DE1605459A1 - Transportwagen,insbesondere fuer Polstermoebel - Google Patents

Description

• Transportwagen, insbesondere für Polstermöbel Die Erfindung betrifft, einen Transportwagen insbesondere für Polstermöbel, mit-einem mit Laufrollen versehenen., aus Stahlrohren bestehenden Grundrahmen und einem über diesem angeordneten Traggestell. für den Transnor..t von Möbeln, beispielsweise von einer Bahnannahmestelle nach einem Lagerplatz,ei,st es bekannt, von Hand verschiebbare Transportwagen zu benutzen, auf denen mehrere :einzelne Möbelstücke abzusetzen sind, Derartige Transportwagen: sind. seitlich durch senkrechte ,Stäbe begrenzt. Es ist daher beispielsweise nicht möglich, mit ihnen sehr lange Couches zu befördern, Andererseits besteht. jedoch in der Praxis gerade ein Bedürfnis nach von Hand verachiehhe):ren Transportfahrzeugen, mit denen sowohl kleine, als auch große Möbelstücke zu: befördern sind und insbesondere vollständige Möbelgarnituren, wie beispielsweise eine sehr lange Couch und zwei Sessel oder beiapiel sweise ein Kleiderschrank., um an Arbeitsweg und damit an Arbeitszeit gegenüber der Verwendung solcher Transportfahrzeuge eine Ersparnis zu erzielen, die nur für die Aufnahme eines oder weniger kleiner Möbelstücke geeignet sind. Andererseits hat es sich. jedoch als nicht für die Praxis geeignet gezeigt, die bekannten Transportwagen Z.Pdiglich in ihrP@ Ausmaßen zu vergrößern, da sieh hierdurch rKumliche . Schwierigkeiten bei der Abstellung derartiger Transportfahrzeuge bei- ihrem Nichtgebrauch ergibt. ._ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen zu, schaffen, der geeignet ist, für den Transport von großen und kleinen Möbelstücken ggf. in Verbindung miteinander und der im übrigen so beschaffen -ist, daß er zusammen mit einer Vielzahl anderer gleichartiger Fahrzeuge auf engstem Raum bei Nichtgebrauch gelagert werden kann.
• Gemäß der Erfindung wurde eine Lösung dieser Aufgaben darin gefunden, daß der Grundrahmen des Transportwagens als ein U-förmiger Stahlrohrränen ausgebildet ist,. dessen freie Schenkel in Richtung auf den Mittelabschnitt zusammenlaufen. Auf einen derartigen Grundrahden lassen-sich auch relativ lange Polstermöbel, wie-Couches., abstellen, so daß diese für ihren Transport nicht auf der. Oberrahmen nzw: ein zusätzliches Traggestell angehoben zii x,#erden brauchen. Dien p;ilt .inäl@esordere unter der Vor. au sset:iunö, claß irern*ß elner°- Ausgestaltung der Erfindung ein freier Schenkel des Grundrahmens aus zwei -und teleskopartiginenander verschiebbaren Rohren--besteht, denn dadurch. läßt sieh: der Rahmen im Bedarfsfalle in seiner Breite vergräßerns während der Vorzug erhalten bleibt,> aufgrund der sieh: ver jüngenden U farmgen Gestaltung des: Rahmens eine Vielzahl von Transportwagen ineinanderzuschieben.. .. Trägt von beiden konzentrischen Rohren das äußere .die-Halterung einer Laufrolle;, und-ist. das innere Rohr mit einem Anschlagmittel für ein Ausziehen. aus :dem äußeren Rohr versehen, so kann ein Ausziehen der Schenkel.-noch nach einer Belastung des .Grundrahmens bzw,: der Laufräder, beispielsweise durch auf dem oberen. Rahmen.oder dem Grundrahmen abgestellte Polster, mUllloserfolgen,, da die belasteten Laufrollen nicht mit ausgezogen p -werden.
• Eine weitere Platzersparnis beim Stapeln prrd dadurch ` erreicht,. daß' die- beiden Schenkel zum MitteläDaehnitt des Grundrabmens schwenkbar gelagert-sind. Ergänzend _ werden dazu vorzugsweise -die Träger, der Oberrahmens an den Zugstützen gelenkig so befestigt, ,da, der Oberrahmen vrln dem Grundrahmen fort nach oben klappbar ist. Es; besteht dadurch die Möglichkeit, durchein Hochklappen der Oberrahmen: die Grundrahmen zum lagern der-Transportfahrzeuge eng aneinander heran, zu schieben.

  Nach einer Ausgeetälturig, der Erfindung ist vorgesehen, daß

  die Trägerdes Oberrahmens nach hinten über die Stützrohre

  hinausgezogen und an ihren ien Enden mit Zugseilen oder

  -ketten versehen sind, die anderenends im Bereich des

  Grundrahmens -verankert sind; .

  Durch diese zusätzliche Verankerung wird eine Sicherheit

  gegen ein Überkippen der- Oberrahmen bei einer hohen Bela-

  stung beispielsweise durch auf dem Oberrahmen abgestellte

  Sessel geschaffen,

  Um auch auf dem. Grundrahmen kleinere Gegenstände abstellen

  zu könnenf die sich ri.ie:kt,,oiden Sehenkeln des Grundrah-

  Y

  meris unmittelbar abtitz`en kni ent ist es nützlich, auf den

  Ürmdrahmen eine lisl#are `Platte zu legen. Eine derartige

  Bödenplatte rd:e jedoch einem Ineinariderfahren mehrerer

  Transportwagen im 'hege @st,e",.it mügte deshalb aus der Ce:-

  41

  braucnsstellurig entfernt; d'-deerfolgt vorzugsweise

  ,

  durch ein, Hochklappen der 13ö'denpattO*= Näch der Erfindung

  ist dafür vorgesehen, daß der Transportwägen lösbare Klamme:

  mein aufweist, mit denen die Lodenplatte des Grundrahmens

  in hochgeklappter Stellung,-an den Stiftzen festgehalten -

  # ist. -

  Derartige Klammern., die beiz pielseteise U-förmig ausgebildet

  sein können und mit einem Sehenkel 3:n einem Stützrohr stecken,

  während sie mit dem anderen Schenkel die Bodenplatte halten,

  können mit einer Kette versehen,, lose mixt dem Transport-

  wagen verbunden sein, so da.ß sie im tedarfsfalle stehts

  zur Verfügung stehen.

  -E-in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend

  unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert.: In: dieser

  -zeigen: - -

  - FigL einen Transportwagen mit heruntergeklapptem

  Oberrahmen und

  Figo 2 den gleichen Transportwagen mit hochgeklapp-

  tem-Oberrahmen und einer hochgeklappten Boden-

  - platte.

  Der Transportwagen 1,- welcher für den Transport insbe-

  sondere von Möbelstücken, wie :Sofas, Sesseln, Schränken

  udgl: bestimmt ist, besteht im wesentlichen--aus einem

  Grundrahmen 2 und einem über diesem angeordneten klapp-

  baren Oberrahmen 3. _

  Der Grundrahmen 2 ist U-förmig ausgebildet und weist zwei

  rohrförmige Schenkel 4und 5 auf, in denen jeweils. ein

  weiteres Rohr 41 bzw. 5t teleskopartig verschiebbar ge-

  lagert ist.

  Die beiden Schenkel 4 und=5 sind durch einen Mittelab-

  schnitt 6 miteinander verbunden, der ebenfalls aüs einem

  Stahlrohr besteht. Von diesem'Mittelabschnitt 6 ausgehend,

  verlaufen sie auseinander bzw. sich verjüngend in Richtung

  auf den Mittelabschnitt 6:

  Die Verbindung zwischen dem Oberrahmen 3 und dem Grundrahmen 2 besteht aus zwei rohrförmigen Zugstützen 7 und 71 sowie zwei rohrförmigen Druckstützen Sund 8t.
• Der Oberrahmen 3 besteht aus zwei #wallel verlaufenden Stahlrohren 9, die durch-zwei-quer verlaufende U-förmige Träger 10 und 10t miteinander verbunden sind. Diese Träger 10 und 10¢ sind bei 11 und lit gelenkig mit den Zugstützen 7 und .7 t verbunden, die außerdem zur Abstützung der-Träger 10 und 10t Stützwinkel 12 und 12t aufweisen, auf denen sich die-Träger-10 und. 10g bei heruntergeklapptem Oberrahmen 3 -auflegen können,^ Die Träger .10 und 10t stehen mit ihren hinteren Abschnitten über die Gelenke 11 und llt hinaus und sind an ihren freien Enden.mit jeweils @einer~Kette 13 bzw. 13t versehen, die.an ihrem unteren Ende an äsen Zugstützen 7 und 7t in der Höhe des Grundrahmens 2 verankert sind.
• Für die Erleichterung des Transportes eines auf dem Transportwagen 1 gestapelten Möbelstückes ist der Wagen 1 mit Laufrollen 14 bzw. l4@ und 15 bzw. 15t versehen, die von den Zugstützen 7 und 7t bzw. den Sehenkeln 4 und 5 getragen werden. -Die teleskopartig ausziehbaren. Rohrschenkel 42 und 5t sind mit jeweils einem. Anschlagstab .16 bzw. 161 versehen, der sich durch die*rohrförmige Halterung der Laufrollen 15 und ist erstreckt und an seinem freien Ende hakenförmig abgebogen ist.
• Die Sehenkel 4t und 5t können dadurch auf eine vorgegeben Länge ausgezogen werden, um den Grundrhameri 2 r die Au nahme -größerer Transportgüter zu v-ergräße:i ohne cdaß dw durch d-e Lage der Laufrollen 15 und 151 verändert wird:. Durch die Urförmige, sich eineriends verjüngende Ausbildung: ,des- Grundrahmens und die KZappbarkeit des über-_.raens besteht die Möglichkeit., eine Vielzahl vön Transportwagen I durch ein ineinanderschieben der Grundrahmen auf engstem Raum zu lagern. Einte weitere I#aumersparnis kann dadurch erzielt werden, daß die Schenkel 4 und 5 mit-den Laufrädern 15 und 1'S nach. innen geklappt werden. Diese Mglichkelt besteht^ '-aufgrund der Anordnung"von Gelenken 1-7 und 171 vor den- Druckstützen und 8 $-Der Pig. 2 ist zu entnehmen, daß- für die Abstützung irßerer Transportgüter oder auch von so kleinen Trans. portgüterrix welche sich nicht unmittelbar .auf beiden schmkeln 4 und 5 abstützen können; eine Bodenplatte 18 . :auf -die Schenkel 4-und 5 gelegt werden: kann, welche einer raumsparenden Stapelung der Transportwagenneht im Wege zu stehen ,braucht., da ie gemäß Pig, 2 aus: ihrer Gebrauchslage hochgeklappt werden kann und in dieser durch etwa U-förmige Einsteckbügel festzuhalten ist. Diese Einsteckbügel 19 und 19t ruhen mit ihrem einen Schenkel in den oberen Abschnitten der Druckstützen 8 und 81 und umfassen mit ihrem anderen Schenkel den oberen Randabschnitt der Bodenplatte 18.
• Die Einsteekbügel 19 und 19t sind vorzugsweise mit einer Kette versehen, damit sie an dem Transportwagen verbleiben, wenn sie aus der in Fig. 2 gezeigten Gebrauchsstellung für ein Herunterklappen der Bodenplatte 18 aus den Druckstützen 8 und 81 herausgezogen werden. _

Claims (1)

1. Ansprüche F l. Transportwagen,-insbesondere für Polstermöbel mit einem mit Laufrollen versehenen -und aus Stahlrohren bestehenden Grundrahmen-und einem über diesem ange.. ordneten Traggestell, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) als Ein U-förmiger Stahlrohre rahmen ausgebildet ist, dessen freien. Sehenkel 5) in Richtung auf den Mittelabseh tt (6) zu-. sammenlaufen: 2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß ein freier Schenkel (4, 5) -des Grund. rahmens (2) aus zwei konzentrischen und'teleskopartig ineinander verschiebbaren Rohren. (4, V, 5, 5t) besteht.- _ . 3: Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekenn.. zeichnet, daß von den beiden konzentrischen Rohren (4, 4t) das äußere (4) die Halterung einer Lauf"- rolle ^(15) trägt und das innere Rohr.(4t) mit einem. Anschlagmittel (16) für ein:-Ausziehenrversehen ist. Transportwagen nach einem oder mehreren der vor- hergehenden Anspche, dadurch. gekennzƒiohnet, da die beiden c%enkel (4# 5) zum füttelabsschnitt (6) sohwenkbar gelagert sind 5., Transportwagen nach einem oder mehreren der vorher.- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Oberrahmen (3) mit zwei Trägern (10, 101) auf dem Unterrahmen (2) über rohrförmige Druck- und Zugstäbe - - (7J 7 t, s8t)--abstützt. 6. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (10, 10r) des Oberrahmens (3) an den Zugstützen (7, 71) gelenkig so befestigt sind, daß der Oberrahmen (3) von dem Grundrahmen (2) fort nach oben klappbar ist. 7, Transportwagen nach einem oder mehreren der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (IÖ, 10t)-des Oberrahmens nach Unten über die Stützrohre (7; 79 hinausstehen und an ihren freien Enden mit Zug- seilen (13,_1.3$) oder Ketten versehen sind, die anderen- ends im Bereich des Grundrahmens (2) verankert sind. B. Transportvagen nach einem oder mehreren der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trans- portwagen.) lasrbare Klammern (19, 19t) aufweist, mit denen eine-Bodenplatte(28) -den Grundrahmens (^) in hoeh- eklapp»r Stellung an den Stützen (8# 81) festzuhalten