DE3817912A1 - Stator einer in kraftfahrzeugen angeordneten wechselstrommaschine - Google Patents
Stator einer in kraftfahrzeugen angeordneten wechselstrommaschineInfo
- Publication number
- DE3817912A1 DE3817912A1 DE3817912A DE3817912A DE3817912A1 DE 3817912 A1 DE3817912 A1 DE 3817912A1 DE 3817912 A DE3817912 A DE 3817912A DE 3817912 A DE3817912 A DE 3817912A DE 3817912 A1 DE3817912 A1 DE 3817912A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- neutral
- winding
- armature
- lines
- stator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/36—Structural association of synchronous generators with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the generator or controlling the generator, e.g. with impedances or switches
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/28—Layout of windings or of connections between windings
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/49009—Dynamoelectric machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stator einer insbesondere
in Kraftfahrzeugen angeordneten Wechselstrommaschine und
insbesondere eine Konstruktion eines neutralen Anschlus
ses bzw. einer neutralen Anschlußklemme einer Anker
wicklung einer Dreiphasen-Wechselstrommaschine.
Fig. 9 zeigt einen elektrischen Schaltkreis eines Bei
spieles einer üblichen derartigen Wechselstrommaschine.
In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Drei
phasen-Wechselstrommaschine, die Bezugszeichen 101 a,
101 b und 101 c die Ankerwicklungen für die jeweiligen
Phasen, deren Leitungsanschlüsse durch die Buchstaben A,
B und C bezeichnet sind, das Bezugszeichen 101 n einen
üblichen neutralen Punkt der jeweiligen Phasen, deren
Leitungsanschluß durch den Buchstaben N dargestellt
wird, das Bezugszeichen 102 eine Erregerwicklung, das
Bezugszeichen 2 einen Ganzwellengleichrichter, der aus
einem ersten Gleichrichterelement 201, einem zweiten
Gleichrichterelement 202 und einem dritten Gleichrich
terelement 203 zum Gleichrichten eines Wechselstrom
ausganges der Wechselstrommaschine 1 zusammengesetzt
ist, das Bezugszeichen 3 eine Spannungsregeleinrichtung
zum Regulieren des Ausganges der Wechselstrommaschine 1
durch Schalten eines Erregerstromes der Erregerwicklung
102, das Bezugszeichen 4 eine Batterie, das Bezugszei
chen 5 eine elektrische Last, das Bezugszeichen 6 einen
Schalter für die Last, das Bezugszeichen 7 einen Tasten
schalter und das Bezugszeichen 8 eine Batterieladungs
anzeigeeinrichtung.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen ein Beispiel des üblichen
Wechselstrommaschinenaufbaues, bei welchem ein Bezugs
zeichen 9 eine Drehwelle zeigt, die von einem nicht
näher dargestellten Motor angetrieben wird und bei
welchem das Bezugszeichen 10 einen Erregerkern bezeich
net, der fest auf der Drehwelle 9 angeordnet ist, auf
welcher die Erregerspule 102 angeordnet ist. Das Be
zugszeichen 11 bezeichnet ein zylindrisches Gußteil, das
auf der Drehwelle 9 angeordnet ist, auf dessen äußeren
Umfang ein Paar Schleifringe 12 fest gelagert sind. Die
Schleifringe 12 sind elektrisch an gegenüberliegende
Enden der Erregerspule 102 angeschlossen. Ein Bezugs
zeichen 13 bezeichnet einen ringförmigen Ankerkern, der
gegenüberliegend zum Erregerkern 10 unter Bildung eines
ringförmigen radialen Spaltes dazwischen angeordnet ist.
Der ringförmige Ankerkern 13 weist auf einem äußeren
Umfang eine Mehrzahl von Schlitzen 13 a auf, in welchen
Ankerwicklungen 101 a, 101 b und 101 c angeordnet sind. Ein
Bezugszeichen 14 bezeichnet Lager für die Drehwelle 9,
ein Bezugszeichen 15 Stützen zum Lagern der Drehwelle 9
durch die Lager 14 und das Bezugszeichen 16 einen
Bürstenhalter, der einstückig mit der Spannungsregler
einrichtung 3 ausgebildet ist und auf den Stützen 15
angeordnet ist. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine
Kühlrippe auf einer positiven Seite des Ganzwellen
gleichrichters in Gegenüberstellung einer radialen Kühl
rippe 17. Positive Anschlußplatten der ersten und zwei
ten Gleichrichterelemente 201 und 202 jeder Phase und
negative Anschlußplatten sind mit den Kühlrippen 17 bzw.
18 verlötet.
Die ersten und zweiten Gleichrichterelemente 201 und 202
sind gegenüberliegend zwischen den Kühlrippen 17 und 18
angeordnet und ihre Leitungsdrähte 201 a und 202 a, die
von den Anschlüssen daran befestigt sind, sind in der
selben Richtung abgeleitet. Durch Löten der Leitungsan
schlußklemmen A, B, C und N der Ankerwicklungen 101 a,
101 b, 101 c und des neutralen Punktes an die Anschlußlei
tungsteile der ersten und zweiten Gleichrichterelemente
jeder Phase werden Verdrahtungen der ersten und zweiten
Gleichrichterelemente 201 und 202 und der Wicklungen
101 a, 101 b und 101 c des Ankers gleichzeitig vervollstän
digt.
Obwohl das dritte Gleichricherelement 203 zwischen den
Kühlrippen 17 und 18 angeordnet ist und an die Leitungs
anschlüsse A, B und C angeschlossen ist, werden Details
davon in dieser Beschreibung weggelassen, da diese nicht
im Bereich vorliegender Erfindung liegen. Die auf der
positiven Seite liegende Kühlrippe 17 ist elektrisch von
der auf der negativen Seite liegenden Kühlrippe 18 durch
ein Isolierungsmaterial 19 isoliert, wie in Fig. 12 dar
gestellt.
Der Ganzwellengleichrichter 2, der wie oben beschrieben
aufgebaut ist, ist mittels einer Schraube 21 über ein
Isoliermaterial 20 und einen Ausgangsanschlußbolzen 22
mit einer Mutter 23 über ein Isoliermaterial 23 an der
Stütze 15 festgelegt.
In den Fig. 13 bis 20, die einen Rotor zeigen, d. h.
einen Anker einer üblichen in einem Fahrzeug angeord
neten Wechselstrommaschine, zeigt ein Bezugszeichen 31
eine Wicklunseinheit, die durch kreisförmiges Auf
wickeln von Wicklungen 30 ausgebildet wird, wobei die
Zahl der Schleifen, die für eine Phase erforderlich ist,
z. B. sechs Wicklungen umfaßt, während das Bezugszeichen
32 ein Wicklungsteil bezeichnet, das durch Formen
mittels einer nicht näher dargestellten Shapingmaschine
der Wicklungseinheit 31 in eine Zahnradform ausgebildet
ist. Zwei von diesen Wicklungsteilen 32 sind jeder Phase
zugeordnet, und daher sind sechs von ihnen für drei
Phasen erforderlich. Die Bezugszeichen 32 A und 32 N be
zeichnen Leitungsanschlußklemmen der Wicklungsteile 32,
wobei 32 N ein Leitungsanschluß eines neutralen Punktes
ist. 33 bezeichnet einen Stator, der durch Einsetzen des
Wicklungsteiles 32 in Schlitze 13 A des Ankerkernes 13
erhalten wird, 34 Wicklungsenden, 35 einen Keil, der in
jeden der Schlitze 13 A eingesetzt ist, 36 ein Schutzrohr
für eine Verbindung von drei neutralen Leitungen 32 N
jeder Phase und 37 einen Leitungsteil, der durch neutra
le Leitungen von den jeweiligen Schutzrohren 36 ausge
bildet ist und der den neutralen Leitungsanschluß N bil
det.
Zum Herstellen des obenerwähnten Ankers wird zunächst
die Wicklungseinheit 31 durch Wickeln von Wicklungen 30
in der erforderlichen Anzahl für eine Phase hergestellt.
Dann wird die Wicklungseinheit 31 mittels der Shaping
maschine in die Zahnradanordnung geformt, um das Wick
lungsteil 32 auszubilden. Zwei der Wicklungsteile 32
werden zu einem Paar zusammengefaßt und derart kombi
niert, daß die Vorsprünge des einen Wicklungsteiles den
Einbuchtungen des anderen gegenüberstehen, wie sie in
Fig. 14 dargestellt ist, und werden in die Schlitze 13 a
des Ankerkernes 13 aufeinanderfolgend eingesetzt, wie
dies in Fig. 18 gezeigt ist. Daher, wie in Fig. 20 dar
gestellt, werden jeweils die Wicklungsteile (1) und (4),
(2) und (5) und (3) und (6) zu Paaren zusammengefaßt,
und sie werden in die 36 Schlitze 13 a des Ankers 13 in
der Reihenfolge (1), (4), (2), (5), (3) und (6) einge
setzt. Danach werden drei neutrale Leitungen 32 N der je
weiligen Wicklungsteile (1), (4) und (2) miteinander
durch Löten verbunden, von welchen sich der Leitungsteil
(37) durch das Wicklungsende (34) zu einer Stelle zwi
schen den Leitungsanschlüssen B und C der jeweiligen
Phasen erstreckt. Drei neutrale Leitungen 32 N der Wick
lungsteile (5), (3) und (6) werden durch Löten zusammen
verbunden, von welchen aus ein Leitungsteil 37 abgelei
tet und ähnlich positioniert werden. Diese zwei Leitungs
teile 37 bilden den neutralen Leitungsanschluß N.
Im Stator der üblichen in Fahrzeugen angeordneten Wech
selstrommaschine, die wie oben beschrieben konstruiert
ist, werden die neutralen Leitungsanschlüsse 32 N der
Ankerspulen 101 A, 101 B und 101 C der jeweiligen Phasen in
Umfangsrichtung des Ankerkernes 13 in einem Winkel von
100° gegeneinander getrennt. Daher ist es erforderlich,
drei der neutralen Leitungen 32 N für jede Phase zu ver
drehen und zu verlöten. Ferner ist es erforderlich, das
Isolierungsrohr 36 auf jeden gelöteten Abschnitt vorzu
sehen, und der Leitungsteil 37 muß durch das Isolierrohr
abgeleitet und durch das Wicklungsende 34 hindurchge
führt werden, so daß die Stellung eines Endbereiches
stabil gehalten werden kann. Daher erfordert die Bildung
des Leitungsanschlusses N des üblichen Ankers eine
Anzahl von von Hand auszuführenden Arbeiten, die eine
automatische Montage unmöglich macht. Ferner müssen die
neutralen Leitungen 32 N der Ankerspulen 101 a, 101 b und
101 c jeder Phase in Umfangsrichtung ausgedehnt werden,
und relativ lange Leitungsteile 37 müssen vorgesehen
werden. Daher ist die Schwingungsfestigkeit des Ankers
niedrig, was zu einer Verschlechterung der Isolierung
der jeweiligen Wicklungen führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Stator einer
insbesondere in einem Fahrzeug angeordneten Wechsel
strommaschine so auszubilden, daß er automatisch mon
tierbar ist, wobei die Isolierung der Anschlußdrähte der
Ankerwicklungen jeder Phase verbessert werden soll.
Gemäß vorliegender Erfindung wird diese Aufgabe durch
einen Stator gelöst, bei dem die neutralen Leitungen der
Ankerwicklungen bzw. Ankerspulen jeder Phase direkt zu
einer Stelle zwischen den Leitungsanschlüssen der Anker
wicklungen der jeweiligen Phasen abgeleitet werden und
Enden der neutralen Leitungen mittels eines Metallver
binders verbunden werden, von wo aus ein Leitungsan
schluß, der an einen Gleichrichter anzuschließen ist,
abgeleitet wird.
Der erfindungsgemäße Stator weist daher einen einzigen
Verbindungsbereich auf, der zwischen den Leitungsan
schlüssen der Ankerwicklungen angeordnet ist, an wel
chen die neutralen Leitungen verläßlich miteinander ver
bunden sind. Daher kann die Länge der neutralen Leitun
gen jeder Phase zum Verbindungsbereich minimiert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
diung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Hauptteiles
eines Stators einer in einem Fahrzeug
angeordneten Wechselstrommaschine bzw.
-generator gemäß einer Ausführungsform
vorliegender Erfindung;
Fig. 2 eine Konstruktion des Hauptteiles, das
in Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 und 4 Herstellungsschritte der Ausführungs
form, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 5 bis 8 Vorderansichten jeweils anderer Aus
führungsformen vorliegender Erfindung;
Fig. 9 ein Schaltkreisdiagramm einer üblichen
Vorrichtung;
Fig. 10 einen Querschnitt, der die übliche Vor
richtung zeigt;
Fig. 11 eine Seitenansicht der üblichen Vorrich
tung;
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie
XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 bis 18 Herstellungsschritte der üblichen Vor
richtung;
Fig. 19 eine Vorderansicht eines Hauptteiles
eines Stators der üblichen Vorrichtung;
und
Fig. 20 eine Konstruktion des Hauptteiles der
üblichen Vorrichtung.
in den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform vorliegen
der Erfindung dargestellt, wobei das Bezugszeichen 32 N
eine neutrale Leitung eines Teiles eines Paares von
Wicklungs- bzw. Spulenteilen 32 bezeichnet, die jeweils
Ankerwicklungen 101 a, 101 b oder 101 c jeder Phase dar
stellen, die parallel zueinander angeordnet sind,
während das Bezugszeichen 32 N′ eine neutrale Leitung
eines anderen Wicklungsteilen 32 bezeichnet, welches um
eine einem Winkel von 60° entsprechende Länge länger ist
als die übliche Leitung. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet
ein Metallverbindungsteil zum Zusammenbinden und elek
trischen Verbinden der drei Leitungen 32 N und der drei
neutralen Leitungen 32 N′. Das Verbindungsteil 25 bindet
die neutralen Leitungen 32 N und 32 N′ an einer Stelle
zwischen den Leitungsanschlüssen bzw. Anschlußklemmen B
der Ankerwicklungen 101 b und den Leitungsanschlüssen
bzw. Anschlußklemmen C der Ankerwicklungen 101 c und ist
einstückig mit diesen verstemmt und verlötet. Ein
neutraler Leitungsanschluß N ist aus zwei neutralen
Leitungen 32 N gebildet, die aus dem Verbindungsteil 25
hervorragen.
Bei dieser Ausführungsform kann die Leitung 32 N′ eines
der zwei Wicklungsteile 32, welche jeweils die Anker
wicklungen 101 a, 101 b oder 101 c für eine Phase dar
stellen, in den gleichen Schlitz 13 a eines Ankerkerns 13
eingesetzt werden, wie in dem, in dem die neutrale Lei
tung 32 N des anderen Wicklungsteiles eingesetzt wird,
wozu sie um 1/6 Umdrehung entsprechend 60° mehr gewunden
wird, als beim üblichen Wicklungsteil, wie dies in den
Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Daher ist es möglich, die
neutralen Leitungen 32 N und 32 N′ von sechs Wicklungs
teilen 32 für drei Phasen innerhalb eines Winkels von
40° in einem inneren Umfang des Ankerkerns 13 anzuord
nen.
Da es bei dieser Ausführung möglich ist, die neutralen
Leitungen 32 N und 32 N′ der drei Ankerwicklungen 101 a,
101 b und 101 c in den jeweiligen Schlitzen 13 a des Anker
kernes 13 anzuordnen, welche nahe beieinanderliegen, so
daß sie leicht zusammen direkt an einer einzelnen Stelle
gebunden werden können, bedeutet dies, daß das Löten
derselben minimiert werden kann im Vergleich zu der
üblichen Vorrichtung, bei der zumindest zwei Lötungen
erforderlich sind. Ferner ist bei dieser Ausführungsform
kein manuelles Verdrillen der Drähte erforderlich, um
sie zu verbinden und um sie durch die Wicklungsenden in
Stellungen zu bringen, die zu ihrem Verbinden geeignet
sind. Daher wird die Verdrahtung eines Wicklungslei
tungsabschnittes vereinfacht, und deren Automation wird
ebenfalls vereinfacht. Zusätzlich zu diesen Vorteilen
kann das Bündeln und elektrische Verbinden der neutralen
Leitungen 32 N und 32 N′ auf einfache Art und Weise
mittels des Verbindungsteiles 25 mit Hilfe eines Ver
stemmens durchgeführt werden, da es nicht erforderlich
ist, Isolierungsmaterial auf jedem Verbindungsbereich
der neutralen Leitungen vorzusehen. Da ferner der
Abstand zwischen den Wicklungsleitungen minimiert werden
kann, weist der resultierende Anker eine verbesserte
Schwingungsfestigkeit und eine verbesserte Widerstands
fähigkeit gegen eine Isolationsunterbrechung auf.
Da es bei dieser Ausführungsform möglich ist, einen
Winkel um ungefähr 10° zu reduzieren, innerhalb welchem
die Wicklungsleitungen A, B und C und die neutralen Lei
tungsanschlüsse N des Ankers angeordnet sind, ist es
möglich, die Größe eines Abstreifers zum Abstreifen der
Isolierung der entsprechenden Leitungen zu minimieren
und das Abstreifen zu vereinfachen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. In Fig. 5 sind die zwei neutralen Lei
tungsanschlüsse bzw. Anschlußklemmen N vom Metallverbin
dungsteil 25 ferner durch ein oder zwei Verbindungsteile
gebunden und verstemmt, um einen einzelnen neutralen
Leitungsanschluß N zu bilden. Bei dieser Ausführungsform
ist es möglich, den Winkel, innerhalb welchem die
neutralen Leitungen 32 N und 32 N′ des Ankers angeordnet
sind, um ungefähr 50° durch Wickeln der neutralen Lei
tungen 32 N′ des Wicklungsteiles (6) um 60° mehr zu vermin
dern, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 2
gezeigt ist, was dazu führt, daß die Leitungen näher
beieinander sind.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, bei welcher die Ankerwicklungen 101 a,
101 b und 101 c in Serie zueinander angeordnet sind. Das
bedeutet, daß jede Ankerwicklung 101 a, 101 b oder 101 c
eine einzelne Wicklungsleitung 32 A, 32 B oder 32 C und
eine einzelne neutrale Leitung 32 N aufweist. Die drei
neutralen Leitungen 32 N sind durch zwei Metallverbin
dungsteile 25 an einer Stelle zwischen den Wicklungs
leitungen 32 B und 32 C gebündelt und nach einem Verstem
men zusammengelötet, um einen neutralen Leitungsanschluß
N zu bilden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher
die drei neutralen Leitungen 32 N durch ein Metallverbin
dungsteil 25 in Form eines Ringes gebündelt und mitein
ander verstemmt sind, von welchem ein neutraler Lei
tungsanschluß N in Form einer Verlängerung eines der
neutralen Leitungen oder eines separaten Teiles abge
leitet ist.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung, welche ähnlich derjenigen ist, die in
Fig. 1 dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß die neu
tralen Leitungen 32 N und 32 N′ durch ein Metallverbin
dungsteil 25 gebündelt und verstemmt sind, von welchem
ein Leitungsteil 25 A, das einstückig mit dem Verbin
dungsteil 25 ausgbildet ist, hervorragt, um einen neu
tralen Leitungsanschluß N bzw. eine Anschlußklemme N zu
bilden.
Obwohl in den jeweiligen Ausführungsformen die Anker
wicklungen 101 a, 101 b und 101 c in einem jeweiligen
Schlitz 13 a des Ankers 13 in gegenüberliegenden
Richtungen angeordnet sind, können die Richtungen der
Wicklungen im Schlitz jeweils entsprechend den jewei
ligen Anforderungen gewählt werden.
Wie zuvor erwähnt, werden gemäß vorliegender Erfindung
die neutralen Leitungen der jeweiligen Ankerwicklungen
der drei Phasen direkt zwischen den Wicklungsleitungen
abgeleitet und mittels eines Verbindungsteiles gebün
delt, von welchem aus der neutrale Leitungsanschluß mit
dem Kommutator verbunden wird. Daher werden alle neutra
len Leitungen auf einfache und verläßliche Art und Weise
an einem einzigen Punkt gebündelt und elektrisch mit
einander verbunden, welche nahe den jeweiligen Wicklun
gen angeordnet ist. Daher kann das Montieren des Ankers
einfach automatisiert werden, und die Vibrationswider
standsfähigkeit und die Sicherheit gegen einen Zusammen
bruch der Isolation des Ankers kann verbessert werden.
Claims (4)
1. Stator einer insbesondere in einem Kraftfahrzeug
angeordneten Wechselstrommaschine, die einen Rotor
und einen Gleichrichter aufweist, wobei der Stator
einen Ankerkern in seinem inneren Umfang mit einer
Mehrzahl von Schlitzen und dreiphasigen Ankerwick
lungen, die in jeweiligen Schlitzen des Ankerkernes
gewickelt sind, Wicklungsleitungsanschlüsse und einen
neutralen Leitungsanschluß der Ankerwicklungen für
jede Phase aufweist, die in einem begrenzten Bereich
angeordnet sind, so daß deren Verbindungen mit dem
Gleichrichter der Wechselstrommaschine erleichtert
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die neutralen
Leitungen (32 N, 32 N′) der Ankerwicklungen (101 a,
101 b, 101 c) für drei Phasen direkt jeweils an einem
Punkt zwischen den Wicklungsleitungen der Anker
wicklungen (101 a, 101 b, 101 c) abgeleitet sind, und
daß wenigstens ein Metallverbindungsteil (25) zum
Bündeln und elektrischen Verbinden der neutralen
Leitungen (32 N, 32 N′) zusammen an dem Punkt vorge
sehen ist, von welchem ein neutraler Leitungsanschluß
(N), der mit dem Gleichrichter zu verbinden ist,
abgeleitet wird.
2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der neutrale Leitungsanschluß (N) wenigstens eine der
neutralen Leitungen (32 N, 32 N′) aufweist, die mittels
des Verbindungsteiles (25) gebündelt sind.
3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der neutrale Leitungsanschluß (N) ein
elektrisch leitfähiges Teil aufweist, das mit dem
Metallverbindungsteil (25) verbunden ist.
4. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der neutrale Leitungsanschluß (N)
eine Verlängerung des Metallverbindungsteiles (25)
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62130223A JPH0732554B2 (ja) | 1987-05-26 | 1987-05-26 | 車両用交流発電機の固定子 |
JP62134293A JPH0732555B2 (ja) | 1987-05-27 | 1987-05-27 | 車両用交流発電機の固定子 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817912A1 true DE3817912A1 (de) | 1988-12-22 |
DE3817912C2 DE3817912C2 (de) | 1991-02-14 |
DE3817912C3 DE3817912C3 (de) | 1996-06-13 |
Family
ID=26465420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3817912A Expired - Lifetime DE3817912C3 (de) | 1987-05-26 | 1988-05-26 | Stator einer in Kraftfahrzeugen angeordneten Drehstrommaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4954734A (de) |
KR (1) | KR910002994B1 (de) |
DE (1) | DE3817912C3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0429547A (ja) * | 1990-05-23 | 1992-01-31 | Nippondenso Co Ltd | 車両用交流発電機 |
JPH0530688A (ja) * | 1991-07-19 | 1993-02-05 | Mitsubishi Electric Corp | 交流発電機 |
JP2557297Y2 (ja) * | 1992-11-16 | 1997-12-10 | 日本オーチス・エレベータ株式会社 | リニアモータ |
JP3400776B2 (ja) * | 1999-12-14 | 2003-04-28 | 三菱電機株式会社 | 交流発電機 |
JP2001231205A (ja) | 2000-02-14 | 2001-08-24 | Mitsubishi Electric Corp | 交流発電機の固定子 |
JP3484407B2 (ja) | 2000-11-24 | 2004-01-06 | 三菱電機株式会社 | 車両用交流発電機 |
JP2004023916A (ja) * | 2002-06-18 | 2004-01-22 | Denso Corp | 回転電機の固定子 |
JP6274415B2 (ja) * | 2014-02-27 | 2018-02-07 | 日立工機株式会社 | 電動工具 |
US9979242B2 (en) | 2016-04-21 | 2018-05-22 | Borgwarner Inc. | Electric machine with windings having end loop arrangement |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2006210A1 (de) * | 1968-04-13 | 1969-12-19 | Nippon Denso Co | |
DE2342749A1 (de) * | 1972-10-02 | 1974-04-11 | Nippon Denso Co | Wechselstromgenerator |
DE2921114A1 (de) * | 1979-05-25 | 1980-12-04 | Bosch Gmbh Robert | Wickelverfahren fuer einen elektrischen generator und danach hergestellter drehstromgenerator |
DE3712652A1 (de) * | 1986-05-03 | 1987-11-05 | Hans Hermann Rottmerhusen | Ankerwicklung fuer mehrpaarpolige stromwendermotoren und generatoren |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3183025A (en) * | 1963-05-16 | 1965-05-11 | Thomas & Betts Corp | Connector with temporary cable holding means |
US3242256A (en) * | 1963-12-13 | 1966-03-22 | Reliable Electric Co | Insulation piercing connector |
US4525023A (en) * | 1983-09-12 | 1985-06-25 | Amp Incorporated | Electrical connector |
US4602424A (en) * | 1984-06-04 | 1986-07-29 | General Electric Company | Methods of insulating lead connections for dynamoelectric machine windings |
US4720645A (en) * | 1985-11-22 | 1988-01-19 | Stroud Lebern W | Dual output alternator |
-
1988
- 1988-05-26 DE DE3817912A patent/DE3817912C3/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-05-26 KR KR1019880006157A patent/KR910002994B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1988-05-26 US US07/199,074 patent/US4954734A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2006210A1 (de) * | 1968-04-13 | 1969-12-19 | Nippon Denso Co | |
DE2342749A1 (de) * | 1972-10-02 | 1974-04-11 | Nippon Denso Co | Wechselstromgenerator |
DE2921114A1 (de) * | 1979-05-25 | 1980-12-04 | Bosch Gmbh Robert | Wickelverfahren fuer einen elektrischen generator und danach hergestellter drehstromgenerator |
DE3712652A1 (de) * | 1986-05-03 | 1987-11-05 | Hans Hermann Rottmerhusen | Ankerwicklung fuer mehrpaarpolige stromwendermotoren und generatoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4954734A (en) | 1990-09-04 |
KR880014713A (ko) | 1988-12-24 |
DE3817912C2 (de) | 1991-02-14 |
KR910002994B1 (ko) | 1991-05-11 |
DE3817912C3 (de) | 1996-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10128769B4 (de) | Elektrischer Motor | |
DE19922794B4 (de) | Drehstrommaschine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP2082472B1 (de) | Elektromotor | |
EP1505711B1 (de) | Elektromotor | |
DE10056555A1 (de) | Stator für dynamo-elektrische Maschinen | |
DE10103935A1 (de) | Statoranordnung einer elektrischen Umlaufmaschine für ein Fahrzeug | |
DE4436898A1 (de) | Dynamoelektrische Maschine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102011000172A1 (de) | Stator für eine drehende elektrische Maschine | |
WO2008081020A2 (de) | Wechselstromgenerator mit einem ständer und einer in ständernuten einliegenden ständerwicklung aus wicklungselementen sowie ein verfahren zur herstellung eines erfindungsgemässen ständers | |
DE19818433A1 (de) | Gleichstrommotor und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE102021106897A1 (de) | Elektrische maschine mit haarnadelwicklungen | |
DE102021108486A1 (de) | Elektrische maschine mit haarnadelwicklungen | |
DE102021106738A1 (de) | Elektrische maschine mit haarnadelwicklungen | |
EP1638188B1 (de) | Motor, insbesondere für Niederspannung | |
DE3817912C3 (de) | Stator einer in Kraftfahrzeugen angeordneten Drehstrommaschine | |
EP3352341A1 (de) | Statorpaket und verfahren zum herstellen eines statorpakets | |
DE69803217T3 (de) | Statoranordnung eines Wechselstromgenerators für Kraftfahrzeuge | |
DE102012214523B4 (de) | Ständer oder Ständersegment einer dynamoelektrischen Maschine mit optimiertem Wickelkopf, dynamoelektrische Maschine und Rohrmühle oder Windkraftgenerator | |
DE102019004591A1 (de) | Elektromotor mit einer Verschaltungseinheit und Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors mit einer Verschaltungseinheit | |
DE102018111119A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Wicklung für einen Ständer einer elektrischen Maschine und elektrische Maschine | |
WO2016202549A1 (de) | Formspule, wicklungsaufbau sowie stator eines generators einer windenergieanlage und verfahren zum herstellen eines stators | |
WO2005034308A1 (de) | Ständer für eine elektrische maschine | |
DE60112702T2 (de) | Stator einer elektrischen Drehmachine in dessen Nut jeweils die gleiche Anzah l an Leitern angeordnet ist | |
DE102018105337A1 (de) | Statoranordnung mit Wicklungsanordnung | |
DE102006035699A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Maschinenwicklung, Maschinenkomponete mit einer solchen Wicklung sowie elektrische Mehrphasenmaschine mit einer solchen Maschinenkomponente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |