DE19738946C2 - Drosselspule ohne Kern - Google Patents
Drosselspule ohne KernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselspule ohne Kern
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Einrastende Stromrichterventile, wie Thyristoren und ab
schaltbare Thyristoren, auch als GTO-(Gate-Turn-Off)-Thyri
storen bezeichnet, benötigen eine induktive Beschaltung zur
Begrenzung der Stromänderungsgeschwindigkeit. Zu diesem Zweck
existieren eine Reihe von Beschaltungen, auch als snubber
circuit bezeichnet, beispielsweise RCD -, unsymmetrische oder
symmetrische Beschaltung, die zur Begrenzung der Stromände
rungsgeschwindigkeit Drosseln enthalten. Derartige Drosseln
werden auch als Kommutierungsinduktivitäten bezeichnet und
müssen folgende Eigenschaften erfüllen:
- - großer linearer Anteil der Induktivität
- - hohe Strombelastbarkeit (Effektivstrom um 1000 A)
- - Beherrschung von frequenzabhängigen Verlusten: z. B. Umschwingvorgänge mit über 300 A/µs und Wiederhol frequenzen 600 Hz
- - einfache Kühlung mit Luft oder Wasser
- - Beherrschung hoher Kurzschlußströme (< 100 kA) und Kurzschlußkräfte
- - kleine Baugröße.
Aus der DE 91 11 720 U1 ist eine Drosselspule ohne Kern be
kannt, die aus einer mit n Windungen bestehenden Wicklung und
einem Spulenkörper besteht. Für die Wicklung ist ein flexi
bles Kabel vorgesehen, wobei als Spulenkörper wenigstens eine
Trägerplatte vorgesehen ist. Der Randbereich dieser Träger
platte ist mit mehreren Bohrungen und sein Innenbereich mit
einem Durchbruch versehen. Das flexible Kabel ist pro Windung
durch eine Bohrung und den Durchbruch geführt. Durch die Ver
wendung von einfachen Standardelementen als Teile dieser
Drosselspule sind die Grundkosten einer derartigen ausgestal
teten Drossel sehr niedrig. Der Fertigungsvorgang besteht nun
darin, ein flexibles Kabel vorbestimmter Länge - Länge ent
spricht n Windungslängen - solange durch eine Bohrung und den
Durchbruch der Trägerplatte zu führen, bis alle Bohrungen das
Kabel führen. Dadurch ist der Wickelsinn und die räumliche
Anordnung festgelegt. Die beiden freien Enden dieses flexi
blen Kabels werden noch mit Anschlußklemmen versehen, wodurch
eine anschlußfertige Drossel entstanden ist. Dieser einfache
Fertigungsprozeß ist nicht sehr aufwendig und kann von jedem
Fertigungsmann durchgeführt werden. Außerdem ist diese Dros
selspule ohne Kern streufeldarm, da diese eine toroidähnliche
Bauform aufweist.
Aus der DE 42 02 021 C1 ist eine brauchwassergekühlte Dros
selspule bekannt, deren Wicklung durch elektrisch isolieren
des Material vom Kühlmittel getrennt ist und sich in einem
kühlmitteldurchströmten Gehäuse befindet. Diese Wicklung
weist mehrere einzelne ringförmig angeordnete Teilspulen auf,
deren Teilspulenanschlüsse eine Wandung des Gehäuses dieser
Drosselspule durchbrechen und außerhalb des Gehäuses elek
trisch leitend miteinander verbunden sind. Das Gehäuse dieser
Drosselspule besteht aus einer hohlzylinderförmigen Außenwan
dung, einer hohlzylinderförmigen Innenwandung und einen beide
Wandungen verbindenden Boden und ist mittels eines Deckels
verschließbar. Die Teilspulen dieser Drosselspulen sind in
Teilspulkammern angeordnet, die über Trennwände gegen benach
barte Kühlmittelkammern elektrisch isoliert sind oder die
Wicklungen jeder Teilspule von einem Isolierkörper umgeben
ist, wobei die Teilspulenanschlüsse den Isolierkörper durch
stoßen. Auf Grund dieser ringförmigen, insbesondere toroid
förmigen Ausbildung ist diese Drosselspule streuarm und kurz
schlußfest. Außerdem ist diese Drosselspule in einem weiten
Induktivitätsbereich und auch Leistungsbereich frei projek
tierbar, da sie sich aus einzelnen Teilspulen zusammensetzt
und je nach geforderter Induktivität und Leistung mehr oder
weniger Teilspulen zu einem Ringkern, insbesondere Toroid,
zusammensetzbar sind.
Der Nachteil derartiger Toroidspulen sind die hohe Leiterlän
ge für eine vorbestimmte Induktivität, der aufwendige Aufbau
und das aufwendige Abfangen von Kurzschlußkräften. Außerdem
sind Toroidspulen ungünstig für eine Luftkühlung.
Aus der EP 0 465 700 B1 ist eine Drosselspule bekannt, die
als Einleiterdrossel ausgeführt ist. Diese Einleiterdrossel
besteht aus einem mit Kernen versehenen rohrförmigen elektri
schen Leiter. Als elektrischer Leiter ist ein Wärmerohr vor
gesehen, dessen Kondensationszone mit einem wärmeleitenden
Metallblock versehen ist, der als Wärmesenke vorgesehen ist.
Mehrere dieser Einleiterdrosseln können zu einer Drosselan
ordnung zusammengefaßt werden, wobei die Montageblöcke mit
tels eines Spannverbandes mit Kühldosen thermisch miteinander
verbunden sind. Die Verdampfungszonen, wenigstens zweier Ein
leiterdrosseln, sind mittels elektrisch leitender Verbin
dungsstege miteinander elektrisch leitend verbunden. Die Ein
leiterdrossel bzw. die aus mehreren Einleiterdrosseln beste
hende Drosselanordnung kann insbesondere bei flüssigkeitsge
kühlten Stromrichtern eingesetzt werden, wobei die Kühlung
durch auftretende Verschmutzung nicht beeinflußt wird.
Der Nachteil einer derartigen Einleiterdrossel bzw. Drossel
anordnung sind hohe Kurzschlußströme, teures Kernmaterial und
Sättigung der Induktivität.
Aus der EP 0 459 326 A1 ist eine flüssigkeitsgekühlte Dros
selspule mit einer in einem Gießharzkörper eingebetteten
Wicklung bekannt, die für den Einsatz bei Stromrichteranlagen
vorgesehen ist und wobei nichtentionisiertes Wasser als Kühl
mittel verwendet wird. Die Wicklung der Drosselspule ist wie
eine spiralförmige Spule ausgebildet, wobei für den Leiter
dieser Wicklung ein Bandleiter vorgesehen ist. Diese Wicklung
ist in einem scheibenförmigen Gießharzkörper eingebettet. Das
innere Ende der Wicklung ist über einen Kabelschuh mit einer
seitlich aus dem Gießharzkörper herausführenden metallischen
Schiene verbunden. Diese Schiene besteht aus einem elektrisch
gut leitenden Werkstoff und ist entsprechend gekröpft, damit
sie um die Spule herum nach außen geführt werden kann. Die
Verbindung der Schiene mit dem inneren Ende der Spule ge
schieht vorzugsweise durch Anlöten oder Quetschen des Leiters
an den Kabelschuh der Schiene. Das aus dem Gießharzkörper ra
gende Ende der Schiene ist als elektrischer Anschluß frei zu
gänglich. Das äußere Ende der Wicklung ist über einen Kabel
schuh direkt mit einem aus dem Gießharzkörper ragenden elek
trischen Anschluß verbunden. Die elektrischen Anschlüsse der
Schiene treten seitlich aus dem Gießharzkörper hervor und
können in einfacher Weise mit externen elektrischen Anschlüs
sen kontaktiert werden.
Zwischen zwei Leitern der Wicklung sind in vorgegebenen Ab
ständen jeweils Kühlrohre parallel zur Spulenachse angeord
net. Diese Kühlrohre haben vorzugsweise einen äußeren recht
eckförmigen Querschnitt mit einer Längsbohrung von kreis-
oder auch rechteckförmigen Querschnitt. Diese Kühlrohre die
nen vor dem Vergießen der Spule als Abstandshalter zwischen
den Spiralen des Leiters und nach dem Vergießen, d. h. während
des Betriebes der Drosselspule, zu deren Kühlung. Diese Kühl
rohre sind aus einer elektrisch isolierenden, aber gut wärme
leitenden Keramik hergestellt. Der Abstand dieser Kühlrohre
voneinander in Umfangsrichtung richtet sich nach dem aus den
Wicklungen abzuführenden Verlustwärmestrom.
Dieser Gießharzkörper ist beidseitig jeweils mit einem Deckel
versehen. Die Deckel sind derart ausgebildet, daß im montier
ten Zustand der Drosselspule jeweils zwischen den Deckeln und
dem Gießharzkörper ein scheibenförmiger Hohlraum entsteht. An
den Deckeln ist jeweils ein Kühlmittelanschluß angebracht,
der in eine im Deckel vorhandenen Bohrung eingeklebt oder
eingelötet oder auf eine andere geeignete Art und Weise mit
diesem verbunden wird. Bei dieser Drosselspule wird das Kühl
mittel über einen Kübelanschluß einem Hohlraum zugeführt, von
wo aus es auf die einzelnen Kühlrohre verteilt wird. Beim
Durchströmen der Kühlrohre nimmt es die in Leitern der Spule
anfallenden Wärme auf, sammelt sich in einem Hohlraum und
wird über den Kühlmittelanschluß abgeführt. Durch die Ausge
staltung dieser Drosselspule kann als Kühlmittel nichtention
nisiertes, also elektrisch leitendes Wasser verwendet werden.
Durch Einbetten der Wicklung in elektrisch isolierendes Gieß
harz und Verwendung von elektrisch isolierenden Kühlrohren
wird das Wasser von den elektrischen Bauteilen isoliert ge
halten.
Der Nachteil dieser Drosselspulen ist der recht aufwendige
Aufbau, wobei jedoch eine verhältnismäßig geringe Leiterlänge
für eine vorbestimmte Induktivität benötigt wird. Außerdem
ist die Herstellung dieser Drosselspule sehr aufwendig.
Eine gattungsgemäße Drosselspule ohne Kern ist aus der
DE-AS 23 29 122 bekannt. Diese Drosselspule, die als Kommu
tierungsdrosselspule für einen Stromrichter vorgesehen ist,
weist eine aus mehreren Windungen bestehende spiralförmige
Wicklung auf. Als Leiter ist ein Bandleiter vorgesehen, der
mehrere Einzelleiter aufweist. Diese Einzelleiter sind durch
eine dünne Lackschicht oder durch Zwischenlagen eines dünnen
Isolierbandes gegeneinander isoliert. Dieser Leiter der Dros
selspule ist somit als mehrlagiger Bandleiter rechteckigen
Querschnitts anzusehen. Die mehreren Windungen der spiralför
migen Wicklung der Drosselspule ohne Kern werden mittels
elektrisch isolierender Distanzstücke auf Abstand gehalten.
An den beiden Enden des mehrlagigen Bandleiters rechteckigen
Querschnitts sind elektrisch leitende Anschlußklemmen ange
schlossen, die mit Anschlußöffnungen versehen sind.
Der Nachteil dieser gattungsgemäßen Drosselspule ohne Kern
ist die aufwendige Herstellung dieser Drosselspule. Es ist
dieser Entgegenhaltung nicht zu entnehmen, wie die elektrisch
isolierenden Distanzstücke innerhalb der spiralförmigen Wick
lung lokal fixiert werden, und was dagegen unternommen wird,
damit die spiralförmige Wicklung ihre Abmessungen beibehält.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Drossel
spule ohne Kern, auch Luftspule genannt, anzugehen, die die
genannten Nachteile der gattungsgemäßen Drosselspule nicht
mehr aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die spiralförmige Wicklung in einer Halterung
aus elektrisch isolierendem Material angeordnet ist und daß
jeweils als Abstandshalter zwei kammförmige Einrichtungen
vorgesehen sind,
kann diese Drosselspule ohne Kern sehr einfach hergestellt
werden. Dazu wird ein Bandleiter vorbestimmter Leiterlänge
aufgewickelt. Dieser gewickelte Bandleiter nimmt anschließend
auf Grund der Federwirkung die Form der Windungen der Dros
selspule an, deren Windungen mittels mehrerer Abstandshalter
nur noch auf einen vorbestimmten Abstand zueinander gehalten
werden müssen. Diese spiralförmige Wicklung mit den n beab
standeten Windungen braucht nur noch in eine Halterung einge
setzt werden. Die beiden Enden des Bandleiters bilden jeweils
einen elektrischen Anschluß.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die spiralför
mige Wicklung eine beidseitige zentrale Abdeckung auf. Da
durch sind die mehreren Abstandshalter zwischen den Innensei
ten der Ausnehmungen der Halterung und der beidseitigen zen
tralen Abdeckung fixiert, so daß die mechanische Stabilität
der erfindungsgemäßen Drosselspule ohne Kern sich erhöht. Au
ßerdem wird mittels der zentralen Abdeckung der innere elekt
rische Anschluß in seiner räumlichen Lage fixiert, wodurch
der Bandleiter der spiralförmigen Wicklung von Anschlußkräf
ten entlastet wird.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Drosselspule ohne Kern sind zwei Drosselspu
len derart räumlich benachbart angeordnet, daß deren spiral
förmigen Wicklungen einen entgegengesetzten Wickelsinn auf
weisen. Durch den mechanisch entgegengesetzten Wickelsinn er
gibt sich für den Stromfluß jeweils der gleiche Wickelsinn.
Die inneren Enden der Bandleiter der beiden Drosselspulen
sind mittels einer Mittelverbindung elektrisch leitend ver
bunden und deren Halterungen sind miteinander mechanisch ver
bunden. Durch diese Hintereinanderschaltung zweier spiralför
miger Wicklungen, wobei sich die Stromrichtung nicht umkehrt,
erhält man eine Drosselspule ohne Kern, deren Induktivitäts
wert größer ist als die Summe der beiden einzelnen Induktivi
tätswerte. Dadurch erhält man einen noch größeren Induktivi
tätswert bei noch geringerer Leiterlänge. Außerdem befinden
sich bei dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Drosselspule die elektrischen Anschlüsse in einem feldschwa
chen Gebiet, wodurch diese elektrischen Anschlüsse im Kurz
schlußfall mechanisch nicht mehr so sehr belastet werden bzw.
die Vorrichtung zur Entlastung der elektrischen Anschlüsse
sich wesentlich vereinfachen.
Den unter Ansprüchen 3 bis 9 sind vorteilhafte Ausgestal
tungen der Bestandteile der erfindungsgemäßen Drosselspule
ohne Kern zu entnehmen, die einzeln oder unterschiedlich mit
einander kombiniert bei der Drosselspule ohne Kern verwendet
werden können.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
Bezug genommen, in der mehrere Ausführungsbeispiele der er
findungsgemäßen Drosselspule ohne Kern schematisch veran
schaulicht sind.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Drosselspule ohne Kern, die
Fig. 2 und 3 zeigen eine zweite Ausführungsform einer er
findungsgemäßen Drosselspule ohne Kern und in
den
Fig. 4 und 5 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der zwei
ten Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3 dar
gestellt.
In der Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Drosselspule ohne Kern im einzelnen dargestellt.
Diese Luftspule besteht aus einer aus n Windungen 2 bestehen
den spiralförmigen Wicklungen 4. Als Leiter 6 dieser
Wicklung 4 ist ein Bandleiter vorgesehen. Außerdem weist die
se Luftspule mehrere Abstandshalter 8 auf. Diese spiral
förmige Wicklung 4 mit n beabstandeten Windungen 2 sind in
einer Halterung 10 aus elektrisch isolierendem Material ange
ordnet. Diese Halterung 10 besteht aus zwei Trägerplatten 12,
die mittels mehrerer Distanzstücke 14 beabstandet zueinander
fixiert sind. Dazu können diese Distanzstücke 14 jeweils mit
zwei Gewindebohrungen versehen sein, damit die Trägerplatten
12 mit diesen Distanzstücken 14 verschraubt werden können.
Diese Distanzstücke 14 können auch Bestandteil einer Träger
platte 12 der Halterung 10 sein, damit sich der Aufwand für
die Verschraubung vereinfacht. Ebenso kann jedes Distanzstück
14 mit einer Durchgangsbohrung versehen sein, damit die lös
bare Verbindung der beiden Trägerplatten 12 mit einer Bolzen
schraube mit Mutter durchgeführt werden kann. Jede Träger
platte 12 ist mit einer konzentrisch angeordneten Ausnehmung
16 versehen. Der Durchmesser dieser konzentrisch angeordneten
Ausnehmung 16 entspricht einer einbaufertigen spiralförmigen
Wicklung 4. In der hier dargestellten Ausführungsform der
Luftspule ist diese Ausnehmung 16 achteckförmig. Damit jeder
der acht vorhandenen Abstandshalter 8 sich an einer Innensei
te 18 der konzentrisch angeordneten Ausnehmung 16 abstützen
kann, ist diese Ausnehmung 16 achteckförmig. Wird die Anzahl
der Abstandshalter 8 verändert, so wird auch die Anzahl der
Eckzahlen der mehreckförmigen Ausnehmung 16 dementsprechend
verändert. Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform dieser Aus
nehmung 16 ist die kreisförmige, die bei der zweiten Ausfüh
rungsform der Luftspule gemäß den Fig. 2 und 3 dargestellt
ist.
Jeder Abstandshalter 8 weist jeweils zwei kammförmige Ein
richtungen 20 aus elektrisch isolierendem Material auf, die
die spiralförmige Wicklung 4 beidseitig umschließen. Die
Breite der einzelnen Zähne dieser kammförmigen Einrichtungen
20 bestimmen die Abstände der einzelnen Windungen 2 der spi
ralförmigen Wicklung 4 zueinander, wobei deren Abstände
gleich der Dicke des Bandleiters 6 sind. Damit diese kammför
migen Einrichtungen 20 beispielsweise ohne weitere Hilfe mit
der spiralförmigen Wicklung 4 verbunden bleiben, können die
Abstände der einzelnen Zähne jeder kammförmigen Einrichtung
20 kleiner als die Dicke des verwendeten Bandleiters 6 sein,
damit man jeweils eine Presspassung zwischen den kammförmigen
Einrichtungen 20 und dem gewickelten Bandleiter 6 erhält.
Diese Presspassung wird auch schon durch die Biegung der Win
dungen 2 erreicht. Die Anzahl dieser Abstandshalter hängt von
den auftretenden magnetischen Kräften, die von der Amblitude
des durch den Bandleiter 6 fließenden Stromes abhängen. Diese
Kräfte, insbesondere die Kurzschlußkräfte, wirken vor allem
in radialer Richtung dieser spiralförmigen Wicklung 4.
Eine weitere Ausführungsform des Abstandhalters 8 ist ein mä
anderförmiges Band bzw. ein gewelltes Band. Die Ausgestaltung
der Mäander bzw. der Wellen des Bandes bestimmen wieder die
Abstände der einzelnen Windungen 2 dieser spiralförmigen
Wicklung 4 zueinander. Die Regeln für die Ausgestaltung der
Mäander entsprechen den Regeln für die Ausgestaltung der
kammförmigen Einrichtungen 20. Gegenüber dem Abstandshalter
8, bestehend aus zwei kammförmigen Einrichtungen 20, ist der
Abstandshalter 8, bestehend aus einem mäanderförmigen Band,
einfacher. Die einfachste Ausführungsform des Abstandshalters
8 ist das gewellte Band, wobei der Abstand zwischen den Rich
tungswechseln des gewellten Bandes größer ist als die Breite
des verwendeten Bandleiters 6 der spiralförmigen Wicklung 4.
Dadurch befinden sich diese Wendebereiche des gewellten Ban
des abwechselnd zu beiden Seiten der spiralförmigen Wicklung
4, wodurch dieses gewellte Band sich selbst zwischen den ein
zelnen Windungen 2 des gewickelten Bandleiters 6 hält.
Eine weitere Ausführungsform des Abstandhalters 8 ist eine
spiralförmige Wicklung aus einem bandförmigen elektrisch iso
lierendem Material. Diese spiralförmige Isolierwicklung wird
derart mit der spiralförmigen Wicklung 4 zusammengesetzt, daß
jeweils zwischen zwei benachbarten Windungen 2 eine Isolier
windung angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird die
Belüftung der Drosselspule eingeschränkt, jedoch ist die Her
stellung dieser Drosselspule besonders einfach, da der Band
leiter und der bandförmige Isolierleiter gemeinsam aufgewic
kelt werden. Diese Wicklung braucht nur noch in der Halterung
10 befestigt werden.
Im Zentrum dieser spiralförmigen Wicklung 4 ist eine beidsei
tige Abdeckung 22 vorgesehen, die aus zwei Platten 24 und 26
besteht, von denen hier nur die Platte 24 zu sehen ist. Die
Form der Querschnittsfläche der Platte 24 bzw. 26 korrespon
diert zur Ausnehmung 16 der Trägerplatte 12. Dabei weist jede
Schmalseite 28 der Platten 24 bzw. 26 einen mittig angeordne
ten radialen Einschnitt 30 auf. Die Breite jedes radialen
Einschnitts 30 entspricht der Dicke einer kammförmigen Ein
richtung 20 eines Abstandshalters 8. Mittels dieser radialen
Einschnitte 30 sind die Abstandshalter 8 einseitig in ihrer
Lage zur spiralförmigen Wicklung 4 fixiert. Außerdem stützen
sich zwei gegenüberliegende Abstandshalter 8 an den gegen
überliegenden Innenseiten 18 der Ausnehmungen 16 der Träger
platten 12 mit Hilfe der beiden zentral angeordneten Platten
24 und 26 ab. Außerdem weisen diese Platten 24 und 26 jeweils
eine zentrale Ausnehmung 32 auf, deren Form gleich dem Quer
schnitt eines elektrischen Anschlusses 34 ist. Als elektri
scher Anschluß 34 wird hier ein quaderförmiger Bolzen 36 ver
wendet, der durch die zentrischen Ausnehmungen 32 der Platten
24 und 26 der beidseitigen zentralen Abdeckung 22 in seiner
Lage fixiert ist. Im Raum zwischen diesen beiden Platten 24
und 26 der beidseitigen zentralen Abdeckung 22 ist das eine
Ende des verwendeten Bandleiters 6 der spiralförmigen Wick
lung 4 mit diesem quaderförmigen Bolzen 36 elektrisch leitend
verbunden.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Drosselspule
ohne Kern weist diese Luftspule bei der Verwendung als Kommu
tierungsinduktivität folgende Eigenschaften auf:
- 1. Elektrisch
- - hohe Induktivität bei geringer Leiterlänge
- - lineare Induktivität (keine Sättigung), damit Begrenzung von Kurzschlußströmen
- - geringe ohmsche Verluste durch geringe Leiterlänge und Verwendbarkeit eines hohen Materialquerschnitts des Lei ters
- 2. Mechanisch
- - hohe Stabilität bei Kurzschlußkräften durch stabile La gerung der Windungen 2 in den Abstandshaltern 8
- - einfache Anschlußtechnik
- - Kurzschlußkräfte vor allem radial wirksam
- 3. Kühlung
- - gut geeignet für Luftkühlung: geringer Druckabfall und geringe Kühlmenge erforderlich
- - auch für Reinstwasserkühlung einsetzbar, indem Wasser zwischen den Windungen 2 geführt wird
- 4. Materialaufwand
- - geringe Kupfermenge für verlangte Induktivität
- - fräsbare oder aus Spritzguß herstellbare Kunststoffteile
- 5. Montage
- - einfacher Montageprozess durch Einlegen der Windungen 2 in den Kunststoffteilen (kammförmige Einrichtung 20, Trägerplatte 12)
- - Verbindung des zentralen elektrischen Anschlusses 34 durch Löten, Schweißen oder Schrauben herstellbar.
In den Fig. 2 und 3 ist eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Drosselspule ohne Kern perspektivisch dar
gestellt, wobei in der Fig. 3 die beidseitige Abdeckung 22
weggelassen worden ist. Diese zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Luftspule weist zwei Drosselspulen ohne
Kern gemäß der Fig. 1 auf, die räumlich benachbart angeord
net und elektrisch miteinander verknüpft sind. Dazu werden
zwei benachbarte Trägerplatten 12 der beiden Drosselspulen
ohne Kern miteinander lösbar und die inneren Anschlüsse 34
der beiden spiralförmigen Wicklungen 4 miteinander elektrisch
leitend verbunden.
Bei der Reihenschaltung zweier spiralförmiger Wicklungen 4 zu
einer spiralförmigen Wicklung 4 ist darauf zu achten, daß
diese beiden spiralförmigen Wicklungen 4 mit dem selben Wic
kelsinn derart zueinander fixiert sind, daß die Teilwicklung
der zusammengesetzten Wicklung 4 einen entgegengesetzten Wic
kelsinn aufweisen. Dadurch kehrt die Stromrichtung sich nicht
um. Die elektrische Verbindung dieser beiden spiralförmigen
Wicklungen 4 erfolgt durch eine innere Verbindung mittels des
quaderförmigen Bolzens 36. Dazu ist dieser quaderförmige Bol
zen 36 stirnseitig mit Einschnitten 38 versehen, die jeweils
mit einer Querbohrung 40 versehen sind. Die inneren Enden 42
der Bandleiter 6 der beiden spiralförmigen Wicklungen 4 mün
den jeweils in einem Einschnitt 38 des quaderförmigen Bolzens
36. Diese inneren Enden 42 der beiden Bandleiter 6 weisen je
weils zu einer Querbohrung 40 eine korrespondierende Bohrung
auf, so daß diese Enden 42 mit dem quaderförmigen Bolzen 36
verschraubt werden können. Diese inneren Enden 42 können je
doch auch mit den quaderförmigen Bolzen 36 verlötet oder ver
schweißt werden. Diese elektrische Verbindung beider gleich
sinnig gewickelten spiralförmigen Wicklungen 4 wird vorteil
hafter Weise vor dem Einsetzen der spiralförmigen Wicklungen
4 in den Trägerplatten 12 hergestellt.
Wenn die beiden elektrisch leitend verbundenen spiralförmigen
Wicklungen 4 einen entgegengesetzten Wickelsinn aufweisen,
wobei sich die Stromrichtung nicht umkehrt, so ragen jeweils
ein äußeres Ende 44 der beiden Bandleiter 6 aus einer Seiten
fläche dieser zweiten Ausführungsform der Luftspule heraus,
wobei diese Enden 44 einander diagonal gegenüber angeordnet
sind. Dies ist ein optisches Zeichen dafür, daß die spiral
förmigen Wicklungen 4 der beiden miteinander verknüpften
Drosselspulen in der vorgeschriebenen Weise elektrisch lei
tend miteinander verbunden sind. Diese beiden äußeren Enden
44 dienen jeweils als ein elektrischer Anschluß der Luftspu
le, wobei diese jeweils mit einer Bohrung 46 für eine An
schlußbefestigung versehen sind.
In der Fig. 2 ist diese in Fig. 3 näher dargestellte elek
trische Verbindung zweier spiralförmiger Wicklungen 4 durch
die beidseitige zentrale Abdeckung 22 verdeckt. Dieser qua
derförmige Bolzen 36 steckt jeweils in der zentralen Ausspa
rung 32 der Platten 24 und 26, so daß diese elektrische Ver
bindung der beiden inneren Enden 42 der Bandleiter 6 der spi
ralförmigen Wicklungen 4 in einem annähernd kraftfreien Raum
gehalten wird.
Damit die äußeren Enden 44 der beiden Bandleiter 6 der
Luftspule keine Kräfte jeweils auf die spiralförmige
Wicklung 4 bzw. von der spiralförmigen Wicklung 4 auf die als
elektrische Anschlüsse verwendeten äußeren Enden 44 der Band
leiter 6 übertragen werden, sind diese in der Nähe des Aus
tritts aus der Seitenfläche der Luftspule mit einem Querträ
ger 48 lösbar verbunden. Dazu ist jeweils das äußere Ende 44
mit einer Bohrung 50 versehen und der Querträger 48 weist ei
ne zur Bohrung 50 korrespondierende Gewindebohrung 52 auf.
Dieser Querträger 48 ist zwischen zwei Trägerplatten 12 einer
Drosselspule ohne Kern gespannt und mit diesen lösbar befe
stigt. Außerdem wird dadurch verhindert, daß sich die spiral
förmige Wicklung 4 abwickeln könnte.
Durch die Ausgestaltung dieser zweiten Ausführungsform der
Drosselspule ohne Kern erhält man einen Induktivitätswert,
der größer ist als die Summe der Induktivitätswerte der bei
den miteinander elektrisch leitend verknüpften Luftspulen,
bei geringer Baugröße dieser Drosselspule, wobei eine gerin
gere Leiterlänge benötigt wird. Außerdem sind die äußeren En
den 44, die jeweils einen elektrischen Anschluß dieser Dros
selspule bilden, in einem feldschwachen Gebiet angeordnet, so
daß die auf die Enden 44 einwirkenden magnetischen Kräfte we
sentlich verringert sind, so daß das verwendete Material für
die Bandleiter 6, beispielsweise Kupfer oder Aluminium, nicht
so sehr mechanisch beansprucht wird. Jede Luftspule dieser
zweiten Ausführungsform der Drosselspule ohne Kern weist die
vorteilhaften Eigenschaften der Drosselspule gemäß Fig. 1
auf.
In den Fig. 4 und 5 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung
der zweiten Ausführungsform der Drosselspule ohne Kern gemäß
den Fig. 2 und 3 dargestellt. Diese vorteilhafte Ausge
staltung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß den
Fig. 2 und 3 dadurch, daß die beiden benachbarten Träger
platten 12 der Halterungen 10 der beiden Drosselspulen stoff
schlüssig zu einer Trennwand 54 vereint sind. Diese Trennwand
54 ist vorteilhafterweise zweigeteilt. Außerdem sind eine
Trägerplatte 12 und jeweils eine kammförmige Einrichtung 20
der mehreren Abstandshalter 8 und eine zentrale Abdeckung 22
ebenfalls stoffschlüssig zu einer Seitenwand 56 vereint.
Durch diese stoffschlüssige Vereinigung der Bauelemente 12,
20 und 22 weist diese Seitenwand 56 mehrere sektorförmige
Ausnehmungen 58 auf. Damit die Kühlung dieser Drosselspule
ohne Kern nicht durch die zweiteilige Trennwand 54 behindert
wird, ist diese mit sektorförmigen Ausnehmungen 58 gemäß der
Seitenwand 56 versehen. Die Zweiteilung der Trennwand 54 er
leichtert die Montage der Luftspule. Bei dieser Montage wer
den zunächst die beiden spiralförmigen Wicklungen 4 in der
bereits erläuterten Weise mittels des quaderförmigen Bolzens
36 elektrisch leitend verbunden. Anschließend wird die zwei
teilige Trennwand 54 zwischen diesen beiden Wicklungen 4 pla
ziert und die beiden Querträger 48, mit denen jedes äußere
Ende 44 der beiden Bandleiter 6 verbunden ist, mit dieser
Trennwand 54 verschraubt. Danach werden die beiden Seitenwän
de 56 mit den kammförmigen Einrichtungen 20 jeweils auf eine
spiralförmige Wicklung 4 dieser Drosselspule gesetzt, wodurch
die n Windungen 2 zueinander ausgerichtet werden. Nachdem
diese Seitenwände 56 montiert sind, werden diese mit der
zweiteiligen Trennwand 54 verschraubt. Da diese Ausführungs
form weniger Einzelteile aufweist, die zusammengesetzt werden
müssen, vereinfacht sich die Montage weiter. Außerdem ist
diese Konstruktion steifer, wodurch sich die Stabilität bei
Kurzschlußkräften erhöht.
Somit werden die an eine Kommutierungsinduktivität gestellten
Anforderungen, die eingangs aufgezählt sind, von der erfin
dungsgemäßen Drosselspule ohne Kern erfüllt.
Claims (15)
1. Drosselspule ohne Kern mit einer aus n Windungen (2) be
stehenden spiralförmigen Wicklung (4) aus einem Bandleiter
(6), wobei diese n Windungen (2) mittels mehrer Abstandshal
ter (8) aus einem elektrisch isolierendem Material auf Ab
stand gehalten werden, und wobei die beiden Enden (42, 44) des
Bandleiters (6) jeweils als elektrischer Anschluß ausgestal
tet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese
spiralförmige Wicklung (4) in einer Halterung (10) aus elek
trisch isolierendem Material angeordnet ist und daß jeweils
als Abstandshalter (8) zwei kammförmige Einrichtungen (20)
vorgesehen sind.
2. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die spiralförmige Wicklung (4) eine beid
seitige zentrale Abdeckung (22) aufweist.
3. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Halterung (10) zwei beabstandete Trä
gerplatten (12) vorgesehen sind, die jeweils mit einer kon
zentrischen Ausnehmung (16) versehen sind.
4. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils als Abstandshalter (8) ein mäan
derförmiges Band vorgesehen ist.
5. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die mehreren Abstandshalter (8) eine
spiralförmige Wicklung aus einem bandförmigen, elektrisch
isolierendem Material vorgesehen ist.
6. Drosselspule nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als beidseitige zentrale Abdeckung (22)
der spiralförmigen Wicklung (4) zwei Platten (24, 26) vorge
sehen sind, die mit mehreren radialen Einschnitten (30) und
einer zentralen Ausnehmung (32) versehen sind.
7. Drosselspule nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als beidseitige zentrale Abdeckung (22)
der spiralförmigen Wicklung (4) zwei zylinderförmige Platten
(24, 26) vorgesehen sind, die mit einer zentralen Ausnehmung
(32) versehen sind und deren Durchmesser jeweils derart ge
wählt sind, daß die Abstandshalter (8) sich auf deren Mantel
flächen abstützen können.
8. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das äußere Ende (44) des Bandleiters (6)
der spiralförmigen Wicklung (4) mittels eines Querträgers
(48) im Randbereich räumlich fixiert ist.
9. Drosselspule nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die konzentrisch angeordnete Ausnehmung
(16) jeder Trägerplatte (12) derart kreisringförmig ausgebil
det ist, daß die Abstandshalter (8) sich an der Innenseite
(18) dieser Ausnehmung (16) abstützen.
10. Drosselspule nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Trägerplatte (12), mehrere
kammförmige Einrichtungen (20) und eine zentrale Abdeckung
(22) stoffschlüssig zu einer Seitenwand (56) vereint sind.
11. Drosselspule nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Querträger (48) das äußere Ende (44)
des Bandleiters (6) abstützt.
12. Anordnung mit zwei Drosselspulen nach einem der vorge
nannten Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese beiden Drosselspulen derart räum
lich benachbart angeordnet sind, daß deren spiralförmigen
Wicklungen (4) einen entgegengesetzten Wickelsinn aufweisen,
daß die inneren Enden (42) der Bandleiter (6) mittels einer
Mittelverbindung elektrisch leitend verbunden sind und daß
zwei benachbarte Trägerplatten (12) der Halterungen (10) der
beiden Drosselspulen miteinander mechanisch verbunden sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Mittelverbindung ein quaderförmiger
Bolzen (36) mit stirnseitigen Einschnitten (38) vorgesehen
ist, die jeweils eine Querbohrung (48) aufweisen.
14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden benachbarten Trägerplatten
(12) der beiden Drosselspulen stoffschlüssig zu einer Trenn
wand (54) vereint sind.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Trennwand (54) zweigeteilt ausge
führt ist.
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1997
- 1997-09-05 DE DE1997138946 patent/DE19738946C2/de not_active Expired - Fee Related
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