DE19825744C2 - Integrierte Halbleiter-Schaltungseinrichtung - Google Patents
Integrierte Halbleiter-SchaltungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiter-
Schaltungseinrichtung, die eine Speicherschaltung
umfaßt und durch ein Komplementär-MOS-Herstellungs
verfahren (CMOS-Herstellungsverfahren) hergestellt ist.
Während der vergangenen Jahre wurden integrierte Halb
leiter-Schaltungen, die unter Verwendung des CMOS-Her
stellungsverfahrens hergestellt wurden, weithin und üb
licherweise als Speicher verwendet, weil sie den Vor
teil einer höheren Integration aufweisen. Vor kurzem
wurde vorgeschlagen und weithin so verfahren, unter
Verwendung des CMOS-Herstellungsverfahrens sowohl eine
integrierte Halbleiter-Schaltung als auch eine Flash
speicherschaltung auf ein und demselben Halbleiterchip
herzustellen, um die Integrationsdichte zu erhöhen.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer
herkömmlichen integrierten Halbleiter-Schaltungsein
richtung, die gemäß dem vorstehend beschriebenen Kon
zept hergestellt wird, zeigt. In Fig. 10 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), die in der integrierten Halbleiter-Schaltungs
einrichtung enthalten ist, bezeichnet 2 eine Flashspei
cherschaltung, die in der integrierten Halbleiter-
Schaltungseinrichtung enthalten ist, und bezeichnet 3
einen Eingangs/Ausgangs-Port bzw. I/O-Port, der in der
integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung enthalten
ist. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Bus mit einer
Vielzahl von Leitungen, durch welche die CPU 1, die
Flashspeicherschaltung 2, der I/O-Port 3 und derglei
chen elektrisch verbunden sind. Das Bezugszeichen 5 be
zeichnet jeden von Eingangsanschlüssen bzw. jeweils
einzelne Eingangsanschlüsse der integrierten Halblei
ter-Schaltungseinrichtung, und 6 bezeichnet jeden von
Ausgangsanschlüssen bzw. jeweils einzelne Ausgangsan
schlüsse der integrierten Halbleiter-Schaltungsein
richtung. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet jeden von Ein
gangspuffern. Jeder Eingangspuffer 7 befindet sich zwi
schen jedem Eingangsanschluß 5 und dem I/O-Port 3 und
stellt ein Eingangssignal (das durch jeden Eingangsan
schluß 5 empfangen wird) für jeden Abschnitt in der in
tegrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung wie bei
spielsweise der CPU 1, der Flashspeicherschaltung 2 und
dergleichen bereit. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet je
weils Ausgangspuffer. Jeweils ein Ausgangspuffer 8 be
findet sich zwischen jeweils einem Ausgangsanschluß 6
und dem I/O-Port 3 und treibt jeden entsprechenden Aus
gangsanschluß 6.
Nachstehend wird ein Beispiel des Betriebsablaufs der
herkömmlichen integrierten Halbleiter-Schaltungsein
richtung gemäß Fig. 10 beschrieben.
Bei der herkömmlichen integrierten Halbleiter-Schal
tungseinrichtung beginnt dann, wenn ein Rücksetzsignal,
das dem Eingangsanschluß 5 zugeführt wird, um für einen
Rücksetzvorgang verwendet zu werden, gelöscht oder auf
gehoben wird, die CPU 1 ihren Betriebsablauf. In einem
konkreten Beispiel beginnt die CPU 1 mit der Ausführung
eines sequentiellen Betriebsablaufs auf der Grundlage
von Daten, die in der Flashspeicherschaltung 2 gespei
chert worden waren. Nachstehend wird dies als Normalbe
triebsart-Modus bezeichnet.
Wenn die vorstehend beschriebene integrierte Halblei
ter-Schaltungseinrichtung während eines Hochlauf- bzw.
Bootbetriebsart-Modus, in dem Datenelemente in die
Flashspeicherschaltung 2 geschrieben werden, arbeitet,
wird das Rücksetzsignal in einem Zustand, in dem ein
Bootmodus-Steuersignal dem Eingangsanschluß 5 zugeführt
worden ist, gelöscht oder aufgehoben. Hierdurch erkennt
bzw. entscheidet die CPU 1, daß der Modus dann, wenn
das Rücksetzsignal gelöscht oder aufgehoben ist, der
Zustand des Beginns des Boot-Modus ist, auf der Grund
lage des Spannungspegels des Eingangsanschlusses 5, der
den Boot-Modus anzeigt. Dann schreibt die CPU 1 Da
tenelemente, die an den Dateneingangsanschluß 5 gelie
fert worden waren, sequentiell in die Flashspeicher
schaltung 2. Dieser Schreibvorgang durch die CPU 1 legt
verschiedenartige Datenelemente fest, die für Anwendun
gen der integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung
zu verwenden sind.
Wenn der Normal-Modus nach diesem Boot-Modus begonnen
hat, liest die CPU 1 die in der Flashspeicherschaltung
2 gespeicherten Datenelemente sequentiell aus und führt
diese als Anfangseinstelloperationen und dergleichen
aus.
Um den Betrieb der CPU 1 beispielsweise während des
Aufhebungsvorgangs des Rücksetzsignals umzuschalten,
wurde ein Bootprogramm, das zum Ausführen des Boot-
Modus zu verwenden ist, in einem Nur-Lese-Speicher
(ROM), der in der integrierten Halbleiter-Schaltungs
einrichtung enthalten ist, gespeichert. Dadurch springt
der Betriebsablauf in Übereinstimmung mit dem Modus,
beispielsweise wenn das Rücksetzsignal gelöscht oder
aufgehoben wird, an eine Startadresse des Bootpro
gramms.
Wie vorstehend beschrieben ist es möglich, eine inte
grierte Halbleiter-Schaltungseinrichtung zu erhalten,
bei der sowohl die zentrale Verarbeitungseinheit bzw.
CPU 1 als auch die Flashspeicherschaltung 2 auf demsel
ben Halbleiterchip angeordnet sind, woraus sich auf
einfache Art und Weise vielseitigere Verwendungsmög
lichkeiten ergeben.
Wenn jedoch die vorstehende herkömmliche integrierte
Halbleiter-Schaltungseinrichtung, die die Flashspei
cherschaltung und die CPU auf ein und demselben Halb
leiterchip umfaßt und mittels dem CMOS-Herstellungs
verfahren hergestellt wurde, eingesetzt wird, tritt ein
Nachteil dahingehend auf, daß die Größe bzw. Stärke des
während des Bootbetriebsart-Modus fließenden Stroms
größer wird als die eines in dem Normalbetriebsart-
Modus fließenden Stroms. Der Anstieg der Stärke des
Stromflusses führt dazu, daß die Lebensdauer der inte
grierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung und auch die
Zuverlässigkeit der integrierten Halbleiter-Schal
tungseinrichtung verringert werden.
Um diesen Nachteil der vorstehend beschriebenen her
kömmlichen integrierten Halbleiter-Schaltungseinrich
tung zu vermeiden, haben die Erfinder der vorliegenden
Erfindung geforscht, diesen Nachteil des Standes der
Technik studiert und die Ursache hierfür gefunden.
D. h., der Anstieg des Stromflusses während des Bootbe
triebsart-Modus wird in dem Zustand verursacht, in dem
das Spannungspotential jedes der Eingangsanschlüsse,
die nicht für den Bootbetriebsart-Modus benutzt werden,
in einen erdfreien bzw. schwebenden Zustand geraten und
Eingangsanschlüsse der internen Einrichtungen, die mit
diesen Eingangsanschlüssen verbunden sind, ein unmit
telbares Spannungspotential aufweisen, das nicht gleich
dem hohen Spannungspegel oder dem niedrigen Spannungs
pegel ist. Infolgedessen geraten sowohl P-Kanal-MOS-
Transistoren als auch N-Kanal-MOS-Transistoren, die je
de der internen Schaltungen wie beispielsweise die Ein
gangspuffer bilden, in den eingeschalteten Zustand bzw.
den EIN-Zustand. Dieser EIN-Zustand bewirkt, daß ein
Strom durch die internen Schaltungen wie beispielsweise
die Eingangspuffer fließt und die Größe des während des
Bootbetriebsart-Modus fließenden, schaltungseinwärts
gerichteten Stroms zunimmt. Dies führt zudem dazu, daß
die Leistungsaufnahme und damit der Leistungsverbrauch
der herkömmlichen integrierten Halbleiter-Schaltungs
einrichtung größer wird.
In der US-Patentschrift Nr. 5,390,333 ist eine
Vorrichtung offenbart, in der zur Verringerung der
Leistung in einer Schaltanordnung Speicherelemente und
zugehörige Treiber zeitweise deaktiviert werden.
In der Deutschen Patentanmeldung Nr. 44 22 453 A1 sind
ein Verfahren und eine Schaltung zum selektiven Sperren
von Zellenblöcken in einer Speichermatrix beschrieben,
wobei ein Zugriff auf bestimmte Zellenblöcke mittels
Steuerungsbefehlen gesperrt und freigegeben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
integrierte Halbleiter-Schaltungseinrichtung derart
weiterzubilden, daß unterschiedliche Betriebsart-Modi
vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1
angegebenen Maßnahmen gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das einen Hauptaufbau einer
integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß ei
nem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Auf
bau einer logischen Arithmetik-Schaltung sowie periphe
rer Schaltungen derselben, die in der integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel enthalten sind, zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Auf
bau der logischen Arithmetik-Schaltung sowie der peri
pheren Schaltungen derselben, die in der integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel enthalten sind, zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Auf
bau eines Eingangs/Ausgangs-Puffern und peripherer
Schaltungen, die in der integrierten Halbleiter-Schal
tungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
enthalten sind, zeigt;
Fig. 5 ein erklärendes Diagramm, das eine entsprechende
Beziehung zwischen zwei Modussignalen, die der inte
grierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel zuzuführen sind, und Betriebs
art-Modi wie beispielsweise dem Normalbetriebsart-Mo
dus, dem Bootbetriebsart-Modus und dergleichen, die auf
der Grundlage der beiden Modussignale festgelegt wer
den, zeigt;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer logi
schen Arithmetik-Schaltung und peripherer Schaltungen,
die in einer integrierten Halbleiter-Schaltungsein
richtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ent
halten sind, zeigt;
Fig. 7 ein Transistorschaltungsdiagramm, das einen de
taillierten Aufbau einer NICHT-UND-Schaltung mit drei
Eingängen, die die logische Arithmetik-Schaltung, wel
che in der integrierten Halbleiter-Schaltungseinrich
tung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel enthalten
ist, bilden;
Fig. 8 ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Auf
bau einer Speicherschaltung und jeder von logischen
Arithmetik-Schaltungen, die in einer integrierten Halb
leiter-Schaltungsanordnung gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel enthalten sind, zeigt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Auf
bau jeder von logischen Arithmetik-Schaltungen, einer
Speicherschaltung und einer Beurteilungsschaltung, die
in einer integrierten Halbeiter-Schaltungsanordnung
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel enthalten sind,
zeigt; und
Fig. 10 ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer her
kömmlichen integrierten Halbleiter-Schaltungsanordnung,
bei der eine Flashspeicherschaltung und eine zentrale
Verarbeitungseinheit auf ein und demselben Halbleiter
chip angeordnet sind, zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Grund- bzw.
Hauptaufbau einer integrierten Halbleiter-Schaltungs
einrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
zentrale Verarbeitungseinheit oder CPU, die von der in
tegrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel umfaßt wird, bezeichnet das
Bezugszeichen 2 eine Flashspeicherschaltung (als einen
ersten Speicher), der von der integrierten Halbleiter-
Schaltungseinrichtung umfaßt wird, und bezeichnet das
Bezugszeichen 3 einen Eingabe/Ausgabe-Port bzw. I/O-
Port, der von der integrierten Halbleiter-Schaltungs
einrichtung umfaßt wird. Das Bezugszeichen 25 bezeich
net einen Nur-Lese-Speicher (nachstehend als ROM be
zeichnet) zum Speichern eines Hochlauf- oder Boot-
Programms sowie anderer Programme, die von der CPU 1
während der Ausführung eines Hochlauf- oder Bootbe
triebsart-Modus, in dem Anfangsdatenelemente in die
Flashspeicherschaltung 2 geschrieben werden, zu verwen
den sind. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Bus mit
einer Vielzahl von Leitungen, durch welche die CPU 1,
die Flashspeicherschaltung 2, der I/O-Port 3, das ROM
25 und dergleichen miteinander verbunden sind.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet jeweils Eingangsan
schlüsse der integrierten Halbleiter-Schaltungsein
richtung, und das Bezugszeichen 6 bezeichnet jeweils
Ausgangsanschlüsse der integrierten Halbleiter-Schal
tungseinrichtung. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet je
weils Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse der integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung. Das Bezugszeichen 7
bezeichnet jeweils Eingangspuffer (als interne Schal
tungen). Jeder Eingangspuffer 7 befindet sich auf je
weils einer Leitung, die zwischen einem jeweiligen Ein
gangsanschluß 5 und dem I/O-Port 3 verschaltet ist, und
stellt ein Eingangssignal (das über den Eingangsan
schluß 5 empfangen wird) für den I/O-Port 3 bereit. Das
Bezugszeichen 8 bezeichnet jeweils Ausgangspuffer (als
interne Schaltungen), wobei jeder Ausgangspuffer 8 auf
jeweils einer Leitung, die zwischen einem jeweiligen
Ausgangsanschluß 6 und dem I/O-Port 3 verschaltet ist,
angeordnet ist und Daten, die in dem I/O-Port 3 vorhan
den sind, an den jeweiligen Ausgangsanschluß 6 ausgibt.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet jeweils Eingangs/
Ausgangs-Puffer (als interne Schaltungen), die auf je
weils einer Leitung, die zwischen einem jeweiligen der
Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse 9 und dem I/O-Port 3 ver
schaltet ist, angeordnet sind. Jeder Eingangs/Ausgangs-
Puffer 10 gibt Daten an den entsprechenden Eingangs/
Ausgangs-Anschluß 9 aus und gibt ferner Daten, die über
den entsprechenden Eingangs/Ausgangs-Anschluß 9 erhal
ten wurden, an den I/O-Fort 3 aus. Das Bezugszeichen 13
bezeichnet ein Eingangs/Ausgangs-Einstellregister bzw.
I/O-Einstellregister, in welches Datenelemente durch
die CPU 1 geschrieben werden. Die in dem Register 13
festgelegten Datenelemente steuern den Eingabe/Ausgabe-
Betrieb jedes der Vielzahl von Eingangs/Ausgangs-Puf
fern 10. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Umschalt
signal-Erzeugungsschaltung, die ein Rücksetzsignal und
zwei Modulsignale, die von den Eingangsanschlüssen 5
übermittelt werden, empfängt, ein Modus-Umschaltsignal
entsprechend den empfangenen Rücksetz- und Modus-Um
schaltsignalen erzeugt, um den Zustand jeder Schal
tungskomponente festzulegen, und das Modus-Umschaltsi
gnal ausgibt.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet jeweils logische Arith
metik-Schaltungen zum Durchführen einer logischen
Arithmetik-Operation zwischen dem von der Umschaltsi
gnal-Erzeugungsschaltung 12 übermittelten Modus-Signal,
und dem Eingangssignal, das durch den Eingangsanschluß
5 bereitgestellt wird. Jede logische Arithmetik-Schal
tung 11 ist auf einer Leitung, die zwischen jeweils ei
nem Eingangs/Ausgangs-Puffer 10 und jeweils einem Ein
gangs/Ausgangs-Anschluß 9 verschaltet ist, bzw. auf ei
ner Leitung, die zwischen jeweils einem Eingangspuffer
7 und jeweils einem Eingangsanschluß 5 verschaltet ist,
angeordnet.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten
Aufbau der logischen Arithmetikschaltung 11 und peri
pherer Schaltungen wie beispielsweise der Umschaltsi
gnal-Erzeugungsschaltung 12, die von der integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel umfaßt werden, zeigt. In Fig. 2 be
zeichnet das Bezugszeichen 11a eine inverse logische
UND-Schaltung mit zwei Eingängen (eine NICHT-UND- bzw.
NAND-Schaltung mit zwei Eingängen), der das Modus-
Umschaltsignal von der Umschaltsignal-Erzeugungsschal
tung 12 und ein Eingangssignal, das durch jeweils ei
nen Eingangsanschluß 5 oder 9 übermittelt wird, zuge
führt wird zum Durchführen der logischen UND-Operation
sowie zum Ausgeben eines inversen Werts des Ergebnisses
der logischen UND-Operation. Jede der logischen Arith
metik-Schaltungen 11 umfaßt die inverse logische UND-
Schaltung mit zwei Eingängen (die NAND-Schaltung mit
zwei Eingängen).
Das Bezugszeichen 12a bezeichnet eine inverse logische
UND-Schaltung (eine NAND-Schaltung) für eine Modus-Un
terscheidung zum Ausgeben eines inversen Werts (als ein
Modus-Unterscheidungssignal) des Ergebnisses der logi
schen UND-Operation über die beiden Modus-Eingangssi
gnale. Das Bezugszeichen 12b bezeichnet eine inverse
logische UND-Schaltung (eine NAND-Schaltung) für die
Erzeugung eines negierten Signals zum Ausgeben eines
invertierten Werts (des negierten Signals) des Ergeb
nisses der logischen UND-Operation zwischen dem Modus-
Unterscheidungssignal und dem Rücksetzsignal. Das Be
zugszeichen 12c bezeichnet eine Inverterschaltung für
ein Modus-Umschaltsignal zum Erzeugen des Modus-Um
schaltsignals durch Invertieren des Pegels des negier
ten Signals, das durch die inverse logische UND-Schal
tung 12b für die Erzeugung des negierten Signals be
reitgestellt wird. Infolgedessen umfaßt die Umschaltsi
gnal-Erzeugungsschaltung 12 die inverse logische UND-
Schaltung (NAND-Schaltung) 12a, die inverse logische
UND-Schaltung (NAND-Schaltung) 12b und die Inverter
schaltung 12c.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten
Aufbau der inversen logischen UND-Schaltung mit zwei
Eingängen (der NAND-Schaltung mit zwei Eingängen) 11a,
die die logische arithmetische Schaltung 11, die in der
integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel enthalten ist, bildet,
zeigt. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 26 einen
ersten P-Kanal-MOS-Transistor, dessen Gate-Abschnitt
die Eingangssignale von dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß
9 und dem Eingangsanschluß 5 zugeführt werden, und des
sen Source-Abschnitt mit einer Quelle einer hohen Span
nung verbunden ist. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet ei
nen zweiten P-Kanal-MOS-Transistor, dessen Gate-Ab
schnitt das Modus-Umschaltsignal zugeführt wird und
dessen Source mit der Quelle hoher Spannung verbunden
ist. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen ersten N-
Kanal-MOS-Transistor, dessen Gate-Abschnitt die Ein
gangssignale von dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß 9 und
dem Eingangsanschluß 5 zugeführt werden, und dessen
Drain-Abschnitt mit einer Quelle einer niedrigen Span
nung (als Quelle einer Erd- bzw. Massespannung) verbun
den ist. Das Bezugszeichen 15 gibt einen zweiten N-Ka
nal-MOS-Transistor an, dessen Gate-Abschnitt das Modus-
Umschaltsignal zugeführt wird und dessen Drain-Ab
schnitt mit dem Source-Abschnitt des ersten N-Kanal-
MOS-Transistors 16, dessen Drain-Abschnitt mit der
Quelle der niedrigen Spannung verbunden ist, verbunden
ist. Die Drain-Abschnitte sowohl des ersten als auch
des zweiten P-Kanal-MOS-Transistors 26 und 14 sind mit
dem Source-Abschnitt des zweiten N-Kanal-MOS-Transi
stors, dessen Drain-Abschnitt mit dem Source-Abschnitt
des ersten N-Kanal-MOS-Transistors 16 verbunden ist,
verbunden.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten
Aufbau des Eingangs/Ausgangs-Puffers 10 und der peri
pheren Schaltungen wie beispielsweise des I/O-Ports 3,
der logischen Arithmetik-Schaltung 11 und dergleichen,
die in der integrierten Halbleiter-Schaltungseinrich
tung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel enthalten
sind, zeigt. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 10a
einen Ausgangstreiber zum Ausgeben der Datenelemente
die in den I/O-Port 3 eingestellt worden waren, an die
logische Arithmetik-Schaltung 11 in Übereinstimmung mit
dem Pegel des Ausgangssignals, das von dem I/O-Ein
stellregister 13 übermittelt wurde. Die Datenelemente,
die von der logischen Arithmetik-Schaltung 11 übermit
telt wurden, werden durch den Eingangs/Ausgangs-An
schluß 9 an außerhalb liegende Einrichtungen (die nicht
gezeigt sind) übertragen. Das Bezugszeichen 10b be
zeichnet einen Eingangstreiber zum Ausgeben des Ein
gangssignals, das von dem Eingangs/Ausgangs-Anschluß 9
über die logische Arithmetik-Schaltung 11 übermittelt
wurde, an den I/O-Port 3, wenn der Pegel des Ausgangs
signals aus dem I/O-Einstellregister 13 einen anderen
Pegel als den Pegel des Ausgangssignals, das durch den
Ausgangstreiber 10a zu verwenden ist und das durch das
I/O-Einstellregister 13 übertragen wird, annimmt.
Nachstehend wird der Betriebsablauf der integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel beschrieben.
Fig. 5 ist ein erklärendes Diagramm, das eine entspre
chende Beziehung zwischen den beiden Modussignalen (mit
den Pegeln "1" und "0" gemäß Fig. 5) und Betriebsabläu
fen (wie beispielsweise "dem Normalbetriebsart-Modus",
. . ., "dem Bootbetriebsart-Modus" gemäß Fig. 5) in der
integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die beiden Mo
dussignale werden der integrierten Halbleiter-Schal
tungseinrichtung zugeführt. Die Betriebsart-Modi bein
halten den Normalbetriebsart-Modus, den Bootbetriebs
art-Modus und dergleichen, die auf der Grundlage der
beiden Modussignale festgelegt werden. Gemäß Fig. 5
tritt dann, wenn beide der zwei Modussignale gleich 1
sind (d. h. auf einem hohen Pegel liegen), die inte
grierte Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel in den Bootbetriebsart-Modus
ein, und tritt dann, wenn die beiden Modussignale nicht
auf dem hohen Pegel liegen, in andere Betriebsart-Modi,
die sich von dem Bootbetriebsart-Modus unterscheiden,
ein.
Zunächst beginnt in dem Normalbetriebsart-Modus der in
tegrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dann, wenn das
Rücksetzsignal, das durch den Eingangsanschluß 5, der
für die Zufuhr des Rücksetzsignals zu verwenden ist,
zugeführt wird, gelöscht oder zurückgenommen wird, d. h.
dann, wenn das Rücksetzsignal auf dem hohen Pegel
liegt, die CPU 1 den sequentiellen Betriebsablauf auf
der Grundlage der in der Flashspeicherschaltung 2 ge
speicherten Datenelemente; sodann führt die CPU 1 vor
bestimmte arithmetische Operationen und Steueroperatio
nen sowie andere Operationen aus.
Als nächstes springt dann, wenn das Rücksetzsignal ge
löscht oder aufgehoben wird, d. h. dann, wenn es den ho
hen Pegel annimmt, während des Bootbetriebsart-Modus
gesteuert durch die CPU 1 der Betriebsablauf zu der
Startadresse des in dem ROM 25 gespeicherten Bootpro
gramms. Dadurch führt die CPU 1 das Bootprogramm aus,
so daß die Datenelemente, die durch die Eingangsan
schlüsse 5, die für die Datenzufuhr zu verwenden sind,
zugeführt werden, sequentiell in die Flashspeicher
schaltung 2 geschrieben werden.
Weil der Pegel beider der zwei Modussignale während des
Bootbetriebsart-Modus auf den hohen Pegel festgelegt
ist, wird das Ausgangssignal, das von der inversen lo
gischen Arithmetik-Schaltung (der NAND-Schaltung) 12a
für die Modus-Unterscheidung übermittelt wird, niedrig
pegelig, und wird das negierte Signal hochpegelig, so
daß das Modus-Umschaltsignal niedrigpegelig wird. Da
durch wird jeder der logischen Arithmetik-Schaltungen
11 das Modus-Umschaltsignal niedrigpegelig zugeführt,
so daß der zweite N-Kanal-MOS-Transistor 15 in den aus
geschalteten Zustand bzw. den AUS-Zustand übergeht und
der zweite P-Kanal-MOS-Transistor 14 in den EIN-Zustand
übergeht, wenn jede der logischen Arithmetik-Schaltun
gen 11 in den AUS-Zustand übergeht.
Demgemäß stellt jede der logischen Arithmetik-Schaltun
gen 11 das hochpegelige Signal für die internen Schal
tungen wie beispielsweise den Eingangs/Ausgangs-Puffer
10 und die Eingangspuffer 7, die mit den Signalleitun
gen, auf denen sich die logischen Arithmetik-Schaltun
gen 11 befinden, verbunden sind, trotz des Vorhanden
seins und der Höhe des Pegels der Eingangssignale, die
für die Eingangs/Ausgangsanschlüsse 9 und die Eingangs
anschlüsse 5 bereitgestellt werden, bereit.
Darüber hinaus fließt, weil jeder der zweiten N-Kanal-
MOS-Transistoren 15 in den logischen Arithmetik-Schal
tungen 11 in den AUS-Zustand übergeht, kein Strom in
die Anordnung hinein.
Ferner ist es, weil das Rücksetzsignal der Umschaltsi
gnal-Erzeugungsschaltung 12 zugeführt wird und weil das
vorstehend genannte negierte Signal mittels Durchführen
der inversen logischen UND-Operation über das Rücksetz
signal und das Ausgangssignal aus der inversen logi
schen Arithmetik-Schaltung (der NAND-Schaltung) 12a für
die Modus-Unterscheidung erzeugt wird, möglich, die lo
gischen Arithmetik-Schaltungen 11 so einzustellen, daß
die internen Schaltungen auch dann in denselben Zustand
des Bootbetriebsart-Modus übergehen, während das Rück
setzsignal der integrierten Halbleiter-Schaltungsein
richtung zugeführt wird, d. h. auch dann, wenn das Rück
setzsignal niedrigpegelig ist.
Dadurch ist es, wenn die integrierte Halbleiter-Schal
tungseinrichtung den Aufbau derart aufweist, daß die
Flashspeicherschaltung 2 und die CPU 1 auf demselben
Halbleiterchip untergebracht sind, möglich, die Da
tenelemente in der Flashspeicherschaltung 2 entspre
chend Anwendungen festzulegen. Dadurch liest dann, wenn
der Hochlauf- bzw. Boot-Up-Vorgang für den Normalbe
triebsart-Modus ausgeführt wird, die CPU 1 die Da
tenelemente, die in der Flashspeicherschaltung 2 se
quentiell gespeichert sind, um die Anfangseinstellung
durchzuführen. Es ist dadurch möglich, eine integrierte
Halbleiter-Schaltungseinrichtung bereitzustellen, die
auf einfache Art und Weise für allgemeine Zwecke ein
setzbar ist.
Wie vorstehend beschrieben weist gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel die integrierte Halbleiter-Schaltungs
einrichtung einen Aufbau auf, bei dem eine logische
Arithmetik-Schaltung zwischen den internen Schaltungen
und jedem der Eingangsanschlüsse, die während des Boot
betriebsart-Modus nicht benutzt werden, angeordnet ist,
wird die logische Operation zwischen dem Eingangsignal,
das über jeden der Eingangsanschlüsse 5 empfangen wird,
und dem Modus-Umschaltsignal, das von der Umschaltsi
gnal-Erzeugungsschaltung 12 übermittelt wird, ausge
führt, und legt das Ergebnis der Operation den Zustand
der Schaltungen, die die logischen Arithmetik-Schal
tungen 11 bilden, auf der Grundlage des Ergebnisses der
logischen Operation auf den stabilen niedrigen Pegel
fest. Demgemäß ist es auch dann, wenn die Pegel jedes
der Eingangsanschlüsse 5 während des Bootbetriebsart-
Modus in den erdfreien Zustand geraten, möglich, ein
Fließen eines schaltungseinwärts gerichteten Stroms zu
verhindern, weil die N-Kanal-CMOS-Transistoren, die die
logischen Arithmetik-Schaltungen 11 bilden, in den AUS-
Zustand versetzt sind. Infolgedessen hat das erste Aus
führungsbeispiel die Wirkung, den Leistungsverbrauch
während des Bootbetriebsart-Modus auf den Leistungsver
brauch des Normalbetriebsart-Modus zu drücken bzw. zu
senken.
Darüber hinaus ist es gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel, weil die integrierte Halbleiter-Schaltungsein
richtung einen Aufbau derart aufweist, daß die logische
Arithmetik-Schaltung 11 die inverse logische Arithme
tik-Schaltung mit zwei Eingängen (die NAND-Schaltung
mit zwei Eingängen) 11a umfaßt, und weil das Modus-
Umschaltsignal während des Bootbetriebsart-Modus auf
den niedrigen Pegel festgelegt ist, möglich, den Pegel
des Ausgangssignals jeder der logischen Arithmetik-
Schaltungen 11 auf den niedrigen Pegel festzulegen, und
zwar auch dann, wenn sich der Pegel des dem Eingangsan
schluß 5 zugeführten Eingangssignals ändert. Demgemäß
ist es möglich, zu verhindern, daß die Schaltungen in
jeder der logischen Arithmetik-Schaltungen 11 aufgrund
einer Änderung des Pegels des Eingangssignals 5 einen
nicht erwünschten Vorgang durchführen, und ist es eben
falls möglich, den Leistungsverbrauch während des Boot
betriebsart-Modus zu unterdrücken bzw. zu senken.
Außerdem ist es in Übereinstimmung mit dem ersten Aus
führungsbeispiel möglich, daß die integrierte Halblei
ter-Schaltungseinrichtung einen Aufbau derart aufweist,
daß die logische Arithmetik-Schaltung 11 außer zwischen
jedem der Eingangsanschlüsse 5 und jedem der Eingangs
puffer 7 auch zwischen jedem der Eingangs/Ausgangs-An
schlüsse 9 und jedem der Eingangs/Ausgangs-Puffer 10
angeordnet ist. Demgemäß ist es möglich, sowohl den Zu
stand des Eingangstreibers als auch den Zustand des
Ausgangstreibers, die jeden der Eingangs/Ausgangspuffer
10 bilden, auch dann festzulegen, wenn der Eingangs/
Ausgangs-Anschluß 9 auf die Funktion eines Eingangs
eingestellt ist, um das Auslösen einer Datenkollision
zwischen dem Ausgangssignal aus dem Eingangs/Ausgangs-
Puffer 9 und dem Ausgangssignal anderer Schaltungen zu
vermeiden. Es ist dadurch möglich, den Leistungsver
brauch während des Bootbetriebsart-Modus zu unterdrüc
ken.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer
logischen arithmetischen Schaltung 110 sowie peripherer
Schaltungen, die diese umgeben, zeigt, wobei diese in
einer integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung ge
mäß einem zweiten Ausführungsbeispiel enthalten sind.
In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 27 einen der
Eingangsanschlüsse 5 in der integrierten Halbleiter-
Schaltungseinrichtung. Im einzelnen wird während des
Bootbetriebsart-Modus das niedrigpegelige Signal diesem
Eingangsanschluß 27 zugeführt. Das Bezugszeichen 11b
bezeichnet eine inverse logische UND-Schaltung mit drei
Eingängen (eine NAND-Schaltung mit drei Eingängen) zum
Durchführen der logischen UND-Operation über das Ein
gangssignal aus dem Eingangsanschluß 27, das Modus-Um
schaltsignal und das Rücksetzsignal aus der Umschaltsi
gnal-Erzeugungsschaltung 12 und das Eingangssignal von
jedem Eingangsanschluß 5 oder 9, sowie zum Ausgeben des
Operationsergebnisses an eine sich außerhalb befindende
Schaltung (beispielsweise eine der internen Schaltungen
in der integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung)
der logischen Arithmetik-Schaltung 110. Infolgedessen
umfaßt die logische Arithmetik-Schaltung 110 in der in
tegrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel die inverse logische UND-
Schaltung mit drei Eingängen (die NAND-Schaltung mit
drei Eingängen). Da weitere Schaltungskomponenten der
integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel gleich denjenigen des er
sten Ausführungsbeispiels sind, werden dieselben Be
zugszeichen für diese verwendet und eine Beschreibung
derselben daher aus Gründen der Kürze weggelassen.
Fig. 7 ist ein Transistor-Schaltungsdiagramm, das einen
detaillierten Aufbau der inversen UND-Schaltung 11b mit
drei Eingängen (die NAND-Schaltung mit drei Eingängen)
zeigt, die die logische Arithmetik-Schaltung 110, die
in der integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel enthalten ist,
bildet. Fig. 7 zeigt den Aufbau der logischen Arithme
tik-Schaltung 110, die die inverse logische Arithmetik-
Schaltung mit drei Eingängen (die NAND-Schaltung mit
drei Eingängen) umfaßt, auf Transistorebene. In Fig. 7
bezeichnet das Bezugszeichen 17 einen dritten P-Kanal-
MOS-Transistor, dessen Gate-Abschnitt das Eingangssi
gnal empfängt und dessen Source-Abschnitt mit der hoch
pegeligen Spannungleistungssquelle verbunden ist. Das
Bezugszeichen 18 bezeichnet einen vierten P-Kanal-MOS-
Transistor, dessen Gate-Abschnitt das Rücksetzsignal
empfängt und dessen Source-Abschnitt mit der hochpege
ligen Spannungsleistungsquelle verbunden ist. Das Be
zugszeichen 19 bezeichnet einen fünften P-Kanal MOS-
Transistor, dessen Gate-Abschnitt das Signal aus dem
Eingangsanschluß 27 empfängt und dessen Source-Ab
schnitt mit der hochpegeligen Spannungsleistungsquelle
verbunden ist. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen
dritten N-Kanal-MOS-Transistor, dessen Gate-Abschnitt
das Signal aus dem Eingangsanschluß empfängt und dessen
Drain-Abschnitt mit der niedrigpegeligen Spannungslei
stungsquelle verbunden ist. Das Bezugszeichen 21 be
zeichnet einen vierten N-Kanal-MOS-Transistor, dessen
Gate-Abschnitt das Rücksetzsignal empfängt und dessen
Source-Abschnitt über den dritten N-Kanal-MOS-Transi
stor 22 mit der niedrigpegeligen Spannungsleistungs
quelle verbunden ist. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet
einen fünften P-Kanal-MOS-Transistor, dessen Gate-Ab
schnitt das Signal aus dem Eingangsanschluß 27 empfängt
und dessen Source-Abschnitt mit der niedrigpegeligen
Spannungsleistungsquelle über sowohl den vierten N-Ka
nal-MOS-Transistor 21 als auch den dritten N-Kanal-MOS-
Transistor 22 verbunden ist. In der Konfiguration der
inversen logischen UND-Schaltung (der NAND-Schaltung
mit drei Eingängen) 11b sind die Drain-Abschnitte die
ser drei P-Kanal-MOS-Transistoren 17, 18 und 19 mit dem
Source-Abschnitt des fünften N-Kanal-MOS-Transistors
20, der mit dem vierten N-Kanal-MOS-Transistor und dem
dritten N-Kanal-MOS-Transistor in Reihe verbunden ist,
verbunden. Das Spannungspotential an dem vorstehenden
Verbindungsknoten in der inversen logischen UND-Schal
tung 11b wird an die internen Schaltungen ausgegeben.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebsab
laufs der integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
In der integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel werden beide der
zwei Modussignale auf den hohen Pegel festgelegt und
wird das Rücksetzsignal unter der Bedingung, daß der
Pegel der Spannung des Eingangsanschlusses 27 auf den
niedrigen Pegel festgelegt ist, gelöscht oder aufgeho
ben. Dann springt der Betriebsablauf mittels der CPU 1
zu der Startadresse des in dem ROM 25 gespeicherten
Bootprogramms, um das Bootprogramm auszuführen. Während
der Ausführung des Bootprogramms geht, weil der Pegel
der Spannung an dem Eingangsanschluß 27 auf dem niedri
gen Pegel gehalten wird, der fünfte N-MOS-Kanal-Transi
stor 20 in der logischen Arithmetik-Schaltung 110 in
den AUS-Zustand über, und geht der fünfte P-Kanal-MOS-
Transistor 19 in der logischen Arithmetik-Schaltung 110
in den EIN-Zustand über. Die anderen Betriebsvorgänge
sind dieselben wie diejenigen der integrierten Halblei
ter-Schaltungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel, so daß daher die Erklärung dieser Operationen
aus Gründen der Kürze hier weggelassen wird.
Demgemäß gibt die logische Arithmetik-Schaltung 110 das
hochpegelige Signal an die internen Schaltungen wie
beispielsweise den Eingangs/Ausgangs-Puffer 10 und den
Eingangspuffer 7, der mit der logischen Arithmetik-
Schaltung 110 über die Signalleitungen verbunden ist,
aus, so daß auch dann kein schaltungseinwärts gerichte
ter Strom fließt, wenn jeder der Eingangsanschlüsse 5
und der Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse 9 ein Eingangs
signal mit einem beliebigen Pegel oder kein Eingangs
signal empfängt. Darüber hinaus können die internen
Schaltungen in die vorstehend beschriebenen Zustände
versetzt werden, wenn das Rücksetzsignal zugeführt
wird.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wie vorstehend
beschrieben ist jede der logischen Arithmetik-Schal
tungen 110 zwischen dem Eingangsanschluß, der während
des Bootbetriebsart-Modus nicht benutzt wird, und jeder
der internen Einrichtungen angeordnet und führt die lo
gische Arithmetik-Operation über die durch die Ein
gangsanschlüsse 5 zugeführten Eingangssignale und das
Signal von dem Eingangsanschluß 27, das während des
Bootbetriebsart-Modus einen definierten Spannungspegel auf
weist, durch, und ist es dadurch, weil die Zustände der
logischen Arithmetik-Schaltungen 110 und der internen
Schaltungen in derselben auf den stabilen niedrigen Pe
gel festgelegt werden können, möglich, wie bei der in
tegrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel den Leistungsverbrauch wäh
rend des Bootbetriebsart-Modus zu unterdrücken.
Darüber hinaus ist es in Übereinstimmung mit dem zwei
ten Ausführungsbeispiel, weil jede der logischen Arith
metik-Schaltungen 110 in der integrierten Halbleiter-
Schaltungseinrichtung die inverse logische UND-Schal
tung 11b mit drei Eingängen (NAND-Schaltung mit drei
Eingängen) umfaßt und weil das niedrigpegelige Signal
über den Eingangsanschluß 27 während des Bootbetriebs
art-Modus empfangen wird, auf der Grundlage der Ände
rung eines Spannungspegels an jedem bzw. einem der Ein
gangsanschlüsse 5 möglich, zu verhindern, daß die logi
schen Arithmetik-Schaltungen 110 und die internen
Schaltungen in derselben nicht erwünschte Operationen
durchführen. Darüber hinaus ist es möglich, den Lei
stungsverbrauch während des Bootbetriebsart-Modus zu
unterdrücken.
Außerdem ist es in Übereinstimmung mit dem zweiten Aus
führungsbeispiel, weil die logische Arithmetik-Schal
tung 110 zusätzlich zu ihrer Anordnung zwischen jedem
Eingangsanschluß 5 und jedem Eingangspuffer 7 zwischen
jedem der Eingangs/Ausgangsanschlüsse 9 und jeder der
internen Schaltungen angeordnet ist, möglich, sowohl
den Eingangstreiber als auch den Ausgangstreiber, die
jeden Eingangs/Ausgangspuffer 10 bilden, auch dann in
einen festgelegten Zustand zu versetzen, wenn die Ein
gangs/Ausgangs-Anschlüsse nach dem Rücksetzvorgang nur
für ein Eingangssignal verwendet werden. Es ist eben
falls möglich, den Leistungsverbrauch während des Boot
betriebsart-Modus zu unterdrücken.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten
Aufbau einer Speicherschaltung 23 und der logischen
Arithmetik-Schaltung 11, die in einer integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel enthalten sind, zeigt. In Fig. 8
bezeichnet das Bezugszeichen 23 die Speicherschaltung
(als einen zweiten Speicher), der sowohl das Rücksetz
signal als auch das Startsignal, das durch die CPU 1
ausgegeben wird, wenn der Bootbetriebsart-Modus beendet
wird, zugeführt wird und die den durch sowohl das Rück
setzsignal als auch durch das Startsignal gekennzeich
neten Ausgangszustand speichert, bis, nachdem der Spei
cherschaltung 23 das Rücksetzsignal zugeführt wurde,
der Speicherschaltung 23 ein nachfolgendes Startsignal
zugeführt wird.
In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 23a einen sech
sten P-Kanal-MOS-Transistor, an dessen Gate-Abschnitt
das vorstehend genannte Rücksetzsignal zugeführt wird
und dessen Source-Abschnitt mit einer Quelle hoher
Spannung verbunden ist. Das Bezugszeichen 23c bezeich
net eine erste Inverterschaltung, die mit dem Drain-
Abschnitt des sechsten P-Kanal-MOS-Transistors verbun
den ist. Die erste Inverterschaltung 23c invertiert die
Spannung des Drain-Abschnitts des sechsten P-Kanal-MOS-
Transistors 23a und gibt den Pegel der invertierten
Spannung als Modus-Umschaltsignal aus. Das Bezugszei
chen 23b bezeichnet eine zweite Inverterschaltung, der
das Ausgangssignal der ersten Inverterschaltung 23c zu
geführt wird, zum Invertieren des Pegels dieses Aus
gangssignals und zum Ausgeben des invertierten Aus
gangssignals an die erste Inverterschaltung 23c. Das
Bezugszeichen 23d bezeichnet ein Übertragungstor zum
Zwischenspeichern der Daten auf dem Bus 4, wenn das
Startsignal empfangen wird, und zum Ausgeben eines Pe
gelsignals in Übereinstimmung mit den zwischengespei
cherten Daten. Die Speicherschaltung 23 umfaßt den
sechsten P-Kanal-MOS-Transistor 23a, die erste Inver
terschaltung 23c, die zweite Inverterschaltung 23b und
das Übertragungstor 23d. Da die weiteren Schaltungskom
ponenten in der integrierten Halbleiter-Schaltungsein
richtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel diesel
ben sind wie diejenigen der integrierten Halbleiter-
Schaltungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel, werden dieselben Bezugszeichen für diese verwen
det und wird daher die Beschreibung derselben aus Grün
den der Kürze an dieser Stelle weggelassen.
Nachstehend wird der Betriebsablauf der integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem dritten Aus
führungsbeispiel beschrieben.
Wenn die integrierte Halbleiter-Schaltungseinrichtung
das Rücksetzsignal empfängt, d. h., wenn das niedrigpe
gelige Rücksetzsignal empfangen wird, wird der Be
triebsablauf der CPU 1 angehalten und geht der sechste
P-Kanal-MOS-Transistor 23a in der Speicherschaltung 23
in den EIN-Zustand über. Dann wird der Pegel des Drain-
Abschnitts des sechsten P-Kanal-MOS-Transistors 23a auf
den hohen Pegel gesteuert, und die erste Inverterschal
tung 23c gibt das niedrigpegelige Modus-Umschaltsignal
aus. Demgemäß wird, auf dieselbe Art und Weise wie bei
der integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel, jeder der logischen
Arithmetik-Schaltungen 11 der niedrige Pegel des Modus-
Umschaltsignals zugeführt, so daß der erste N-Kanal-
MOS-Transistor 16 in der logischen Arithmetik-Schaltung
11 in den AUS-Zustand übergeht.
Sodann beginnt dann, wenn das Rücksetzsignal gelöscht
oder aufgehoben wird, d. h. wenn der Pegel des Rücksetz
signals auf den niedrigen Pegel festgelegt wird, die
CPU 1 den Betriebsablauf in dem festgelegten Betriebs
art-Modus. Demgemäß führt dann, wenn in der Situation,
die in dem Bootbetriebsart-Modus festgelegt worden war,
das Rücksetzsignal gelöscht oder aufgehoben wird, die
CPU 1 das Boot-Programm durch.
Andererseits wird auch dann, wenn das Rücksetzsignal
auf den hohen Pegel festgelegt wird, nur der P-Kanal-
MOS-Transistor 23a in der vorstehend beschriebenen
Speicherschaltung 23 in den AUS-Zustand versetzt, so
daß der Zustand der beiden Inverterschaltungen 23b und
23c während der Zufuhr des Rücksetzsignals beibehalten
werden kann. Demgemäß wird das Modus-Umschaltsignal nur
während des Bootbetriebsart-Modus auf dem niedrigen Pe
gel gehalten. Daher kann während des Bootbetriebsart-
Modus der Zustand der logischen Arithmetik-Schaltung,
die mit dem nicht benutzten Eingangsanschluß 5 verbun
den ist, und der internen Schaltungen ungeachtet des
Zustands der anderen Eingangsanschlüsse 5 fixiert wer
den.
Darüber hinaus wird dann, wenn der Eingangsanschluß 5,
der mit der logischen Arithmetik-Schaltung 11 verbunden
ist, während des Bootbetriebsart-Modus oder während des
Normalbetriebsart-Modus nach dem Bootbetriebsart-Modus
benutzt wird, unter der Bedingung, daß vorbestimmte Da
tenelemente auf dem Bus 4 vorliegen, das Startsignal an
das Übertragungstor 23d geliefert. Dadurch speichert
das Übertragungstor 23d die Datenelemente auf dem Bus 4
zwischen und stellt das niedrigpegelige Signal für die
erste Inverterschaltung 23c bereit. Es ist dadurch mög
lich, das Modus-Auswahlsignal, das der logischen Arith
metik-Schaltung 11 zuzuführen ist, auf den hohen Pegel
zu setzen. Die weiteren Vorgänge in der integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem dritten Aus
führungsbeispiel sind dieselben wie die Vorgänge in der
integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, so daß daher die Beschrei
bung derselben aus Gründen der Kürze an dieser Stelle
weggelassen wird.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wie vorstehend
beschrieben ist es, weil die integrierte Halbleiter-
Schaltungseinrichtung die Speichereinrichtung 23 ent
hält, um den Ausgangszustand, der durch das Rücksetzsi
gnal festgelegt wird, bis ein nachfolgendes Startsignal
nach der Zufuhr des Rücksetzsignals empfangen wird,
beizubehalten, und weil die Speicherschaltung 23 auch
dann, wenn die Eingangsanschlüsse, die während des
Bootbetriebsart-Modus, der auszuführen ist, nachdem der
Rücksetzvorgang in den schwebenden Zustand übergegangen
ist, nicht benutzt werden, ihr Ausgangssignal an eine
der logischen Arithmetik-Schaltungen, die zwischen dem
Eingangsanschluß, der während des Bootbetriebsart-Modus
nicht benutzt wird, und den internen Schaltungen ange
ordnet ist, übermittelt, möglich, den Zustand der logi
schen Arithmetik-Schaltungen 11 und der internen Schal
tungen in derselben durch Empfangen des Ausgangssignals
von der Speicherschaltung 23 auf den stabilen niedrigen
Pegel festzulegen. Infolgedessen ist es dadurch mög
lich, den P-Kanal-MOS-Transistor oder den N-Kanal-MOS-
Transistor, die die logischen Arithmetik-Schaltungen
bilden, in den AUS-Zustand zu versetzen, so daß eine
Wirkung dahingehend erzielt wird, daß kein schaltungs
einwärts fließender Strom fließt und die Leistungsauf
nahme unterdrückt werden kann.
Darüber hinaus ist es, weil in der integrierten Halb
leiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel die inverse logische UND-Schaltung (die
NAND-Schaltung mit zwei Eingängen) 11a, die die logi
sche Arithmetik-Schaltung 11 bildet, verwendet wird und
das niedrigpegelige Signal während des Bootbetriebsart-
Modus zugeführt wird, möglich, zu verhindern, daß ein
nicht erwünschter Betrieb der logischen Arithmetik-
Schaltung 11 und der internen Schaltungen in derselben
erfolgt, und ist es ebenfalls möglich, den Leistungs
verbrauch während des Bootbetriebsart-Modus zu unter
drücken.
Ferner hat gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel die
integrierte Halbleiter-Schaltungseinrichtung einen Auf
bau derart, daß die logische Arithmetik-Schaltung 11
zusätzlich zu ihrer Anordnung zwischen jeweils jedem
der Eingangsanschlüsse 5 und jeweils jedem der Ein
gangspuffer 7 auch zwischen jeweils jedem der Eingangs/
Ausgangs-Anschlüsse 9 und jeweils jedem der Eingangs/
Ausgangs-Puffer 10 angeordnet ist. Demgemäß ist es mög
lich, sowohl die Zustände der Eingangstreiber als auch
die Zustände der Ausgangstreiber, die jeden der Ein
gangs/Ausgangs-Puffer 10 bilden, auch dann festzulegen,
wenn der Zustand des Eingangs/Ausgangs-Anschlusses 9
nach dem Rücksetzvorgang auf die Eingangsseite einge
stellt ist. Es ist dadurch möglich, den Leistungsver
brauch während des Bootbetriebsart-Modus zu unterdrüc
ken.
In Übereinstimmung mit dem dritten Ausführungsbeispiel
ist es schließlich möglich, den nicht benutzten An
schluß während des Normalbetriebsart-Modus auf einen
vorbestimmten Spannungspegel festzulegen, so daß es
nicht erforderlich ist, diesen Anschluß mit einem Pull-
Up- oder einem Pull-Down-Widerstand zu verbinden. Dies
führt dazu, daß die Anzahl der Schaltungskomponenten in
der integrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung ver
ringert wird.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten
Aufbau der logischen Arithmetik-Schaltung 11, einer
Speicherschaltung 230 und einer Beurteilungsschaltung
24, die in einer integrierten Halbleiter-Schaltungsein
richtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ent
halten sind, zeigt. In Fig. 9 bezeichnet das Bezugszei
chen 230 die Speicherschaltung (als einen dritten Spei
cher), der das Rücksetzsignal und das Startsignal, das
von der CPU 1 auszugeben ist, wenn der Bootbetriebsart-
Modus beendet ist, zugeführt wird und die den Zustand,
der durch das Rücksetzsignal festgelegt wird, spei
chert, bis ein nachfolgendes Startsignal nach dem Emp
fang des Rücksetzsignals empfangen wird. Das Bezugszei
chen 24 bezeichnet die Beurteilungsschaltung, der das
Ausgangssignal von der Speicherschaltung 230 und die
beiden Modus-Eingangssignale zugeführt werden und die
das Modus-Umschaltsignal mit dem Spannungspegel ent
sprechend dem Ergebnis der arithmetischen Operation
über das Ausgangssignal der Speicherschaltung 230 und
die beiden Modus-Eingangssignale an die logische Arith
metik-Schaltung 11 ausgibt. Das Bezugszeichen 24a be
zeichnet eine inverse logische UND-Schaltung (eine
NAND-Schaltung) zum Durchführen der inversen logischen
UND-Operation über die beiden Modus-Eingangssignale.
Das Bezugszeichen 24b bezeichnet eine Inverterschaltung
für die Beurteilung betreffend das Invertieren des Er
gebnisses der inversen logischen UND-Operation. Das Be
zugszeichen 24c bezeichnet eine inverse logische ODER-
Schaltung (eine NICHT-ODER- bzw. NOR-Schaltung) zur Be
urteilung betreffend das Zuführen des Ausgangssignals
von der Inverterschaltung 24b für die Beurteilung, zum
Durchführen der inversen logischen ODER-Operation über
die zugeführten Werte und zum Ausgeben des Ergebnisses
der Operation an jede der logischen Arithmetik-Schal
tungen 11 als Modus-Umschaltsignal. Somit umfaßt die
Beurteilungsschaltung 24 die inverse logische UND-
Schaltung (die NAND-Schaltung) 24a, die Inverterschal
tung 24b und die inverse logische ODER-Schaltung (die
NOR-Schaltung) 24c.
In der Speicherschaltung 230 in der integrierten Halb
leiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem vierten Ausfüh
rungsbeispiel, gezeigt in Fig. 9, bezeichnet das Be
zugszeichen 23e eine Speicher-Inverterschaltung zum In
vertieren des Pegels des Rücksetzsignals. Das Bezugs
zeichen 23f bezeichnet einen sechsten N-Kanal-MOS-Tran
sistor, an dessen Gate-Abschnitt das invertierte Rück
setzsignal zugeführt wird, dessen Drain-Abschnitt mit
einer Quelle einer niedrigen Spannung verbunden ist und
dessen Source-Abschnitt mit dem Ausgang der zweiten In
verterschaltung 23b und ferner mit dem Eingangsanschluß
der ersten Inverterschaltung 23c verbunden ist. Da wei
tere Schaltungskomponenten der integrierten Halbleiter-
Schaltungseinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbei
spiel gleich denjenigen des dritten Ausführungsbei
spiels sind, werden dieselben Bezugszeichen für diese
verwendet und wird eine Beschreibung derselben daher
aus Gründen der Kürze weggelassen.
Nachstehend wird der Betriebsablauf der integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem vierten Aus
führungsbeispiel beschrieben.
Die inverse logische ODER-Schaltung (die NOR-Schaltung)
24c für die Beurteilung gibt das niedrigpegelige Signal
nur wahrend des Bootbetriebsart-Modus aus. Demgemäß
gibt die inverse logische ODER-Schaltung (die NOR-
Schaltung) 24c das niedrigpegelige Signal aus, während
der Pegel des Ausgangs der Speicherschaltung 230 hoch
pegelig ist, und während des Bootbetriebsart-Modus.
Darüber hinaus gibt die Speicherschaltung 230 das hoch
pegelige Signal während des Empfangens des Rücksetzsi
gnals bis zum Empfangen des Startsignals aus. Die wei
teren Vorgänge in der integrierten Halbleiter-Schal
tungseinrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
sind dieselben wie die Vorgänge in der integrierten
Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem dritten Aus
führungsbeispiel, so daß daher die Beschreibung dersel
ben aus Gründen der Kürze an dieser Stelle weggelassen
wird.
In Übereinstimmung mit dem vierten Ausführungsbeispiel
wie vorstehend beschrieben, ist es, weil die integrier
te Halbleiter-Schaltungseinrichtung einen Aufbau derart
aufweist, daß das Ausgangssignal der Speicherschaltung
230 derart steuert, daß ein Eingang der Eingänge jeder
der logischen Arithmetik-Schaltungen 11 auf den niedri
gen Pegel festgelegt wird, und daß der vorstehende Ein
gang in Übereinstimmung mit dem Modus-Signal während
des Bootbetriebsart-Modus auf den niedrigen Pegel fest
gelegt wird, möglich, dieselbe Wirkung wie bei der in
tegrierten Halbleiter-Schaltungseinrichtung gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel zu erzielen, und ebenfalls
möglich, den Zustand des Eingangsanschlusses, der wäh
rend des Bootbetriebsart-Modus nicht benutzt wird, auf
einem stabilen Zustand zu halten. Es ist daher möglich,
eine Wirkung dahingehend zu erzielen, daß der Lei
stungsverbrauch zweifellos reduziert wird.
Claims (9)
1. Integrierte, durch ein CMOS-Herstellungsverfahren
hergestellte Halbleiter-Schaltungseinrichtung, mit
Eingangs- und/oder Ausgangsanschlüssen (5, 9);
Eingangs- und/oder Ausgangspuffern (7, 10);
einer zentralen Verarbeitungseinheit (1); und
einer Speicherschaltung (2);
wobei während eines Bootbetriebsart-Modus Datenelemente in die Speicherschaltung (2) geschrieben werden, ohne daß die Eingangs- und/oder Ausgangsanschlüsse (5, 9) mit definierten Pegeln beaufschlagt sind;
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Eingangs- und/oder Ausgangsanschluß (5, 9) über eine logische Arithmetik-Schaltung (11, 110) mit dem entsprechenden Eingangs- und/oder Ausgangspuffer (7, 10) verbunden ist, und
daß während des Bootbetriebsart-Modus ein Signal mit einem definierten Signalpegel erzeugt und zusammen mit jeweiligen an den Eingangs- und/oder Ausgangsanschlüssen (5, 9) anliegenden, undefinierten Pegeln den entsprechenden Arithmetik-Schaltungen (11, 110) zugeführt wird, so daß den Eingangs- und/oder Ausgangspuffern (7, 10) von den entsprechenden Arithmetik-Schaltungen (11, 110) ein definiertes Operationsergebnis zugeführt wird.
Eingangs- und/oder Ausgangsanschlüssen (5, 9);
Eingangs- und/oder Ausgangspuffern (7, 10);
einer zentralen Verarbeitungseinheit (1); und
einer Speicherschaltung (2);
wobei während eines Bootbetriebsart-Modus Datenelemente in die Speicherschaltung (2) geschrieben werden, ohne daß die Eingangs- und/oder Ausgangsanschlüsse (5, 9) mit definierten Pegeln beaufschlagt sind;
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Eingangs- und/oder Ausgangsanschluß (5, 9) über eine logische Arithmetik-Schaltung (11, 110) mit dem entsprechenden Eingangs- und/oder Ausgangspuffer (7, 10) verbunden ist, und
daß während des Bootbetriebsart-Modus ein Signal mit einem definierten Signalpegel erzeugt und zusammen mit jeweiligen an den Eingangs- und/oder Ausgangsanschlüssen (5, 9) anliegenden, undefinierten Pegeln den entsprechenden Arithmetik-Schaltungen (11, 110) zugeführt wird, so daß den Eingangs- und/oder Ausgangspuffern (7, 10) von den entsprechenden Arithmetik-Schaltungen (11, 110) ein definiertes Operationsergebnis zugeführt wird.
2. Halbleiter-Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß den logischen Arithmetik-
Schaltungen (11, 110) als das Signal, welches während
des Bootbetriebsart-Modus einen definierten Signalpegel
annimmt, ein Modus-Umschaltsignal zugeführt wird, um
die Betriebsart-Modi der integrierten Halbleiter-Schal
tungseinrichtung umzuschalten.
3. Halbleiter-Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß den logischen Arithmetik-
Schaltungen (11, 110) als das Signal, welches während
des Bootbetriebsart-Modus einen definierten Signalpegel
annimmt, ein Eingangssignal zugeführt wird, welches aus
den Eingangssignalen (5, 9), die während des
Bootbetriebsart-Modus verwendet werden, übermittelt
wurde.
4. Halbleiter-Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Speicherschaltung
(23; 230) vorgesehen ist, der ein Signal zuführbar ist, das
bis zum Empfang eines weiteren Signals ein Ausgangssignal
der weiteren Speichereinrichtung (23; 230) bestimmt, wobei
das Ausgangssignal während des Bootbetriebsart-Modus als
das Signal mit dem definierten Pegel dient.
5. Halbleiter-Schaltungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Beurteilungsschaltung (24)
vorgesehen ist, der das Ausgangssignal der weiteren
Speichereinrichtung (23; 230) und ein Modussignal zum
Umschalten der Betriebsart-Modi der Halbleiter-
Schaltungseinrichtung zugeführt werden, wobei die
Beurteilungsschaltung (24) ein Beurteilungssignal mit einem
Pegel ausgibt, der nach einem Rücksetzvorgang sowie während
des Bootbetriebsart-Modus einen gegenüber anderen Zuständen
unterschiedlichen Pegel aufweist, wobei das
Beurteilungssignal während des Bootbetriebsart-Modus als
das Signal mit dem definierten Pegel dient.
6. Halbleiter-Schaltungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
logischen Arithmetik-Schaltungen (11) eine NICHT-UND-
Schaltung (11a) mit zwei Eingängen umfaßt, der das
Eingangssignal, welches von jedem der
Eingangsanschlüsse (5, 9) übermittelt wird, als ein
Eingangssignal und ein Signal, dessen Pegel zumindest
während des Bootbetriebsart-Modus einen niedrigen
Spannungspegel hat, als ein weiteres Eingangssignal
zugeführt wird.
7. Halbleiter-Schaltungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
logischen Arithmetik-Schaltungen (110) eine NICHT-UND-
Schaltung (11b) mit drei Eingängen umfaßt, der das
Eingangssignal, welches von jedem der
Eingangsanschlüsse (5, 9) übermittelt wird, als ein
erstes Eingangssignal, ein Signal, dessen Pegel
zumindest während des Bootbetriebsart-Modus einen
niedrigen Spannungspegel hat, als ein zweites
Eingangssignal und ein Rücksetzsignal als ein drittes
Eingangssignal zugeführt wird.
8. Halbleiter-Schaltungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
logischen Arithmetik-Schaltungen (11, 110) auf einer
Signalleitung angeordnet ist, durch welche jeder
Eingangs/Ausgangs-Anschluß (9) als einer der
Eingangsanschlüsse (5, 9) mit jedem der Eingangs-
und/oder Ausgangspuffer (10) verbunden ist.
9. Halbleiter-Schaltungseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicherschaltung (2) eine Flashspeicherschaltung ist.
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