DE3151168C2 - - Google Patents
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L13/00—Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
- B60L13/03—Electric propulsion by linear motors
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Linearmotor nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Aus der FR-PS 21 02 955 ist ein solcher Linearmotor bekannt. Bei diesem
Motor ist jedoch die Kühlung noch sehr unvollkommen.
Aus der DE-OS 28 09 070 ist ebenfalls ein elektrischer Linearmotor be
kannt, der mit Einrichtungen zur Durchführung von Kühlluft versehen
ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen
Linearmotor der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Kühlung
des Motors weiter verbessert wird.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch die Merkmale im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 1.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 im Längsschnitt einen elektrischen Linearmotor
zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II von
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von
von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von
Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform
eines elektrischen Linearmotors.
Der elektrische Linearmotor nach Fig. 1 weist einen stationären Anker 1
auf, der sich über die gesamte Länge der Gleisstrecke erstreckt und der
einen Querschnitt in Form eines Omega hat. Der Anker 1 hat einen Mittel
abschnitt 2 in Form eines gestürzten U. Der Mittelabschnitt 2 ist an den
Enden der beiden vertikalen Schenkel, die sich nach unten erstrecken, um
zwei horizontale Schenkel 3 und 4 verlängert, die koplanar und symmetrisch
bezüglich einer vertikalen und longitudinalen Symmetrieebene xx′ des Mo
tors sind. Der Anker 1 wird von einem inneren leitenden Abschnitt 5 und
einem äußeren magnetischen Abschnitt 6 gebildet. Wie sich aus Fig. 2
ergibt, ist jeder leitende Abschnitt 5 fest mit dem unmittelbar darüberlie
genden magnetischen Abschnitt 6 zur Bildung einer Einheit beispielsweise
über einen Punkt 7 verbunden, der sich in Höhe des magnetischen Abschnit
tes 6 befindet.
Der Magnetflußdurchgang von einem magnetischen Abschnitt 6 zu einem fol
genden Abschnitt wird mittels magnetischer Platten 8 verbessert, die fest
an den Enden von zwei aufeinanderfolgenden magnetischen Abschnitten 6, 6a
angebracht sind.
Um den ständigen Stromdurchgang durch den Anker 1 in Längsrichtung zu ge
währleisten, ist die Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden lei
tenden Abschnitten 5 mit Hilfe einer Verbindungsplatte 9 mit einem ge
raden Querschnitt in Form eines gestürzten U hergestellt und die Ränder
der unteren Schenkel sind an die Enden der leitenden Abschnitte 5 ange
schweißt.
Der Induktor 11 hat einen ringförmigen Magnetkern 12, der den mag
netischen Fluß in den Mittelabschnitt 2 des Ankers 1 lenkt. Der
Magnetkern 12 ist in den Bereichen 13 in horizontaler Richtung
und im Bereich 14 in vertikaler Richtung lamelliert.
Der Magnetkern 12 ist von einem Isolierkörper 15 umgeben, um den die
Wicklung 16 des Induktors 11 angeordnet ist, die in Spulen unter
teilt ist. Aus Fig. 3 ergibt sich, daß die Spule außer dem inneren
Isolierkörper 15 stirnseitige Isolierzwischenräume 17 an den beiden
Längsenden der Spule und einen äußeren Isoliermantel 18 aufweist.
Jede Spule der Wicklung 16 wird von ebenen Bändern 16a und 16b gebildet.
Aus Fig. 3 ergibt sich, daß alle Bänder 16b nach links versetzt sind.
Diese wechselweise Versetzung ermöglicht, daß zwischen den Bändern
Kühlkanäle 19 mit rechteckigem Querschnitt gebildet werden, die in
Fünfergruppen vorgesehen ist und die eine große Kühlfläche bilden.
Zwischen den verschiedenen mit Zacken versehenen Platten sind kleine
transversale lamellierte, magnetische Platten 24 angeordnet, die zur
Magnetflußleitung beitragen und durch Verbindungsmittel 25 verbunden
sind.
Die Platten 24 sind im Innenraum des Isoliermantels 18 der Spule ange
ordnet.
Weitere magnetische transversale kleine Platten 26 sind zwischen den
einzelnen Spulen angeordnet. Die Platten 26 sind an ihrem unteren Teil
derart zurückgebogen, daß sich eine kurze Faltung 27 mit Winkelverlauf
bildet. Diese kurze Faltung 27 ist mit Hilfe von Befestigungsmitteln
28 fest an einer horizontalen leitenden Platte 29 angebracht, die sich
in Breitenrichtung über den gesamten Anker 1 erstreckt und die gering
fügig hierzu abgefast sein kann, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Diese leitende Platte 29 ersetzt die U-förmig ausgebildete Stütze des
Motors mit einer geometrischen Auslegung in Form eines U und sie
erhält diese Form auf einfache Weise dank der Absenkung der Enden
dieses U, die zu der Form eines Omega führt. Die Anordnung bestehend
aus dem Magnetkern 12, den die Wicklung 16 bildenden Spulen und den
kleinen magnetischen Platten 24 ist dicht schließend unter Zwi
schenschaltung der transversalen Platte 26 fest mit der leitenden
Platte 29 verbunden.
Die Platte 29 bildet wie die U-förmige Stütze des Motors eine Abschir
mung für den Verlustfluß in dem Sinne, daß sie die Plazierung der
Induktionsströme gewährleistet, die die Teile der Induktionsströme und
der Induktorströme kompensieren, die sich nicht wechselweise kompen
sieren können. Daher ist ein sehr gutes elektrisches Leitvermögen vor
handen.
Der Motor hat ein Kühlsystem, das einen abfallenden seitlichen Kanal 31
umfaßt, der in vertikaler Richtung verläuft und der an der Seite des
Ankers angeordnet ist. Dieser Kanal 31 ist an seinem oberen Teil mit
einer Kühlluftquelle verbunden. Er ist an seinem unteren Ende in Form
eines horizontalen Gehäuses 32 verlängert, das unter der Platte 29 an
geordnet ist und in dessen Mittelteil sich ein Lufteintritt 22 be
findet. Diese Kühlluft zirkuliert wie mit Pfeilen in Fig. 1 ange
deutet, indem sie durch den Induktor über den Lufteintritt 22 durch
geht und dann beiderseits des Magnetkernes 12 in den Kühlkanälen 19
vorbeigeht, die zwischen den Bändern 16a, 16b ausgebildet sind.
Diese Kühlluft tritt nach außen über einen Luftaustritt 23 aus.
Die Platte 29 ist mit Kühlleitungen 33 versehen, die in Breiten
richtung horizontal durchlaufen. Diese Kühlleitungen 33 öffnen sich
einerseits in den beiden vertikalen Außenseiten der Platte 29 und
andererseits in das Gehäuse 32 über vertikale Öffnungen, die in der
Nähe des Lufteintritts 22 vorgesehen sind. Die Platte 29 wird somit
vollständig und ausreichend gekühlt.
Die Spulen der Wicklung 16 sind mit Verbindungen 34 verbunden, die
in Kontakten 35 enden, von denen einige mit Drehstücken 36 verbunden sind.
Diese Drehstücke 36 bilden ingesamt einen Schalter und können das
Schließen von mehreren Kontaktleitungen bewirken. Die festen Kon
takte 37 dieser Kontaktleitungen sind mit den Kontakten 35 und mit
den Phasen der elektrischen Versorgungsleitung verbunden.
In Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform gezeigt, die eine
Verringerung des Platzbedarfs in Breitenrichtung ermöglicht. Bei
dieser Ausführungsform hat der magnetische Teil 6 des Schenkels 4 des
Ankers 1 in Form eines Omega eine kürzere Breitenabmessung als der
leitende Teil 5. Der leitende Teil 5 ist um den magnetischen Teil 6
derart versenkt angeordnet, daß die unteren und oberen Flächen be
deckt sind. Die Schenkel des leitenden Teils 5 haben einen Querschnitt
in Form eines U, das in horizontaler Richtung ausgerichtet ist und
eine Breitenerstreckung entsprechend der Dicke der Schenkel des mag
netischen Teils 6 hat, der sich zwischen den Schenkeln des U befin
det, wobei sich der U-förmig ausgebildete leitende Teil 5 zu der Längs
symmetrieebene xx′ öffnet. Die untere Platte 29 bildet hierbei den Trä
ger für den Induktor und ist über dem Schenkel 4 des Ankers 1 derart
versenkt angeordnet, daß sie einen vertikalen Schenkel 29a hat, der
durch einen horizontalen Schenkel 29b verlängert ist, der in Richtung
auf die Symmetrieebene xx′ verläuft. Der Schenkel 4 des Ankers 1 ist
zwischen der unteren Tragplatte, d.h. der Platte 29 untergebracht und
der obere Schenkel 29b bildet ein einstückiges Teil mit der Stütz-
bzw. Tragplatte 29. Die in der Platte 29 vorgesehenen Kühlkanäle 33
sind in die vertikalen Schenkel 29a und in die oberen horizontalen
Schenkel 29b verlängert.
Claims (4)
1. Elektrischer Linearmotor mit großer spezifischer Leistung,
mit einem Induktor (11), dessen Wicklung (16) von ring
förmigen Spulen gebildet ist, die einen Magnetkern (12)
mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt umgeben,
einem Anker (1) mit einem senkrechten Querschnitt in Form
eines Omega, der den Induktor (11) auf drei Seiten derart
umgibt, daß der Magnetflußdurchgang und der Durchgang der
Induktionsströme gewährleistet ist, ferner mit einer elek
trisch leitenden horizontalen Platte (29), die einen Trä
ger für den Induktor (11) bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch leitende, horizontale Platte (29) von
quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Kühlleitungen (33)
durchsetzt ist, die mit einem horizontalen unteren, mit ei
ner Kühlluftquelle verbundenen Gehäuse (32) in der Nähe eines
in der Platte (29) ausgebildeten Lufteintritts (22) für den
Induktor (11) in Verbindung stehen, und die sich in den bei
den vertikalen Stirnseiten der Platte (29) nach außen öffnen.
2. Elektrischer Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (32) unterhalb der Platte (29) angeordnet
ist und mit einem vertikalen Seitenkanal (31) in Verbindung
steht, der an seinem oberen Teil mit der Kühlluftquelle ver
bunden ist.
3. Elektrischer Linearmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontale Platte (29) sich
über die gesamte Breite des Ankers (1) einschließlich
seiner Schenkel (3, 4) erstreckt.
4. Elektrischer Linearmotor nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die horizontale Platte (29) über dem
Schenkel (4) des Ankers (1) derart abgesenkt ist, daß
ein vertikaler Schenkel (29a) gebildet ist, der um einen
horizontalen einwärts verlaufenden Schenkel (29b) ver
längert ist.
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