-
STAND DER
TECHNIK
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mit Staubsammler ausgestattete
Schneidmaschine und insbesondere eine tragbare Schneidmaschine mit
einer Schneidscheibe, die von einer Antriebsmaschine, wie beispielsweise
einem kleinen, luftgekühlten Zweitaktverbrennungsmotor
oder einem Elektromotor angetrieben wird, einem Staubansauggebläse und einem
Staubschlauch zum Abführen
des von dem Gebläse
angesaugten Staubs.
-
Eine
herkömmliche
tragbare Maschine dieser Art, die mit einem Staubsammler ausgestattet
ist, besteht allgemein aus einem mit einer Antriebsmaschine versehenen
Hauptkörper,
einer von der Antriebsmaschine gedrehten Schneidscheibe, einer Sicherheitsabdeckung,
die einen Teil des Schneidkantenabschnitts und Teile beider Seiten
der Schneidscheibe zur Ausbildung eines Staubdurchgangs zwischen
der Sicherheitsabdeckung und der Schneidscheibe umgibt, einem an
der Sicherheitsabdeckung angebrachten Staubansauggebläse zum Ansaugen von
von der Schneidscheibe beim Schneiden eines Arbeitsstücks erzeugtem
Staub und Abführen
des Staubs durch einen Staubabführungsdurchgang
und einem Staubschlauch zum Übertragen
und Abführen von
von dem Staubansauggebläse
angesaugtem Staub. Ein Beispiel für eine derartige Schneidmaschine
ist aus der
JP 060 79 520 A bekannt.
-
Aus
der
DE 81 16 897 U1 ist
ein Winkelschleifer mit integrierter Schleifstaubstaubabsaugung
bekannt, der einen der Absaugung des Schleifstaubs dienenden Schlauch
aufweist. Dieser ist über ein
Kupplungsstück
mit dem Winkelschleifer und über
ein weiteres Kupplungsstück
mit einem Adapter verbunden. Im Inneren des Schlauchs ist eine Ventilanordnung
vorgesehen. Diese Anordnung macht einen einfachen Austausch des
Ventils unmöglich.
-
Aus
der
DE 34 44 116 A1 ist
eine Trennschleifmaschine mit Staubabsaugung bekannt. Der bei der
Bearbeitung eines Werkstücks
anfallende Staub wird mittels eines Sauglüfters angesaugt und über einen
flexiblen Schlauch zu einem geeigneten Aufnahmebehälter weitergeleitet.
-
Bei
der Verwendung einer derartigen herkömmlichen Schneidmaschine wird
der beispielsweise im Verlauf des Schneidens eines Betonprodukts erzeugte
Staub durch den zwischen der Schneidscheibe und der Sicherheitsabdeckung
ausgebildeten Staubabführungsdurchgang
durch die Saugwirkung des Staubansauggebläses gesaugt, das von der Antriebsmaschine
gedreht wird, und dann von dem Staubansauggebläse durch den Staubschlauch von
der Schneidmaschine aus in einer rückwärtigen Richtung abgeführt. In
einigen Fällen
ist am distalen Ende des Staubschlauchs ein luftdurchlässiger Staubbeutel,
wie beispielsweise ein Tuchbeutel, angebracht, um Staubteilchen
von der unter Druck durch den Staubschlauch übertragenen staubhaltige Luft
zu trennen, wodurch die Staubteilchen im Beutel zurückbleiben,
während
staubfreie, saubere Luft aus dem Beutel abgeführt wird.
-
Allerdings
ist der an der oben erwähnten,
mit Staubsammler ausgestatteten Schneidmaschine befestigte Staubschlauch
aus einem einzelnen, kontinuierlichen Schlauchstück ausgebildet, dessen proximales
Ende am Staubabführungsabschnitt
des Staubansauggebläses
befestigt ist, während
das distale Ende sich von der Schneidmaschine aus nach hinten erstreckt.
Aus diesem Grund ist es sehr mühsam,
mit diesem langen Staubschlauch zu hantieren, und gleichzeitig ist
seine Lagerung in einem Warenhaus oder einem anderen Platz oder
sein Transport sehr unzweckmäßig.
-
Weiterhin
mag es bei einem Schneidbetrieb in einer Umgebung, wo es nicht erforderlich
ist, den oben erwähnten
Staubbeutel einzusetzen, möglicherweise
wünschenswert
sein, einen Staubschlauch kurzer Länge anstelle des oben erwähnten langen
Staubschlauchs zu verwenden. In einem derartigen Fall wird ein kurzer
Staubschlauch im voraus getrennt vorbereitet und gegen den langen
Staubschlauch ausgetauscht. Allerdings ist bei der herkömmlichen
Schneidmaschine dieser Austauschvorgang sehr mühsam.
-
Weiterhin
wird die Staubteilchen enthaltende Luft, die in den Staubbeutel
eingeführt
worden ist, derart gereinigt, dass die Staubteilchen im Staubbeutel
zurückbleiben
und nur staubfreie Luft aus dem Staubbeutel abgeführt werden
kann. Wenn allerdings der Schneidbetrieb unterbrochen oder beendet
wird, wird die Kraftübertragung
auf das Staubansauggebläse
unterbrochen, was die Drehung des Staubansauggebläses stoppt,
was zu dem Stillstand der Luftströmung in Richtung des Staubbeutels
führt.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Luftströmung in Richtung des Staubbeutels
unterbrochen wird, wird das Innere des Staubbeutels aufgrund der
Luftströmung,
die vor dem Abschalten des Staubansauggebläses in den Staubbeu tel eingeführt worden
ist, weiterhin in einem Hochdruckzustand gehalten. Aufgrund dieses
hohen Druckes innerhalb des Staubbeutels strömt die Staubteilchen enthaltende
staubige Luft, die im Staubbeutel vorliegt, rückwärts, d.h. in Richtung des Staubansauggebläses und
wird durch die Sicherheitsabdeckung nach außen abgeführt, was den Betreiber verärgert.
-
Das
gleiche Problem der Rückströmung von staubiger
Luft tritt auf, wenn der Betreiber versehentlich auf den Staubbeutel
tritt.
-
Nach
allem ist ersichtlich, dass bekannte Maschinen den Nachteil zeigen,
dass staubhaltige Luft bei Unterbrechung oder Beendigung des Schneidbetriebs
freigesetzt werden kann. Außerdem
wird nicht in allen Fällen
ein einfacher Betrieb sichergestellt. Häufig treten auch Probleme bei
Lagerung und Transport auf. Zur Vermeidung eines ungewollten Staubaustritts
ist bereits ein Rückschlagventil
vorgesehen. Dieses ist jedoch so angeordnet, dass es nicht ohne
großen
Montageaufwand erreichbar ist. Einerseits ist dadurch ein Austausch
des Ventils nicht ohne Weiteres möglich, andererseits können beispielsweise
unterschiedliche Schlauchlängen
nicht ohne Weiteres realisiert werden.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Schneidmaschine der Eingangs genannten
Art zu schaffen, die sich dadurch auszeichnet, dass auf einfache
Weise Schläuche
ausgetauscht werden können,
wobei ein ungewollter Staubaustritt sicher vermieden wird.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird eine Schneidmaschine vorgeschlagen, die die
in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
-
Bei
einer bevorzugten Anordnung weist jeder der Schlauchabschnitte auf
seiner Außenumfangsfläche eine
spiralförmige
Rippe auf, und der Schlauchverbinder weist an einer Innenwand jedes
Endabschnitts eine spiralförmige
Nut auf, wodurch die Staubschlauchabschnitte und der Schlauchverbinder ausgelegt
sind durch einen Gewindeeingriff zwischen der spiralförmigen Rippe
und der spiralförmigen
Nut miteinander verbunden zu werden.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der mit Staubsammler ausgestatteten Schneidmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die Schlauchhaltevorrichtung eine Montageplatte
zum Montieren der Schlauchhaltevorrichtung an dem Hauptkörper und
einen an der Montageplatte verhakten C-förmigen Federdraht. Der Schlauchverbinder ist
ausgelegt, zwischen dem Federdraht und der Montageplatte festgeklemmt
zu werden.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
der mit Staubsammler ausgestatteten Schneidmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Schlauchverbinder auf seiner Innenseite mit einem
Rückschlagventil
versehen, das einen zylindrischen Hauptkörper mit einem sich nach innen
erstreckenden ringförmigen
Flansch und einem elastischen Tellerventil aufweist und das ausgelegt
ist, von einer stromabwärts gelegenen
Seite des ringförmigen
Flansches berührt zu
werden. Der zylindrische Hauptkörper
ist an einem bei dem ringförmigen
Flansch gelegenen Abschnitt mit einem Ventilmontageschlitz versehen,
und das Ventil ist mit einer Nase versehen, die ausgelegt ist, in
den Ventilmontageschlitz eingesetzt und darin mit Hilfe von Klebstoff
oder auf andere geeignete Weise befestigt zu werden.
-
Da
der Staubschlauch zwei Teile aufweist und ausgelegt ist, den Schlauchverbinder
gemäß der mit
Staubsammler ausgestatteten Schneidmaschine der vorliegenden Erfindung,
in Eingriff zu nehmen und mit ihm verbunden zu werden, wie oben
erläutert,
kann der an der stromabwärts
gelegenen Seite des Schlauchverbinders angeordnete Abschnitt der Staubschlauchanordnung
durch einfaches Drehen relativ zu dem Schlauchverbinder ohne weiteres
von der Schneidmaschine getrennt werden. Da der stromabwärts von
dem Verbinder gelegene Abschnitt der Staubschlauchanordnung und
der Staubbeutel von der Schneidmaschine trennbar ausgeführt sind, können deshalb
sowohl die Schneidmaschine als auch der Staubschlauch in kompakter
Form gehandhabt werden, so dass die Handhabung und die Wartung der
Schneidmaschine bei deren Lagerung in einem Warenhaus oder an anderer
Stelle oder beim Transport erleichtert werden kann.
-
Da
der stromabwärts
gelegene Staubschlauchabschnitt an dem Schlauchverbinder lösbar angebracht
ist, kann die Schneidmaschine weiterhin betrieben werden, ohne den
stromabwärts
gelegenen Abschnitt an den Schlauchverbinder anzubringen, wenn der
Schneidbetrieb der Schneidmaschine in einer Umgebung durchgeführt werden
soll, wo es nicht erforderlich ist, dass der Staubbeutel eingesetzt wird
und wo ein langer Schlauch nicht erwünscht ist.
-
Da
der Schlauchverbinder mit Hilfe einer Schlauchhaltevorrichtung an
der Schneidmaschine festgeklemmt ist, kann der Schlauchverbinder
außerdem
ohne weiteres von der Schneidmaschine getrennt werden und gleichzeitig
leicht auf jeder gewünschten
Seite des rückwärtigen Abschnitts
des Hauptkörpers
der Schneidmaschine befestigt werden. Der Schlauchverbinder kann
dementsprechend fakultativ auf jeder Seite des hinteren Abschnitts
des Hauptkörpers
der Schneidmaschine angeordnet werden, die derjenigen Seite ge-
genüberliegt,
auf der der die Schneidmaschine verwendende Betreiber steht. Das
Vorliegen des Schlauchverbinders würde infolgedessen für den Betreiber
der Schneidmaschine kein Hindernis werden, und gleichzeitig kann
verhindert werden, dass der Betreiber mit aus dem Schlauchverbinder
abgeführter
staubhaltiger Luft überschüttet wird,
wodurch es ermöglicht
wird, dass der Betreiber in einer günstigen Umgebung arbeitet.
-
Da
in dem Schlauchverbinder ein Rückschlagventil
angeordnet ist, ist es nunmehr außerdem möglich zu verhindern, dass staubhaltige
Luft aufgrund einer Rückströmung von
staubhaltiger Luft zu dem Zeitpunkt, wo die Drehungen des Schneidmechanismus
und des Staubansauggebläses
aufhören,
aus dem Schneidabschnitt abgeführt
wird. Weiterhin, da das Rückschlagventil
im Schlauchverbinder mit einem zylindrischen Hauptkörper und
mit einem eine Nase aufweisendes Ventil versehen ist und da die
Nase in den Ventilmontageschlitz eingesetzt wird und darin mit Hilfe
von Klebstoff oder auf andere geeignete Weise befestigt wird, kann
das Rückschlagventil
leicht zusammengebaut werden, und gleichzeitig kann das Rückschlagventil
leicht innerhalb des Schlauchverbinders montiert werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische
Ansicht, die allgemein eine mit Staubsammler ausgestattete Schneidmaschine
gemäß ei ner
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
2 ist im Längsschnitt
eine Ansicht des Verbindungsabschnitts zwischen dem Staubschlauch
und dem in 1 gezeigten
Schlauchverbinder;
-
3 ist, teilweise im Schnitt,
eine perspektivische Ansicht eines in dem in 2 gezeigten Schlauchverbinder angeordneten
Rückschlagventils;
-
4 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der in 2 gezeigte Schlauchverbinder
mit Hilfe einer Schlauchhaltevorrichtung an einer Schneidmaschine
befestigt ist; und
-
5 ist eine auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht der in 4 gezeigten
Schlauchhaltevorrichtung.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Es
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform
einer mit Staubsammler ausgestatteten Schneidmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführlich
erläutert.
-
1 zeigt eine perspektivische
Ansicht, die eine Gesamtstruktur einer mit Staubsammler ausgestatteten
Schneidmaschine oder eines sogenannten Maschinenschneiders gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
veranschaulicht.
-
Die
in 1 gezeigte Schneidmaschine 10 umfasst
einen Hauptkörper 12 mit
einem mittleren Abschnitt, an dem als Antriebsmaschi ne ein kleiner, luftgekühlter Benzinzweitaktverbrennungsmotor (hiernach
als Verbrennungsmotor bezeichnet) 11 montiert ist. Ein
hinterer Handgriff 13, der mit einem Gasauslösehebel 13a versehen
ist und sich in der Längsrichtung
der Schneidmaschine 10 erstreckt, ist an der Rückseite
des Hauptkörpers 12 angebracht. Weiterhin
ist an dem Hauptkörper 12 ein
U-förmiger vorderer
Handgriff 14 angebracht, der sich von entgegengesetzten
Unterseiten des mittleren Abschnitts des Hauptkörpers 12 nach oben
erstreckt, um sich über
den oberen Vorderabschnitt des Hauptkörpers 12 zu erstrecken.
-
An
dem Hauptkörper 12 sind
weiterhin befestigt eine Schneidscheibe 16, die von dem
Verbrennungsmotor 11 über
eine in einem Getriebekasten 15 installierte, über einen
Riemen angetriebene, nicht gezeigte Getriebevorrichtung gedreht
wird, und ein Arbeitsabschnitt 20, der mit einer Sicherheitsabdeckung 17 versehen
ist, die einen Teil des Schneidkantenabschnitts und Teile beider
Seiten der Schneidscheibe 16 zur Ausbildung eines Staubdurchgangs
zwischen der Sicherheitsabdeckung 17 und der Schneidscheibe 16 umgibt.
Ein Zentrifugalgebläse 21 zum
Ansaugen von Staub ist an einer Seitenwand der Sicherheitsabdeckung 17 angebracht und
wird von dem Verbrennungsmotor 11 über eine nicht gezeigte, über einen
Riemen angetriebene Getriebevorrichtung angetrieben.
-
An
dem nicht gezeigten Staubabführungsabschnitt
des Zentrifugalgebläses 21 ist
das proximale Ende eines flexiblen ersten Staubschlauchabschnitts 22 befestigt.
Das distale Endstück
des ersten Staubschlauchabschnitts 22 geht unter dem Hauptkörper 12 zu
der Seitenwand des Hauptkörpers 12 hindurch, die
der Seitenwand gegenüberliegt,
wo sich das Zentrifugalgebläse 21 befindet,
und führt
zum hinteren Abschnitt des Hauptkörpers 12, der mit
einem starren Schlauchverbinder 30 versehen ist, der das
distale Ende des ersten Staubschlauchabschnitts 22 aufnimmt.
Der Schlauchverbinder 30 ist mit Hilfe einer Schlauchhaltevorrichtung 50 an
dem Hauptkörper 12 befestigt.
-
Das
proximale Endstück
eines flexiblen zweiten Staubschlauchabschnitts 23 ist
ebenfalls in dem Schlauchverbinder 30 so angebracht, dass
es daran entfernbar befestigt ist. Das distale Endstück des zweiten
Staubschlauchabschnitts 23 erstreckt sich von der Schneidmaschine 10 aus
nach hinten und ist beispielsweise über eine drehbare Universalkupplung 24a des
Einhandtyps mit einem Staubbeutel 24 aus einem luftdurchlässigen Tuch
oder dergleichen verbunden.
-
Der
erste und zweite Staubschlauchabschnitt 22 und 23 sind
aus einem flexiblen Material wie beispielsweise einem Synthetikharz
hergestellt, damit sie sich elastisch verformen und frei biegen
lassen, und sind an den Außenumfangsflächen entlang ihrer
ganzen Länge,
einschließlich
ihrer Endabschnitte, mit einer spiralförmigen Rippe 34 mit
einem rechteckigen Querschnitt versehen.
-
2 und 3 zeigen die Einzelheiten des Schlauchverbinders 30.
Der Schlauchverbinder 30 weist ein zylindrisches Stück 31 auf,
dessen beide Enden aus rohrförmigen Öffnungen 32a und 32b bestehen,
von denen jede an ihrer Innenfläche
eine spiralförmige
Nut 33 mit einem rechteckigen Querschnitt aufweist, die
ausgelegt ist, um die jeweils an dem distalen Spitzenendstück 22a des
ersten Staubschlauchabschnitts 22 und an dem proximalen
Endstück 23a des
zweiten Staubschlauchabschnitts 23 ausgebildete spiralförmige Rippe 34 aufzunehmen.
-
Der
Schlauchverbinder 30 ist auch mit einem innen angeordneten
Rückschlagventil 35 versehen, das
an einem mittleren Abschnitt des Schlauchverbinders 30 angeordnet
ist. Das Rückschlagventil 35 besteht
aus einem zylindrischen Hauptkörper 35a,
einem sich von der Innenwand des zylindrischen Hauptkörpers 35a nach
innen erstreckenden, ringförmigen
Anschlag 36 (Flansch) und einem Ventilmontageschlitz 37 mit
rechteckigem Querschnitt, der durch ein Wandstück des zylindrischen Hauptkörpers 35a verläuft, das
in der Nähe
der stromabwärts
gelegenen Seite des ringförmigen
Flansches 36 angeordnet ist.
-
Ein
aus synthetischem Kautschuk oder einem anderen elastischen Material
hergestelltes, elastisches Tellerventil 38 mit einem Außendurchmesser,
der geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Hauptkörpers 35a,
ist auf derjenigen Seite des ringförmigen Flansches 36 angeordnet,
die der distalen rohrförmigen Öffnung 32b zugewandt
ist, mit der der zweite Staubschlauchabschnitt 23 verbunden
ist, wodurch das Tellerventil 38 mit der stromabwärts gelegenen
Seitenfläche
des kreisförmigen
Flansches 36 eine Dichtung bilden kann. Das elastische
Tellerventil 38 ist auch mit einer sich vom Außenumfang
des Tellerventils 38 erstreckenden Nase 38a versehen,
wobei die Nase 38a ausgelegt ist, in den Ventilmontageschütz 37,
der im zylindrischen Hauptkörper 35a ausgebildet ist,
eingesetzt und darin mit Hilfe von Klebstoff oder auf andere geeignete
Weise befestigt zu werden.
-
Der
Schlauchverbinder 30 kann durch die folgenden Vorgänge zusammengebaut
werden. Der mit dem kreisförmigen
Flansch 36 und dem Ventilmontageschlitz 37 versehene
zylindrische Hauptkörper 35a wird
im voraus vorbereitet. Das mit der Nase 38a versehene Tel lerventil 38 wird
ebenfalls im voraus vorbereitet. Dann wird die Nase 38a des
Tellerventils 38 in den Ventilmontageschlitz 37 des
zylindrischen Hauptkörpers 35a eingesetzt
und daran beispielsweise durch Klebstoff gesichert, wodurch das
Rückschlagventil 35 zusammengebaut
ist. Danach kann mit Hilfe von Inserttechnik aus einem Synthetikharz mit
geeigneter Festigkeit das zylindrische Stück 31 an der Außenumfangswand
des Rückschlagventils 35 ausgebildet
werden, wodurch der Schlauchverbinder 30 vervollständigt wird.
-
Das
innerhalb des Schlauchverbinders 30 angeordnete Rückschlagventil 35 funktioniert
derart, dass das Ventil 38 durch Biegen, wie durch die
in 2 gezeigte Umrisslinie,
geöffnet
wird, wenn es durch eine Luftströmung
von dem Zentrifugalgebläse 21 gedrückt wird,
aber das Ventil 38 wird gezwungen, in Berührung mit
der stromabwärts
gelegenen Seitenfläche
des kreisförmigen
Flansches 36, wie in 2 durch
die durchgezogene Linie gezeigt, abzudichten, wenn es durch eine
von dem Staubbeutel 24 kommende Luftströmung gedrückt wird, wodurch der Durchgang
geschlossen wird.
-
4 veranschaulicht ausführlich die
Art und Weise, auf die der Schlauchverbinder 30 an dem Hauptkörper 12 angebracht
ist. Der Schlauchverbinder 30 ist an dem Hauptkörper 12 mit
Hilfe einer Schlauchhaltevorrichtung 50 angebracht. Wie
in 5 gezeigt, besteht
die Schlauchhaltevorrichtung 50 aus einer Montageplatte 51 und
aus einem C-förmigen
Federdraht 52. Die Montageplatte 51 ist mit Hilfe
eines Paars kleiner Schrauben 53 an einer Seite des hinteren
Teils des Hauptkörpers 12 befestigt.
Ein Paar unterer, gebogener Stücke 52a des
Federdrahts 52 wird in ein in der Montageplatte 51 ausgebildetes
Paar von unteren Löchern 51a eingesetzt. Dann
wird unter Drücken
des Federdrahts 52 nach unten sein oberes ge bogenes Stück 52b an
einem nach unten gebogenen Haken 51b eingehakt, der an einem
oberen Stück
der Montageplatte 51 angeordnet ist. Auf diese Weise kann
der Schlauchverbinder 30 zwischen dem Federdraht 52 und
der Montageplatte 51 elastisch festgeklemmt werden, wie
in 4 gezeigt.
-
Der
Betrieb der mit Staubsammler ausgestatteten Schneidmaschine 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird nachfolgend erläutert.
-
Der
Verbrennungsmotor 11 wird angelassen, wonach der vordere
Handgriff 14 mit der linken Hand ergriffen wird, während der
hintere Handgriff 13 mit der rechten Hand ergriffen wird,
und die Schneidmaschine wird angehoben. Danach wird der Gasauslösehebel 13a gedrückt, um
die Leistung des Verbrennungsmotors 11 zu erhöhen, um
die Leistung von dem Verbrennungsmotor 11 über eine
nicht gezeigte Zentrifugalkupplung und eine nicht gezeigte, über einen
Riemen angetriebene Getriebevorrichtung zu dem als Schneidscheibe 16 ausgebildeten
Schneidemechanismus zu übertragen,
was bewirkt, dass die Schneidscheibe 16 sich dreht.
-
Die
Schneidkante der Schneidscheibe 16 wird dann mit einem
zu schneidenden Werkstück, beispielsweise
einem Betonwerkstück,
in Berührung gebracht,
um einen Schnitt zu machen. Der beim Schneidbetrieb erzeugte Staub
wird durch die Saugwirkung des als Zentrifugalgebläse 21 ausgebildeten Staubansauggebläses, das
von dem Verbrennungsmotor 11 angetrieben wird, zusammen
mit Luft in den zwischen der Schneidscheibe 16 und der
Sicherheitsabdeckung 17 ausgebildeten Staubdurchgang angesaugt.
Die in das Zentrifugalgebläse 21 eingezogene
staubhaltige Luft wird dann unter Druck aus dem Innern des Gebläses 21 zu
dem ersten Staubschlauchabschnitt 22 übertragen, der ein Staubübertragungsrohr
bildet, aus dem die staubhaltige Luft unter Druck durch den Schlauchverbinder 30 und
den zweiten Staubschlauchabschnitt 23 in den Staubbeutel 24 übertragen
wird.
-
Das
Tellerventil 38 des in dem Schlauchverbinder 30 angeordneten
Rückschlagventils 35 wird durch
die unter Druck stehende staubhaltige Luft, die durch den ersten
Staubschlauchabschnitt 22 von dem Staubansauggebläse übertragen
wird, geöffnet, wodurch
die staubhaltige Luft durch den zweiten Staubschlauchabschnitt 23 in
den Staubbeutel 24 übertragen
werden kann. Die Staubteilchen enthaltende Luft, die in den Staubbeutel 24 eingeführt wird, wird
aus dem gasdurchlässigen
Staubbeutel 24 abgeführt,
während
die Staubteilchen gefangen und in dem Staubbeutel 24 gesammelt
werden.
-
Wenn
der Schneidbetrieb unterbrochen oder beendet werden soll, löst der Benutzer
seinen Finger von dem Gasauslösehebel 13a,
um die Leistung des Verbrennungsmotors 11 zu senken. Infolgedessen wird
die Kraftübertragung
vom Verbrennungsmotor 11 zu der Schneidscheibe 16 sowie
zu dem Staubansauggebläse 21 unterbrochen,
wodurch die Drehung der Schneidscheibe 16 sowie des Staubansauggebläses aufhört.
-
Wenn
die Drehung des Zentrifugalgebläses 21 angehalten
wird, wird auch die in Richtung des Staubbeutels 24 strömende Luft
angehalten. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Luftströmung auf diese Weise angehalten
wird, steht das Innere des Staubbeutels 24 aufgrund der
Luftströmung,
die vor dem Abschalten des Staubabsauggebläses 21 in den Staubbeutel 24 eingeführt wurde,
weiterhin unter Hochdruck.
-
Aufgrund
dieses hohen Drucks innerhalb des Staubbeutels 24 neigt
die dann in dem Staubbeutel 24 enthaltene Luft deshalb
dazu, rückwärts zu strömen, d.h.
in Richtung des Staubansauggebläses 21.
-
Da
sich im Schlauchverbinder 30 ein Rückschlagventil 35 befindet,
wird allerdings das Tellerventil 38 des Rückschlagventils 35 wegen
des Drucks der Rückströmung der
Luft vom Staubbeutel 24 veranlasst, sich in abdichtenden
Eingriff mit der Seitenwand des ringförmigen Flansches 36 zu
bewegen, wodurch der Durchgang geschlossen und die staubhaltige
Luft am Zurückströmen zum
Staubansauggebläse 21 gehindert
wird. Das Abführen
von staubhaltiger Luft aus dem Abschnitt der Sicherheitsabdeckung 17 aufgrund
der Rückströmung der staubhaltigen
Luft zum Zeitpunkt des Anhaltens der Drehung des Schneidemechanismus 16 und
des Zentrifugalgebläses 21 kann
dementsprechend verhindert werden.
-
Da
der Schlauchverbinder 30 über eine Schraubenanordnung
mit dem zweiten Staubschlauchabschnitt 23 verbunden ist,
kann der zweite Schlauchabschnitt 23 ohne weiteres von
dem Schlauchverbinder 30 durch einfaches Drehen relativ zu
dem Schlauchverbinder 30 getrennt werden. Da der zweite
Staubschlauchabschnitt 23 von der Schneidmaschine 10 trennbar
ausgeführt
ist, können somit
die Schneidmaschine 10, der zweite Staubschlauchabschnitt 23 und
der Staubbeutel 24 getrennt gelagert bzw. in kompakter
Form transportiert werden, so dass die Handhabung und Wartung der Schneidmaschine 10 bei
ihrem Lagern in einem Warenhaus oder bei ihrem Transport erleichtert
werden kann.
-
Da
der zweite Staubschlauchabschnitt 23 an dem Schlauchverbinder 30 entfernbar
angebracht ist, kann weiterhin ein Schneidbetrieb, bei dem die Schneidmaschine 10 eingesetzt
wird, leicht ausgeführt
werden, indem der zweite Staubschlauchabschnitt 23 von
dem Schlauchverbinder 30 abmontiert wird, wenn der Schneidbetrieb
in einer Umgebung ausgeführt
werden soll, wo der Staubbeutel 24 nicht verwendet werden
muss.
-
Weiterhin,
da der Schlauchverbinder 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
mit Hilfe des C-förmigen
Federdrahts 52 der Schlauchhaltevorrichtung 50 an
der Schneidmaschine 10 festgeklemmt ist, und gleichzeitig,
da die Schlauchhaltevorrichtung 50 mit Hilfe von Befestigungsschrauben 53 an
der Schneidmaschine 10 befestigt ist, kann der Schlauchverbinder 30 ohne
weiteres von der Schlauchhaltevorrichtung 50 getrennt werden,
und gleichzeitig kann die Schlauchhaltevorrichtung 50 selber
ohne weiteres durch einfaches Entfernen der Befestigungsschrauben 53 von
der Schneidmaschine 10 abmontiert werden. Die Schlauchhaltevorrichtung 50 kann
leicht wie erwünscht
auf jeder Seite an dem hinteren Abschnitt des Hauptkörpers 12 der Schneidmaschine 10 angebracht
werden, wobei der Hauptkörper 12 an
beiden Seiten mit Schraublöchern für die Haltevorrichtung 50 versehen
ist. Der Schlauchverbinder 30 kann dementsprechend fakultativ
auf jeder Seite des hinteren Abschnitts des Hauptkörpers 12 der
Schneidmaschine 10 angeordnet werden, die derjenigen Seite
gegenüberliegt,
auf der der die Schneidmaschine 10 handhabende Betreiber
steht. Das Vorliegen des Schlauchverbinders 30 würde infolgedessen
für den
Betreiber während des
Schneidbetriebs kein Hindernis werden, und gleichzeitig kann verhindert
werden, dass der Betreiber mit aus dem Schlauchverbinder 30 abgeführter staubiger
Luft überschüttet wird,
wodurch es ermöglicht
wird, dass der Betreiber den Schneidbetrieb in einer erwünschten
Umgebung fortführt.
-
Außerdem,
da ein in dem Schlauchverbinder 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
angeordnetes Rückschlagventil 35 mit
dem zylindrischen Hauptkörper 35a und
dem Tellerventil 38 versehen ist, und gleichzeitig, da
das Tellerventil 38 mit der Nase 38a versehen
ist, die ausgelegt ist, in den Ventilmontageschlitz 37 des
zylindrischen Hauptkörpers 35a eingesetzt
und darin mit Hilfe von Klebstoff oder auf andere geeignete Weise
befestigt zu werden, kann das Rückschlagventil 35 leicht
zusammengebaut werden, und gleichzeitig kann das Rückschlagventil 35 leicht
im Schlauchverbinder 30 montiert werden.
-
Wie
aus den obigen Erläuterungen
ersichtlich, da der Staubschlauch aus zwei Abschnitten besteht,
die ausgelegt sind, über
einen Schlauchverbinder 30 miteinander verbunden zu werden,
und gleichzeitig, da der Schlauchverbinder 30 mit Hilfe
einer Schlauchhaltevorrichtung 50 gemäß der mit Staubsammler ausgestatteten
Schneidmaschine 10 der vorliegenden Erfindung an der Seitenwand
des hinteren Abschnitts des Hauptkörpers 12 festgeklemmt ist,
ist die Schneidmaschine 10 bei Betrieb leicht zu handhaben
und bequem zu lagern und zu transportieren. Gleichzeitig ist es
nun möglich
zu verhindern, dass staubhaltige Luft zu dem Schneidabschnitt zu