DE69009520T2 - Direkt gekühlter, in einer Bohrung liegender Verbinder. - Google Patents

Direkt gekühlter, in einer Bohrung liegender Verbinder.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Kühlung von Leitern in einem Leistungsgeneratorsystem.
  • Es ist bekannt, die Sammelleiterstäbe zu kühlen, die einen Erreger, der Gleichstromleistung liefert, mit einem Feld von einem elektrischen Leistungsgenerator verbinden. Es werden verschiedene Erreger für diese Zwecke verwendet, zu denen Bürsten-Erreger und bürstenlose Erreger gehören, wobei die Bürsten-Erreger Kohlenstoffbürsten auf einem Kollektor aufweisen, der an dem einen Ende des Generatorfeldes befestigt ist. Bürstenlose Erreger enthalten Gleichrichterräder und Bohrungspackungs-Gleichrichterkonfigurationen. Die Gleichrichter sind in der Bohrung des Leistungsgeneratorfeldes montiert, und alle diese Erreger erfordern, daß die Sammelleiterstäbe den starken Gleichstromfluß von dem Erreger zu dem Generatorfeld führen.
  • GB-A-2 152 293 beschreibt eine dynamoelektrische Maschine mit einer Gleichrichteranordnung, die in einer zylindrischen Kammer auf einer Achse von einer Welle der Maschine angeordnet ist. Die Gleichrichteranordnung liefert Gleichspannung an einen Erreger. Kühlluft strömt über die Gleichrichter.
  • Eine Konfiguration für Verbinder von Sammelleiterstäben ist die Verwendung von zwei unisolierten, halbrunden Kupferabschnitten, die durch eine Tsolationsschicht getrennt und in einer isolierenden Röhre angeordnet sind. Diese Anordnung wird in die Bohrung des Generatorfeldes geschoben, und es werden Verbindungen von den Enden von jedem Sammelleiterstab mit der Generatorfeldspule und dem Erreger hergestellt.
  • Jedoch führt der starke Stromfluß zu Erwärmungsproblemen und zu der Notwendigkeit, die Sammelleiterstäbe zu kühlen. Ein Verfahren zum Kühlen der Sammelleiterstäbe verwendet ein Rohr oder eine Hülse aus Metall, die die isolierten Sammelleiterstäbe umgibt und im Abstand von der Generatorfeldbohrung durch Winkeleisen-Abstandshalter angeordnet ist, die an dem Außendurchmesser der Röhre oder Hülse aus Metall angeschweißt sind, so daß Kühlgas oder Luft in den Kanal zwischen der Außenseite des Rohres und der Innenseite der Feldbohrung strömen kann, um Wärme von den Sammelleiterstäbe abzuführen. Jedoch sind die Isolation und die Röhre zwischen den Sammelleiterstäben und dem Kühlmedium angeordnet, wodurch die Wirksamkeit der Kühlung vermindert wird.
  • Darüber hinaus vergrößern derartige Anordnungen das Gewicht, die Größe und die Komplexität; und sie vergrößern den Bohrungsdurchmesser des Generatorfeldes, was zu einer Anzahl von Konstruktionsproblemen führt. Zusätzlich gestattet der Spielraum zwischen der Metallröhre und der Winkeleisenanordnung und der Generatorfeldbohrung, der erforderlich ist, damit die Anordnung in das Generatorfeld geschoben werden kann, eine Bewegung und Geräusch während des Betriebs.
  • US-A-3 043 901 beschreibt ein elektrisches Leistungsgeneratorsystem mit einem elektrischen Leistungsgenerator, enthaltend: wenigstens zwei langgestreckte Leiter, eine Isolierung, die die Leiter trennt und sich wenigstens über die gleiche Länge damit erstreckt, ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, das die Leiter und die Isolierung umgibt, Mittel zur Lieferung von Kühlgas an das Innere von dem einen Ende des Gehäuses, eine zylindrische Isolierhülse innerhalb des Gehäuses, die die Leiter von dem Gehäuse trennt und isoliert, wobei die Leiter und die Isolierung geformt sind, um in die zylindrische Isolierhülse zu passen, wobei jeder Bohrungsleiter und die Isolierung einen Kühlgaskanal dazwischen bilden, wenigstens eine Eintrittsöffnung in jeden der Bohrungsleiter, damit Kühlgas in jeden Kühlgaskanal strömen kann, und wenigstens eine Austrittsöffnung in der Anordnung der Leiter und der Hülse, damit Kühlgas herausströmen kann.
  • Aspekte der Erfindung sind in den Ansprüchen spezifiziert, auf die hingewiesen wird.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun beispielsweise auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen, in denen:
  • Figur 1 eine Umrißdarstellung von einem integralen Bohrungspackungserreger und einem elektrischen Leistungsgenerator gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • Figuren 2A und 2B Zeichnungen von Bohrungssammelleiterstäben zum Verbinden eines Bohrungspackungserregers mit einem elektrischen Leistungsgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
  • Figur 3 eine Ansicht von oben auf einen Teil von Figur 2B ist;
  • Figur 4 ein Querschnitt in der Richtung der Pfeile AA in Figur 2B ist und alternative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß zur besseren Darstellung der Erfindung Figuren 2A und 2B in Richtung der Pfeile BB in Figur 4 dargestellt sind; und
  • Figur 5 ist ein Querschnitt in der Richtung 5-5 in Figur 2A
  • In Figur 1 ist ein Generator 1 für elektrische Leistung mit einer darauf angebrachten Kühleinheit 2 und einem Bohrungspackungs-Erreger 3 gezeigt, der auf dem einen Ende angebracht und durch eine Halterung 4 gehaltert ist. Die Kühleinheit 2 liefert Kühlgas für eine Strömung in dem Leistungsgenerator 1 zur Kühlung des Innenraum des Generators, um zu der Kühleinheit 2 zurückgeleitet zu werden, damit Wärme abgeführt und kaltes Gas wieder zum Generator zurückgeleitet wird. Diese Strömungsbahn innerhalb des Generators ist schematisch durch die gepunkteten Pfeile 6 gezeigt. Die Kühleinheit 2 liefert auch Kühlgas durch die Rohrleitung 8 zu dem einen Ende 10 des Bohrungspackungserregers 3, wo es durch die Bohrungspackung strömt, durch das gegenüberliegende Ende 11 der Bohrungspackung und durch die Sammelleiterstabanordnung 14 der Bohrung zu dem Innenraum des Leistungsgenerators 1, wo das die Bohrungspackung kühlende Gas mit der das Generatorgas kühlenden Strömung 6 zurück zur Kühleinheit 2 strömt, wo Wärme abgeführt und das Kühlgas in der oben beschriebenen Weise durch den Leistungsgenerator 1 und den Bohrungspackungserreger 3 zurückgeleitet wird.
  • Figuren 2A, 2B und 3 zeigen die Einzelheiten der Kühlung von dem Bohrungspackungserreger 3 und den Bohrungssammelleiterstäben. In den Figuren 2A, 2B und 3 ist das Ende des Bohrungspackungserregers 3 benachbart zu der Anordnung 14 der Bohrrungssammelleiterstäbe gezeigt. In dem Gehäuse 17 des Bohrungspackungserregers 3 ist der positive oder + Kupfer-Gleichstromleiter 18 enthalten, dessen Ende in der Weise gezeigt ist, daß es durch eine eine mechanische Verbindung bildende Befestigung 19 durch Bleche 21 verbunden ist, die an dem Bohrungssammelleiterstab oder Bohrungsleiter 22 innerhalb der Sammelleiterstabanordnung 14 der Bohrung angelötet beziehungsweise angeschweißt sind.
  • In ähnlicher Weise ist das Ende des Minus oder - Kupfergleichstromleiters 25 durch eine mechanische Verbindung oder ein Befestigungsglied 26 mit dem Minus -Bohrungssammelleiterstab oder Bohrungsleiter 28 verbunden. Die Bleche 21 und der positive Bohrungssammelleiterstab 22 sind von den Blechen 27 und dem negativen Bohrungssammelleiterstab 28 durch eine Isolierung 31 getrennt. Der Bohrungspackungserreger 3 enthält eine Gleichrichteranordnung (nicht gezeigt), die in bekannter Weise Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt. Die massiven Kupferleiter 18 und 25 verbinden die Gleichrichteranordnung über die Bohrungssammelleiterstäbe 22 und 28 zur Lieferung von Gleichstromleistung, um die Generatorfeldspule 35 zu speisen. Eine Anschlußanordnung 42 verbindet den positiven Bohrungssammelleiterstab 22 mit der Genratorfeldspule 35. Eine zweite Verbinderanordnung (nicht gezeigt) verbindet den negativen Bohrungssammelleiterstab 28 mit der Generatorfeldspule 35, um für einen Gleichstromfluß durch die Generatorfeldspule 35 zu sorgen.
  • Der positive Bohrungssammelleiterstab 22 und der negative Bohrungssammelleiterstab 28 sind in den Figuren 2A, 2B, 3, 4 und 5 gezeigt. Gemäß den Figuren 2A, 2B, 3, 4 und 5 verläuft der Bohrungssammelleiterstab 22 axial innerhalb der Bohrungssammelleiterstabanordnung 14 und ist in seine Lage geschoben und zwischen der zentral angeordneten Isolierung 31 und der Isolierhülse 41 angeordnet, die als eine Hülse innerhalb der Bohrung des Feldes 38 angeordnet ist. Wie in Figur 4 gezeigt ist, hat der Bohrungssammelleiterstab 22 die allgemeine Form von einem Halbzylinder mit einem halbkreisförmigen Querschnitt. Die Enden des ebenen Mittelabschnittes 44 neben der Isolierschicht 31 haben eingekerbte, ausgeschnittene Schlitze 47 und 48, wo der Umfang des halbkreisförmigen Querschnitts anderenfalls die Isolierschicht berühren würde. Diese axial verlaufenden Schlitze 47 und 48 verhindern einen mögliche Leck- oder Kriechstromfluß über die Isolierung 31 zum negativen Bohrungssammelleiterstab 28. Die Schlitze 47 und 48 eliminieren das, was anderenfalls punktförmige, im engen Abstand angeordnete Ecken sein würden. Zwei im allgemeinen quadratisch geformte Schlitze oder Öffnungen 51 und 52 mit etwa 2,22 cm (7/8 Zoll) Seitenlänge sind entlang dem Umfang der Kreisfläche des Bohrungssammelleiterstabes 22 an Mittelwinkeln von etwa 45º geschnitten, wie es durch einen Bogen 54 in Figur 4 angegeben ist. Die Öffnungen 51 und 52 sind mit dem mittleren axialen Ausschnitt oder Gaskanal 62 verbunden, der ein Oberteil 63 parallel zur Isolierschnit 31 und Seiten 64 und 65 aufweist. Die Öffnungen 51 und 52 verbinden somit das Ende des Plus Bohrungssammelleiterstabes 22 mit dem zentralen Gaskanal 62, der zwischen dem Bohrungskupfer und der Isolierschicht 31 gebildet ist.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel zu den geschlitzten Öffnungen 51 und 52 ist in dem Bohrungssammelleiterstab 28 gezeigt, wie es am besten in den Figuren 2B und 4 dargestellt ist. Gemäß den Figuren 2B und 4 sind drei kreisförmige Löcher oder Kanäle 67, 68 und 69 von dem Ende des Bohrungsleiters 28 neben dem Bohrungspackungserreger 33 in axialer Richtung gebohrt, um das Ende mit dem zentralen Gaskanal 72 zu verbinden. Der Gaskanal 72 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und erstreckt sich axial in die Bohrungssammelleiterstabanordnung 14 zwischen dem Bohrungssammelleiterstab 28 und der Isolierschicht 31. Der zentrale Kühlgaskanal 72 hat einen Boden 73 parallel zur Isolierschicht 32 und Seiten 74 und 75. Einer oder beide Bohrungssammelleiterstabteile 22 und 28 können die Schlitze 51 und 52 oder alternativ die kreisförmigen Kanäle 67, 68 und 69 verwenden, um die Enden der Bohrungskupferteile mit den zentralen Kühlgaskanälen 62 und 72 zu verbinden.
  • Die zentralen Gaskanäle 62 und 72 erstrecken sich, wie es am besten in Figur 2A gezeigt ist, in axialer Richtung entlang der Länge der Bohrungsleiterstäbe 22 und 28, die für einen typischen Einbau etwa 76,2 cm (30 Zoll) lang sind, um mit halbkreisförmigen Ausgangsöffnungen 78 bzw. 79 verbunden zu sein, die, wie in den Figuren 2A und 5 gezeigt ist, in rechten Winkeln zu den zentralen Gaskanälen 62 und 78 angeordnet sind, die sich innerhalb des Bohrungsloches des Feldes 38 befinden. Die Endverschlußteile 81 und 84 sind aus Isoliermaterial hergestellt und durch zwei isolierte Haltezapfen, von denen einer bei 87 gezeigt ist, angeordnet und gehaltert. Die Isolierschicht 31 ist in der Bohrung der isolierenden Bohrungshülse 41 durch Stützteile 81 und 84 in dem Endabschnitt 80 des Bohrungsloches des Feldes 38 angeordnet. Die Stützteile 81 und 84 sind an der isolierten Bohrungshülse 41 durch vier Haltezapfen 88 gehalten, von denen zwei in Figur 2A gezeigt sind Gasaustrittskanäle 82 in der Wellenbohrung des Feldes 38 gestatten, daß das Kühlgas durch die halbkreisförmigen Öffnungen 78 und 79 durch die Gasaustrittskanäle 82 hindurch in den Innenraum des elektrischen Leistungsgenerators 1 strömt, wo das Kühlgas sich mit demjenigen innerhalb des Generators vereinigt für eine Rückleitung zu der Kühleinheit 2, wie es durch die Pfeile in Figur 1 gezeigt ist.
  • Die Konfiguration der Bohrungssammelleiterstabanordnung 14 gemäß der vorliegenden Erfindung erleichtert ihre Fertigung und Montage. Die Bohrungssammelleiterstabteile 22 und 28 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Isolierschicht 31 angeordnet, und die Haltezapfen 87 sind durch Löcher in der Isolierschicht 31 eingesetzt, um auf jeder Seite der Isolierschicht zu verlaufen. Die Endverschlußteile 81 und 84 sind an der Isolierhülse 41 durch vier im Abstand angeordnete Haltezapfen 88 in den Endverschlußteilen befestigt. Die Bohrungssammelleiterstabanordnung hat eine im wesentlichen zylindrische Form und kann nun auf einfache Weise in das zylindrische Gehäuse geschoben werden, das durch die Bohrung in der Feldwelle gebildet ist. Die Bohrungssammelleiterstäbe sind in ihrer Lage in der Wellenbohrung des Feldes 38 durch die Anschlußanordnungen 42 gehalten. Da die Bohrungssammelleiterstabanordnung 14 eine zylindrische Form hat, ist es relativ einfach, enge Abmessungstoleranzen zwischen den Bohrungsleiterteilen 22 und 28 und der isolierenden Bohrungshülse 41 einzuhalten, selbst wenn die Anordnung relativ lang ist. Die Bohrungsleiter bilden einen Zylinder, der einen Durchmesser von etwa 8,89 cm (3 1/2 Zoll) hat und 76,2 cm (30 Zoll) lang ist. Dies steht im Gegensatz zu der bestehenden Struktur, die Längen von Winkeleisen-Abstandshaltern verwendet, die an einem Stahlrohr angeschweißt sind, um das Bohrungskupfer so zu halten, daß Kühlluft zwischen den Stahlwinkeln, dem Stahlrohr und der Bohrung des Generatorfeldes 38 strömt. Eine derartige Struktur ist schwierig zu fertigen und zu montieren. Außerdem ist es in einer derartigen Struktur extrem schwierig, enge Toleranzen über der gesamten Länge beizubehalten, so daß ein Geräusch und Vibration der sich in der Feldbohrung bewegenden Anordnung von allgemeiner Bedeutung sind und ein Problem darstellen, insbesondere da diese Teile gleichzeitig einer Erwärmung ausgesetzt sind aufgrund des elektrischen Stromflußes und der Turbulenz der Kühlgasströmung.
  • Gemäß der Erfindung strömt das Kühlgas direkt innerhalb des Bohrungskupfers ohne wärmeverlust durch einen Kontakt mit den Abstandshaltern und dem Gehäuse. Weiterhin ist die Kühlgasströmung so lokalisiert, daß fur eine gegebene Kühlgasströmung die Geschwindigkeit vergrößert wird, wodurch für eine verbesserte Wärmeübertragung und Kühlung gesorgt wird. Da der elektrische widerstand von Kupfer in direkter Beziehung steht zu seiner Temperatur, senkt die erhöhte Kühlung der Kupferbohrungsleiter 22 und 28 deren elektrischen widerstand, so daß der Leistungsverlust und die Erwärmung aufgrund von Stromfluß kleiner ist, als sie mit einem höheren Widerstand wären.
  • Die Kühlgasströmungsbahn und die Zirkulation durch die Bohrungssammelleiterstabanordung 14 kann am besten anhand der Figuren 1, 2A, 2B und 5 verstanden werden, in denen Pfeile die allgemeine Strömungsbahn des Kühlgases zeigen. Gemäß den Figuren 1, 2A, 2B und 5 strömt Kühlgas aus der Kühleinheit 2 durch die Leitung 8, um durch den Bohrungspackungserreger 3 zu der Bohrungssammelleiterstabanordnung 14 geliefert zu werden. Das Kühlgas strömt dann durch die geschlitzten Öffnungen 51 und 52 oder durch die kreisförmigen Kanäle oder Öffnungen 67, 68 und 69 in die axialen Gaskanäle 62 beziehungsweise 52 in den Bohrungsleiterteilen 22 bzw. 28, um an der Innenseite entlang der Länge der Bohrungskupferteile zu strömen und diese direkt zu kühlen. Das Kühlgas verläßt die Bohrungskupferteile an dem anderen Ende durch die halbkreisförmigen Öffnungen 78 und 79 und durch die Gasaustrittsöffnungen 82 in der Isolierhülse 41 zu der Öffnung 83 in dem Feld 38 in den Innenraum des Generators 1, wo es sich mit dem Generatorkühlgas vereinigt für eine Rückkehr zu der Kühleinheit 2 und dadurch umgewälzt zu werden. Die Kühleinheit 2 entzieht dann Wärme und leitet das Kühlgas zurück zu dem Bohrungspackungserreger 3 und dem Leistungsgenerator 1 für einen neuen Kühlzyklus.
  • Es ist somit ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine verbesserte Kühlung für die Bohrungsammelleiterstäbe in einem integrierten Bohrungspackungserreger und einem elektrischen Leistungsgenerator schafft, die weniger komplex, leichter und kleiner als eine bestehende Einrichtung ist. Weiterhin ist die Erfindung einfach zu montieren und hält enge Toleranzen ein, um Geräusche und Vibration zu minimieren, während zur gleichen Zeit für eine verbesserte direkte, eine hohe Geschwindigkeit aufweisende Kühlung der Bohrungsverbinder gesorgt wird.

Claims (18)

1. Kühleinrichtung zum Kühlen von Bohrungsleitern in einem elektrischen Leistungsgeneratorsystem, das einen elektrischen Leistungsgenerator (1) und einen Erreger (3) zur Lieferung von Gleichstromleistung an ein Feld (35) des Generators aufweist, enthaltend:
wenigstens zwei langgestreckte Bohrungsleiter (22, 28), die elektrisch den Erreger mit dem Feld des Generators verbinden,
eine Isolierung (31), die die Bohrungsleiter trennt und sich über wenigstens die gleiche Ausdehnung mit diesen erstreckt,
ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse (17), das die Bohrungsleiter und die Isolierung umgibt,
eine Einrichtung (8) zur Lieferung von Kühlgas an das Innere von dem einen Ende des Gehäuses,
wobei die Bohrungsleiter jeweils im wesentlichen die Form von einem Halbzylinder mit einem flachen Abschnitt (44) aufweisen, so daß sie in Verbindung mit der Isolierung einen Zylinder bilden, um dadurch das Einsetzen der Bohrungsleiter und der Isolierung in das Gehäuse zu erleichtern, wobei Stützteile (81, 84) innerhalb eines gegenüberliegenden Endes des Gehäuses das eine Ende der Isolierung abstützen, und
wobei eine Isolierhülse (41) in dem Gehäuse angeordnet ist, um die Bohrungsleiter von dem Gehäuse zu trennen und zu isolieren,
wobei die Bohrungsleiter jeweils eine axial verlaufende Nut (62, 67) durch eine zu der Isolierung benachbarten Oberfläche auf nehmen, um einen Kühlgaskanal zu bilden, der teilweise durch die Isolierung gebildet ist,
wenigstens eine Eingangsöffnung (51, 52, 67, 68, 69) der Leiter, die das Kühlgas in dem Inneren von dem einen Ende des Gehäuses mit jedem Kühlgaskanal verbindet,
wenigstens eine Ausgangsöffnung (78, 79) in einem gegenüberliegenden Ende von jedem der Bohrungsleiter, die jeden Kühlgaskanal mit der Außenseite des entsprechenden Bohrungsleiters verbindet, und
eine Einrichtung (82), die das Kühlgas aus dem Gehäuse heraus leitet,
wodurch Kühlgas durch jeden Kühlgaskanal innerhalb des entsprechenden Bohrungsleiters und in direktem Kontakt mit diesem strömen kann.
2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine elektrische Verbindung mit den Bohrungsleitern durch Bleche (21, 27) hergestellt ist, die die Bohrungsleiter an dem einen Ende des Gehäuses haltern und mit dem Erreger verbinden.
3. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der Eingangsöffnungen die Form eines Schlitzes hat, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
4. Kühleinrichtung nach Anspruch 3, wobei wenigstens eine der Eingangsöffnungen die Form von einem Zylinder mit einem kreisförmigen Querschnitt hat.
5. Kühleinrichtung nach Anspruch 3, wobei ferner eine Öffnungseinrichtung in dem Gehäuse im Bereich des gegenüberliegenden Endes vorgesehen ist, damit Kühlgas aus dem Gehäuse austreten kann.
6. Kühleinrichtung nach Anspruch 3, wobei eine Verbinderanordnung (19, 26) in dem gegenüberliegenden Ende geeignet ausgebildet ist, um jeden der Bohrungsleiter mit dem Feld des Leistungsgenerators zu verbinden, um dem Feld Gleichstromleistung zuzuführen.
7. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Enden der flachen Abschnitte der Halbzylinder so geformt sind, daß sie Ausschnitte (47, 48) auf der Länge der Zylinder bilden, wo die Umfänge der Halbzylinder mit der Isolierung zusammentreffen.
8. Kühleinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Zylinder einen Durchmesser von etwa 8,89 cm (3½ Zoll) und eine Länge von 76,2 cm (30 Zoll) hat.
9. Kühleinrichtung zum Kühlen von Bohrungsleitern in einem elektrischen Leistungsgeneratorsystem, das einen elektrischen Leistungsgenerator (1) und einen Bohrungspackungserreger (3) zur Lieferung von Gleichstromleistung an eine Feldwicklung (35) des Generators aufweist, enthaltend:
wenigstens zwei Bohrungsleiter (22, 28), die elektrisch den Bohrungspackungserreger mit der Feldwicklung des Generators verbinden,
eine Isolierung (31), die die Bohrungsleiter trennt,
ein Gehäuse (17) die Bohrungsleiter und die Isolierung umgibt, wobei wenigstens das eine Ende des Gehäuses innerhalb des Generators angeordnet ist, eine Verbinderanordnung (19, 26) in dem einen Ende von jedem der Bohrungsleiter mit gegenüberliegenden Enden der Feldwicklung des Generators verbindet,
eine Kühleinheit (2) zum Liefern einer Kühlgasströmung an das Innere des Generators zum Kühlen des Generators vor einer Rückkehr zu der Kühleinheit zum Rückführen und auch zum Liefern von Kühlgas zu dem von dem einen Ende entfernten Gehäuseende,
wobei jeder Bohrungsleiter eine axial verlaufende Nut (62, 67) durch die der Isolierung benachbarten Oberfläche aufweist, um in Verbindung mit der Isolierung einen Kühlgaskanal zu bilden,
wobei jeder der Bohrungsleiter im wesentlichen die Form von einem Halbzylinder aufweist, der einen ebenen Abschnitt (44) besitzt, so daß sie in Verbindung mit der Isolierung einen Zylinder mit axialen Bohrungen in dem mittleren Bereich davon bilden, wobei das Gehäuse eine zylindrische Form hat, um das Einsetzen der Bohrungsleiter und der Isolierung zu erleichtern,
Enden der ebenen Abschnitte der Halbzylinder so geformt sind, daß sie Aussparungen (47, 48) auf der Länge der Halbzylinder bilden, wo deren Umfang mit ihrer Isolierung zusammentreffen,
wenigstens eine Eingangsöffnung (51, 52, 67, 68, 69) in jedem der Bohrungsleiter das Kühlgas an dem entfernten Ende mit dem Kühlgaskanal verbindet,
wenigstens eine Ausgangsöffnung (78, 79) in dem Ende von jedem der Bohrungsleiter in dem einen Ende des Gehäuses die Kühlgaskanäle mit der Außenseite der Bohrungsleiter verbindet,
das Kühlgas aus dem Gehäuse in den Generator strömt für eine Rückkehr zu der Kühleinheit zusammen mit der Kühlgasströmung, die an das Innere des Generators geliefert wird,
wodurch Kühlgas durch die Kühlgaskanäle innerhalb der Bohrungsleiter und in direktem Kontakt mit diesem strömen kann.
10. Kühleinrichtung nach Anspruch 9, wobei eine Isolierhülse (41) in dem Gehäuse angeordnet ist, um die Bohrungsleiter von dem Gehäuse zu trennen und zu isolieren.
11. Kühleinrichtung nach Anspruch 10, wobei zwei Stützteile (81, 84) ein Ende der Isolierung stützen, die sich über die Bohrungsleiter in dem einen Ende des Gehäuses hinaus erstreckt.
12. Kühleinrichtung nach Anspruch 11, wobei eine elektrische Verbindung zu den Bohrungsleitern von dem Bohrungspackungserreger durch Bleche (21, 27) auf gegenüberliegenden Seiten der Isolierung hergestellt ist, die auch die Bohrungsleiter innerhalb des Gehäuses haltern.
13. Kühleinrichtung nach Anspruch 12, wobei wenigstens eine der Eingangsöffnungen die Form von einem langgestreckten Schlitz hat, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
14. Kühleinrichtung nach Anspruch 12, wobei wenigstens eine der Eingangsöffnungen die Form von einem Zylinder mit einem kreisförmigen Querschnitt hat.
15. Kühleinrichtung nach Anspruch 12, wobei ferner eine Öffnungseinrichtung in dem Gehäuse in dem Bereich von dem einen Ende vorgesehen ist, damit Kühlgas aus dem Gehäuse austreten kann.
16. Kühleinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Stützteile teilweise kreisförmig sind, um an das Innere der Isolierhülse angepaßt zu sein.
17. Kühleinrichtung nach Anspruch 16, wobei die Bleche Flächen haben, die mit im wesentlichen rechten Winkeln zueinander angeordnet sind, wobei die eine Fläche jeweils mit einem Bohrungsteil verbunden ist, und
die anderen Flächen jeweils an den Bohrungsleitern an dem Ende des Bohrungspackungserregers befestigt sind.
18. Kühleinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Enden der anderen Flächen die Bohrungsleiter in dem Gehäuse des Erregers haltern.
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