DE19648078A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Interrupterzeugung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur InterrupterzeugungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Interrupterzeugung.
Im allgemeinen verwendet ein Mikrocomputer einen Mikropro
zessor als zentrale Verarbeitungseinheit (CP) zum Verarbei
ten und Steuern logischer Daten, und er enthält eine Einga
be/Ausgabe-Vorrichtung (E/A-Teil) zur Eingabe/Ausgabe von
Daten, und er verwendet einen Speicher zum Einspeichern von
Programmen und Daten. Ein Ein-Chip-Mikrocomputer oder eine
MCU ist ein Computer, bei dem der Mikrocomputer auf einem
Chip integriert ist.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm von
Fig. 1 eine herkömmliche Interrupterzeugungsschaltung in
einer MCU erläutert.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, enthält die herkömmliche
Interrupterzeugungsschaltung einen Interruptflanken-Erken
nungsteil 1, einen Flankenauswahlregister-Teil 2, einen In
terruptanforderungssignal-Erzeugungsteil 3, einen Interrupt-
Freigabeteil 4 und einen MCU-Bus 5.
Hierbei erkennt der Interruptflanken-Erkennungsteil 1 Flan
kensignal, wie sie von peripheren Vorrichtungen über Einga
be/Ausgabe-Ports (Ports A-N) geliefert werden. Der Flan
kenauswahlregister-Teil 2 wählt die in der Erkennungsschal
tung 1 erkannten Flankensignale aus. Der Interruptanforde
rungssignal-Erzeugungsteil 3 empfängt das ausgewählte Flan
kenerkennungssignale vom Interruptflanken-Erkennungsteil 1,
er erzeugt ein Interruptanforderungssignal und liefert dies
an die MCU, und er setzt Interrupterzeugungs-Informations
bits. Indessen ermittelt der Interruptfreigabeteil 4 die
Verwendung der im Interruptanforderungssignal-Erzeugungsteil
3 eingetragenen Interrupterzeugungs-Informationsbits.
Der MCU-Bus 5 wird mit dem Kantenauswahlregister-Teil 2 und
dem Interruptfreigabeteil 4 verbunden, um von der MCU Daten
auf ihn zu geben, um Daten einzuschreiben.
Hierbei repräsentiert das vom Interruptanforderungsignal-
Erzeugungsteil erzeugte Interruptanforderungssignal eine
Anforderung für einen Interrupt von einem bestimmten Peri
pheriegerät an die CPU, d. h. die MCU. Bei Empfang des In
terruptanforderungssignals ermittelt die MCU, ob sie selbst
gemäß der Priorität des Interrupts weiterarbeitet oder ob
sie ihn ignoriert. Wenn sie sich in einer für Interrupts
zugelassenen Situation befindet, wird an das Peripheriegerät
eine Interruptantwort ausgegeben, woraufhin die Peripherie
anordnung ein Interruptsignal an die MCU liefert, um den In
terrupt der MCU zu aktivieren.
Nachfolgend wird der Betrieb der vorstehend angegebenen her
kömmlichen Interrupterzeugungsschaltung erläutert.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, erkennt, wenn Daten über
den MCU-Bus 5 in den Flankenauswahlregister-Teil 2 einge
schrieben werden, der Interruptflanken-Erkennungsteil 1
Flankensignale, wenn die an die Ports A-N angelegten Si
gnale von logisch "hoch" auf logisch "niedrig" oder umge
kehrt übergehen. Hierbei wählt der Flankenauswahlregister-
Teil 2 einen der Ports A - N so aus, daß nur das in den
ausgewählten Port eingegebene Signal vom Erkennungsteil er
kannt wird.
Dann wird das im Interruptflanken-Erkennungsteil 1 erkannte
Flankensignal an den Interruptanforderungssignal-Erzeugungs
teil 3 gegeben. Dieses Flankensignal setzt den Interruptan
forderungssignal-Erzeugungsteil 3, der ein Interruptanforde
rungssignal erzeugt und an die MCU liefert.
Daraufhin setzt die MCU unter den Freigabebits der über die
Ports A-N angelegten Signale nur diejenigen Bits, die sie
als Interruptinformationsbits verwenden will und gibt sie an
den Interruptfreigabeteil 4, was über den MCU-Bus 5 erfolgt.
Dabei wird, wenn der Interruptanforderungssignal-Erzeugungs
teil 3 gesetzt ist und Interruptinformationsbits gesetzt
sind, ein Interrupt entsprechend einer vorgegebenen Priori
tät erzeugt.
Jedoch erkennt die vorstehend angegebene herkömmliche Inter
rupterzeugungsvorrichtung für viele Eingabe/Ausgabe-Flanken
der an die Eingabe/Ausgabe-Ports angelegten Signale nur eine
Eingabe/Ausgabe-Flanke, und sie erzeugt nur einen Interrupt.
Darüberhinaus kann eine Fehlfunktion der Vorrichtung auf
grund der Erzeugung eines Überstroms auftreten konnte, wenn
viele Eingabe/Ausgabe-Ports den hohen Pegel einnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Interrupterzeugung zu schaffen, durch
die ein Interrupt dann erzeugt wird, wenn sich mehr als eine
spezielle Anzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports einer MCU auf
logisch "hoch" oder "niedrig" befindet, um eine Fehlfunktion
der MCU herrührend von einem Überstrom zu verhindern.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung durch die
Lehren der beigefügten Ansprüche 1 und 9 und hinsichtlich
des Verfahrens durch die Lehre der beigefügten Ansprüche 16
und 21 gelöst.
Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der Erfindung wird aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes, nicht beschränkendes Aus
führungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die bei
gefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Interrupt
erzeugungsschaltung;
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels ei
ner erfindungsgemäßen Interrupterzeugungsschaltung;
Fig. 3 ist ein detailliertes Schaltbild einer ersten Ver
gleichseinrichtung in Fig. 2 und
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, zum Erläutern des Vorgangs des
Erzeugens eines Interrupts gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, enthält die erfindungsge
mäße Interrupterzeugungsvorrichtung eine erste Speicher
schaltung 6, eine erste Vergleichsschaltung 7, eine Codier
schaltung 8, eine zweite Vergleichsschaltung 9, eine zweite
Speicherschaltung 10, eine Interruptanforderungssignal-Er
zeugungsschaltung 11 und eine Interruptfreigabeschaltung 12.
Hierbei speichert die erste Speicherschaltung 6 die Einga
be/Ausgabe-Zustände von Daten, wie sie über eine Anzahl von
Eingabe/Ausgabe-Ports A-N eingegeben und ausgegeben werden,
und die erste Vergleichsschaltung 7 vergleicht die Signale
A-N von der ersten Speicherschaltung 6 mit einem Bezugssi
gnal und ermittelt, ob sie sich in hohem oder niedrigem
Zustand befinden. Auf Grundlage der Ermittlung gibt die
erste Vergleichsschaltung Signale O₁-ON an die Codier
schaltung 8 aus, die diese Signale abhängig von der Anzahl
derselben im hohen oder niedrigen Zustand codiert und co
dierte Signale X₁-Xi an die zweite Vergleichsschaltung 9
ausgibt.
Die zweite Speicherschaltung 10 speichert die von der MCU
über einen MCU-Bus 13 übertragenen Daten ein, und die zweite
Vergleichsschaltung 9 vergleicht die in der zweiten Spei
cherschaltung 10 abgespeicherten Daten mit den codierten
Signalen X₁-Xi von der Codierschaltung 8, und das Ver
gleichsergebnis wird an die Interruptanforderungssignal-Er
zeugungsschaltung 11 geliefert.
Dabei erzeugt die Interruptanforderungssignal-Erzeugungs
schaltung 11 abhängig vom Vergleicheergebnis ein Interrupt
anforderungssignal über den MCU-Bus 13 an die MCU. Darauf
hin ermittelt die MCU, ob der Interrupt zuzulassen ist, und
sie steuert die Interruptfreigabeschaltung 12 zum Ermögli
chen eines Interrupts, wenn der Interrupts zugelassen wird.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, enthält die erste Ver
gleichsschaltung 7 einen PMOS-Transistor mit einem Drainan
schluß, an dem eine Versorgungsspannung Vcc liegt, und ei
nen geerdeten Gateanschluß, sie enthält eine Anzahl von
NMOS-Transistoren, die parallel zueinander geschaltet sind,
Sowie eine Anzahl von Invertern C₁-CN, die mit den PMOS-
und NMOS-Transistoren verbunden sind. Jeder NMOS-Transistor
verfügt über einen Gateanschluß zum Empfangen eines der
Signale A-N, und einen Drainanschluß, der mit einem
Sourceanschluß des PMOS-Transistors verbunden ist. Die meh
reren Invertern C₁-CN sind parallel zueinander geschaltet,
und ihr Eingangsanschluß ist jeweils mit den Drainanschlüs
sen der NMOS-Transistoren verbunden.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf das in Fig. 4 darge
stellte Flußdiagramm die Funktion der Interrupterzeugungs
vorrichtung mit dem obenangegebenen Aufbau sowie ein Verfah
ren zum Erzeugen eines Interrupts gemäß Ausführungsbeispie
len der Erfindung im einzelnen erläutert.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, enthält die erste Spei
cherschaltung 6 einen Teil zum Ermitteln des Eingabe/Ausga
be-Signals der Eingabe/Ausgabe-Ports A-N sowie einen Teil
zum Einspeichern der über die Eingabe/Ausgabe-Ports A N
ein- oder ausgegebenen Daten.
Dabei speichert die erste Speicherschaltung 6 Signale ein,
wie sie über die Anzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports A-N ein
gegeben/ausgegeben werden (S101 in Fig. 4). Diese Signale
werden an die erste Vergleichsschaltung 7 gegeben.
Diese erste Vergleichsschaltung 7 empfängt die Daten von der
ersten Speicherschaltung 6 und vergleicht sie mit einem Be
zugssignale, um zu ermitteln, ob sich welche im logisch ho
hen Zustand befinden (S102).
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, empfangen die NMOS-Tran
sistoren die von der ersten Speicherschaltung 6 gelieferten
Signale, wobei das Gate des PMOS-Transistors geerdet ist.
Hierbei hat jeder der NMOS-Transistoren in der ersten Ver
gleichsschaltung 7 dieselbe Größe, um für ein kompaktes Bau
teil zu sorgen.
Indessen sind, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, alle Ver
hältnisse der Breite zur Länge (W/L) der jeweiligen NMOS-
Transistoren in der ersten Vergleichsschaltung 7 diesselben.
Auch empfängt jeder der NMOS-Transistoren das Signal A-N von
der ersten Speicherschaltung 6 in unveränderter Weise, und
das Gate des PMOS-Transistors ist geerdet. Wenn angenommen
wird, daß an die Anzahl von NMOS-Transistoren die Anzahl N
von Signalen angelegt wird, erscheinen N Werte von Spannun
gen an einem Knoten 14 in Fig. 3, abhängig von den N Werten
des Signals.
D. h., daß durch Variieren der Einschaltwiderstände der
NMOS-Transistoren, diese voneinander verschiedene Spannungen
erzeugen, die an die Inverter C₁-CN geliefert werden, die
jeweils eine andere logische Schwellenspannung aufweisen.
Dabei verfügen die Inverter C₁-CN über die Anzahl N ver
schiedener logischer Schwellenspannungen. Daher erzeugt die
Anzahl N voneinander verschiedener Spannungen am Knoten 14,
wie sie von der Anzahl N von NMOS-Transistoren herrühren,
Signale O₁-ON, die über die Inverter C₁-CN ausgegeben
werden.
Die Codierschaltung 8 empfängt die Signale O₁-ON von den
Invertern C₁-CN entsprechend der Anzahl erfaßter Signale
mit hohem Pegel, und sie gibt codierte Signale X₁-Xi aus
(S103).
Die Signale X₁-Xi von der Codierschaltung 8 werden an die
zweite Vergleichsschaltung 9 geliefert. Diese zweite Ver
gleichsschaltung 9 vergleicht die von der Codierschaltung 8
über den MCU-Bus 13 empfangenen Signale mit den in der zwei
ten Speicherschaltung 10 abgespeicherten Daten, und sie lie
fert die Vergleichswerte an die Interruptanforderungssignal-
Erzeugungsschaltung 11 (S104).
Wenn die Interruptanforderungssignal-Erzeugungsschaltung 11
die Vergleichswerte von der zweiten Vergleichsschaltung 9
empfängt, erzeugt sie ein Interruptanforderungssignal (S105)
und liefert dieses an die MCU. Daraufhin ermittelt diese,
gemäß der Priorität des Interrupts, ob dieser zugelassen
werden soll oder ob die Interruptanforderung ignoriert wer
den soll (S106).
Wenn ermittelt wird, daß eine Erlaubnis zur Benutzung des
Interrupts erteilt werden sollte, das heißt, wenn eine In
terruptfreigabebedingung vorliegt, liefert die MCU mittels
der ein Freigabesignal liefernden Interruptfreigabeschaltung
eine Interruptantwort an die Interruptanforderungssignal-
Erzeugungsschaltung 11.
Daraufhin erzeugt die Interruptanforderungssignal-Er
zeugungsschaltung 11 einen Interrupt (S107) und aktiviert
den tatsächlichen Interruptprozeß.
Die von der Erzeugungsschaltung 11 erzeugte Interruptanfor
derung wird entweder erlaubt oder ignoriert, und zwar abhän
gig von einem Setz- oder Rücksetzsignal vom MCU-Bus 13, d. h.
abhängig vom Freigabezustand. Die Interruptansprechzeitpe
riode der MCU ist eine Zeitperiode, wie sie ab dem Zeitpunkt
der Interrupterzeugung bis zum Startzeitpunkt einer Inter
ruptunterroutine erforderlich ist. Es ist bekannt, daß eine
kürzere Zeitperiode wünschenswert ist.
Wie es erläutert wurde, erzeugen das Verfahren und die Vor
richtung zur Interrupterzeugung gemäß der Erfindung einen
Interrupt abhängig von der Anzahl von Spannungen hohen Pe
gels, wie an den Ausgangs/Eingangs-Ports empfangen, um da
durch zu verhindern, daß die MCU dann fehlerhaft arbeitet,
wenn ein übermäßig hoher Strom fließt, der von der Aktivie
rung zu vieler Eingangs/Ausgangs-Ports herrührt.
Claims (21)
- 2. Interrupterzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
- - eine erste Speichereinrichtung (6) zum Einspeichern von Signalen, wie sie über eine Anzahl von Eingabe/Ausgabe-Ports (Port A - Port N) empfangen/gesendet werden;
- - eine erste Vergleichseinrichtung (7) zum Vergleichen des von der ersten Speichereinrichtung empfangenen Signals mit einer Bezugsspannung und zum Ermitteln des Pegels des emp fangenen Signals auf Grundlage des Vergleichsergebnisses;
- - eine Codiereinrichtung (8) zum Codieren des von der ersten Vergleichseinrichtung empfangenen Signals (O₁-ON;
- - eine zweite Speichereinrichtung (10) zum Einspeichern eines über einen MCU-Bus (13) empfangenen Signals;
- - eine zweite Vergleichseinrichtung (9) zum Vergleichen des von der Codiereinrichtung empfangenen Codiersignals (X₁- Xi) mit dem in der zweiten Speichereinrichtung abgespeicher ten Signal und zum Ermitteln des Pegels des codierten Si gnals auf Grundlage des Vergleichsergebnisses;
- - eine Interruptanforderungssignal-Erzeugungseinrichtung (11) zum Erzeugen eines Interruptanforderungssignals auf Grundlage des von der zweiten Vergleichseinrichtung ausgege benen Signals; und
- - eine Interruptfreigabeeinrichtung (12) zum Festlegen, ob ein Interrupt zugelassen werden soll, und zwar auf das In terruptanforderungssignal von der Interruptanforderungssi gnal-Erzeugungseinrichtung hin.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speichereinrichtung (6) einen Teil zum Ermit teln des Eingabe/Ausgabe-Pegels jeder der Ports und einen anderen Teil zum Einspeichern von Eingabe/Ausgabe-Daten auf weist.
- 3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die erste Vergleichseinrichtung (7) folgendes aufweist:
- - einen Transistor (PMOS) ersten Typs mit einem Drainan schluß, an dem eine Sourcespannung angelegt wird, und einem Gateanschluß, der geerdet ist;
- - mehrere Transistoren (NMOS) zweiten Typs, die parallel zueinander geschaltet sind und deren Gateanschluß jeweils eines von mehreren Signalen empfängt, wie sie von der ersten Speichereinrichtung (6) geliefert werden, und mit einem Drainanschluß, der mit dem Sourceanschluß des Transistors ersten Typs verbunden ist; und
- - mehrere parallel geschaltete Inverter (C₁-CN), die mit dem Drainanschluß der mehreren Transistoren zweiten Typs verbunden sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren NMOS-Transistoren dieselbe Größe haben.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der mehreren Inverter (C₁-CN) eine andere logi sche Schwellenspannung aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsknoten (14) jedes der mehreren Inverter (C₁-CN) einen anderen Spannungspegel aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor ersten Typs ein PMOS-Transistor ist und die Transistoren zweiten Typs PMOS-Transisoren sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Codiereinrichtung ausgegebenen Signale die Anzahl der Eingangs/Ausgangs-Ports repräsentieren, die ein Signal hohen Pegels empfangen.
- 9. Verfahren zum Erzeugen eines Interrupts, gekennzeichnet durch:
- - eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen eines Übergangs in jedem der Signale, wie sie über einen entsprechenden der Eingangs/Ausgangs-Ports (A - N) eingegeben werden, und zum Ausgeben von Erkennungssignalen auf Grundlage des Erken nungsergebnisses;
- - eine Codiereinrichtung (8) zum Codieren der Erkennungssi gnale von der Erkennungseinrichtung und zum Ausgeben co dierter Signale, die die Anzahl der in der Erkennungsein richtung erkannten Übergänge repräsentieren;
- - eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der codierten Signale mit einem vorbestimmten Signal und zum Ausgeben eines Signals auf Grundlage des Vergleichsergebnisses; und
- - eine Interrupterzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines In terruptanforderungssignals auf Grundlage des Vergleichser gebnisses und zum Erzeugen eines Interrupts entsprechend einer Reaktion auf das Interruptanforderungssignal.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung einen Transistor ersten Typs (PMOS), mehrere Transistoren zweiten Typs (NMOS), die mit dem Transistor ersten Typs verbunden sind und in der Erken nungseinrichtung gespeicherte Signale empfangen, und mehrere Umsetzer aufweist, die mit den Transistoren zweiten Typs verbunden sind, um die Erkennungssignale auszugeben.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Transistor ersten Typs einen Drainanschluß, an den eine vorbestimmte Spannung angelegt wird, und einen geerde ten Gateanschluß aufweist;
- - die mehreren Transistoren zweiten Typs parallel miteinan der verbunden sind, wobei jeder der Transistoren zweiten Typs einen Gateanschluß, der eines der in der Erkennungs einrichtung gespeicherten Signale empfängt und einen Drain anschluß aufweist, der mit dem Sourceanschluß des Transi stors ersten Typs verbunden ist; und
- - die mehreren Inverter mit dem Drainanschluß der mehreren Transistoren zweiten Typs verbunden sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor ersten Typs ein PMOS-Transistor ist und die Transistoren zweiten Typs NMOS-Transistoren sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Inverter jeweils eine andere logische Schwellenspannung aufweisen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung eine Speicherschaltung zum Einspeichern der an den Eingangs/Ausgangs-Port (A-N) und der über einen MCU-Bus (13) empfangenen Daten aufweist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Interrupterzeugungseinrichtung eine Interruptanfor derungssignal-Erzeugungseinrichtung (11) zum Erzeugen des Interruptanforderungssignals sowie eine Interruptfreigabe einrichtung (12) zum Festlegen, ob der Interrupt auf das In terruptanforderungssignal hin zugelassen werden soll, und zum Erzeugen eines Freigabesignals auf Grundlage der Festle gung aufweist.
- 16. Verfahren zum Erzeugen eines Interrupts, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Erkennen eines Übergangs in jedem der Signale, wie sie über einen von Eingangs/Ausgangs-Ports eingegeben werden, und Ausgeben von Erkennungssignalen auf Grundlage des Erken nungsergebnisses;
- - Codieren der Erkennungssignale und Ausgeben codierter Signale, die die Anzahl der im Erkennungsschritt erkannten Übergänge repräsentieren;
- - Vergleichen der codierten Signale mit einem vorbestimmten Signal und Ausgeben eines Signals auf Grundlage des Ver gleichsergebnisses; und
- - Erzeugen eines Interruptanforderungssignals auf Grundlage des Vergleichsergebnisses sowie eines Interrupts gemäß der Reaktion auf das Interruptanforderungssignal.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Erkennungsschritt folgende Unterschritte umfaßt:
- - Bereitstellen eines Transistors ersten Typs;
- - Bereitstellen mehrerer Transistoren zweiten Typs, die par allel geschaltet und mit dem ersten Transistor verbunden sind, wobei jeder Transistor zweiten Typs einen Gatean schluß aufweist, der eines der an den Eingangs/Ausgangs- Ports eingegebenen Signale empfängt; und
- - Anschließen mehrerer Inverter an die mehreren Transistoren zweiten Typs.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Transistor ersten Typs ein PMOS-Transistor und als Transistoren zweiten Typs NMOS-Transistoren verwendet wer den.
- 19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Inverter verwendet werden, die alle verschiedene logi sche Schwellenspannungen aufweisen.
- 20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Erzeugungsschritt die folgenden Unterschritte auf weist:
- - Bereitstellen einer Interruptanforderungssignal-Erzeu gungseinrichtung zum Erzeugen des Interruptanforderungssi gnals und
- - Bereitstellen einer Interruptfreigabeeinrichtung, die mit der Interruptanforderungssignal-Erzeugungseinrichtung ver bunden ist, um zu bestimmen, ob der Interrupt auf das Inter ruptanforderungssignal hin zugelassen werden soll, und zum Erzeugen eines Freigabesignals auf Grundlage der Festlegung.
- 21. Verfahren zum Erzeugen eines Interrupts, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Speichern von über mehrere Eingangs/Ausgangs-Ports ange legten Signalen und über einen MCU-Bus übertragenen Signa len;
- - Vergleichen der abgespeicherten Signale mit einer Bezugs spannung und Ermitteln, ob die Signale den Zustand logisch "hoch" oder logisch "niedrig" einnehmen;
- - Codieren der erkannten logischen Pegel der Signale (O₁- ON;
- - Vergleichen der codierten Signale mit einem über den MCU- Bus gespeicherten Signal und Erzeugen eines Signals vom lo gischen Pegel "hoch" auf Grundlage des Vergleichsergebnis ses;
- - Setzen von Interrupterzeugungsbits und Erzeugen eines In terruptsanforderungssignals auf das im vorigen Schritt er zeugte Signal vom logisch "hohen" Pegel;
- - Liefern des Interruptanforderungssignals an die MCU;
- - Bestimmen der Interruptfreigabesituation der MCU; und
- - Ausgeben, wenn erkannt wird, daß eine Interruptfreigabe situation vorliegt, einer Interruptantwort zum Bestimmen der Verwendung des Interrupts, wodurch ein Interrupt entspre chend den gesetzten Interrupterzeugungsbits erzeugt wird.
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