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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bündelanordnung und auf einen Elektrokompressor, der sie enthält, und insbesondere auf eine Bündelanordnung, die eine verbesserte Isolationsstruktur aufweist und die leicht ausgestaltet wird, und auf einen Elektrokompressor, der sie enthält.
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[Stand der Technik]
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Gemäß der Strategie für niedrige Umweltverschmutzung und hohe Kraftstoffeffizienz wegen der Erschöpfung fossiler Kraftstoffe und wegen der Umweltverschmutzung werden in letzter Zeit Hybridfahrzeuge oder Elektrofahrzeuge, die sowohl fossilen Kraftstoff als auch Elektrizität als eine Antriebsquelle verwenden, bevorzugt, wobei Forschungen für die Hybridfahrzeuge oder für die Elektrofahrzeuge aktiv ausgeführt werden.
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Das Hybridfahrzeug oder das Elektrofahrzeug erhält Leistung zum Fahren des Fahrzeugs über einen Elektromotor. Anders als in einem Fall, in dem in einem Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagensystem (HVAC-System) des Fahrzeugs ein mechanischer Kompressor umfassend verwendet wird, hat sich dementsprechend ein jüngster Trend zu einem Fall geändert, dass in dem HVAC-System ein Elektrokompressor verwendet wird.
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Der Elektrokompressor ist so konfiguriert, dass er einen Elektromotor, der elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt, und einen Wechselrichter, der eine Drehung des Elektromotors steuert, enthält. Ein solcher Elektromotor des Elektrokompressors ist allgemein so konfiguriert, dass er einen zylinderförmigen Rotor und einen Stator, an dem eine Wicklung gewickelt ist, die einen Außenumfang des Rotors umgibt, enthält. Während in der Wicklung durch die von dem Wechselrichter gelieferte Leistung ein Strom fließt, dreht sich in diesem Fall der Rotor, wird die Drehkraft eines solchen Rotors auf eine Drehwelle übertragen und führt ein mechanisches Mittel, das die mechanische Energie von der Drehwelle empfängt, eine hin- und hergehende Bewegung oder eine Drehbewegung aus, um dadurch ein Kältemittel zu verdichten.
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Dementsprechend sind an einem Endabschnitt der Wicklung des Elektrokompressors ein Anschluss zum Empfangen eines Ausgangssignals von dem Wechselrichter und ein Gehäuse zum Befestigen des Anschlusses vorgesehen.
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1 und 2 sind Ansichten, die einen Stator und ein Motoranschlussgehäuse, die in einem herkömmlichen Elektrokompressor enthalten sind, darstellen. Anhand von 1 und 2 enthält der Elektromotor einen zylinderförmigen Stator 10, der einen Außenumfang eines Rotors (nicht dargestellt) umgibt.
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Der Stator 10 weist eine Hohlzylinderform auf und der Rotor ist in den Stator 10 in der Weise eingebaut, dass er den Stator 10 in einer Wellenrichtung durchdringt.
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Die Wicklungen sind an dem in einem Innenumfang des Stators gebildeten Schlitz gewickelt, und insbesondere liegen die Wicklungen, die in der Weise gewickelt sind, dass sie entlang der Nut parallel zu der Wellenrichtung des Stators 10 sind, von beiden Enden des Stators 10 in der Wellenrichtung davon nach außerhalb des Stators 10 frei.
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Somit wird ein Abschnitt, der durch die von beiden Enden des Stators 10 in der Wellenrichtung davon freiliegenden Wicklungen gebildet ist, als ein Wicklungsende 20 bezeichnet, und wird genauer auf der Grundlage einer in der Zeichnung dargestellten Richtung ein oberer Endabschnitt als ein oberes Wicklungsende 21 bezeichnet und ein unterer Endabschnitt als ein unteres Wicklungsende 22 bezeichnet.
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Außerdem sind die Wicklungen von den Wicklungsenden 20 in der Weise geführt, dass von einer Motoransteuerschaltung Dreiphasenleistung (U-, V-, W-Phasen-Leistung) zum Ansteuern des Elektromotors zugeführt wird und dass für die Endabschnitte der Wicklungen drei Anschlüsse 24 vorgesehen sind und dass ein Anschlussgehäuse 30, das die drei Anschlüsse 24 befestigt, so konfiguriert ist, dass es lösbar an dem Stator 10 eingebaut ist.
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Währenddessen ist das Anschlussgehäuse 30 aus einem einzigen Glied eines elektrisch isolierenden Materials gebildet und sind drei Anschlussschlitze 34, in die die drei Anschlüsse 24 eingeführt sind, so gebildet, dass sie einen Gehäusekörper 31 vom integrierten Typ durchdringen. Jeder der drei Anschlüsse 24 enthält einen Verbindungsabschnitt 24b und einen Anschlusskörperabschnitt 24a zum Befestigen eines Wicklungsendabschnitts 23, wobei der Anschlusskörperabschnitt 24a in einem Zustand, in dem der Wicklungsendabschnitt 23 mit dem Verbindungsabschnitt 24b verbunden ist, getrennt in den Anschlussschlitz 34 eingeführt und an dem Anschlussgehäuse 30 befestigt werden kann. An einer Stelle, die einer Stelle entspricht, an der der Anschlusskörperabschnitt 24a an dem Anschlussschlitz 34 befestigt ist, ist ein Anschlussloch 32 gebildet, in das ein Verbindungsstift (nicht gezeigt) eingeführt ist, der den Anschlusskörperabschnitt 24a mit der Motoransteuerschaltung elektrisch verbindet.
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Außerdem sind innerhalb der drei Anschlussschlitze 34 Befestigungszungen 35 enthalten. Die Befestigungszungen 35 sind verlängert, so dass sie in Bezug auf eine Horizontalrichtung von einer oberen Endoberfläche des Anschlussschlitzes 34 in Richtung einer unteren Endoberfläche einen vorgegebenen Winkel aufweisen, und sind in einer Zungenform mit vorgegebener Elastizität gebildet, um dadurch als ein Anschlag zu dienen, der verhindert, dass die eingeführten Anschlüsse 24 in einer zu der Einführung entgegengesetzten Richtung getrennt werden.
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Allerdings ist das Anschlussgehäuse 30 durch Freilegen einzelner Anschussschlitze 34a, 34b und 34a gebildet, in die die Anschlüsse 24 nach außerhalb des Gehäusekörpers 31 eingeführt sind.
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In einer solchen Konfiguration gibt es eine hohe Möglichkeit, dass ein Kältemittel, das in dem Kompressor in einem gasförmigen oder flüssigen Zustand vorhanden ist, mit den Anschlüssen 24 direkt in Kontakt steht und dass Strom über das Kältemittel abfließt, so dass es eine hohe Möglichkeit gibt, dass eine Schwäche der Isolationsfähigkeit zwischen den drei Anschlüssen 24 verursacht wird.
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Da die Größe der Baugruppe des Elektrokompressors mit dem Anschlussgehäuse, das, wie in 1 dargestellt ist, an einer Außenumfangsfläche eingerichtet ist, durch die Größe des Anschlussgehäuses außen erhöht ist, hat dies ferner einen Nachteil, dass er für die erhöhte Größe mehr Raum haben sollte.
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[Offenbarung]
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[Technisches Problem]
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bündelanordnung zu schaffen, die eine verbesserte Isolationsstruktur eines Bündels aufweist, das mit dem Endabschnitt der Wicklungen verbunden ist, die von einem Stator eines Elektromotors eines Kompressors geführt sind, und die leicht in dem Elektromotor eingerichtet wird, und einen Elektrokompressor zu schaffen, der sie enthält.
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[Technische Lösung]
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In einem allgemeinen Aspekt enthält eine Bündelanordnung drei Anschlüsse 510, die an Endabschnitten von Wicklungen 230 vorgesehen sind, die von den auf einen Stator 210 eines Elektromotor 200 gewickelten Wicklungen 230 geführt sind; ein lösbares Bündel 520, das ein erstes bis drittes Wicklungsbefestigungsteil 531, 532 und 533, in denen Einführungslöcher 230 der Wicklungen gebildet sind, in die die Endabschnitte der Wicklungen 230 eingeführt sind, und ein erstes bis drittes Anschlussaufnahmeteil 541, 542 und 543, die durch eine vorgegebene Entfernung in einer Längsrichtung der Wicklungen 230 von dem ersten bis dritten Wicklungsbefestigungsteil 531, 532 und 533 beabstandet sind und in denen ein Raum gebildet ist, um die Anschlüsse 510 aufzunehmen, enthält; und einen Bündelkörper 560, der mit einer Seitenfläche des Elektromotors 200 in einer Wellenrichtung des Elektromotors 200 gekoppelt ist, der eine Form aufweist, in der die Mitte entlang einer Außenumfangsfläche des Stators 210 hohl ist, und der ein Bündeleinführungsteil 564 enthält, das einer Form des lösbaren Bündels 520 entsprechend so vorsteht, dass das lösbare Bündel 520 in einer horizontalen Richtung eingeführt ist.
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Das lösbare Bündel 520 kann eine obere und eine untere getrennte Struktur aufweisen und kann durch eine Kombination eines oberen Bündels 521 und eines unteren Bündels 522 gebildet sein.
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In dem lösbaren Bündel 520 kann in die zwischen dem ersten und dem dritten Wicklungsbefestigungsteil 531, 532 und 533 und den Aufnahmeteilen des ersten bis dritten Anschlusses 510 beabstandeten Räume ein isolierendes Formglied gefüllt sein.
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In dem lösbaren Bündel 520 können mit den Endabschnitten der Wicklungen 230, die auf den Außenseitenflächen des ersten bis dritten Wicklungsbefestigungsteils 531, 532 und 533 positioniert sind, jeweils Schrumpfschläuche gekoppelt sein.
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Der Bündelkörper 560 kann auf einem Isolator aufsitzen, der auf einer Seitenfläche in einer Wellenrichtung positioniert ist.
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Der Bündelkörper 560 kann wenigstens einen Befestigungsvorsprung 561 enthalten, der in der Wellenrichtung von einem vorgegebenen Gebiet auf einer Außenumfangsfläche ausgeht.
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Der Bündelkörper 560 kann wenigstens ein Leitungsdraht-Befestigungsteil 562 enthalten, das in einer Ringform von einer auf einer Seite in der Wellenrichtung positionierten Oberfläche vorsteht.
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Der Bündelkörper 560 kann wenigstens ein Kältemitteldurchlassloch 563 enthalten, das ihn durchdringt, so dass ein Kältemittel dadurch strömt.
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Der Bündelkörper 560 kann ein erstes bis drittes Führungsloch 571, 572 und 573 enthalten, das Gebiete, von denen von den an dem Stator 210 gewickelten Wicklungen 230 drei Wicklungen 230 geführt sind, durchdringen.
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In einem anderen allgemeinen Aspekt wird ein Elektrokompressor geschaffen, in dem die Bündelanordnung 500 auf einer Seitenfläche des Elektromotors 200 in der Wellenrichtung davon aufsitzt.
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Der Elektromotor 200 kann einen Befestigungsschlitz 211 aufweisen, der in einer Außenumfangsfläche des Stators 210 in der Weise gebildet ist, dass ein Befestigungsvorsprung 561, der in einer Wellenrichtung von einer Außenumfangsfläche des Bündelkörpers 560 ausgeht, eingeführt ist.
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Der Elektromotor 200 kann einen Stator 210 vom konzentrierten Windungstyp aufweisen.
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[Vorteilhafte Wirkungen]
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Dementsprechend weist die Bündelanordnung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Vorteile auf, dass sie die verbesserte Isolationsstruktur des mit den Endabschnitten der Wicklungen, die von dem Stator des Elektromotors des Kompressors geführt sind, verbundenen Bündels aufweist und dass sie leicht in dem Elektromotor eingerichtet wird.
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Insbesondere sind in dem Bündel gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Gebiet, in dem die Einführungslöcher der Wicklungen, in die die Endabschnitte der Wicklungen eingeführt werden, gebildet sind, und der Raum, in dem die Anschlüsse aufgenommen sind, voneinander beabstandet gebildet und ist zwischen das Gebiet und den Raum das isolierende Formglied gefüllt, was es ermöglicht zu verhindern, dass das Kältemittel in das Innere der Anschlüsse strömt, und einen Kurzschluss zu verhindern.
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Ferner kann das Bündel mit der getrennten oberen und unteren Struktur so konfiguriert sein, dass der Prozess des Verbindens der Wicklung und der Anschlüsse leicht ausgeführt wird, wodurch die Montagezeit verkürzt wird und die Herstellungskosten gesenkt werden.
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Ferner enthält das Bündel gemäß der vorliegenden Erfindung das lösbare Bündel und den Bündelkörper, wobei der Bündelkörper mit dem Stator gekoppelt ist, während er eine Seitenfläche des Kerns des Stators in der Wellenrichtung davon umgibt, und wobei der Raum, in den das lösbare Bündel eingeführt werden kann, innerhalb des Bündelkörpers gebildet ist, was es ermöglicht, die Bündelanordnung an dem Elektromotor leicht einzurichten und die Baugruppe zu einer kompakten Struktur zu minimieren.
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Ferner gibt es einen Vorteil, dass kein weiteres getrenntes Befestigungsmittel zum Befestigen des von dem Stator geführten Kerns vorgesehen ist, da ein Leitungsdraht-Befestigungsteil mit einer Ringform einteilig mit dem Bündelkörper gebildet ist.
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Figurenliste
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- 1 und 2 sind Ansichten, die einen Stator und ein Motoranschlussgehäuse, die in einem herkömmlichen Elektrokompressor enthalten sind, darstellen.
- 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Elektrokompressor gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 4 und 5 sind perspektivische Ansichten, die einen Elektromotor, der mit einer Bündelanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingerichtet ist, in verschiedenen Richtungen darstellen.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Bündelkörper in der Bündelanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein lösbares Bündel in der Bündelanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 8 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die das lösbare Bündel in der Bündelanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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[Beste Ausführungsart]
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Im Folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnungen eine Bündelanordnung und ein Elektrokompressor, der sie enthält, gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben ausführlich beschrieben.
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Zunächst ist 3 eine Querschnittsansicht, die einen Elektrokompressor gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Anhand von 3 ist ein Elektrokompressor gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Elektrokompressor, der einen Elektromotor 200, der in einem Gehäuse 100 aufgenommen ist, ein Verdichtungsmechanismusteil 300, das in dem Gehäuse 100 aufgenommen ist und durch den Elektromotor 200 angetrieben wird, und eine Motoransteuerschaltung 400 zum Zuführen von Leistung zu dem Elektromotor 200 enthält.
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Der Elektromotor 200 ist hier so konfiguriert, dass er einen Stator 210, der eine Hohlzylinderform aufweist, in dem mehrere Anschlussschlitze gebildet sind, an denen Wicklungen 230 gewickelt sind, einen Rotor 220, der in dem Stator 210 gedreht wird, wenn den Wicklungen 230 Leistung zugeführt wird, und eine Bündelanordnung 500, die an Endabschnitten der Wicklungen 230 vorgesehen ist, die mehrere Anschlüsse 240, die mit der Motoransteuerschaltung 400 elektrisch verbunden sind, befestigt und an dem Stator 210 angebracht ist, enthält.
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Ein Windungstyp des Stators des Elektromotors kann hier sowohl ein konzentrierter Windungstyp als auch ein verteilter Windungstyp sein, ist vorzugsweise aber der konzentrierte Windungstyp, in dem Gebiete, die von dem Stator nach oben und unten vorstehen, eine kurze Länge aufweisen und der Windungswiderstand klein ist.
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Das Gehäuse 100 weist einen darin gebildeten vorgegebenen Raum auf, wobei der Raum den Elektromotor 200 und das Verdichtungsmechanismusteil 300 aufnimmt. Das Gehäuse 100 enthält ein erstes Gehäuse, das das Verdichtungsmechanismusteil 300 aufnimmt, und ein zweites Gehäuse, das den Elektromotor 200 aufnimmt, wobei das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse einteilig miteinander gebildet sein können oder, wie in 3 dargestellt ist, ebenfalls getrennt voneinander gebildet sein können.
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Das Gehäuse 100 ist vorzugsweise aus einem Metallmaterial, insbesondere aus einem Material auf Aluminiumgrundlage mit einer bestimmten Starrheit und verhältnismäßig niedrigem Gewicht, gebildet.
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Das Verdichtungsmechanismusteil 300, das ein Teil ist, das von einer Antriebswelle 201 Drehantriebsleistung empfängt, die durch den Elektromotor 200 erzeugt wird, um das Kältemittel zu verdichten, ist so konfiguriert, dass es eine rotierende Spirale, die die Drehleistung von der Antriebswelle 201 innerhalb des ersten Gehäuses empfängt, und die drehbar eingerichtet ist, und eine feste Spirale, die mit der rotierenden Spirale gepaart ist und das Kältemittel verdichtet, um das verdichtete Kältemittel nach außerhalb des Kompressors auszustoßen, enthält.
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3 stellt einen Kompressor vom Spiralentyp dar, der die rotierende Spirale und die feste Spirale enthält, wobei die vorliegende Erfindung darauf aber nicht beschränkt ist und andere Typen von Verdichtungsmechanismen wie etwa ein Taumelscheibentyp ebenfalls angewendet werden können.
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Der Elektromotor 200, der eine Antriebsquelle ist, die Drehleistung des Elektrokompressors erzeugt, ist so konfiguriert, dass er einen Stator 210, der mit der Innenseite des zweiten Gehäuses fest gekoppelt ist, einen Rotor 220, der innerhalb des Stators 210 positioniert ist, und eine Antriebswelle 201 zum Übertragen von Drehleistung des Stators 210 auf das später zu beschreibende Verdichtungsmechanismusteil 300 enthält.
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Der Stator 210, der ein Antriebsteil ist, das zusammen mit dem Rotor 220 die Drehantriebsleistung erzeugt, ist eine Art Elektromagnet und enthält einen Kern, der durch Einpressen oder dergleichen an einer Innenumfangsfläche des zweiten Gehäuses befestigt und eingerichtet ist, und eine Wicklung, die auf den Kern gewickelt ist.
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Wie in 3 dargestellt ist, weist der Kern, der ein hohlzylinderförmiges Glied ist, ein Durchgangsloch, in das der Rotor 220 koaxial (X-X') mit der Antriebswelle 201 eingeführt ist, und mehrere Rippen, die in einer radialen Richtung des Kerns nach innen vorstehen und in einem vorgegebenen Abstand in einer Umfangsrichtung des Kerns auf der Innenumfangsfläche des Kerns angeordnet sind, um das Durchgangsloch zu bilden, auf.
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Währenddessen ist der Rotor 220, der ein Teil ist, das koaxial mit einem Innendurchgangsloch des Stators 210 eingerichtet ist und gedreht wird, in das Durchgangsloch der Mitte des Kerns des Stators 210 drehbar eingeführt, und enthält er die Antriebswelle 201, die entlang der Mittelwelle angeordnet ist, und einen Permanentmagneten, der an einer Außenumfangsfläche der Abtriebswelle 201 angebracht ist. Die Antriebswelle 201 kann einteilig mit dem Rotor 220 gebildet sein oder kann ebenfalls als ein getrenntes Glied vorgesehen sein.
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Durch eine solche Konfiguration wird der Rotor 220 durch Wechselwirkung mit dem Stator 210 gemäß einem Antriebsprinzip des Motors drehend angetrieben, wenn der Stator 210 unter Strom gesetzt ist.
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Die Motoransteuerschaltung 400 ist so konfiguriert, dass sie eine Leiterplatte 420 enthält, die eine Vielzahl von Schaltungselementen 410 enthält, wobei eine Vielzahl von Ansteuerschaltungen und Elementen, die auf der Leiterplatte montiert sind, dadurch betrieben werden, dass ihnen Leistung von einer Stromleitung einer angeschlossenen externen Leistungsquelle zugeführt wird, durch die sie mit einem Verbindungsanschluss elektrisch verbunden ist, wodurch dem Elektromotor 200 Leistung zugeführt wird und ein Betrieb des Elektromotors 200 gesteuert wird.
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Wie in 4 und 5 dargestellt ist, ist währenddessen eine Bündelanordnung 500 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so gebildet, dass sie drei Anschlüsse 510, die an den Endabschnitten der Wicklungen 230 vorgesehen sind, die von den an dem Stator 210 des Elektromotors 200 gewickelten Wicklungen 230 geführt sind, ein lösbares Bündel 520, in dem die Anschlüsse 510 aufgenommen sind, und einen Bündelkörper 560, der mit einer Seitenfläche des Elektromotors 200 gekoppelt ist, um das lösbare Bündel 520 so einzuführen, dass das lösbare Bündel 520 an einer Seitenfläche des Elektromotors 200 befestigt ist, enthält.
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Genauer sind die Anschlüsse 510 von den an dem Stator 210 gewickelten Wicklungen 230 geführt und sind sie an den Endabschnitten der Wicklungen 230 vorgesehen, um von der Motoransteuerschaltung Dreiphasenleistung (U-, V-, W-Phasen-Leistung) zum Ansteuern des Elektromotors zu empfangen.
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Die Anschlüsse 510 sind mit Stellen, an denen die Endabschnitte der an dem Stator 210 gewickelten Wicklungen 230 gehalten sind, elektrisch verbunden und sind allgemein durch Klemmen mit den Stellen gekoppelt.
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Wie in 7 dargestellt ist, enthält der lösbare Bündel 520 als nächstes ein erstes bis drittes Wicklungsbefestigungsteil 531, 532 und 533, in dem Einführungslöcher der Wicklungen 230 gebildet sind, in die die Endabschnitte der Wicklungen 230 eingeführt sind, und ein erstes bis drittes Anschlussaufnahmeteil 541, 542 und 543, die von dem ersten bis dritten Wicklungsbefestigungsteil 531, 532 und 533 durch eine vorgegebene Entfernung in einer Längsrichtung der Wicklungen 230 beabstandet sind und zwischen denen ein Raum gebildet ist, um die Anschlüsse 510 aufzunehmen.
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Wie in 8 dargestellt ist, weist das lösbare Bündel 520 hier eine obere und eine untere getrennte Struktur auf und ist es durch eine Kombination eines oberen Bündels 521 und eines unteren Bündels 522 gebildet.
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Das obere Bündel 521 und das untere Bündel 522 sind hier durch Trennen des lösbaren Bündels 520 in der Richtung nach oben und unten in Bezug auf den Mittelabschnitt des Einführungslochs der Wicklung 230 gebildet, wobei das obere Bündel 521 und das untere Bündel 522 durch verschiedene Verfahren wie etwa getrennte Kombinationsmittel oder Verbindungsmittel kombiniert werden können.
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In einem Zustand, in dem das obere Bündel 521 und das untere Bündel 522 voneinander getrennt sind, werden in dem lösbaren Bündel 520 die Wicklungen 230 der vorderen Endgebiete der Anschlüsse 510 der Endabschnitte der Wicklungen 230, mit denen die Anschlüsse 510 gekoppelt sind, in die Einführungslöcher der Wicklungen 230 gebracht, die Anschlüsse 510 so angeordnet, dass sie in dem ersten bis dritten Anschlussaufnahmeteil 541, 542 und 543 aufgenommen sind, und daraufhin das obere Bündel 521 und das untere Bündel 522 miteinander kombiniert.
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In dem lösbaren Bündel 520 werden hier jeweils mit den Endabschnitten der Wicklungen 230, die an den Außenseitenflächen des ersten bis dritten Wicklungsbefestigungsteils 531, 532 und 533 positioniert sind, Schrumpfschläuche gekoppelt, was ermöglicht, die Isolationseigenschaft und die Verbindungseigenschaft weiter zu erhöhen.
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Dementsprechend weist das lösbare Bündel 520 einen Vorteil auf, dass es sehr leicht zu montieren ist, da es keine Zungen zu bilden braucht oder getrennte Haken zu bilden braucht, um die mit dem Anschluss 510 verbundenen Endabschnitte der Wicklungen 230 aufzunehmen.
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Das erste bis dritte Wicklungsbefestigungsteil 531, 532 und 533 und das erste bis dritte Anschlussaufnahmeteil 541, 542 und 543, die dem ersten bis dritten Wicklungsbefestigungsteil 531, 532 und 533 entsprechen, sind Komponenten, in denen die drei Endabschnitte der Wicklungen 230 und die Anschlüsse 510, denen die Dreiphasenleistung (U-, V-, W-Phasen-Leistung) zugeführt wird, jeweils gekoppelt sind, wobei die jeweiligen Komponenten ebenfalls als getrennte Strukturen gebildet und daraufhin miteinander gekoppelt werden können, um an einer geeigneten Stelle angeordnet zu werden, oder von Anfang an einteilig gebildet sein können.
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Nachfolgend wird der Bündelkörper 560 mit dem Elektromotor 200 gekoppelt, während er eine Seitenfläche des Elektromotors 200 in einer Wellenrichtung davon umgibt, wobei er in einer Form gebildet ist, in der die Mitte davon entlang einer Außenumfangsfläche des Stators 210 hohl gebildet ist, und ein Bündeleinführungsteil enthält, das entsprechend der Form des lösbaren Bündels 520 so vorsteht, dass das lösbare Bündel 520 in einer Horizontalrichtung darein eingeführt wird.
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Der Bündelkörper 560 sitzt hier auf einem Isolatorabschnitt, der in der Wellenrichtung davon auf einer Seitenfläche davon positioniert ist, auf und ist vorzugsweise aus einem isolierenden Material gebildet.
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Wie in 5 dargestellt ist, enthält der Bündelkörper 560 einen oder mehrere Befestigungsvorsprünge 561, die von einem vorgegebenen Gebiet an einer Außenumfangsfläche davon in der Wellenrichtung davon verlaufen.
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Der Befestigungsvorsprung 561 ist in einen Befestigungsschlitz 211 eingeführt, der in der Außenumfangsfläche des Stators 210 des Elektromotors gebildet ist, und koppelt den Bündelkörper 560 in der Wellenrichtung gleitfähig mit dem Stator 210.
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Das heißt, der Bündelkörper 560 ist durch den Befestigungsschlitz 211 mit dem Stator 210 gekoppelt und an ihm befestigt, wobei die verbleibenden Abschnitte davon auf dem Isolatorabschnitt aufsitzen und wobei ferner an dem Gebiet, das auf dem Isolator aufsitzt, ein getrenntes Verbindungsmittel oder ein Kopplungsmittel vorgesehen sein kann.
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Ein Verfahren zum Koppeln des Bündelkörpers 560 und des Stators 210 ist nicht auf den oben erwähnten Schlitztyp beschränkt und kann in anderen Typen geändert sein.
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Ferner enthält der Bündelkörper 560 wenigstens ein Leitungsdraht-Befestigungsteil 562, das in einer Ringform von einer auf einer Seite davon in der Wellenrichtung davon positionierten Oberfläche, d. h. von einer oberen Oberfläche aus 4 bis 6, in der Weise vorsteht, dass die Wicklungen 230, die von den an dem Stator 210 gewickelten Wicklungen 230 geführt sind, an vorgegebenen Stellen an der oberen Oberfläche des Bündelkörpers 560 befestigt werden können, bis sie in die Bündeleinführungsteile des Bündelkörpers 560 eingeführt werden.
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Außerdem ist der Bündelkörper 560 vorzugsweise so gebildet, dass er wenigstens ein Kältemitteldurchlassloch 563 enthält, das ihn durchdringt, so dass ein Kältemittel durchströmt.
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Ferner kann der Bündelkörper 560 so gebildet sein, dass er ein erstes bis drittes Führungsloch 571, 572 und 573 enthält, die Gebiete, von denen die drei Wicklungen 230 von den an dem Stator 210 gewickelten Wicklungen 230 geführt sind, durchdringen.
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Wie in 4 und 5 dargestellt ist, sind das erste bis dritte Führungsloch 571, 572 und 573 durch einen vorgegebenen Abstand von einer Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet, so dass die drei Wicklungen 230 von Kerngebieten, auf die sie jeweils gewickelt sind, geführt sein können.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Bündel dementsprechend das lösbare Bündel 520 und den Bündelkörper 560, wobei der Bündelkörper 560 mit dem Stator 210 gekoppelt ist, während er eine Seitenfläche des Kerns des Stators 210 in der Wellenrichtung davon umgibt, und wobei der Raum, in den das lösbare Bündel 520 eingeführt werden kann, innerhalb des Bündelkörpers 560 gebildet ist, was es ermöglicht, die Bündeleinheit an dem Elektromotor 200 leicht einzurichten und die Baugruppe zu einer kompakten Struktur zu minimieren.
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Ferner sind in dem Bündel gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Gebiet, in dem die Einführungslöcher der Wicklungen 230 gebildet sind, in die die Endabschnitte der Wicklungen 230 eingeführt werden, und der Raum, in dem die Anschlüsse 510 aufgenommen sind, voneinander beabstandet gebildet, wobei zwischen das Gebiet und den Raum das isolierende Formglied gefüllt ist, was es ermöglicht zu verhindern, dass das Kältemittel in den Innenraum des Anschlusses 510 strömt, und den Kurzschluss zu verhindern.
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Ferner kann das Bündel mit der getrennten oberen und unteren Struktur so konfiguriert sein, dass der Prozess des Verbindens der Wicklungen 230 und der Anschlüsse 510 leicht ausgeführt wird, wodurch die Montagezeit verkürzt wird und die Herstellungskosten gesenkt werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann verschiedenartig angewendet werden und kann vom Fachmann auf dem Gebiet, das die vorliegende Erfindung betrifft, verschiedenartig geändert werden, ohne von dem in den Ansprüchen beanspruchten Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Elektrokompressor
- 100:
- Gehäuse
- 200:
- Elektromotor
- 201:
- Antriebswelle
- 210:
- Stator
- 211:
- Befestigungsschlitz
- 220:
- Rotor
- 230:
- Wicklung
- 300:
- Verdichtungsmechanismusteil
- 400:
- Motoransteuerschaltung
- 410:
- Schaltungselement
- 420:
- Leiterplatte
- 500:
- Bündelanordnung
- 510:
- Anschluss
- 520:
- lösbares Bündel
- 521:
- oberes Bündel
- 522:
- unteres Bündel
- 531, 532, 533:
- erstes bis drittes Wicklungsbefestigungsteil
- 541, 542, 543:
- erstes bis drittes Anschlussaufnahmeteil
- 560:
- Bündelkörper
- 561:
- Befestigungsvorsprung
- 562:
- Leitungsdraht-Befestigungsteil
- 563:
- Kältemitteldurchlassloch
- 564:
- Bündeleinführungsteil
- 571, 572, 573:
- erstes bis drittes Führungsloch