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Die Erfindung betrifft eine am Körper getragene Stauberfassungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Offenbarung der Erfindung
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Vorteil der Erfindung ist eine um die Hüfte getragene Stauberfassungsvorrichtung, welche sich auf der Hüfte eines Anwenders legt bzw. um die Hüfte eines Anwenders getragen wird. Vorteilhafterweise wird dabei die volle Bewegungsfreiheit im oberen Rumpfbereich des Anwenders gewährleistet.
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Die Stauberfassungsvorrichtung geht dabei immer mit der Bewegung des Anwenders mit. Das hat den Vorteil einer besonders flexiblen Stauberfassungsvorrichtung.
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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale sind vorteilhafte Weiterbildungen der Stauberfassungsvorrichtung nach dem Hauptanspruch möglich.
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Vorteilhafterweise kann an der Stauberfassungsvorrichtung an einem linken Ende oder an einem rechten Ende der Stauberfassungsvorrichtung mindestens ein Schlauchanschlusselement angeordnet werden, wobei am Schlauchanschlusselement der Stauberfassungsvorrichtung mindestens ein Saugschlauch befestigbar ist und der Saugschlauch mit einer Handwerkzeugmaschine koppelbar ist.
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Das hat den Vorteil, dass ein Anwender sowohl Rechtshänder als auch Linkshänder sein kann und ergonomisch mit der Handwerkzeugmaschine und der daran befestigten Stauberfassungsvorrichtung arbeiten kann.
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Vorteilhaft ist am Schlauchanschlusselement der Stauberfassungsvorrichtung mindestens eine Staubsammelvorrichtung, insbesondere ein Staubbeutel angeordnet. Die Staubsammelvorrichtung kann aber auch als Staubbox ausgebildet sein. Das hat den Vorteil, dass die Funktion der Staubsammlung und eine Filterfunktion zusammen realisiert sind.
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Somit kann konstruktiv einfach und kostengünstig eine Staubabsaugung und damit gereinigte Luft realisiert werden.
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Die Stauberfassungsvorrichtung umfasst mindesten eine der folgenden Komponenten, wobei die Liste nicht vollständig sein muss:
- • Ein Schlauchanschlusselement
- • Ein Ventilelement
- • Ein Staubbeutel
- • Ein Motor
- • Eine Turbine
- • Eine Elektronik
- • Eine Energieversorgung
- • Eine Batterieschnittstelle
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Vorteilhafterweise umschließt die Stauberfassungsvorrichtung zumindest teilweise einen Raum, der beim Tragen der Stauberfassungsvorrichtung vollständig von einem Anwender ausgefüllt wird. Somit kann vorteilhaft ein hoher Tragekomfort erreicht werden.
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In der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Stauberfassungsvorrichtung teilt eine transversale Achse und eine ventrale Achse den Raum theoretisch in einen ventralen linken Quadranten I, einen dorsalen linken Quadranten II, einen dorsalen rechten Quadranten III und einen ventralen rechten Quadranten IV ein. Besonders vorteilhaft liegt ein Schwerpunkt beim Tragen der Stauberfassungsvorrichtung auf der transversalen Achse und erstreckt sich jeweils zu gleichen Teilen in den ventralen linken Quadranten I und den ventralen rechten Quadranten IV hinein. Das erhöht die Ergonomie und den Tragekomfort der Stauberfassungsvorrichtung.
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Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1: ein Anwender mit einer erfindungsgemäßen Stauberfassungsvorrichtung und einer Handwerkzeugmaschine in schematischer Darstellung,
- 2: eine erfindungsgemäße Stauberfassungsvorrichtung und einen Anwender in schematischer Darstellung,
- 3: eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stauberfassungsvorrichtung in schematischer Darstellung,
- 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stauberfassungsvorrichtung in schematischer Darstellung,
- 5 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stauberfassungsvorrichtung in schematischer Darstellung,
- 6 eine erfindungsgemäße Stauberfassungsvorrichtung mit Drehpunkten in schematischer Darstellung,
- 7 eine erfindungsgemäße Stauberfassungsvorrichtung mit HMI und Kommunikationsmodul in schematischer Darstellung,
- 8 eine erfindungsgemäße Stauberfassungsvorrichtung mit Gurtverschluß in schematischer Darstellung.
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Beschreibung
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Für die in den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen vorkommenden gleichen Bauteile werden dieselben Bezugszahlen verwendet.
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1 zeigt eine Stauberfassungsvorrichtung 10, die um die Hüfte eines Anwenders 12 gelegt werden kann. Beim Tragen stützt sich die Stauberfassungsvorrichtung 10 auf dem Hüftbereich des Anwenders 12 ab, womit ein besonders ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht wird, da dieser Körperbereich besonders geeignet ist Kräfte und Lasten aufzunehmen. Die Stauberfassungsvorrichtung 10 ist zur Reinigung von Umgebungsluft, insbesondere der angesaugten Luft geeignet. Besonders ist die Stauberfassungsvorrichtung 10 zum Reinigen der Luft von Holzstaub geeignet.
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An der Stauberfassungsvorrichtung 10 ist ein Saugschlauch 14 angeordnet. Der Saugschlauch 14 ist mit einer Handwerkzeugmaschine 18 koppelbar. Die Handwerkzeugmaschine 18 kann ein Exzenterschleifer, ein Schwingschleifer, ein Deltaschleifer, ein Bandschleifer, eine Stichsäge, eine Kreissäge, eine Oberfräse, ein Bohrhammer oder ein Winkelschleifer sein. Es ist aber auch vorstellbar, dass die Stauberfassungsvorrichtung 10 als Ersatz eines Handstaubsaugers und/oder Bodenstaubsaugers dient.
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Die Stauberfassungsvorrichtung 10 geht dabei immer mit der Bewegung des Anwenders 12 mit. Das hat den Vorteil einer besonders flexiblen Stauberfassungsvorrichtung 10.
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Um den Saugschlauch 14 an der Stauberfassungsvorrichtung 10 zu befestigen, ist an einem linken Ende 19 der Stauberfassungsvorrichtung 10 ein Schlauchanschlusselement 20 angebracht. Am Schlauchanschlusselement 20 der Stauberfassungsvorrichtung 10 ist der Saugschlauch 14 befestigbar. Das Schlauchanschlusselement 20 besteht aus einem harten Material und ist bevorzugt drehbar an der Stauberfassungsvorrichtung 10 angebracht. Die Härte des Materials ist hierbei von der Art, dass der Durchmesser des angeschlossenen Saugschlauchs unverändert bleibt, egal ob Staub angesaugt wird oder nicht.
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Die Stauberfassungsvorrichtung 10 erstreckt sich hierbei in der Transversalebene T des menschlichen Körpers, wie in 2 ersichtlich. Die Stauberfassungsvorrichtung 10 umfasst hierbei ein linkes Ende 19 und ein rechtes Ende 21. Das Schlauchanschlusselement 20 ist am linken Ende 19 der Stauberfassungsvorrichtung 10 anbringbar. Durch eine Drehung der Stauberfassungsvorrichtung 10 in Richtung des Pfeils kann das linke Ende 19 der Stauberfassungsvorrichtung 10 das rechte Ende 21 der Stauberfassungsvorrichtung werden. Das Schlauchanschlusselement 20 ist in dem Fall am rechten Ende 21 angebracht. Somit kann auch der Saugschlauch 14 am sowohl am linken Ende 19 der Stauberfassungsvorrichtung 10, als auch am rechten Ende 21 der Stauberfassungsvorrichtung 10 angebracht werden. Das hat den Vorteil, dass ein Anwender sowohl Rechtshänder als auch Linkshänder sein kann und ergonomisch mit der Handwerkzeugmaschine 18 und der daran befestigten Stauberfassungsvorrichtung 10 arbeiten kann.
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3 zeigt eine Stauberfassungsvorrichtung 10. Die Stauberfassungsvorrichtung im Ausführungsbeispiel in 3 umfasst mindestens folgende Komponenten, wobei die Liste nicht vollständig ist:
- • Ein Schlauchanschlusselement 20
- • Ein Ventilelement 22
- • Eine Staubsammelvorrichtung 24
- • Ein Motor 26
- • Eine Turbine 28
- • Eine Elektronik 30
- • Eine Energieversorgung 32
- • Eine Batterieschnittstelle 34
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Im Schlauchanschlusselement 20 befindet sich das Ventilelement 22. Das Ventilelement 22 öffnet sich, sobald ein Volumenstrom an zu reinigender Luft durch die Stauberfassungsvorrichtung 10 strömt. Sobald der Volumenstrom gestoppt ist, schließt sich das Ventilelement 22. Somit kann verhindert werden, dass Staub ungewollt zurückströmt. Das Ventilelement 22 öffnet jedoch nur, wenn ein Saugschlauch 14 an der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet ist. Bei der Montage des Saugschlauches 14 wird eine Bewegung des Ventilelements 22 über ein Drehgelenk freigegeben. Ist der Saugschlauch 14 nicht an der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet, öffnet das Ventilelement 22 nicht.
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An dem Schlauchanschlusselement 20 ist eine Staubsammelvorrichtung, die als Staubbeutel 24 ausgebildet ist, angeordnet, welche den eingesaugten Staub von der Luft trennt und die Staubpartikel zurückhält. Die Staubsammelvorrichtung 24 kann über eine Nut und Federführung, eine Clip-Rastung, einen Drehverschluß oder dergleichen dem Schlauchanschlusselement 20 angebracht sein.
Es ist auch vorstellbar, dass sich das Ventilelement 22 direkt an der Staubsammelvorrichtung 24 befindet. Dies hat den Vorteil, dass die Staubsammelvorrichtung 24 automatisch verschlossen ist, wenn sie nicht an der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet ist.
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Die Staubsammelvorrichtung 24 wird zusammen mit dem Schlauchanschlusselement 20 von der Stauberfassungsvorrichtung 10 getrennt. Die Trennung der Staubsammelvorrichtung 24 wird zusammen mit dem Schlauchanschlusselement 20 von der Stauberfassungsvorrichtung 10 erfolgt durch Betätigung eines Betätigungselements. Das Betätigungselement kann ein Rastknopf oder ein Verschluss sein. Ebenfalls über das Betätigungselement wird die Staubsammelvorrichtung 24 zusammen mit dem Schlauchanschlusselement 20 mit der Stauberfassungsvorrichtung 10 nach der Montage verriegelt.
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Um eine Montage der Staubsammelvorrichtung 24 zu erleichtern, kann die Staubsammelvorrichtung 24 mit einer Struktur, bspw. einer Tragstruktur oder Verstärkungsstruktur versehen sein.
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Dorsal ist ein Motor 26, eine Turbine 28, eine Elektronik 30 und eine Energieversorgung 32 angeordnet Die Energieversorgung 32 ist als wiederaufladbare Batterie ausgeführt und weist eine Schnittstelle 34 auf.
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Der Motor 26 und die Turbine 28 sind insbesondere als Motor-Turbinen-Einheit bzw. als ein Modul ausgeführt. Das hat den Vorteil, eine besonders einfache Montage zu ermöglichen. Die Elektronik 30 kann ebenfalls in der Motor-Turbinen-Einheit integriert sein, um entweder nur die Motorsteuerung oder die gesamte Steuerung der Stauberfassungsvorrichtung 10 zu übernehmen. In der dargestellten Ausführung ist die Elektronikeinheit zwischen der Motor-Turbinen-Einheit und der wiederaufladbare Batterie 32 angeordnet.
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Die Luftführung findet innerhalb der Stauberfassungsvorrichtung 10 entlang der gezeigten Pfeile statt.
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Die Stauberfassungsvorrichtung 10 ist so ausgeführt, dass sie teilweise einen Raum R umschließt. Der Raum R wird beim Tragen der Stauberfassungsvorrichtung 10 vollständig von einem Menschen, einem Anwender 12 ausgefüllt. Eine transversale Achse 40 und eine ventrale Achse 42 teilen den Raum theoretisch in 4 Quadranten ein, einem ventralen linken Quadranten I, einem dorsalen linken Quadranten II, einem dorsalen rechten Quadranten III und einem ventralen rechten Quadranten IV. Um eine ergonomische Trageweise der Stauberfassungsvorrichtung 10 zu erreichen, sollte sich ein Schwerpunkt S beim Tragen der der Stauberfassungsvorrichtung 10 auf der transversale Achse 40 liegen und sich jeweils zu gleichen Teilen in den ventralen linken Quadranten I und den ventralen rechten Quadranten IV hinein erstrecken. Dies wird durch die Anordnung der Komponenten in der Stauberfassungsvorrichtung 10 erreicht.
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4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Stauberfassungsvorrichtung 10. Bei dieser Ausführung ist die wiederaufladbare Batterie 32 am rechten Ende 21 der Stauberfassungsvorrichtung 10 und das Schlauchanschlusselement 20 am linken Ende 19 der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die wiederaufladbare Batterie 32 am linken Ende 19 der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet ist und das Schlauchanschlusselement 20 am rechten Ende 21 der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet ist. Das hat den Vorteil, dass der Anwender 12 der Stauberfassungsvorrichtung 10 sehr einfach die wiederaufladbare Batterie 32 wechseln kann. Das Gewicht eines angeschlossenen Saugschlauchs 14 und das Gewicht der wiederaufladbaren Batterie 32 werden an den gegenüberliegenden Enden 19, 21 der Stauberfassungsvorrichtung 10 eingeleitet. Somit wird das Gewicht der wiederaufladbaren Batterie 32 sehr gut ausgeglichen. Im dorsalen Bereich sind der Motor 26 und die Turbine 28 angeordnet, was neben der bereits beschriebenen Anordnung von Schlauchanschluss und wiederaufladbarer Batterie 32 eine besonders vorteilhafte Gewichtsverteilung ermöglicht. Seitlich vom Motor 26 und der Turbine 28 sind Luftauslassöffnungen 50 angeordnet.
Ein Bedienerschnittstelle 52 ist neben der wiederaufladbaren Batterie 32 an der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet. Über die Bedienerschnittstelle 52 kann die Stauberfassungsvorrichtung 10 ein- bzw. abgeschaltet werden. Über die Bedienerschnittstelle 52 kann die Stauberfassungsvorrichtung 10 mit der Handwerkzeugmaschine verbunden werden. Dem Anwender können Informationen wie bspw. ein Füllstand der Staubsammelvorrichtung 24, eine Saugleistung, ein Ladestand der wiederaufladbaren Batterie 32, die mit der Stauberfassungsvorrichtung 10 verbundene Handwerkzeugmaschine 18, angezeigt werden.
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Es kann von Vorteil sein, wenn zwischen der Staubsammelvorrichtung 24 und dem Motor 26 ein weiterer Filter 54 angeordnet ist, um Feinstäube zu sammeln. Der Feinstaubfilter 54 ist insbesondere als Permanentfilter ausgeführt und kann über eine Klappe entnommen und gereinigt oder getauscht werden. Solche Filtersysteme sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. Aus diesem Grund wird an der Stelle nicht weiter darauf eingegangen.
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Die Elektronik 30 ist bei dieser Anordnung hinter dem Motor 26 angeordnet. Der Vorteil dieser Anordnung ist eine besonders vorteilhafte Kühlung, die eine Luftdichte im Druckbereich des Motorlüfters höher ist. Die Elektronik 30 kann ebenfalls in der Motor-Turbinen-Einheit integriert sein, um entweder nur die Motorsteuerung oder die gesamte Steuerung der Stauberfassungsvorrichtung 10 zu übernehmen.
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Der Vorteil der Ausführungsform nach ist, dass das Gewicht der Stauberfassungsvorrichtung 10 ventral verteilt ist und damit einen besseren Tragekomfort ermöglicht, da das Gewicht der Stauberfassungsvorrichtung 10 nicht in den Rücken eines Anwenders zieht.
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5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Stauberfassungsvorrichtung 10. Bei dieser Ausführung ist die wiederaufladbare Batterie 32 am rechten Ende 21 der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die wiederaufladbare Batterie 32 am linken Ende 19 der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet ist. Direkt neben der wiederaufladbaren Batterie 32 sind in dieser Ausführung zwei Turbinen 28a und 28b angeordnet. Die Turbinen 28a, 28b sind in dieser Ausführungsform übereinander angeordnet. Die Anordnung der Turbinen 28a, 28b verläuft dabei in einer radialen Ausrichtung der Stauberfassungsvorrichtung 10. Eine große Staubsammelvorrichtung 24 ist im dorsalen Bereich angeordnet. Zwischen der Staubsammelvorrichtung 24 und den Turbinen 28a, 28b ist der Feinfilter 54 angeordnet. Das Schlauchanschlusselement 20 ist im dorsalen rechten Bereich II an der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet.
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6 zeigt schematisch eine Stauberfassungsvorrichtung 10. Damit die Stauberfassungsvorrichtung 10 um die Hüfte eines Anwenders gelegt werden und wieder abgenommen kann, sind Drehpunkte 60 an der Stauberfassungsvorrichtung 10 angeordnet. Die Abschnitte der Stauberfassungsvorrichtung 10 zwischen den Drehpunkten können derart bewegt werden, dass die Fläche des Raums R, der von der Stauberfassungsvorrichtung 10 zumindest teilweise eingeschlossen wird, größer oder kleiner wird.
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Die Stauberfassungsvorrichtung 10 besteht aus flexibel elastischem oder teilelastischem Material, beispielweise aus einem thermoplastischem Elastomer, wie Silikon. Die Shore Härte des Materials leigt dabei zwischen 90 und 35, bevorzugt zwischen 70 und 60.
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Die Stauberfassungsvorrichtung 10 sollte mindestens 4 und maximal 16 Drehpunkte 60 aufweisen. Bevorzugt weist die die Stauberfassungsvorrichtung 10 aber 6 Drehpunkte 60 auf. Durch die Drehpunkte ist die Stauberfassungsvorrichtung 10 wie eine Art Klammer ausgeführt, die sich um die Hüfte des Verwenders legt und sich gegen eine Rückstellkraft öffnen lässt. Im geschlossenen Zustand drückt die Rückstellkraft die Stauberfassungsvorrichtung 10 gegen die Hüfte des Anwenders 12. Somit kann ein Verlust der Position am Körper verhindert werden.
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Die Breite KB der Fläche A, die von der Stauberfassungsvorrichtung 10 eingeschlossen wird, sollte mindestens eine Körperbreite eines Anwenders von 34 bis 46 cm abdecken, wenn der Anwender steht. Die Höhe H der Fläche A, die von der Stauberfassungsvorrichtung 10 eingeschlossen wird, sollte mindestens eine Körpertiefe eines Anwenders von 24,5 bis 38 cm abdecken, wenn der Anwender steht.
Der Abstand a zwischen zwei Drehpunkten 60 im dorsalen Bereich der Stauberfassungsvorrichtung 10 sollte zwischen 25 cm und 35cm liegen. Bevorzugt sollte der Abstand a zwischen zwei Drehpunkten 60 im dorsalen Bereich der Stauberfassungsvorrichtung 10 kleiner als 30 cm sein.
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7 zeigt eine Stauberfassungsvorrichtung 10 mit einer Bedienerschnittstelle 52. Die Bedienerschnittstelle 52 umfasst eine Anzeigeneinheit 55 und ein Bedienelement 56. Das Bedienelement 56 dient dem Ein-bzw. Ausschalten der Stauberfassungsvorrichtung 10, einem Paring der Stauberfassungsvorrichtung 10 mit der Handwerkzeugmschine 18, einer Einstellung der Saugleidtung und dergleichen.
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An der Stauberfassungsvorrichtung 10 ist eine Kommunikationseinheit 58 angeordnet, die vorzugsweise drahtlos ausgeführt ist. Die Kommunikationseinheit 58 dient einer Kommunikation der Stauberfassungsvorrichtung 10 mit der Handwerkzeugmschine 18, insbesondere für einen automatischen Start der Stauberfassungsvorrichtung 10 bei Inbetriebnhame der Handwerkzeugmschine 18.
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8 zeigt eine Stauberfassungsvorrichtung 10, die über einen Gürtelverschluss 70 oder einen Clip mit Band geschlossen werden kann.