CH393666A - Schreib- oder Arbeitstisch - Google Patents

Schreib- oder Arbeitstisch

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Publication number
CH393666A
CH393666A CH986361A CH986361A CH393666A CH 393666 A CH393666 A CH 393666A CH 986361 A CH986361 A CH 986361A CH 986361 A CH986361 A CH 986361A CH 393666 A CH393666 A CH 393666A
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CH
Switzerland
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rail
desk according
dependent
support
space
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Application number
CH986361A
Other languages
English (en)
Inventor
Tiedemann Robert
Original Assignee
Fortschritt Bueroeinr Fab Gmbh
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/03Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B17/033Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves with parts added to the original furniture to enlarge its surface

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


  -     Schreib-    oder     Arbeitstisch       Die Erfindung bezieht sich auf einen     Schreib-          oder    Arbeitstisch mit freiem Knieraum, von dessen  Unterteilen mindestens einer unter die     Tischplatte     einfahrbar ist.  



  Bei bekannten Tischen dieser Art     lassen;    sich  die Unterteile nur in einer     ganz    bestimmten Fahrt  richtung in den für sie vorgesehenen Raum unter  halb der Tischplatte einfahren. Ausserdem ist keine  klare Abgrenzung des     Knieraums    von dem Unter  teilraum gegeben. Die Handhabung der Unterteile  ist dementsprechend unpraktisch,     insbesondere    ist  von Nachteil, dass sie sich nicht     mit    wenigen und  einfachen     Handgriffen    genau auf die Tischplatte aus  richten lassen.  



  Aufgabe der Erfindung ist es,     einen        Schreib-          oder    Arbeitstisch der     eingangs        genannten    Art derart  weiter zu     verbessern,    dass die vorstehenden Nachteile  beseitigt werden und die Möglichkeit einer einfache  ren Handhabung geschaffen wird.  



  Ein Merkmal der Erfindung besteht     darin,    dass  lediglich eine zweiseitige Begrenzung der vier verti  kalen Seiten des den Unterteil aufnehmenden Rau  mes, und zwar     knieraumseitig    und rückseitig vor  gesehen ist, so dass der Raum für den Unterteil  von beiden anderen Seiten aus     innerhalb    des durch  die zweiseitige     Begrenzung        gebildeten.    Winkelberei  ches frei     zugänglich    ist. Der Unterteil lässt sich bei  einem derart ausgestalteten Tisch besonders leicht  und einfach an dem für ihn vorgesehenen Platz an  ordnen.  



  Die zweiseitige Begrenzung des den Unterteil  aufnehmenden Raumes ist     zweckmässigerweise    durch  von den Tischbeinen ausgehende Streben gebildet.  Dabei ist in sehr vorteilhafter Weise bei einem  Schreibtisch     mit        mindestens    vier     Tischbeinen        minde-          stens    auf jeder mit einem getrennten Unterteil ver-         sehenen    Tischseite das vordere Tischbein nach innen,       unmittelbar    den     Knieraum        begrenzend    verlagert.

   Als  besonders zweckmässig hat sich das Merkmal heraus  gestellt, dass die vorderen Tischbeine mit     einer    die  hinteren Tischbeine untereinander verbindenden  Längsstrebe über     rechtwinklig    von letzterer ausge  hende     Querstreben    verbunden sind, und dass diese  Streben als Führung und Anschlag für einen fahrba  ren Unterschrank bzw.

   als     Abstützung    und     Halterung     für einen     cinhängbaren    Unterschrank ausgebildet       sind.    Werden die Unterteile nach     Einführung    in den  für sie vorgesehenen Tischraum unter Verwendung  der Streben mit dem     Fussgestell    des Tisches durch  Einhängen verbunden, beispielsweise mittels     Winkel-          haken,    -schienen oder Schraubenbolzen, dann ist  auf einfache Weise ein     Arbeits-    oder Schreibtisch       geschaffen,    der den herkömmlichen Tischen dieser  Art sowohl äusserlich als auch im Hinblick auf ihren  Aufbau gleicht, bei:

   dem aber trotzdem     ein    Teil,       nämlich    der Unterteil,     einfach    und bequem     gegen          einen    anderen mit andersartiger     Aufgliederung    aus  tauschbar ist.  



  Auf der     Zeichnung    ist die Erfindung beispiels  weise dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht eines     Schreib-          oder        Arbeitstisches    gemäss der Erfindung mit zwei  verschieden ausgestalteten fahrbaren     Unterteilen,          Fig.    2 den in     Fig.    1     -dargestellten    Arbeitstisch,  bei dem die Unterteile     entfernt    sind,       Fig.    3 eine perspektivische Ansicht eines aus  Metallrohren gebildeten fahrbaren     Unterteiles    und.

         Fig.    4 eine Seitenansicht     eines    gegenüber dem  jenigen der     Fig.    3 .etwas abgewandelten fahrbaren       Unterteiles.     



  Wie sich aus     dien        Fig.    1 und 2 ergibt, besteht  der     erfindungsgemässe    Schreib- bzw. Arbeitstisch aus.      einem Tischteil 1 mit mindestens einem davon ge  trennten Unterteil 2. Die Tischplatte 3 des Arbeits  tisches ruht auf     einem    Fussgestell mit zwei Tisch  vorderbeinen 4 und zwei Tischhinterbeinen 5.

   Die       Tischhinterbeine    5 sind kurz vor ihrem     bodensei-          tigen    Ende über eine     Längsstrebe    6     miteinander    ver  bunden.     Im    Gegensatz zu den hinteren Tischbeinen  5, die in     unmittelbarer        Nähe    der Tischecken ange  ordnet sind, sind die vorderen Tischbeine 4 nach  innen,     unmittelbar    einen zwischen ihnen vorhande  nen     Knieraum    begrenzend verlagert. Jedes der vor  deren Tischbeine 4 ist mit der Längsachse 6 über  je eine     rechtwinklig    von letzterer ausgehende Quer  strebe 7 verbunden.

   Auf diese Weise ist beiderseits  des     Knieraums        ein    durch die Längsstrebe 6     sowie     die Querstreben 7     lediglich    an zwei Seiten, und zwar       knieraumseitig    und rückseitig begrenzter, unterhalb  der Tischplatte 3 bzw. eines an der Tischplatte an  geordneten flachen Auszuges 8     liegender    Raumge  schaffen, der von den beiden anderen Seiten inner  halb eines Winkelbereiches von 90  frei zugänglich  ist.

   Wie sich aus     Fig.    1 ergibt, dient dieser Raum der  Aufnahme des Unterteiles 2, der als von dem     Schreib-          bzw.    Arbeitstisch getrennte und unter die Tisch  platte 3 bzw. den Auszug 8     einfahr-    bzw.     einhängbare     Möbeleinheit ausgebildet ist. Der horizontale Quer  schnitt des Unterteiles 2 ist dem entsprechenden  Querschnitt des für seine Aufnahme vorgesehenen  Raumes     angepasst.    Die getrennten Unterteile 2 sind       zweckmässigerweise    als auf schwenkbaren Rollen 9  oder dergleichen gelagerte Fahrgestelle ausgebildet.

    Anstelle des in     Fig.    1 rechts dargestellten Unter  teiles 2, der so ausgebildet ist, dass er den     üblichen          Unterteilen    äusserlich und, auch in seinem     Aufbau     entspricht und     demgemäss    Auszüge 10 oder derglei  chen aufweist, können auch Unterteile in den freien  Raum des     Arbeitstisches        eingefahren        'bzw.        einge-          hängt    werden, deren Gestell aus     Metallrohren    be  steht.

       Ein        derartiges        Unterteilgestell    ist aus     Fig.    1       links    sowie aus den     Fig.    3 und 4 ersichtlich. Die  nach dem     Einfahren    des     Unterteilgestells    unter die  Tischplatte 3 vorzugsweise eine Aussenseite bildende  Seite eines     derartigen        Unterteiles    ist durch zwei  vertikale Rohrpfosten 11 und 12 begrenzt.

   Diese  Rohrpfosten 11 und 12 sind durch eine untere und  eine obere     Profilgleitschiene    13 und 14 miteinander  verbunden, die     gleichzeitig    der vertikalen     Aufhängung     von     Registratur-Karteimitteln    15, Behältern oder der  gleichen dienen. Die untere Profilgleitschiene 13 ist  in bezug auf die obere Schiene 14 zum     Unterteil-          inneren    hin vorgesetzt, damit das     in    diese Schiene  eingesetzte Gut in bezug auf das der oberen Pro  fügleitschiene 14 stufenförmig vorsteht und somit  leichter bearbeitet werden kann.

   An den unteren  Enden der     Stützpfosten    11 und 12     sind    sich quer  von     ihnen    fort erstreckende, als Rahmen für     einen          Unterteilboden   <B>16</B> dienende Ausleger 17 und 18 be  festigt. Die freien Enden dieser Ausleger 17 und 18       sind    über der     Teilgestellversteifung    dienende Be  grenzungsrohre 19 und 20 mit den oberen Enden    der Stützpfosten 11 und 12 verbunden. Die vor  zugsweise schräg geführten Begrenzungsrohre 19 und  20 sind in Höhe der unteren Profilgleitschiene 13  durch eine der Abstützung eines Zwischenbodens 21  dienende Verbindungsschiene 22     miteinander    ver  bunden.

   An dem oberen Abschnitt jedes Begren  zungsrohres 19 und 20 ist eine Bohrung 23 und 24  zur Befestigung je eines     Hängegestells    für eine sich  in Höhe der oberen Profilschiene 14 erstreckende       profilierte    Tragschiene 25 vorgesehen. Jedes Hänge  gestell besteht aus einer sich etwa horizontal von  der Bohrung 23 bzw. 24 zur Tragschiene 25 er  streckenden Hängeschiene 26 und einer weiteren,  von der Tragschiene 25 zur Verbindungsschiene 22  nach abwärts verlaufenden Strebe 27.

   Die unteren  Abschnitte der Begrenzungsrohre 19 und 20, die  die -     knieraumseitigen    Füsse des     Unterteilgestelles    in  Höhe der als     Führung    und     Anschlag    ausgebildeten       Streben    6 und 7 der     Tischbeine    4 und 5     bilden,        sind     mit schützenden Gummimanschetten 28 und 29 oder  dergleichen versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schreib- oder Arbeitstisch mit freiem Knieraum, von dessen Unterteilen mindestens einer unter die Tischplatte einfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eine zweiseitige Begrenzung der vier vertikalen Seiten des den Unterteil (2) aufnehmenden Raumes, und zwar knieraumseitig und rückseitig vor gesehen ist, so dass der Raum für den Unterteil von beiden anderen Seiten aus innerhalb des durch die zweiseitige Begrenzung gebildeten Winkelberei ches frei zugänglich ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schreibtisch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zweiseitige Begrenzung des den Unterteil (2) aufnehmenden Raumes durch von den Tischbeinen (4, 5) ausgehende Streben (6, 7) gebildet ist. 2. Schreibtisch nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 mit mindestens vier Tischbeinen, da durch gekennzeichnet, dass mindestens auf jeder mit einem getrennten Unterteil (2) versehenen Tisch seite das vordere Tischbein (4) nach innen, unmit telbar den Knieraum begrenzend verlagert ist: 3.
    Schreibtisch nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vor deren Tischbeine (4) mit einer die hinteren Tisch beine (5) untereinander verbindenden Längsstrebe (6) über rechtwinklig von letzterer ausgehende Quer streben (7) verbunden sind, und dass diese Streben als Führung und Anschlag für den fahrbaren Unter teil (2) bzw. als Abstützung und Halterung für den einhängbaren Unterteil ausgebildet sind. 4. Schreibtisch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Unterteil (2) als auf schwenk baren Rollen (9) gelagertes Fahrgestell ausgebildet ist. 5. Schreibtisch nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteilgestell aus Metall rohren (11, 12, 19, 20) besteht. 6.
    Schreibtisch nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die knieraumseitigen Füsse des Unterteilgestells (2), in Höhe der als Führung und Anschlag ausgebildeten Streben (6, 7) der Tisch beine (4, 5) mit Gummimanschetten (28, 29) ver sehen sind.
    7. Schreibtisch nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite des Unterteiles (2), die nach dem Einfahren des Unterteilgestells unter die Tischplatte (3) vorzugsweise eine Aussenseite bildet, durch zwei vertikale Rohrpfosten (11 und 12) begrenzt ist, die durch mindestens eine der verti kalen Aufhängung von Karteien (15), Behältern die nende Profilgleitschiene (13, 14)- miteinander ver bunden sind. B.
    Schreibtisch nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Profilgleitschienen (13, 14) vorgesehen sind und dass die untere Schiene (13) in bezug auf die obere Schiene (14) zum Unterteil inneren hin vorgesetzt ist. 9. Schreibtisch nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Enden der Stütz pfosten (11, 12) sich quer von ihnen;
    fort erstrek- kende, als Rahmen für einen Unterteilboden (16) dienende Ausleger (17, 18) vorgesehen sind, deren freie Enden über der Teilgestellversteifung dienende, vorzugsweise schräg geführte Begrenzungsrohre (19, 20) mit den oberen Enden der Stützpfosten verbun den sind. 10. Schreibtisch nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsrohre (19, 20) in Höhe der unteren Profilgleitschiene (13) durch eine der Abstützung eines Zwischenbodens (21) die nende Verbindungsschiene (22) miteinander verbun den sind. 11.
    Schreibtisch nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Abschnitt jedes Begrenzungsrohres (19, 20) eine Bohrung (23, 24) zur Befestigung je eines Hängegestells (26, 27) für eine sich in Höhe der oberen Profilschiene (14) er streckende profilierte Tragschiene (25) vorgesehen ist. 12. Schreibtisch nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hängegestell aus einer sich etwa horizontal von der Bohrung (23 bzw. 24) zur Tragschiene (25) erstreckenden Hängeschiene (26) und einer weiteren, von der Tragschiene (25) zur Verbindungsschiene (22) verlaufenden Strebe (27) besteht.
CH986361A 1960-08-24 1961-08-23 Schreib- oder Arbeitstisch CH393666A (de)

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