DE3817912C2 - - Google Patents
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- Windings For Motors And Generators (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stator einer insbesondere in
einem Kraftfahrzeug angeordneten Drehstrommaschine, welcher
einen Ankerkern mit einer in Nuten eingelegten
dreiphasigen Ankerwicklung aufweist, mit einem Metall
verbindungsteil zum elektrischen Verbinden der neutralen
Leitungen, von welchen ein neutraler Leitungsanschluß
herausgeführt ist. Ein derartiger Stator ist aus der
FR-A 20 06 210 bekannt.
Der Stand der Technik zu der Erfindung ist in den Fig. 9
bis 20 dargestellt. In diesen Figuren zeigen:
Fig. 9 ein Schaltkreisdiagramm einer üblichen
Vorrichtung;
Fig. 10 einen Querschnitt, der die übliche Vor
richtung zeigt;
Fig. 11 eine Seitenansicht der üblichen Vorrichtung;
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie
XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 bis 18 Herstellungsschritte der üblichen Vorrichtung;
Fig. 19 eine Vorderansicht eines Hauptteiles eines
Stators der üblichen Vorrichtung; und
Fig. 20 eine Konstruktion des Hauptteiles der
üblichen Vorrichtung.
Fig. 9 zeigt einen elektrischen Schaltkreis eines
Beispieles einer üblichen Wechselstrommaschine.
In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Drei
phasen-Wechselstrommaschine, die Bezugszeichen 101a,
101b und 101c die Ankerwicklungen für die jeweiligen
Phasen, deren Leitungsanschlüsse durch die Buchstaben A,
B und C bezeichnet sind, das Bezugszeichen 101n einen
üblichen neutralen Punkt der jeweiligen Phasen, deren
Leitungsanschluß durch den Buchstaben N dargestellt
wird, das Bezugszeichen 102 eine Erregerwicklung, das
Bezugszeichen 2 einen Ganzwellengleichrichter, der aus
einem ersten Gleichrichterelement 201, einem zweiten
Gleichrichterelement 202 und einem dritten Gleichrichter
element 203 zum Gleichrichten eines Wechselstrom
ausganges der Wechselstrommaschine 1 zusammengesetzt
ist, das Bezugszeichen 3 eine Spannungsregeleinrichtung
zum Regulieren des Ausgangs der Wechselstrommaschine 1
durch Schalten eines Erregerstromes der Erregerwicklung
102, das Bezugszeichen 4 eine Batterie, das Bezugszeichen
5 eine elektrische Last, das Bezugszeichen 6 einen
Schalter für die Last, das Bezugszeichen 7 einen Tasten
schalter und das Bezugszeichen 8 eine Batterieladungs
anzeigeeinrichtung.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen ein Beispiel des üblichen
Wechselstrommaschinenaufbaues, bei welchem ein Bezugs
zeichen 9 eine Drehwelle zeigt, die von einem nicht
näher dargestellten Motor angetrieben wird und bei
welchem das Bezugszeichen 10 einen Erregerkern bezeichnet,
der fest auf der Drehwelle 9 angeordnet ist, auf
welcher die Erregerspule 102 angeordnet ist. Das
Bezugszeichen 11 bezeichnet ein zylindrisches Gußteil, das
auf der Drehwelle 9 angeordnet ist, auf dessen äußeren
Umfang ein Paar Schleifringe 12 fest gelagert sind. Die
Schleifringe 12 sind elektrisch an gegenüberliegende
Enden der Erregerspule 102 angeschlossen. Ein Bezugs
zeichen 13 bezeichnet einen ringförmigen Ankerkern, der
gegenüberliegend zum Erregerkern 10 unter Bildung eines
ringförmigen radialen Spaltes dazwischen angeordnet ist.
Der ringförmige Ankerkern 13 weist auf einem äußeren
Umfang eine Mehrzahl von Schlitzen 13a auf, in welchen
Ankerwicklungen 101a, 101b und 101c angeordnet sind. Ein
Bezugszeichen 14 bezeichnet Lager für die Drehwelle 9,
ein Bezugszeichen 15 Stützen zum Lagern der Drehwelle 9
durch die Lager 14 und das Bezugszeichen 16 einen
Bürstenhalter, der einstückig mit der Spannungsregler
einrichtung 3 ausgebildet ist und auf den Stützen 15
angeordnet ist. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine
Kühlrippe auf einer positiven Seite des Ganzwellen
gleichrichters in Gegenüberstellung einer radialen Kühl
rippe 17. Positive Anschlußplatten der ersten und zweiten
Gleichrichterelemente 201 und 202 jeder Phase und
negative Anschlußplatten sind mit den Kühlrippen 17 bzw.
18 verlötet.
Die ersten und zweiten Gleichrichterelemente 201 und 202
sind gegenüberliegend zwischen den Kühlrippen 17 und 18
angeordnet und ihre Leitungsdrähte 201a und 202a, die
von den Anschlüssen daran befestigt sind, sind in der
selben Richtung abgeleitet. Durch Löten der Leitungsan
schlußklemmen A, B, C und N der Ankerwicklungen 101a,
101b, 101c und des neutralen Punktes an die Anschluß
leitungsteile der ersten und zweiten Gleichrichterelemente
jeder Phase werden Verdrahtungen der ersten und zweiten
Gleichrichterelemente 201 und 202 und der Wicklungen
101a, 101b und 101c des Ankers gleichzeitig vervoll
ständigt.
Obwohl das dritte Gleichrichterelement 203 zwischen den
Kühlrippen 17 und 18 angeordnet ist und an die Leitungs
anschlüsse A, B und C angeschlossen ist, werden Details
davon in dieser Beschreibung weggelassen, da diese nicht
im Bereich vorliegender Erfindung liegen. Die auf der
positiven Seite liegende Kühlrippe 17 ist elektrisch von
der auf der negativen Seite liegenden Kühlrippe 18 durch
ein Isolierungsmaterial 19 isoliert, wie in Fig. 12 dar
gestellt.
Der Ganzwellengleichrichter 2, der wie oben beschrieben
aufgebaut ist, ist mittels einer Schraube 21 über ein
Isoliermaterial 20 und einen Ausgangsanschlußbolzen 22
mit einer Mutter 23 über ein Isoliermaterial 23 an der
Stütze 15 festgelegt.
In den Fig. 13 bis 20, die einen Rotor zeigen, d. h.
einen Anker einer üblichen in einem Fahrzeug angeord
neten Wechselstrommaschine, zeigt ein Bezugszeichen 31
eine Wicklungseinheit, die durch kreisförmiges Auf
wickeln von Wicklungen 30 ausgebildet wird, wobei die
Zahl der Schleifen, die für eine Phase erforderlich ist,
z. B. sechs Wicklungen umfaßt, während das Bezugszeichen
32 ein Wicklungsteil bezeichnet, das durch Formen
mittels einer nicht näher dargestellten Spulenformmaschine
der Wicklungseinheit 31 in eine Zahnradform ausgebildet
ist. Zwei von diesen Wicklungsteilen 32 sind jeder Phase
zugeordnet, und daher sind sechs von ihnen für drei
Phasen erforderlich. Die Bezugszeichen 32A und 32N
bezeichnen Leitungsanschlußklemmen der Wicklungsteile 32,
wobei 32N ein Leitungsanschluß eines neutralen Punktes
ist. 33 bezeichnet einen Stator, der durch Einsetzen des
Wicklungsteiles 32 in Schlitze 13A des Ankerkerns 13
erhalten wird, 34 Wicklungsenden, 35 einen Keil, der in
jeden der Schlitze 13A eingesetzt ist, 36 ein Schutzrohr
für eine Verbindung von drei neutralen Leitungen 32N
jeder Phase und 37 einen Leitungsteil, der durch neutrale
Leitungen von den jeweiligen Schutzrohren 36 ausge
bildet ist und der den neutralen Leitungsanschluß N
bildet.
Zum Herstellen des oben erwähnten Ankers wird zunächst
die Wicklungseinheit 31 durch Wickeln von Wicklungen 30
in der erforderlichen Anzahl für eine Phase hergestellt.
Dann wird die Wicklungseinheit 31 mittels der Spulenform
maschine in die Zahnradanordnung geformt, um das Wick
lungsteil 32 auszubilden. Zwei der Wicklungsteile 32
werden zu einem Paar zusammengefaßt und derart kombi
niert, daß die Vorsprünge des einen Wicklungsteiles den
Einbuchtungen des anderen gegenüberstehen, wie dies in
Fig. 17 dargestellt ist, und werden in die Schlitze 13a
des Ankerkerns 13 aufeinanderfolgend eingesetzt, wie
dies in Fig. 18 gezeigt ist. Daher, wie in Fig. 20
dargestellt, werden jeweils die Wicklungsteile (1) und (4),
(2) und (5) und (3) und (6) zu Paaren zusammengefaßt,
und sie werden in die 36 Schlitze 13a des Ankers 13 in
der Reihenfolge (1), (4), (2), (5), (3) und (6) einge
setzt. Danach werden drei neutrale Leitungen 32N der
jeweiligen Wicklungsteile (1), (4) und (2) miteinander
durch Löten verbunden, von welchen sich der Leitungsteil
(37) durch das Wicklungsende (34) zu einer Stelle
zwischen den Leitungsanschlüssen B und C der jeweiligen
Phasen erstreckt. Drei neutrale Leitungen 32N der Wick
lungsteile (5), (3) und (6) werden durch Löten zusammen
verbunden, von welchen aus ein Leitungsteil 37 abgeleitet
und ähnlich positioniert wird. Diese zwei Leitungs
teile 37 bilden den neutralen Leitungsanschluß N.
Im Stator der üblichen in Fahrzeugen angeordneten Wechsel
strommaschine, die wie oben beschrieben konstruiert
ist, werden die neutralen Leitungsanschlüsse 32N der
Ankerspulen 101A, 101B und 101C der jeweiligen Phasen in
Umfangsrichtung des Ankerkernes 13 in einem Winkel von
100° gegeneinander getrennt. Daher ist es erforderlich,
drei der neutralen Leitungen 32N für jede Phase zu ver
drehen und zu verlöten. Ferner ist es erforderlich, das
Isolierungsrohr 36 auf jeden gelöteten Abschnitt vorzu
sehen, und der Leitungsteil 37 muß durch das Isolierrohr
abgeleitet und durch das Wicklungsende 34 hindurchge
führt werden, so daß die Stellung eines Endbereiches
stabilgehalten werden kann. Daher erfolgt die Bildung
des Leitungsanschlusses N des üblichen Ankers eine
Anzahl von von Hand auszuführenden Arbeiten, die eine
automatische Montage unmöglich macht. Ferner müssen die
neutralen Leitungen 32N der Ankerspulen 101a, 101b und
101c jeder Phase in Umfangsrichtung verlängert werden,
und relativ lange Leitungsteile 37 müssen vorgesehen
werden. Daher ist die Schwingungsfestigkeit des Ankers
niedrig, was zu einer Verschlechterung der Isolierung
der jeweiligen Wicklungen führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Stator einer
insbesondere in einem Fahrzeug angeordneten Wechselstrom
maschine so auszubilden, daß er automatisch montierbar
ist, und daß weniger Befestigungsteile benötigt werden.
Gemäß vorliegender Erfindung wird diese Aufgabe durch
einen Stator der eingangs beschriebenen Art erfindungs
gemäß dadurch gelöst,
- a) daß die Drehstrommaschine eine Polzahl 2p größer als 2 aufweist und die Phasenenden der Ankerwicklung in einen begrenzten Bereich angeordnet sind,
- b) daß jede Phase der Ankerwicklung aus wenigstens zwei Wicklungsteilen besteht,
- c) daß das neutrale Ende eines dieser Wicklungsteile je Phase entsprechend einem Winkel von länger ist als das neutrale Ende des zugehörigen zweiten Wick lungsteils,
- d) daß die neutralen Enden der Ankerwicklung jeweils direkt an einen Punkt zwischen den Phasenenden der Ankerwicklung geführt sind, und
- e) daß der neutrale Leitungsanschluß von diesem Punkt herausgeführt ist.
Der erfindungsgemäße Stator weist daher einen einzigen
Verbindungsbereich auf, der zwischen den Leitungsan
schlüssen der Ankerwicklungen angeordnet ist, an welchen
die neutralen Leitungen verläßlich miteinander verbunden
sind. Daher kann die Länge der neutralen Leitungen jeder
Phase zum Verbindungsbereich minimiert werden.
Vorteilhaft ist das neutrale Ende des einen der zwei
Wicklungsteile in die gleiche Nut des Ankerkerns einge
legt, in die das neutrale Ende des anderen der zwei
Wicklungsteile eingelegt ist.
Diesbezüglich ist in der nicht veröffentlichten
DE 37 12 652 A1 lediglich vorgeschlagen worden, eine ansich
außerhalb des Blechpakets verlaufende Verbindungsleitung
durch die Nuten zu führen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Ansprüchen 3, 4 und 5 hervor.
Die Erfindung ist im folgenden an Ausführungsbeispielen
und anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Hauptteiles eines
Stators einer in einem Fahrzeug angeordneten
Drehstrommaschine gemäß einer Ausführungsform vorliegender
Erfindung;
Fig. 2 eine Konstruktion des Hauptteiles, das in
Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 und 4 Herstellungsschritte der Ausführungsform,
die in Fig. 1 gezeigt ist; und
Fig. 5 bis 8 Vorderansicht jeweils anderer Ausfüh
rungsformen vorliegender Erfindung.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Ausführungsform vorliegender
Erfindung dargestellt, wobei das Bezugszeichen 32N jeweils ein
neutrales Ende eines Paares von Wicklungs
teilen 32 bezeichnet, die parallel geschaltet sind und
jeweils die Ankerwicklung z. B. 101a jeder Phase dar
stellen. Das Bezugszeichen 32N′ bezeichnet ein neutrales
Ende eines anderen Wicklungsteils 32, welches um eine
einem Winkel von 60° (bei 2p=12) entsprechende Länge
länger ist als die übliche Leitung. Das Bezugszeichen 25
bezeichnet ein Metallverbindungsteil zum Zusammenbinden
und elektrischen Verbinden der drei neutralen Leitungen
32N und der drei neutralen Leitungen 32N′. Das Verbindungs
teil 25 verbindet die neutralen Leitungen 32N und 32N′
an einer Stelle zwischen den Leitungsanschlüssen bzw.
Anschlußklemmen B der Ankerwicklungen 101b und den
Leitungsanschlüssen bzw. Anschlußklemmen C der Ankerwicklungen
101c und ist einstückig mit diesen verstemmt und ver
lötet. Ein
neutraler Leitungsanschluß N ist aus zwei neutralen
Leitungen 32N gebildet, die aus dem Verbindungsteil 25
hervorragen.
Bei dieser Ausführungsform kann die Leitung 32N′ eines
der zwei Wicklungsteile 32, welche jeweils die Anker
wicklungen 101a, 101b oder 101c für eine Phase dar
stellen, in die gleiche Nut 13a eines Ankerkerns 13
eingesetzt werden, in dem die neutrale Leitung
32N des anderen Wicklungsteiles eingesetzt wird,
wozu sie um ¹/₆ Umdrehung entsprechend 60° mehr gewunden
wird, als beim üblichen Wicklungsteil, wie dies in den
Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Daher ist es möglich, die
neutralen Leitungen 32N und 32N′ von sechs Wicklungs
teilen 32 für drei Phasen innerhalb eines Winkels von
40° in einem inneren Umfang des Ankerkerns 13 anzuordnen.
Da es bei dieser Ausführung möglich ist, die neutralen
Leitungen 32N und 32N′ der drei Ankerwicklungen 101a,
101b und 101c in die jeweiligen Nuten 13a des Anker
kernes 13 anzuordnen, welche nahe beieinanderliegen, so
daß sie leicht zusammen direkt an einer einzelnen Stelle
gebunden werden können, bedeutet dies, daß das Löten
derselben minimiert werden kann im Vergleich zu der
üblichen Vorrichtung, bei der zumindest zwei Lötungen
erforderlich sind. Ferner ist bei dieser Ausführungsform
kein manuelles Verdrillen der Drähte erforderlich, um
sie zu verbinden und um sie durch die Wicklungsenden in
Stellungen zu bringen, die zu ihrem Verbinden geeignet
sind. Daher wird die Verdrahtung eines Wicklungs
leitungsabschnittes vereinfacht, und deren Automation wird
ebenfalls vereinfacht. Zusätzlich zu diesen Vorteilen
kann das Bündeln und elektrische Verbinden der neutralen
Leitungen 32N und 32N′ auf einfache Art und Weise
mittels des Verbindungsteiles 25 mit Hilfe eines Ver
stemmens durchgeführt werden, da es nicht erforderlich
ist, Isolierungsmaterial auf jedem Verbindungsbereich
der neutralen Leitungen vorzusehen. Da ferner der
Abstand zwischen den Wicklungsleitungen minimiert werden
kann, weist der resultierende Anker eine verbesserte
Schwingungsfestigkeit und eine verbesserte Widerstands
fähigkeit gegen eine Isolationsunterbrechung auf.
Da es bei dieser Ausführungsform möglich ist, einen
Winkel um ungefähr 10° zu reduzieren, innerhalb welchem
die Wicklungsleitungen A, B und C und die neutralen
Leitungsanschlüsse N des Ankers angeordnet sind, ist es
möglich, die Größe eines Abstreifers zum Abstreifen der
Isolierung der entsprechenden Leitungen zu minimieren
und das Abstreifen zu vereinfachen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 5 sind die zwei neutralen
Leitungsanschlüsse bzw. Anschlußklemmen N vom Metallverbin
dungsteil 25 ferner durch ein oder zwei Verbindungsteile
gebunden und verstemmt, um einen einzelnen neutralen
Leitungsanschluß N zu bilden. Bei dieser Ausführungsform
ist es möglich, den Winkel, innerhalb welchem die
neutralen Leitungen 32N und 32N′ des Ankers angeordnet
sind, um ungefähr 50° durch Wickeln der neutralen
Leitung 32N′ des Wicklungsteiles (6) um 60° mehr zu vermin
dern, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 2
gezeigt ist, was dazu führt, daß die Leitungen näher
beieinander sind.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei welcher die Ankerwicklung 101a,
101b und 101c in Serie zueinander angeordnet sind. Das
bedeutet, daß jede Ankerwicklung 101a, 101b oder 101c
eine einzelne Wicklungsleitung 32A, 32B oder 32C und
eine einzelne neutrale Leitung 32N aufweist. Die drei
neutralen Leitungen 32N sind durch zwei Metallverbin
dungsteile 25 an einer Stelle zwischen den Wicklungs
leitungen 32B und 32C gebündelt und nach einem Verstemmen
zusammengelötet, um einen neutralen Leitungsanschluß
N zu bilden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher
die drei neutralen Leitungen 32N durch ein Metallverbin
dungsteil 25 in Form eines Ringes gebündelt und mitein
ander verstemmt sind, von welchen ein neutraler
Leitungsanschluß N in Form einer Verlängerung eines der
neutralen Leitungen oder eines separaten Teiles abge
leitet ist.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, welche ähnlich derjenigen ist, die in
Fig. 1 dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß die
neutralen Leitungen 32N und 32N′ durch ein Metallverbin
dungsteil 25 gebündelt und verstemmt sind, von welchem
ein Leitungsteil 25A, das einstückig mit dem Verbin
dungsteil 25 ausgebildet ist, hervorragt, um einen
neutralen Leitungsanschluß N bzw. eine Anschlußklemme N zu
bilden.
Obwohl in den jeweiligen Ausführungsformen die Anker
wicklungen 101a, 101b und 101c in einer jeweiligen
Nut 13a des Ankers 13 in gegenüberliegenden
Richtungen angeordnet sind, können die Richtungen der
Wicklungen in der Nut jeweils entsprechend den jeweiligen
Anforderungen gewählt werden.
Wie zuvor erwähnt, werden gemäß vorliegender Erfindung
die neutralen Leitungen der jeweiligen Ankerwicklungen
der drei Phasen direkt zwischen den Wicklungsleitungen
abgeleitet und mittels eines Verbindungsteiles gebündelt,
von welchem aus der neutrale Leitungsanschluß mit
dem Kommutator verbunden wird. Daher werden alle neutralen
Leitungen auf einfache und verläßliche Art und Weise
an einem einzigen Punkt gebündelt und elektrisch mit
einander verbunden, welche nahe den jeweiligen Wicklungen
angeordnet ist. Daher kann das Montieren des Ankers
einfach automatisiert werden, und die Vibrationswider
standsfähigkeit und die Sicherheit gegen einen Zusammen
bruch der Isolation des Ankers kann verbessert werden.
Claims (5)
1. Stator einer insbesondere in einem Kraftfahrzeug
angeordneten Drehstrommaschine, welcher einen Anker
kern mit einer in Nuten eingelegten dreiphasigen
Ankerwicklung aufweist, mit einem Metallverbindungs
teil zum elektrischen Verbinden der neutralen
Leitungen, von welchen ein neutraler Leitungsanschluß
herausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Drehstrommaschine eine Polzahl 2p größer als 2 aufweist und die Phasenenden der Anker wicklung (z. B. 101a) in einem begrenzten Bereich angeordnet sind,
- b) das jede Phase der Ankerwicklung (z. B. 101a) aus wenigstens zwei Wicklungsteilen (32) besteht,
- c) daß das neutrale Ende (32N′) eines dieser Wick lungsteile je Phase entsprechend einem Winkel von länger ist als das neutrale Ende (32), des zugehörigen zweiten Wicklungsteils (32),
- d) daß die neutralen Enden (32N, 32N′) der Anker wicklung (z. B. 101a) jeweils direkt an einen Punkt zwischen den Phasenenden der Ankerwicklung geführt sind, und
- e) daß der neutrale Leitungsanschluß (N) von diesem Punkt herausgeführt ist.
2. Stator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
neutrale Ende (32N′) des einen der zwei Wicklungs
teile (32) in die gleiche Nut (13a) des Ankerkerns
(13) eingelegt ist, in die das neutrale Ende (32N)
des anderen der zwei Wicklungsteile (32) eingelegt
ist.
3. Stator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
neutrale Leitungsanschluß (N) wenigstens eines der
neutralen Enden (32N, 32N′) aufweist, die mittels des
Metallverbindungsteiles (35) gebündelt sind.
4. Stator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
neutrale Leitungsanschluß (N) ein elektrisch leit
fähiges Teil aufweist, das mit dem Metallverbindungs
teil (25) verbunden ist.
5. Stator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
neutrale Leitungsanschluß (N) eine Verlängerung des
Metallverbindungsteiles (25) ist.
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1988
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