DE19827577C1 - Einbaubohle für einen Straßenfertiger - Google Patents
Einbaubohle für einen StraßenfertigerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einbaubohle für einen Straßenfertiger mit einer gegebenenfalls mit einem Vibrationsantrieb gekoppelten Bodenplatte (1), vor der in Einbaurichtung gesehen mindestens eine sich quer zur Einbaurichtung erstreckende, durch einen Antrieb (5) auf- und abbewegliche Stampferleiste (4) angeordnet ist, die elektrisch beheizbar ist. Hierbei ist mindestens eine benachbart zur Stampferleiste (4) angeordnete Spule (10) vorgesehen, die über eine Stromquelle (11) mit einem hochfrequenten Strom beaufschlagbar ist, der Wirbelströme in der Stampferleiste (4) induziert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einbaubohle für einen Straßenfertiger nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Straßenfertiger umfassen üblicherweise eine in Einbaurichtung rückseitig
hinter einer Verteilerschnecke angeordnete Einbaubohle. Solche Einbaubohlen sind
über Zugarme am Straßenfertiger angelenkt, so daß sie auf dem einzubauenden
Material schwimmen.
Eine derartige Einbaubohle ist aus der EP 0 641 887 A1 bekannt, bei der in
Einbaurichtung vor einer Bodenplatte ein als Stampferleiste ausgebildetes auf- und
abbewegliches Werkzeug angeordnet ist, welches sich quer zur Einbaurichtung
erstreckt. Die Stampferleiste ist durch einen Exzenterantrieb antreibbar sowie über
ein Heizelement, z. B. einen Heizstab, elektrisch beheizbar. Die Stampferleiste
umfaßt mindestens ein Verschleißteil und mindestens ein Trägerteil, wobei
wenigstens ein Kanal zur Aufnahme des Heizelements im Verschleißteil, im
Trägerteil oder zwischen Verschleißteil und Trägerteil ausgebildet ist. Das im Kanal
befindliche Heizelement wird somit im Betrieb der Einbaubohle mit der
Stampferleiste auf und abbewegt. Infolge der mitbewegten Versorgungsleitungen
kommt es zu häufigen Betriebsstörungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einbaubohle für einen Straßenfertiger
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der die Beheizung der
Stampferleiste weniger störanfällig ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
Hierzu ist bei einer Einbaubohle mit einer gegebenenfalls mit einem
Vibrationsantrieb gekoppelten Bodenplatte, vor der in Einbaurichtung gesehen
mindestens eine sich quer zur Einbaurichtung erstreckende, durch einen Antrieb
auf- und abbewegliche Stampferleiste angeordnet ist, die Stampferleiste über
mindestens eine benachbart zu dieser angeordnete Spule elektrisch beheizbar. Die
Spule ist über eine Stromquelle mit einem hochfrequenten Strom beaufschlagbar,
wobei im Falle eines durch die Spule fließenden hochfrequenten Stromes
Wirbelströme in der Stampferleiste induzierbar sind. Hierbei bildet die Stampferleiste
vorzugsweise einen Kurzschluß für das durch die Spule erzeugte Magnetfeld. Die
wenigstens eine Spule kann insbesondere einen U-förmigen magnetisierbaren Kern
aufweisen, wobei die Stampferleiste das Joch zum Kern bildet, aber auch als
Luftspule, Ringspule mit genügendem Windungsabstand oder stabförmige Spule
ausgebildet sein. Die Geometrie der Spule ist hierbei den jeweiligen Anwendungs-
und Platzverhältnissen angepaßt. Die Stromquelle kann eine Wechselstromquelle
oder eine Drehstromquelle sein, und ihr kann ein Frequenzumrichter nachgeschaltet
sein. Die Stampferleiste ist ein elektrischer Leiter, in dem über einen magnetischen
Fluß Wirbelströme induzierbar sind. Der durch die Spulen fließende hochfrequente
Strom erzeugt ein sich periodisch in der Richtung änderndes Magnetfeld, welches
Wirbelströme in der Stampferleiste induziert. Die hieraus resultierende Erwärmung
dient zur Beheizung der Stampferleiste, so daß keine Heizelemente mit
Kabelzuführungen erforderlich sind, welche mit der Stampferleiste bewegt werden
müssen.
Bei einem mit einer solchen Einbaubohle versehenen Straßenfertiger ist
darüber hinaus der konstruktive Aufwand geringer, da die Stampferleiste keinen
Kanal für ein Heizelement benötigt.
Die Spulen können hierbei auf der Bodenplatte, an einer Vorderwand
der Einbaubohle oder am Bohlenkörper angeordnet sein. Um magnetische
Feldverluste zu minimieren, sind die Spulen vorzugsweise in einem geringen
räumlichen Abstand zu dem jeweils zu beheizenden Bauteil angeordnet.
Insbesondere kann eine Spule am in Einbaurichtung vorderen Rand der
Bodenplatte bzw. an der Vorderwand der Einbaubohle vorgesehen sein, wobei sich
die Spule nahezu über die gesamte Breite der Bodenplatte erstreckt. Ferner können
auch mehrere Spulen in Einbaurichtung äquidistant zueinander am in
Einbaurichtung vorderen Rand der Bodenplatte und/oder der Vorderwand
angeordnet sein.
Wenn zwei Stampferleisten in Einbaurichtung benachbart hintereinander
angeordnet sind, wobei die in Einbaurichtung vordere Stampferleiste zur
Vorverdichtung des einzubauenden Materials dient, kann eine elektrische
Beheizung der in Einbaurichtung vorderen Stampferleiste durch mindestens eine an
der Vorderwand der Einbaubohle angeordnete Spule erfolgen, während die
Beheizung der in Einbaurichtung hinteren Stampferleiste durch mindestens eine an
der Bodenplatte angeordnete Spule erfolgt.
Ferner kann zwecks Erweichen bzw. Lösen von an der Stampferleiste
während des Betriebs in den Stampferraum eingedrungenem und durch Stillstand,
etwa über Nacht erkaltetem und dadurch erhärtetem Bitumen die Stampferleiste
durch entsprechende Erhöhung der durch die Spulen aufgebrachten Stromleistung
auf eine Temperatur gebracht werden, die erheblich über der normalen
Arbeitstemperatur der Stampferleiste von 120 bis 140°C liegt. Auf diese Weise wird
im Bereich der Stampferleiste erhärtetes Bitumen wieder erweicht und
gegebenenfalls gelöst und der Zeitraum bis zur erneuten Inbetriebnahme der
Einbaubohle verkürzt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Einbaubohle für einen
Straßenfertiger.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht die Verdichtungselemente der Einbaubohle aus Fig.
1 in einer Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht die Verdichtungselemente der Einbaubohle aus Fig.
1 in einer weiteren Ausführungsform.
Die dargestellte Einbaubohle für einen Straßenfertiger umfaßt unterseitig eine
auf eingebautem Material schwimmende und dieses glättende und verdichtende
Bodenplatte 1, die bevorzugt über einen Träger 2 mit einer Vibrationswelle 3
verbunden ist, die mit einem Vibrationsantrieb (nicht dargestellt) gekoppelt ist.
In Einbaurichtung unmittelbar vor der Bodenplatte 1 ist eine sich quer zur
Einbaurichtung über die gesamte Breite der Bodenplatte 1 erstreckende
Stampferleiste 4 angeordnet. Die Stampferleiste 4 ist über einen Exzenterantrieb 5
um einen einstellbaren Hub auf und abbeweglich antreibbar. Die Stampferleiste 4
weist an ihrer Vorderkante eine Einlaufschräge 6 auf. Der Winkel der Einlaufschräge
6 liegt vorzugsweise zwischen 30° und 70°, um eine optimale Zufuhr von
einzubauendem Material zu gewährleisten.
Die Einbaubohle weist ferner zur Seite einer das einzubauende Material
zuführenden Verteilerschnecke des Straßenfertigers hin eine Vorderwand 7 auf. Die
Vorderwand 7 umfaßt einen unteren Führungsabschnitt 8, der zur Stampferleiste 4
geneigt ist und benachbart hierzu endet. Der Neigungswinkel des
Führungsabschnitts 8 entspricht zweckmäßigerweise in etwa dem Winkel der
Einlaufschräge 6 der Stampferleiste 4.
An der Bodenplatte 1 sind oberseitig eine oder mehrere mit einem U-
förmigen magnetisierbaren Kern 9 versehene Spulen 10 angeordnet. (Die Spulen
10 können auch als Luftspulen, Ringspulen oder stabförmige Spulen ausgebildet
sein. Bei Verwendung von Ringspulen ist der Abstand benachbarter
Spulenwicklungen ausreichend groß zu wählen, so daß das den Spulendraht
umgebende Magnetfeld zur Induktion von Wirbelströmen in der Stampferleiste 4
ausreicht.) Bei Verwendung von Spulen 10 mit U-förmigem magnetisierbaren Kern
9 bildet die Stampferleiste 4 das Joch für den Kern 9 und damit einen Kurzschluß
für das durch die Spule 10 erzeugte Magnetfeld. Bei Verwendung des U-förmigen
Kerns 9 kann dieser vollständig oder teilweise von der jeweiligen Spule 10 umgeben
sein. Die U-Form des magnetisierbaren Kerns 9 kann auch einen Mittelschenkel
aufweisen, der die Spule 10 trägt. Als Material für den magnetisierbaren Kern 9 sind
insbesondere Ferrite vorteilhaft, da sie wegen ihrer geringen elektrischen
Leitfähigkeit bei gleichzeitig hoher Permeabilität nur sehr kleine Wirbelstromverluste
aufweisen.
Gemäß Fig. 2 kann eine sich nahezu über die gesamte Breite der
Stampferleiste 4 erstreckende Spule 10 vorgesehen sein, oder es können gemäß
Fig. 3 mehrere Spulen 10 in Einbaurichtung äquidistant zueinander über die Breite
der Stampferleiste 4 verteilt angeordnet sein. Die mindestens eine Spule 10 ist so
auf der Bodenplatte 1 angeordnet, daß der U-förmige Kern 9 mit seinem freien
Enden benachbart zur Stampferleiste 4 längs der Vorderkante der Bodenplatte 1
angeordnet ist, so daß die Stampferleiste 4 das Joch zum jeweiligen Kern 9 der
Spulen 10 bildet.
Die Spulen 10 von Fig. 3 sind parallel zueinander an eine gemeinsame
Stromquelle 11 angeschlossen. Entsprechend kann die Spule 10 aus Fig. 2 an eine
Stromquelle (nicht dargestellt) angeschlossen sein. Die Stromquelle 11 kann eine
Wechselstromquelle oder eine Drehstromquelle sein, und ihr kann ein
Frequenzumrichter 12 nachgeschaltet sein. Der in den Spulen 10 fließende
hochfrequente Strom erzeugt ein sich periodisch in der Richtung änderndes
Magnetfeld. Infolge des wechselnden Magnetfeldes werden Wirbelströme in der
Stampferleiste 4 induziert, wodurch diese erwärmt wird.
Zusätzlich zur Stampferleiste 4 kann auch die Bodenplatte 1 elektrisch
beheizbar sein. Diese elektrische Beheizung kann mittels einer Widerstandsheizung
oder mittels einer oder mehrerer Heizpatronen oder Heizstäbe (ohmsche
Heizelemente) erfolgen, die Bodenplatte 1 kann aber auch analog zu der
Stampferleiste 4 elektromagnetisch beheizt werden. Hierzu können eine oder
mehrere Spulen auf der Bodenplatte 1 angeordnet sein, wobei vorzugsweise
Ringspulen verwendet werden. Hierbei ist der Abstand der Spulenwicklungen
ausreichend groß zu wählen, so daß das den Spulendraht umgebende Magnetfeld
ausreicht, um Wirbelströme in der Bodenplatte 1 zu induzieren. Die Spulen können
jedoch auch einen U-förmigen magnetisierbaren Kern 9 aufweisen oder als
Luftspulen ausgebildet sein. Die Spulen können ebenfalls an die Stromquelle 11
angeschlossen sein, so daß sie ebenfalls mit einem hochfrequenten Strom
beaufschlagbar sind. Infolge des bei einem durch die Spulen fließenden
hochfrequenten Strom periodisch sich ändernden Magnetfelds werden Wirbelströme
in der Bodenplatte 1 induziert, wodurch die Bodenplatte 1 elektrisch beheizt wird.
Da nur die Stampferleiste 4 bzw. die Bodenplatte 1 beheizt werden sollen,
kann vorzugsweise sichergestellt werden, daß die Wirbelströme nur in einem zu
beheizenden Bereich entstehen. Hierzu können die Spulen 10 gegenüber nicht zu
beheizenden Teilen magnetisch abgeschirmt sein.
Statt einer Stampferleiste 4 können auch zwei Stampferleisten in
Einbaurichtung hintereinander angeordnet sein. In diesem Falle sorgt die in
Einbaurichtung vordere Stampferleiste (nicht dargestellt) für eine Vorverdichtung
und die nachfolgende Stampferleiste 4 für eine Weiterverdichtung des
einzubauenden Materials. Bei einer solchen Anordnung sind vorzugsweise weitere
zur vorderen Stampferleiste benachbarte Spulen 10 zur Beheizung der vorderen
Stampferleiste an der Vorderwand 7 angeordnet. Insbesondere können diese
Spulen 10 mit einem U-förmigen magnetisierbaren Kern 9 versehen sein, wobei die
vordere Stampferleiste das Joch zum Kern 9 der Spulen 10 bildet. Die Beheizung
der vorderen Stampferleiste erfolgt dann in analoger Weise über Wirbelströme, die
in Reaktion auf ein periodisch sich änderndes Magnetfeld aufgrund eines durch die
an der Vorderwand 7 angeordneten Spulen 10 fließenden hochfrequenten Stromes
in der vorderen Stampferleiste induziert werden.
Die Regelung der Wärmeleistung der Stampferleiste 4 bzw. der Bodenplatte 1 kann
sekundär oder primär regelbar bzw. über einen Regelkreis steuerbar oder über
einen Thermostaten mit Zwei-Punkt-Regelung und/oder über Frequenzregelung
erfolgen.
Claims (15)
1. Einbaubohle für einen Straßenfertiger mit einer gegebenenfalls mit einem
Vibrationsantrieb gekoppelten Bodenplatte (1), vor der in Einbaurichtung gesehen
mindestens eine sich quer zur Einbaurichtung erstreckende, durch einen Antrieb (5)
auf- und abbewegliche Stampferleiste (4) angeordnet ist, die elektrisch beheizbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine benachbart zur Stampferleiste
(4) angeordnete Spule (10) vorgesehen ist, die über eine Stromquelle (11) mit
einem hochfrequenten Strom beaufschlagbar ist, der Wirbelströme in der
Stampferleiste (4) induziert.
2. Einbaubohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stampferleiste (4) einen Kurzschluß für das durch die wenigstens eine Spule (10)
erzeugte Magnetfeld bildet.
3. Einbaubohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
wenigstens eine Spule (10) einen magnetisierbaren U-förmigen Kern (9) aufweist.
4. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Spulen (10) in Einbaurichtung äquidistant zueinander angeordnet sind.
5. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Spule (10) auf der Bodenplatte (1) angeordnet ist.
6. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Stampferleisten (4) in Einbaurichtung benachbart hintereinander
angeordnet sind.
7. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Spule (10) an einer Vorderwand (7) der Einbaubohle
angeordnet ist.
8. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromquelle (11) ein Frequenzumrichter (12) nachgeschaltet ist.
9. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromquelle (11) eine Wechselstromquelle ist.
10. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromquelle (11) eine Drehstromquelle ist.
11. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Spule (10) gegenüber nicht zu
beheizenden Teilen abgeschirmt ist.
12. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) elektrisch beheizbar ist.
13. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine benachbart zur Bodenplatte (1) angeordnete
Spule vorgesehen ist, die über eine Stromquelle (11) mit einem hochfrequenten
Strom beaufschlagbar ist, der Wirbelströme in der Bodenplatte (1) induziert.
14. Einbaubohle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule
eine Ringspule ist.
15. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Temperaturregler für die Stampferleiste (4) und/oder die
Bodenplatte (1) vorgesehen ist.
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