DE19824249B4 - Flüssigkristallanzeige - Google Patents
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- G02F1/133742—Surface-induced orientation of the liquid crystal molecules, e.g. by alignment layers for homeotropic alignment
Abstract
einem ersten Substrat (10) und einem zweiten Substrat (20), die einander zugewandt sind;
einer Flüssigkristallmaterialschicht (70), die zwischen dem ersten (10) und dem zweiten Substrat (20) injiziert und homöotrop ausgerichtet ist;
mehreren Pixeln; und
wenigstens zwei Elektroden (30, 40; 33, 43) je Pixel, die parallel zueinander und entweder auf dem ersten (10) oder dem zweiten Substrat (20) ausgebildet sind, worin die Elektroden (30, 40; 33, 43) in benachbarten Pixeln in verschiedene Richtungen in Bezug auf einander ausgerichtet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeige.
- Im allgemeinen weist eine konventionelle Flüssigkristallanzeige (LCD – liquid crystal display) zwei Substrate mit Elektroden und einen dazwischen injizierten Flüssigkristall auf. Die Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden liefert ein elektrisches Feld, und die Moleküle des Flüssigkristalls werden durch das elektrische Feld umgeordnet. Die Polarisation des einfallenden Lichtes variiert infolge der Umordnung der Flüssigkristallmoleküle.
- Aus der
CH 577 179 A - Aus der
GB 1 475 378 A JP 60-218624 A EP 0 874 264 A2 und derUS 5,598,285 A sind ebenfalls Flüssigkristallanzeigen mit unterschiedlichen Elektrodenanordnungen bekannt. - Aus der
JP 07-134301 A - Im folgenden wird die konventionelle LCD ausführlich unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt werden.
- Die
1A und1B sind Schnittansichten einer konventionellen verdrillten nematischen Flüssigkristallanzeige (TN-LCD – twisted nematic liquid crystal display). Die TN-LCD in1A weist transparente Glassubstrate1 und2 auf, die einander zugewandt sind bzw. einander gegenüberliegen, eine Flüssigkristallschicht7 , die zwischen die Substrate1 und2 eingefügt ist, und Elektroden3 und4 , die jeweils auf den inneren Oberflächen der Substrate1 und2 ausgebildet sind, und Polarisationsplatten5 und6 zur Polarisation des Lichtes sind jeweils an den äußeren Oberflächen der Glassubstrate1 und2 befestigt bzw. angebracht. - Die Elektrode
3 des unteren Substrates1 ist eine Pixel-Elektrode bzw. Bildpunkt-Elektrode, die Elektrode4 des oberen Substrates2 ist eine gewöhnliche bzw. gemeinsame Elektrode, und die dielektrische Anisotropie DELTA epsilon der Flüssigkristallschicht7 ist positiv. - In der Abwesenheit eines elektrischen Feldes sind die Längsachsen bzw. sog. langen Achsen der Flüssigkristallmoleküle
8 der Flüssigkristallschicht7 parallel zu den Substraten1 und2 ausgerichtet, und die Flüssigkristallmoleküle8 sind von einem Substrat zu dem anderen Substrat spiralig verdrillt. - Wenn eine Leistung bzw. Spannung V mit den Elektroden
3 und4 verbunden bzw. angelegt ist, und ein hinreichendes elektrisches Feld an die Flüssigkristallschicht7 in der Richtung des Pfeils wie in1B veranschaulicht ist, angelegt ist, sind die Längsachsen bzw. sog. langen Achsen der Flüssigkristallmoleküle8 parallel zu der Richtung des elektrischen Feldes ausgerichtet. Diese Art von TN-LCD besitzt unglücklicherweise einen schmalen bzw. engen Blickwinkel bzw. Blickwinkelbereich. - Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkristallanzeige (LCD) bereitzustellen, die einen großen Blickwinkelbereich besitzt, um im Wesentlichen die Probleme zu vermeiden, die nach dem Stand der Technik auftreten.
- Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung oder können durch die Anwendung der Erfindung gelernt werden.
- Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen, zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
- Es zeigen:
- die
1A und1B Schnittansichten einer konventionellen TN-LCD; - die
2A bis2C ein grundlegendes Betriebsprinzip einer EOC-LCD gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; - die
3A bis3C ein grundlegendes Betriebsprinzip einer EOC-LCD einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
4 eine Draufsicht auf eine Elektrode, die in einer Pixeleinheit bzw. Bildpunkteinheit in einer EOC-LCD gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist; -
5 eine Draufsicht auf eine Elektrode, die in einer Pixeleinheit bzw. Bildpunkteinheit in einer EOC-LCD gemäß einer Ausführungsform ausgebildet ist; - die
6 bis16 graphische Veranschaulichungen eines Blickwinkels bzw. Blickwinkelbereichs einer EOC-LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
17 eine graphische Veranschaulichung der elektrooptischen Eigenschaften in einer EOC-LCD gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; - die
18 bis23 die Gestalten der Elektroden in den EOC-LCDs gemäß den verschiedenen Ausführungsformen; -
24 die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle bei bzw. in dem Teilbereich (a) in23 ; -
25 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht (”Explosionsansicht”) einer LCD gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und - die
26A bis26B ein grundlegendes Betriebsprinzip einer Flüssigkristallanzeige mit elektrisch induziertem Multi-Domänen-Modus bzw. EIMD-LCD (electrically induced multi domain mode-LCD). - Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden offenkundiger durch ein Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung, wenn diese im Licht der Zeichnungen betrachtet wird.
- Die
2A bis2C veranschaulichen ein grundlegendes Betriebsprinzip einer EOC-LCD gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und die3A bis3C veranschaulichen ein grundlegendes Betriebsprinzip der EOC-LCD gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Wie in den
2A bis2C und3A bis3C zu sehen ist, sind ein Paar von transparenten Glassubstraten10 und20 , die jeweils dünne Ausrichtungsschichten bzw. Ausrichtungsfilme90 besitzen, einander gegenüberliegend bzw. zugewandt ausgebildet. Die linearen Elektroden30 und40 , die parallel zueinander sind, sind auf der inneren Oberfläche eines unteren Substrates10 von den zwei Substraten10 und20 ausgebildet. Das Flüssigkristallmaterial wird zwischen die zwei Glassubstrate10 und20 injiziert, um eine Flüssigkristallschicht70 zu bilden. Die Flüssigkristallmoleküle80 der Flüssigkristallschicht70 sind homöotrop ausgerichtet und sind folglich senkrecht zu den zwei Substraten10 und20 . Die Flüssigkristallmoleküle80 können einen Vorkippwinkel in Bezug auf die zwei Substrate10 und20 besitzen. Die zwei Elektroden30 und40 können aus einem transparenten oder undurchsichtigen leitfähigen Material sein. Die zwei Polarisationsplatten50 und60 , die das hindurchgehende Licht polarisieren, sind jeweils an den äußeren Oberflächen der Glassubstrate10 und20 befestigt bzw. angebracht. - Im allgemeinen ist eine der zwei Elektroden
30 und40 eine Bildpunkt-Elektrode bzw. Pixel-Elektrode, um jede Bildpunkteinheit bzw. Pixeleinheit mit einem anderen Datensignal zu beaufschlagen, und die andere Elektrode ist eine gewöhnliche bzw. gemeinsame Elektrode, um die Gesamtheit der Bildpunkteinheiten bzw. Pixeleinheiten mit einem gemeinsamen Signal zu beaufschlagen. Zusätzlich ist jede Bildpunkt-Elektrode mit einem Anschluss einer Schaltvorrichtung verbunden, wie z. B. einem Dünnschichttransistor, der in jedem Pixel bzw. Bildpunkt ausgebildet ist. - Die dielektrische Anisotropie Δε des Flüssigkristallmaterials der Flüssigkristallschicht
70 sollte vorteilhafterweise positiv sein, aber sie kann auch negativ sein. Das Flüssigkristallmaterial kann eines aus der Gruppe der nematischen Flüssigkristalle, der chiralen nematischen Flüssigkristalle und der nematischen Flüssigkristalle mit linkshändigen oder rechtshändigen chiralen Dontanden sein. - Zusätzlich können einer oder beide der Ausrichtungsfilme
90 gerieben sein, so dass die Flüssigkristallmoleküle80 in einer vorbestimmten Richtung geneigt sein können, oder keiner der Ausrichtungsfilme90 kann gerieben sein. Das Reiben kann in einer willkürlichen Richtung ausgeführt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, die zwei Ausrichtungsfilme in entgegengesetzte Richtungen zu reiben, wenn beide von ihnen gerieben werden. - Die Transmissionsachsen bzw. Durchlassrichtungen der Polarisationsplatten
50 und60 sind parallel oder senkrecht zueinander angeordnet. - Zusätzlich ist es vorteilhaft, die Breite der Elektroden
30 und40 zwischen 1 und 10 μm, den Abstand zwischen den zwei Elektroden30 und40 zwischen 2 und 20 μm, und die Dicke der Flüssigkristallschicht70 zwischen 1 und 15 μm zu wählen. - In den
2A bis2C ist das Flüssigkristallmaterial ein reiner nematischer Flüssigkristall, der eine dielektrische Anisotropie besitzt. In den3A bis3C ist das Flüssigkristall material ein nematischer Flüssigkristall, der einen chiralen Dontanden und eine positive Anisotropie besitzt, oder ein chiraler nematischer Flüssigkristall, der eine positive Anisotropie besitzt. - Wie in den
2A und3A zu sehen ist, sind die Flüssigkristallmoleküle80 der Flüssigkristallschicht70 , wenn kein elektrisches Feld angelegt ist, senkrecht zu den zwei Substraten10 und20 ausgerichtet, infolge der Ausrichtungskraft der Ausrichtungsfilme90 . - Das Licht, das durch die Polarisationsplatte
50 , die an dem unteren Substrat10 befestigt ist, hindurchgeht, geht durch die Flüssigkristallschicht70 hindurch ohne seine Polarisation zu ändern. Das selbe Licht geht ebenfalls durch die Polarisationsplatte60 , die an dem oberen Substrat20 befestigt ist, hindurch, falls die Transmissionsachsen der zwei Polarisationsplatten50 und parallel zueinander sind. Dasselbe Licht wird durch die Polarisationsplatte60 des oberen Substrates20 blockiert, falls die Transmissionsachsen der zwei Polarisationsplatten50 und60 senkrecht zueinander sind bzw. liegen. - Die
2B und3B zeigen Zustände der Anordnung der Flüssigkristallmoleküle80 , wenn ein hinreichendes elektrisches Feld ausgebildet ist, und die2C und3C sind Draufsichten davon. Das elektrische Feld bei den Punkten (”Grenzebene” bzw. ”zentrale Oberfläche”) gleichen Abstandes von jeder der zwei Elektroden30 und40 ist im wesentlichen parallel zu den zwei Substraten10 und20 und ist senkrecht zu den zwei Elektroden30 und40 . Wenn sich das elektrische Feld von den fraglichen Punkten wegbewegt und sich in Richtung einer der Elektroden30 oder40 bewegt, biegt es sich allmählich immer mehr nach unten. Das heißt, das elektrische Feld nimmt eine nach unten gerichtete parabolische Gestalt an. - Hierbei sollte die Längsachse bzw. lange Achse der Flüssigkristallmoleküle
80 entlang des elektrischen Feldes ausgerichtet sein, da das nematische Flüssigkristallmaterial eine positive dielektrische Anisotropie besitzt. Jedoch behalten die Flüssigkristallmoleküle80 in der Nachbarschaft der Substrate10 und20 ihren ursprünglichen Zustand, in welchem sie senkrecht zu den Substraten10 und20 ausgerichtet sind, da die Ausrichtungskraft der Ausrichtungsfilme90 starker ist als die Kraft des elektrischen Feldes. Dementsprechend ändert sich ein Flüssigkristalldirektor kontinuierlich, um die Kraft des elektrischen Feldes und die Ausrichtungskraft auszugleichen, wenn das reine nematische Flüssigkristallmaterial verwendet wird. - Zusätzlich besitzt die Flüssigkristallmaterialschicht wenigstens zwei benachbarte Bereiche, welche zwischen den zwei Elektroden
30 und40 liegen. Die Flüssigkristallmoleküle80 in einem Bereich sind in der selben Richtung aus gerichtet, und die Flüssigkristallmoleküle80 in den zwei Bereichen sind symmetrisch in Bezug auf die Grenzebene der zwei Bereiche ausgerichtet, da das elektrische Feld zwischen den zwei Elektroden30 und40 in seiner Gesamtheit eine parabolische Gestalt besitzt. Die Grenzebene befindet sich, wie oben beschrieben, im gleichen Abstand von jeder der Elektroden30 und40 . - Dementsprechend, wie in den
2B und2C zu sehen ist, wird ein Blickwinkel bzw. Blickwinkelbereich in der Richtung senkrecht zu den zwei Elektroden30 und40 vergrößert, da die Phasenretardation des Lichtes, das durch die Flüssigkristallschicht70 hindurchgeht, symmetrisch kompensiert wird. Der Blickwinkel bzw. Blickwinkelbereich in der Richtung parallel zu den Elektroden30 und40 wird ebenfalls vergrößert, da der Brechungsindex in der Richtung der kurzen Achsen der Flüssigkristallmoleküle80 nur geringe Variation besitzt. - Andererseits, da das elektrische Feld bei der Oberfläche bzw. Ebene in gleichem Abstand von jeder der Elektroden
30 und40 parallel zu den Substraten ausgebildet ist, wird eine diskontinuierliche Grenzebene, in welcher die Flüssigkristallmoleküle nicht rotieren, bei der fraglichen Grenzebene ausgebildet, da die Kraft des elektrischen Feldes senkrecht zu den Flüssigkristallmolekülen80 mit langer Achse, die senkrecht zu den Substraten ausgerichtet sind, ist. - Als nächstes, wie in den
3B und3C gezeigt ist, ergeben sich verschiedene Effekte, wenn der chirale nematische Flüssigkristall oder der nematische Flüssigkristall mit chiralen Dotanden an Stelle des reinen nematischen Flüssigkristalles wie in den2A bis2C verwendet wird. Wie zuvor wird ein diskontinuierlicher Bereich, in welchem die Flüssigkristallmoleküle80 nicht rotieren, ebenfalls an der Grenzebene im gleichen Abstand von jeder der zwei Elektroden30 und40 ausgebildet. Jedoch ist die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle80 zu beiden Seiten des diskontinuierlichen Bereiches nicht vollständig symmetrisch zueinander, da die Längsachse bzw. lange Achse der Flüssigkristallmoleküle80 durch die Kraft geändert wird, die von dem elektrischen Feld und der Ausrichtungskraft herrührt, ebenso wie durch die Kraft, die von der Chiralität herrührt. - Das heißt, in
2C , sind die Längsachsen bzw. langen Achsen der Flüssigkristallmoleküle80 , wenn man sie von oben betrachtet, senkrecht zu den Elektroden30 und40 ausgerichtet; im Gegensatz dazu können in3C die Flüssigkristallmoleküle80 zu beiden Seiten des diskontinuierlichen Bereiches entweder entgegen dem Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn rotieren. In diesem Fall erhält man einen weiten Blickwinkel bzw. großen Blickwinkelbereich sowohl in der Richtung parallel als auch senkrecht zu den Elektroden30 und40 . - In dem obigen Zustand rotiert die Polarisation des polarisierten Lichtes, das durch die Polarisationsplatte
50 , die an dem unteren Substrat10 angebracht ist, hindurchgeht, gemäß der Verdrillung der Richtung der Flüssigkristallmoleküle, während es durch die Flüssigkristallschicht70 hindurchgeht. - In den obigen zwei Fällen kann die Polarisation um 90 Grad rotiert werden, indem man die dielektrische Anisotropie, den Spalt zwischen den zwei Substraten
10 und20 oder den Verdrillungsabstand bzw. Verdrillungsschritt der Flüssigkristallmoleküle steuert bzw. kontrolliert. In diesem Fall, falls die Transmissionsachsen bzw. Durchlassrich tungen der zwei Polarisationsplatten50 und60 parallel zueinander sind, wird das Licht durch die Polarisationsplatte60 , die an dem oberen Substrat20 angebracht ist, blockiert. Falls die Transmissionsachsen der zwei Polarisationsplatten50 und60 senkrecht zueinander sind, geht das Licht durch die Polarisationsplatte90 des oberen Substrates20 hindurch. - Zusammengefasst, die Flüssigkristallmoleküle
80 sind in der EOC-LCD gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung symmetrisch im Bezug auf den diskontinuierlichen Bereich angeordnet. Dementsprechend geht das Licht, das in der Richtung A übertragen wird, und das Licht, das in der Richtung B übertragen wird, in den2B und3B durch Wege hindurch, die durch die ähnliche Anordnung der Flüssigkristallmoleküle80 gebildet werden. Dementsprechend kann ein weiter Blickwinkel bzw. großer Blickwinkelbereich erhalten werden, da die Retardation in Bezug auf das hindurchgehende Licht beinahe auf die selbe Weise gebildet wird. - Die Struktur und die Anordnung der Elektroden kann auf verschiedene Weise in dem obigen Typ von LCD variiert werden. Es ist möglich, die Elektroden wie in den
4 und5 veranschaulicht auszubilden. Im folgenden wird die Struktur und die Anordnung der Elektroden ausführlich erklärt werden. - Wie in den
4 und5 zu sehen ist, ist in einem Pixel bzw. Bildpunkt eine Gate-Leitung100 horizontal ausgebildet und eine Datenleitung200 ist senkrecht zu der Gate-Leitung100 ausgebildet. In jedem Pixel bzw. Bildpunkt ist eine gemeinsame Elektrodenleitung, eine erste horizontale Elektrodenleitung32 , parallel mit der Gate-Leitung100 ausgebildet, und eine Pixel-Elektrode bzw. Bildpunkt-Elektrode, eine zweite horizontale Elektrodenleitung42 , ist parallel zu der ersten Elektrodenleitung32 ausgebildet. Ein Dünnschichttransistor (TFT) ist nahe einem Kreuzungspunkt der Gate-Leitung100 und der Datenleitung200 ausgebildet. Ein erster Anschluss des TFTs ist mit der Gate-Leitung100 verbunden, ein zweiter Anschluss mit der Datenleitung200 und ein dritter Anschluss mit der zweiten horizontalen Elektrodenleitung42 . - Wie oben erwähnt sind in
4 in jedem Bildpunkt bzw. Pixel erste und zweite horizontale Elektrodenleitungen32 und42 horizontal und parallel zueinander ausgebildet. Fasst man vier Pixel bzw. Bildpunkte zu einer Einheit zusammen, so sind in zwei Pixeln, die diagonal zueinander liegen, z. B. den rechten oberen und linken unteren Pixel, erste Elektroden33 und zweite Elektroden43 abwechselnd darin und parallel zueinander ausgebildet. Die ersten und zweiten Elektroden33 und43 sind vertikal mit der ersten horizontalen Elektrodenleitung32 bzw. der zweiten horizontalen Elektrodenleitung42 verbunden. - In den verbleibenden zwei Pixeln bzw. Bildpunkten sind eine erste vertikale Elektrodenleitung
31 und eine zweite vertikale Elektrodenleitung41 , die mit der ersten horizontalen Elektrodenleitung32 bzw. mit der zweiten horizontalen Elektrodenleitung42 verbunden sind, darin auf den gegenüberliegenden Seiten ausgebildet. Zusätzlich erstrecken sich erste Elektroden30 von der ersten horizontalen Elektrodenleitung32 und der ersten vertikalen Elektrodenleitung31 , und bilden einen vorbestimmten Winkel mit der ersten horizontalen Elektrodenleitung32 und der ersten vertikalen Elektrodenleitung31 . Zweite Elektroden40 erstrecken sich von der zweiten horizontalen Elektrodenleitung42 und der zweiten vertikalen Elektrodenleitung41 und sind parallel zu den ersten Elektroden30 ausgebildet, und jede der zweiten Elektroden40 ist zwischen zwei ersten Elektroden30 angeordnet. Als Folge sind die ersten und zweiten Elektroden33 und43 in einem Pixel bzw. Bildpunkt nicht parallel mit den ersten und zweiten Elektroden30 und40 in dem benachbarten Pixel bzw. Bildpunkt und bilden einen vorbestimmten Winkel in Bezug zueinander. - Die in
5 beschriebene Ausführungsform ist nicht vom Hauptanspruch umfasst, aber dient einem besseren Verständnis der Erfindung. - In
5 sind erste und zweite horizontale Elektrodenleitungen32 und42 horizontal und parallel zueinander in jedem Pixel ausgebildet. Die ersten und zweiten vertikalen Elektrodenleitungen31 und41 erstrecken sich jeweils vertikal von den entgegengesetzten Enden der ersten und der zweiten horizontalen Elektrodenleitungen32 und42 . Erste Elektroden36 bestehen aus ersten Teilbereichen34 und zweiten Teilbereichen35 ; die ersten Teilbereiche34 erstrecken sich vertikal nach unten von der ersten horizontalen Elektrodenleitung32 , und die zweiten Teilbereiche35 , die mit den ersten Teilbereichen34 verbunden sind, sind nach rechts geknickt. Ein Teil der ersten vertikalen Elektrodenleitung31 fungiert ebenfalls als der erste Teilbereich34 der ersten Elektroden36 , und eine Vielzahl von Verzweigungen37 , die sich von der ersten vertikalen Elektrodenleitung31 erstrecken, sind parallel mit den zweiten Teilbereichen35 ausgebildet. - Zweite Elektroden
46 bestehen aus ersten Teilbereichen44 und zweiten Teilbereichen45 ; die ersten Teilbereiche44 , die sich von der zweiten horizontale Elektrodenleitung42 und der zweiten vertikalen Elektrodenleitung41 erstrecken, sind zwischen und parallel zu den zweiten Teilbereichen35 der ersten Elektroden36 ausgebildet; die zweiten Teilbereiche45 , die sich von den ersten Teilbereichen44 erstrecken, sind parallel mit den ersten Teilbereichen34 der ersten Elektroden36 ausgebildet. Ein Teil der zweiten vertikalen Elektrodenleitung41 fungiert ebenfalls als der zweite Teilbereich45 der zweiten Elektroden46 . Das heisst, die ersten und zweiten Elektroden36 und46 , welche parallel zueinander sind, sind in jedem Pixel bzw. Bildpunkt geknickt. - Wie oben beschrieben wurde, werden die langen Achsen bzw. Längsachsen der Flüssigkristallmoleküle in vielen Richtungen ausgerichtet, indem man die Elektrode in einer Pixeleinheit oder in einem Pixel in verschiedenen Richtungen ausbildet, wodurch man einen grossen Blickwinkelbereich erhält.
- Im folgenden werden die Beispiele der EOC-LCD gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich erklärt.
- BEISPIEL 1
- Der nematische Flüssigkristall mit chiralen Dotanden und der reine nematische Flüssigkristall wurden als die Flüssigkristallschicht
70 verwendet, und die sich ergebenden Blickwinkel wurden in jedem Fall gemessen. - Die refraktive Anisotropie Δn der Flüssigkristallschicht
70 betrug 0,09, die Dicke d der Flüssigkristallschicht70 betrug 4,5 mu m und die Ausrichtungsfilme90 waren nicht gerieben. Zusätzlich waren die zwei Elektroden30 und40 horizontal ausgebildet und die Transmissionsachsen bzw. Durchlassrichtungen der Polarisationsplatten50 und60 , die an den auswärts gerichteten Oberflächen der zwei Substrate10 und20 befestigt bzw. angebracht waren, waren so ausgebildet, dass sie miteinander einen Winkel von 90 Grad bildeten. Die Transmissionsachse der einen Polarisationsplatte war ausgebildet, um in Bezug auf die zwei Elektroden30 und40 einen Winkel von 45 Grad zu besitzen, und die Transmissionsachse der anderen Polarisationsachse war ausgebildet, um in Bezug auf die zwei Elektroden30 und40 einen Winkel von 135 Grad zu besitzen. Die Winkel wurden gemessen, indem die rechte Seite der horizontalen Richtung als die Linie für Null Grad festgesetzt wurde. -
9 ist eine graphische Veranschaulichung der Blickwinkel der EOC-LCD, die erhalten wurden, wenn der nematische Flüssigkristall mit den chiralen Dotanden von 0,1% verwendet wurde. Die Blickwinkel von 80 Grad in der horizontalen Richtung und 76 Grad in der vertikalen Richtung wurden für ein Kontrastverhältnis von 10 gemessen. -
7 ist eine graphische Veranschaulichung der Blickwinkel der EOC-LCD wenn ein reiner nematischer Flüssigkristall verwendet wurde. Die Blickwinkel von 76 Grad in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung wurden für ein Kontrastverhältnis von 10 gemessen. - Der Blickwinkel von über 120 Grad wurde in einer diagonalen Richtung für beide Fälle gemessen, wenn das Kontrastverhältnis auf 60 gesetzt wurde.
- BEISPIEL 2
- Während dieselben Bedingungen wie in Beispiel 1 beibehalten wurden, waren die Ausrichtungsfilme
90 , die auf den zwei Substraten10 und20 ausgebildet waren, gerieben, und die resultierenden Blickwinkel wurden in jedem Fall gemessen. -
8 ist eine graphische Veranschaulichung eines Blickwinkels der EOC-LCD, der erhalten wurde, wenn der Ausrichtungsfilm90 , der auf dem oberen Substrat20 ausgebildet war, im Winkel von 135 Grad gerieben wurde und wenn der Ausrichtungsfilm90 , der auf dem unteren Substrat10 ausgebildet wurde im Winkel von 315 Grad gerieben wird. -
9 ist eine graphische Veranschaulichung der Blickwinkel der EOC-LCD, die erhalten wurden, wenn der Ausrichtungsfilm90 , der auf dem oberen Substrat20 ausgebildet war, im Winkel von 45 Grad gerieben wurde, und der Ausrichtungsfilm90 , der auf dem unteren Substrat10 ausgebildet war, im Winkel von 225 Grad gerieben wurde. - Wie in den
8 und9 gezeigt ist, können gleichmäßigere Blickwinkel bzw. Blickwinkelbereich erhalten werden, da der Unterschied zwischen den Blickwinkeln in der horizontalen und der vertikalen Richtung und dem Blickwinkel in der diagonalen Richtung verringert werden kann, indem man die Ausrichtungsfilme wie oben beschrieben reibt. - BEISPIEL 3
- Während dieselben Bedingungen wie in Beispiel 1 beibehalten wurden, wurde der Blickwinkel unter Variation der Orientierungen der Polarisationsplatten
50 und60 , die an den nach außen gerichteten Oberflächen der zwei Substrate10 und20 befestigt waren, gemessen. -
10 ist eine graphische Veranschaulichung der Blickwinkel der EOC-LCD, die erhalten wurden, indem man die Transmissionsachse bzw. Durchlassrichtung der Polarisationsplatten60 , die an der nach außen gerichteten Oberfläche der oberen Substrate20 angebracht waren, so anordnete, dass sie in Bezug auf die Richtung der zwei Elektroden30 und40 einen Winkel von 45 Grad bildete, und indem man die Transmissionsachse bzw. Durchlassrichtung der Polarisationsplatte50 , die an dem unteren Substrat10 befestigt war, so anordnete, dass sie in Bezug auf die Richtung der zwei Elektroden30 und40 einen Winkel von 135 Grad bildete. -
11 ist eine graphische Veranschaulichung der Blickwinkel der EOC-LCD, die erhalten wurden, indem man die Transmissionsachse der Polarisationsplatten60 , die an den oberen Substraten20 befestigt waren, so anordnete, dass sie einen Winkel von 30 Grad bildeten, und indem man die Transmissionsachse der Polarisationsplatte50 , die an dem unteren Substrat10 befestigt war, so anordnete, dass sie einen Winkel von 120 Gradbildete. - Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde in
10 der Blickwinkel von über 120 Grad in den vier Richtungen der diagonalen Linie für das Kontrastverhältnis von 60 Grad gemessen, und der Blickwinkel von 80 Grad wurde in jeder Richtung für das Kontrastverhältnis von 10 gemessen. Wenn man die Ergebnisse von10 und11 vergleicht, so hängt der Blickwinkel von dem Winkel zwischen den Elektroden und der Transmissionsachse der Polarisationsplatte ab. Dementsprechend kann ein fast gleichmäßiger Blickwinkel bzw. Blickwinkelbereich in jeder Richtung erhalten werden, indem man die Richtung der Elektroden und die Richtung der Transmissionsachse der Polarisationsplatten auf verschiedene Weisen ausrichtet bzw. anpasst. - BEISPIEL 4
- Während die selben Bedingungen wie in Beispiel 1 beibehalten wurden, wurde der Blickwinkel gemessen, als negative uniaxiale Kompensationsfilme
110 wie in12 veranschaulicht an den äußeren Oberflächen der zwei Substrate10 und20 befestigt waren. Der Kompensationsfilm wurde zur Kompensation der Restphasendifferenz der Retardation verwendet. - Wie in
13 gezeigt ist, wurde, wenn der Kompensationsfilm110 nicht verwendet wurde, der Blickwinkel von 80 Grad gemessen.14 zeigt den gemessenen Blickwinkel, wenn der Kompensationsfilm110 mit dem Retardationswert von 40 nm verwendet wurde.15 zeigt den Blickwinkel, der gemessen wurde, wenn der Kompensationsfilm110 mit dem Retardationswert von 80 nm verwendet wurde.16 zeigt den Blickwinkel, der gemessen wurde, wenn der Kompensationsfilm110 mit dem Retardationswert von 120 nm verwendet wurde. - In den
14 bis16 wurde der Blickwinkel für das Kontrastverhältnis von 10 auf 60 Grad erhöht, wenn der Kompensationsfilm110 verwendet wurde. - Aus den obigen Ergebnissen kann man entnehmen, dass der Blickwinkel von über 60 Grad in jeder Richtung erhalten werden kann, indem man den Spalt zwischen den zwei Substraten
10 und20 und den Retardationswert des Kompensationsfilmes110 optimiert. Der Retardationswert des Kompensationsfilmes sollte vorteilhafterweise zwischen 30 und 500 nm liegen. - Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen negativen uniaxialen Kompensationsfilm verwenden, kann ebenfalls ein positiver uniaxialer Kompensationsfilm, ein biaxialer Kompensationsfilm, ein Kompensationsfilm mit einer Hybridstruktur oder ein Kompensationsfilm mit einer verdrillten Struktur verwendet werden.
- Zusätzlich, obwohl die Kompensationsfilme
110 an den zwei Substraten10 und20 in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt sind, können sie nur an einem Substrat befestigt sein. - BEISPIEL 5
- Die elektro-optischen Eigenschaften wurden gemessen. Der reine nematische Flüssigkristall wurde als die Flüssigkristallschicht
70 verwendet, die Ausrichtungsfilme90 waren nicht gerieben und die Breite bzw. Weite der zwei Elektroden30 und40 betrug jeweils 5 μm. -
17 ist eine Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem Spalt zwischen den zwei Substraten, dem Abstand zwischen den zwei Elektroden und der Betriebsspannung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Hierbei ist Vmax die Betriebsspannung zum Erreichen der maximalen Transmission, Tmax ist die maximale Transmission, ton ist eine Antwortzeit der Flüssigkristallmoleküle, wenn die Leistung bzw. Spannung EIN (ON) geschaltet wird, toff ist die Antwortzeit der Flüssigkristallmoleküle, wenn die Leistung bzw. Spannung AUS (OFF) geschaltet wird, ttotal = ton + toff, V10 ist die Betriebsspannung, wenn die Transmission 10% des maximalen Wertes besitzt, und V90 ist die Betriebsspannung, wenn die Transmission 90% des maximalen Wertes besitzt.
- In
17 liegt die Betriebsspannung bzw. Steuerspannung zum Erreichen der maximalen Transmission zwischen 6 und 30 V, wenn der Spalt zwischen den zwei Substraten10 und20 zwischen 3 und 6 μm liegt, und der Abstand zwischen den zwei Elektroden30 und40 zwischen 8 und 10 μm liegt. - Wie oben beschrieben wurde, kann die Betriebsspannung erniedrigt werden, indem man den Abstand zwischen den Elektroden und den Spalt zwischen den zwei Substraten auf geeignete Weise kontrolliert.
- In der EOC-LCD gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind die zwei Elektroden in einem der zwei Substrate ausgebildet, die Flüssigkristallmoleküle sind, senkrecht zu den Elektroden ausgerichtet, und der Flüssigkristalldirektor wird durch das elektrische Feld angetrieben bzw. gesteuert, das in der Gestalt einer Parabel zwischen den zwei Elektroden ausgebildet ist. Hierbei sind die Flüssigkristallmoleküle der Flüssigkristallschicht an der Grenzebene, die sich im gleichen Abstand von jeder der zwei Elektroden befindet, symmetrisch ausgerichtet. Dementsprechend kann ein großer Blickwinkel bzw. Blickwinkelbereich erhalten werden, da die Retardation des Lichtes symmetrisch kompensiert wird.
- Es ist vorteilhaft, die Elektroden in Gestalt einer Säge in einem Pixel oder pixelweise, wie in den
18 und23 veranschaulicht, auszubilden, wodurch sehr gute Anzeigeeigenschaften erhalten werden können. Im folgenden wird die Struktur und die Anordnung der Elektroden in rechteckigen Pixeln bzw. Bildpunkten ausführlich erklärt werden. - Wie in den
18 und19 gezeigt ist, sind eine erste Elektrodenleitung32 , welche eine gemeinsame Elektrodenleitung ist, und eine zweite Elektrodenleitung42 , welche eine Pixel-Elektrodenleitung bzw. Bildpunkt-Elektrodenleitung ist, in jedem Pixel bzw. Bildpunkt parallel zueinander angeordnet. - In der in
18 veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die ersten und die zweiten Elektrodenleitungen32 und42 , die sich in jedem Pixel einander gegenüberliegen bzw. zugewandt sind, in alternierende Richtungen entlang der Reihe der Pixel, z. B. im ersten in der Querrichtung, im zweiten in der Längsrichtung, im dritten in der Querrichtung usw. Im Gegensatz dazu erstrecken sich die Elektrodenleitungen32 und42 in derselben Richtung entlang der Spalten der Pixel. Erste und zweite Elektroden33 und43 sind abwechselnd und parallel zueinander angeordnet, und erstrecken sich jeweils von den, ersten und den zweiten Elektrodenleitungen32 und42 . - In der in
19 veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die ersten und die zweiten Elektrodenleitungen32 und42 , die einander parallel gegenüberliegen bzw. zugewandt sind, in alternierenden Richtungen sowohl entlang der Reihen als auch der Spalten der Pixel, und folglich erstrecken sich die Elektrodenleitungen in allen Pixeln in der Nachbarschaft eines Pixels, das eine querverlaufende Elektrodenleitung besitzt, in der Längsrichtung. - In den in den
20 und21 veranschaulichten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die erste Elektrode und die zweite Elektrode in jedem Pixel diagonal. - Wie in den
20 und21 veranschaulicht ist, erstrecken sich die ersten Elektrodenleitungen32 von einer Ecke bzw. Spitze in den Pixeln in die Quer- und die Längsrichtungen. Die zweiten Elektrodenleitungen42 erstrecken sich von einer anderen Ecke bzw. Spitze, die der oben erwähnten Ecke bzw. Spitze diagonal gegenüberliegt. Die ersten und die zweiten Elektroden33 und43 besitzen eine Rotationssymmetrie in Bezug auf eine Diagonale eines Pixels. - Die ersten Elektroden
33 und zweiten Elektroden43 , die parallel zueinander sind, erstrecken sich von der ersten Elektrodenleitung32 und der zweiten Elektrodenleitung42 in Richtungen, die mit den Elektrodenleitungen32 und42 Winkel bilden, und sie sind abwechselnd angeordnet. In der in20 veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden die Elektroden33 und43 in einem Pixel einen Winkel mit den Elektroden33 und43 in den benachbarten Pixeln entlang der Reihe der Pixel, und die ersten Elektroden33 und die zweiten Elektroden43 erstrecken sich in der selben Spalte in der selben Richtung. Andererseits bilden in der in21 veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Elektroden33 und43 in einem Pixel einen Winkel mit jenen in den benachbarten Pixeln entlang sowohl der Reihen als auch der Spalten der Pixel. - In der in
22 veranschaulichten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzen die Pixel Gestalten von Parallelogrammen. - Wie in
22 veranschaulicht ist, sind die ersten Elektrodenleitungen32 , welche die gemeinsamen Elektrodenleitungen sind, und die zweiten Elektrodenleitungen42 , welche die Pixel-Elektrodenleitungen sind, parallel zueinander und erstrecken sich in der Querrichtung. Die ersten Elektroden33 und die zweiten Elektroden43 , die jeweils mit den ersten und den zweiten Elektrodenleitungen32 und42 verbunden sind, sind abwechselnd und parallel zueinander angeordnet, und die Richtungen, in die sie sich erstrecken, sind weder die Querrichtung oder die Längsrichtung. Die Längen der Elektroden sind dieselben, und folglich besitzen die Pixel die Gestalt von Parallelogrammen. Die Elektroden33 und43 in einer Reihe erstrecken sich in der selben Richtung, die Elektroden33 und43 in benachbarten Reihen erstrecken sich jedoch in verschiedene Richtungen. Zum Beispiel, wie in22 gezeigt, sind die Elektroden33 und43 in der ersten Reihe nach rechts geneigt in Bezug auf die Richtungen senkrecht zu den Elektrodenleitungen32 und42 , aber jene in der zweiten Reihe sind nach links geneigt. Dem entsprechend bilden die ersten Elektroden33 und die zweiten Elektroden43 entlang der Reihe der Pixel die Gestalt einer Säge. - In der in
23 veranschaulichten Ausführungsform, die nicht vom Hauptanspruch mit umfasst ist, aber einem besseren Verständnis der Erfindung dient, besitzt das Pixel selbst die Gestalt einer Säge. - Wie in
23 veranschaulicht ist, besitzt jedes Pixel die Gestalt einer Säge, wobei ein zentraler Teilbereich des Pixels geknickt ist. Eine erste Elektrodenleitung32 , welche die gemeinsame Elektrode ist, und eine zweite Elektrodenleitung42 , welche die Pixel-Elektrode ist, sind parallel zueinander in jedem Pixel ausgebildet, und sie liegen einander gegenüber bzw. sind einander zugewandt. - Die ersten Elektroden
33 und die zweiten Elektroden43 , die mit der ersten Elektrodenleitung32 bzw. der zweiten Elektrodenleitung42 verbunden sind, sind abwechselnd angeordnet und sind parallel zueinander. Die ersten Elektroden33 und die zweiten Elektroden43 besitzen die Gestalt einer Säge, wobei der zentrale Teilbereich in dem Pixel geknickt ist. -
24 ist eine vergrößerte Ansicht eines geknickten Teilbereiches (a) der Elektroden in23 . - Die Flüssigkristallmoleküle
80 werden durch das elektrische Feld, das eine parabolische Gestalt besitzt, angetrieben, bzw. angesteuert, wenn eine Spannung an die erste Elektrode33 und die zweite Elektrode43 angelegt wird. Wie in24 gezeigt ist, ist eine Projektion der Flüssigkristallmoleküle80 auf das Substrat senkrecht zu den Elektroden33 und34 , und die Flüssigkristallmoleküle80 steigen im Kopf eines Pfeiles in24 nach oben an. Dementsprechend ist die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle80 symmetrisch in Bezug auf die Grenzebene C-C. Zwei Paare von zwei Bereichen, die symmetrisch zu beiden Seiten des geknickten Teilbereiches an der Basis der Grenzebene C-C ausgerichtet sind, sind ausgebildet, da die Elektroden33 und43 in der Ges talt einer Säge geknickt sind. Folglich besitzt die LCD vier Bereiche, in denen die Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle80 voneinander verschieden ist. - Die Polarisationsrichtungen der Polarisationsplatten
50 und60 können irgendwelche Richtungen sein, aber es ist vorteilhaft, dass sie weder parallel noch senkrecht zu einem Teil der ersten und der zweiten Elektroden33 und43 sind. Insbesondere sind die Anzeigeeigenschaften am besten, wenn der Winkel, der durch die Polarisationsrichtungen der Polarisationsplatten50 und60 und die Elektroden33 und43 gebildet wird, 45 Grad beträgt. - Der Knickwinkel der ersten und der zweiten Elektroden
33 und43 , die die Gestalt einer Säge besitzen, kann innerhalb eines Bereiches zwischen 0 und 180 Grad liegen, und steht in Beziehung zu den Polarisationsrichtungen der Polarisationsplatten50 und60 . Wenn die Elektroden33 und43 mit der Polarisationsrichtung einen Winkel von 45° bilden, können die besten Blickwinkeleigenschaften erhalten werden. In diesem Fall beträgt der Knickwinkel der Elektroden33 und43 90°. - Um die Restphasendifferenz infolge der Retardation des Lichtes zu kompensieren kann gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Phasendifferenzkompensationsfilm an der Außenseite der LCD befestigt bzw. angebracht werden.
-
25 ist eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht (”Explosionsansicht”) einer LCD gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, an welcher Kompensationsfilme angebracht sind. - Wie in
25 veranschaulicht ist, sind die Kompensationsfilme110 zwischen einer Flüssigkristallzelle150 und den Polarisationsplatten50 und60 angebracht. Die LCD in25 besitzt zwei Folien bzw. dünne Schichten von Kompensationsfilmen110 , wobei jeder entsprechend zwischen jeder Seite der Flüssigkristallzelle150 und jeder Polarisationsplatte50 oder60 angebracht ist. Jedoch kann die LCD auch nur einen Kompensationsfilm110 aufweisen, der zwischen einer der zwei Seiten der Flüssigkristallzelle und einer der Polarisationsplatten50 oder60 angebracht bzw. befestigt ist, und die LCD kann auch wenigstens drei dünne Schichten bzw. Folien von Kompensationsfilmen besitzen. Ein uniaxialer oder ein biaxialer Kompensationsfilm kann als Kompensationsfilm verwendet werden, und eine Kombination des uniaxialen Kompensationsfilmes und des biaxialen Kompensationsfilmes kann verwendet werden. - Die in den
18 bis23 veranschaulichten Elektroden33 und43 , die die Gestalt einer Säge besitzen, können für LCDs anderer Betriebsarten ausgelegt bzw. angepasst werden, in denen das Flüssigkristallmaterial durch die zwei Elektroden, die parallel zueinander sind, angetrieben bzw. angesteuert wird. Zum Beispiel kann sie an eine Betriebsart mit Schalten in der gleichen Ebene bzw. an einem IPS-Modus (in-plane switching mode) oder an eine Betriebsart mit elektrisch induzierten Multi-Domänen bzw. an einem EIMD-Modus (electrically-induced multi domain mode) angepasst werden. - Im folgenden werden die Flüssigkristallanzeige mit einem Modus des Schaltens in der gleichen Ebene bzw. die IPS-LCD (in-plane switching liquid crystal display) und die Flüssigkristallanzeige mit elektrisch induziertem Multi-Domänen-Modus bzw. die EIMD-LCD (electrically induced multi domain mode liquid cristal display) ausführlich erklärt werden.
- In der IPS-LCD sind die zwei Elektroden, die parallel zueinander sind, auf einem Substrat wie in der EOC-LCD ausgebildet. Hierbei kann die dielektrische Anisotropie Δε des Flüssigkristallmaterials positiv oder negativ sein.
- In der Abwesenheit des elektrischen Feldes sind die langen Achsen der Flüssigkristallmoleküle parallel zu den Substraten
10 und20 und in der Richtung ausgerichtet, die parallel zu oder in einem vorbestimmten Winkel zu den Elektroden33 und43 verläuft. Wenn ein hinreichendes elektrisches Feld an das Flüssigkristallmaterial angelegt wird, dann wird das elektrische Feld, welches im wesentlichen parallel zu dem Substrat ist, erzeugt, wodurch die langen Achsen bzw. Längsachsen der Flüssigkristallmoleküle80 in den zentralen Teilbereich der Flüssigkristallschicht im wesentlichen parallel zu dem elektrischen Feld ausgerichtet werden. Jedoch werden die Flüssigkristallmoleküle80 , die von den Substraten10 und20 zu dem zentralen Teilbereich der Flüssigkristall schicht bin positioniert sind, spiralig verdrillt, da die Flüssigkristallmoleküle80 um die Substrate10 und20 herum aufgrund einer Ausrichtungskraft ihre ursprünglichen Orientierungen beibehalten. - In der EIMD-LCD sind eine Vielzahl der ersten Elektroden und zweiten Elektroden, die parallel zueinander sind, abwechselnd auf jedem Substrat ausgebildet.
- Die
26A und26B sind schematische Ansichten eines Prinzips der EIMD-LCD. - Wie in den
26A und26B veranschaulicht ist, sind ein Paar von transparenten Glassubstraten10 und20 , auf welchem jeweils Ausrichtungsfilme90 ausgebildet sind, auf eine parallele Weise einander zugewandt. Eine erste lineare Elektrode30 und eine zweite lineare Elektrode40 , die parallel zueinander sind, sind jeweils auf der inneren Oberfläche der Substrate10 und20 ausgebildet, und sind abwechselnd angeordnet. Das Flüssigkristallmaterial ist zwischen die zwei Glassubstrate10 und20 injiziert, wodurch eine Flüssigkristallschicht40 ausgebildet ist, und die Flüssigkristallmoleküle80 in der Flüssigkristallschicht70 sind senkrecht zu den zwei Substraten10 und20 ausgerichtet. Zusätzlich sind die Polarisationsplatten50 und60 jeweils an den Außenseiten der zwei Substrate10 und20 befestigt bzw. angebracht. - Es ist vorteilhaft, dass die dielektrische Anisotropie Δε des Flüssigkristallmaterials der Flüssigkristallschicht
70 positiv ist, jedoch kann die dielektrische Aniostropie Δε auch negativ sein. - Wie in
26A veranschaulicht ist, sind in der Abwesenheit des elektrischen Feldes die Flüssigkristallmoleküle80 in der Flüssigkristallschicht70 aufgrund der Ausrichtungskraft des Ausrichtungsfilmes90 senkrecht zu den zwei Substraten10 und20 ausgerichtet. - Die
26A und26B sind Ansichten der EIMD-LCD, wenn ein hinreichendes elektrisches Feld in der LCD vorhanden ist. Das elektrische Feld, das einen Neigungs winkel in Bezug auf die Richtung senkrecht zu den zwei Substraten10 und20 aufweist, wird durch die ersten und die zweiten Elektroden30 und40 ausgebildet, wenn das hinreichende elektrische Feld in der LCD vorhanden ist. Das elektrische Feld ist symmetrisch in Bezug auf eine Ebene ausgebildet, welche senkrecht zu den zwei Substraten10 und20 ist und durch die zwei Elektroden30 und40 hindurch geht. Im Fall eines nematischen Flüssigkristallmaterials mit positiver dielektrischer Anisotropie sind die langen Achsen der Flüssigkristallmoleküle80 infolge des elektrischen Feldes, dass die oben erwähnte Neigungsrichtung aufweist, entlang der Richtung des elektrischen Feldes ausgerichtet. - In der oben erwähnten IPS-LCD und EIMD-LCD und gleichermaßen der EOC-LCD sind die Elektroden
30 und40 in der Gestalt einer Säge ausgebildet und die Retardation des Lichtes wird durch die Bereiche kompensiert, in denen die Neigungsrichtungen der Flüssigkristallmoleküle voneinander verschieden sind, wodurch man den weiten Blickwinkel bzw. großen Blickwinkelbereich erhält. - In der Flüssigkristallanzeige gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die zwei Elektroden auf den zwei Substraten ausgebildet, die Flüssigkristallmoleküle sind senkrecht ausgerichtet, und ein Flüssigkristalldirektor wird durch das elektrische Feld in der Gestalt einer Parabel zwischen den zwei Elektroden angetrieben bzw. ausgerichtet. Hierbei sind die Flüssigkristallmoleküle der Flüssigkristallschicht zu beiden Seiten der Grenzebenenoberfläche symmetrisch ausgebildet. Dementsprechend wird die Retardation des projizierten Lichtes symmetrisch kompensiert, wodurch man den weiten Blickwinkel bzw. den großen Blickwinkelbereich erhält. Zusätzlich kann ein größerer Blickwinkelbereich erhalten werden, da vier Bereiche, in denen die Ausrichtungsrichtungen der Flüssigkristallmoleküle voneinander verschieden sind, durch Ausbilden der Elektroden in der Gestalt einer Säge.
- Gemäß der Erfindung sind zwei Elektroden, die parallel zueinander sind, auf einen von zwei Substraten ausgebildet, homöotrop Ausrichtungsfilme sind auf den Substraten ausgebildet und ein Flüssigkristallmaterial mit positiver dielektrischer Anisotropie ist zwischen die Substrate injiziert. Wenn eine Spannung an die zwei Elektro den angelegt wird, werden die Flüssigkristallmoleküle von einem parabolischen elektrischen Feld zwischen den Elektroden angetrieben bzw. angesteuert bzw. ausgerichtet. Da das erzeugte elektrische Feld symmetrisch in Bezug auf eine Grenzebene ist, die im gleichen Abstand von jeder der zwei Elektroden liegt, werden die Flüssigkristallmoleküle in Bezug auf die Grenzebene symmetrisch ausgerichtet, und die optischen Eigenschaften werden in den beiden durch die Grenzebene aufgeteilten Bereichen kompensiert, wodurch man einen weiten Blickwinkel bzw. großen Blickwinkelbereich erhält. Das elektrische Feld übt keinen Einfluss auf die Flüssigkristallmoleküle an der Grenzebene aus, da das elektrische Feld an der Grenzebene parallel zu den Substraten und senkrecht zu den zwei Elektroden ist; und folglich ist es senkrecht zu den Flüssigkristallmolekülen. Hierbei wird die Polarisation des Lichtes geändert während es durch die Flüssigkristallschicht hindurchgeht, und als Folge davon geht nur ein Teil des Lichtes durch die Polarisationsplatten hindurch. Die Transmission des Lichtes kann variiert werden, indem man die Größe der an die zwei Elektroden angelegten Spannung regelt bzw. kontrolliert. Die Ausrichtungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle wird in den beiden Bereichen eines geknickten Teilbereiches der Elektroden geändert, indem man die Elektroden in der Gestalt einer Säge in einem Pixel oder pixelweise ausbildet, und die Retardation des Lichtes wird kompensiert, wodurch man einen größeren Blickwinkelbereich bzw. weiteren Blickwinkel erhält.
- Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden für Fachleute offensichtlich werden, wenn sie die hier offenbarte Spezifikation und Beschreibung betrachten und die hier offenbarte Erfindung in die Praxis umsetzen. Die Spezifikation und Beschreibung und die Beispiele sind nur beispielhaft zur Veranschaulichung angegeben, wobei der Anwendungsbereich und die Prinzipien der Erfindung durch die folgenden Ansprüche bezeichnet bzw. spezifiziert werden.
Claims (17)
- Flüssigkristallanzeige mit: einem ersten Substrat (
10 ) und einem zweiten Substrat (20 ), die einander zugewandt sind; einer Flüssigkristallmaterialschicht (70 ), die zwischen dem ersten (10 ) und dem zweiten Substrat (20 ) injiziert und homöotrop ausgerichtet ist; mehreren Pixeln; und wenigstens zwei Elektroden (30 ,40 ;33 ,43 ) je Pixel, die parallel zueinander und entweder auf dem ersten (10 ) oder dem zweiten Substrat (20 ) ausgebildet sind, worin die Elektroden (30 ,40 ;33 ,43 ) in benachbarten Pixeln in verschiedene Richtungen in Bezug auf einander ausgerichtet sind. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, worin die Flüssigkristallmaterialschicht (
70 ) eine positive dielektrische Anisotropie besitzt. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 2, worin die Flüssigkristallmaterialschicht (
70 ) aus chiralem nematischem Flüssigkristallmaterial, nematischem Flüssigkristallmaterial oder nematischem Flüssigkristallmaterial mit chiralen Dotanden besteht. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, die des weiteren jeweils an den Oberflächen des ersten und des zweiten Substrates (
10 ,20 ) befestigte Polarisationsplatten (50 ,60 ) aufweist. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 4, die des weiteren auf dem ersten und dem zweiten Substrat (
10 ,20 ) ausgebildete Ausrichtungsfilme (90 ) zum Ausrichten der Achsen der Flüssigkristallmoleküle (80 ) der Flüssigkristallmaterialschicht (70 ) senkrecht zu den Substraten (10 ,20 ) aufweist. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 5, worin die Transmissionsachsen der Polarisationsplatten (
50 ,60 ) senkrecht zueinander oder parallel zueinander sind. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 6, worin die Flüssigkristallmoleküle (
80 ) der Flüssigkristallmaterialschicht (70 ) einen Vorkippwinkel besitzen. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 7, worin der Unterschied zwischen einer an die Elektroden (
30 ,40 ;33 ,43 ) angelegten Betriebsspannung, bei der Licht, das durch die Flüssigkristallmaterialschicht (70 ) und die Polarisationsplatten (50 ,60 ) hindurchgeht, die maximale Transmission besitzt, und einer an die Elektroden (10 ,20 ) angelegten Betriebsspannung, bei der Licht, das durch die Flüssigkristallmaterialschicht (70 ) und die Polarisationsplatten (50 ,60 ) hindurchgeht, die minimale Transmission besitzt, weniger als 30 V beträgt. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, worin die Breite der Elektroden (
30 ,40 ;33 ,43 ) zwischen 1 und 10 μm liegt. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 9, worin der Abstand zwischen den Elektroden (
30 ,40 ;33 ,43 ) zwischen 2 und 20 μm beträgt. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 10, worin der Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat (
10 ,20 ) zwischen 1 und 15 μm beträgt. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 11, worin der Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat (
10 ,20 ) zwischen 3 und 10 μm beträgt. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 12, worin der Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Substrat (
10 ,20 ) zwischen 3 und 6 μm beträgt. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 5, worin einer oder beide der Ausrichtungsfilme (
90 ) gerieben sind. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 4, die des weiteren Kompensationsfilme (
110 ) aufweist, die zwischen dem ersten oder dem zweiten Substrat (10 ,20 ) und den Polarisationsplatten (50 ,60 ) eingefügt sind. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 15, worin die Kompensationsfilme (
110 ) eine positive uniaxiale Struktur, eine negative uniaxiale Struktur, eine biaxiale Struktur, eine Hybridstruktur oder eine verdrillte Struktur besitzen. - Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 16, worin die Retardationswerte der Kompensationsfilme (
110 ) zwischen 30 und 500 nm liegen.
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