DE19826251B4 - Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers und danach hergestellter Kalksandsteinformkörper - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers und danach hergestellter Kalksandsteinformkörper Download PDF

Info

Publication number
DE19826251B4
DE19826251B4 DE19826251A DE19826251A DE19826251B4 DE 19826251 B4 DE19826251 B4 DE 19826251B4 DE 19826251 A DE19826251 A DE 19826251A DE 19826251 A DE19826251 A DE 19826251A DE 19826251 B4 DE19826251 B4 DE 19826251B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
lime
silica
weight
amorphous silica
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19826251A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19826251A1 (de
Inventor
Norbert Peschen
Peter Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHEINKALK HOLDING GMBH, 42489 WUELFRATH, DE
Original Assignee
RHEINKALK HOLDING GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RHEINKALK HOLDING GmbH filed Critical RHEINKALK HOLDING GmbH
Priority to DE19826251A priority Critical patent/DE19826251B4/de
Publication of DE19826251A1 publication Critical patent/DE19826251A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19826251B4 publication Critical patent/DE19826251B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/18Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing mixtures of the silica-lime type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/60Production of ceramic materials or ceramic elements, e.g. substitution of clay or shale by alternative raw materials, e.g. ashes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers durch
– Erstellen von 100 Teilen einer Gesamtausgangsmischung durch Kontaktieren einer Mischung aus
5 bis 12 Teilen Luftkalk oder Baukalk mit einem CaO-Anteil von wenigstens 70 Gew.%
und 58 bis 91 Teilen nicht-amorphem Siliciumdioxid in Form von Sand mit einem SiO2-Anteil von mehr als 50 Gew.%, der eine Korngröße von 0,06 bis 8 mm, bestimmt mit Prüfsieben nach DIN 4188, aufweist,
mit 3 bis 10 Teilen Wasser,
– Pressen der Gesamtausgangsmischung zu Rohlingen
– und abschließender Autoklavhärtung in an sich bekannter Weise,
– wobei während und/oder nach der Kontaktierung 1 bis 20 Teile, bezogen auf 100 Teile der Gesamtausgangsmischung, wenigstens ein, ein amorphes Siliciumdioxid enthaltenen Mittels zugefügt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers, der durch die Hinzuführung eines speziellen Mittels verbesserte mechanische Eigenschaften aufweist, sowie einen Kalksandsteinformkörper, der durch dieses Verfahren hergestellt werden kann.
  • Es ist bereits bekannt, Kalksandsteinformkörper aus Luftkalk und Quarzsand zunächst erdfeucht gepresst (Verhältnis Luftkalk oder Baukalk zu Sand zu Wasser gleich 1 zu 13 zu 0,7) und anschließend in einem Härtekessel (Autoklaven) bei 1,2 bis 1,6 MPa und rund 200°C zu härten, wobei der Kalk mit dem Siliciumdioxid des Quarzsandes reagiert. Wesentlich für die Herstellung eines derartigen Kalksandsteinformkörpers ist stets, dass als Ausgangsstoff ein nicht amorphes, vorzugsweise kristallines, Siliciumdioxid in Form eines entsprechenden Sandes eingesetzt wird. Die DE 28 32 125 A1 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von feuerbeständigen Leichtbauplatten auf der Grundlage von faserverstärkten Calciumsilikatmassen durch Umsetzen von amorphem und kristallinem Siliciumdioxid bzw. diese Verbindungen enthaltenden Materialien, wobei das Mol-Verhältnis von CaO zu SiO2 0,8 : 1 bis 1,1 : 1 beträgt. Zusätze sind toxikologisch unbedenkliche Faserstoffe, Wasser sowie ein synthetisch hergestelltes Calciumsilikatgranulat oder -pulver mit einem Mol-Verhältnis von CaO zu SiO2 von ebenfalls 0,8 : 1 bis 1,1 : 1. Die DE 23 18 135 A offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Kalksandsteinen über Druckverformung eines Kieselsäure und Calciumoxid enthaltenden Gemischs in Gegenwart von Wasser, wobei ein Teil der Kieselsäure durch bei der elektrothermischen Verarbeitung von siliciumhaltigen Stoffen anfallenden Ofenabgasstaub ersetzt wird. Dieser Staub enthält hauptsächlich Kieselsäure.
  • Neben seiner kristallinen Modifikation als Quarz kann Siliciumdioxid natürlich oder synthetisch auch in seiner amorphen Form vorliegen. Derartige amorphe Produkte werden, soweit sie synthetisch erzeugt werden, in ihrer wasserhaltigen Form, in Form von gefällter oder pyrogener Kieselsäure als Füllstoff, insbesondere zur Verstärkung von Polymeren, als Fließhilfsmittel für Feststoffe oder als Zusatzstoffe in bituminösen Walz- oder Gussasphalt zur Erhöhung der Formstabilität eingesetzt. Natürlich erhaltene amorphe Siliciumdioxide, wie beispielsweise Kieselgur, werden gegebenenfalls nach dem entsprechenden Aktivieren als Filterhilfsmittel, beispielsweise in der Getränkeindustrie, als Füllstoff für Gummi und Kunststoffprodukte, Klebstoffe, Vergussmassen und allgemein bei bituminösen Bindemitteln eingesetzt. Weiter kann besonders feines, aktiviertes Kieselgur in der Lackindustrie benutzt werden. Weiterhin findet Kieselgur als Trägerstoff für Katalysatoren Anwendung, wie auch zum Ausfüllen von Acetylengasflaschen, für Gasreinigungsmassen und als Verpackungsmaterial zur Transportsicherung gefährlicher Flüssigkeiten.
  • Es wurde überraschend gefunden, dass durch den Zusatz eines bestimmten Anteils, wenigstens eines, ein amorphes Siliciumdioxid enthaltenden Mittels, die mechanischen Eigenschaften von Kalksandsteinformkörpern, insbesondere aber die Grünstandsfestigkeit sowie die Druckfestigkeit, derartiger Formkörper bedeutend verbessert werden kann, als bei eben solchen Kalksandsteinformkörpern, die anstelle des amorphen Siliciumdioxids nur einen entsprechenden Anteil kristallinen Siliciumdioxids enthalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kalksandsteinformkörper mit verbesserten mechanischen Eigenschaften, insbesondere aber einer verbesserten Grünstandsfestigkeit und Druckfestigkeit, bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, durch ein Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers durch
    • – Erstellen von 100 Teilen einer Gesamtausgangsmischung durch Kontaktieren einer Mischung aus 5 bis 12 Teilen Luftkalk oder Baukalk mit einem CaO-Anteil von wenigstens 70 Gew.% und 58 bis 91 Teilen nicht-amorphem Siliciumdioxid in Form von Sand mit einem SiO2-Anteil von mehr als 50 Gew.%, der eine Korngröße von 0,06 bis 8 mm, bestimmt mit Prüfsieben nach DIN 4188, aufweist, mit 3 bis 10 Teilen Wasser,
    • – Pressen der Gesamtausgangsmischung zu Rohlingen
    • – und abschließender Autoklavhärtung in an sich bekannt
    • – wobei während und/oder nach der Kontaktierung 1 bis 20 Teile, bezogen auf 100 Teile der Gesamtausgangsmischung, wenigstens ein, ein amorphes Siliciumdioxid enthaltenen Mittels zugefügt wird.
  • Eine Möglichkeit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Kontaktierung von 5 bis 12 Teilen, vorzugsweise 6 bis 10 Teilen, Calciumoxid, wobei das Calciumoxid ein Luftkalk oder Baukalk mit einem CaO-Anteil von wenigstens 70 Gew.% ist, 58 bis 91 Teilen, vorzugsweise 80 bis 89 Teilen, nicht-amorphem Siliciumdioxid, wobei das nicht-amorphe Siliciumdioxid ein Sand mit einem SiO2-Anteil von mehr als 50 Gew.% ist, der eine Korngröße von 0,06 bis 8 mm, bestimmt mit Prüfsieben nach DIN 4188 aufweist, mit 3 bis 10 Teilen, vorzugsweise 4 bis 7 Teilen, Wasser, jeweils bezogen auf 100 Teile der Gesamtausgangsmischung, ggf. Zwischenlagerung, ggf. Nachmischung, Pressung zu Rohlingen und abschließende Autoklavhärtung in an sich bekannter Weise, der dadurch gekennzeichnet ist, dass während und/oder nach der Kontaktierung 1 bis 20 Teile, vorzugsweise 1 bis 10 Teile, bezogen auf 100 Teile der Gesamtausgangsmischung, wenigstens eines, ein amorphes Siliciumdioxid enthaltenden Mittels, zugefügt wird.
  • Das ein amorphes Siliciumdioxid enthaltende Mittel kann ein synthetisches oder natürliches amorphes Siliciumdioxid sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das amorphe Siliciumdioxid ein Kieselgestein, welches ausgewählt ist aus Kieselgur, Radiolarienschlamm, Diatomeenschlamm, Kieselsinter, Polierschiefer, Moler Erde, Tripel, Hornstein, Diatomit, Feuerstein, Kieselglas, Opal oder Kieselsol, Kieselgel, gefällte oder pyrogene Kieselsäure. Bezüglich näherer Eigenschaften verweisen wir auf Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Aufl., Bd. 21, Weinheim 1982, Seite 454 bis 472.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem natürlichen amorphen Siliciumdioxid um ein gegebenenfalls aktiviertes Kieselgur, welches vorzugsweise bereits als Filterhilfsstoff in der Getränkeindustrie, insbesondere aber der Brauereiindustrie eingesetzt worden ist. Bezüglich näherer Eigenschaften eines derartigen Kieselgurs verweisen wir auf das vorgenannte Zitat aus Ullmann, hier Seite 452 bis 456.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem eingesetzten Calciumoxid um einen Luftkalk oder Baukalk mit einem CaO-Anteil von wenigstens 70 Gew.%, der ausgewählt ist aus Weißfeinkalk, Dolomitkalk oder Wasserfeinkalk. Nach DIN EN 459-1 sind Luftkalke ungelöschte Kalke oder Kalkhydrate, die vorwiegend aus Calciumoxid oder Calciumhydroxid bestehen und unter Einwirkung von atmosphärischem Kohlendioxid an der Luft langsam erhärten. Baukalke sind im Bauwesen verwendete Kalke wie beispielsweise Weißkalk, Dolomitkalk oder Wasserkalk. Weißkalke weisen einen Gehalt an CaO + MgO von mindestens 70 Gew.%, an MgO von höchstens 5 Gew.%, an CO2 von höchstens 12 Gew.% und an SO3 von höchstens 2 Gew.% auf. Dolomitkalke weisen einen Gehalt an CaO + MgO von mindestens 80 Gew.%, an MgO von mindestens 5 Gew.%, an CO2 von höchstens 7 Gew.%, und an SO3 von höchstens 2 Gew.% auf. Wasserkalke weisen einen Gehalt an freiem Kalk von mindestens 3 Gew.% und an SO3 von höchstens 3 Gew.% auf.
  • Zwecks näherer Eigenschaften dieses anorganischen Bindemittels verweisen wir auf Scholz, Baustoffkenntnis, 13. Aufl., Düsseldorf, 1995, Seite 153 bis 157/DIN 1060-1 (Ausgabe 1995).
  • Bei dem nicht-amorphen Siliciumdioxid handelt es sich um einen Sand mit einem SiO2-Anteil von mehr als 50 Gew.%, der eine Korngröße von 0,06 bis 8 mm, vorzugsweise von 0,06 mm bis 3 mm, bestimmt mit Prüfsieben nach DIN 4188 hat. Sande mit einer stetigen Körnungslinie (ausgewogene Anteile an Fein-, Mittel- und Grobfraktionen) wirken sich erfindungsgemäß positiv auf die Eigenschaften (Grünstands- und Druckfestigkeiten, Rohdichten und Kantenschärfen) von Kalksandstein aus.
  • Geringe Anteile an Schluff und Kies können sich zudem positiv auswirken. Nach Attenberg werden die Kornfraktionen wie folgt bezeichnet:
    Schluff 0,002 - 0,063 mm
    Feinsand 0,063 - 0,2 mm
    Mittelsand 0,2 - 0,63 mm
    Grobsand 0,63 - 0,2 mm
    Feinkies 0,2 - 6,3 mm
  • Der Einsatz von feinteiliger amorpher Kieselsäure ist besonders vorteilhaft, wenn Grobsande oder einkörnige Mittelsande vorliegen.
  • Bezüglich näherer Einzelheiten zu diesen nicht-amorphen Siliciumdioxiden verweisen wir auf die vorgenannte Quelle in Ullmann, hier Seite 440 bis 449.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Autoklavhärtung zu den erfindungsgemäßen Formkörpern unter einem Sattdampfdruck bei 1,2 MPa bis 1,6 MPa, vorzugsweise 1,4 MPa bis 1,6 MPa bei Temperaturen zwischen 185°C bis 205°C, vorzugsweise 195°C bis 205°C.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die erfindungsgemäß hergestellten Kalksandsteinformkörper eine Druckfestigkeit nach DIN 106 von mehr als 15 N/mm2, vorzugsweise 15 bis 75 N/mm2 und besonders bevorzugterweise von mehr als 25 N/mm2 und bis zu 75 N/mm2 auf.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Kontaktierung von 5 bis 12 Teilen, vorzugsweise 6 bis 10 Teilen, besonders bevorzugter Weise 7 bis 10 Teilen, Luftkalk oder Baukalk mit einem CaO-Anteil von wenigstens 70 Gew.%, 58 bis 91 Teilen, vorzugsweise 80 bis 89 Teilen, eines Sandes mit einem SiO2-Anteil von wenigstens 50 Gew.%, der eine Korngröße von 0,06 bis 8 mm, bestimmt mit Prüfsieben nach DIN 4188, aufweist und 1 bis 20 Teilen, vorzugsweise 1 bis 10 Teilen, eines Kieselgurs, enthaltend amorphes SiO2: 70 bis 92 Gew.%, Al2O3: 2 bis 10 Gew.%, Fe2O3: 0,5 bis 5 Gew.% Alkalioxide: 2 bis 5 Gew.%, Erdalkalioxide: 1 bis 3 Gew.%, H2O: 2 bis 5 % oder eines Kieselgurs aus der Brauereiindustrie, das neben der zuvor genannten Zusammensetzung noch 5 bis 15 Gew.% organische Rückstände beinhaltet und mit einem Wassergehalt von 10 bis 80 Gew.% anfällt, mit 3 bis 10 Teilen, vorzugsweise 4 bis 7 Teilen, Wasser, jeweils bezogen auf 100 Teile der Gesamtausgangsmischung, ggf. Zwischenlagerung, ggf. Nachmischung, Pressung zu Rohlingen, und abschließende Autoklavhärtung in an sich bekannter Weise.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Kontaktierung von 5 bis 12 Teilen Calciumoxid, vorzugsweise 6 bis 10 Teilen Calciumoxid, besonders bevorzugt 7 bis 10 Teilen Calciumoxid, 58 bis 91 Teilen, vorzugsweise 80 bis 89 Teilen, besonders bevorzugt 80 bis 85 Teilen, nicht-amorphem Siliciumdioxid mit 3 bis 10 Teilen, vorzugsweise 4 bis 7 Teilen, Wasser, jeweils bezogen auf 100 Teile der Gesamtausgangsmischung, gegebenenfalls Zwischenlagerung, gegebenenfalls Nachmischung, Pressung zu Rohlingen und abschließende Autoklavhärtung in an sich bekannter Weise, das dadurch gekennzeichnet ist, dass während und/oder nach der Kontaktierung 1 bis 20 Teile, vorzugsweise 1 bis 10 Teile, bezogen auf 100 Teile der Gesamtausgangsmischung, wenigstens eines, ein amorphes Siliciumdioxid enthaltenden Mittels zugefügt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt der Pressungsschritt zu Rohlingen bei einem Druck von 10 bis 40 N/mm2, vorzugsweise 20 bis 30 N/mm2.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Kalksandsteinformkörper, der durch das oben beschriebene Verfahren erhalten werden kann.
  • Zur Herstellung von Kalksandsteinformkörpern gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Vormischung eingesetzt werden enthaltend 10 bis 90 Gew.%, vorzugsweise 20 bis 50 Gew.% eines Calciumoxids in Form eines Luft- oder Baukalks mit einem CaO-Anteil von wenigstens 70 Gew.%, sowie 10 bis 90 Gew.%, vorzugsweise aber 50 bis 80 Gew.%., eines natürlichen amorphen Siliciumdioxids in Form eines Sandes mit einem SiO2-Anteil von mehr als 50 Gew.% der eine Korngröße von 0,06 bis 8 mm, bestimmt mit Prüfsieben nach DIN 4188, aufweist, beispielsweise Kieselgur.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Kalksandsteinformkörper eignen sich schließlich zur Erstellung von Außen- oder Innenwänden bzw. zur Verwendung als Mauerstein in Form von Vollsteinen, Lochsteinen, Blocksteinen, Hohlblocksteinen, Bauplatten, Hintermauersteinen, Vormauersteinen sowie Verblendern. Beispiele für derartige Steine und Bemaßungen findet man bei Scholz, aaO, auf Seiten 72 bis 78 bzw. DIN 106 Teil 1 und 2.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert: Hierbei betreffen die Teile jeweils Gewichtsteile.
  • Herstellungsbeispiel 1:
  • Hierbei wurde aus 7,5 Teilen eines Luftkalks mit einem CaO-Anteil von wenigstens 90 Gew.%, 80 Teilen eines Sandes mit einem SiO2-Anteil von mehr als 90 Gew.% und einer Korngröße von 0,01 mm bis 8 mm sowie 5 Teilen eines Kieselgurs aus der Brauereiindustrie (amorphes SiO2: 80 Gew.%; Al2O3: 3,5 Gew.%, Fe2O3: 1 Gew.% Alkalioxide: 2 Gew.%, Erdalkalioxide: 1 Gew.% getrocknet, Rest: organische Rückstände 12,5 Gew.%) mit 7,5 Teilen Wasser während einer Zeit von 120 Minuten umgesetzt. Diese Gesamtausgangsmischung wurde daraufhin zu Rohlingen mit einer typischen Bemaßung von 40 × 40 × 160 mm durch Pressung bei etwa 30 N/mm2 umgesetzt und abschließend einer Autoklavbehandlung unter Sattdampfdruck bei etwa 1,6 MPa bei einer Temperatur von etwa 203°C für eine Zeit von 240 Minuten ausgesetzt.
  • Der erhaltene Kalksandsteinformkörper wurde dann in Bezug auf seine Druckfestigkeit nach DIN EN 196 und in Bezug auf seine Biegezugfestigkeit nach DIN EN 196 untersucht, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
  • Biegezugfestigkeit:
    • 6,3 N/mm2
  • Druckfestigkeit:
    • 31,4 N/mm2
  • Herstellungsbeispiel 2:
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei anstelle des vorgenannten Sandes ein Sand von 0 bis 1 mm eingesetzt worden ist. Der so erzeugte Kalksandstein wies folgende Druckfestigkeit und Biegezugfestigkeit auf:
  • Druckfestigkeit:
    • 28,5 N/mm2
  • Biegezugfestigkeit:
    • 5,5 N/mm2
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • Herstellungsbeispiel 1 wurde wiederholt, wobei allerdings anstelle des erfindungsgemäß eingesetzten Kieselgurs eine entsprechend größere Menge Sand, das heißt 85 Teile, eingesetzt worden sind.
  • Der so erzeugte Kalksandstein wies eine Druckfestigkeit von 29,2 N/mm2 und Biegezugfestigkeit von 5,8 N/mm2 auf.
  • Vergleichsbeispiel 2:
  • Herstellungsbeispiel 2 wurde wiederholt, wobei allerdings anstelle des erfindungsgemäß eingesetzten Kieselgurs nur die entsprechend größere Menge des Sands gemäß Beispiel 2 eingesetzt worden ist.
  • Der so erhaltene Kalksandstein wies eine Druckfestigkeit von 24,2 N/mm2 und Biegezugfestigkeit von 5,0 N/mm2 auf.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers durch – Erstellen von 100 Teilen einer Gesamtausgangsmischung durch Kontaktieren einer Mischung aus 5 bis 12 Teilen Luftkalk oder Baukalk mit einem CaO-Anteil von wenigstens 70 Gew.% und 58 bis 91 Teilen nicht-amorphem Siliciumdioxid in Form von Sand mit einem SiO2-Anteil von mehr als 50 Gew.%, der eine Korngröße von 0,06 bis 8 mm, bestimmt mit Prüfsieben nach DIN 4188, aufweist, mit 3 bis 10 Teilen Wasser, – Pressen der Gesamtausgangsmischung zu Rohlingen – und abschließender Autoklavhärtung in an sich bekannter Weise, – wobei während und/oder nach der Kontaktierung 1 bis 20 Teile, bezogen auf 100 Teile der Gesamtausgangsmischung, wenigstens ein, ein amorphes Siliciumdioxid enthaltenen Mittels zugefügt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Autoklavhärtung unter Sattdampfdruck bei 1,2 MPa bis 1,6 MPa, bei Temperaturen zwischen 185°C bis 205°C erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als amorphes Siliciumdioxid Kieselgur, Radiolarienschlamm, Diatomeenschlamm, Kieselsinter, Polierschiefer, Moler Erde, Tripel, Hornstein, Diatomit, Feuerstein, Kieselglas, Opal, Kieselsol, Kieselgel, gefällte oder pyrogene Kieselsäure eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als natürliches amorphes Siliciumdioxid ein aktiviertes Kieselgur eingesetzt wird, das bereits als Filterhilfsstoff in der Getränkeindustrie eingesetzt worden war.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Luftkalk ein Weißfeinkalk, Dolomitkalk und/oder Wasserfeinkalk ausgewählt wird.
  6. Kalksteinformkörper, erhältlich nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Kalksteinformkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Druckfestigkeit nach DIN 106 von 15 N/mm2 bis 75 N/mm2 aufweist.
DE19826251A 1998-06-15 1998-06-15 Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers und danach hergestellter Kalksandsteinformkörper Expired - Fee Related DE19826251B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19826251A DE19826251B4 (de) 1998-06-15 1998-06-15 Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers und danach hergestellter Kalksandsteinformkörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19826251A DE19826251B4 (de) 1998-06-15 1998-06-15 Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers und danach hergestellter Kalksandsteinformkörper

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19826251A1 DE19826251A1 (de) 1999-12-16
DE19826251B4 true DE19826251B4 (de) 2008-01-17

Family

ID=7870717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19826251A Expired - Fee Related DE19826251B4 (de) 1998-06-15 1998-06-15 Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers und danach hergestellter Kalksandsteinformkörper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19826251B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022102351A1 (de) 2022-02-01 2023-08-03 Vestische Hartsteinwerke GmbH & Co. KG Verfahren zur Nachhärtung eines CSH-Phasen aufweisenden Kalksandsteins durch Carbonatisierung
DE102022102350A1 (de) 2022-02-01 2023-08-03 Vestische Hartsteinwerke GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines carbonatgebundenen Gegenstandes zur Verwendung als Baumaterial

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1892226A3 (de) * 2006-08-25 2010-02-17 H+H Deutschland GmbH Verfahren zur Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit von Bausteinen aus einem kalzium-Silikate-Material sowie Baustein aus einem Kalzium-Silikat-Material mit verbesserter Wärmeleitfähigkeit
RU2449963C1 (ru) * 2011-04-18 2012-05-10 Юлия Алексеевна Щепочкина Сырьевая смесь для изготовления силикатного кирпича
RU2465235C1 (ru) * 2011-06-22 2012-10-27 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Белгородский государственный технологический университет им. В.Г. Шухова" (БГТУ им. В.Г. Шухова) Сырьевая смесь для изготовления силикатного кирпича
RU2497771C1 (ru) * 2012-07-30 2013-11-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Белгородский государственный технологический университет им. В.Г. Шухова" Сырьевая смесь для изготовления силикатного кирпича
RU2711648C1 (ru) * 2019-01-10 2020-01-17 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Тюменский индустриальный университет" (ТИУ) Сырьевая смесь для производства крупноформатных силикатных изделий
DE202022106522U1 (de) * 2022-11-22 2022-11-29 RODGAUER BAUSTOFFWERKE GmbH & Co KG Kalksandstein-Formkörper

Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764819C (de) * 1939-03-08 1952-12-22 Berliner Kalksandsteinwerke Ro Verfahren zur Herstellung frostbestaendiger Leichtsteinkoerper hoher Festigkeit
GB1043015A (en) * 1963-08-19 1966-09-21 Colonial Sugar Refining Co Method of manufacturing building structural and paving products using a calcium silicate hydrate bonding matrix
GB1091766A (en) * 1964-08-31 1967-11-22 English Clays Lovering Pochin Improvements in or relating to structural elements,and methods of making the same
DE2130540A1 (de) * 1971-06-19 1973-01-18 Bernd Dr Wuestefeld Verfahren zur herstellung von poroesen formkoerpern
DE2318135A1 (de) * 1973-04-11 1974-10-31 Sueddeutsche Kalkstickstoff Verfahren zur herstellung von kalksandsteinen
DE2601683A1 (de) * 1976-01-17 1977-07-21 Ytong Ag Kalk-kieselsaeure-gemisch sowie verfahren zur herstellung von dampfgehaerteten baustoffen daraus
DE2832125A1 (de) * 1978-07-21 1980-01-31 Minora Forsch Entwicklung Verfahren zur herstellung von feuerbestaendigen massgenauen leichtbauplatten
DE2805153B2 (de) * 1978-02-08 1980-08-28 Gebr. Dennert, 8602 Viereth Hydrothermalgehärteter Lochstein aus Kalk und kieselsäurehaltigem überwiegend amorphem Leichtzuschlag und ein Verfahren zu dessen Herstellung
DE3045670A1 (de) * 1980-12-04 1982-09-30 Heinrich 4350 Recklinghausen Quante Verfahren zum herabsetzen des endschwindmasses bei bindemittelgebundenen formkoerpern
DE3303042A1 (de) * 1983-01-29 1984-08-02 Heinrich 4350 Recklinghausen Quante Verfahren zum herstellen bindemittelgebundener formkoerper
DE3644516C1 (en) * 1986-12-24 1988-06-01 Keller Herbert Gmbh & Co Construction material composition for flooring construction, embankment (dam) construction or foundation construction
DE3808160A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-21 Reinhard Schneider Kalksand-leichtstein
DE3814968A1 (de) * 1988-05-03 1989-11-16 Basf Ag Daemmstoff der dichte 0,1 bis 0,4 g/cm(pfeil hoch)3(pfeil hoch)
DE4104919A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Dennert Kg Veit Hydrothermal ausgehaerteter baustein
DE4308655A1 (de) * 1993-03-19 1994-09-22 Vogtland Hartsteinwerke Gmbh Silicatbeton, insbesondere Kalksandstein
DE4325486A1 (de) * 1993-07-29 1995-02-02 Vogtland Hartsteinwerke Gmbh Vorgeformtes Bauteil, insbesondere Baustein
DE19750162A1 (de) * 1996-11-12 1998-05-14 Sicowa Verfahrenstech Bauelemente sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung

Patent Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764819C (de) * 1939-03-08 1952-12-22 Berliner Kalksandsteinwerke Ro Verfahren zur Herstellung frostbestaendiger Leichtsteinkoerper hoher Festigkeit
GB1043015A (en) * 1963-08-19 1966-09-21 Colonial Sugar Refining Co Method of manufacturing building structural and paving products using a calcium silicate hydrate bonding matrix
GB1091766A (en) * 1964-08-31 1967-11-22 English Clays Lovering Pochin Improvements in or relating to structural elements,and methods of making the same
DE2130540A1 (de) * 1971-06-19 1973-01-18 Bernd Dr Wuestefeld Verfahren zur herstellung von poroesen formkoerpern
DE2318135A1 (de) * 1973-04-11 1974-10-31 Sueddeutsche Kalkstickstoff Verfahren zur herstellung von kalksandsteinen
DE2601683A1 (de) * 1976-01-17 1977-07-21 Ytong Ag Kalk-kieselsaeure-gemisch sowie verfahren zur herstellung von dampfgehaerteten baustoffen daraus
DE2805153B2 (de) * 1978-02-08 1980-08-28 Gebr. Dennert, 8602 Viereth Hydrothermalgehärteter Lochstein aus Kalk und kieselsäurehaltigem überwiegend amorphem Leichtzuschlag und ein Verfahren zu dessen Herstellung
DE2832125A1 (de) * 1978-07-21 1980-01-31 Minora Forsch Entwicklung Verfahren zur herstellung von feuerbestaendigen massgenauen leichtbauplatten
DE3045670A1 (de) * 1980-12-04 1982-09-30 Heinrich 4350 Recklinghausen Quante Verfahren zum herabsetzen des endschwindmasses bei bindemittelgebundenen formkoerpern
DE3303042A1 (de) * 1983-01-29 1984-08-02 Heinrich 4350 Recklinghausen Quante Verfahren zum herstellen bindemittelgebundener formkoerper
DE3644516C1 (en) * 1986-12-24 1988-06-01 Keller Herbert Gmbh & Co Construction material composition for flooring construction, embankment (dam) construction or foundation construction
DE3808160A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-21 Reinhard Schneider Kalksand-leichtstein
DE3814968A1 (de) * 1988-05-03 1989-11-16 Basf Ag Daemmstoff der dichte 0,1 bis 0,4 g/cm(pfeil hoch)3(pfeil hoch)
DE4104919A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Dennert Kg Veit Hydrothermal ausgehaerteter baustein
DE4308655A1 (de) * 1993-03-19 1994-09-22 Vogtland Hartsteinwerke Gmbh Silicatbeton, insbesondere Kalksandstein
DE4325486A1 (de) * 1993-07-29 1995-02-02 Vogtland Hartsteinwerke Gmbh Vorgeformtes Bauteil, insbesondere Baustein
DE19750162A1 (de) * 1996-11-12 1998-05-14 Sicowa Verfahrenstech Bauelemente sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 06115997 A.,In: Patents Abstracts of Japan, C-1230,July 26,1994,Vol.18,No.400 *
JP 6-115997 A.,In: Patents Abstracts of Japan, C-1230,July 26,1994,Vol.18,No.400

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022102351A1 (de) 2022-02-01 2023-08-03 Vestische Hartsteinwerke GmbH & Co. KG Verfahren zur Nachhärtung eines CSH-Phasen aufweisenden Kalksandsteins durch Carbonatisierung
DE102022102350A1 (de) 2022-02-01 2023-08-03 Vestische Hartsteinwerke GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung eines carbonatgebundenen Gegenstandes zur Verwendung als Baumaterial

Also Published As

Publication number Publication date
DE19826251A1 (de) 1999-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19523324C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines verfestigten Produkts
DE3414965A1 (de) Hochporoeser keramikkoerper fuer ad- bzw. absorptionszwecke, insbesondere fuer tierstreu, verfahren zu seiner herstellung sowie seine verwendung
DE19826251B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kalksandsteinformkörpers und danach hergestellter Kalksandsteinformkörper
DE2751660A1 (de) Verfahren zur herstellung von calciumsilikat-formkoerpern
US2698256A (en) Siliceous composition and method for manufacturing the same
DE102008047160A9 (de) Porenbetonformsteine sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE4308655C2 (de) Silicatbeton in Form eines vorgeformten Bauteils
DE10066270B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Porenbeton
DE2601683C3 (de) Kalk-Kieselsäure-Gemisch sowie Verfahren zur Herstellung von dampfgehärteten Baustoffen daraus
DE3701856C2 (de)
WO1984004088A1 (en) Method for making non-combustible thermo-insulating moulding bodies in expanded perlite
DE19738373A1 (de) Formmasse
DE3303042A1 (de) Verfahren zum herstellen bindemittelgebundener formkoerper
DE102013011742B3 (de) Hydrothermal gehärtetes Poren- oder Schaumbetonmaterial, hydrothermal gehärteter Poren- oder Schaumbetonformkörper, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung von gefälltem Calciumcarbonat und/oder Calciummagnesiumcarbonat
DE3003775C2 (de)
DE2617218C3 (de)
EP0085910A1 (de) Verfahren zur karbonatischen Nachhärtung von Formkörpern aus hydrothermal erhärteten Kalkkieselsäuremassen
DE3723117C1 (en) Shaped inorganic article
EP0111878A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Silicium, Calcium und Sauerstoff in gebundener Form enthaltenden Massen sowie Ab- beziehungsweise Adsorptionsmittel für Flüssigkeiten und Gase
DE60110131T2 (de) Phosphatbinder und seine herstellung
DE1920488C3 (de) Kalksandsteine und Verfahren zu deren Herstellung
DE3636204C1 (en) Inorganic shaped body
AT378173B (de) Verfahren zur herstellung von baumaterialien
AT148989B (de) Verfahren zur Herstellung von gegen Wasser und wässerige Lösungen widerstandsfähigen Asbestzementfabrikaten.
DE2620824C3 (de) Bindemittel zur Herstellung von im Autoklaven zu härtenden Baumaterialien und Verfahren zu seiner Gewinnung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RHEINKALK HOLDING GMBH, 42489 WUELFRATH, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee