DE19825473A1 - Sanduhr - Google Patents
SanduhrInfo
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- DE19825473A1 DE19825473A1 DE19825473A DE19825473A DE19825473A1 DE 19825473 A1 DE19825473 A1 DE 19825473A1 DE 19825473 A DE19825473 A DE 19825473A DE 19825473 A DE19825473 A DE 19825473A DE 19825473 A1 DE19825473 A1 DE 19825473A1
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F1/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
- G04F1/04—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity
- G04F1/06—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zeitmeßgerät, insbesondere eine Sanduhr, mit einer ersten
Kammer und einer zweiten Kammer zur Aufnahme eines fluidartigen Mediums in ei
nem Gehäuse, wobei das fluidartige Medium von der ersten Kammer durch minde
stens eine erste Öffnung mit einem zeitbestimmenden Querschnitt in die zweite Kam
mer fließen kann.
Bei Sanduhren geht zur Bestimmung einer Zeitdauer eine bestimmte Menge einer Flüs
sigkeit oder eines rieselfähigen Materials wie beispielsweise feinkörniger Sand, beides
in diesem Kontext als fluidartiges Medium bezeichnet, von einer oberen Kammer
durch eine zeitbestimmende Öffnung in eine untere Kammer über.
Beide Kammern befinden sich in einem transparenten Gehäuse, so daß der Zeitpunkt
des vollständigen Durchgangs des fluidartigen Mediums von der oberen Kammer in
die untere Kammer festgestellt werden kann. Bei einigen Bauformen kann die verstri
chene Zeit auch anhand einer an der Kammer angebrachten Skala abgelesen werden.
Ist das fluidartige Medium vollständig in die untere Kammer übergegangen, kann
durch ein Umdrehen des Zeitmeßgerätes eine neue Zeitmessung vorgenommen wer
den.
Sanduhren werden in verschiedenen Bereichen, so z. B. bei Spielen, in Saunen, in der
Küche, beim Zähneputzen etc. zur Zeitmessung verwendet. Soll eine Zeitmessung ab
gebrochen werden, z. B. wenn ein Spieler seine Aufgabe in einem Spiel schon vor Ab
lauf einer durch die Sanduhr zu bestimmende Zeitdauer gelöst hat, muß bei her
kömmlichen Sanduhren das fluidartige Medium entweder vollständig in die untere
Kammer laufen, oder, bei umgedrehter Sanduhr, das bereits durchgelaufene fluidartige
Medium wieder zurücklaufen. Beides kann relativ lange dauern, was bei vielen An
wendungen unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sanduhr der eingangs genannten Art derart
auszugestalten, daß nach Abbruch einer Zeitmessung in kürzester Zeit mit einer neuen
Zeitmessung begonnen werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das fluidartige Medium von der zweiten Kam
mer in die erste Kammer durch einen gegenüber dem zeitbestimmenden Durchtritts
querschnitt größeren Durchtrittsquerschnitt passieren kann.
Soll die Zeitmessung abgebrochen werden, kann das fluidartige Medium durch den für
den Übergang in die erste Kammer größeren Durchtrittsquerschnitt von der zweiten
Kammer in die erste Kammer ist, desto schneller kann das fluidartige Medium in die
erste Kammer zurückgeführt werden. Es wird dabei durch geeignete Formgebung oder
Verschlußelemente sichergestellt, daß das fluidartige Material bei der Zeitmessung
durch die erste Öffnung mit einem zeitbestimmenden Durchtrittsquerschnitt fließt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kammern hierfür über mindestens eine
zusätzliche Öffnung miteinander verbunden, wobei die zusätzliche Öffnung mit einer
Verschlußklappe versehen ist, die sich in Richtung zur ersten Kammer hin öffnet.
Wird das Zeitmeßgerät so gedreht, daß sich die erste Kammer oberhalb der zweiten
Kammer befindet und das fluidartige Medium in die zweite Kammer übergeht, werden
die zusätzlichen Öffnungen aufgrund des Eigengewichts ihrer Verschlußklappen und
des auf die Verschlußklappen lastenden Drucks des fluidartigen Mediums durch diese
verschlossen. Soll die Zeitmessung abgebrochen und umgehend wieder begonnen
werden, wird das Zeitmeßgerät umgedreht. Dabei geben die Verschlußklappen auf
grund ihres Eigengewichts bzw. aufgrund des nun von der anderen Seite auf ihnen
lastenden Drucks des fluidartigen Mediums die zusätzlichen Öffnungen frei, so daß
gegenüber dem zeitbestimmenden Durchtrittsquerschnitt ein wesentlich größerer
Durchtrittsquerschnitt für das fluidartige Medium zur Verfügung steht. Nachdem das
fluidartige Medium vollständig in die erste Kammer geflossen ist, kann mit der Zeit
messung von neuem begonnen werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Ausführungsform wird jede Verschlußklap
pe mit einer Feder zum Verschließen der zusätzlichen Öffnung versehen, so daß die
zusätzlichen Öffnungen bei der Zeitmessung fest verschlossen sind.
Darüber hinaus kann diese Ausführungsform so fortgebildet sein, daß die Kammern
durch eine Wandung voneinander getrennt sind, wobei die Wandung als ein in Rich
tung zur zweiten Kammer hin zulaufender Trichter ausgebildet ist, dessen Auslaßöff
nung die erste Öffnung bildet und wobei im der Gehäusewand zugewandten Bereich
der Wandung zusätzliche Öffnungen vorgesehen sind.
Die Ausbildung eines Trichters vor der ersten Öffnung ist insbesondere bei der Ver
wendung von feinkörnigem Material bzw. von Flüssigkeiten mit vergleichsweise gerin
gen Kohäsionskräften wichtig. In dieser Ausführungsform erhält die Wandung des
Trichters eine dreifache Funktion, nämlich erstens die Funktion der Zufuhr des fluidar
tigen Mediums in der ersten Kammer zur ersten Öffnung hin, zweitens die der Tren
nung der Kammern voneinander und drittens die Vergrößerung des Durchtrittsquer
schnitts für das Passieren des fluidartigen Mediums von der zweiten Kammer in die
erste Kammer.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist derart ausgestaltet, daß das Gehäuse zwi
schen der ersten Kammer und der zweiten Kammer einen Bereich mit einer Quer
schnittsverjüngung aufweist, daß zwischen dem Bereich der Querschnittsverjüngung
und der zweiten Kammer ein in Richtung zur zweiten Kammer hin zulaufender Trich
ter angeordnet ist, daß der in der Ebene des Bereichs der Querschnittsverjüngung pro
jizierte Einfüllquerschnitt des Trichters den verjüngten Querschnitt des Gehäuses voll
ständig überdeckt, und daß zwischen der Außenwand des Trichters und der Innen
wand des Gehäuses ein Durchlaß von der zweiten Kammer zur ersten Kammer be
steht.
Bei dieser Ausführungsform wird der Durchlaß zwischen der Außenwand des Trichters
und der Innenwand des Gehäuses durch die Querschnittsverjüngung des Gehäuses für
das von der ersten Kammer in die zweite Kammer fließende fluidartige Material derart
abgedeckt, daß das fluidartige Material diesen Durchlaß nicht passieren kann. Wird das
Zeitmeßgerät jedoch umgedreht, kann das fluidartige Medium von der zweiten Kam
mer ohne weiteres durch den Durchlaß hindurch in die erste Kammer abfließen.
Diese Ausgestaltung ist insofern besonders bevorzugt, als hier auf bewegliche Teile,
insbesondere Verschlußklappen, vollständig verzichtet werden kann.
Diese Ausführungsform kann besonders ausgestaltet werden dadurch, daß der Trichter
mit dem Gehäuse über mindestens einen Steg verbunden ist.
Auf diese Weise kann der Durchlaß zwischen Trichteraußenwand und Gehäuseinnen
wand so groß wie möglich ausgestaltet werden, insbesondere, wenn die Stege den
Trichter im Bereich seiner Auslaßöffnung halten.
In einer anderen Ausführung der Erfindung kann die Größe des Durchtrittsquerschnitts
der ersten Öffnung durch einen Schieber verändert werden, wobei der kleinste zeitbe
stimmende Durchtrittsquerschnitt durch einen Anschlag definiert ist.
Auch kann die Größe des Durchtrittsquerschnitts der ersten Öffnung durch eine Iris
blende verändert werden, wobei der kleinste, zeitbestimmende Querschnitt ebenso
durch einen Anschlag definiert ist.
In diesen beiden letztgenannten Ausführungsformen kann das fluidartige Medium so
wohl schnell in die erste Kammer zurückfließen, als auch ebenso schnell in die zweite
Kammer übergehen. Dadurch ist es möglich, das Zeitmeßgerät nicht nur in einer Posi
tion, bei der die erste Kammer sich über der zweiten Kammer befindet, zur Zeitmes
sung zu verwenden, sondern auch in umgedrehter Position.
Diese Ausführungsformen können wahlweise so ausgebildet werden, daß die Ver
schlußelemente Irisblende bzw. Schieber entweder manuell vom Benutzer bedient
werden, oder durch den Einsatz von Gewichten und einer geeigneten Mechanik auto
matisch dann geöffnet werden, wenn die Sanduhr so umgedreht wird, daß sich die
zweite Kammer über der ersten befindet.
Schließlich kann am Rand der ersten Öffnung eine Klappe vorgesehen sein, die sich in
Richtung zur ersten Kammer hin öffnet. Während der Zeitmessung verschließen die
Klappen einen Teil der Durchtrittsöffnung, so daß lediglich ein zeitbestimmender
Durchtrittsquerschnitt verbleibt. Wird das Zeitmeßgerät umgedreht, geben die Klappen
einen wesentlich größeren Durchtrittsquerschnitt frei, so daß das fluidartige Medium
wieder schnell in die erste Kammer passieren kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Darstellung zweier Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1a eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Sanduhr in einer Zeitmeß
position,
Fig. 1b eine Prinzipskizze dieser erfindungsgemäßen Sanduhr in einer Rückstell
position,
Fig. 2a eine Prinzipskizze einer anderen erfindungsgemäßen Sanduhr in Zeit
meßposition,
Fig. 2b eine Prinzipskizze dieser anderen erfindungsgemäßen Sanduhr in Rück
stellposition.
Die Fig. 1a und 1b zeigen eine Sanduhr in einer bevorzugten Ausführungsform mit
einer ersten Kammer 1 und einer zweiten Kammer 2 zur Aufnahme eines fluidartigen
Mediums 3 in einem Gehäuse 4. Die Kammern sind durch eine Wandung 5 voneinan
der getrennt, wobei die Wandung 5 als in Richtung zur zweiten Kammer 2 hin zulau
fender Trichter ausgebildet ist. Die Auslaßöffnung dieses Trichters bildet eine erste
Öffnung 6 und hat einen zeitbestimmenden Durchtrittsquerschnitt, so daß die gesamte
Menge des fluidartigen Materials 3 in einer definierten Zeit von der ersten Kammer 1
in die zweite Kammer 2 übergeht. Die Wandung 5 weist in einem Bereich nahe der
Wand des Gehäuses 4 im oberen Teil des Trichters zusätzliche Öffnungen 7, 8 auf, die
durch Verschlußklappen 9, 10 verschließbar sind.
Befindet sich die Sanduhr in einer Zeitmeßposition, wie in Fig. 1a gezeigt, wobei die
erste Kammer 1 über der zweiten Kammer 2 liegt, sind die Verschlußklappen 9, 10
aufgrund ihres Eigengewichts und des aufgrund des fluidartigen Mediums 3 anliegen
den Druckes geschlossen, so daß das fluidartige Medium 3 lediglich über die Auslaß
öffnung des Trichters in die zweite Kammer 2 passieren kann. Wird die Sanduhr in
eine Rückstellposition, wie in Fig. 1b gezeigt, umgedreht, wobei nun die zweite
Kammer 2 über der ersten Kammer 1 liegt, geben die Verschlußklappen 9, 10 die zu
sätzlichen Öffnungen 7, 8 aufgrund ihres Eigengewichts und des anliegenden Drucks
des fluidartigen Mediums 3 frei, so daß das fluidartige Medium 3 über einen großen
Querschnittsbereich von der zweiten Kammer 2 in die erste Kammer 1 übergehen
kann.
Fig. 2a und 2b zeigen ein anderes bevorzugten Ausführungsbeispiel der Sanduhr.
Ihr Gehäuse 11 weist zwischen der ersten Kammer 12 und der zweiten Kammer 13
einen Bereich mit einer Querschnittsverjüngung 14 auf. In Zeitmeßposition (Fig. 2a)
ist unterhalb der Querschnittsverjüngung ein Trichter 15 angeordnet, dessen Einfüllbe
reich weiter ist als die Querschnittsverjüngung 14. Die Auslaßöffnung des Trichters 15
bildet die zeitbestimmende erste Öffnung 16. Zwischen Trichter 15 und Innenwand
des Gehäuses 11 ist auf beiden Seiten des Trichters 15 ein Abstand zur Gehäusewand
als Durchlaß 17 für das fluidartige Medium 18 vorgesehen. Der Trichter 15 ist über
zwei Stege 19, 20 mit dem Gehäuse 11 verbunden.
Zur Zeitmessung kann das fluidartige Medium 18 von der ersten Kammer 12 in den
Trichter 15 und von dort in die zweite Kammer 13 übergehen, wobei das fluidartige
Medium 18 nicht den Durchlaß 17 zwischen der Außenwand des Trichters 15 und
in Innenwand des Gehäuses 11 passieren kann. Wird die Sanduhr umgedreht, wird das
der zweiten Kammer 13 befindliche fluidartige Material 18 im wesentlichen an der
Seite des Trichters 15 vorbei durch den Durchlaß 17 hindurchgeführt und kann somit
über einen wesentlich größeren Durchtrittsquerschnitt in die Kammer 1 passieren.
Diese Ausführungsform hat den wesentlichen Vorteil, daß sie vollständig ohne beweg
liche Teile auskommt, welche unter Umständen verschleißen oder sich verklemmen
können.
Beide dargestellten Ausführungsformen können problemlos beispielsweise durch Ver
kleben oder Verschweißen von zwei spritzgegossenen Kunststoffhalbteilen erfolgen.
Ist eine hohe Präzision der zeitbestimmenden ersten Öffnung nötig, so kann das
Trichterteil getrennt hergestellt werden und vor dem Verkleben der zwei Halbteile ein
gesetzt werden. Die Befüllung kann vor der Verbindung der beiden Halbteile erfolgen
oder nach der Verbindung durch eine Öffnung, die anschließend verschlossen wird.
Claims (10)
1. Zeitmeßgerät, insbesondere Sanduhr, mit einer ersten Kammer (1, 12) und einer
zweiten Kammer (2, 13) zur Aufnahme eines fluidartigen Mediums (3, 18) in ei
nem Gehäuse (4, 11), wobei die Kammern (1, 2, 12, 13) über mindestens eine
erste Öffnung (6, 16) miteinander verbunden sind und das fluidartige Medium
(3, 18) in Richtung der Schwerkraft von einer der Kammern (1, 2, 12, 13) zur
anderen fließen kann, und wobei die erste Öffnung (6, 16) für das Passieren
des fluidartigen Mediums (3, 18) von der ersten Kammer (1, 12) in die zweite
Kammer (2, 13) einen zeitbestimmenden Durchtrittsquerschnitt aufweist
dadurch gekennzeichnet, daß das fluidartige Medium (3, 18) von der zweiten
Kammer (2, 13) in die erste Kammer (1, 12) durch einen gegenüber dem zeitbe
stimmenden Durchtrittsquerschnitt größeren Durchtrittsquerschnitt passieren
kann.
2. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1,
2) über mindestens eine zusätzliche Öffnung (7, 8) miteinander verbunden sind,
wobei die zusätzliche Öffnung (7, 8) mit einer Verschlußklappe (9, 10) verse
hen ist, die sich in Richtung zur ersten Kammer (1) hin öffnet.
3. Zeitmeßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschluß
klappe (9, 10) mit einer Feder zum Verschließen der zusätzlichen Öffnung (7,
8) versehen ist.
4. Zeitmeßgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kam
mern (1, 2) durch eine Wandung (5) voneinander getrennt sind, wobei die
Wandung (5) als ein in Richtung zur zweiten Kammer (2) hin zulaufender
Trichter ausgebildet ist, dessen Auslaßöffnung die erste Öffnung (6) bildet, und
wobei im der Gehäusewand zugewandten Bereich der Wandung (5) zusätzliche
Öffnungen (7, 8) vorgesehen sind.
5. Zeitmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11)
zwischen der ersten Kammer (12) und der zweiten Kammer (13) einen Bereich
(14) mit einer Querschnittsverjüngung aufweist, daß zwischen dem Bereich (14)
der Querschnittsverjüngung und der zweiten Kammer (13) ein in Richtung zur
zweiten Kammer (13) hin zulaufender Trichter (15) angeordnet ist, daß der in
die Ebene des Bereichs (14) der Querschnittsverjüngung projizierte Einfüllquer
schnitt des Trichters (15) den verjüngten Querschnitt des Gehäuses (4) vollstän
dig überdeckt, und daß zwischen der Außenwand des Trichters (14) und der
Innenwand des Gehäuses (11) ein Durchlaß (17) von der zweiten Kammer (2)
zur ersten Kammer (1) besteht.
6. Zeitmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (14)
durch mindestens einen Steg (19, 20) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
7. Zeitmeßgerät nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtritts
querschnitt der ersten Öffnung vergrößerbar ist.
8. Zeitmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des
Durchtrittsquerschnitts der ersten Öffnung durch einen Schieber veränderbar ist
und der kleinste, zeitbestimmende Durchtrittsquerschnitt durch einen Anschlag
definiert ist.
9. Zeitmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des
Durchtrittsquerschnitts der ersten Öffnung durch eine Irisblende veränderbar ist
und der kleinste, zeitbestimmende Querschnitt durch einen Anschlag definiert
ist.
10. Zeitmeßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der er
sten Öffnung mindestens eine Klappe vorgesehen ist, die sich in Richtung zur
ersten Kammer hin öffnet.
Priority Applications (1)
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DE19825473A1 true DE19825473A1 (de) | 1999-02-25 |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29710177U Expired - Lifetime DE29710177U1 (de) | 1997-06-11 | 1997-06-11 | Sanduhr |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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IL258559A (en) | 2018-04-09 | 2018-05-31 | Noyberg Idan | Liquid timer |
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1997
- 1997-06-11 DE DE29710177U patent/DE29710177U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-06-08 DE DE19825473A patent/DE19825473A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29710177U1 (de) | 1997-12-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |