DE7015368U - Entwicklungstisch od. dgl. mit wenigstens einem becken. - Google Patents

Entwicklungstisch od. dgl. mit wenigstens einem becken.

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DE7015368U
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DE
Germany
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front wall
development table
basin
pelvic
wall
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DE7015368U
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Friedmann Ernst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0001Tops

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

"Entwicklungstisch od.dgl. mit wenigstens einem Becken"
Die Erfindung betrifft einen Entwicklungstisch od.dgl. mit wenigstens einem aus Kunststoffplatten bestehenden Becken, welches auf einem Untergestell aufruht, das im Bereich der Becken-Vorderwand wenigstens zwei Vorderbeine aufweist.
Beim Arbeiten an Entwicklungs tischen läßt es sich, irisbesondere beim Hantieren im rückwärtigen Bereich der Becken, nicht vermeiden, daß sich die Arbeitskraft gegen die Becken-Vorderwand lehnt. Hierbei besteht jedoch bei aus Kunststoff bestehenden Becken die Gefahr, daß die Beckenwand infolge zu starker Belastung bricht oder reißt und dann der Beckeninhalt, häufig Säure, austritt. Neben dem an sich geringen und leicht zu behebenden Schaden an der Beckenwand ist in diesem Fall damit zu rechnen, daß die Säure die im allgemeinen aus Holz bestehende Verkleidung des Entwicklungstisches angreift, was umfangreiche Reparaturen erforderlich machen kann.
Es wurde schon versucht, Beschädigungen der Beckenwand infolge eines Druckes oder Stoßes dadurch zu verhüten, daß die Oberkante der Becken-Vorderwand durch ein an ihr "befestigtes Profil, beispielsweise ein Rohr od.dgl., oder durch Umwinkeln versteift wurde. Dies führte jedoch ebenfalls zu keiner wesentlichen Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Becken gegen mechanische Belastung, da trotzdem die Hauptbelastung noch von der Becken-Vorderwand aufgenommen werden mußte.
Ziel der Erfindung ist es daher, einen Entwicklungstisch od.dgl. derart auszubilden, daß auch bei verhältnismäßig stark mechanischer Belastung keine Beschädigung der Becken-Vorderwand zu erwarten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Entwicklungstisch der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Vorderbeine etwa bis zum oberen Rand der Becken-Vorderwand verlängert und an ihrem freien Ende durch eine den Rand der Becken-Vorderwand versteifende Querstrebe verbunden sind.
Bei dieser Ausbildung des Entwicklungstisches wird sine etwaige Druck- oder Stoßbelastung im wesentlichen durch die zwischen den Vorderbeinen des Untergestells angebrachte Querstrebe aufgenommen, so daß kaum mehr mit Beschädigungen des Beckens gerechnet werden muß. Dabei läßt sich die Verlängerung der Vorderbeine des Untergestells und die Anbringung der Querstrebe ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand durchführen, so daß sich die
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Gestehungskosten zumindest im Vergleich mit den Entwicklungstischen, bei denen der obere Rand der Becken-Vorderwand durch ein Profil verstärkt ist, praktisch nicht erhöhen.
Besonders günstig ist es, wenn erfindungsgemäß die Querstrebe und gegebenenfalls die oberen Enden der Vorderbeine der Becken-Vorderwand außenseitig anliegen, da dann eine Einwirkung auf die Becken-Vorderwand praktisch ausgeschlossen wird und zusätzlich das Gestell bereits aufgrund seiner Lage der Einwirkung des Beckeninhalts weitgehend entzogen ist.
Ein besonders guter Schätz für das Gestell ergibt sich dann, wenn, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, die Querstrebe und gegebenenfalls die oberen Enden der Vorderbeine durch eine den oberen Rand der Becken-Vorderwand übergreifende Verkleidung verdeckt sind. Diese Verkleidung besteht mit Vorzug aus einem dem Becken-Werkstoff wirkungsgleichen Werkstoff,
Schließlich ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das in an sich bekannter Weise aus Rechteck-Profil bestehende Untergestell eine die Becken-Vorderwand untergreifende Traverse mit gegenüber der Querstrebe vergrößerter Breite aufweist. Diese Traverse läßt sich ohne zusätzlichen Aufwand anbringen. Sie bietet einerseits dem bzw. den Becken entlang der Vorderwand eine sichere Auflage und ermöglicht andererseits in einfacher Weise eine Befestigung der an der Vorderseite des Entwicklungstisches od.dgl. vorgesehenen Verkleidung.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 perspektivisch einen Entwicklungs tisch; Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Entwicklungstisch in
der erfindungsgemäßen Ausbildung und Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den oberen Teil eines Entwicklungstisches in der bisher gebräuchlichen Ausbildung.
Der Entwicklungstisch 1 gemäß Fig. 1 weist zwei Becken 2 auf, welche beispielsweise durch eine gemeinsame Zwischenwand getrennt sind. Die Becken 2 bestehen im allgemeinen aus Kunststoffplatten.
Die Becken 2 ruhen auf einem Untergestell 3, welches bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel seitlich durch Wände 4 und vorderseitig durch zwei Schiebetüren 5 verschlossen ist.
Bei den bisher bekannten Entwicklungstischen sind die Becken 21» wie Fig. 3 erkennen läßt, derart auf das beispielsweise aus Rechteck-Profilrohren 6 bestehende Untergestell 3' aufgesetzt, daß die Vorderwand 71 der Becken 2' etwa mi-fc der Außenseite der Vorderbeine 81 abschließt. Die Becken 21 sind auf dem Untergestell 31 z.B. mit Hilfe der Klötze 9 gegen Verschiebung gesichert. Zur Verstärkung des oberen Randes 10* der Vorderwand 7' ist diese, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bei den bekannten Ent-
wicklungstischen mit einem Profil 11, beim dargestellten Ausführungsbeispiel einem nahezu k:.:t.·.,. fö^migen Rohrprofil, welches bei 12 mit der Becken-Vorderwand 7! verbunden, z.B. verschw^.:', c. ist, verstärkt.
Bei dem Entwicklungstisch gemäß der Erfindung besteht das Untergestell 3 ebenfalls aus Rechteck-Rohrprcfilen 6. Dabei sind die verwendeten Profilstäbe im allgemeinen querschnittlich quadratisch. Lediglich im Bereich der Becken-Vorderwand 7 ist eine Traverse 13 vorgesehen, welche gegenüber den Rohren 6 vergrößerte Breite aufweist. Diese Traverse 13 dient als Auflage für die Becken 2 im Bereich der Vorderwand 7.
Die Vorderbeine 8, welche in Fig. 1 nur gestrichelt eingezeichnet sind, sind an der Außenseite der Becken-Vorderwand 7 um das Stück 14 bis etwa zum oberen Rand 10 der Becken-Vorderwand 7 verlängert. Die Verlängerungsstücke 14 der Vorderbeine 8 sind an ihrem freien Ende durch eine Querstrebe 15 verbunden. Auf diese Weise wird ein etwa in Richtung des Pfeiles 16 auf die Becken-Vorderwand 7 einwirkender Druck oder Stoß von der Querstrebe 15 und somit dem Untergestell 3 aufgenommen. Es ist dadurch die Gefahr einer Beschädigung der Vorderwand 7 des Bekkens 2 praktisch ausgeschlossen.
Die Querstrebe 15 umgibt eine Verkleidung 17, welche den oberen Rand 10 der Becken-Vorderwand 7 übergreift und bis zur Traverse 13 reicht. Die Verkleidung 17 ist an der Becken-Vorderwand 7
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beispielsweise festgeschweißt, während sie an der Traverse 13 mittels einer Schraube 18 befestigt ist. Im allgemeinen besteht
die Verkleidung 17 ebenso wie das Becken 2 aus Kunststoff. I
An der Unterseite der Traverse 13 und an der Oberseite einer unten am Gestell vorgesehenen weiteren Traverse 19 äsb jeweils eine Leiste 20, z.B. mittels der Schrauben 21, befestigt, vvelche Pührungsnuten 22 zur Lagerung der Schiebetüren 5 aufweist.
Selbstverständlich ist es möglich, das Untergestell 3 entsprechend den jeweiligen Anforderungen abzuwandeln. Insbesondere kann das Untergestell 3 nicht verkleidet oder aus anderen Elementen, gegebenenfalls sogar aus Holz, hergestellt sein.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Entwicklungstisch od.dgl. mit wenigstens einem aus Kunststoffplatten bestehenden Becken, welches auf einem Untergestell aufruht, das im Bereich der Becken-Vorderwand wenigstens zwei Vorderbeine ~.fweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderbeine (8) etwa bis zum oberen Rand (10) der Becken-Vorderwand (7) verlängert und an ihrem freien Ende (14) durch eine den Rand der Becken-Vorderwand versteifende Querstrebe
(13) verbunden sind.
2. Entwicklungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (15) und gegebenenfalls die oberen Enden
(14) der Vorderbeine (8) der Becken-Vorderwand (7) außenseitig anliegen.
3. Entwicklungstisch nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (15) und gegebenenfalls die oberen Enden (14) der Vorderbeine (8) durch eine den oberen Rand (1O) der Becken-Vorderwand (7) übergreifende Verkleidung (17) verdeckt sind.
4. Entwicklungstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (17) aus einem dem Becken-Werkstoff wirkungsgleichen Werkstoff besteht.
5. Entwicklungstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das in m sich bekannter Weise aus Rechteck-Profil (6) "bestehende Untergestell (3) eine die Becken-Vorderwand (7) rui'ergreifende Traverse (13) aiit gegenüber der Querstrebe (15) vergrößerter Breite aufweist.
DE7015368U 1970-04-24 1970-04-24 Entwicklungstisch od. dgl. mit wenigstens einem becken. Expired DE7015368U (de)

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DE (1) DE7015368U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535239A1 (de) * 1975-08-07 1977-02-24 Frank & Co L E Tischeinheit fuer mikrofilm-entwicklungsmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535239A1 (de) * 1975-08-07 1977-02-24 Frank & Co L E Tischeinheit fuer mikrofilm-entwicklungsmaschinen

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