DE19819722A1 - Fliesenverlegungsgitter - Google Patents

Fliesenverlegungsgitter

Info

Publication number
DE19819722A1
DE19819722A1 DE1998119722 DE19819722A DE19819722A1 DE 19819722 A1 DE19819722 A1 DE 19819722A1 DE 1998119722 DE1998119722 DE 1998119722 DE 19819722 A DE19819722 A DE 19819722A DE 19819722 A1 DE19819722 A1 DE 19819722A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
grid
tile
insert element
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998119722
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Judnic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1998119722 priority Critical patent/DE19819722A1/de
Publication of DE19819722A1 publication Critical patent/DE19819722A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
    • E04F21/1838Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements
    • E04F21/1883Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates for setting a plurality of similar elements by simultaneously applying several elements, e.g. templates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein Fliesenverlegungsgitter zum Verlegen und Ausrichten von Fliesen (1) an einen Raum begrenzenden Flächen, wie Böden, Wände oder Decken. DOLLAR A Damit auch ungeübte Personen mit einem solchen Gitter mit geringem wirtschaftlichen Aufwand Fliesen sauber ausgerichtet mit gleichmäßigen Fugenabständen einfach und zügig verlegen können, sieht die Erfindung vor, daß das Gitter an Stegverbindungen (3) sich kreuzende Gitterstege (2) aufweist und an wenigstens einigen Stegverbindungen (3) Einlegeelemente (7, 8, 10) befestigt sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fliesenverlegungsgitter zum Verlegen und Ausrichten von Fliesen an einen Raum begrenzenden Flächen, wie Böden, Wänden oder Decken.
Es ist bekannt, kleine Mosaikfliesen in Netzform herzustellen und zu verlegen, wobei die kleinen Fliesenstücke durch einander kreuzende Fäden miteinander so verbunden sind, daß zwischen den Mosaikfliesen Fugen verbleiben. Auf die mit Kleber bestrichene Bodenfläche wird diese Netzstruktur aufgedrückt, so daß danach nur noch die Fugen ausgestrichen werden müssen. Mit Nachteil können diese Fugen aber ungleichmäßig insbesondere dann werden, wenn die die Fliesenplatten verbindenden Fäden nicht straffgezogen sind. Vergißt man dieses Straffziehen, so kann sich ein sehr unschönes Aussehen des Mosaikbodens ergeben. An vertikalen Wänden oder insbesondere Decken ist eine solche Verlegeart problematisch, weil das Straffziehen der Fäden schwierig zu bewerkstelligen ist.
Es gibt bereits eine Verlegehilfe für Fliesen in Form von separaten kleinen Kreuzen, die eine Breite gleich der Fugenbreite und eine Höhe haben, die etwa 1/2 bis 1/3 der zu verlegenden Fliese ist. An den Punkten, wo sich die Fugen zwischen rechteckigen Fliesen kreuzen, werden diese Kreuze auf die mit Kleber bestrichene Fläche gelegt, nachdem zuvor die erste Reihe der Fliesen geradlinig durch Spannen eines Fadens ausgerichtet ist. Diese Kreuze sorgen für einen gleichmäßigen Abstand der Fliesen nebeneinander, und wenn man sie an den in Draufsicht oberen Ecken der Fliesen anlegt, auch für einen gleichmäßigen Abstand übereinander. Beim Ausfugen der auf diese Weise auf Abstand verlegten Fliesen werden die bekannten Kreuze entweder herausgenommen oder vom Fugenmörtel verdeckt.
Wenngleich diese bekannten Kreuze eine gewisse Arbeitserleichterung insbesondere für den Heimwerker darstellen, so ergeben sich doch erhebliche Nachteile in der Praxis, weil der Heimwerker unschwer die Erfahrung macht, daß Keramikfliesen selten sehr genau sind. Längen- und Breitenabweichungen von zum Beispiel 0,3 mm sind üblich. Es gibt sogar Abweichungen von über 1 mm von der einen Fliese zur anderen, insbesondere bei Fliesen zweiter Wahl. Die bekannten Kreuze sorgen nur für eine konstante Fugenbreite, so daß sich dann Fehler bei ungleichen Keramikfliesen addieren. In Bädern ergibt sich bei üblichen Fliesen mit 150 mm Kantenlängen schon in 1,5 m Höhe ein unansehnliches Ergebnis. Zudem ist das Anlegen der untersten Fliesenreihe im Falle einer aufgehenden Wand eine mühselige Arbeit, die unter Umständen alle drei Reihen nach oben hin wiederholt werden muß. Auch die zur Ausrichtung verwendeten Gummischnüre können nur für relativ kurze Längen verwendet werden, da schon ab etwa 1,5 m Spannweite jede Schnur sichtbar durchhängt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fliesenverlegungsgitter der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe auch ungeübte Personen mit geringem wirtschaftlichem Aufwand Fliesen sauber ausgerichtet mit gleichmäßigen Fugenabständen einfach und zügig verlegen können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gitter an Stegverbindungen sich kreuzende Gitterstege aufweist und an wenigstens einigen Stegverbindungen Einleg­ elemente befestigt sind. Im Gegensatz zu den überhaupt nicht miteinander verbundenen Kreuzen, bei denen die Fliesen selbst das Ausrichten vorgeben, und auch im Gegensatz zu den durch biegefähige Schnüre verbundenen Netzen mit Mosaikfliesen wird erfindungsgemäß ein nach dem Befestigen starres Gitter geschaffen, dessen Gitterstege sich an bestimmten Punkten kreuzen, nämlich an den sogenannten Stegverbindungen. Diese Gitterstege können mit unterschiedlichen oder gleichmäßigen Krümmungen versehene, gebogene oder auch gerade Stege sein. Diese können sich unter beliebigen Winkeln untereinander kreuzen. Selbst in dem Sonderfall von sich unter 90° kreuzenden Gitterstegen können diese beliebig schräg auf Böden, an Wänden, Decken oder anderen Flächen befestigt werden, wodurch in ausgesuchtem bzw. vorbestimmtem Abstand Stegverbindungen angeordnet sind. An wenigstens einigen derselben sind Einlegeelemente befestigt. Diese können entweder direkt an den Gitterstegen angeformt oder separat hergestellt sein und zum Beispiel zusammen mit dem Annageln des Gitters an der zu fliesenden Fläche befestigt und mit dem Gitter verbunden werden. Man kann auf diese Weise kleinere oder größere Flächen vorgefertigt auf Lager halten und dem weniger geübten Heimwerker anbieten. Es handelt sich um ein verlorenes Gitter, welches unter den verlegten und ausgefugten Fliesen verbleibt. Diese Tatsache ist kostenmäßig unschädlich, denn man kann derartige Verlegungsgitter sehr preiswert herstellen, zum Beispiel aus Kunststoff durch Spritzgießen produzieren oder anderweitig aus Metall oder Holz fertigen. Man kann auf sehr billige Kunststoffe zurückgreifen, auch auf recyceltes Material, und ein solches Gitter kann auch aus Weißblech hergestellt sein.
Je nach dem Abstand benachbarter Gitterstege muß nicht an jeder Stegverbindung ein Einlegeelement befestigt sein. Statt dessen gibt es bei gleichmäßig ausgestalteten Gittern solche, bei denen nur jede zweite oder jede dritte Stegverbindung in Richtung eines Gittersteges mit einem Einlegeelement versehen ist. "An wenigstens einigen Stegver­ bindungen" bedeutet, daß an jeder n-ten Stegverbindung mit n zwischen 1 und 5, vorzugs­ weise n = 2 oder n = 3 - ein Einlegeelement befestigt ist. Unbeachtlich der Anzahl der an vorhandenen Stegverbindungen befestigten Einlegeelemente kann ein aus sich kreuzenden Gitterstegen gebildetes Gitter auch als Endlos-Rollware abschneidefähig hergestellt, geliefert und auf Lager gehalten werden. Ein Privatmann mit speziellen Flächenmaßen eines Bades, das er selbst fliesen möchte, kauft dann von der Rollware eine von ihm angegebene, bemessene und abgeschnittene Fläche des erfindungsgemäßen Gitters. Zuhause auf der zu fliesenden Fläche streicht er diese mit dem üblichen Fliesenkleber ein und drückt auf diesen bzw. teilweise in diesen das Gitter hinein. Das Gitter bedeckt dann bei richtigem Ausmessen die gesamte Fläche in einer Weise, daß wenigstens zwei, vorzugsweise drei Ecken rechteckiger Fliesen auf eine Stegverbindung mit Einlegeelement zu liegen kommen. Vor Auflegen der Fliesen wird nun das erfindungsgemäße Fliesenverlegungsgitter befestigt, vorzugsweise durch Nageln auf dem Untergrund, der zum Beispiel mit Estrich belegt ist. In die jeweiligen Einlegeelemente werden dann die Fliesen eingelegt, so daß nach dem Belegen der gesamten Fläche alle Fliesen in den Kleber eingedrückt gegen die Stegauflage anliegen, zwischen den Fliesen aber die Fugen noch unverfugt und gleichmäßig zu sehen sind. Danach werden die Fugen verfüllt. Durch die starren Gitterstege und die Einlegeelemente braucht man nicht mehr Ausrichtschnüre zu spannen oder Verbindungsfäden unter Spannen geradezuziehen. Mit Sicherheit sind bei dem neuen Gitter die Fugen gerade und über die gesamte Fläche gleichmäßig.
Die Gitterstege sind bei dem im Handel erhältlichen Gitter flexibel, biegefähig und rollfähig. Nach dem Anbringen an der zu verfliesenden Fläche kann man diese Gitterstege dann aber als starr betrachten mit der Folge, daß die Abstände der Einlegeelemente periodisch an ausgesuchten Stellen mit großer Genauigkeit richtig plaziert sind. Das sehr preiswerte Material des erfindungsgemäßen Fliesenverlegungsgitters muß lediglich die Bedingung erfüllen, daß es im nachhinein nicht zu quellen anfängt so daß die Fliesen sich nicht abheben. Dieses Merkmal ist aber bei vielen auch preiswerten Materialien erfüllt, zum Beispiel bei den meisten Kunststoffen und Metallen, teilweise auch bei Holz.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn die Gitterstege mit geraden Randstegen verbunden sind und an wenigstens einigen Randverbindungsstellen Einlegeelemente befestigt sind. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das Fliesenverlegungsgitter gemäß der Erfindung eingerahmt ist oder wenigstens auf einer Seite, vorzugsweise auf zwei benachbarten Seiten, mit geraden Randstegen verbunden ist. Dabei ist bevorzugt, daß die Gitterstege zum Beispiel bei einer aufgehenden Wand diagonal zu den Randstegen unter 450 so verlaufen, daß die eine Gruppe von parallel zueinander verlaufenden Gitterstegen die andere Gruppe unter jeweils 90° schneidet. Solche unter jeweils 45° zur Horizontalen verlaufenden Gitterstege werden dann an Randstege angebunden, die vertikal und/oder horizontal verlaufen. Mit anderen Worten schließen die Gitterstege zu solchen Randstegen in diesem Sonderfall vorzugsweise jeweils einen Winkel von 45° ein. Wenn es sich um zwei benachbarte Randstege handelt, stehen diese vorzugsweise unter einem Winkel von 90° zueinander, bevorzugt sind sie an einer gemeinsamen Ecke, sozusagen im Grund des Winkels, verbunden. Man verlegt ein solches Gitter dann derart, daß der eine Randsteg horizontal und der benachbarte vertikal verläuft, so daß die Gitterstege sich über die gesamte zu fliesende Fläche diagonal erstrecken, wobei ein Gittersteg in der Ecke zwischen den zwei Randstegen angebunden ist und von dort sich zu erstrecken beginnt.
In Verbindung mit dem endlos ausgestalteten Gitter sind vorstehend Einlegeelemente und ihre Befestigung an Stegverbindungen beschrieben. Das Gitter gemäß der Erfindung wird durch die Randstege sozusagen begrenzt oder unterbrochen. Der sich über die gesamte Fläche erstreckende Befestigungsrhythmus der Einlegeelemente wird dann durch die Randstege nicht unterbrochen, wenn an wenigstens einigen Stellen der Randstege sogenannte Randver­ bindungsstellen vorgesehen sind, an denen wiederum Einlegeelemente befestigt zum Beispiel angeformt, angenagelt oder anderweitig angebracht sind.
Günstig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn an den einigen Randverbindungsstellen Eckeneinlegeelemente und Seiteneinlegeelemente befestigt sind, wobei das Eckeneinlegeele­ ment einen Einlegewinkel aufweist und das Seiteneinlegeelement zwei Einlegewinkel aufweist. Jeder Einlegewinkel besteht vorzugsweise aus zwei Schenkelteilen, die unter einem Winkel zueinander stehen und auf diese Weise den genannten Einlegewinkel bilden. Dieser Winkel kann unterschiedlich bemessen sein. Vorzugsweise beträgt er 90°. Es ist aber ebenso auch möglich, ihn auf 20°, 30°, 40° oder dergleichen auszugestalten.
Vereinfacht dargestellt hat ein Einlegewinkel in Draufsicht auf das Gitter L-Form. Es versteht sich, daß man einen Einlegewinkel auch als Eckeneinlegeelement bezeichnen bzw. ausgestalten kann und ein solches Eckeneinlegeelement zum Beispiel in diejenige Ecke legen kann, wo sich die zwei senkrecht zueinander verlaufenden Randstege treffen. Andererseits können im Verlaufe des Randsteges in bestimmten Abständen Seiteneinlegeelemente befestigt sein. Diese unterscheiden sich von den Eckeneinlegeelementen dadurch, daß sie zwei Einlegewinkel haben. Anders ausgedrückt ist ein Seiteneinlegeelement die Summe zweier Eckeneinlegeele­ mente. Legt man zwei Schenkel von zwei benachbarten Eckeneinlegeelementen dicht nebeneinander, dann ergibt sich ein Seiteneinlegeelement. Diese werden entweder als Seiteneinlegeelemente fertig produziert, zum Beispiel gespritzt, gleichzeitig mit dem Gitter geformt oder als separate Teile an diesem angebracht; wie dies auch für die Eckeneinlegeele­ mente gilt.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das an der Stegverbindung befestigte Einlegeelement ein Mitteneinlegeelement und weist vier Einlegewinkel auf. In ähnlicher Weise wie aus zwei benachbarten Eckeneinlegeelementen ein Seiteneinlegeelement gebildet bzw. geformt werden kann, kann aus zwei benachbarten Seiteneinlegeelementen ein Mittenein­ legeelement gebildet werden.
Die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fliesenverlegungsgitters ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstege gerade sind, einander unter etwa 90° schneiden sowie teilweise parallel zueinander verlaufen. Ein derart ausgestaltetes Verlegungsgitter ist auch für Laien in der Handhabung, Abmessung und Verlegung logisch und verständlich. Man hat durch diese Maßnahmen der Erfindung ein hervorragendes Hilfsmittel beim Verlegen von Fliesen, durch welches eine erhebliche Arbeitserleichterung gewährleistet wird.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn wenigstens einige Stegverbindungen und wenigstens einige Einlegeelemente Befestigungslöcher aufweisen. Zwar ist es möglich, das Fliesenverlegungsgitter beliebig von dem Endbenutzer an der zu fliesenden Fläche zu befestigen, als besonders günstig hat es sich aber erwiesen, wenn man mit Nägeln oder Schrauben das Gitter an den Verbindungsstellen auf dem Untergrund befestigt. Diese Stellen sind die Stegverbindungen, von denen einige mit Einlegeelementen versehen sind. Wenn diese Teile daher Befestigungslöcher haben, kann der Fachmann das neue Verlegungsgitter leicht am Untergrund befestigen und durch Ausrichten zum Beispiel des horizontal unten an der Wand verlaufenden Randsteges den Fugenverlauf zwischen den später einzulegenden Fliesen exakt justieren.
Günstig ist es weiterhin, wenn gemäß der Erfindung das Seiteneinlegeelement und/oder das Mitteneinlegeelement von wenigstens einer Mittelnut durchzogen ist. Die gesamte Breite des jeweiligen Vorsprunges des Einlegeelementes - von oben senkrecht auf die zu fliesende Fläche gesehen - soll etwa gleich der Breite der Fuge sein. Bei größeren Fliesen kann diese Breite erheblich sein, nämlich 4 mm bis 6 mm betragen. Man spart bei der Produktion des Fliesenverlegungsgitters gemäß der Erfindung mit seinen Einlegeelementen nicht unerheblich an Material, wenn man eine Mittelnut so einlegt, daß jeweils auf den Seiten derselben sich ein Schenkel eines Einlegewinkels ergibt. Außerdem kann man durch das Vorsehen der Mittelnut Führungsräume zum Erleichtern des Einsteckens von Nägeln oder Schrauben in die Befestigungslöcher vorsehen. Im Falle eines Mitteneinelegeelementes kreuzen sich zwei Mittelnuten unter 90°, und an der Kreuzungsstelle befindet sich das Befestigungsloch. Dann braucht man nur einen Nagel oder eine Schraube, um das Mitteneinlegeelement mit diesem einzigen Befestigungsteil am Untergrund anzubringen.
Bei weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Eckeneinlegeelement und/oder das Seiteneinlegeelement jeweils ein komplementäres Verlängerungsstück auf, so daß zwei Eckeneinlegeelemente zu einem Seiteneinlegeelement und zwei Seiteneinlegeelemente zu einem Mitteneinlegeelement zusammenfügbar sind. Diese Maßnahme ermöglicht das endlose Verlängern oder Vergrößern eines Fliesenverlegungsgitters gemäß der Erfindung nach allen gewünschten Seiten hin, wo nur solche komplementären Verlängerungsstücke vorgesehen sind.
In zweckmäßiger Weise ist gemäß der Erfindung jeder Einlegewinkel aus zwei Schenkelteilen gebildet, deren Außenkanten als Anlageflächen für die Fliese dienen. Hierdurch kann man zur Materialersparnis dünne Schenkelteile ausbilden und dennoch die Außenkanten an gewünsch­ te, definierte Stellen verlegen, so daß die Anlageflächen für die jeweilige Fliese sich genau an der gewünschten Position befinden. Der Abstand der parallel zueinander liegenden Außenkanten zweier benachbarter Schenkelteile ist dann gleich die Fugenbreite. Zwei Schenkelteile bringt man in die Nachbarschaft zueinander, wenn man zwei Seitenein­ legeelemente so nebeneinander legt, daß sich ein Mitteneinlegeelement bildet. Das Gleiche gilt auch für das Anordnen zweier L-förmiger Eckeneinlegeelemente sozusagen "Rücken an Rücken". Man kann die Außenkanten und damit die Anlageflächen für die zu verlegenden Fliesen exakt an die gewünschte Position bringen und dennoch Produktionsmaterial einsparen.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn erfindungsgemäß die Höhe des Einlegeelementes kleiner als die Dicke der Fliese ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die von dem flächigen Hintergrund aus nach vorn hin gemessene Höhe des Einlegeelementes ein Drittel der Fliesendicke. Auf diese Weise kann man das Fliesenverlegungsgitter gemäß der Erfindung als verlorenes Hilfsmittel auf dem Grund der zu fliesenden Fläche belassen, die Abstände verfugen, und man hat dann mit dem Gitter nach den Verlegearbeiten keine Arbeit mehr.
Durch die komplementären Verlängerungsstücke an den Rändern der Gitterteile kann sich das eine Verlegungsgitter mit dem benachbarten zu einem fortlaufenden Gittermuster verlängern und vereinen. Die Ränder sind so ausgeführt, daß sich die plattenartigen oder stegartigen, komplementären Verlängerungsstücke formschlüssig ineinander verhaken, in etwa wie bei einem Puzzle. Diese Haken können dann auch zu einem gemeinsamen Vernageln der komplementären Verlängerungsstücke auf dem Untergrund benutzt werden.
Es kann - auch aus Gründen der Materialersparnis bei der Produktion - mit Vorteil das diagonale Gitter erfindungsgemäß dünner ausgebildet sein als die Klebestoffschicht für die Fliesen.
Durch die vorstehenden Maßnahmen kann auch der Nicht-Fachmann, der Heimwerker und auch natürlich der Handwerker Fliesen aller Art, Formen und Abmessungen mit Hilfe des neuen Gitters problemlos verlegen. Dies gilt sowohl für Linear-, Diagonal-, Borten-, Porträt- oder Mosaikformen.
Mit Hilfe der in dem Fliesenverlegungsgitter vorhandenen Einlegeelemente ist ein korrektes und schnelles Verarbeiten, nämlich ein Verlegen der Fliesen, möglich.
Als Herstellungsmaterial hat sich Polyethylen als günstig erwiesen; ebenso als Abmessung für das Verlegungsgitter eine Größe von 2,50 m×1 m oder 2,50 m in endloser Rolle; oder auch in anderen handlichen Größen.
Beim Verlegen von Fliesen wird zunächst die zu fliesende Oberfläche, der Untergrund, Boden, Wand, Decke oder dergleichen für die im Klebeverfahren anzubringenden Fliesen egalisiert. Es wird Putz-Estrich oder ein anderer Haftgrund zur Vorbehandlung verwendet. Als Fliesen­ anfangslinie kann man vorzugsweise eine senkrechte und/oder waagerechte Hilfslinie auf dem Untergrund anzeichnen. Dann wird das Fliesenverlegungsgitter gemäß der Erfindung angelegt und gegebenenfalls zugeschnitten. Das Gitter wird an den Hilfslinien ausgerichtet und mit Nägeln, bei hartem Untergrund gegebenenfalls Stahlnägeln, durch die dafür vorgesehenen Befestigungslöcher an der zu fliesenden Fläche angenagelt. Der Benutzer rührt dann den Fliesenkleber entsprechend den Angaben des Kleberherstellers an und trägt den Kleber auf die nicht lasierte Seite der Fliese etwa 3 mm dick auf. Dann wird die so vorbehandelte Fliese zwischen die am Verlegungsgitter befestigten Einlegeelemente eingelegt und in den Kleber gedrückt. Bei Fliesenuntermaß sollte man die Parallelität prüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen. Bei diesen zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Fliesenverlegungsgitter gemäß der Erfindung mit einem vertikalen Randsteg links und einem benachbarten horizontalen Randsteg unten, während das Gitter oben und rechts abgebrochen dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gitters gemäß Fig. 1, wenn man auf dieses von links nach rechts blickt,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, wenn man diagonal auf einen Gittersteg blickt,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab die linke untere Ecke des Gitters der Fig. 1, abgebrochen,
Fig. 5 ein Mitteneinlegeelement in der Schnittdarstellung entlang der Linie V-V der Fig. 6,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Mitteneinlegeelement mit sich kreuzenden Mittelnuten,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Eckeneinlegeelementes, wenn man die Ecke in Fig. 8 von unten nach oben betrachtet,
Fig. 8 die Draufsicht auf zwei benachbarte, abgebrochen gezeigte Randstege mit von deren Verbindungsecke aus diagonal nach rechts verlaufendem Gittersteg,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX der Fig. 10,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Stegverbindung mit den vier von dieser diagonal kreuzförmig abgehenden und abgebrochen gezeigten Gitterstegen,
Fig. 11 die Querschnittsansicht zweier nebeneinander angeordneter Randabschnitte benachbarter Gitter mit komplementären Verlängerungsstücken,
Fig. 12 ein Seiteneinlegeelement eines linken Gitterteiles mit abgebrochenen Stegen und einem komplementären Verlängerungsstück zur Bildung einer Mittelnut,
Fig. 13 das passende Seiteneinlegeelement zu dem der Fig. 12, ebenfalls abgebrochen und in Draufsicht wie Fig. 12, wobei die beiden Teile der Fig. 12 und 13 zusammengesetzt im Querschnitt die Darstellung der Fig. 11 ergeben und
Fig. 14 die Seitenansicht, wenn man das Seiteneinlegeelement gemäß Fig. 13 von links nach rechts betrachtet.
Das Fliesenverlegungsgitter läßt sich am besten beschreiben, wenn man von den Fig. 1 bis 4 ausgeht. Denkt man sich eine zu fliesende Wand und betrachtet man diese zu fliesende Fläche im Bereich einer größeren Ecke unten und links, dann versteht man das in Fig. 1 dargestellte und oben und rechts abgebrochen gezeigte Fliesenverlegungsgitter. Mit diesem können Fliesen 1 ausgerichtet und verlegt werden. Die Fliesen 1 sind in den Fig. 1 bis 3 strichpunktiert angedeutet. Das gesamte Gitter besteht aus sich unter 90° kreuzenden Gitterstegen 2, die in der hier gewählten Darstellung der Figuren in Draufsicht unter 45° gegen die Horizontale diagonal verlaufen. Die eine Gruppe der Gitterstege 2, die von links unten nach rechts oben in der senkrechten Draufsicht auf die zu fliesende Fläche gemäß Fig. 1 verlaufen, stellen parallel zueinander liegende, gerade Gitterstege 2 dar, die im Abstand von zum Beispiel 25 oder bei einem anderen Beispiel auch 50 mm zueinander angeordnet sind. Diese erste Gruppe von diagonal von rechts oben verlaufenden Gitterstegen 2 wird gekreuzt von in entsprechendem Abstand angeordneten anderen Gitterstegen 2, die ebenfalls gerade sind, parallel zueinander verlaufen und von rechts unten nach links oben sich erstrecken. Die Gitterstege 2 kreuzen sich an sogenannten Stegverbindungen 3. Es handelt sich hier um ringförmige Platten, wie man in den Fig. 3, 4 und 10 in Draufsicht erkennt. In der Mitte befinden sich in den Stegverbindungen 3 Befestigungslöcher 4.
Das Fliesenverlegungsgitter der hier dargestellten Art weist aber auch Randstege 5 auf, einen horizontal unten von links nach rechts verlaufenden Randsteg 5 und einen anderen, mit letzterem unten links verbundenen, vertikal von unten nach oben verlaufenden Randsteg 5. Diese Randstege 5 sind gerade und an mit 6 bezeichneten Randverbindungsstellen mit den Gitterstegen 2 verbunden. An jeder Randverbindungsstelle 6 des hier dargestellten Fliesenverlegungsgitters sind Einlegeelemente befestigt, nämlich mit den Randstegen 5 einerseits und den Gitterstegen 2 andererseits einstückig geformt. Es handelt sich hier um Eckeneinlegeelemente 7 sowie Seiteneinlegeelemente 8. An der linken unteren Ecke, wo sich die beiden Randstege 5 treffen, befindet sich das Eckeneinlegeelement 7. Dieses ist in Draufsicht L-förmig. An den anderen Stellen auf den Randstegen 5 befinden sich die Seiteneinlegeelemente 8. In Draufsicht haben diese T-Form. Man erkennt, daß das Eckeneinlegeelement 7 einen Einlegewinkel 9 aufweist, der aus zwei Schenkelteilen 9a, 9b gebildet ist. Entsprechend weist jedes Seiteneinlegeelement 8 zwei Einlegewinkel 9 auf. Außerdem gibt es bei der Ausführungsform der Fig. 1 ein an jeder zweiten Stegverbindung 3 befestigtes Einlegeelement, nämlich ein Mitteneinlegeelement 10.
Das vergrößert in Drauf- und Seitenansicht dargestellte Mitteneinlegeelement 10 erkennt man deutlich aus den Fig. 5 und 6. Ersichtlich weist ein Mitteneinlegeelement 10 vier Einlegewinkel 9 auf, wobei wiederum jeder Einlegewinkel 9 aus zwei Schenkelteilen 9a, 9b gebildet ist. Man erkennt aus den Fig. 5 und 6 ferner, wie das Mitteneinlegeelement 10 von einer kreuzförmig verlaufenden Mittelnut 11 durchzogen ist. Auch die Seitenein­ legeelemente 8 können von einer Mittelnut 11 durchzogen sein, wie in Fig. 4 auf dem horizontalen unteren Randsteg 5 bei dem rechts angeordneten Seiteneinlegeelement 8 dargestellt ist. Die Mittelnut 11 ist gerade und verläuft hier vertikal nach oben. Im unteren Ende erkennt man wieder ein Befestigungsloch 4, durch welches ein Nagel 12 gesteckt (Fig. 11) und in den Untergrund geschlagen werden kann. In derart befestigte Einlegeelemente 7, 8, 10, zum Beispiel in die Einlegewinkel 9 von vier benachbarten Mitteneinlegeelementen 10, wird gemäß Darstellung der Fig. 1 die Fliese 1 eingelegt. Sie ist dadurch fixiert. Man kann sich leicht vorstellen, wie die benachbarten Fliesen ebenfalls in die anderen freien Ein­ legewinkel 9 benachbarter Mitten- und Seiteneinlegeelemente 10 und 7 einlegbar sind.
Wünscht man eine Verlängerung des in Fig. 1 abgebrochen dargestellten Gitters zum Beispiel nach links, um die sich links anschließende zu fliesende Fläche ebenfalls mit einem Gitter zu belegen, dann kann man sich das links nicht dargestellte, benachbarte Gitter spiegelbildlich vorstellen, ebenfalls wieder mit einem vertikal nach oben laufenden Randsteg 5 und einem horizontal unten nach links verlaufenden Randsteg 5. Bricht man bei einer solchen Aus­ führungsform mit zu verlängernden Gittern zum Beispiel das in Fig. 1 am linken Randsteg 5 oben angeordnete Seiteneinlegeelement 8 ab, dann erhält man die in den Fig. 11 bis 14 dargestellte Version. Bei dieser weist das Seiteneinlegeelement 8 ein komplementäres Verlängerungsstück 13 auf. Das linke Seiteneinlegeelement 8 ist in Fig. 12 und das rechte in Fig. 13, beide in Draufsicht, dargestellt. Man erkennt, daß das Verlängerungsstück 13 an der unteren Kante der vertikal verlaufenden Schenkelteile 9a, 9b so angeordnet ist (im Querschnitt der Fig. 11 deutlich erkennbar), daß sich nach dem Zusammensetzen des linken Seiteneinlegeelementes 8 mit dem rechten 8' die in Fig. 11 erkennbare Mittelnut 11 ergibt.
Diese Nut 11 erstreckt sich praktisch über dem Verlängerungsstück 13. In der Mitte des Verlängerungsstückes 13 befindet sich wieder das Befestigungsloch 4, so daß das linke Seiteneinlegeelement 8 der Fig. 12 an dem rechten Seiteneinlegeelement 8' der Fig. 13 durch ein und denselben Nagel 12 verbunden und mit der zu fliesenden Fläche, dem Untergrund, verbunden wird. Horizontal erstreckt sich dann wieder die Mittelnut 11, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist.
In Fig. 1 liegt die Fliese 1 in den Einlegewinkeln 9 von vier benachbarten Mittenein­ legeelementen 10, jeweils zwei Außenkanten 14 eines Mitteneinlegeelementes 10 berührend.
Aus Fig. 3 erkennt man die Dicke D der Fliese 1, die 2 bis 4 mal so groß ist, vorzugsweise 3 mal so groß ist, wie die Höhe H des Einlegeelementes 7, 8 oder 10. Die Breite B eines Mitteneinlegeelementes 10 (Fig. 1) beträgt 4-6 mm. In ähnlicher Größenordnung liegt die Gesamthöhe des Einlegeelementes 7, 8 oder 10 plus Randsteg 5. Es lassen sich mit diesem System besonders günstig Fliesen in einer Dicke von etwa 8 mm verlegen.
Bezugszeichenliste
1
Fliese
2
Gitterstege
3
Stegverbindungen
4
Befestigungslöcher
5
Randstege
6
Randverbindungsstelle
7
Eckeneinlegeelemente
8
linkes Seiteneinlegeelement
8
' rechtes Seiteneinlegeelement
9
Einlegewinkel
9
a,
9
b Schenkelteile der Einlegewinkel
10
Mitteneinlegeelement
11
Mittelnut
12
Nagel
13
Verlängerungsstück
14
Außenkanten
H Höhe der Einlegeelemente
D Fliesendicke

Claims (10)

1. Fliesenverlegungsgitter zum Verlegen und Ausrichten von Fliesen (1) an einen Raum begrenzenden Flächen, wie Böden, Wänden oder Decken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter an Stegverbindungen (3) sich kreuzende Gitterstege (2) aufweist und an wenigstens einigen Stegverbindungen (3) Einlegeelemente (7, 8, 10) befestigt sind.
2. Fliesenverlegungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstege (2) mit geraden Randstegen (5) verbunden sind und an wenigstens einigen Randver­ bindungsstellen (6) Einlegeelemente (7, 8) befestigt sind.
3. Fliesenverlegungsgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den einigen Randverbindungsstellen (6) Eckeneinlegeelemente (7) und Seiteneinlegeelemen­ te (8) befestigt sind, wobei das Eckeneinlegeelement (7) einen Einlegewinkel (9) aufweist und das Seiteneinlegeelement (8) zwei Einlegewinkel (9) aufweist.
4. Fliesenverlegungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Stegverbindung (3) befestigte Einlegeelement (10) ein Mittenein­ legeelement (10) ist und vier Einlegewinkel (9) aufweist.
5. Fliesenverlegungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstege (2) gerade sind, einander unter etwa 90° schneiden sowie parallel zueinander verlaufen.
6. Fliesenverlegungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Stegverbindungen (3) und wenigstens einige Einlegeelemente (7, 8, 10) Befestigungslöcher (4) aufweisen.
7. Fliesenverlegungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seiteneinlegeelement (8) und/oder das Mitteneinlegeelement (10) von wenigstens einer Mittelnut (11) durchzogen ist.
8. Fliesenverlegungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckeneinlegeelement (7) und/oder das Seiteneinlegeelement (8) jeweils ein komplementäres Verlängerungsstück (13) aufweist, so daß zwei Eckeneinlegeelemente (7) zu einem Seiteneinlegeelement (8) und zwei Seiteneinlegeelemente (8, 8') zu einem Mitteneinlegeelement (10) zusammenfügbar sind.
9. Fliesenverlegungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einlegewinkel (9) aus zwei Schenkelteilen (9a, 9b) gebildet ist, deren Außenkanten (14) als Anlageflächen für die Fliese (1) dienen.
10. Fliesenverlegungsgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des Einlegeelementes (7, 8, 10) kleiner als die Dicke (D) der Fliese (1) ist.
DE1998119722 1998-05-02 1998-05-02 Fliesenverlegungsgitter Withdrawn DE19819722A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998119722 DE19819722A1 (de) 1998-05-02 1998-05-02 Fliesenverlegungsgitter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998119722 DE19819722A1 (de) 1998-05-02 1998-05-02 Fliesenverlegungsgitter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19819722A1 true DE19819722A1 (de) 1999-11-04

Family

ID=7866542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998119722 Withdrawn DE19819722A1 (de) 1998-05-02 1998-05-02 Fliesenverlegungsgitter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19819722A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2457746A (en) * 2008-10-20 2009-08-26 Bacon Kenneth Roy Frederick Jo Apparatus and method for tiling a surface

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2457746A (en) * 2008-10-20 2009-08-26 Bacon Kenneth Roy Frederick Jo Apparatus and method for tiling a surface
GB2457746B (en) * 2008-10-20 2010-04-07 Kenneth Roy Frederick John Bacon Apparatus and method for tiling a surface

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2502992A1 (de) Bodenplatte
DD153410A5 (de) Dachlatte
DE19962812A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schließen von Fugen
DE2128509A1 (de) Bodentafel und insbesondere unter Verwendung solcher Bodentafeln hergestellter erhöhter Fußboden
DE60101794T2 (de) Zusatzvorrichtung für ein modularelement für hohlräume und bodenstrukturen
WO2004018798A2 (de) Fussboden aus einzelnen elementen
DE8413516U1 (de) Elektro-flaechenheizung
DE4239051C2 (de) Gebäudewandverkleidung
EP1197611A1 (de) Fussboden-Fertigplatte zur Bildung eines demontierbaren Fussbodens
DE8401923U1 (de) Einrichtung zur verkleidung von flaechen mit flaechenelementen
EP1630321A2 (de) Verlegematte für Fliesen und Verlegeverfahren für Fliesen
DE10107866A1 (de) Abdeckleiste und Halteelement dafür
DE3333780A1 (de) Waermedaemmendes fliessenverlegesystem
DE19819722A1 (de) Fliesenverlegungsgitter
DE4439647A1 (de) Fugenkreuz zum Festlegen von Fugen beim Verlegen von Fliesen oder Platten
DE4125445C1 (en) Plastics assembly plate securing heating or cooling pipes - has base plate with stabilising, intersecting ribs on its underside formed by injection moulding
DE19640128A1 (de) Bodenbelag-Element
DE20315632U1 (de) Beheizbares Fußbodenelement mit Oberflächenschicht
AT405200B (de) Vorgesetzte wandverkleidungen, verfahren zu deren herstellung und montageprofil hiefür
DE3713320A1 (de) Dacheindeckung aus kunststoff
DE7635021U1 (de) Bauteilesatz fuer einen montagefussboden
AT305587B (de) Flächenverkleidung
DE1559355A1 (de) Dehnfugenfuellkonstruktion
DE3029873C2 (de)
AT525858A2 (de) Verlegesystem und Verbindungselement dazu

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee