Kopf 3a der Hub-Spritzdüse 3 weist des weiteren zwei radial abstehende Zapfen 15 für am Rahmen innenseitig ausgebildete Anlageflächen 15a auf. In der Darstellung sind die Öffnungsstellung des Rahmens 5 und die in dieser gegebene Zwischenposition der Hub-Spritzdüse 3 sowie gestrichelt die Betriebsposition derselben dargestellt. In der Zwischenposition liegen die Zapfen an den Vorsprüngen 10 an. In den Rahmen 5 sind abdeckklappenseitig zwei kegelförmige Vertiefungen 16 für an der Abdeckklappe 4 angeordnete halbkugelförmige Noppen 17 eingebracht.
In Fig. 3 sind die Vorsprünge 10 mit den Bohrungen 9 für die Führungszapfen 8, der umlaufende Absatz 11 sowie der Kopf 3a der Hub-Spritzdüse 3 mit den Zapfen 15 zu sehen. Fig. 4 zeigt den Rahmen 5 mit den zwei zum Zentrieren der Abdeckklappe 4 außenseitig angeordneten kegelförmigen Vertiefungen 16, die im Bereich der karosserieinnenseitig angeordneten Führungszapfen 8 angeordnet sind.
In der Ruheposition der Hub-Spritzdüse 3 innerhalb der Fahrzeugkarosserie ist der Rahmen 5 durch die Zapfen 15, die an den innenseitig am Rahmen 5 ausgebildeten Anlageflächen 15a anliegen, in seiner Schließposition fixiert, wobei die die Hub-Spritzdüse 3 in der Ruheposition haltende Kraft größer als die Gesamtkraft der Druckfedern 14 ist, die den Rahmen in Richtung auf die Betriebsposition beaufschlagen. Die Abdeckklappe 4 liegt am Rahmen 5 an und ist durch die Vertiefungen 16 und die Noppen 17 an diesem zentriert. Bei einer Bewegung der Hub-Spritzdüse 3 in ihre Betriebsposition fährt der durch die Druckfedern 14 beaufschlagte Rahmen 5 mit aus, bis die Anschlagflächen 13a zur Anlage an den Vorsprüngen 10 gelangen. In dieser Stellung wird der Rahmen 5 arretiert, während sich die Hub-Spritzdüse 3 weiterbewegt und vor Erreichen ihrer Betriebsposition die vorgespannte Abdeckklappe 4 aufschwenkt. Beim Einfahren der Hub-Spritzdüse 3 in ihre Ruheposition wird in umgekehrter Reihenfolge zuerst die Abdeckklappe 4 durch die Kraft der Torsionsfeder am Rahmen 5 arretiert und anschließend, nach Anlage der Zapfen 15 an den Anlageflächen 15a, der Rahmen 5 gegen die Kraft der Druckfedern 14 in die Öffnung 1 in seine Schließstellung eingefahren.

Claims (8)

1. Klappenanordnung für eine Scheinwerferreinigungsanlage, die eine durch eine Öffnung in einer karosseriefesten Außenwandung zwischen einer Ruheposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie und einer Betriebsposition außerhalb derselben verbringbare Hub-Spritzdüse aufweist, mit einer durch diese betätigbaren und die Öffnung in der Ruheposition verschließenden und in der Betriebsposition freigebenden Abdeckklappe, wobei diese an einem Rahmen schwenkbar gehaltert und in Richtung auf die Schließstellung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) zwischen einer durch die Schließstellung der Abdeckklappe (4) in der Öffnung (1) vorbestimmten Schließposition und einer zwischen dieser und der Betriebsposition der Hub-Spritzdüse (3) gegebenen vorbestimmten Stellung im wesentlichen senkrecht zur Öffnung (1) an dieser bewegbar angeordnet ist, wobei der Rahmen (5) in Richtung auf die Betriebsposition der Hub-Spritzdüse (3) vorgespannt und in der Schließposition durch die Hub-Spritzdüse (3) und in der vorbestimmten Stellung durch Anschlagmittel (13) fixiert ist, und daß Mittel (6; 7) zum Zentrieren des Rahmens (5) in der Öffnung (1) und Mittel (16; 17) zum Zentrieren der Abdeckklappe (4) am Rahmen (5) vorgesehen sind.
2. Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand (7) zum Zentrieren des Rahmens (5) in der Schließstellung ganz oder bereichsweise nach dem Karosserieinnern zu verjüngt ist und der Rahmen (5) außenseitig mit einer Anlagefläche (6) im wesentlichen gleicher Neigung versehen ist.
3. Klappenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) karosserieinnenseitig mit Führungszapfen (8) versehen ist, die in mit diesen korrespondierenden Führungsausnehmungen (9) eingreifen, die innerhalb der Karosserie an in den Öffnungsbereich hineinragenden Vorsprüngen (10) ausgebildet sind, und daß an den freien Enden der Führungszapfen (8) Anschlagflächen (13a) zur Anlage an den Vorsprüngen (10) ausgebildet sind.
4. Klappenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung des Rahmens (5) zwischen diesem und den Vorsprüngen (10) an den Führungszapfen (8) Druckfedern (14) angeordnet sind.
5. Klappenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (3a) der Hubspritzdüse (3) zur Fixierung des Rahmens (5) in der Schließposition radial abstehende Zapfen (15) ausgebildet sind, die mit den Vorsprüngen (10) abdeckklappenseitig in Eingriff stehen.
6. Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) zum Zentrieren der Abdeckklappe (4) außenseitig wenigstens zwei kegelförmige Vertiefungen (16) für an der Abdeckklappe (4) angeordnete Zentrierungselemente (17) aufweist.
7. Klappenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (16) im Bereich der karosserieinnenseitig angeordneten Führungszapfen (8) angeordnet sind.
8. Klappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung der Abdeckklappe (4) im Bereich ihrer Schwenkhalterung eine Torsionsfeder angeordnet ist.
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