DE1982252U - Transportwagen, insbesondere fuer polstermoebel. - Google Patents

Description

Dipl.-Ing. Ralf Minefti \

PatiinU.n".'e it -

HAMBURG 1 ■■. \ i4. August 1967

Ballinclarnm 15

Tel. 33 21 14 M/Wd

meine Akte: 5201

Werner Cordee, Fahrzeug«und Gerätebau, 2165 Harsefeld

Transportwagen, Insbesondere für Polstermöbel

Die Erfindung betrifft einen Transportwagen insbesondere für Polstermöbel, mit einem mit Laufrollen versehenen, aus Stahlrohren bestehenden Grundrahmen und einem über diesera angeordneten Traggestell.

Für dön Transport von Möbeln, beispielsweise von einer Bahnannahmestelle nach einem Lagerplatz/ ist es bekannt» von Hand verschiebbare Tranaportwagen zu benützen, auf denen mehrere einzelne Möbelstücke abzusötzen sindt Dsrartig« Transportwagen sind söitlich durch seukreicht® Stäbe begrenzt. Ee ist daher beiapitlsweiae nicht mög;-lloh, rait ihnen sehr lange Couches au befördern. Andererseite beisteht jedooh in der Praxis gerade ein Bedürfnis nach von Hand vereohiebbarea Transportfahi'seug&n, mit denen sowohl klein«, al» auoh-große Möbelstücke zu befördern sind und insböaondore vollständige iMUbelgarnituren, wie beiepielawöise eine sehr lange Couoh und zwei Sessel oder beispielsweise ein Kloldersohränk:, um »n Arbeitsweg und damit an Arbeitszeit gegenüber der Verwendung solcher Transportia hrzeuge eine Ersparnis

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zu erzielen, die nur für die Aufnahme eines oder weniger kleiner Möbelstüoke geeignet sind. Andererseits hat es sich Jedoch als nioht für die Praxis geeignet gezeigt, die bekannten Transportwagen lediglich in ihren Ausmaßen zu vergrößern, da sich hierdurch räumliche Schwierigkeiten bei der Abstellung derartiger Transportfahrzeuge bei ihrem Nichtgebrauch ergibt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transvportwagen zu schaffen, der geeignet ist, für den Transport von großen und kleinen Möbelstücken ggf. in Verbindung miteinander und der im übrigen so beschaffen ist, daß er zusammen mit einer Vielzahl anderer gleichartiger Fahrzeuge auf engstem Raum bei Nichtgebrauch gelagert werden kann.

Gemäß der Erfindung wurde eine Lösung dieser Aufgaben darin gefundan, daß der Grundrahmen des Transportwagen als ein U-förmiger Stahlrohrrahmen ausgebildet ist, dessen freie Schenkel in Richtung auf den Mittelabschnitt zusammenlaufen. Auf einen derartigen Grundrahmen lassen sich auch relativ lange KLstermöbel, wie Couches, abstellen, so daß diese für ihren Transport nicht auf den Oberrahmen bzw. ein zusätzliches Traggestell angehoben zu werden brauchen. Dies gilt insbesondere unter der Voraussetzung, daß gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ein

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fr«i*r Scheokel dee Grundrahmen* *ua zwei konzentrischen WM teleskopartig ioeinaoder verscbitbbaren Roiiren beat«ht, denn dadurch läflt eich der Rabßen lie Bedarf β-full· JU|. »einer Breit· v»rgrö3«m, tfBivfMft der Vorzug ^f erhalten MtIM* aufgrund der »Ich verjüngenden ü-för-'miHiS Oeetaltung de« Rahiaen* eine Vlelznlnl von Transpojctwae«n in« inander zu» oh ieben,

TrÄgt von beiden konxentriachen Bohren da» Süßere die Halterung einer Laufrolle, uad lot dae inner« Rotir sit eine» Anechlagmittel für ein Aueiieheu au« dem Ilu3eren Rohr repeeiien, eo kann «In Ausziehen der Schenkel noch nach einer Belaetwng de· Orundrahmen* bzw. der Lauf« r*d»r_s b*i»i>i#l*w·!*« durch auf dem obertn Rahmen oder de« Grundrahmen abgeetellt* Polster, mübAoe «rfolgen,, _; da die fe«la*teten Laufrollen nicht mit auegezogen ; V --

Ein· weitere Platzereparni» be its Stapeln wird erreieht, daS die beiden fic'nenkel xunt Hitteibeehnltt dea OruQdrahwen· βahwenkber gelagert sind. - ErgÄriiftnd werden daau voraugew«!*« dl* Träger der Oberrahmens an 4m ZugetUtzen g*l*nltie it bef eetigt, daß der \ Oöerrahmen von dem Qrundrahsien fort nAch oben klapp- -bar i*t. Ee beiiteht dadurch die Möglichkeit, durch' ein Hochklappen der OberrahRsen die Orundrahraen zum . Lagern der TTaniiportfahriieuge eng aneinander heran _

Naan einer Ausgestaltung der Erfindung igt- ir©$»g#a*iim_# daß die TrÄger de« Oberrahinens n»ch hinten über die Stütsrohre hinaußgezog*ii und an ihren fteien Enden mit Zugseilen oder -ketten v«r»ehen sind, die ajiderenend* 1» Bereich des Orundrmhraena verankert eindl.

Durch diese zitafttzliche Verankerung wird eine sicherheit gegen ein überkippen der überrahir.en bei «iner nohen BeM-- -; stung beispielsweise durch AHf dem OiDerrahmen abgestellte

Um »uch/JmJ* de« Orundr*taaen kleiner«

zu icöimew, die «ich aioüt auf beiden Sehenk:*in des

men» unaitteibar abetütJte« kßnncn, iet es nützlich, auf den ein* IÖsb»re Platte au legen. Eine derartige -

Bodenpl*tte würd« jedock eijoeiß IneiöanderfaHren mehrerer ^:'

ica Weg* »teilen und roüSte deeh*lb au» der Geentfernt werdeü.' D $m erfolgt vorzugsweise

durca ein Hochiaappen der Bodenplatte, N&ch ct«r Erfindung " : iet dafür vör«e*eh«n, d*3 der Transportwagen lösoare Kiam- -«#ro aufweist, »1t denea die Bodenplatte de* Orunörahiüens ' / iö iioeiieeklappter Stellun« an den Stützen festgehalten . ■ ■ ■*·».». .,'■. / : -■■■■■'■.'. ,'■,"'. .■■■■■■. ^: ■'■■■;.■.;■;■■ ..'■■ - '. - ν :^:-

Derartige Klaimaern, die i>«i«piel»weise U-förmig ausgebildet -&9$m können und mit eine« Schenkel in einera Stütjsrohr stecken, «ie «it dese anderen Schenkel die Bodenplatte halten, - -

können m%% #Sn*r Äi**·--ww$0wm_t %®m mit 4m wagen verbunden »ein_e »o daß «ie Iw Bedarfsfalle stekts »up Verfügung '\wfotimu " ^: _: .' ■ ■./'■ -:'': ^: "■ ^: : : ; ^;

Ein Aueführuageb«isplel der Erfindung 1st nachsteiiand Wt«r"BwWfMuWt auf «Int Zeichnung erlJtutert. In dieser zeigern :

.?$$♦ I einen Transportwagen mit

Flg. 2 den gleichen Transportwagen mit hochgeklapptem Oberrahmen und einer hoohgeklappten Boden* platte.

Der Transportwagen 1, welcher für den Transport insbesondere von Möbeletüeken, wie Sofa«, Sesseln> Schränken udßl. beatiiatat iet» besteht im wesentlichen aus einem Grundrahmen 2 und einem über diesem angeordneten klappbaren Oberrahmen >·

Der Or\ondrabnjen £ i*t U-f3rmi£ auageblldet und weist zwei rohrfCraige Saheakel 4 und 5 ^ut, in denen $mQtl» ein weitere« Rohr V feg«« 5* teleelcopartig verschiebbar gelagert 1st.

beiden S.henkel 4 und 5 sind durch einen Mittelaöschnitt 6 BJiteinÄnder verbunden, der ebenfalls aus «Ims» Stahlrohr besteht. Von diesetn Mittelabschnitc 4 ausgehend, verlaufen sie auseinander bsw. »ich verjüngend in Richtimg auf den Mlttelabachnitt 6.

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Dl« Verbindung zwischen deta Oberrahmen > und dem Grund- -rahmen 2 besteht aus zwei rohrförmigen Zußstützen T und 7* eowie asw«i rohrförmig«! DruckatUtzen β und 8'.

Der öben-fthiaea > besteht au» aw*i prallel verlaufenden Stahlrohren'9, ti» durch rwei quer - verlaufende U-fSraige

10 und 10* tßiteinander verbunden sind. Diese Träger und XO¹ sind !»till und ti* gelenkig; rait den ZugaUitznn 7 und 7* verbundeu, die »uflerdenj zur Abatützung der Träger IO lind 10* Stützwinkel 12 und 12* aufweisen, auf denen sich di· Träger 10 und 10* bei heruntergeklapptea Oberralicien > auflegen können.

TrHger IO \mu IQ¹ stehen «alt ihren Uinteren Abschnitten über die Oelenlce 1| und II* hinaus und sind an itorm freien End«n mit Jeweils einer Kette 13 bzw. 13' versehen, die an ihrem unteren Ende «n den ZugetüUen J und ?' in der Höhe dee Orundrahmena t verankert sind.

Fiir die Erleichterung de« Transportes eines auf derc Transportwagen 1 gestapelten MübelBtüakes let der Vagen 1 rn&t, Laufrollen I^ b»w# 14* uiwt IJ bssw. 15* verwbea,'-di· .treeden ZugetUtzen 7 und 7' bzw. den Schenkeln 4 und 5 getragen werden.

Die teleskopartig ausziehbaren Rohrschenkel 4' und 5^! mit Jeweils ein*« Anachlaaetab 16 tow. 16' versehen, der aioh durch die rohrförraige Helterung der Laufrollen 15

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und 15* ere treckt w*d an »einem freien Ende hakenförmig; . -abgebogtn let.

PI« Schenkel 4' und 3' können dadurch auf eine vorgegebene Länge auagezogen werden, uai den Gruntirhawen 2 für die Aufnahee gröStrer Transportsüter au versr^ßern, ohne daß <ta,<* ' 4ev lmtVötlm]i$ mü l$* v*v#®d®wt Wird« ^;

Durch die O-fÖrs5lge, eich eignende verjüngende Auebild#a OrundrÄhraens und die Klappbarkeit des/ Ober- .

beeteht die Möglichkeit, eine Vielzahl von ~ Traneportwiigen 1 durch «in Ineinandersohieben der ' -Orundr&iuseo äuT eßs*tem Raum tu lagern. _: - \ - -

weiter« Raumersparnis kann dadurch ersielt werden, dafl di« Scheclcel 4 und 5 r.it d«n Lauf rudern 15 und I5' ■". nach innen geklappt werden. Diese Möglichkeit besteht ; «Hfgrunö d«r Äis©y4ss«i!ig» von -Hßt^ätm¹. Vf- tmd 17* w ν

Der Pig* 2 ist zu entnebmen, da8 für die Abstützung

und 5 abstützen können, eine Bodenplatte 1Ö

auf die Schenk«! ^ und 5 ε*1«βt werden kann, welch« : «Iner rautaapar enden Stapelung der Transport wagen nielit in Wege au stehen brau oh t, <Ja si«_; ^fMiS Fig,- 2 aue ^:-

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ihrer Gebrauchslage hoahgelclappt werden kann und in dieser durch etwa U-förmig« Einsteckbügel festsuhalten ist. Einsteelcbügel 19 und if* ruhen mit ihrem einen Schenkel im den oberen Abschnitten der Dnickstatzen 8 und 8¹ und umfaaaen mit Ihrem anderen Schenkel den oberen Randabeohnitt der Bodenplatte 18,

Di· EineteckbtSgel 19 und i$<* »ind vorzugsweise mit Kette vorsehen, damit »ie an dem Transportwagen verbleib*n, wenn «ie au» der in Fig. ~ 2 gezeigten Oebrauchsstel-%vm& tiäR ein Ke««at;erlcl*ppe» αφτ Bodenplatte 18 aus Bruckatütsen 8 wnd 8' heraxaagezogen werden* ; - -

Claims (7)

1. 5102/67
   ϊ.8.67

   Ansprüche

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   1, Transportwagen, insbesondere für Polstermöbel, ral.fc einem mit Laufrollen versehenen und aus Stahlrohren bestehenden Grundrahmen und einet» über dieses angeordneten Traggestell, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) als ein ü-förmiger Stahlrohrrahcuen ausgebildet 1st, dessen freien Schenkel (4, 5) in Richtung auf den mttelabecJh'dtt (6) zusatmaealaufen.
2. 2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein freier Schenkel (4, 5) dea Grundrahwene (2) aus zwei lconaentrlsohen und teleslcop« artig ineinaneier verschiebbaren Roiiren (4, k\, 5, 5') bestellt.
3. >. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden konzentrischen Rohren (4, 4') das äußere (4) die Halterung einer Laufrolle (IJ) trägt und das innere Rohr (4') mit elneai AnsehlagBiittel (16) für ein Ausziehen versehen ist.
4. 4* Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal die beiden Schenkel (4, 5) zui.i Mittelabschnitt (t.) schwenkbar gelagert sind.

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5. 5. Transportwagen nach eine« oder mehreren d©r vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß sich der Oberrahmen (3) mit zwei Trägern (lö_t 10") auf de» ünterrahiB«n (2) über rohrförmige Dtmok- und ZugstSbe (7, 7¹J β, 8*) abstützt.
6. 6. Transportwagen nach einem oder mehreren <$©r vorher-gehenden .Ansprüche, daduröh eekennzelchnet, daf <ile Träger (10, IQ¹ ) des Oberrahfflen* (^) an den ZugstÖtzen (7# 7') gelenkig 80 befeetigt sind, daß der Oberrahmen (3) von dem Örxmdrahraen (2) fort nach oben klappbar 1st. >■ ..;■"■ '■■■: ■'" ■';■■'■■ ^; :: :; \ ^:'.\ ;'
7. 7. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, $&3 öle Träger (10,1OV) dee Oberrahmene nach hinten über die .Stützrohre (■?#.-7') hinauestehen und an ihJ'en freien Enden mit Zug·. «eilen (1% iy) oder Ketten versehen sind, die anderenende im Bereich des Orundrahroeaa (S.) terankert sind.

   8» Traneportwagen naoheineta oder--raehrerea .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennselühinst, daS der -TrmaeportwÄgen (1) lösbare Klawraern (!<?# 19') aufweist, »it denen eine Bodenplatte (18} de.*; .örundraamens-. {S) la hoch-, geklapjptey Stellung an den Stützen (8, 8¹) -festzuhaltea ist. ■:"■■:■■ .-■.■'■■ .,." ' ■: ■■■■;■ ■■'■■'.'.■■■ '.'-■■ - : \