DE4135820C2 - Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen - Google Patents

Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen

Info

Publication number
DE4135820C2
DE4135820C2 DE19914135820 DE4135820A DE4135820C2 DE 4135820 C2 DE4135820 C2 DE 4135820C2 DE 19914135820 DE19914135820 DE 19914135820 DE 4135820 A DE4135820 A DE 4135820A DE 4135820 C2 DE4135820 C2 DE 4135820C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
salt
softening device
brine
raw water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914135820
Other languages
English (en)
Other versions
DE4135820A1 (de
Inventor
Rudolf Dipl Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914135820 priority Critical patent/DE4135820C2/de
Publication of DE4135820A1 publication Critical patent/DE4135820A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4135820C2 publication Critical patent/DE4135820C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4229Water softening arrangements
    • A47L15/4231Constructional details of the salt container or the ion exchanger

Landscapes

  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine o. dgl. mit einem Ionenaustauscher und einem Salzbehälter zum Erzeugen einer Sole zum Regenerieren des Ionenaustauschers, wobei der Salzbehälter eine über ei­ nen Deckel verschließbare Einfüllöffnung für Salz, einen Zu­ lauf für Regenerierwasser und einen Ablauf für die Sole auf­ weist, und wobei einer in dem Salzbehälter erzeugten Sole eine einstellbare Rohwassermenge beigemischt wird.
Aus der DE-OS 33 02 566 ist eine vorbeschriebene Enthär­ tungseinrichtung bekannt. Für ein Regenerieren des Ionenaus­ tauschers einer derartigen Enthärtungseinrichtung - abhängig von der jeweiligen örtlichen Wasserhärte - wird in der DE-OS 33 02 566 beschrieben, den Salzbehälter über eine oder beide Kammern eines mit zwei Kammern versehenen Vorratsbehälters für Regenerierwasser zu beaufschlagen. Bei geringer Was­ serhärte kann dabei eine Sole mit einer Wassermenge erzeugt werden, die dem Volumen einer Kammer entspricht, während die Wassermenge bei größerer Wasserhärte dem Volumen beider Kam­ mern entspricht. Das Zu- oder Abschalten der zweiten Kammer erfolgt dadurch, daß eine Verbindungsleitung zu dieser Kam­ mer entsprechend belüftet wird. Mit dieser Anordnung ergibt sich eine funktionssichere Solezubereitung abhängig von dem jeweils vorhandenen bzw. eingestellten Härtegrad, wobei der Vorratsbehälter in entsprechender Weise mehr als zwei zu- bzw. abschaltbare Kammern aufweisen kann. Der Herstellungs- und der Steuerungsaufwand nimmt dabei mit der Zahl der Kam­ mern zu.
Aus der DE-OS 26 30 164 ist eine Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine o. dgl. der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Beimischung der Rohwassermenge dadurch durchgeführt wird, daß ein einstellbarer Anteil der dem Salzbehälter zugeführten Rohwassermenge vor dem Einleiten in das Salzbehälterinnere direkt zu dem Ablauf für die Sole aus dem Salzbehälter zugeleitet wird. Hierzu ist eine Verbin­ dungsleitung zwischen dem Rohwasserzulauf und der Solelei­ tung angeordnet, in der nach einem ersten Ausführungsbei­ spiel der Veröffentlichung ein Regelventil oder Lochblenden angeordnet sind. Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Veröffentlichung ist in der Abzweigung der vorgenannten Ver­ bindungsleitung von dem Rohwasserzulauf ein mittels eines Exzenternocken einstellbares Zweiwegeventil angeordnet, mit dem die Öffnung zur Verbindungsleitung von dem Rohwasserzu­ lauf ein mittels eines Exzenternocken einstellbares Zweiwe­ geventil angeordnet, mit dem die Öffnung zur Verbindungslei­ tung bereichsweise überdeckt bzw. verschlossen werden kann und der Rohwasserzulauf zum Salzbehälter in entsprechender Weise teilweise oder vollständig geöffnet werden kann. Die Anordnung einer zusätzlichen Verbindungsleitung zwischen Zu­ lauf und Soleablauf bedeutet für eine Enthärtungseinrich­ tung der eingangs genannten Art einen zusätzlichen Aufwand.
Aus der DE-OS 39 03 915 ist eine weitere Enthärtungseinrich­ tung der eingangs genannten Art bekannt, bei der ebenfalls eine direkte Verbindungsleitung zwischen dem Rohwasserzulauf des Salzbehälters und dem Soleablauf des Salzbehälters ange­ ordnet ist, wobei diese im Wandungsbereich des Salzbehälters angeordnet ist. Für die Regelung der Abzweigung der direkt den Ablauf für die Sole zugeleiteten Rohwassermenge sind im Zulaufstutzen des Salzbehälters ggf. einstellbare Lochblen­ den angeordnet.
Aus dem DE-GM 77 24 693 ist eine Enthärtungseinrichtung be­ kannt geworden, bei der ein Teil des in den Salzbehälter eingeführten Rohwassers in eine neben dem Salzvorrat in dem Salzbehälter angeordnete Steigleitung mit einer Verengung eingeleitet wird. Die Steigleitung dient dazu, bei niedrigem Zuführdruck des Rohwassers in der Zulaufleitung das Rohwas­ ser von oben auf das in dem Salzbehälter bevorratete Salz zu leiten. Die düsenartige Verengung in der Steigleitung dient zur Begrenzung der abgezweigten Rohwassermenge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfacher Art und Weise eine gattungsgemäße Enthärtungseinrichtung zu schaffen, bei der der Aufwand für die Beimischung einer ein­ stellbaren Rohwassermenge so gering wie möglich gehalten wird und bei der die für die Regenerierung des Ionenaustau­ schers erforderliche Sole mit einer großen Anzahl von Stufen den jeweiligen örtlichen Wasserhärtegraden angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einer Enthärtungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ablauf des Salzbehälters mit einem oberhalb des Salzvorrats angeordneten Eintrittsbereich mit einem im we­ sentlichen waagrecht und zylinderförmig verlaufenden Salz­ sieb ausgestattet, das durch eine im wesentlichen waagrecht verlaufende Trennwand in zwei Kammern getrennt ist, die mit­ tels wenigstens einer in der Trennwand angeordneten, ein­ stellbaren Eintrittsöffnung verbunden sind, wobei die dem Salzbehälter zugeführte Regenerierwasser- und Rohwassermenge gleichbleibend ist.
Durch die wenigstens eine einstellbare Eintrittsöffnung kann der Ablauf der in dem Salzbehälter gebildeten Sole in den Ionenaustauscher der Enthärtungsanlage gedrosselt bzw. ver­ langsamt werden. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Ablauf der Sole in den Salzbehälter einströmendes Regenerier- bzw. Rohwasser kann sich mit der in dem Salzbehälter gebildeten Sole vermischen, so daß mit zunehmender Verkleinerung der Einstellöffnung bzw. Verlangsamung des Ablaufs der Salzlö­ sung diese durch das Zuströmen der Rohwasser zunehmend ver­ dünnt wird. Bei gleichbleibender Menge der in dem Salzbehäl­ ter gebildeten Sole läßt sich erfindungsgemäß deren Konzen­ tration in einfacher Weise durch die Einstellung der Ein­ trittsöffnung vorgeben. Für eine Regenerierung bei niedrigen Wasserhärtegraden ist eine Sole mit geringer Salzkonzentra­ tion ausreichend. Die Eintrittsöffnung wird dazu auf ent­ sprechend kleine Öffnungsquerschnitte eingestellt, so daß aufgrund des sich ergebenden langsamen Ablaufens der Sole diese in relativ großem Ausmaß mit dem frisch zugeführten Rohwasser verdünnt wird. Bei hohen Wasserhärtegraden wird umgekehrt die Eintrittsöffnung mit einem entsprechend großen Öffnungsquerschnitt eingestellt. Die in dem Salzbehälter ge­ bildete Sole kann deshalb schnell und demzufolge nur in ge­ ringem Ausmaß mit Rohwasser vermischt, also mit hoher Kon­ zentration an Salz in den Ionenaustauscher abfließen. Mit der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtung ist somit auf einfache Art und Weise eine gattungsgemäße Enthärtungs­ einrichtung geschaffen, bei der der Aufwand für die Beimi­ schung einer einstellbaren Rohwassermenge so gering wie mög­ lich gehalten wird und eine einfache Anpassung der Salzkon­ zentration der Sole an die jeweilige örtliche Wasserhärte möglich wird. Da die Beimischung des Rohwassers in feinen Abstufungen den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann, kann sowohl ein sparsamer Verbrauch an Salz wie auch eine Herabsetzung der Umweltbelastung bei niedrigen Wasser­ härten in einfacher Weise sichergestellt werden.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weist die ein­ stellbare Eintrittsöffnung eine Öffnung unveränderlicher Größe auf, die durch eine über eine Betätigungseinrichtung einstellbare Einstellscheibe teilweise verschlossen werden kann. Damit ist eine feinstufige Einstellung des Öffnungs­ querschnittes der Eintrittsöffnung in einfach herzustellen­ der und einzustellender Weise möglich.
Die Einstellscheibe weist dabei in einfacher Weise eine Ver­ schlußfläche auf, durch die zur Verringerung des Öffnungs­ querschnitts der Eintrittsöffnung die Öffnung unveränderli­ che Größe bereichsweise überdeckt bzw. verschlossen werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Ein­ stellscheibe Verschlußöffnungen unterschiedlicher Größe auf, von denen jeweils eine der Öffnung unveränderliche Größe zu­ geordnet werden kann. Damit wird der Öffnungsquerschnitt der Eintrittsöffnung in einfacher Weise jeweils auf denjenigen der Verschlußöffnung eingestellt.
Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß, für eine ausreichende Abstufung der Salzkonzentration der Sole übereinstimmend mit der vorgebbaren Anzahl ein­ stellbarer Wasserhärtegrade, die Einstellscheibe eine Anord­ nung von fünf Verschlußöffnungen aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Verschluß­ öffnungen Durchmesser von etwa 1 mm, 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm auf. Damit lassen sich beispielsweise bei einem konstan­ ten Volumen des Salzbehälters bzw. der diesem zuführbaren Regenerierwassermenge von etwa 500 ml entsprechend einstell­ baren Härtegraden Salzkonzentrationen der Sole von etwa 4%, 6%, 8%, 10% und 12% einstellen.
Zweckmäßigerweise ist die Einstellscheibe gegenüber der Öff­ nung unveränderlicher Größe verschiebbar, insb. verdrehbar angeordnet.
Vorteilhafterweise ist die erste Kammer unmittelbar und die zweite Kammer über die einstellbare Eintrittsöffnung mit dem Ablauf verbunden.
Es hat sich weiter als vorteilhaft herausgestellt, daß die Betätigungseinrichtung einen Betätigungsgriff aufweist, der in einem durch den Deckel verschließbaren Raum angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Salzbehälter der er­ findungsgemäßen Enthärtungseinrichtung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Einstellscheibe für den Salzbehälter nach Fig. 1.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete, in Fig. 1 dargestellte Salzbehälter dient zum Erzeugen einer Sole zum Regenerieren eines nicht dargestellten Ionenaustauschers einer erfin­ dungsgemäßen Enthärtungseinrichtung einer Geschirrspülma­ schine o. dgl. Bei der erfindungsgemäßen Enthärtungseinrich­ tung wird in dem Salzbehälter 1 eine Sole mit gleichblei­ bender Salzkonzentration erzeugt, der dann eine einstellbare Rohwassermenge beigemischt wird.
Der Salzbehälter 1 ist im wesentlichen zylinderförmig aus­ gebildet und weist einen kegelförmig verjüngenden oberen Abschnitt 3 auf. Dem oberen Abschnitt 3 gegenüberliegend ist ein Boden 5 ausgebildet. Der obere Abschnitt 3 endet in auf­ wärtiger Richtung in einer über einen Deckel 7 verschließba­ ren Einfüllöffnung 9 für Salz 11. In dem Salzbehälter 1 sind Mittel angeordnet, die zum Vermischen der Sole mit gleich­ bleibender Salzkonzentration mit einer einstellbaren Rohwas­ sermenge dienen.
An den oberen Abschnitt 3 schließt sich ein Anschlußstutzen 13 für einen nicht weiter dargestellten Zulauf für Rege­ nerierwasser an. Dem Anschluß 13 im wesentlichen diagonal gegenüberliegend ist ein sich vom Boden 5 im wesentlichen senkrecht in das Innere des Salzbehälters 1 erstreckender Ablauf 15 für eine Sole ausgebildet. Die Mittel zum Ver­ mischen der Sole mit der einstellbaren Rohwassermenge sind in dem Ablauf 15 wie nachfolgend beschrieben angeordnet. Der Ablauf 15 ist mit einem im wesentlichen waagrecht und damit im wesentlichen parallel zu dem Boden 5 verlaufenden, im wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten Salzsieb 17 ausgestattet, das zumindestens bereichsweise an dessen Um­ fangsfläche kleine Öffnungen zum Durchtritt einer innerhalb des Salzbehälters 1 gebildeten Sole aufweist. Die Öffnungen sind dabei so bemessen, daß im wesentlichen keine festen bzw. körnigen Bestandteile des Salzes 11 in das Innere des Salzsiebes 17 und damit in den Ablauf 15 gelangen können. Der durch das Salzsieb 17 gebildete zylindrische Innenraum ist durch eine Trennwand 19 in zwei im wesentlichen gleich große Kammern 21, 23 unterteilt. Die untere erste Kammer 21 mündet an einem ihrer Endbereiche unmittelbar in den Ablauf 15. Die oberhalb der ersten Kammer 21 liegende zweite Kammer 23 ist mit der ersten Kammer 21 über eine einstellbare Ein­ trittsöffnung 27 verbunden. Die erste und zweite Kammer 21, 22 bilden somit einen Eintrittsbereich 25 für den Ablauf 15, der eine einstellbare Eintrittsöffnung 27 aufweist.
Die einstellbare Eintrittsöffnung 27 umfaßt eine in der Trennwand 19 ausgebildete Öffnung 29 unveränderlicher Größe. Dieser Öffnung 29 sind auf einer Einstellscheibe 31 (Fig. 2) ausgebildete Verschlußöffnungen 33, 35, 37, 39 und 41 zuor­ denbar, die jeweils eine unterschiedliche Querschnittsgröße aufweisen. Mit der Zuordnung einer der Verschlußöffnungen 33 bis 41 zu der Öffnung 29 ist deren Öffnungsquerschnitt teil­ weise abdeckbar bzw. verschließbar, so daß der Öffnungsquer­ schnitt der Eintrittsöffnung 27 jeweils dem Öffnungsquer­ schnitt der der Öffnung 29 zugeordneten Verschlußöffnung 33 bis 41 entspricht. Die Einstellscheibe 31, die bei dem vor­ liegenden Ausführungsbeispiel unterhalb der Trennwand 19 an­ geordnet ist, weist eine Welle 43 auf, die durch die Trenn­ wand 19 geführt ist, sowie durch eine Begrenzungswand 45 der Einfüllöffnung 9. Oberhalb der Begrenzungswand 45 ist ein drehfest mit der Welle 43 verbundener Betätigungsgriff 47 angeordnet, der bei geschlossenem Deckel 7 von einer Aufnah­ me 49 des Deckels 7 aufgenommen wird. Der Betätigungsgriff 47 bildet zusammen mit der Welle 43, die bei dem vorliegen­ den Ausführungsbeispiel einstückig mit der Einstellscheibe 31 ausgebildet ist, eine Betätigungseinrichtung zum Einstel­ len der Eintrittsöffnung 27. In nicht dargestellter Weise können dem Betätigungsgriff 47 Rastnasen o. dgl. zugeordnet sein, die jeweils dann, wenn eine der Verschlußöffnungen 33 bis 41 im wesentlichen koaxial zu der Öffnung 29 der Trenn­ wand 19 angeordnet ist, in entsprechend ausgebildete, nicht dargestellte Rastaufnahmen der Begrenzungswand 45 einrasten. Damit ergibt sich in einfacher und sicherer Weise eine ge­ naue Lageeinstellung der Verschlußöffnungen 33 bis 41 ge­ genüber der Öffnung 29 und damit eine genaue Einstellung der Eintrittsöffnung 27.
Das dem Ablauf 15 abgewandte Ende des Salzsiebes 17 ist über eine Stütze 51 gegenüber dem Boden 5 abgestützt. Dem Salz­ sieb 17 benachbart ist eine Salzanzeige 53 angeordnet mit einem über eine Stütze 55 an dem Boden gehalterten Behälter 57, in den in dem Salzbehälter 1 enthaltene Flüssigkeit wie eine darin gebildete Sole fließen kann und in dem ein Schwimmer 59 angeordnet ist. Der Schwimmer 59 weist einen Anzeigekopf 61 mit einem Anzeigestück 63 auf, das zur An­ zeige einer ausreichenden Salzkonzentration in der Sole in­ nerhalb des Salzbehälters 1 in eine Durchgangsöffnung 65 des Deckels 7 eingreifen kann. Bei nicht ausreichender Salzkon­ zentration der Sole sinkt der Schwimmer 59 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage nach unten, so daß der Anzeigeknopf 63 aus der Aussparung 65 und damit aus dem Bereich des Deckels 7 gelangt, wodurch einem Benutzer angezeigt wird, daß Salz 11 nachzufüllen ist.
Der aus einem Kunststoff hergestellte und beispielsweise mit einem nicht dargestellten Ionenaustauscher integrierte Salzbehälter 1 ist mit der Eintrittsöffnung 27 versehen, die in angesprochener Weise hinsichtlich ihrer Querschnittsgröße einstellbar ist. Damit kann dann, wenn der Öffnung 27 eine kleine Verschlußöffnung 33 bis 41 zugeordnet wird, erreicht werden, daß Sole über die zweite Kammer 23 gedrosselt bzw. verlangsamt durch die Eintrittsöffnung 27 in die erste Kammer 21 und damit über den Ablauf 15 zum Regenerieren des Ionenaustauschers in diesen gelangt. Bei gleichzeitig mit dem Ablaufen der Sole dem Salzbehälter 1 über den Anschluß­ stutzen 13 zugeführten Regenerier- bzw. Rohwasser ergibt sich bei entsprechend verzögertem Durchfluß der Sole durch die Eintrittsöffnung 27 ein Vermischen mit dem zugeführten Rohwasser, indem im wesentlichen noch kein Salz 11 gelöst ist, so daß über den Ablauf 15 eine durch einen entspre­ chenden Rohwasseranteil verdünnte Sole abfließt. Damit kann durch die Zuordnung einer entsprechenden Verschlußöffnung 33 bis 41 zu der Öffnung 29 der Trennwand 19 in einfacher Weise über ein Drehen des Betätigungsgriffes 47 vorgegeben werden, in welchem Ausmaß die dem Ionenaustauscher über den Ablauf 15 zuzuführende Sole verdünnt wird.
Die Konzentration der dem Ionenaustauscher über den Ablauf 15 zuzuführenden Sole ist erfindungsgemäß bei einem konstan­ ten Füllvolumen des Salzbehälters in einer vorgebbaren An­ zahl von Stufen erreichbar. Bei einem Füllvolumen des Salz­ behälters 1 beispielsweise von etwa 500 ml hat sich entspre­ chend den in Fig. 2 mit römischen Ziffern angedeuteten Was­ serhärtestufen I, II, III, IV und V eine Ausbildung der Ver­ schlußöffnungen 33 bis 41 mit einem Durchmesser von 1 mm, 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm als vorteilhaft erwiesen. Es ergibt sich bei entsprechender Zuordnung der Verschlußöffnungen 33 bis 41 zu der Öffnung 29 gleichbleibenden Öffnungsquer­ schnittes durch eine entsprechende Beeinflussung der Strö­ mung der Sole durch die Eintrittsöffnung 27 bzw. durch das sich dadurch ergebende Vermischen des über den Anschlußstut­ zen 13 zugeführten Rohwassers mit der in dem Salzbehälter 1 enthaltenen Sole eine Salzkonzentration von ca. 4%, 6%, 8%, 10% bzw. 12%.

Claims (9)

1. Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine o. dgl. mit einem Ionenaustauscher und einem Salzbehäl­ ter zum Erzeugen einer Sole zum Regenerieren des Ionen­ austauschers, wobei der Salzbehälter eine über einen Deckel verschließbare Einfüllöffnung für Salz, einen Zulauf für Regenerierwasser bzw. Rohwasser und einen Ablauf für die Sole aufweist, und wobei einer in dem Salzbehälter erzeugten Sole eine einstellbare Rohwas­ sermenge beigemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (15) des Salzbehälters (1) mit einem ober­ halb des Salzvorrats angeordneten Eintrittsbereich (25) mit einem im wesentlichen waagerecht und zylinderförmig verlaufenden Salzsieb (17) ausgestattet ist, das durch eine im wesentlichen waagerecht verlaufende Trennwand (19) in zwei Kammern (21, 23) getrennt ist, die mittels wenigstens einer in der Trennwand (19) angeordneten, einstellbaren Eintrittsöffnung (27) verbunden sind, wo­ bei die dem Salzbehälter (1) zugeführte Regenerierwas­ ser- bzw. Rohwassermenge gleichbleibend ist.
2. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einstellbare Eintrittsöffnung (27) eine Öffnung (29) unveränderlicher Größe aufweist, die durch eine über eine Betätigungseinrichtung (43, 47) einstellbare Einstellscheibe (31) teilweise verschlos­ sen werden kann.
3. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellscheibe (31) eine Verschluß­ fläche aufweist, durch die die Öffnung (29) unveränder­ licher Größe bereichsweise überdeckt bzw. verschlossen werden kann.
4. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (31) Verschluß­ öffnungen (33, 35, 37, 39, 41) unterschiedlicher Größe aufweist, von denen jeweils eine der Öffnung (29) un­ veränderlicher Größe zugeordnet werden kann.
5. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellscheibe (31) fünf Verschluß­ öffnungen (33, 35, 37, 39, 41) aufweist.
6. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußöffnungen (33, 35, 37, 39, 41) Durchmesser von etwa 1 mm, 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm aufweisen.
7. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (31) gegenüber der Öffnung (29) unveränderlicher Größe ver­ schiebbar, insbesondere verdrehbar angeordnet ist.
8. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (21) unmittelbar und die zweite Kammer (23) über die ein­ stellbare Eintrittsöffnung (27) mit dem Ablauf (15) verbunden ist.
9. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich­ tung (43, 37) einen Betätigungsgriff (47) aufweist, der in einem durch den Deckel (7) verschließbaren Raum an­ geordnet ist.
DE19914135820 1991-10-30 1991-10-30 Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen Expired - Fee Related DE4135820C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914135820 DE4135820C2 (de) 1991-10-30 1991-10-30 Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914135820 DE4135820C2 (de) 1991-10-30 1991-10-30 Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4135820A1 DE4135820A1 (de) 1993-05-06
DE4135820C2 true DE4135820C2 (de) 1994-10-06

Family

ID=6443766

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914135820 Expired - Fee Related DE4135820C2 (de) 1991-10-30 1991-10-30 Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4135820C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19603619A1 (de) * 1996-02-01 1997-08-07 Bitron Spa Vorrichtung zum Zubereiten einer wässrigen Salzlösung zum Einsatz in einem elektrischen Haushaltsgerät
ITTO980109A1 (it) * 1998-02-12 1999-08-12 Bitron Spa Dispositivo perfezionato per la preparazione di una soluzione acquosa di sale per l'impiego in un apparecchio elettodomestico
IT1307709B1 (it) * 1999-02-05 2001-11-14 Bitron Spa Dispositivo per apparecchio elettrodomestico, comprendente una cameradi sfiato comunicante con la vasca di lavaggio attraverso
NZ518288A (en) 2002-04-10 2004-09-24 Fisher & Paykel Appliances Ltd Washing appliance water softner
DE102007017282A1 (de) * 2007-04-12 2008-10-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Haushaltsgerät

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630164A1 (de) * 1976-07-05 1978-01-19 Walter Holzer Anordnung zum regenerieren von jonenaustauschern in wasserenthaertungsanlagen, insbesondere fuer hausgeraete
DE7724693U1 (de) * 1977-08-09 1979-02-08 Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart Wasserenthaertungseinrichtung fuer haushaltgeraete, insbesondere geschirrspuelmaschinen
DE3903915A1 (de) * 1989-02-10 1990-08-16 Licentia Gmbh Salzbehaelter fuer enthaertungseinrichtungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4135820A1 (de) 1993-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2043414C2 (de) Wasserenthärtungsvorrichtung für Wasch- und Geschirrspülmaschinen
DE2737039A1 (de) Vorrichtung zur verteilung und zum sammeln von fliessmittel in entgegengesetzten richtungen mit unterschiedlichen fliessgeschwindigkeiten
DE4135820C2 (de) Enthärtungseinrichtung für eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen
EP0206285B2 (de) Filterpatrone zur Verbesserung der Qualität von Trinkwasser
DE69104179T2 (de) Methode zur Regeneration eines Wasserenthärters in einer Waschmaschine.
EP0512393A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Getränkekomponenten
DE1937332C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwälzen der Flüssigkeit auf Austauschböden in Stoffaustauschkolonnen
DE2739145A1 (de) Geraet zum wasserenthaerten fuer geschirrspuelmaschinen
EP0212222B1 (de) Ionenaustauschvorrichtung
EP0499689A1 (de) Kaffee- oder Teemaschine
DE2636054C3 (de) Salzbehälter für Enthärtungseinrichtungen von Haushaltsgeräten, insbesondere Geschirrspül- und Waschmaschinen
DE3303161A1 (de) Wasserenthaertungseinrichtung fuer haushaltgeraete, insbesondere fuer geschirrspuelmaschinen
DE19615102A1 (de) Wasserreinigungsvorrichtung
DE10118842A1 (de) Schwimmbad mit Wasserfiltriersystem für einen zweifachen Umlauf des warmen/kalten Wassers
DE3209563A1 (de) Enthaertungseinrichtung fuer haushaltgeraete, insbesondere fuer geschirrspuelmaschinen
DE3509028A1 (de) Hydraulische einspeisevorrichtung
DE4216292A1 (de) Wasserenthärter für Haushalts-Geschirrspülmaschinen
EP0493696B1 (de) Salzbehälter für Enthärtungseinrichtungen von Haushaltgeräten, insbesondere Geschirrspülmaschinen
DE2023615C3 (de) Verfahren zum Beaufschlagen eines kontinuierlich betriebenen Behandlungsbehälters und zur Durchführung des Verfahrens geeigneter Behälter
DE69408730T2 (de) Flüssigkeitsverteilung und Abgabevorrichtung in einer Wasserbehandlungseinheit
DE1808731A1 (de) Dosiervorrichtung zum Dosieren eines loeslichen Stoffes durch Dosierung der gesaettigten Loesung des Stoffes in einer Fluessigkeit
DE3443814C2 (de)
DE3518962A1 (de) Mischvorrichtung zur veraenderung der konzentration von salzsole, insbesondere fuer wasserenthaerter
DE8434958U1 (de) Zum vermischen von warmwasser und kaltwasser dienendes mischventil
DE2716434A1 (de) Enthaertungseinrichtung fuer geschirrspuelmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN

8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee