AT226911B - Schreib- oder Arbeitstisch - Google Patents

Schreib- oder Arbeitstisch

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Publication number
AT226911B
AT226911B AT650261A AT650261A AT226911B AT 226911 B AT226911 B AT 226911B AT 650261 A AT650261 A AT 650261A AT 650261 A AT650261 A AT 650261A AT 226911 B AT226911 B AT 226911B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rail
desk according
base cabinet
support
base
Prior art date
Application number
AT650261A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Tiedemann
Original Assignee
Fortschritt Bueroeinr Fab Gmbh
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schreib- oder Arbeitstisch 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schreib- oder Arbeitstisch mit freiem Knieraum, von dessen
Unterschränken mindestens einer unter die Tischplatte einfahrbar ist. 



   Bei bekannten Tischen dieser Art lassen sich die Unterschränke nur in einer ganz bestimmten Fahrt- richtung in den für sie vorgesehenen Raum unterhalb der Tischplatte einfahren. Ausserdem ist keine klare
Abgrenzung des Knieraumes von dem Unterschrankraum gegeben. Die Handhabung der Unterschränke ist dementsprechend unpraktisch, insbesondere ist von Nachteil, dass sie sich nicht mit wenigen und einfachen
Handgriffen genau auf die Tischplatte ausrichten lassen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schreib- oder Arbeitstisch der eingangs genannten Art derart wei- ter zu verbessern, dass die vorstehenden Nachteile beseitigt werden und die Möglichkeit einer einfacheren Handhabung geschaffen wird. 



   Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass lediglich eine zweiseitige Begrenzung der vier vertikalen Seiten des den Unterschrank aufnehmenden Raumes, u. zw.   knieraumseitig   und rückseitig vorgesehen ist, so dass der Raum für den Unterschrank von beiden andern Seiten aus innerhalb des durch die zweiseitige Begrenzung gebildeten Winkelbereiches frei zugänglich ist. Der Unterschrank lässt sich bei einem derart ausgestalteten Tisch besonders leicht und einfach an dem für ihn vorgesehenen Platz anordnen. 



   Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die zweiseitige Begrenzung des den Unterschrank aufnehmenden Raumes durch von den Tischbeinen ausgehende Streben gebildet ist. Gemäss einem weiteren   wesentlichen   Merkmal der Erfindung ist bei einem Schreibtisch mit mindestens vier Tischbeinen mindestens auf jeder mit einem getrennten Unterschrank versehenen Tischseite das vordere Tischbein nach innen, unmittelbar den Knieraum begrenzend verlagert. 



   Als besonders zweckmässig hat sich   das Merkmal herausgestellt, dass die vorderen Tischbeine m1teine. r   die hinteren Tischbeine untereinander verbindenden Längsstrebe über rechtwinkelig von letzterer ausgehende Querstreben verbunden sind, und dass diese Streben als Führung und Anschlag für einen fahrbaren Unterschrank bzw. als Abstützung und Halterung für einen einhängbaren Unterschrank ausgebildet sind. 



  Werden die Unterschränke nach Einführung in den für sie vorgesehenen Tischraum unter Verwendung der Streben mit dem Fussgestell des Tisches durch Einhängen verbunden, beispielsweise mittels Winkelhaken, - schienen oder Schraubenbolzen, dann ist auf einfache Weise ein   Arbeits-oder Schreibtisch geschaf-   fen, der den herkömmlichen Tischen dieser Art sowohl äusserlich als auch im Hinblick auf ihren Aufbau gleicht, bei dem aber trotzdem ein Teil, nämlich der Unterschrank, einfach und bequem gegen einen andern mit andersartiger Aufgliederung austauschbar ist. 



   Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen :
Fig.   l   eine perspektivischer Ansicht eines Schreib- oder Arbeitstisches gemäss der Erfindung mit zwei verschieden ausgestalteten fahrbaren Unterschränken, Fig. 2 den in Fig.   l   dargestellten Arbeitstisch, bei dem die Unterschränke entfernt sind, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines aus Metallrohren gebildeten fahrbaren Unterschrankes, und Fig. 4 eine Seitenansicht eines gegenüber demjenigen der Fig. 3 etwas 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 abgewandelten fahrbaren Unterschrankes. 



   Wie sich aus den Fig. l und 2 ergibt, besteht der erfindungsgemässe Schreib-bzw. Arbeitstisch aus einem Tischteil 1 mit mindestens einem davon getrennten Unterschrank 2. Die Tischplatte 3 des Ar- beitstisches ruht auf einem Fussgestell mit zwei Tischvorderbeinen 4 und zwei Tischhinterbeinen 5. Die
Tischhinterbeine 5 sind kurz vor ihrem bodenseitigen Ende über eine Längsstrebe 6 miteinander verbun- den. Im Gegensatz zu den hinteren Tischbeinen 5, die in unmittelbarer Nähe der Tischecken angeordnet sind, sind die vorderen Tischbeine 4 nach innen, unmittelbar einen zwischen ihnen vorhandenen Knieraum begrenzend verlagert. 



   Jedes der vorderen Tischbeine 4 ist mit der Längsachse 6 über je eine rechtwinkelig von letzterer aus- gehende Querstrebe 7 verbunden. Auf diese Weise ist beiderseits des Knieraumes ein durch die Längsstre- be 6 sowie   die Querstreben 7 lediglich an zwei Seiten, u. zw. knieraumseitig und   rückseitig begrenzter, unterhalb der Tischplatte 3 bzw. eines an der Tischplatte angeordneten flachen Auszuges 8 liegender
Raum geschaffen, der von den beiden andern Seiten innerhalb eines Winkelbereiches von 900 frei zu- gänglich ist. 



   Wie sich aus Fig. 1 ergibt, dient dieser Raum der Aufnahme des Unterschrankes 2, der als von dem
Schreib-bzw. Arbeitstisch getrennte und unter die Tischplatte 3 bzw. den Auszug 8 einfahr-bzw. ein-   hängbare Möbeleinheit   ausgebildet ist. Der horizontale Querschnitt des Unterschrankes 2 ist dem entspre- chendenQuerschnitt des für seine Aufnahme vorgesehenen Raumes angepasst. Die getrennten Unterschrän- ke 2 sind zweckmässigerweise als auf schwenkbaren Rollen 9 od. dgl. gelagerte Fahrgestelle ausgebildet. 



  An Stelle des in Fig. 1 rechts dargestellten Unterschrankes   2,   der so ausgebildet ist, dass er den üblichen Unterschränken äusserlich und auch in seinem Aufbau entspricht und demgemäss Auszüge 10 od. dgl. aufweist, können auch Unterschränke in den freien Raum des Arbeitstisches eingefahren bzw. eingehängt werden, deren Gestell aus Metallrohren besteht. Ein derartiges Unterschrankgestell ist aus Fig. 1 links sowie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. 



   Die nach dem Einfahren des Unterschrankgestells unter die Tischplatte 3 vorzugsweise eine Aussenseite bildende Seite eines derartigen Unterschrankes ist durch zwei vertikale Rohrpfosten11 und 12 begrenzt. Diese Rohrpfosten 11 und 12 sind durch eine untere und eine obere Profilgleitschiene 13 und 14 miteinander verbunden, die gleichzeitig der vertikalen Aufhängung von Registratur-Karteimitteln 15,   Behältern od. dgl.   dienen. 



   Die untere Profilgleitschiene 13 ist in bezug auf die obere Schiene 14 zum Unterschrankinneren hin vorgesetzt, damit das in diese Schiene eingesetzte Gut in bezug auf das der oberen Profilgleitschiene 14 stufenförmig vorsteht und somit leichter bearbeitet werden kann. An den unteren Enden der Stützpfosten 11 und 12 sind sich quer von ihnen fort erstreckende, als Rahmen für einen Unterschrankboden 16 dienende Ausleger 17 und 18 befestigt. 



   Die freien Enden dieser Ausleger 17 und 18 sind über dei Schrankgestellversteifung dienende Begrenzungsrohre 19 und 20 mit den   oberen Enden derStützpfosten11   und 12 verbunden. Die vorzugsweise schräg geführten Begrenzungsrohre 19 und 20 sind in Höhe der unteren Profilgleitschiene 13 durch eine der Abstützung eines Zwischenbodens 21 dienende Verbindungsschiene 22 miteinander verbunden. 



   An dem oberen Abschnitt jedes Begrenzungsrohres 19 und 20 ist eine Bohrung 23 und 24 zur Befestigung je eines   Hängegestells   für eine sich in Höhe der oberen Profilschiene 14 erstreckende profilierte Tragschiene 25 vorgesehen. Jedes Hängegestell besteht aus einer sich etwa horizontal von der Bohrung 23 bzw. 24 zur Tragschiene 25 erstreckenden   Hängeschiene   26 und einer weiteren, von der Tragschiene 25 zur Verbindungsschiene 22 nach abwärts verlaufenden Strebe 27. Die unteren Abschnitte der Begrenzungsrohre 19 und 20, die die   knieraumseitigenFüsse   des Unterschrankgestells in Höhe der als Führung und Anschlag ausgebildeten Streben 6 und 7 der Tischbeine 4 und 5 bilden, sind mit schützenden Gummimanschetten 28 und 29 od. dgl. versehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schreib-oder Arbeitstisch mit   freiem Knieraum,   von   dessen Unterschränken   mindestens einer unter die Tischplatte einfahrbar ist. dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eine zweiseitige Begrenzung der vier vertikalen Seiten des den Unterschrank (2) aufnehmenden Raumes,   u. zw.   knieraumseitig und rückseitig vorgesehen ist, so dass der Raum für den Unterschrank von beiden andern Seiten aus innerhalb des durch die zweiseitige Begrenzung gebildeten Winkelbereiches frei zugänglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiseitige Begrenzung des den Unterschrank (2) aufnehmenden Raumes durch von den Tischbeinen (4,5) Åausgehende Streben (6, 7) ge- <Desc/Clms Page number 3> bildet ist.
    3. Schreibtisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Tischbeine (4) mit einer die hinteren Tischbeine (5) untereinander verbindenden Längsstrebe (6) über rechtwinkelig von letzterer ausgehende Querstreben (7) verbunden sind, und dass diese Streben als Führung und Anschlag für den fahrbaren Unterschrank (2) bzw. als Abstützung und Halterung f (1r den einhängbaren Unterschrank ausgebildet sind. EMI3.1
    5. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterschrank- gestell aus Metallrohren (11,12, 19,20) besteht.
    6. Schreibtisch nach einem der Ansprüche l, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die knieraum- seitigenFüsse desUnterschrankgestells (2) in Höhe der als Führung und Anschlag ausgebildeten Streben (6, 7) der Tischbeine (4,5) mit Gummimanschetten (28,29) od. dgl. versehen sind.
    7. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dassdieeine Seite des Unterschranks (2), die nach dem Einfahren des Unterschrankgestells unter die Tischplatte (3) vorzugsweise eine Aussenseite bildet, durch zwei vertikale Rohrpfosten (11 und 12) begrenzt ist, die durch mindestens eine der vertikalen Aufhängung von Karteien (15), Behältern od. dgl. dienende Profilgleitschiene (13,14) miteinander verbunden sind.
    8. Schreibtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Profilgleitschienen (13, 14) vorgesehen sind und dass die untere Schiene (13) in bezug auf die obereSchiene (14) zumUnterschrankinneren hin vorgesetzt ist.
    9. Schreibtisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden der Stützpfosten (11,12) sich quer von ihnen fort erstreckende, als Rahmen für einen Unterschrankboden (16) dienende Ausleger (17,18) vorgesehen sind, deren freie Enden über der Schrankgestellversteifung dienende, vorzugsweise schräg geführte Begrenzungsrohre (19,20) mit den oberen Enden der Stützpfosten verbunden sind.
    10. Schreibtisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsrohre (19,20) in Höhe der unteren Profilgleitschiene (13) durch eine der Abstützung eines Zwischenbodens (21) dienende Verbindungsschiene (22) miteinander verbunden sind.
    11. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Abschnitt jedes Begrenzungsrohres (19,20) eine Bohrung (23, 24) zur Befestigung je eines Hängegestells (26,27) für eine sich in Höhe der oberen Profilschiene (14) erstreckende profilierte Tragschiene (25) vorgesehen ist.
    12. Schreibtisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hängegestell aus einer sich etwa horizontal von der Bohrung (23 bzw. 24) zur Tragschiene (25) erstreckenden Hängeschiene (26) und einer weiteren, von der Tragschiene (25) zur Verbindungsschiene (22) verlaufenden Strebe (27) besteht.
AT650261A 1960-08-24 1961-08-23 Schreib- oder Arbeitstisch AT226911B (de)

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AT (1) AT226911B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4763965A (en) * 1985-08-31 1988-08-16 Reppel-Plastic Gmbh Printer table with a paper carriage
US4784446A (en) * 1987-06-08 1988-11-15 Herman Miller, Inc. Tool cabinet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4763965A (en) * 1985-08-31 1988-08-16 Reppel-Plastic Gmbh Printer table with a paper carriage
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