DE8434958U1 - Zum vermischen von warmwasser und kaltwasser dienendes mischventil - Google Patents
Zum vermischen von warmwasser und kaltwasser dienendes mischventilInfo
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Description
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1G 9465-redi
28.1π.π984
GALATKON S.r.l., Via Brigoni 13, Castigliohe D/Stiviere (Mantova)
- Italien -
Zum Vermischen von Warmwasser und Kaltwasser dienendes Mischventil
Die Erfindung betrifft ein zum Vermischen von Warmwasser und Kaltwasser dienendes Mischventil der sogenannten "Patronen"- «
Art, das zwei übereinanderliegende Platten enthält, von denen die eine feststehend angeordnet ist und die andere mit Hilfe |
eines Betätigungshebels auf der feststehenden Platte dieser | gegenüber verstellt werden kann, wobei die feststehende Platte |
zwei Einlaßbohrungen für den getrennten Eintritt von Warmwasser und Kaltwasser und eine Auslassbohrung für den Austritt des
Warmwassers, des Kaltwassers oder der Warm- und Kaltwassermischung
und die bewegliche Platte eine Mischkammer aufweist, die dazu bestimmt ist, die eine oder andere Einlaßbohrung oder
beide diese Bohrungen mit der Auslassbohrung in Verbindung zu bringen, und die zur feststehenden Platte hin offen und nach
oben hin durch eine Bodenwandung abgeschlossen ist.
Es sind bereits Mischventile für Warmwasser und Kaltwasser bekannt geworden, die dem Zweck dienen, den Fluß bzw. die
Strömung des abzugebenden Wassers zu regulieren. Bei einer
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bekannten Aüsführüngsförm enthält die Mi seile iahe it zwei
übereinanderliegende Scheiben oder Platten, von denen die eine fest und die andere betätigbar und gegenüber der feststehenden
Platte verstellbar ist. Die feststehende Platte oder Scheibe besitzt zwei Einlassbohrungen für das Wasser, die zwei Zuführleitungen
zum separaten Zuführen des Warmwassers und des Kaltwassers zugeordnet sind, außerdem besitzt sie noch eine
Auslassbohrung, die der Auslaß- oder Abgabemündung für das Wasser entspricht, während die bewegliche Scheibe oder Platte
mit Hilfe eines Betätigungshebels verstellbar ist und eine
jj Höhlung oder Kammer aufweist, die dazu bestimmt ist, wahlweise
eine oder beide Einlassbohrungen für das Wasser mit der Auslass-
\ bohrung in Verbindung zu bringen. Man hat jedoch festgeßtellt,
daß der Durchtritt des Wassers von den Einlassbohrungen der feststehenden Scheibe zur Mischkammer oder Aushöhlung der
beweglichen Scheibe und von dieser zur Auslassbohrung bzw.
'' Abgabebohrung immer Quelle beachtlicher Geräusche ist. Hieraus
ergibt sich die Notwendigkeit, die Geräuscher dieser Art Ton Mischventilen zu reduzieren oder sie ganz zu eliminieren.
Ausgehend von dieser Voraussetzung besteht das Ziel der vorliegenden
Erfindung darin, ein Mischventil für Warmwasser und Kaltwasser der obengenannten Art vorzuschlagen, das Störkörper
oder sogenannte "Strömungsbrecherelemente" enthält, die es gestatten, die Geräusche, die auf den Durchtritt des
Wassers in der Mischeinheit des Ventil selbst zurückzuführen sind, in wirksamer und einfacher Weise zu reduzieren und zu
eliminieren. Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß in der
Mischkammer der beweglichen Platte ein "Strömungsbrecherelement" oder StÖrkÖrper z.B. aus einem Metallsieb oder -geflocht
angeordnet ist, das bzw. der sich von der Bodenwandung der Mischkammer
in Sichtung auf die feststehende Platte zu und dems'afolge
parallel zur senkrechten Achse des Ventils erstreckt. Hierbei kann z.B. die Anordnung so getroffen sein, daß das
"Strömungsbrecherelement" oder der Störkörper eine oder mehrere vom Wasser zu durchströmende bzw. zu überwindende
Barrieren oder Hindernisse bilden, die sich über die ganze Tiefe der Mischkammer oder einen Teil dieser Tiefe erstreckt
bzw. erstrecken und dazu dienen, die Strömung des in der Mischkammer fliessenden Wassers abzufangen bzw. zu unterbrechen.
Das "Strömungsbrecherelement" oder der Störkörper kann z.B. aus einer vertikal und parallel zur Achse der Mischkammer
angeordneten schottartigen Trennwand bestehen, d;e sieb-, netz-, gitter- oder geflechtartig ausgebildet ist,
sie können z.B. aber auch aus mindestens zwei kreuzförmig am Boden der Mischkammer angeordneten schottartigen Trennwänden
bestehen, die sieb-, netz-, gitter- oder geflechtartig ausgebildet sind, oder aus einem V-artigen Formkörper z.B. aus Metallgeflecht oder -gitter oder -sieb oder -netz?
wobei die Spitze des V nach oben oder nach unten (zur feststehenden Platte) gerichtet sein kann, oder aus einem z.B.
aus Metallgeflecht oder -gitter oder -sieb oder -netz hergestellten Element, das V-förmig oder sinusförmig oder mäander-
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förmig gewellt ist, oder aus einem z.B. aus Metallgeflecht
oder -gitter oder -netz oder -sieb hergestellten Element, das nach Art eines Prismas oder Zylinders herumgewickelt bzw. ·
-gewunden bzw. -gelegt ist und am Boden der Mischkammer so :
angeordnet ist, das seine vertikale Achse parallel zu derjenigen der Mischkammer verläuft, oder schließlich auch aus
einem fadenförmigen Element, das nach Art einer Schraubenfeder herumgelegt ist.
Die Störkörper oder Strömungsbrecherelemente sind zweckmäßigeweise
aus Metallsieb oder -geflecht hergestellt, was jedoch nicht zwingend ist, sie können verschiedene Formen
haben, in jedem Falle sind sie aber am Boden der Mischkammer der beweglichen Platte angeordnet, um sich in vertikaler
Richtung über einen Teil oder über die ganze Tiefe der Höhe der Mischkammer selbst zu erstrecken, um auf diese
Weise eine Barriere oder eine Reihenfolge von aufeinanderfolgenden Barrieren zu bilden, die vom Wasserstrom durchflossen
werden können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Mischventil gemäß der Erfindung in Gesamtdarstellung in einem senkrechten axialen Schnitt, |
Fig. 2 ί\
bis 11 verschiedene Ausführungsformen der sogenannten §
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"Strömungsbrecherelemente" oder ßtörkörper jeweils in perspektivischer Darstellung und
Fig. 12 die bewegliche Scheibe des Ventils nach Fig. 1,
die einen Störkörper in Kreuzform enthält, in einem Querschnitt.
In der Zeichnung ist mit 1 der patronenartige Körper des Ventils bezeichnet, der in an sich bekannter Weise eine untere
feststehende Platte 2 enthält, die unter Abdichtung an einem | Abstützelement 3 angebracht ist, außerdem enthält er eine
bewegliche Platte 4, die sich auf der feststehenden Platte abstützt und auf dieser verstellbar ist. Die obere bewegliche
Platte 4 wird mit Hilfe eines Betätigungehebels 5 betätigt,
der mit dieser Platte direkt oder indirekt mit Hilfe eines zwischengeschalteten Verbindungselement in Deckelart 6 verbunden
ist, wie in Fig. 1 der Zeichnung gezeigt ist.
In der unteren feststehenden Platte 2 sind zwei Bohrungen oder Schlitze 21, 22 vorgesehen, die zum Einlassen des Warmwassers
bzw. Kaltwassers in die Mischpatrone dienen, wobei das Warmwasser bzw. das Kaltwasser mit Hilfe von zwei entsprechenden
Leitungen zugeführt werden, die nicht weiter dargestellt sind. Die feststehende Platte 2 enthält noch eine
Auslaßbohrung 23 zum Auslassen des Warmwassers, des Kaltwassers oder des gemischten Wassers in Richtung auf die Auslassmündung
bzw* Abgabebohrung* Die bewegliche Platte 4 besitzt ihrerseits
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\ eine Mischkammer 41, die nach unten zur unteren Platte 2 ge-
I öffnet ist und nach oben hin durch eine Bodenwandung 42 ab-
\ geschlossen ist, und die in Abhängigkeit von der Stellung
i der beweglichen. Platte auf der feststehenden Platte voll-
ί ständig oder teilweise eine oder beide Einlassbohrungen für
I das Wasser mit den Auslassbohrung in Verbindung bringt um
I auf diese Weise wahlweise Warmwasser oder Kaltwasser oder
I gemischtes Wasser abzugeben. Die Bodenwandung 42 der Misch-
j kammer 41 der beweglichen Platte 4 kann durch eine horizontale
I Partie gebildet werden, die eine einstückige Einheit mit
I der Platte selbst bildet, oder, wie in der Zeichnung gezeigt
I ist, sie kann durch das Verbindungselement 6 gebildet werden.
j Gemäß der Erfindung ist in der Mischkammer 41 der beweglichen
\ Platte 4 mindestens ein Störkörper oder ein Strömtuagsbrecher-
I element Έ angeordnet und vorgesehen, das aus Metallgitter oder
-sieb oder -geflecht od.dgl. besteht und das dazu bestimmt ist, vom Wasser durchströmt zu werden, um die Geräuschbildung
im Ventil zu eliminieren oder zumindest wesentlich herabzusetzen, als Resultat einer Verringerung und Unterteilung der
Wasserströme und einer Verringerung ihrer Wirbelbildung durch dieses Strömungsbrecherelement.
Das Stromungsbrecherelement (Störkörper) "F ist am Boden der
Mischkammer 41 vorgesehen und an dieser befestigt und erstreckt sich mit einer oder mehreren Partien in Richtung auf die feststehende
Platte 2, um auf diese Weise die gesamte Tiefe der
Mischkammer oder einen Teil dieser Mischkammer zu füllen
bzw. sich über diese Tiefe zu erstrecken.
Nach einer ersten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist das Strömungsbrecherelement (Störkörper) F aus einer Wand 12 gebildet, die aus M*tallgitter, -sieb, -netz
oder -geflecht besteht, wie in Fig. 2 der Zeichnung gezeigt ist und die in der Mischkammer 41 der beweglichen Platte
vertikal angeordnet wird, um sich ausgehend vom Boden in Richtung auf die feststehende Platte 2 zu zu erstrecken.
Nach einer anderen Ausführungsform ist das Strömungsbrecherelement
F aus zwei solcher Wände 13 gebildet, die aus dem gleichen Material wie oben bestehen und die kreuzförmig angeordnet
sein können und in der Kammer 41 der beweglichen Platte
senkrechter Anordnung vorgesehen sind, wie in Pig» 11 der Zeichnung gezeigt ist.
Das Strömungsbrecherelement oder der Störkörper F kann im
übrigen aus mindestens einem V-förmigen Element 14 wiederum aus demselben Material wie obsn erwähnt gebildet sein, dessen
Spitze nach oben wie in Fig. 4 oder nach Art eines umgekehrten V 15 gerichtet sein kann oder nach unten, wie in Fig. 5
der Zeichnung gezeigt ist,orientiert sein kann.
Bei der Alternative kann das StrÖmungsbiiseherelement oder
der Stoßkörper F aus einem Element mit einer Mehrzahl von
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V-föriüigen Wellungen 16 wiederum aus demselben Material wie
oben beschrieben bestehen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, oder
aus einem Element mit sinusförmigen Wellungen 17) wie in
^ig* 7 gezeigt ist oder schließlich aus einem Element mit
mäanderförmigen Wellungen oder U-förmigen Wellüngen 18, wie
in Fig. 8 gezeigt ist.
oben beschrieben bestehen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, oder
aus einem Element mit sinusförmigen Wellungen 17) wie in
^ig* 7 gezeigt ist oder schließlich aus einem Element mit
mäanderförmigen Wellungen oder U-förmigen Wellüngen 18, wie
in Fig. 8 gezeigt ist.
Das Strömungsbrecherelement F kann jedoch auch als Parallelepiped
19 oder aus einem Zylinder 20 aus z.B. metallischem Gitter
u.dgl. gebildet werden, wie in Fig- 9 und 10 gezeigt ist oder ■.
aus einem fadenförmigen Element., das nach Art einer schrauben- *
förmigen Feder 50 gewunden ist, wie in Fig. 11 der Zeichnung |
gezeigt ist. }
Dank seiner Ausbildung und Anordnung bildet das Strömungs- ^
brecherelement (der Störkörper) F dann, wenn es am Boden 42 |
der Mischkammer 41 der beweglichen Platte 4 angeordnet wird, f
eine oder mehrere Barrieren oder Hindernisse, die durchström- }
bar sind und durchlässig sind und die die Ströme des durch das f
Mischventil hindurchgehenden Wassers abfangen und unterbrechen jjj
und hierbei die Geschwindigkeit des Wassers und seine Wirbel- ~*_
bildung verringern und in entsprechender Weise die Geräusch- f
bildung eliminieren oder reduzieren, die anderenfalls sich |
hieraus ergeben würde. §
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Es kann zusammenfassend folgendes gesagt werden:
Lie vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mischventil von der Art, bei der die Mittel zum öffnen und Schließen
des Ventils aus einer feststehenden Platte mit zwei Einlassbohrungen
getrennt für Warmwasser und Kaltwasser und einer Auslassbohrung für das Kaltwasser, Warmwasser oder gemischtem
Wasser und aus einer beweglichen Platte bestehen, die auf der feststehenden Platte und dieser gegenüber verstellbar
ist und eine Aushöhlung oder Mischkammer enthält, die geeignet ist, eine oder beide Einlassbohrungen des Wassers mit der Auslassbohruug
für das Wasser in Verbindung zu bringen. In der Mischkammer der zweiten Platte ist ein Strömungsbrecherelement
oder Störkörper in Gitter- oder Maschen- oder Sieb- oder Geflechtform vorgesehen, das in geeigneter Weise ausgebildet
ist und in einer senkrechten Ebene angeordnet ist, um den Strom des flüssigen Mediums abzufangen und zu unterbrechen und
die Geräuschbildung während der Abgabe des Wassers zu verringern und zu reduzieren.
Claims (8)
1. Zx.m Vermischen von Warmwasser und Kaltwasser dienendes Mischventil
der sogenannten "Patronen"-Art, das zwei übereinanderliegende
Platten (2, 4) enthält, von denen die eine feststehend angeordnet ist und die andere mit Hilfe eines Betätigungshe-
\ bels auf der feststehenden Platte dieser gegenüber verstellt
werden kann, wobei die feststehende Platte (2) zwei Einlassbohrungen (21, 22) für den getrennten Eintritt von Warmwasser
und Kaltwasser und eine Auslassbohrung (23) für den Austritt des Warmwassers, des Kaltwassers oder der Warm- und Kaltwassermischung
und die bewegliche Platte (4) eine Mischkammer (41) aufweist,die dazu bestimmt ist, die eine oder andere Sinlassbohrung
(21, 22) oder beide diese Bohrungen mit der Auslassbohrung (23) in Verbindung zu bringen* und die (41) zur feststehenden
Platte (2) hin offen und nach oben hin durch eine Bodenwandung (42) abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mischkammer (41) der beweglichen Platte (4) ein "Strömungsbrecherelement" oder ßtörkörper (P) z.B. aus einem
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Metallsieb oder -geflecht angeordnet ist, das "bzw. der sich,
von der Bodenwandung (42) der Mischkammer (41) in Richtung auf die feststehende Platte (2) zu und demzufolge parallel zur
senkrechten Achse des Yentils erstreckt.
2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das " Str omungsbre chore loment" oder der Störkörper (F) eine
oder mehrere vom Wasser zu durchströmende bzw. zu überwindende Barrieren oder Hindernisse bilden, die sich über die ganze
Tiefe der Mischkammer (41) oder einen Teil dieser Tiefe erstreckt bzw. erstrecken und dazu dienen, die Strömung des in
der Mischkammer fließenden Wassers abzufangen bzw. zu unterbrechen.
3^ Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das "Strömungsbrecherelement" oder der Störkörper (P) aus
einer vertikal und parallel zur Achse der Mischkammer (41) angeordneten
schottartigen Trennwand (12) besteht, die sieb-, netz-, gitter- oder geflechtartig ausgebildet ist.
4. Mischventil nach Anspruch 1 r&er 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das "Strömungsbrecherelement" oder der Störkörper (F) aus mindestens zwei kreuzförmig am Boden der Mischkammer (41)
angeordneten schottartigen Trennwänden (13) besteht, die sieb-, netz-, gitter- oder göflechtartig ausgebildet sind.
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5« Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das "Strömungsbrecherelement" oder der ßtÖrkb'rper (F)
aus einem V-artigen Formkörper (14, 15) ζ·Β. aus Metallgeflecht
oder -gitter besteht, wobei die Spitze des V nach oben oder nach unten (zur feststehenden Platte) gerichtet sein kann.
6. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet,
daß das "Ströaiüngsbrecherelement" öder der Störkörper (F)
aus einem z.B. aus Metallgeflecht oder -gitter hergestellten Element besteht, das V-förmig (16) oder sinusförmig (17) oder
mäanderförmig (18) gewellt ist, wie in Fig. 6, 7, 8 gezeigt ist.
7. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das "Strömungsbrecherelement" oder der Störkörper (F) aus
einem z.B. aus Metallgeflecht oder -gitter hergestellten Element besteht, das nach Art eines Prismas (19) oder Zylinders (20)
herumgewickelt bzw. -gewunden bzw. -gelegt ist und am Boden der Mischkammer (41) so angeordnet ist, das seine vertikale
Achse parallel zu derjenigen der Mischkammer (41) verläuft.
(Fig. 9 und 10)
8. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das "Strömungsbrecherelement" oder der Störkörper (F) aus einem fadenförmigen Element (50) besteht, das nach Art
einer Schraubenfeder herumgelegt ist. (Fig. 11)
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