DE19823465A1 - Hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen - Google Patents
Hin- und hergehendes NähmaschinenschiffchenInfo
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- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein hin- und
hergehendes Nähmaschinenschiffchen und insbesondere auf die
Technik des Verhindern, daß eine Nadelstangenschlinge von dem
hin- und hergehenden Schiffchen geschnitten wird.
Es gibt eine Steppstichnähmaschine, die als Schlingenfänger mit
einem Hakenabschnitt zum Einhaken oder Fangen einer Schlinge
eines durch das Öhr einer Nähnadel geführten Nadelfadens und
Verknüpfen der Nadelfadenschlinge mit einem Spulenfaden einen
Drehhaken verwendet, der bei hoher Geschwindigkeit voll drehbar
ist. Es ist ebenfalls eine Doppelnadelnähmaschine bekannt, die
zum Durchführen eines Riegelnähens auf dickem Nähgut zwei hin- und
hergehende Schiffchen verwendet, von denen jedes einen
Treiber aufweist, der einen Schiffchenkörper treibt, und einen
Nadelwächter zum Verhindern enthält, daß sich eine entsprechen
de Nähnadel übermäßig zu dem Schiffchen während der Nähtätig
keit bewegt. Da bei einem hin- und hergehenden Schiffchen eine
Schlinge eines Nadelfadens von einem Hakenabschnitt zu einer
frühen Zeit freigegeben wird, wird der Nadelfaden leicht hoch
gezogen, und die Nadelfadenschlinge wird gut stramm gezogen.
Ein hin- hergehendes Schiffchen enthält ein erstes Schiffchen
bahnteil, das an einem Bett einer Nähmaschine derart angebracht
ist, daß das erste Schiffchenbahnteil eine horizontale Lage
einnimmt; ein zweites Schiffchenbahnteil, das lösbar an dem er
sten Schiffchenbahnteil zum Vorsehen einer Schiffchenbahn ange
bracht ist; ein Schiffchenkörper, der in einem Innenraum der
Schiffchenbahn aufgenommen ist, und einen Treiber, der den
Schiffchenkörper in entgegengesetzte Richtungen treibt oder
halb dreht.
Fig. 10 zeigt ein hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen
100, das ein erstes Schiffchenbahnteil 102, ein zweites Schiff
chenbahnteil 103, das lösbar an dem ersten Schiffchenbahnteil
102 zum Vorsehen einer Schiffchenbahn angebracht ist, wobei ei
ne im wesentlichen ringförmige Führungsrille 107 an einer
Schnittstelle vorgesehen ist, an der das zweite Schiffchenbahn
teil 103 an dem ersten Schiffchenbahnteil 102 angebracht ist,
einen Schiffchenkörper 104, der eine im allgemeine halbkreis
förmige Form aufweist, wie sie von der Vorderseite gesehen
wird, und der einen im allgemeinen halbringförmigen geführten
Abschnitt 104b enthält, der über eine im wesentlichen gesamte
äußere Oberfläche davon vorgesehen ist, und der einen im allge
meinen rechteckigen Querschnitt aufweist, und einen Treiber
(nicht gezeigt), der den Schiffchenkörper 104 in entgegenge
setzte Richtungen synchron zu der Aufwärts- und Abwärtsbewegung
einer Nähnadel 111 halb dreht, während der geführte Abschnitt
104b gleitend von der Führungsrille 107 geführt wird.
Das bekannte hin- und hergehende Schiffchen 110 wird derart be
trieben, daß, wenn die Nähnadel 111 ein wenig von ihrer unter
sten Position angehoben wird, der Nadelfaden 112, der von dem
Öhr der Nadel 111 geführt wird, durch einen Hakenabschnitt 104a
des Schiffchenkörpers 104 eingehakt oder gefangen wird, der in
eine Vorwärtsrichtung gedreht wird, und wenn der Schiffchenkör
per 104 allgemein halb in die Vorwärtsrichtung gedreht ist, ei
ne erweiterte Schlinge 112a von dem Hakenabschnitt 104a
schlüpft. Dann wird, während der Schiffchenkörper 104 in eine
Rückwärtsrichtung entgegengesetzt zu der Vorwärtsrichtung ge
dreht wird und während die Nadelfadenaufnahme im wesentlichen
gleichzeitig aufwärts bewegt wird, die Nadelfadenschlinge 112a
stramm gezogen, während sie mit einem Spulenfaden verknüpft
wird, der von einer Spule (nicht gezeigt) geliefert wird, die
in einem Spulengehäuse (nicht gezeigt) aufgenommen ist, das von
dem Schiffchenkörper 104 getragen wird. Die Nadelfadenschlinge
112a geht zwischen dem Treiber und einem hinteren Endabschnitt
des Schiffchenkörpers 104 gegenüber dem Hakenabschnitt 104a
durch und wird durch eine Stickplatte 110 hochgezogen, so daß
ein Steppstich auf dicken Nähgutteilen W1, W2 gebildet wird.
In dem Fall, in dem das bekannte hin- und hergehende Schiffchen
100 zum Nähen unter Benutzung eines dicken Nadelfadens der
Mehrzahl von dicken Nähgutteilen W1, W2 (z. B. Denimteile), die
einander überlagert sind, benutzt wird, beginnt der Schiffchen
körper 104 seine Rückwärtsdrehung zu einem Zeitpunkt, an dem
die Nadelfadenschlinge 112a, die von dem Hakenabschnitt 104a
erweitert ist, von dem Hakenabschnitt 104a schlüpft. Im wesent
lichen gleichzeitig beginnt die Nadelfadenaufnahme ihre Auf
wärtsbewegung, und folglich wird die Nadelfadenschlinge stramm
gezogen. Da jedoch die übereinander gelegten dicken Nähgutteile
W1, W2 einen großen Widerstand auf den Nadelfaden 112 ausüben,
der dadurch bewegt wird, kann es vorkommen, daß die Nadelfaden
aufnahme nicht eine ausreichende Länge des Nadelfadens 112
zieht. Das heißt, wie in Fig. 10 gezeigt ist, ein unterer En
dabschnitt der Nadelfadenschlinge 112a kann von einem Schwanz
abschnitt des Schiffchenkörpers 104 gefangen werden, da sich
das Straffziehen der Schlinge 112 verzögert, obwohl sich der
Schwanzabschnitt des Schiffchenkörpers 104 zurück durch eine
obere Öffnung bewegt, die in entsprechenden oberen Endabschnit
ten des ersten und zweiten Bahnteiles 102, 103 gebildet sind.
Somit wird der untere Endabschnitt der Nadelfadenschlinge 112a
in den Raum gezwungen, der durch gegenüberliegende Oberflächen
des geführten Abschnittes 104b des Schiffchenkörpers 104 und
gegenüberliegende Oberflächen des ersten und zweiten Bahnteiles
102, 103 gebildet ist, die miteinander zum Abgrenzen der Füh
rungsrille 107 zusammenwirken. Da solche Räume sehr schmal
sind, klemmt die Schlinge 112a fest und bricht.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein hin- und
hergehendes Nähmaschinenschiffchen vorzusehen, das verhin
dern kann, daß eine Nadelfadenschlinge von einem geführten Ab
schnitt eines Schiffchenkörpers und einer Führungsrille einer
Schiffchenbahn abgequetscht wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst
durch ein hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen, wie es
in Anspruch 1 angegeben ist.
Wenn bei diesem hin- und hergehenden Nähmaschinenschiffchen der
Schiffchenkörper über einen vorbestimmten Winkel gedreht worden
ist (z. B. eine halbe Drehung) in der einen (d. h. Vorwärts-)
Richtung gleitet die von dem Hakenabschnitt erweiterte Nadelfa
denschlinge von dem Hakenabschnitt. Zu dieser Zeit beginnt der
Schiffchenkörper seine Rückwärtsdrehung und im wesentlichen
gleichzeitig beginnt eine Nadelfadenaufnahme ihre Aufwärtsbewe
gung, und folglich wird die Nadelfadenschlinge straff gezogen.
Wenn die zu nehmenden Nähgutteile einen großen Widerstand auf
den Nadelfaden ausüben, der dadurch bewegt wird, kann die Na
delfadenaufnahme dabei versagen, eine ausreichende Länge des
Nadelfadens zu ziehen. Somit kann ein unterer Endabschnitt der
Nadelfadenschlinge durch den Schwanzabschnitt des geführten Ab
schnittes des Schiffchenkörpers gefangen werden, da das Straff
ziehen der Fadenschlinge verzögert ist, wenn der Schwanzab
schnitt des Schiffchenkörpers zurück durch die obere Öffnung
der Schiffchenbahn bewegt wird. Das heißt, der untere Endab
schnitt der Fadenschlinge kann zum Eindringen in Räume gezwun
gen werden, die durch gegenüberliegende Oberfläche des geführ
ten Abschnittes des Schiffchenkörpers und gegenüberliegende
Oberflächen des ersten und zweiten Bahnteiles, die miteinander
zum Abgrenzen der Führungsrille zusammenwirken, definiert ist.
Genauer beschrieben, ein vorderer Abschnitt des unteren Endab
schnittes der Fadenschlinge kann zum Eintreten in einen vorde
ren Raum gezwungen werden, der durch eine vordere Oberfläche
des geführten Abschnittes und eine hintere Oberfläche des zwei
ten Bahnteiles abgegrenzt ist, und ein hinterer Abschnitt des
unteren Endabschnittes der Fadenschlinge kann zum Eintreten in
einen hinteren Raum gezwungen werden, der durch eine hintere
Oberfläche des geführten Abschnittes und eine vordere Oberflä
che des ersten Bahnteiles abgegrenzt ist. Jeder von dem vorde
ren und hinteren Raum ist sehr klein zum genauen Positionieren
des Hakenabschnittes relativ zu der Nähnadel in der Richtung
parallel zu der Achsenlinie der Drehung des Schiffchenkörpers.
Jedoch kann die Wahrscheinlichkeit, daß der hintere (oder vor
dere) Abschnitt des unteren Endabschnittes der Fadenschlinge
zum Eintreten in den hinteren Raum gezwungen wird, viel niedri
ger sein als die Wahrscheinlichkeit, daß der vordere (oder hin
tere Abschnitt) gezwungen werden kann, in den vorderen Raum
einzutreten, aufgrund des Vorsehens eines geeigneten
Nadel- und/oder Spulenfadenführungsteiles. Da zusätzlich der Schiff
chenkörper von dem Treiber derart getragen werden kann, daß der
Schiffchenkörper um die Achsenlinie drehbar ist, kann ein aus
reichend großer Raum zwischen einer äußeren Umfangsoberfläche
des teilweise ringförmig geführten Abschnittes und einer inne
ren Umfangsoberfläche der im wesentlichen ringförmigen Füh
rungsrille vorgesehen werden. Weiterhin weist das vorliegende
hin- und hergehende Schiffchen auf mindestens eines von dem er
sten Merkmal, daß der eine Endabschnitt der Führungsrille in
der Richtung parallel zu der Achsenlinie eine Breite größer als
die Breite des verbleibenden Abschnittes der Führungsrille auf
weist, und des zweiten Merkmales, daß der Schwanzabschnitt des
geführten Abschnittes in der Richtung parallel zu der Achsenli
nie eine Breite kleiner als die Breite des verbleibenden Ab
schnittes des geführten Abschnittes aufweist. Selbst wenn der
untere Endabschnitt der Fadenschlinge von dem Endabschnitt des
geführten Abschnittes gefangen wird, kann somit die Faden
schlinge nicht geschnitten oder geklemmt werden, und sie geht
leicht durch die so erweiterten vorderen und hinteren Räume.
Damit wird das Schneiden, Beißen oder Klemmen des Nadelfadens
effektiv verhindert.
Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 kann der erste Abstand
kleiner oder größer als der zweite Abstand sein.
Nach der Weiterbildung nach Anspruch 3 entspricht der erste Ab
stand dem oben beschriebenen hinteren Raum, und der zweite Ab
stand entspricht dem oben beschriebenen vorderen Raum.
Nach der Weiterbildung von Anspruch 6 ist es leichter, die Aus
nehmung in dem zweiten Schiffchenbahnteil als in dem ersten
Schiffchenbahnteil zu bilden, da die Ausnehmung leicht durch
maschinelles Bearbeiten, zum Beispiel durch Entfernen eines
Teiles der im wesentlichen ringförmigen Oberfläche des zweiten
Bahnteiles gebildet werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einer perspektivische auseinandergezoge
ne Ansicht eines hin- und hergehenden
Schiffchens, das in einer Nähmaschine
verwendet wird, auf die die gegenwärtige
Erfindung angewendet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht des Schiffchens von Fig.
1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Schiffchens
von Fig. 1, die entlang der Linie 3-3
in Fig. 2 genommen ist;
Fig. 4 eine vordere Umrißansicht des Schiff
chens von Fig. 1 in einem Zustand, in
dem Hakenabschnitt einen Nadelfaden ein
hakt oder fängt;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend der Fig. 4,
die einen Zustand zeigt, in dem der Ha
kenabschnitt eine Schlinge des Nadelfa
dens bildet;
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die
einen Zustand zeigt, in dem die Nadelfa
denschlinge dabei ist, von dem Hakenab
schnitt zu schlüpfen;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die
einen Zustand zeigt, in dem ein Schiff
chenkörper seine Rückwärtsdrehung be
ginnt;
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die
einen Zustand zeigt, in dem die Nadelfa
denschlinge dabei ist, über den Schiff
chenkörper zu gehen;
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend Fig. 4, die
einen Zustand zeigt, in dem ein unterer
Endabschnitt der Nadelfadenschlinge von
einem Schwanzabschnitt eines halbring
förmigen geführten Abschnittes des
Schiffchenkörpers gefangen wird; und
Fig. 10 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, die
ein bekanntes hin- und hergehendes
Schiffchen zeigt.
Fig. 1 zeigt ein hin- und hergehendes Schiffchen 1, das in ei
nem Bett (nicht gezeigt) einer Doppelnadelnähmaschine vorgese
hen ist, die Riegelnähte auf Nähgutteile W1, W2 nähen kann
(Fig. 3). Die Doppelnadelnähmaschine enthält zwei Nähnadeln,
von denen nur eine bei 11 gezeigt ist, und zwei hin- und herge
hende Schiffchen, von denen nur eines bei 1 gezeigt ist. Die
zwei Schiffchen weisen einen identischen Aufbau auf, und folg
lich wird das Schiffchen 1 unten als repräsentativ für die zwei
Schiffchen beschrieben. Das Schiffchen 1 enthält ein erstes
Schiffchenbahnteil 3, das an einem Rahmenteil (nicht gezeigt)
des Bettes derart befestigt ist, daß das erste Rahmenteil 2 ei
ne horizontale Stellung annimmt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Es
enthält ein zweites Schiffchenbahnteil 3, das eine im wesentli
chen Ringform aufweist und das lösbar mit der Hilfe eines Paa
res von Befestigungsteilen 13 an einer vorderen Endoberfläche
des ersten Bahnteiles 2 zum Vorsehen einer Schiffchenbahn ange
bracht ist. Es enthält einen Schiffchenkörper 4, der in einem
inneren Raum des ersten und zweiten Schiffchenbahnteiles 2, 3
aufgenommen ist. Schließlich enthält es einen Treiber 5, der
den Schiffchenkörper 4 durch Halbdrehen desselben in entgegen
gesetzte Richtung um eine horizontale Achsenlinie hin- und her
bewegt. Der Treiber 5 wird in entgegengesetzte Richtungen durch
eine Antriebswelle 6 jeweils für eine halbe Umdrehung gedreht,
wobei der Treiber mit einer unteren Welle (nicht gezeigt) der
Nähmaschine verbunden ist. Sie treibt die Welle synchron zu der
Hin- und Herbewegung der Nähnadel 11 in vertikaler Richtung an.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt ist, wirken das erste und zweite
Schiffchenbahnteil 2, 3 miteinander zusammen zum Abgrenzen ei
ner im wesentlichen ringförmigen Führungsrille an einem Über
gang, an dem das zweite Bahnteil 2 an dem ersten Bahnteil 2 an
gebracht ist. Genauer beschrieben, die im wesentlichen ringför
mige Führungsrille 7 ist durch eine im wesentlichen ringförmige
vordere Oberfläche 2a und eine im wesentlichen zylindrische Bo
denoberfläche 2b des ersten Bahnteiles 2 und eine im wesentli
chen ringförmige hintere Oberfläche 3b des zweiten Bahnteiles 3
abgegrenzt. Die im wesentlichen ringförmige vordere Oberfläche
2a und die im wesentlichen zylindrische Bodenoberfläche 2b des
ersten Bahnteiles 2 wirken miteinander zusammen zum Definieren
einer im wesentlichen ringförmigen gestuften Rille, die sich in
die vordere Endfläche des ersten Bahnteiles 2 öffnet. Die im
wesentlichen ringförmige hintere Oberfläche 3b des zweiten
Bahnteiles 3 ist durch einen Umfangsabschnitt einer Kontakto
berfläche 3a des zweiten Bahnteiles 3 gebildet und weist eine
vorbestimmte Breite entsprechend der Tiefe der Führungsrille 7
auf. Die Kontaktoberfläche 3a berührt die vordere Erdoberfläche
des ersten Bahnteiles 2, wenn das zweite Bahnteil 3 an dem er
sten Bahnteil 2 angebracht ist.
Der Schiffchenkörper 4 weist eine im allgemeinen Halbkreisform
auf, wie sie von der vorderen Seite gesehen wird. Der Schiff
chenkörper 4 weist in einem von umfangsmäßig gegenüberliegenden
Endabschnitten davon einen Hakenabschnitt 4a auf, der in eine
Schlinge 12a eines Nadelfadens 12 hakt, der durch ein Öhr der
Nähnadel 11 geführt wird. Der Schiffchenkörper 4 weist auch ei
nen im allgemeinen halbringförmigen geführten Abschnitt 4b auf,
der sich umfangsmäßig über eine im wesentlichen gesamte äußere
Oberfläche davon erstreckt. Der geführte Abschnitt 4b weist ei
nen rechteckigen Querschnitt auf. Der geführte Abschnitt 4b
steht gleitend in Eingriff mit der Führungsrille 7, und wenn
der Schiffchenkörper 4 hin- und herbewegt wird, d. h. um halbe
Drehungen in entgegengesetzte Richtungen durch den Treiber 5
gedreht wird, wird auch der Führungsabschnitt 4b in entgegenge
setzte Richtungen um halbe Drehung gedreht, in dem er von der
Führungsrille 7 geführt wird. Die Drehung finden synchron zu
der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Nähnadel 11 statt, wie in
Fig. 4 bis 9 gezeigt ist.
Die durch das erste und zweite Bahnteil 2, 3 vorgesehene
Schiffchenbahn weist in einem oberen Endabschnitt davon eine
obere Öffnung 8 auf, durch die Nähnadel 11 und der Nadelfaden
12 gehen. Die im wesentlichen ringförmige Führungsrille 7 ist
nicht an der oberen Öffnung 8 durchgeführt. Sie weist zwei En
dabschnitte auf, die sich in die Öffnung 8 derart öffnen, daß
die zwei Endabschnitt einander gegenüberliegen in der Umfangs
richtung der Führungsrille 7. Wenn der Hakenabschnitt 4a in die
Fadenschlinge 12a einhakt, wird der Schiffchenkörper 4 durch
den Treiber 5 im Uhrzeigersinne in Fig. 4 bis 7 derart ge
dreht, daß ein Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes
4b, der umfangsmäßig dem Hakenabschnitt 4a gegenüberliegt,
durch einen Endabschnitt 7a der zwei Endabschnitte der Füh
rungsrille 7 geht und in die obere Öffnung 8 der Schiffchenbahn
geht, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn der Schiffchenkörper 4
zurück entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne in Fig. 7 bis 9
gedreht wird, tritt der Schwanzabschnitt 4e des geführten Ab
schnittes 4b in den einen Endabschnitt 4a der Führungsrille 7
wieder ein, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Zum Vergrößern einer
Breite des einen Endabschnittes 7a der Führungsrille 7 in einer
Richtung parallel zu der Achsenlinie der Drehung des Schiff
chenkörpers 4 weist das zweite Bahnteil 3 eine im allgemeinen
dreieckige Ausnehmung 3c auf, die durch Entfernen eines Ab
schnittes davon gebildet ist, der einen Abschnitt der im we
sentlichen ringförmigen vorderen Oberfläche 3b davon definiert,
der dem einen Endabschnitt 7a der Führungsrille 7 entspricht.
Somit ist die Breite des einen Endabschnittes 7a der Führungs
rille 7 größer um die Tiefe der dreieckigen Ausnehmung 3c als
die Breite des verbleibenden Abschnittes der Führungsrille 7,
Die dreieckige Ausnehmung 3c ist durch zusätzliches Entfernen
eines Abschnittes der Kontaktoberfläche 3a des zweiten Bahntei
les 3 gebildet. Die Ausnehmung 3c weist eine konstante Tiefe in
der Umfangsrichtung der Führungsrille 7 auf. Die konstante Tie
fe der Ausnehmung 3c fällt bevorzugt in einen Bereich von unge
fähr 1,0 mm bis ungefähr 1,5 mm.
Der Schiffchenkörper 4 trägt ein Spulengehäuse (nicht gezeigt),
das eine Spule aufnimmt, um die ein Spulenfaden gewickelt ist.
Eine Spulenfadenführungsplatte 9 ist abnehmbar mit der Hilfe
eines Paares von Schrauben an einer oberen Oberfläche des er
sten Bahnteiles 2 so angebracht, daß die Führungsplatte 9 die
entsprechenden oberen Oberflächen des ersten und zweiten Bahn
teiles 2, 3 bedeckt. Die Führungsplatte 9 weist eine T-förmige
Rille 9a auf. Die Führungsplatte 9 trennt die Nadelfadenschlin
ge 12a, die von dem Hakenabschnitt 4a eingehakt und erweitert
ist, in einen vorderen Abschnitt, der vor dem Schiffchenkörper
4 vorbeigeht, und einen hinteren Abschnitt, der hinter dem
Schiffchenkörper 4 vorbeigeht.
Als nächstes wird der Betrieb des so aufgebauten hin- und her
gehenden Schiffchens unter Bezugnahme auf Fig. 3 bis 9 be
schrieben. In Fig. 4 bis 9 ist das zweite Bahnteil nicht ge
zeigt, als 0 weggelassen zum klareren Darstellen des Zustandes,
in dem die Nadelfadenschlinge 12a gebissen oder eingeklemmt
ist.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, werden zwei dicke Denimnäh
gutstücke W1, W2 in einem Stapel auf einer Stichplatte mit ei
ner Nadelöffnung (nicht gezeigt) gelegt. Wenn die Nähmaschine
mit dem vorliegenden hin- und hergehenden Schiffchen 1 Riegel
auf die Nähgutteile W1, W2 näht, wird der Schiffchenkörper 4
zuerst im Uhrzeigersinne so gedreht, daß sein Hakenabschnitt 4a
in die Schlinge 12a des durch das Öhr der Nähnadel 11 geführten
Nadelfadens 12 einhakt, wie in Fig. 4 gezeigt ist, zu einem
Zeitpunkt, an dem die Nadel 11 um einen kleinen Abstand nach
oben bewegt ist, nachdem sie ihre unterste Position angenommen
hat. Als zweites wird die Nadelfadenschlinge 12 erweitert und
entlang der äußeren Oberflächen des Schiffchenkörpers 4 bewegt,
während sich der Schiffchenkörper 4 im Uhrzeigersinne dreht,
wie in Fig. 5 gezeigt ist. Dann wird, wie in Fig. 6 gezeigt
ist, wenn eine Nadelfadenaufnahme (nicht gezeigt) ihre unterste
Position annimmt, die Fadenschlinge auf ein im wesentlichen ma
ximalen Grad oder maximales Niveau geweitet, an dem die Schlin
ge 12a daran ist, über den Hakenabschnitt 4a zu schlüpfen.
Als nächstes beginnt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, zu einem
Zeitpunkt, an dem der Schiffchenkörper 4 im wesentlichen eine
halbe Drehung im Uhrzeigersinne durchgeführt hat und die Faden
schlinge 12a bereits von dem Hakenabschnitt 4a geschlüpft ist,
die Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne des Schiffchen
körpers 4. Während die Nadelfadenaufnahme nach oben bewegt
wird, wird der Durchmesser der Fadenschlinge 12a verringert, da
der Nadelfaden 12 nach oben gezogen wird. Somit ist der Nadel
faden 12 mit dem Spulenfaden verknüpft, der von der Spule ge
liefert wird, die von dem Schiffchenkörper 4 getragen wird.
Weiterhin kann, wie in Fig. 8 gezeigt ist, da die dicken De
nimnähgutstücke W1, W2 einen großen Widerstand auf den Nadelfa
den 12 ausüben, der nach oben bewegt wird, die Nadelfadenauf
nahme dabei versagen, den Nadelfaden 12 hochzuziehen. Dann kann
die Fadenschlinge 12a versagen, durch die obere Öffnung 8 zu
gehen, bevor der Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes
4b des Schiffchenkörpers 4 in den einen Endabschnitt 7a der
Führungsrille 7 tritt. Somit kann, wie in Fig. 3 und 9 ge
zeigt ist, der untere Endabschnitt der Fadenschlinge 12a von
dem Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes 4b gefangen
werden.
Somit kann, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ein vorderer Abschnitt
des unteren Endabschnittes der Fadenschlinge 12a in einen vor
deren Raum eintreten, der von einer vorderen Oberfläche 4c (Fig.
2) des geführten Abschnittes 4b und der hinteren Oberfläche
3b des zweiten Bahnteiles 3 abgegrenzt ist. Ein hinterer Ab
schnitt des unteren Endabschnittes der Fadenschlinge 12 kann in
einen hinteren Raum eintreten, der durch eine hintere Oberflä
che 4d (Fig. 2) des geführten Abschnittes 4b und die vordere
Oberfläche 2a des ersten Bahnteiles 2 abgegrenzt ist. Sowohl
der vordere als auch der hintere Raum ist sehr klein zum genau
en Positionieren des Hakenabschnittes 4a relativ zu der Nähna
del 11 in der Richtung parallel zu der Achsenlinie der Drehung
des Schiffchenkörpers 4. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß
der hintere Abschnitt des unteren Endabschnittes der Faden
schlinge 12a in den hinteren Raum eintritt viel niedriger als
die Wahrscheinlichkeit, daß der vordere Abschnitt in den vorde
ren Raum eintritt. Dieses ist wegen des Vorsehens der Führungs
platte 9 so. Da zusätzlich der Schiffchenkörper 4 durch den
Treiber 5 derart getragen ist, daß der Körper 4 um die horizon
tale Achsenlinie eine halbe Drehung machen kann, ist ein aus
reichend großer Raum zwischen einer äußeren Umfangsoberfläche
des geführten Abschnittes 4b und der im wesentlichen zylindri
schen Bodenoberfläche 2b des ersten Bahnteiles 2 vorgesehen.
Weiter weist bei dem vorliegenden hin- und hergehenden Schiff
chen 1 das zweite Bahnteil 3 die Ausnehmung 3c zum Vergrößern
der Breite des einen Endabschnittes 7a der Führungsrille 7 auf.
Selbst wenn daher der untere Endabschnitt der Fadenschlinge 12a
durch den Schwanzabschnitt 4e des geführten Abschnittes 4b ge
fangen wird, wie in Fig. 3 oder 9 gezeigt ist, wird die Fa
denschlinge 12a nicht gebissen oder eingeklemmt oder abge
quetscht und geht leicht durch den erweiterten vorderen Raum.
Somit wird das Beißen oder Klemmen oder Abquetschen oder
Schneiden des Nadelfadens 12 effektiv verhindert. Daher kann
eine Ausnehmung ähnlich zu der Ausnehmung 3c durch Entfernen
eines Teiles der vorderen ringförmigen Oberfläche 2a des ersten
Bahnteiles 2, das den einen Endabschnitt 7a der Führungsrille 7
definiert, gebildet werden.
Während die vorliegende Erfindung in ihrer bevorzugten Ausfüh
rungsform beschrieben worden ist, ist zu verstehen, daß die
vorliegende Erfindung anderweitig ausgeführt werden kann.
Es ist zum Beispiel möglich, eine von der ersten Ausnehmung 3c
und der zweiten Ausnehmung wegzulassen, die durch Entfernen des
Abschnittes der vorderen Oberfläche 2a des ersten Bahnteiles 2
gebildet sind, die den einen Endabschnitt 7a der Führungsrille
7 definieren. Zusätzlich kann die dreieckige Ausnehmung 3c
durch eine teilweise ringförmige Ausnehmung ersetzt werden, in
dem nur der Abschnitt der ringförmigen vorderen Oberfläche 3b
des zweiten Bahnteiles 3 entfernt wird, der dem einen Endab
schnitt 7a der Führungsrille entspricht. Dann wird kein anderer
Abschnitt der Kontaktoberfläche 3a des zweiten Bahnteiles 3
entfernt. Weiterhin kann der Schwanzabschnitt 4e des geführten
Abschnittes 4b eine Ausnehmung ähnlich der Ausnehmung 3c auf
weisen. Das kann in einer der beiden oder beiden gegenüberlie
genden Oberflächen 4c, 4d so geschehen, daß der mit der Ausneh
mung versehene Schwanzabschnitt 4e eine Breite kleiner als die
des verbleibenden Abschnittes des geführten Abschnittes 4b auf
weist. In diesem Fall können eine oder beide der Ausnehmungen
3c und der oben beschriebenen zweiten Ausnehmung weggelassen
werden. Die Ausnehmung 3c und/oder die zweite Ausnehmung können
durch eine geneigte Oberfläche oder durch geneigte Oberflächen
ersetzt werden. In diesem Fall nimmt die Breite des einen End
abschnittes 7a der Führungsrille 7 in der Richtung im Uhrzeiger
sinne zu der oberen Öffnung 8 in Fig. 9 zu. Ähnlich kann die
Ausnehmung oder die Ausnehmungen, die in dem Schwanzabschnitt
4e des geführten Abschnittes 4b gebildet sind, durch eine ge
neigte Oberfläche oder geneigte Oberflächen ersetzt werden. In
dem letzten Fall nimmt die Breite des Schwanzabschnittes 4e in
der Richtung entgegengesetzt zu dem Uhrzeigersinne zu der
Endoberfläche davon in Fig. 9 ab.
Claims (9)
1. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) mit:
einem ersten Schiffchenbahnteil (2);
einem zweiten Schiffchenbahnteil (3), das an dem ersten Schiff chenbahnteil (2) angebracht ist und mit dem ersten Schiffchen bahnteil (2) zum Vorsehen einer Schiffchenbahn (2, 3) mit einer im wesentlichen ringförmigen Führungsrille 7 in einer inneren Oberfläche davon zusammenwirkt,
wobei die Schiffchenbahn (2, 3) eine obere Öffnung (8) auf weist, durch die eine Nähnadel (11) und ein von der Nähnadel (11) geführter Nadelfaden (12) gehen,
die Führungsrille (7) zwei Endabschnitte aufweist, die sich in der oberen Öffnung (8) derart öffnen, daß sich die zwei Endab schnitte in der Umfangsrichtung der Führungsrille (7) gegen überliegen;
einem Schiffchenkörper (4), der einen teilweise ringförmigen geführten Abschnitt (4b) aufweist und der hin- und hergeht, während der teilweise ringförmige geführte Abschnitt (4b) von der im wesentlichen ringförmigen Führungsrille (7) geführt wird,
wobei der Schiffchenkörper (4) weiter einen Hakenabschnitt (4a) aufweist, der eine Schlinge (12a) des von der Nähnadel (11) ge führten Nadelfadens (12) hakt, und
wobei der teilweise ringförmige geführte Abschnitt (4b) einen Schwanzabschnitt (4e) aufweist, der in der Umfangsrichtung der Führungsrille (7) dem Hakenabschnitt (4a) gegenüberliegt;
einem Treiber, der den Schiffchenkörper (4) um eine Achsenlinie dreht,
wobei, wenn der Hakenabschnitt (4a) des Schiffchenkörpers (4) die Fadenschlinge (12a) hakt, der Schiffchenkörper (4) von dem Treiber (5) in entgegengesetzte Richtungen derart gedreht wird, daß der Schwanzabschnitt (4e) des teilweise ringförmigen ge führten Abschnittes (4b) durch einen (7a) der zwei Endabschnit te der im wesentlichen ringförmigen Führungsrille (7) geht und in die obere Öffnung (8) der Schiffchenbahn (2, 3) eintritt, und, wenn der Schiffchenkörper (4) in der anderen Richtung zu rückgedreht wird, der Schwanzabschnitt (4e) des geführten Ab schnittes (4b) in den einen Endabschnitt (7a) der Führungsrille (7) eintritt; und
mindestens einem von
einem ersten Schiffchenbahnteil (2);
einem zweiten Schiffchenbahnteil (3), das an dem ersten Schiff chenbahnteil (2) angebracht ist und mit dem ersten Schiffchen bahnteil (2) zum Vorsehen einer Schiffchenbahn (2, 3) mit einer im wesentlichen ringförmigen Führungsrille 7 in einer inneren Oberfläche davon zusammenwirkt,
wobei die Schiffchenbahn (2, 3) eine obere Öffnung (8) auf weist, durch die eine Nähnadel (11) und ein von der Nähnadel (11) geführter Nadelfaden (12) gehen,
die Führungsrille (7) zwei Endabschnitte aufweist, die sich in der oberen Öffnung (8) derart öffnen, daß sich die zwei Endab schnitte in der Umfangsrichtung der Führungsrille (7) gegen überliegen;
einem Schiffchenkörper (4), der einen teilweise ringförmigen geführten Abschnitt (4b) aufweist und der hin- und hergeht, während der teilweise ringförmige geführte Abschnitt (4b) von der im wesentlichen ringförmigen Führungsrille (7) geführt wird,
wobei der Schiffchenkörper (4) weiter einen Hakenabschnitt (4a) aufweist, der eine Schlinge (12a) des von der Nähnadel (11) ge führten Nadelfadens (12) hakt, und
wobei der teilweise ringförmige geführte Abschnitt (4b) einen Schwanzabschnitt (4e) aufweist, der in der Umfangsrichtung der Führungsrille (7) dem Hakenabschnitt (4a) gegenüberliegt;
einem Treiber, der den Schiffchenkörper (4) um eine Achsenlinie dreht,
wobei, wenn der Hakenabschnitt (4a) des Schiffchenkörpers (4) die Fadenschlinge (12a) hakt, der Schiffchenkörper (4) von dem Treiber (5) in entgegengesetzte Richtungen derart gedreht wird, daß der Schwanzabschnitt (4e) des teilweise ringförmigen ge führten Abschnittes (4b) durch einen (7a) der zwei Endabschnit te der im wesentlichen ringförmigen Führungsrille (7) geht und in die obere Öffnung (8) der Schiffchenbahn (2, 3) eintritt, und, wenn der Schiffchenkörper (4) in der anderen Richtung zu rückgedreht wird, der Schwanzabschnitt (4e) des geführten Ab schnittes (4b) in den einen Endabschnitt (7a) der Führungsrille (7) eintritt; und
mindestens einem von
- (a) dem einen Endabschnitt (7a) der Führungsrille (7), der in einer Richtung parallel zu der Achsenlinie eine Breite größer als die Breite eines verbleibenden Abschnittes der Führungsrille (7) aufweist und
- (b) dem Schwanzabschnitt (7e) des geführten Abschnittes (4b), der in einer Richtung parallel zu der Achsenlinie eine Breite kleiner als die Breite eines verbleibenden Ab schnittes des geführten Abschnittes (7b) aufweist.
2. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach Anspruch 1,
bei dem der Schwanzabschnitt (4e) des geführten Abschnittes
(4b) eine Paar von gegenüberliegenden Oberflächen (4c, 4d) auf
weist, die einander in der Richtung parallel zu der Achsenlinie
gegenüberliegen, und
das erste und zweite Schiffchenbahnteil (2, 3) entsprechende gegenüberliegende Oberflächen (2a, 3b) aufweist, die einander in der Richtung parallel zu der Achsenlinie gegenüberliegen und miteinander zum Abgrenzen des einen Endabschnittes (7a) der Führungsrille (7) zusammenwirken,
wobei ein erster Abstand zwischen einer (4d) der gegenüberlie genden Oberflächen (4d, 4c) des Schwanzabschnittes (4e) und ei ner entsprechenden (2a) der entsprechenden gegenüberliegenden Oberflächen (2a, 3b) des ersten und zweiten Schiffchenbahntei les (2, 3) unterschiedlich ist von einem zweiten Abstand zwi schen der anderen Oberfläche (4c) des Schwanzabschnittes (4e) und der anderen Oberfläche (4b) der entsprechenden gegenüber liegenden Oberflächen (3b, 2a).
das erste und zweite Schiffchenbahnteil (2, 3) entsprechende gegenüberliegende Oberflächen (2a, 3b) aufweist, die einander in der Richtung parallel zu der Achsenlinie gegenüberliegen und miteinander zum Abgrenzen des einen Endabschnittes (7a) der Führungsrille (7) zusammenwirken,
wobei ein erster Abstand zwischen einer (4d) der gegenüberlie genden Oberflächen (4d, 4c) des Schwanzabschnittes (4e) und ei ner entsprechenden (2a) der entsprechenden gegenüberliegenden Oberflächen (2a, 3b) des ersten und zweiten Schiffchenbahntei les (2, 3) unterschiedlich ist von einem zweiten Abstand zwi schen der anderen Oberfläche (4c) des Schwanzabschnittes (4e) und der anderen Oberfläche (4b) der entsprechenden gegenüber liegenden Oberflächen (3b, 2a).
3. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach Anspruch 2,
bei dem das zweite Schiffchenbahnteil (3) abnehmbar an dem er
sten Schiffchenbahnteil (2) in der Richtung parallel zu der
Achsenlinie angebracht ist und
bei dem der erste Abstand zwischen der einen Oberfläche (4d) des Schwanzabschnittes (4e) und der einen Oberfläche (2a) der ersten Schiffchenbahnteiles (2), die auf der Seite des Treibers (5) vorgesehen ist, kleiner als der zweite Abstand zwischen der anderen Oberfläche (4c) des Schwanzabschnittes (4e) und der an deren Oberfläche (3b) des zweiten Schiffchenbahnteiles (3) ist.
bei dem der erste Abstand zwischen der einen Oberfläche (4d) des Schwanzabschnittes (4e) und der einen Oberfläche (2a) der ersten Schiffchenbahnteiles (2), die auf der Seite des Treibers (5) vorgesehen ist, kleiner als der zweite Abstand zwischen der anderen Oberfläche (4c) des Schwanzabschnittes (4e) und der an deren Oberfläche (3b) des zweiten Schiffchenbahnteiles (3) ist.
4. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach einem der Ansprü
che 1 bis 3,
bei dem der eine Endabschnitt (7a) der Führungsrille (7) in der
Richtung parallel zu der Achsenlinie eine Breite größer als ei
ne Breite des verbleibenden Abschnittes der Führungsrille (7)
aufweist.
5. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach einem der Ansprü
che 1 bis 4,
bei dem das erste Schiffchenbahnteil (2) eine im wesentlichen
zylindrische Oberfläche (2b) und eine im wesentlichen ringför
mige Oberfläche (2a) aufweist und das zweite Schiffchenbahnteil
(3) eine im wesentlichen ringförmige Oberfläche (3b) aufweist,
die mit der im wesentlichen zylindrischen Oberfläche (2b) und
der im wesentlichen ringförmigen Oberfläche (2a) des ersten
Schiffchenbahnteiles (2) zum Abgrenzen der im wesentlichen
ringförmigen Führungsrille (7) zusammenwirkt.
6. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach einem der Ansprü
che 1 bis 5,
bei dem das zweite Schiffchenbahnteil (3) eine Ausnehmung (3c)
in einem Abschnitt davon aufweist, der einen Abschnitt der im
wesentlichen ringförmigen Oberfläche 3b davon definiert, der
dem einen Endabschnitt (7a) der Führungsrille (7) entspricht,
so daß die Breite des einen Endabschnittes (7a) der Führungs
rille (7) um die Tiefe der Ausnehmung (3c) größer als die Brei
te des verbleibenden Abschnittes der Führungsrille (7) ist.
7. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach Anspruch 6,
bei dem die Tiefe der Ausnehmung (3c) des zweiten Schiffchen
bahnteiles (3) in der Richtung parallel zu der Achsenlinie in
der Umfangsrichtung der Führungsrille (7) konstant ist.
8. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach Anspruch 6 oder
7,
bei dem die Tiefe der Ausnehmung (3c) des zweiten Schiffchen
bahnteiles (3) in den Bereich von ungefähr 1,0 mm bis 1,5 mm
fällt.
9. Hin- und hergehendes Schiffchen (1) nach einem der Ansprü
che 1 bis 8,
mit einer Anbringungsvorrichtung (13), die lösbar das zweite
Schiffchenbahnteil (3) an dem ersten Schiffchenbahnteil (2) in
der Richtung parallel zu der Achsenlinie anbringt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP9160443A JPH10328461A (ja) | 1997-06-02 | 1997-06-02 | ミシンの半回転釜 |
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DE19823465A1 true DE19823465A1 (de) | 1998-12-03 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823465A Withdrawn DE19823465A1 (de) | 1997-06-02 | 1998-05-26 | Hin- und hergehendes Nähmaschinenschiffchen |
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JP (1) | JPH10328461A (de) |
CN (1) | CN1117897C (de) |
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