DE19825905A1 - Vorrichtung einer Fadenveredelungsanlage - Google Patents

Vorrichtung einer Fadenveredelungsanlage

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DE19825905A1
DE19825905A1 DE19825905A DE19825905A DE19825905A1 DE 19825905 A1 DE19825905 A1 DE 19825905A1 DE 19825905 A DE19825905 A DE 19825905A DE 19825905 A DE19825905 A DE 19825905A DE 19825905 A1 DE19825905 A1 DE 19825905A1
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Erwin Steiner
Rolf Mischker
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überführen wenigstens eines in einer Fadenveredelungsanlage zu behandelnden Fadens von einem Lieferwalzenpaar zu einem den Faden in Form von Faden­ schlaufen aufnehmenden Transportband.
Bei einer bekannten Fadenveredelungsanlage (US-Patent 5,467,513), welche ein Lieferwalzenpaar und ein flaches Transportband ent­ hält, ist durch einen einmaligen Montageumbau eine Stauchkammer durch einen oszillierenden Schlaufenableger ersetzbar. Die Relation der Geschwindigkeiten zwischen dem Antrieb des Liefer­ walzenpaares und dem Antrieb des oszillierenden Schlaufenablegers ist variabel. Dadurch ist es bei der bekannten Fadenveredelungs­ anlage möglich, wahlweise Fäden mit stärkerer oder schwächerer oder gegebenenfalls überhaupt keiner Kräuselung auf dem Transportband abzulegen. Das Patent geht offenbar von der Überlegung aus, daß der neue oszillierende Schlaufenableger die bisherige Stauchkammer überflüssig macht und daß ein Zurückrüsten, wenn­ gleich sicherlich möglich, nicht mehr in Frage kommt. Die Erfah­ rung hat aber gezeigt, daß insbesondere bei Fäden gröberer Nummer, zum Beispiel Teppichgarnen, der oszillierende Schlaufen­ ableger nicht die gleichen Kräuselwerte schafft, wie dies bei einer Stauchkammer der Fall ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ohne großen Montageaufwand die Fadenveredelungsanlage wahlweise mit einer Stauchkammer oder einem oszillierenden Schlaufenableger zu betreiben.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Lieferwalzenpaar ein Adapter zur wahlweisen Aufnahme einer Stauchkammer oder eines oszillierenden Schlaufenablegers nachgeordnet ist.
Abweichend von der bekannten Fadenveredelungsanlage, wird gemäß der Erfindung nicht mehr versucht, mit ein und demselben oszil­ lierenden Schlaufenableger sämtliche gewünschten Betriebs­ zustände zu fahren. Vielmehr erlaubt es die neue Fadenverede­ lungsanlage, neben einem oszillierenden Schlaufenableger auch eine herkömmliche Stauchkammer einzusetzen, wie sie beispiels­ weise durch das US-Patent 5,647,109 bekannt ist. Zu einem Wechsel dieser Betriebsarten wird kein großer Umbau mehr erforderlich, sondern wegen des Vorhandenseins eines Adapters braucht lediglich das eine Aggregat gegen das andere ausgetauscht zu werden, was in kürzester Zeit durchzuführen ist. Man erhält also sämtliche Vorteile des eingangs genannten Standes der Technik und gleich­ zeitig die Vorteile der bekannten Stauchkammern.
Vorteilhaft besitzt der Adapter eine hohlzylindrische Aufnahme­ fläche für die Stauchkammer bzw. den Schlaufenableger. Wenn die Stauchkammer und der Schlaufenableger jeweils eine zylindrische Außenkontur aufweisen, kann ein Austauschen der zwei Aggregate besonders schnell erfolgen, insbesondere dann, wenn für die Aufnahme der Stauchkammer bzw. des Schlaufenablegers eine Klemmhalterung vorhanden ist.
Der Erfindungsgemäße Adapter, der ständig in der Maschine ver­ bleibt, ist zweckmäßig mehrteilig und besteht aus einer die hohlzylindrische Aufnahmefläche enthaltenden Hülse sowie einem in den Keilspalt des Lieferwalzenpaares hineinragenden Dichtungs­ fortsatz. Ein solcher Dichtungsfortsatz war beispielsweise bei den bekannten Stauchkammern gemäß dem US-Patent 5,647,109 bereits vorhanden. Bei dem erfindungsgemäßen Adapter wird jedoch der Dichtungsfortsatz von der Stauchkammer getrennt und als Teil des Adapters verwendet, der auch bei Betrieb mit dem Schlaufenableger in der Maschine verbleibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für den Antrieb des Lieferwalzenpaares ein Zentralantrieb vorgesehen, an welchen auch der Antrieb des Schlaufenablegers angeschlossen ist. Dies bedeu­ tet, daß eine Treibscheibe beim Stauchkammerbetrieb leer mit­ läuft, während sie bei Betrieb mit dem oszillierenden Schlaufen­ ableger dessen Antrieb überträgt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Vorrichtung im Bereich des erfindungsgemäßen Adapters, wobei sowohl die Stauchkammer als auch der oszillierende Schlaufenableger momentan demontiert sind,
Fig. 2 eine Stauchkammer, die wahlweise in den Adapter der Fig. 1 eingesetzt werden kann,
Fig. 3 einen oszillierenden Schlaufenableger, der wahlweise in den Adapter der Fig. 1 eingesetzt werden kann,
Fig. 4 einen Längsschnitt gemäß Fig. 1, wobei jetzt die Stauchkammer in den Adapter eingesetzt ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt gemäß Fig. 1, wobei jetzt ein Schlaufenableger in den Adapter eingesetzt ist,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI der Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, die ein Teil einer Fadenveredelungsanlage, beispielsweise zum Thermofixieren von Fäden, ist, dient der Überführung wenigstens eines in Pfeil­ richtung A zugeführten Fadens von einem Lieferwalzenpaar 1, 2 zu einem flachen, in Pfeilrichtung B angetriebenen Transportband 3. Der nicht gezeichnete Faden wird mit in Fig. 1 nicht dar­ gestellten, aber später noch beschriebenen Einrichtungen in Form von Fadenschlaufen auf dem Transportband 3 abgelegt und bei­ spielsweise einer Klimakammer zugeführt, die unter Atmosphären­ druck mit überhitztem Wasserdampf arbeitet. Das Transportband 3 ist daher zweckmäßigerweise mit einer Perforation 4 versehen, die das Durchströmen des für das Fixieren benötigten Mediums möglich macht. Man erkennt eine Umlenkwalze 5, an welche gegebenenfalls der Antrieb für das Transportband 3 angeschlossen sein kann.
Häufig ist es wünschenswert, mit ein und derselben Fadenver­ edelungsanlage sowohl mehr oder weniger gekräuselte als auch vollkommen ungekräuselte Fäden thermisch zu behandeln. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, zwischen dem Lieferwalzenpaar 1, 2 und dem Transportband 3 unterschiedliche Vorrichtungen zum Überführen des wenigstens einen Fadens an das Transportband 3 vorzusehen. Diese unterschiedlichen Vorrichtungen müssen in kürzester Zeit von einer Betriebsart auf die andere und wieder zurück umrüstbar sein, und zwar ohne große Montagearbeiten.
Um dies zu ermöglichen, ist die Vorrichtung mit einem dem Liefer­ walzenpaar 1, 2 in Transportrichtung nachgeordneten Adapter 6 versehen, welcher wahlweise eine an sich bekannte Stauchkammer 7 (siehe später unter Fig. 2) oder einen ebenfalls an sich be­ kannten Schlaufenableger 8 (siehe später unter Fig. 3) aufnehmen kann. Bei der Stauchkammer 7 kann es sich dabei um eine Ausfüh­ rung nach dem US-Patent 5,647,109 handeln, beim dem Schlaufenab­ leger 8 um eine Ausführung nach dem eingangs zitierten Patent 5,467,513.
Der stets in der Maschine verbleibende Adapter 6 ist mit einer hohlzylindrischen Aufnahmefläche 9 versehen, in welche entweder eine Stauchkammer 7 oder ein oszillierender Schlaufenableger 8 in noch zu beschreibender Weise eingesetzt wird. Der Adapter 6 ist vorteilhaft mehrteilig ausgeführt und enthält eine Hülse 10 sowie einen Dichtungsfortsatz 11. Mittels Verbindungsschrauben 13 ist der Dichtungsfortsatz 11 an der Hülse 10 lösbar angeschraubt und ragt in den Keilspalt 12 des ihm zugeordneten Lieferwalzenpaares 1, 2. Dadurch wird ein sicherer Übergang vom Lieferwalzenpaar 1, 2 zur Stauchkammer 7 oder zum Schlaufenableger 8 geschaffen. Ge­ gebenenfalls kann das Lieferwalzenpaar 1, 2 in nicht dargestellter Weise auch stirnseitig durch Fortsätze des Dichtungsfortsatzes 11 abgedeckt sein.
Die Hülse 10 ist mittels Befestigungsschrauben 14 am Maschinen­ gestell 15 befestigt. Sie besitzt etwa in der Mitte ihrer axialen Erstreckung eine Radialbohrung, die der Klemmhalterung 16 der Stauchkammer 7 oder des Schlaufenablegers 8 dient und durch welche eine Klemmschraube 17 hindurchgreift.
Das Lieferwalzenpaar 1, 2 ist an einen Zentralantrieb 18 ange­ schlossen, beispielsweise an die Abtriebswelle eines mit einem Elektromotor verbundenen Getriebes, wobei mit C die Drehrichtung der Abtriebswelle bezeichnet ist. Dem Antreiben des Lieferwal­ zenpaares 1, 2 durch den Zentralantrieb 18 dient ein Antriebsband oder auch ein Zahnriemen 19, dem Spannrollen 20 und 21 zugeordnet sind.
Die Umfangsflächen des Lieferwalzenpaares 1, 2 können aus Stahl bestehen, wobei die Lieferwalze 2 durch eine Andruckfeder 22 bei Betrieb ständig an die Lieferwalze 1 angedrückt ist.
Dem Schlaufenableger 8 ist in später noch näher zu beschreibender Weise eine Antriebsscheibe 23 zugeordnet, die über einen Treib­ riemen 25 ebenfalls an den Zentralantrieb 18 angeschlossen sein kann. Die Antriebsscheibe 23 weist mehrere Anschlußstellen 24 für den Schlaufenableger 8 auf, siehe später unter Fig. 5. Dem Treibriemen 25 ist eine Spannrolle 26 zugeordnet.
Gegebenenfalls kann auch die Umlenkwalze 5 für das Transportband 3 an den Zentralantrieb 18 angeschlossen sein, jedoch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, das Transportband 3 stufenlos regelbar gesondert anzutreiben.
In den Fig. 2 und 3 sind jetzt jeweils gesondert die Stauch­ kammer 7 und der oszillierende Schlaufenableger 8 schematisch dargestellt.
Die Stauchkammer 7 nach Fig. 2 besitzt einen Durchgangskanal 29 und ist am Anfang und am Ende durch einen Kanaleinlauf 27 und einen Kanalauslauf 28 begrenzt. Der Durchgangskanal 29 hat vorzugsweise einen konstanten kreisrunden Querschnitt ohne jegliche Trennfugen. Am Kanalauslauf 28 ist eine sogenannte Rückhalteklappe 30 angeordnet, die oben an einem Gelenk 31 der Kanalwand 32 befestigt ist. Die Rückhalteklappe 30 kann entgegen der Transportrichtung der zu stauchenden Fäden eine Rückhalte­ kraft ausüben, so daß der Kanalauslauf 28 im Außerbetriebszustand verschlossen ist. Die Rückhaltekraft kann durch das Eigengewicht der Rückhalteklappe 30 oder zur Verstärkung der Kräuselung durch eine zusätzliche, zeichnerisch nicht dargestellte Feder ausgeübt werden.
Die zu kräuselnden Fäden laufen aufgrund einer relativ hohen Liefergeschwindigkeit des Lieferwalzenpaares 1, 2 in den Kanal­ einlauf 27 ein und werden an den Wandungen des Durchgangs­ kanals 29 sowie durch die Rückhalteklappe 30 gebremst, so daß sich die erwünschte Stauchung der Fäden ergibt. Dabei kann es sich pro Stauchkammer 7 um Einzelfäden oder auch um mehrere, gemeinsam gelieferte Fäden handeln. Über eine dem Kanalauslauf 28 nachgeordnete Gleitfläche 33 gelangen die gestauchten Fäden dann auf das Transportband 3, auf welchem sie in Form von Faden­ schlaufen abgelegt und einer nicht dargestellten thermischen Behandlungskammer zugeführt werden, in welcher die Kräuselung fixiert wird.
Wie ersichtlich, weist die Stauchkammer 7 eine zylindrische Außenkontur auf, die in die hohlzylindrische Aufnahmefläche 9 des Adapters 6 einsetzbar ist. Die Außenkontur der Stauchkammer 7 enthält eine Ringnut 34, in welche nach dem Einsetzen der Stauchkammer 7 in den Adapter 6 die Klemmschraube 17 eingreift.
Der alternativ in den Adapter 6 einzusetzende Schlaufenableger 8 enthält ebenfalls eine zylindrische Außenkontur, die mit einer Ringnut 35 für die Klemmhalterung 16 versehen ist. Die zylin­ drische Außenkontur ist Bestandteil einer bei Betrieb stationären Hülse, in welcher mittels Wälzlagern 37 und 38 eine Hohlwelle 36 drehbar gelagert ist. Allerdings wird die Hohlwelle 36 nicht zu Drehbewegungen, sondern zu Changierbewegungen angetrieben. Die axiale Position des Schlaufenablegers 8 läßt sich durch einen Axialanschlag 40 im Adapter 6 sichern.
Zum Lieferwalzenpaar 1, 2 hin enthält der Schlaufenableger 8 einen hülsenartigen Fortsatz 41, in welchen eine Einlaufhülse 42 eingepreßt ist. Diese ragt zum einen in den Durchgangskanal 39 hinein und zum anderen in den Keilspalt 12 des Lieferwalzenpaares 1, 2.
Die Hohlwelle 36 ist mit einer Changierscheibe 43 verbunden, an welche eine Changierstange 44 angekoppelt ist, wie später anhand der Fig. 5 noch erläutert wird. Durch die Changierscheibe 43 ist ein in die Hohlwelle 36 hineinragendes Ablagerohr 45 gesteckt, welches zusammen mit der Hohlwelle 36 zu Changierbewegungen derart antreibbar ist, daß durch das Lieferwalzenpaar 1, 2 zuge­ lieferte Fäden auf dem Transportband 3 in Form von Faden­ schlaufen abgelegt werden können. Der Schlaufenableger 8 dient inbesondere dem Ablegen von ungekräuselten Fäden oder alternativ, wie in dem eingangs genannten US-Patent 5,467,513 erläutert, dem Ablegen von Fäden unterschiedlich starker Kräuselung.
Der Adapter 6 macht es möglich, durch schnellen Austausch wahlweise die Stauchkammer 7 nach Fig. 2 oder den Schlaufenab­ leger 8 nach Fig. 3 in die Maschine einzusetzen.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie eine Stauchkammer 7 in die hohlzylindrische Aufnahmefläche 9 des Adapters 6 eingesetzt und mittels der Klemmschraube 17 der Klemmhalterung 16 gehalten ist.
Der in Pfeilrichtung A durch das Lieferwalzenpaar 1, 2 zugeführte Faden (es kann auch eine Fadenschar sein) wird durch den Längs­ kanal des Dichtungsfortsatzes 11 und dann durch den Durchgangs­ kanal 29 der Stauchkammer 7 hindurchgeführt, so daß er im An­ schluß an die Gleitfläche 33 auf dem in Pfeilrichtung B bewegten Transportband 3 in Form von gekräuselten Fadenschlaufen abgelegt werden kann. Im übrigen wurden die Bezugszeichen der bisher beschriebenen Figuren beibehalten, so daß auf eine nochmalige Erläuterung verzichtet werden kann.
Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, läßt sich - nach dem Ent­ fernen der Stauchkammer 7 - alternativ ein oszillierender Schlaufenableger 8 in die hohlzylindrische Aufnahmefläche 9 des Adapters 6 einsetzen. Man erkennt, daß die Einlaufhülse 42 bis in den Keilspalt 12 des Lieferwalzenpaares 1, 2 herangeführt ist.
Die Changierscheibe 43, die mit der Hohlwelle 36 verbunden ist, ist über ein Anschlußstück 46 und die Changierstange 44 mit einer Anschlußstelle 24 der Antriebsscheibe 23 verbunden. Die Antriebs­ scheibe 23 rotiert, während die Changierscheibe 43 lediglich Changierbewegungen entsprechend den Pfeilrichtungen C-D (siehe Fig. 6) ausführt. Mit 44' ist eine andere Position der Changierstange 44 dargestellt.
Da die Changierscheibe 43 und die Antriebsscheibe 23 windschief zueinander angeordnete Achsen aufweisen, ist das Anschlußstück 46 mit einem in der Changierscheibe 43 gelagerten Kugelgelenk 47 gehalten.
Der in Pfeilrichtung A durch das Lieferwalzenpaar 1, 2 zugelie­ ferte Faden (es kann sich auch hier um eine Mehrzahl von Fäden handeln) wird durch die Einlaufhülse 42 hindurch in den Durchgangskanal 39 eingeführt und gelangt durch den Kanal des Ablagerohres 45 auf das Transportband 3, wo der Faden in Form von Fadenschlaufen geordnet abgelegt wird.
Die Antriebsscheibe 23 für den Schlaufenableger 8 ist gemäß Fig. 6 mit einer Treibscheibe 48 verbunden, auf der der bereits erwähnte Treibriemen 25 aufliegt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Überführen wenigstens eines in einer Faden­ veredelungsanlage zu behandelnden Fadens von einem Lieferwalzen­ paar zu einem den Faden in Form von Fadenschlaufen aufnehmenden Transportband, gekennzeichnet durch einen dem Lieferwalzenpaar (1, 2) nachgeordneten Adapter (6) zur wahlweisen Aufnahme einer Stauchkammer (7) oder eines oszillierenden Schlaufenablegers (8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (6) eine hohlzylindrische Aufnahmefläche (9) für die Stauchkammer (7) bzw. den Schlaufenableger (8) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (6) mehrteilig ist und aus einer die Aufnahme­ fläche (9) enthaltenden Hülse (10) sowie einem in den Keilspalt (12) des Lieferwalzenpaares (1, 2) hineinragenden Dichtungsfort­ satz (11) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Aufnahme der Stauchkammer (7) bzw. des Schlaufenablegers (8) eine Klemmhalterung (16) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für den Antrieb des Lieferwalzenpaares (1, 2) ein Zentralantrieb (18) vorgesehen ist, an den auch der Antrieb des Schlaufenablegers (8) angeschlossen ist.
DE19825905A 1997-09-15 1998-06-10 Vorrichtung einer Fadenveredelungsanlage Withdrawn DE19825905A1 (de)

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