DE19825905A1 - Vorrichtung einer Fadenveredelungsanlage - Google Patents
Vorrichtung einer FadenveredelungsanlageInfo
- Publication number
- DE19825905A1 DE19825905A1 DE19825905A DE19825905A DE19825905A1 DE 19825905 A1 DE19825905 A1 DE 19825905A1 DE 19825905 A DE19825905 A DE 19825905A DE 19825905 A DE19825905 A DE 19825905A DE 19825905 A1 DE19825905 A1 DE 19825905A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adapter
- loop
- thread
- pair
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/12—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/76—Depositing materials in cans or receptacles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen wenigstens
eines in einer Fadenveredelungsanlage zu behandelnden Fadens von
einem Lieferwalzenpaar zu einem den Faden in Form von Faden
schlaufen aufnehmenden Transportband.
Bei einer bekannten Fadenveredelungsanlage (US-Patent 5,467,513),
welche ein Lieferwalzenpaar und ein flaches Transportband ent
hält, ist durch einen einmaligen Montageumbau eine Stauchkammer
durch einen oszillierenden Schlaufenableger ersetzbar. Die
Relation der Geschwindigkeiten zwischen dem Antrieb des Liefer
walzenpaares und dem Antrieb des oszillierenden Schlaufenablegers
ist variabel. Dadurch ist es bei der bekannten Fadenveredelungs
anlage möglich, wahlweise Fäden mit stärkerer oder schwächerer
oder gegebenenfalls überhaupt keiner Kräuselung auf dem Transportband
abzulegen. Das Patent geht offenbar von der Überlegung
aus, daß der neue oszillierende Schlaufenableger die bisherige
Stauchkammer überflüssig macht und daß ein Zurückrüsten, wenn
gleich sicherlich möglich, nicht mehr in Frage kommt. Die Erfah
rung hat aber gezeigt, daß insbesondere bei Fäden gröberer
Nummer, zum Beispiel Teppichgarnen, der oszillierende Schlaufen
ableger nicht die gleichen Kräuselwerte schafft, wie dies bei
einer Stauchkammer der Fall ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ohne großen
Montageaufwand die Fadenveredelungsanlage wahlweise mit einer
Stauchkammer oder einem oszillierenden Schlaufenableger zu
betreiben.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Lieferwalzenpaar ein
Adapter zur wahlweisen Aufnahme einer Stauchkammer oder eines
oszillierenden Schlaufenablegers nachgeordnet ist.
Abweichend von der bekannten Fadenveredelungsanlage, wird gemäß
der Erfindung nicht mehr versucht, mit ein und demselben oszil
lierenden Schlaufenableger sämtliche gewünschten Betriebs
zustände zu fahren. Vielmehr erlaubt es die neue Fadenverede
lungsanlage, neben einem oszillierenden Schlaufenableger auch
eine herkömmliche Stauchkammer einzusetzen, wie sie beispiels
weise durch das US-Patent 5,647,109 bekannt ist. Zu einem Wechsel
dieser Betriebsarten wird kein großer Umbau mehr erforderlich,
sondern wegen des Vorhandenseins eines Adapters braucht lediglich
das eine Aggregat gegen das andere ausgetauscht zu werden, was in
kürzester Zeit durchzuführen ist. Man erhält also sämtliche
Vorteile des eingangs genannten Standes der Technik und gleich
zeitig die Vorteile der bekannten Stauchkammern.
Vorteilhaft besitzt der Adapter eine hohlzylindrische Aufnahme
fläche für die Stauchkammer bzw. den Schlaufenableger. Wenn die
Stauchkammer und der Schlaufenableger jeweils eine zylindrische
Außenkontur aufweisen, kann ein Austauschen der zwei Aggregate
besonders schnell erfolgen, insbesondere dann, wenn für die
Aufnahme der Stauchkammer bzw. des Schlaufenablegers eine
Klemmhalterung vorhanden ist.
Der Erfindungsgemäße Adapter, der ständig in der Maschine ver
bleibt, ist zweckmäßig mehrteilig und besteht aus einer die
hohlzylindrische Aufnahmefläche enthaltenden Hülse sowie einem in
den Keilspalt des Lieferwalzenpaares hineinragenden Dichtungs
fortsatz. Ein solcher Dichtungsfortsatz war beispielsweise bei
den bekannten Stauchkammern gemäß dem US-Patent 5,647,109 bereits
vorhanden. Bei dem erfindungsgemäßen Adapter wird jedoch der
Dichtungsfortsatz von der Stauchkammer getrennt und als Teil des
Adapters verwendet, der auch bei Betrieb mit dem Schlaufenableger
in der Maschine verbleibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für den Antrieb des
Lieferwalzenpaares ein Zentralantrieb vorgesehen, an welchen auch
der Antrieb des Schlaufenablegers angeschlossen ist. Dies bedeu
tet, daß eine Treibscheibe beim Stauchkammerbetrieb leer mit
läuft, während sie bei Betrieb mit dem oszillierenden Schlaufen
ableger dessen Antrieb überträgt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung im Bereich des
erfindungsgemäßen Adapters, wobei sowohl die Stauchkammer als
auch der oszillierende Schlaufenableger momentan demontiert sind,
Fig. 2 eine Stauchkammer, die wahlweise in den Adapter der Fig. 1
eingesetzt werden kann,
Fig. 3 einen oszillierenden Schlaufenableger, der wahlweise in
den Adapter der Fig. 1 eingesetzt werden kann,
Fig. 4 einen Längsschnitt gemäß Fig. 1, wobei jetzt die
Stauchkammer in den Adapter eingesetzt ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt gemäß Fig. 1, wobei jetzt ein
Schlaufenableger in den Adapter eingesetzt ist,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI der Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, die ein Teil einer
Fadenveredelungsanlage, beispielsweise zum Thermofixieren von
Fäden, ist, dient der Überführung wenigstens eines in Pfeil
richtung A zugeführten Fadens von einem Lieferwalzenpaar 1, 2 zu
einem flachen, in Pfeilrichtung B angetriebenen Transportband 3.
Der nicht gezeichnete Faden wird mit in Fig. 1 nicht dar
gestellten, aber später noch beschriebenen Einrichtungen in Form
von Fadenschlaufen auf dem Transportband 3 abgelegt und bei
spielsweise einer Klimakammer zugeführt, die unter Atmosphären
druck mit überhitztem Wasserdampf arbeitet. Das Transportband 3
ist daher zweckmäßigerweise mit einer Perforation 4 versehen, die
das Durchströmen des für das Fixieren benötigten Mediums möglich
macht. Man erkennt eine Umlenkwalze 5, an welche gegebenenfalls
der Antrieb für das Transportband 3 angeschlossen sein kann.
Häufig ist es wünschenswert, mit ein und derselben Fadenver
edelungsanlage sowohl mehr oder weniger gekräuselte als auch
vollkommen ungekräuselte Fäden thermisch zu behandeln. Zu diesem
Zweck ist es erforderlich, zwischen dem Lieferwalzenpaar 1, 2 und
dem Transportband 3 unterschiedliche Vorrichtungen zum Überführen
des wenigstens einen Fadens an das Transportband 3 vorzusehen.
Diese unterschiedlichen Vorrichtungen müssen in kürzester Zeit
von einer Betriebsart auf die andere und wieder zurück umrüstbar
sein, und zwar ohne große Montagearbeiten.
Um dies zu ermöglichen, ist die Vorrichtung mit einem dem Liefer
walzenpaar 1, 2 in Transportrichtung nachgeordneten Adapter 6
versehen, welcher wahlweise eine an sich bekannte Stauchkammer 7
(siehe später unter Fig. 2) oder einen ebenfalls an sich be
kannten Schlaufenableger 8 (siehe später unter Fig. 3) aufnehmen
kann. Bei der Stauchkammer 7 kann es sich dabei um eine Ausfüh
rung nach dem US-Patent 5,647,109 handeln, beim dem Schlaufenab
leger 8 um eine Ausführung nach dem eingangs zitierten Patent
5,467,513.
Der stets in der Maschine verbleibende Adapter 6 ist mit einer
hohlzylindrischen Aufnahmefläche 9 versehen, in welche entweder
eine Stauchkammer 7 oder ein oszillierender Schlaufenableger 8 in
noch zu beschreibender Weise eingesetzt wird. Der Adapter 6 ist
vorteilhaft mehrteilig ausgeführt und enthält eine Hülse 10 sowie
einen Dichtungsfortsatz 11. Mittels Verbindungsschrauben 13 ist
der Dichtungsfortsatz 11 an der Hülse 10 lösbar angeschraubt und
ragt in den Keilspalt 12 des ihm zugeordneten Lieferwalzenpaares
1, 2. Dadurch wird ein sicherer Übergang vom Lieferwalzenpaar 1, 2
zur Stauchkammer 7 oder zum Schlaufenableger 8 geschaffen. Ge
gebenenfalls kann das Lieferwalzenpaar 1, 2 in nicht dargestellter
Weise auch stirnseitig durch Fortsätze des Dichtungsfortsatzes 11
abgedeckt sein.
Die Hülse 10 ist mittels Befestigungsschrauben 14 am Maschinen
gestell 15 befestigt. Sie besitzt etwa in der Mitte ihrer axialen
Erstreckung eine Radialbohrung, die der Klemmhalterung 16 der
Stauchkammer 7 oder des Schlaufenablegers 8 dient und durch
welche eine Klemmschraube 17 hindurchgreift.
Das Lieferwalzenpaar 1, 2 ist an einen Zentralantrieb 18 ange
schlossen, beispielsweise an die Abtriebswelle eines mit einem
Elektromotor verbundenen Getriebes, wobei mit C die Drehrichtung
der Abtriebswelle bezeichnet ist. Dem Antreiben des Lieferwal
zenpaares 1, 2 durch den Zentralantrieb 18 dient ein Antriebsband
oder auch ein Zahnriemen 19, dem Spannrollen 20 und 21 zugeordnet
sind.
Die Umfangsflächen des Lieferwalzenpaares 1, 2 können aus Stahl
bestehen, wobei die Lieferwalze 2 durch eine Andruckfeder 22 bei
Betrieb ständig an die Lieferwalze 1 angedrückt ist.
Dem Schlaufenableger 8 ist in später noch näher zu beschreibender
Weise eine Antriebsscheibe 23 zugeordnet, die über einen Treib
riemen 25 ebenfalls an den Zentralantrieb 18 angeschlossen sein
kann. Die Antriebsscheibe 23 weist mehrere Anschlußstellen 24 für
den Schlaufenableger 8 auf, siehe später unter Fig. 5. Dem
Treibriemen 25 ist eine Spannrolle 26 zugeordnet.
Gegebenenfalls kann auch die Umlenkwalze 5 für das Transportband
3 an den Zentralantrieb 18 angeschlossen sein, jedoch hat es sich
als zweckmäßig erwiesen, das Transportband 3 stufenlos regelbar
gesondert anzutreiben.
In den Fig. 2 und 3 sind jetzt jeweils gesondert die Stauch
kammer 7 und der oszillierende Schlaufenableger 8 schematisch
dargestellt.
Die Stauchkammer 7 nach Fig. 2 besitzt einen Durchgangskanal 29
und ist am Anfang und am Ende durch einen Kanaleinlauf 27 und
einen Kanalauslauf 28 begrenzt. Der Durchgangskanal 29 hat
vorzugsweise einen konstanten kreisrunden Querschnitt ohne
jegliche Trennfugen. Am Kanalauslauf 28 ist eine sogenannte
Rückhalteklappe 30 angeordnet, die oben an einem Gelenk 31 der
Kanalwand 32 befestigt ist. Die Rückhalteklappe 30 kann entgegen
der Transportrichtung der zu stauchenden Fäden eine Rückhalte
kraft ausüben, so daß der Kanalauslauf 28 im Außerbetriebszustand
verschlossen ist. Die Rückhaltekraft kann durch das Eigengewicht
der Rückhalteklappe 30 oder zur Verstärkung der Kräuselung durch
eine zusätzliche, zeichnerisch nicht dargestellte Feder ausgeübt
werden.
Die zu kräuselnden Fäden laufen aufgrund einer relativ hohen
Liefergeschwindigkeit des Lieferwalzenpaares 1, 2 in den Kanal
einlauf 27 ein und werden an den Wandungen des Durchgangs
kanals 29 sowie durch die Rückhalteklappe 30 gebremst, so daß
sich die erwünschte Stauchung der Fäden ergibt. Dabei kann es
sich pro Stauchkammer 7 um Einzelfäden oder auch um mehrere,
gemeinsam gelieferte Fäden handeln. Über eine dem Kanalauslauf 28
nachgeordnete Gleitfläche 33 gelangen die gestauchten Fäden dann
auf das Transportband 3, auf welchem sie in Form von Faden
schlaufen abgelegt und einer nicht dargestellten thermischen
Behandlungskammer zugeführt werden, in welcher die Kräuselung
fixiert wird.
Wie ersichtlich, weist die Stauchkammer 7 eine zylindrische
Außenkontur auf, die in die hohlzylindrische Aufnahmefläche 9 des
Adapters 6 einsetzbar ist. Die Außenkontur der Stauchkammer 7
enthält eine Ringnut 34, in welche nach dem Einsetzen der
Stauchkammer 7 in den Adapter 6 die Klemmschraube 17 eingreift.
Der alternativ in den Adapter 6 einzusetzende Schlaufenableger 8
enthält ebenfalls eine zylindrische Außenkontur, die mit einer
Ringnut 35 für die Klemmhalterung 16 versehen ist. Die zylin
drische Außenkontur ist Bestandteil einer bei Betrieb stationären
Hülse, in welcher mittels Wälzlagern 37 und 38 eine Hohlwelle 36
drehbar gelagert ist. Allerdings wird die Hohlwelle 36 nicht zu
Drehbewegungen, sondern zu Changierbewegungen angetrieben. Die
axiale Position des Schlaufenablegers 8 läßt sich durch einen
Axialanschlag 40 im Adapter 6 sichern.
Zum Lieferwalzenpaar 1, 2 hin enthält der Schlaufenableger 8 einen
hülsenartigen Fortsatz 41, in welchen eine Einlaufhülse 42
eingepreßt ist. Diese ragt zum einen in den Durchgangskanal 39
hinein und zum anderen in den Keilspalt 12 des Lieferwalzenpaares
1, 2.
Die Hohlwelle 36 ist mit einer Changierscheibe 43 verbunden, an
welche eine Changierstange 44 angekoppelt ist, wie später anhand
der Fig. 5 noch erläutert wird. Durch die Changierscheibe 43 ist
ein in die Hohlwelle 36 hineinragendes Ablagerohr 45 gesteckt,
welches zusammen mit der Hohlwelle 36 zu Changierbewegungen
derart antreibbar ist, daß durch das Lieferwalzenpaar 1, 2 zuge
lieferte Fäden auf dem Transportband 3 in Form von Faden
schlaufen abgelegt werden können. Der Schlaufenableger 8 dient
inbesondere dem Ablegen von ungekräuselten Fäden oder alternativ,
wie in dem eingangs genannten US-Patent 5,467,513 erläutert, dem
Ablegen von Fäden unterschiedlich starker Kräuselung.
Der Adapter 6 macht es möglich, durch schnellen Austausch
wahlweise die Stauchkammer 7 nach Fig. 2 oder den Schlaufenab
leger 8 nach Fig. 3 in die Maschine einzusetzen.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie eine Stauchkammer 7 in die
hohlzylindrische Aufnahmefläche 9 des Adapters 6 eingesetzt und
mittels der Klemmschraube 17 der Klemmhalterung 16 gehalten ist.
Der in Pfeilrichtung A durch das Lieferwalzenpaar 1, 2 zugeführte
Faden (es kann auch eine Fadenschar sein) wird durch den Längs
kanal des Dichtungsfortsatzes 11 und dann durch den Durchgangs
kanal 29 der Stauchkammer 7 hindurchgeführt, so daß er im An
schluß an die Gleitfläche 33 auf dem in Pfeilrichtung B bewegten
Transportband 3 in Form von gekräuselten Fadenschlaufen abgelegt
werden kann. Im übrigen wurden die Bezugszeichen der bisher
beschriebenen Figuren beibehalten, so daß auf eine nochmalige
Erläuterung verzichtet werden kann.
Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, läßt sich - nach dem Ent
fernen der Stauchkammer 7 - alternativ ein oszillierender
Schlaufenableger 8 in die hohlzylindrische Aufnahmefläche 9 des
Adapters 6 einsetzen. Man erkennt, daß die Einlaufhülse 42 bis in
den Keilspalt 12 des Lieferwalzenpaares 1, 2 herangeführt ist.
Die Changierscheibe 43, die mit der Hohlwelle 36 verbunden ist,
ist über ein Anschlußstück 46 und die Changierstange 44 mit einer
Anschlußstelle 24 der Antriebsscheibe 23 verbunden. Die Antriebs
scheibe 23 rotiert, während die Changierscheibe 43 lediglich
Changierbewegungen entsprechend den Pfeilrichtungen C-D (siehe
Fig. 6) ausführt. Mit 44' ist eine andere Position der
Changierstange 44 dargestellt.
Da die Changierscheibe 43 und die Antriebsscheibe 23 windschief
zueinander angeordnete Achsen aufweisen, ist das Anschlußstück 46
mit einem in der Changierscheibe 43 gelagerten Kugelgelenk 47
gehalten.
Der in Pfeilrichtung A durch das Lieferwalzenpaar 1, 2 zugelie
ferte Faden (es kann sich auch hier um eine Mehrzahl von Fäden
handeln) wird durch die Einlaufhülse 42 hindurch in den
Durchgangskanal 39 eingeführt und gelangt durch den Kanal des
Ablagerohres 45 auf das Transportband 3, wo der Faden in Form von
Fadenschlaufen geordnet abgelegt wird.
Die Antriebsscheibe 23 für den Schlaufenableger 8 ist gemäß Fig.
6 mit einer Treibscheibe 48 verbunden, auf der der bereits
erwähnte Treibriemen 25 aufliegt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Überführen wenigstens eines in einer Faden
veredelungsanlage zu behandelnden Fadens von einem Lieferwalzen
paar zu einem den Faden in Form von Fadenschlaufen aufnehmenden
Transportband, gekennzeichnet durch einen dem Lieferwalzenpaar
(1, 2) nachgeordneten Adapter (6) zur wahlweisen Aufnahme einer
Stauchkammer (7) oder eines oszillierenden Schlaufenablegers (8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Adapter (6) eine hohlzylindrische Aufnahmefläche (9) für die
Stauchkammer (7) bzw. den Schlaufenableger (8) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (6) mehrteilig ist und aus einer die Aufnahme
fläche (9) enthaltenden Hülse (10) sowie einem in den Keilspalt
(12) des Lieferwalzenpaares (1, 2) hineinragenden Dichtungsfort
satz (11) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Aufnahme der Stauchkammer (7) bzw. des
Schlaufenablegers (8) eine Klemmhalterung (16) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß für den Antrieb des Lieferwalzenpaares (1, 2) ein
Zentralantrieb (18) vorgesehen ist, an den auch der Antrieb des
Schlaufenablegers (8) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/929,081 US5943748A (en) | 1997-09-15 | 1997-09-15 | Adapter device for fiber processing unit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19825905A1 true DE19825905A1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=25457287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19825905A Withdrawn DE19825905A1 (de) | 1997-09-15 | 1998-06-10 | Vorrichtung einer Fadenveredelungsanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5943748A (de) |
DE (1) | DE19825905A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004004527U1 (de) * | 2004-03-23 | 2005-08-18 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Behandlung einer textilen Warenbahn |
DE102013020472A1 (de) | 2013-12-03 | 2015-06-03 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Formgebung eines fadenförmigen Gutes |
EP2881502A1 (de) | 2013-12-03 | 2015-06-10 | Saurer Germany GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Bearbeitung eines fadenförmigen Gutes |
CN115162378A (zh) * | 2022-08-18 | 2022-10-11 | 刘清涛 | 一种绿色环保生态护坡结构及其施工方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5098428B2 (ja) * | 2007-05-11 | 2012-12-12 | 株式会社豊田自動織機 | 繊維束配列装置 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2846729A (en) * | 1955-11-04 | 1958-08-12 | American Cyanamid Co | Tow crimper |
BE635206A (de) * | 1962-07-19 | |||
NL301260A (de) * | 1962-12-04 | |||
US4075743A (en) * | 1976-06-16 | 1978-02-28 | Kling-Tecs, Inc. | Compression crimping apparatus |
US5467513A (en) * | 1994-07-08 | 1995-11-21 | American Suessen Corporation | Method and apparatus for heat-setting carpet yarn using variable yarn laying mechanism |
US5647109A (en) * | 1995-09-26 | 1997-07-15 | American Suessen Corporation | Yarn texturing device including a stuffer box channel with circumferetially closed cross section |
-
1997
- 1997-09-15 US US08/929,081 patent/US5943748A/en not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-06-10 DE DE19825905A patent/DE19825905A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004004527U1 (de) * | 2004-03-23 | 2005-08-18 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Behandlung einer textilen Warenbahn |
DE102013020472A1 (de) | 2013-12-03 | 2015-06-03 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Formgebung eines fadenförmigen Gutes |
EP2881502A1 (de) | 2013-12-03 | 2015-06-10 | Saurer Germany GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Bearbeitung eines fadenförmigen Gutes |
EP2881503A1 (de) | 2013-12-03 | 2015-06-10 | Saurer Germany GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Formgebung eines fadenförmigen Gutes |
DE102013020471A1 (de) | 2013-12-03 | 2015-06-18 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Bearbeitung eines fadenförmigen Gutes |
US9670603B2 (en) | 2013-12-03 | 2017-06-06 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Device for shaping a thread-like material |
US9790623B2 (en) | 2013-12-03 | 2017-10-17 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Device for continuously processing a thread-like material |
CN115162378A (zh) * | 2022-08-18 | 2022-10-11 | 刘清涛 | 一种绿色环保生态护坡结构及其施工方法 |
CN115162378B (zh) * | 2022-08-18 | 2024-03-08 | 云南地质工程勘察设计研究院有限公司 | 一种绿色环保生态护坡结构及其施工方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5943748A (en) | 1999-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2213184B1 (de) | Vorrichtung zum Aufbereiten von Filtertowmaterial sowie Vorrichtung zur Herstellung von Filtern | |
DE3151270C2 (de) | ||
DE2231578A1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden von verunreinigungen aus fasermaterial | |
DE10105296B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verbindung von Textilfäden mittels Druckluft und Flüssigkeit | |
EP0332168A1 (de) | Vorrichtung zum Komprimieren und selbsttätigen Einführen eines textilen Faserbandes | |
EP2868215A2 (de) | Einrichtung und Verfahren zur Herstellung eines umhüllungsmaterialfreien Filterstrangs sowie Formateinheit und Führungsdorn zur Verwendung in dieser Einrichtung | |
DE2049186B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Garns | |
DE1535006C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen des Faserbandes an einer Offen-End-Spinnvorrichtung | |
DE2339603C3 (de) | Verfahren zum Anfahren von Injektordüsen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4008640A1 (de) | Spleissvorrichtung zum verbinden von faeden | |
DE2817487A1 (de) | Verfahren zum einziehen eines fadens in eine texturierduese und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE19825905A1 (de) | Vorrichtung einer Fadenveredelungsanlage | |
DE10158001A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes | |
DE3305479A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen spleissen gesponnener faeden | |
DE3828189A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines doppelfadens nach einem fadenbruch | |
DE3403964A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
DE3300636A1 (de) | Oe-friktionsspinnvorrichtung | |
DE3237261C2 (de) | ||
DE2705521C2 (de) | Vorrichtung zum Ablegen von aus Chemiefasern o.dgl. bestehenden Kabeln im Kannen | |
DE1710017A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Spinnen von Garn | |
DE19535300B4 (de) | Luftgestütztes Einführen von Faserband vor den Klemmspalt | |
DE3626723C2 (de) | ||
EP3318138A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum fördern einer materialbahn der tabak verarbeitenden industrie | |
DE1435730A1 (de) | Verfahren zur Vorbereitung eines endlosen Fadenkabels auf Praezisionsschnitt an bekannten Stapelfaserschneidevorrichtungen mit feststehender Kabelfuehrung und umlaufendem Messer | |
DE2413657A1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines anspinnfaehigen fadenendes fuer das anspinnen bzw. wiederanspinnen von offen-end-spinnvorrichtungen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |