DE19818899A1 - Digitaler Rundfunkempfänger - Google Patents
Digitaler RundfunkempfängerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver
fahren zum Einstimmen eines lokalen Oszillators in
einem digitalen Rundfunkempfänger, um Rundfunksendun
gen zu empfangen, welche eine Quadratur-Phasenumta
stung (nachfolgend QPSK genannt) und ein Orthogonal-
Frequenzteilungs-Multiplexverfahren (nachfolgend OFDM
genannt) verwenden, und einen digitalen Rundfunkemp
fänger, welcher dieses Verfahren verwendet.
QPSK-OFDM-Rundfunkübertragungen haben eine Vielzahl
von Subträger-Signalen, auf welchen Daten parallel
übertragen werden. Jedes Subträger-Signal wird ge
trennt moduliert, dann werden die modulierten Subträ
ger kombiniert und dann aufwärts in die Rundfunkfre
quenz umgewandelt, um das QPSK-OFDM-Rundfunksignal zu
erzeugen.
Der Empfang eines QPSK-OFDM-Signals erfordert, daß
ein lokaler Oszillator in dem Empfänger ein Signal
erzeugt, das in Beziehung auf die Rundfunkfrequenz
abgestimmt ist. Das lokale Oszillatorsignal wird ver
wendet, um das empfangene Signal in ein Zwischenfre
quenzsignal abwärts zu wandeln, welches dann demodu
liert wird, um die Subträger-Phasenverschiebungsdaten
zu erhalten. Wenn die Frequenz des lokalen Oszilla
tors zu hoch oder zu niedrig ist, werden die demodu
lierten Phasenverschiebungen ungenau.
Die Phasenverschiebungen haben nominelle Radianten
werte von null, π/2, π und -π/2. Ein herkömmliches
Verfahren zur Steuerung der Abstimmung multipliziert
die demodulierten Phasendaten mit vier, modulo 2π, so
daß diese nominellen Werte alle zu Null werden. Die
Summe der Ergebnisse für alle Subträger ist ein Pha
senfehlersignal, welches verwendet werden kann, um
den lokalen Oszillator zu steuern. Eine korrekte Ab
stimmung wird aufrechterhalten, indem die Frequenz
des lokalen Oszillators so gesteuert wird, daß das
Phasenfehlersignal auf null reduziert wird.
Das herkömmliche Verfahren hat den Vorteil, daß ein
Fehlerwert automatisch durch eine einfache und direk
te Berechnung erzeugt wird, aber der Fehlerwert hat
eine inhärente Mehrdeutigkeit von π/2. Der Grund be
steht darin, daß die Multiplikation mit vier einen
Phasenfehler von π/2 in einen Phasenfehler von 2π
umwandelt, welcher derselbe ist wie ein Phasenfehler
von null. Das herkömmliche Verfahren ist daher be
grenzt auf die Korrektur von kleinen Frequenzverset
zungen wie solchen, die Phasenfehler verursachen,
welche kleiner als π/4 sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Abstimmung eines digitalen Rundfunkempfängers mit
einem einfachen und direkten Verfahren zu steuern,
welches außerdem eindeutig ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren stimmt die Oszilla
tionsfrequenz eines lokalen Oszillators in einem di
gitalen Rundfunkempfänger ab durch Empfangen eines
QPSK-OFDM-Rundfunksignals und Demodulieren eines Pha
senbezugssymbols mit bekannten Werten zk aus dem emp
fangenen Signal, wodurch ein Feld von komplexwertigen
Frequenzdomänen-Daten X' (ωk) erhalten wird, wobei k
über einen Bereich von ganzen Zahlen variiert und ωk
Subträger-Frequenzen darstellt.
Zumindest vier Sätze von Positionen k werden in dem
Feld ausgewählt: ein erster Satz von Positionen, bei
denen die bekannten Werte zk und zk-1 um null Radianten
differieren, einen zweiten Satz von Positionen, an
denen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren,
einen dritten Satz von Positionen, an denen zk+1 und
zk um einen Nullradianten differieren, und einen
vierten Satz von Positionen, an denen zk+1 und zk um
einen π-Radianten differieren.
Der X' (ωk) -Wert in jeder ausgewählten Position wird
multipliziert mit dem komplex konjugierten Wert von
X' (ωk-N), um einen Wert Y'k zu erhalten, wobei N eine
feste ganze Zahl derart ist, daß zk gleich zk-N ist. N
kann gleich null sein.
Der additive Mittelwert der sich ergebenden Y'k-Werte
wird getrennt für jeden Satz von Positionen berech
net. Wenn nur vier Sätze vorhanden sind, ergibt die
ser Vorgang einen ersten Wert X1, einen zweiten Wert
X2, einen dritten Wert X3 und einen vierten Wert X4.
Eine Frequenzversetzung wird berechnet aus einer er
sten Differenz zwischen X1 und X2, und einer zweiten
Differenz zwischen X3 und X4. Die Oszillationsfrequenz
des lokalen Oszillators wird gesteuert entsprechend
der berechneten Frequenzversetzung.
Verschiedene weitere Bedingungen können an den ausge
wählten Positionen eingestellt werden. Am einfachsten
kann eine Differenz eines π/2-Radianten gefordert
werden zwischen zk+1 und zk in dem ersten und dem
zweiten Satz und zwischen zk und zk-1 in dem dritten
und vierten Satz.
Der erste Satz kann jedoch auch eine Anzahl von Posi
tionen enthalten, an denen zk+1 und zk um einen
Null-Radianten differieren, und eine gleiche Anzahl von
Positionen, an denen zk+1 und zk um einen π-Radianten
differieren; gleichermaßen der zweite Satz. Der drit
te Satz kann auch eine Anzahl von Positionen enthal
ten, an denen zk und zk-1 um einen Null-Radianten dif
ferieren, und eine gleiche Anzahl von Positionen, an
denen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren;
gleichermaßen der vierte Satz.
Das Erfordernis der gleichen Anzahl kann beseitigt
werden, indem der erste Satz von Positionen in drei
Sätze aufgespalten wird, entsprechend der Bedingung,
ob die Differenz zwischen zk+1 und zk gleich null, π/2
oder π ist, und in dem ein getrennter additiver Mit
telwert für jeden dieser drei Sätze berechnet wird.
Der erste Wert X1 ist dann die Summe der drei additi
ven Mittelwerte. Der zweite, dritte und vierte Satz
werden ebenfalls jeweils in drei Sätze aufgespalten,
so daß X2, X3 und X4 jeweils die Summe von drei ge
trennten Mittelwerten sind.
Bevor die Frequenzversetzung berechnet wird, kann die
erste Differenz normalisiert werden durch Teilung
durch die Summe von X1 und X2, und die zweite Diffe
renz durch Teilung durch die Summe von X3 und X4. Die
Frequenzversetzung kann berechnet werden aus der Dif
ferenz zwischen der ersten und der zweiten Differenz
oder aus der Summe der ersten und der zweiten Diffe
renz geteilt durch die Differenz zwischen der ersten
und der zweiten Differenz.
Der erfindungsgemäße digitale Rundfunkempfänger um
faßt Datenselektoren, eine Vorrichtung zur Durch
schnittswertbildung, ein Paar von Subtraktionsschal
tungen und einen Frequenzversetzungs-Detektor, welche
die vorbeschriebenen Vorgänge ausführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfach, da es nur
einfache arithmetische Operationen wie die Durch
schnittswertbildung und die Subtraktion erfordert.
Das Verfahren ist direkt, da es ein einziges Paar von
Differenzen erzeugt, aus welchem die Frequenzverset
zung direkt berechnet wird. Das Verfahren ist eindeu
tig dahingehend, daß Phasenfehler von π/2 nicht
fälschlich als null dargestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Aus
führungsbeispiels des erfindungsgemä
ßen digitalen Rundfunkempfängers,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zweiten Aus
führungsbeispiels des erfindungsgemä
ßen digitalen Rundfunkempfängers,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Frequenzfeh
ler-Detektors bei einem dritten Aus
führungsbeispiel nach dem erfindungs
gemäßen digitalen Rundfunkempfänger,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Frequenzfeh
ler-Detektors bei einem vierten Aus
führungsbeispiel nach dem erfindungs
gemäßen digitalen Rundfunkempfänger,
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Frequenzfeh
ler-Detektors bei einem fünften Aus
führungsbeispiel nach dem erfindungs
gemäßen digitalen Rundfunkempfänger,
und
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Frequenzfeh
ler-Auswerteschaltung bei einem sech
sten Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen digitalen Rundfunkempfän
gers.
Es erfolgt zunächst eine kurze Beschreibung des digi
talen QPSK-OFDM-Rundfunksystems.
Eine OFDM-Rundfunkübertragung teilt digitale Daten
zwischen einer Anzahl (K) von Subträger-Signalen,
wobei K typischerweise mehr als ein tausend beträgt.
Die K Subträgersignale haben einen konstanten Fre
quenzabstand Fs. Das OFDM-Signal wird als eine kon
tinuierliche Reihe von Rahmen übertragen, von denen
jeder aus einer bestimmten Anzahl M von OFDM-Symbolen
besteht. Jedes OFDM-Symbol umfaßt K Subsymbole, wobei
ein Subsymbol pro Subträger codiert ist. Beim
PPSK-OFDM-Verfahren stellen die Subsymbole die Doppelbits
"00", "01", "10" und "11" dar, welche auf die komple
xen Zahlen 1, j, -1 und -j (wobei j eine Quadratwur
zel von -1 ist) abgebildet sind und als Subträger-Phasen
verschiebungen des Null-, π/2-, π- und
-π/2-Radianten codiert sind.
Die Subträger-Signale werden durch komplexe Addition
kombiniert. Ein Rahmen des resultierenden Signals
s(t) kann durch die folgende Gleichung (1) beschrie
ben werden, in welcher t eine Zeitvariable ist, Ts
die Dauer eines Symbols ist, zm,k der komplexe Wert
(1, j, -1 oder -j) des m-ten Subsymbols ist, das auf
dem k-ten Subträger übertragen wird, und k den Be
reich über die ganzen Zahlen von -K/2 bis K/2 ein
schließlich umfaßt.
Das Symbol exp bezeichnet die Exponentialfunktion. Fs
und Ts sind durch die Beziehung Ts = 1/Fs verbunden.
Die Winkelfrequenz ωk des k-ten Subträgers wird durch
die folgende Gleichung gegeben.
ωk = 2 π kFs (2).
Der Buchstabe b in Gleichung (1) bezeichnet eine
Funktion gleich eins bei dem Intervall zwischen null
und Ts, und ansonsten gleich null, wie durch die fol
gende Gleichung (3) definiert ist.
Das erste Symbol (m = 0) in jedem Rahmen ist ein
Nullsymbol, in welchem der Signalpegel auf null redu
ziert ist, um den Anfang des Rahmens anzuzeigen, wie
in Gleichung (4) beschrieben ist.
z0,k = 0 (k = -K/2, . . ., K/2) (4).
Das nächste Symbol, (m = 1) ist ein Phasenbezugssym
bol, welches bekannte Daten zk für jeden Subträger
enthält. Die bekannten Daten zk variieren entspre
chend dem Wert von k. Diese bekannten Daten werden
die Werte von z1,k in jedem Rahmen, wie durch Glei
chung (5) angezeigt ist.
z1,k = zk (k = -K/2, . . ., K/2) (5).
Die bekannten Daten zk werden kombiniert, um die Be
zugssymbol-Wellenform x(t) zu ergeben, welche durch
die folgende Gleichung (6) beschrieben wird. Dies ist
die in dem Sender erzeugte Basisband-Wellenform vor
der Aufwärts-Umwandlung in die Sendefrequenz.
Das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens der Abstimmungssteuerung und das erste
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen digitalen
Rundfunkempfängers werden mit Bezug auf Fig. 1 be
schrieben, welche ein Blockschaltbild des digitalen
Rundfunkempfängers darstellt.
Der herkömmliche Teil dieses digitalen Rundfunkemp
fängers umfaßt eine Antenne 1, welche ein QPSK-OFDM-Rund
funksignal empfängt, einen Hochfrequenzverstärker
2, der das empfangene Rundfunksignal verstärkt, einen
Mischer 3, der das verstärkte Signal abwärts in ein
Zwischenfrequenzsignal umwandelt, einen Zwischenfre
quenzverstärker 4, welcher das Zwischenfrequenzsignal
verstärkt, einen Orthogonal-Demodulator 5, der das
verstärkte Zwischenfrequenzsignal demoduliert, um ein
gleichphasiges (I) und ein Quadratur (Q, um 90° ver
schoben)-Basisbandsignal zu erzeugen, einen Analog/
Digital-Wandler (ADC) 6, der diese Basisbandsignale
in ein komplexwertiges digitales Signal umwandelt,
einen Prozessor 7 für eine schnelle Fourier-Transfor
mation, der eine schnelle Fourier-Transformation
(FFT) an diesem digitalen Signal durchführt, um die
Subsymbol-Daten für jeden Subträger zu erhalten, ei
nen fehlerkorrigierenden Prozessor 8, welcher Fehler
in den Subsymbol-Daten erfaßt und korrigiert, einen
Ausgangsanschluß 9, zu welchem die Subsymbol-Daten
geliefert werden, und einen spannungsgesteuerten Os
zillator (VCO) 10. Der spannungsgesteuerte Oszillator
10 wird als ein lokaler Oszillator verwendet, welcher
den Mischer 3 mit einem Signal beliefert, das auf
eine Frequenz abgestimmt ist, welche sich von der
QPSK-OFDM-Sendefrequenz um einen festen Wert unter
scheidet.
Der neue Teil dieses digitalen Rundfunkempfängers
umfaßt einen Frequenzversetzungs-Detektor 11, ein
Paar von Subtraktionsschaltungen 12a und 12b, vier
Schaltungen 13a, 13b, 13c und 13d zur Durchschnitts
wertbildung, vier Datenselektoren 14a, 14b, 14c und
14d und eine Eigen-Multiplikationsschaltung 15. Der
Frequenzversetzungs-Detektor, die Subtraktionsschal
tungen, die Schaltungen zur Mittelwertbildung und die
Datenselektoren bilden einen Frequenzfehler-Detektor
101, innerhalb dessen der Frequenzversetzungs-Detek
tor und die Subtraktionsschaltungen eine Frequenzfeh
ler-Bewertungsschaltung 201 bilden.
Getrennte arithmetische und logische Schaltungen kön
nen für jedes der Elemente von dem Frequenzverset
zungs-Detektor 11 bis zu der Eigen-Multiplikations
schaltung 15 vorgesehen sein, oder die Funktionen
aller dieser Elemente können durch beispielsweise
einen geeignet programmierten digitalen Signalprozes
sor (DSP) durchgeführt werden.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des ersten Ausfüh
rungsbeispiels beschrieben.
In jedem Rahmen empfängt die Eigen-Multiplizierschal
tung 15 ein Feld von komplexwertigen Daten X' (ωk)
(k = -K/2, . . ., K/2) in der Frequenzdomäne, welche
einen Wert für jede Subträger-Frequenz aufweist, die
der Prozessor 7 für die schnelle Fourier-Transforma
tion aus dem demodulierten und digitalisierten Pha
senbezugssymbol erzeugt. Die Eigen-Multiplikations
schaltung 15 multipliziert jeden dieser Werte mit dem
komplex konjugierten Wert desselben Wertes, wobei ein
Feld von Werten Y'k erzeugt wird. Unter Verwendung
eines Sternchens zur Bezeichnung des komplex konju
gierten Wertes ist
Y'k = X' (ωk) x' (ωk)* (7).
Das Feld von Werten Y'k (k = -K/2, . . ., K/2) wird zu
den Datenselektoren 14a, 14b, 14c und 14d geliefert.
Der Datenselektor 14a wählt die Werte Y'k aus einem
ersten Satz von Positionen k in dem Feld und liefert
die ausgewählten Werte Y'k zu der Schaltung 13a für
die Durchschnittswertbildung. Die Positionen k in dem
ersten Satz sind die Positionen, an welchem das Pha
senbezugs-Subsymbol zk und sein benachbartes niedri
geres Subsymbol zk-1 sowie sein benachbartes höheres
Subsymbol zk+1 den beiden Bedingungen zkzk-1* = 1 und
zk+1zk* = ±j genügen.
Der Datenselektor 14b wählt die Werte Y'k aus einem
zweiten Satz von Positionen k, an welchen den beiden
Bedingungen zkzk-1* = -1 und zk+1zk* = ±j genügt ist, und
liefert die ausgewählten Wert Y'k zu der Schaltung
13b für die Durchschnittswertbildung.
Der Datenselektor 14c wählt die Werte Y'k aus einem
dritten Satz von Positionen k, an welchen den beiden
Bedingungen zk+1zk* = 1 und zkzk-1* = ±j genügt ist, und
liefert die gewählten Werte Y'k zu der Schaltung 13c
für die Durchschnittswertbildung.
Der Datenselektor 14d wählt die Werte Y'k aus einem
vierten Satz von Positionen k, an welchen den beiden
Bedingungen zk+1zk* = -1 und zkzk-1* = ±j genügt ist, und
liefert die ausgewählten Werte Y'k zu der Schaltung
13d für die Durchschnittswertbildung.
Bezüglich des Phasenwinkels bedeutet die Bedingung
zkzk-1* = 1, daß zk und zk-1 sich durch den Nullradianten
unterscheiden, die Bedingung zkzk-1* = ±j bedeutet, daß
sich zk und zk-1 um den π/2-Radianten unterscheiden,
und die Bedingung zkzk-1* = -1 bedeutet, daß sich zk und
zk-1 um den π-Radianten unterscheiden. Eine ähnliche
Beschreibung gilt für die Bedingungen für zk+1 und zk.
Die Schaltung 13a für die Durchschnittswertbildung
berechnet den additiven Mittelwert X1 der Werte Y'k,
die von dem Datenselektor 14a in einem Rahmen ausge
wählt wurden. In gleicher Weise berechnet die Schal
tung 13b für die Durchschnittswertbildung den additi
ven Mittelwert X2 der Werte Y'k, die von dem Datense
lektor 14b in einem Rahmen ausgewählt wurden. Die
Subtraktionsschaltung 12a subtrahiert den Mittelwert
X2 von dem Mittelwert X1 und liefert die Differenz α
zu dem Frequenzversetzungs-Detektor 11.
In gleicher Weise berechnet die Schaltung 13c für die
Durchschnittswertbildung den additiven Mittelwert X3
der Werte Y'k, die von dem Datenselektor 14c in einem
Rahmen ausgewählt wurden, und die Schaltung 13d für
die Durchschnittswertbildung berechnet den additiven
Mittelwert X4 aus den Werten X'k, die von dem Daten
selektor 14d in einem Rahmen ausgewählt wurden. Die
Subtraktionsschaltung 12b subtrahiert den Mittelwert
X4 von dem Mittelwert X3 und liefert die Differenz β
zu dem Frequenzversetzungs-Detektor 11.
Der Frequenzversetzungs-Detektor 11 erfaßt die Fre
quenzversetzung aus den von den Subtraktionsschaltun
gen 12a und 12b empfangenen Differenzen α und β und
steuert den spannungsgesteuerten Oszillator 10 in der
Weise, daß die Versetzung korrigiert wird, wie nach
folgend beschrieben wird.
Aus der Gleichung (6) hat die Wellenform xk(t) des
k-ten Phasenbezugs-Subsymbols den folgenden Ausdruck.
xk(t) = zkb(t - Ts)exp(jωkk(t - Ts)) (8).
Eine Fourier-Transformation wandelt xk(t) in die fol
gende Frequenzdomänen-Funktion Xk(ω) um, in welcher ω
eine Frequenzvariable ist.
Aus den Gleichungen (6) und (8) wird erhalten
In gleicher Weise kann die Fourier-Transformation
X(ω) von x(t) wie in Gleichung (11) geschrieben werden.
Idealerweise arbeiten der Oszillator, der im Sender
zur Aufwärts-Umwandlung des Basisbandsignals verwen
det wird, und der spannungsgesteuerte Oszillator 10,
der im Empfänger zur Abwärts-Umwandlung verwendet
wird, bei derselben Frequenz, ist die Symbolsynchro
nisation perfekt und empfängt der Prozessor 7 für die
schnelle Fourier-Transformation die korrekten Daten
für jedes Symbol. In der Praxis können eine Frequenz
versetzung ΔF zwischen den beiden Oszillatorfrequen
zen und eine Zeitversetzung Δt gegenüber den korrek
ten Symbolgrenzen in den von dem Prozessor 7 für die
schnelle Fourier-Transformation empfangenen Daten
auftreten. Die tatsächlich empfangene Wellenform
x' (t) des Phasenbezugs-Symbols unterscheidet sich
dann von der oben gegebenen Form und ihre Fourier-Trans
formation X' (ω) enthält ΔF und Δt wie in der
folgenden Gleichung (12).
Der von dem Prozessor 7 für die schnelle Fourier-Trans
formation ausgegebene Wert für das k-te Subsym
bol in dem Phasenbezugs-Symbol wird demgemäß gegeben
durch die Summe in Gleichung (13).
Das Glied mit dem größten Wert in dieser Summe ist
normalerweise das Glied, in welchem der Index i
gleich k ist. Die beiden Glieder, in welchen i gleich
k ± 1 ist, haben normalerweise die nächst größten
Werte. Glieder, in welchen i gleich k ± 2, k ± 3, . . .
ist, haben allgemein abnehmende Größen. Der Wert von
X' (ωk) kann demgemäß wie folgt angenähert werden.
Diese Annäherung kann wie folgt umgeschrieben werden:
worin A, B, C und 0 die folgenden Werte haben.
Die Eigen-Multiplikationsschaltung 15 gibt daher an
genähert den folgenden Wert Y'k aus.
In den von dem Datenselektor 14a ausgewählten Daten
sind zkzk-1* = 1 und zk+1zk* = ±j, so daß der von der
Schaltung 13a für die Durchschnittswertbildung er
zeugte Mittelwert X1 den folgenden Wert hat.
X1 = A2 + B2 + C2 + 2AB (21).
In gleicher Weise sind die von dem Datenselektor 14b
ausgewählten Daten gleich zkzk-1* = -1 und zk+1zk* = ±j,
so daß der von der Schaltung 13b für die Durch
schnittswertbildung erzeugte mittlere Wert X2 den
folgenden Wert hat.
X2 = A2 + B2 + C2 - 2AB (22).
In den von dem Datenselektor 14c ausgewählten Daten
sind zk+1zk* = 1 und zkzk-1* = ±j, so daß der von der
Schaltung 13c für die Durchschnittswertbildung er
zeugte mittlere Wert X3 den folgenden Wert hat.
X3 = A2 + B2 + C2 + 2BC (23).
In gleicher Weise sind in den von dem Datenselektor
14d ausgewählten Daten zk+1zk* = -1 und zkzk-1* = ±j, so
daß der von der Schaltung 13d für die Durchschnitts
wertbildung erzeugte mittlere Wert X4 den folgenden
Wert hat.
X4 = A2 + B2 + C2 - 2BC (24).
Der von der Subtraktionsschaltung 12a gefundene Wert
αund der von der Subtraktionsschaltung 12b gefundene
Wert β sind demgemäß wie folgt gegeben:
α = 4AB (25)
β= 4BC (26).
β= 4BC (26).
Aus den Gleichungen (16), (17) und (18) werden AB und
BC wie folgt gegeben.
Die Werte AB und BC hängen nur von der Frequenzver
setzung ΔF ab, so daß es vergleichsweise leicht ist,
die Frequenzversetzung ΔF aus AB und BC zu bestimmen.
Die Frequenzversetzung ΔF kann direkt aus AB und BC
wie folgt abgeleitet werden.
Da α und β jeweils proportional zu AB und BC sind,
kann die Frequenzversetzung ΔF auch durch Teilen der
Summe aus α und β durch die Differenz zwischen α und
β bestimmt werden.
Der Frequenzversetzungs-Detektor 11 bei dem ersten
Ausführungsbeispiel berechnet die Frequenzversetzung
ΔF aus den Ausgangssignalen α und β der Subtraktions
schaltungen 12a und 12b gemäß Gleichung (30) und
steuert den spannungsgesteuerten Oszillator 10 in der
Weise, daß die Frequenzversetzung auf null verringert
wird. Aus den obigen Gleichungen wird deutlich, daß
die Erfassung der Frequenzversetzung nicht durch die
Zeitversetzung Δt beeinträchtigt wird. Es ist auch
deutlich, daß die Frequenzversetzung durch einfache
und direkte arithmetische Operationen erhalten wird
und keine rechnerisch komplizierten Operationen er
fordert wie Mehrfachvergleiche oder eine inverse
Stelle Fourier-Transformation.
Da das erfindungsgemäße Verfahren die in den Glei
chungen (14) und (15) gegebene Annäherung verwendet,
können willkürlich große Frequenzversetzungen nicht
genau erfaßt werden, aber innerhalb des Gültigkeits
bereich der Annäherung erfaßt das erfindungsgemäße
Verfahren die Frequenzversetzung ohne Mehrdeutigkeit.
Unter bestimmten Bedingungen können die vorstehend
beschriebenen Operationen auf verschiedene Weise mo
difiziert werden. Wenn zum Beispiel die Datenselekto
ren 14a und 14b dieselbe Anzahl von Daten auswählen,
können die beiden in den Schaltungen 13a und 13b
durchgeführten Durchschnittswertbildungs-Operationen
zu einer einzigen Durchschnittswertbildungs-Operation
kombiniert werden, nachdem der Subtraktionsvorgang
von der Subtraktionsschaltung 12a durchgeführt wurde.
Eine ähnliche Modifikation kann gemacht werden, wenn
die Datenselektoren 14c und 14d dieselbe Anzahl von
Daten auswählen. Wenn alle vier Datenselektoren die
selbe Anzahl von Daten auswählen, kann der Prozeß der
Durchschnittswertbildung durch einen einfachen Addi
tionsprozeß ersetzt werden.
Da Datenwerte nur von einigen der Positionen in dem
Feld ausgewählt werden, kann der Vorgang der
Eigen-Multiplikation nach der Auswahl von Daten aus diesen
Positionen durchgeführt werden, um unnötige Berech
nungen zu eliminieren.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist nützlich, wenn das
Phasenbezugs-Symbolmuster z-K/2, . . ., zK/2 einer sich
wiederholenden Bedingung des folgenden Typs genügt:
xk = zk-N (31).
N ist eine feste ganze Zahl, die gleich oder größer
als drei ist (N < 3). Der Wert von k kann den Bereich
von -K/2 bis K/2 umfassen, aber er ist auf ungerade
Werte modulo N beschränkt, das heißt,
(k mod N) mod 2) = 1.
(k mod N) mod 2) = 1.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Empfängers
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei diesel
ben Bezugszahlen wie in Fig. 1 für gleiche Elemente
verwendet werden. Das einzige unterschiedliche Ele
ment ist die Multiplikationsschaltung 16, welche die
Eigen-Multiplikationsschaltung 15 nach dem ersten
Ausführungsbeispiel ersetzt.
Die Multiplikationsschaltung 16 empfängt die Phasen
bezugs-Symbolwerte X' (ωk) (k = -K/2 . . ., K/2) von dem
Prozessor 7 für die schnelle Fourier-Transformation
und führt den folgenden Multiplikationsvorgang bei
den Werten von X' (ωk) durch, für welche k den vorste
hend gegebenen Bedingungen genügt, nämlich
zk = zk-N und (k mod N) mod 2) = 1.
W'k = X' (ωk) X' (ωk-N)* (32).
Die Multiplikationsschaltung 16 multipliziert somit
jeden dieser Werte X' (ωk) mit dem komplex konjugier
ten Wert eines numinell identischen Wertes X' (ωk-N).
Die resultierenden Daten werden zu Datenselektoren
14a, 14b, 14c und 14d geliefert, welche wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel arbeiten. Der Datenselek
tor 14a wählt Werte W'k aus Positionen k aus, die den
Bedingungen zkzk-1* = 1 und zk+1zk* = ±j genügen, und
liefert die ausgewählten Werte W'k zu der Schaltung
13a für die Durchschnittswertbildung. Der Datenselek
tor 14b wählt Werte W'k aus Positionen k aus, die den
Bedingungen zkzk-1* = -1 und zk+1zk* = ±j genügen, und
liefert die ausgewählten Werte W'k zu der Schaltung
13b für die Durchschnittswertbildung. Der Datenselek
tor 14c wählt Werte W'k aus Positionen k aus, die den
Bedingungen zk+1zk* = 1 und zkzk-1* = ±j genügen, und
liefert die ausgewählten Werte W'k zu der Schaltung
13c für die Durchschnittswertbildung. Der Datenselek
tor 14d wählt die Werte W'k aus Positionen k aus,
welche den Bedingungen zk+1zk* = -1 und zkzk ä1* = ±j ge
nügen, und liefert die ausgewählten Werte W'k zu der
Schaltung 13d für die Durchschnittswertbildung.
Die Schaltung 13a für die Durchschnittswertbildung
berechnet den additiven mittleren Wert V1 er Daten
W'k, die von dem Datenselektor 14a in einem Rahmen
ausgewählt wurden. Die Schaltung 13b für die Durch
schnittswertbildung berechnet den additiven mittleren
Wert V2 der Daten W'k, die von dem Datenselektor 14b
in einem Rahmen ausgewählt wurden. Die Subtraktions
schaltung 12a subtrahiert den mittleren Wert V2 von
dem mittleren Wert V1 und liefert die Differenz γ zu
dem Frequenzversetzungs-Detektor 11.
In der gleichen Weise berechnet die Schaltung 13c für
die Durchschnittswertbildung den additiven mittleren
Wert V3 aus den Daten W'k, die von dem Datenselektor
14c in einem Rahmen ausgewählt wurden, die Schaltung
13d für die Durchschnittswertbildung berechnet den
additiven mittleren Wert V4 der Daten W'k, die von dem
Datenselektor 14d in einem Rahmen ausgewählt wurden,
und die Subtraktionsschaltung 12b subtrahiert den
mittleren Wert V4 von dem mittleren Wert V3 und lie
fert die Differenz δ zu dem Frequenzversetzungs-De
tektor 11.
Der Frequenzversetzungs-Detektor 11 berechnet die
Frequenzversetzung aus den gelieferten Differenzen γ
und δ und steuert den spannungsgesteuerten Oszillator
10 entsprechend.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Sub
symbol-Wert X' (ωk) durch Gleichung (15) ausgedrückt
werden, in welcher A, B, C und θ durch die Gleichun
gen (16) bis (19) definiert sind. Der durch die Mul
tiplikationsschaltung 16 erhaltene Wert W'k hat dem
gemäß den in Gleichung (33) gegebenen Ausdruck.
Da den Bedingungen zkzk-1* = 1 und zk+1zk* = ±j in den
von der Schaltung 13a für die Durchschnittswertbil
dung empfangenen Daten genügt ist, kann aus Gleichung
(33) der erste mittlere Wert V1 wie folgt ausgedrückt
werden.
V1 = (A2 + B2 + C2 + 2AB)exp(jωNΔt) (34).
Da den Bedingungen zkzk-1* = -1 und zk+1zk* = ±j in den
von der Schaltung 13b für die Durchschnittswertbil
dung empfangenen Daten genügt ist, kann der zweite
mittlere Wert V2 wie folgt ausgedrückt werden.
V2 = (A2 + B2 + C2 - 2AB)exp(jωNΔt) (35).
Da den Bedingungen zk+1zk* = 1 und zkzk-1* = ±j in den
von der Schaltung 13a für die Durchschnittswertbil
dung empfangenen Daten genügt ist, kann der dritte
mittlere Wert V3 wie folgt ausgedrückt werden.
V3 = (A2 + B2 + C2 + 2BC)exp(jωnΔt) (36).
Da den Bedingungen zk+1zk* = -1 und zkzk-1* = ±j in den
von der Schaltung 13b für die Durchschnittswertbil
dung empfangenen Daten genügt ist, kann der vierte
Wert V4 wie folgt ausgedrückt werden.
V4 = (A2 + B2 + C2 - 2BC)exp(jωNΔt) (37).
Die von den Subtraktionsschaltungen 12a und 12b er
haltenen Differenzen γ und δ haben die folgenden Wer
te.
γ = 4ABexp(jωNΔt) (38)
δ = 4BCexp(jωNΔt) (39).
δ = 4BCexp(jωNΔt) (39).
AB und BC haben die in den Gleichungen (27) und (28)
gegebenen Werte, die von der Frequenzversetzung ΔF,
aber nicht von der Zeitversetzung Δt abhängig sind.
Die Frequenzversetzung ΔF kann direkt aus AB und BC
gemäß Gleichung (29) erhalten werden. Da γ und δ pro
portional zu AB und BC sind, kann die Frequenzverset
zung ΔF auch wie folgt erhalten werden.
In derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbei
spiel kann der Frequenzversetzungs-Detektor 11 die
Frequenzversetzung ΔF gemäß Gleichung (40) berechnen
und den spannungsgesteuerten Oszillator 10 so steu
ern, daß die Frequenzversetzung auf null verringert
wird.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel festgestellt
wurde, können die Durchschnittswertbildungs-Prozesse
und die Subtraktionsprozesse, die in dem Frequenzfeh
ler-Detektor 101 durchgeführt werden, auf verschiede
ne Weise modifiziert werden, wenn die Datenselektoren
14a und 14b die gleiche Anzahl von Daten auswählen
oder wenn die Datenselektoren 14c und 14d die gleich
Anzahl von Daten auswählen.
Das erste Ausführungsbeispiel ist ein spezieller Fall
des zweiten Ausführungsbeispiels, in welchem N gleich
null ist. In diesem speziellen Fall wird der Bedin
gung zk = zk-N automatisch genügt, während die Bedin
gung ((k mod N) mod 2) = 1 undefiniert ist und unbe
achtet bleiben kann. Es besteht demgemäß kein realer
Unterschied in der Bedeutung zwischen α und γ, zwi
schen β und δ, zwischen W'k und Y'k oder zwischen V'i
und X' (i = 1, 2, 3, 4). Die nachfolgend gegebene
Beschreibung unter Verwendung von α, β, Xi und Yk ist
in gleicher Weise anwendbar, wenn diese Symbole durch
γ, δ, Vi und Wk ersetzt werden.
Das dritte Ausführungsbeispiel ersetzt den Frequenz
fehler-Detektor 101, der beim ersten und zweiten Aus
führungsbeispiel verwendet wird, durch einen geänder
ten Frequenzfehler-Detektor 102. Der Frequenz
fehler-Detektor 102 wird nachfolgend so beschrieben, daß er
die Werte Y'k, die von der bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel verwendeten Eigen-Multiplikationsschal
tung 15 ausgegeben werden, empfängt, aber der Fre
quenzfehler-Detektor 102 kann auch in Verbindung mit
der Multiplikationsschaltung 16 des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels verwendet werden.
Gemäß Fig. 3 umfaßt der abgewandelte Frequenz
fehler-Detektor 102 Datenselektoren 14a bis 14l, Schaltungen
13a bis 13l für die Durchschnittswertbildung, Addie
rer 17a bis 17d und die Frequenzfehler-Auswertungs
schaltung 201 des ersten Ausführungsbeispiels, welche
Subtraktionsschaltungen 12a und 12b und einen Fre
quenzversetzungs-Detektor 11 aufweist.
Der Datenselektor 14a wählt die Werte Y'k aus Posi
tionen k aus, an denen den Bedingungen zkzk-1* = 1 und
zk+1zk* = ±j genügt ist, und liefert die ausgewählten
Werte Y'k zu der Schaltung 13a für die Durchschnitts
wertbildung. Der Datenselektor 14e wählt Werte Y'k
aus Positionen k aus, an denen den Bedingungen zkzk-1*
= 1 und zk+1zk* = 1 genügt ist, und liefert die ausge
wählten Werte Y'k zu der Schaltung 13e für die Durch
schnittswertbildung. Der Datenselektor 14f wählt Wer
te Y'k aus Positionen k aus, an denen den Bedingungen
zkzk-1* = 1 und zk+1zk* = -1 genügt ist, und liefert die
ausgewählten Werte Y'k zu der Schaltung 13f für die
Durchschnittswertbildung.
Der Datenselektor 14b wählt Werte Y'k aus Positionen
k aus, an denen den Bedingungen zkzk-1 = -1 und
zk+1zk* = ±j genügt ist, und liefert die ausgewählten
Werte Y'k zu der Schaltung 13b für die Durchschnitts
wertbildung. Der Datenselektor 14g wählt Werte Y'k
aus Positionen k aus, an denen den Bedingungen zkzk-1*
= -1 und zk+1zk* = 1 genügt ist, und liefert die ausge
wählten Werte Y'k zu der Schaltung 13g für die Durch
schnittswertbildung. Der Datenselektor 14h wählt Wer
te Y'k aus Positionen k aus, an welchen den Bedingun
gen zkzk-1* = -1 und zk+1zk* = -1 genügt ist, und liefert
die ausgewählten Werte Y'k zu der Schaltung 13h für
die Durchschnittswertbildung.
Der Datenselektor 14c wählt Werte Y'k aus Positionen
k aus, an welchen den Bedingungen zk+1zk* = 1 und zkzk-1*
= ±j genügt ist, und liefert die ausgewählten Werte
Y'k zu der Schaltung 13c für die Durchschnittswert
bildung. Der Datenselektor 14i wählt Werte Y'k aus
Positionen k aus, an welchen den Bedingungen zk+1zk* =
1 und zkzk-1* = 1 genügt ist, und liefert die ausge
wählten Werte Y'k zu der Schaltung 13i für die Durch
schnittswertbildung. Der Datenselektor 14j wählt Wer
te Y'k aus Positionen k aus, an welchen den Bedingun
gen zk+1zk* = 1 und zkzk-1* = -1 genügt ist, und liefert
die ausgewählten Werte Y'k zu der Schaltung 13j für
die Durchschnittswertbildung.
Der Datenselektor 14d wählt Werte Y'k aus Positionen
k aus, an denen den Bedingungen zk+1zk* = -1 und zkzk-1*
= ±j genügt ist, und liefert die ausgewählten Werte
Y'k zu der Schaltung 13d für die Durchschnittswert
bildung. Der Datenselektor 14k wählt Werte Y'k aus
Positionen k aus, an welchen den Bedingungen zk+1zk*
= -1 und zkzk-1* = 1 genügt ist, und liefert die ausge
wählten Werte Y'k zu der Schaltung 13k für die Durch
schnittswertbildung. Der Datenselektor 14l wählt Wer
te Y'k aus Positionen k aus, an welchen den Bedingun
gen zk+1zk* = -1 und zkzk-1* = -1 genügt ist, und liefert
die ausgewählten Werte Y'k zu der Schaltung 13l für
die Durchschnittswertbildung.
Die Schaltungen 13a bis 13l für die Durchschnitts
wertbildung berechnen die additiven mittleren Werte
der jeweils vorgesehenen Daten für einen Rahmen.
Der Addierer 17a bildet die Summe der mittleren Wer
te, die von den Schaltungen 13a, 13e und 13f für die
Durchschnittswertbildung ausgegeben werden, während
der Addierer 17b die Summe der mittleren Werte bil
det, die von den Schaltungen 13b, 13g und 13h für die
Durchschnittswertbildung ausgegeben werden. Die Sub
traktionsschaltung 12a subtrahiert die von dem Addie
rer 17b gelieferte Summe X2 von der von dem Addierer
17a gelieferten Summe X1 und gibt die Differenz zu
dem Frequenzversetzungs-Detektor 11.
Der Addierer 17c bildet die Summe der mittleren Wer
te, die von den Schaltungen 13c, 13i und 13j für die
Durchschnittswertbildung ausgegeben werden, während
der Addierer 17d die Summe der mittleren Werte, die
von den Schaltungen 13d, 13k und 13l für die Durch
schnittswertbildung ausgegeben werden, bildet. Die
Subtraktionsschaltung 12b subtrahiert die von dem
Addierer 17d gelieferte Summe X4 von der von dem Ad
dierer 17c gelieferten Summe X3 und gibt die Diffe
renz zu dem Frequenzversetzungs-Detektor 11.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen be
rechnet der Frequenzversetzungs-Detektor 11 die Fre
quenzversetzung aus den beiden gelieferten Differenz
werten und steuert den spannungsgesteuerten Oszilla
tor 10 in der Weise, daß die Frequenzversetzung auf
null verringert wird.
Aus Gleichung (20) haben die von den Schaltungen 13a,
13e und 13f gebildeten Durchschnittswertdaten die
folgenden drei Werte.
A2 + B2 + C2 + 2AB
A2 + B2 + C2 + 2AB + 2BC + 2AC
A2 + B2 + C2 + 2AB - 2BC - 2AC.
A2 + B2 + C2 + 2AB + 2BC + 2AC
A2 + B2 + C2 + 2AB - 2BC - 2AC.
In gleicher Weise haben die von den Schaltungen 13b,
13g und 13h gebildeten Durchschnittswertdaten die
folgenden Werte.
A2 + B2 + C2 - 2AB
A2 + B2 + C2 - 2AB + 2BC - 2AC
A2 + B2 + C2 - 2AB - 2BC + 2AC.
A2 + B2 + C2 - 2AB + 2BC - 2AC
A2 + B2 + C2 - 2AB - 2BC + 2AC.
Die von den Schaltungen 13c, 13i und 13j gebildeten
Durchschnittswerte haben die folgende Größe.
A2 + B2 + C2 + 2BC
A2 + B2 + C2 + 2BC + 2AB + 2AC
A2 + B2 + C2 + 2BC - 2AB - 2AC.
A2 + B2 + C2 + 2BC + 2AB + 2AC
A2 + B2 + C2 + 2BC - 2AB - 2AC.
In gleicher Weise haben die von den Schaltungen 13d,
13k und 13l gebildeten Durchschnittswerte die folgen
de Größe.
A2 + B2 + C2 - 2BC
A2 + B2 + C2 - 2BC + 2AB - 2AC
A2 + B2 + C2 - 2BC - 2AB + 2AC.
A2 + B2 + C2 - 2BC + 2AB - 2AC
A2 + B2 + C2 - 2BC - 2AB + 2AC.
Die von den Subtraktionsschaltungen 12A und 12B aus
gegebenen Differenzen sind demgemäß gleich 12AB bzw.
12BC.
Der Frequenzversetzungs-Detektor 11 kann die Fre
quenzversetzung ΔF in derselben Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel berechnen. Da das dritte Ausfüh
rungsbeispiel mehr Eingangsdaten verwendet als das
erste Ausführungsbeispiel, ist die Beeinträchtigung
der Berechnungen durch zufälliges Rauschen in den
Subträgern weniger wahrscheinlich.
Wenn der Frequenzfehler-Detektor 102 nach dem dritten
Ausführungsbeispiel mit der Multiplikationsschaltung
16 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel kombiniert
wird, wählen die Datenselektoren 14a bis 14l aus den
von der Multiplikationsschaltung 16 ausgegebenen Da
ten W'k aus anstatt aus den von der Eigen-Multiplika
tionsschaltung 15 ausgegebenen Daten Y'k, jedoch sind
die Auswahlbedingungen dieselben wie vorstehend be
schrieben und es werden gleichartige Wirkungen erhal
ten.
Die in dem Frequenzfehler-Detektor 102 durchgeführten
Durchschnittswertbildungs-Vorgänge, Additionsvorgänge
und Subtraktionsvorgänge können auf verschiedene Wei
se modifiziert werden, wenn verschiedene Kombinatio
nen von Datenselektoren 14a bis 14l die gleiche An
zahl von Daten auswählten. Wenn zum Beispiel die Da
tenselektoren 14a bis 14l insgesamt dieselbe Anzahl
von Datenwerten auswählen, kann jeder aufeinanderfol
gende, von den Datenselektoren 14a, 14e und 14f aus
gewählte Datenwert zu einem totalen Wert addiert und
jeder von den Datenselektoren 14b, 14g und 14h ausge
wählte Datenwert von dem totalen Wert subtrahiert
werden, welcher anstelle des Ausgangssignals der Sub
traktionsschaltung 12a verwendet wird, und das Aus
gangssignal der Subtraktionsschaltung 12b kann in
gleicher Weise durch einen totalen Wert ersetzt wer
den, der nur durch Additions- und Subtraktionsvorgän
ge erzeugt wird.
Das vierte Ausführungsbeispiel sieht weitere Modifi
kationen hinsichtlich der Struktur des Frequenzfeh
ler-Detektors vor.
Fig. 4 zeigt den Frequenzfehler-Detektor 103 nach dem
vierten Ausführungsbeispiel, wobei für identische
Elemente dieselben Bezugszahlen wie in Fig. 3 verwen
det werden. Datenselektoren 14a bis 14l genügen den
selben Auswahlbedingungen wie beim dritten Ausfüh
rungsbeispiel. Die Datenselektoren 14e bis 14l genü
gen auch einer paarweisen Gleichheitsbedingung hin
sichtlich der Anzahl der ausgewählten Werte.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel werden die von
den Datenselektoren 14a, 14e und 14f ausgewählten
Werte Y'k zu einer einzigen Schaltung 13a für die
Durchschnittswertbildung geliefert, und Datenselekto
ren 14e und 14f sind geeignet, eine gleiche Anzahl
von Werten Y'k auszuwählen. In gleicher Weise werden
die von den Datenselektoren 14b, 14g und 14h ausge
wählten Werte Y'k zu einer einzigen Schaltung 13b für
die Durchschnittswertbildung geliefert, wobei die
Datenselektoren 14g und 14h eine gleiche Anzahl von
Werten auswählen; die von den Datenselektoren 14c,
14i und 14j ausgewählten Werte Y'k werden zu einer
einzigen Schaltung 13c für die Durchschnittswertbil
dung geliefert, wobei die Datenselektoren 14i und 14j
eine gleiche Anzahl von Werten auswählen; und die von
den Datenselektoren 14d, 14k und 14l ausgewählten
Werte Y'k werden zu einer einzigen Schaltung 13d für
die Durchschnittswertbildung geliefert, wobei die
Datenselektoren 14k und 14l eine gleiche Anzahl von
Werten auswählten. Die Subtraktionsschaltung 12a sub
trahiert den von der Schaltung 13b für die Durch
schnittswertbildung ausgegebenen mittleren Wert X2
von dem von der Schaltung 13a für die Durchschnitts
wertbildung ausgegebenen mittleren Wert X1. Die Sub
traktionsschaltung 12b subtrahiert den von der Schal
tung 13d für die Durchschnittswertbildung ausgegebe
nen mittleren Wert X4 von dem von der Schaltung 13c
für die Durchschnittswertbildung ausgegebenen mitt
leren Wert X3.
Wie bei dem dreizehnten Ausführungsbeispiel haben die
von dem Datenselektor 14a ausgewählten Daten den fol
genden Wert.
A2 + B2 + C2 + 2AB.
Die von den Datenselektoren 14e und 14f ausgewählten
Daten haben die folgenden Werte.
A2 + B2 + C2 + 2AB + 2BC + 2AC
A2 + B2 + C2 + 2AB - 2BC - 2AC.
A2 + B2 + C2 + 2AB - 2BC - 2AC.
Da die Datenselektoren 14e und 14f eine gleiche An
zahl von Datenwerten auswählen, heben die Glieder BC
und AC einander auf, und die Schaltung 13a für die
Durchschnittswertbildung erzeugt den folgenden mitt
leren Wert:
A2 + B2 + C2 + 2AB.
In gleicher Weise erzeugt die Schaltung 13b für die
Durchschnittswertbildung den folgenden mittleren
Wert.
A2 + B2 + C2 - 2AB.
Die Schaltungen 13c und 13d für die Durchschnitts
wertbildung erzeugen das folgende Paar von mittleren
Werten.
A2 + B2 + C2 + 2BC
A2 + B2 + C2 - 2BC.
A2 + B2 + C2 - 2BC.
Die von den Subtraktionsschaltungen 12a und 12b aus
gegebenen Differenzwerte sind demgemäß wie folgt:
4AB
4BC.
4BC.
Die Frequenzversetzung ΔF kann aus diesen Werten in
derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel
erhalten werden.
Der Frequenzfehler-Detektor 103 nach dem vierten Aus
führungsbeispiel kann ebenfalls mit der Multiplika
tionsschaltung 16 des zweiten Ausführungsbeispiels
verwendet werden. Verschiedene andere Modifikationen
sind möglich, wenn die Schaltungen 13a und 13b für
die Durchschnittswertbildung eine gleiche Anzahl von
Werten empfangen, wenn die Schaltungen 13c und 13d
für die Durchschnittswertbildung eine gleiche Anzahl
von Werten empfangen oder wenn alle vier Schaltungen
für die Durchschnittswertbildung die gleiche Anzahl
von Werten empfangen, wie beim ersten Ausführungsbei
spiel beschrieben wurde.
Das fünfte Ausführungsbeispiel modifiziert die Struk
tur des Frequenzfehler-Detektors in einer Weise, die
geeignet ist, wenn die bekannten Werte der Phasenbe
zugs-Subsymbole zk (wobei k sich von -K/2 bis K/2
ändert) natürlicherweise zu einer Auswahl einer glei
chen Anzahl von Datenwerten durch jedes Paar von Da
tenselektoren führen, welches erforderlich war, um
bei dem vierten Ausführungsbeispiel eine gleiche An
zahl von Datenwerten auszuwählen. Dies bedeutet zum
Beispiel, daß die Anzahl von Positionen k, an welchen
die bekannten Daten zk der Auswahlbedingung des Da
tenselektors 14e beim vierten Ausführungsbeispiel
genügen, gleich ist der Anzahl von Positionen k, an
welchen die bekannten Daten zk der Auswahlbedingung
des Datenselektors 14f bei dem vierten Ausführungs
beispiel genügen.
Fig. 5 zeigt den Frequenzfehler-Detektor 104 nach dem
fünften Ausführungsbeispiel, wobei dieselben Bezugs
zahlen wie in Fig. 3 für identische Elemente verwen
det werden. Der Datenselektor 14m wählt Werte Y'k von
allen Positionen k, an welchen zkzk-1* = 1 ist, aus und
liefert die ausgewählten Werte Y'k zu der Schaltung
13a für die Durchschnittswertbildung. Der Datenselek
tor 14n wählt Werte Y'k von allen Positionen k aus,
bei welchen zkzk-1* = -1 ist, und liefert die ausge
wählten Werte Y'k zu der Schaltung 13b für die Durch
schnittswertbildung. Der Datenselektor 14o wählt Wer
te Y'k aus allen Positionen k aus, an welchen zk+1zk* =
1 ist, und liefert die ausgewählten Werte Y'k zu der
Schaltung 13c für die Durchschnittswertbildung. Der
Datenselektor 14p wählt Werte Y'k von allen Positio
nen k aus, an welchen zk+1zk* = -1 ist, und liefert die
ausgewählten Werte Y'k zu der Schaltung 13d für die
Durchschnittswertbildung.
Die von dem Datenselektor 14a ausgewählten Daten kön
nen in drei Gruppen geteilt werden. In einer Gruppe
sind Daten für Positionen k, an welchen die Bedingun
gen zkzk-1 = 1 und zk+1zk* = ±j erfüllt sind. Wie bei
dem vierten Ausführungsbeispiel haben diese Daten den
folgenden mittleren Wert.
A2 + B2 + C2 + 2AB.
Die anderen beiden Gruppen kommen von Positionen k,
an denen den Bedingungen zkzk-1* = 1 und zk+1zk* = 1 ge
nügt ist, und Positionen k, an denen den Bedingungen
zkzk-1* = 1 und zk+1zk* = -1 genügt ist. Die mittleren
Werte in diesen beiden Gruppen sind jeweils
A2 + B2 + C2 + 2AB + 2BC + 2AC, und
A2 + B2 + C2 + 2AB - 2BC - 2AC.
A2 + B2 + C2 + 2AB - 2BC - 2AC.
Unter der Annahme, daß diese beiden Gruppen die glei
che Anzahl von Werten enthalten, heben die Glieder BC
und AC einander auf und der mittlere Wert X1, der von
der Schaltung 13a für die Durchschnittswertbildung
gefunden wird, beträgt:
A2 + B2 + C2 + 2AB.
In gleicher Weise erzeugen die Schaltung 13b, die
Schaltung 13c und die Schaltung 13d die folgenden
mittleren Werte X2, X3 und X4:
A2 + B2 + C2 - 2AB
A2 + B2 + C2 + 2BC
A2 + B2 + C2 - 2BC.
A2 + B2 + C2 + 2BC
A2 + B2 + C2 - 2BC.
Die beiden von den Subtraktionsschaltungen 12a und
12b ausgegebenen Differenzwerte sind demgemäß die
folgenden:
4AB
4BC.
4BC.
Kurz gesagt, erzeugt das fünfte Ausführungsbeispiel
dieselben Ergebnisse wie das vierte Ausführungsbei
spiel, jedoch mit einfacheren Auswahlbedingungen.
Wenn die Datenselektoren 14m und 14n die gleiche An
zahl von Datenwerten auswählen, können die von den
Schaltungen 13a und 13b für die Durchschnittswertbil
dung und der Subtraktionsschaltung 12a durchgeführten
Vorgänge modifiziert werden, zum Beispiel durch Sub
traktion vor der Durchschnittswertbildung. Eine
gleichartige Modifikation ist möglich, wenn die Da
tenselektoren 14o und 14p die gleiche Anzahl von Da
tenwerten auswählen. Wenn alle vier Datenselektoren
14m, 14n, 14o und 14p die gleiche Anzahl von Daten
werten auswählen, sind noch weitere Variationen mög
lich, zum Beispiel durch Ersetzen des Durchschnitts
wertbildungs-Vorganges durch einen Summierungsvor
gang.
Das sechste Ausführungsbeispiel modifiziert die
Struktur der Frequenzfehler-Bewertungsschaltung. In
der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß
diese Modifikation bei der Frequenzfehler-Auswerte
schaltung nach dem ersten Ausführungsbeispiel durch
geführt wird.
Fig. 6 zeigt die Struktur der Frequenzfehler-Auswer
teschaltung 202 nach dem sechsten Ausführungsbei
spiel, wobei dieselben Bezugszahlen wie in Fig. 1 für
äquivalente Elemente verwendet werden.
Die mittleren Werte X1 und X2, die von den Schaltungen
13a und 13b für die Durchschnittswertbildung bei dem
ersten Ausführungsbeispiel ausgegeben werden, werden
beim sechsten Ausführungsbeispiel durch einen Addie
rer 18a und eine Subtraktionsschaltung 12a empfangen.
Aus den Gleichungen (21) und (22) erzeugen der Addie
rer 18a und die Subtraktionsschaltung 12a die folgen
den Werte.
2(A2 + B2 + C2)
4AB.
4AB.
In gleicher Weise werden die von den Schaltungen 13c
und 13d für die Durchschnittswertbildung ausgegebenen
mittleren Werte X3 und X4 von einem Addierer 18b und
einer Subtraktionsschaltung 12b empfangen, welche die
folgende Werte erzeugen.
2(A2 + B2 + C2)
4BC.
4BC.
Teilerschaltungen 19a und 19b normalisieren die von
den Subtraktionsschaltungen 12a und 12b ausgegebenen
Differenzen, indem diese Differenzen durch die Aus
gangswerte der Addierer 18a und 18b geteilt werden,
wodurch das folgende Paar von normalisierten Diffe
renzwerten erhalten wird.
2AB/(A2 + B2 + C2)
2BC/(A2 + B2 + C2)-
2BC/(A2 + B2 + C2)-
Der Frequenzversetzungs-Detektor 11 erfaßt die Fre
quenzversetzung ΔF aus den Ausgangssignalen der Tei
lerschaltungen 19a und 19b und steuert den spannungs
gesteuerten Oszillator 10 entsprechend, wobei er in
derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel
arbeitet. Der Zweck der Normalisierung besteht darin,
die Wirkung von Amplitudenveränderungen in den emp
fangenen Subträger-Signalen herabzusetzen.
Das sechste Ausführungsbeispiel kann auch bei jeder
der Konfigurationen angewendet werden, die in dem
zweiten bis fünften Ausführungsbeispiel gezeigt sind.
Das siebente Ausführungsbeispiel modifiziert die Ar
beitsweise des Frequenzversetzungs-Detektors 11.
Wenn die Frequenzversetzung ΔF gemäß Gleichung (30)
aus den beim ersten Ausführungsbeispiel verwendeten
Werten α und β erhalten wird, kann, wenn die Fre
quenzversetzung extrem klein ist, das Rauschen eine
bemerkenswerte Wirkung auf die Werte α oder β oder
auf beide haben, was zu einer großen Wirkung führt,
wenn ihre Summe durch ihre Differenz wie in Gleichung
(30) geteilt wird. Für Frequenzversetzungen bis zur
Hälfte des Subträger-Abstandes Fs ist jedoch α eine
einförmig ansteigende Funktion von ΔF, und β ist eine
einförmig abnehmende Funktion von ΔF, wie aus den
Gleichungen (25) und (26) unter Berücksichtigung der
Gleichungen (16) bis (19) ersichtlich ist.
Bei dem siebenten Ausführungsbeispiel verwendet dem
gemäß der Frequenzversetzungs-Detektor 11 für Fre
quenzversetzungen bis zur Hälfte des Subträger-Fre
quenzabstands Fs die Differenz zwischen α und β.
α-β.
Verstärkt durch einen geeigneten Faktor wird diese
Differenz der Wert, durch den der Frequenzverset
zungs-Detektor 11 den spannungsgesteuerten Oszillator
10 steuert. Wenn die verstärkte Differenz außerhalb
des Bereichs entsprechend der Hälfte des Subträger-Frequenz
abstands Fs ist, arbeitet der Frequenzverset
zungs-Detektor 11 wie beim ersten Ausführungsbeispiel
unter Verwendung der Gleichung (30). Der Frequenzoff
set-Detektor 11 ist somit in der Lage, sowohl große
als auch kleine Frequenzversetzungen genau zu korri
gieren, ohne daß die Gefahr besteht, daß kleine Fre
quenzversetzungs-Korrekturen übermäßig durch Rauschen
verzerrt werden.
Die Frequenzversetzungs-Detektoren 11 nach dem zwei
ten bis sechsten Ausführungsbeispiel können in ähn
licher Weise arbeiten, um eine Verzerrung aufgrund
von Rauschen zu vermeiden.
Claims (19)
1. Verfahren zur Abstimmung einer Oszillationsfre
quenz eines lokalen Oszillators (10), um ein
QPSK-OFDM-Signal mit Subträger-Frequenzen ωk zu
empfangen, wobei k sich über einen Satz von auf
einanderfolgenden ganzen Zahlen in der Subträ
ger-Frequenzfolge erstreckt, welches ein Phasen
bezugssymbol mit bekannten Daten zk aufweist,
wobei zk in dem Subträger ωk codiert ist,
gekennzeichnet durch
die Schritte:
- (a) Empfangen und Demodulieren des Phasenbe zugssymbols, um ein Feld von komplexen Werten X' (ωk) zu erhalten, welche Frequenz domänen-Daten darstellen,
- (b) Auswählen zumindest eines ersten Satzes von Positionen k, bei welchen zk und zk-1 um ei nen Null-Radianten differieren,
- (c) Auswählen zumindesten eines zweiten Satzes von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren,
- (d) Auswählen zumindest eines dritten Satzes von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren,
- (e) Auswählen zumindest eines vierten Satzes von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren,
- (f) Berechnen für jede der in den Schritten (b), (c), (d) und (e) ausgewählten Positio nen k eines Wertes Y'k gleich X' (ωk) multi pliziert mit einem komplex konjugierten Wert von X' (ωk-N), wobei N eine feste ganze Zahl ist, derart, daß zk gleich zk-N ist,
- (g) Berechnen eines getrennten mittleren Wertes der Werte Y'k in jeder der Positionen k des ersten Satzes, und wenn mehr als ein erster Satz von Positionen k vorhanden ist, sum mieren der getrennten mittleren Werte, die für jeden ersten Satz von Positionen k be rechnet wurden, wodurch ein erster Wert X1 erhalten wird,
- (h) Berechnen eines zweiten mittleren Wertes der Werte Y'k in jedem zweiten Satz von Positionen k, und wenn mehr als ein zweiter Satz von Positionen k vorhanden ist, sum mieren der getrennten mittleren Werte, die für jeden zweiten Satz von Positionen k berechnet wurden, wodurch ein zweiter Wert X2 erhalten wird,
- (i) Berechnen eines getrennten mittleren Wertes der Werte Y'k in jedem dritten Satz von Positionen k, und wenn mehr als ein dritter Satz von Positionen k vorhanden ist, sum mieren der getrennten mittleren Werte, die für jeden dritten Satz von Positionen k berechnet wurden, wodurch ein dritter Wert X3 erhalten wird,
- (j) Berechnen eines getrennten mittleren Wertes der Werte Y'k in jedem vierten Satz von Positionen k, und wenn mehr als ein vierter Satz von Positionen k vorhanden ist, Sum mieren der getrennten mittleren Werte, die für jeden vierten Satz von Positionen k berechnet wurden, wodurch ein vierter Wert X4 erhalten wird,
- (k) Berechnen einer ersten Differenz zwischen dem ersten Wert X1 und dem zweiten Wert X2,
- (l) Berechnen einer zweiten Differenz zwischen dem dritten Wert X3 und dem vierten Wert X4,
- (m) Berechnen einer Frequenzversetzung aus der ersten Differenz und der zweiten Differenz, und
- (n) Einstellen der Oszillationsfrequenz ent sprechend der Frequenzversetzung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß N gleich null ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Schritt (b) nur ein erster Satz von
Positionen k ausgewählt wird, im Schritt (c) nur
ein zweiter Satz von Positionen k ausgewählt
wird, im Schritt (d) nur ein dritter Satz von
Positionen k ausgewählt wird und im Schritt (e)
nur ein vierter Satz von Positionen k ausgewählt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Positionen k in dem ersten Satz und
in dem zweiten Satz Positionen sind, an welchen
zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren,
und die Positionen k in dem dritten Satz und dem
vierten Satz Positionen sind, an denen zk und zk-1
um einen π/2-Radianten differieren.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net,
daß der erste Satz von Positionen k eine erste Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, eine glei che Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren und eine willkürliche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, enthält,
daß der zweite Satz von Positionen k eine zweite Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, eine glei che Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren und eine willkürliche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, enthält,
daß der dritte Satz von Positionen k eine dritte Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differieren, eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, und eine willkür liche Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, enthält, und
daß der vierte Satz von Positionen k eine vierte Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differieren, eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, und eine willkür liche Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, enthält.
daß der erste Satz von Positionen k eine erste Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, eine glei che Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren und eine willkürliche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, enthält,
daß der zweite Satz von Positionen k eine zweite Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, eine glei che Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren und eine willkürliche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, enthält,
daß der dritte Satz von Positionen k eine dritte Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differieren, eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, und eine willkür liche Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, enthält, und
daß der vierte Satz von Positionen k eine vierte Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differieren, eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, und eine willkür liche Anzahl von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
daß im Schritt (b) ein erster Satz von Positio nen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radi anten differieren, ein anderer erster Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer erster Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, ausgewählt wer den,
daß im Schritt (c) ein erster Satz von Positio nen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radi anten differieren, ein anderer zweiter Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer zweiter Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, ausgewählt wer den,
daß im Schritt (d) ein dritter Satz von Positio nen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radi anten differieren, ein anderer dritter Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, und ein anderer dritter Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, ausgewählt wer den, und
daß im Schritt (e) ein vierter Satz von Positio nen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radi anten differieren, ein anderer vierter Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, und ein vierter Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, ausgewählt werden.
daß im Schritt (b) ein erster Satz von Positio nen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radi anten differieren, ein anderer erster Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer erster Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, ausgewählt wer den,
daß im Schritt (c) ein erster Satz von Positio nen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radi anten differieren, ein anderer zweiter Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer zweiter Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, ausgewählt wer den,
daß im Schritt (d) ein dritter Satz von Positio nen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radi anten differieren, ein anderer dritter Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, und ein anderer dritter Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, ausgewählt wer den, und
daß im Schritt (e) ein vierter Satz von Positio nen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radi anten differieren, ein anderer vierter Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, und ein vierter Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, ausgewählt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die weiteren Schritte:
- (o) Normalisieren der ersten Differenz durch Teilen der ersten Differenz durch die Summe des ersten Wertes X1 und des zweiten Wertes X2, und
- (p) Normalisieren der zweiten Differenz durch Teilen der zweiten Differenz durch die Sum me des dritten Wertes X3 und des vierten Wertes X4,
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Schritt (m) die Frequenzversetzung
aus der Differenz zwischen der ersten Differenz
und der zweiten Differenz berechnet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß im Schritt (m) die Frequenzversetzung
aus der Summe der ersten Differenz und der zwei
ten Differenz, geteilt durch die Differenz zwi
schen der ersten Differenz und der zweiten Dif
ferenz berechnet wird.
10. Digitaler Rundfunkempfänger zum Empfangen eines
QPSK-OFDM-Signals mit Subträger-Frequenzen ωk,
wobei k sich über einen Satz von aufeinanderfol
genden ganzen Zahlen in der Subträger-Frequenz
folge erstreckt, mit einem lokalen Oszillator
(10) mit einer steuerbaren Oszillationsfrequenz,
einem Mischer (3) zur Abwärts-Umwandlung des
QPSK-OFDM-Signals in ein Zwischenfrequenzsignal
durch Mischen des QPSK-OFDM-Signals mit einem
von dem lokalen Oszillator erzeugten Signal, und
Demodulationsschaltungen (5, 7) zum Erhalten ei
nes Feldes von komplexwertigen Frequenzdomänen-Daten
X' (ωk) aus dem Zwischenfrequenzsignal,
wobei die Daten X' (ωk) Subträger-Phaseninforma
tionen des QPSK-OFDM-Signals darstellen und das
QPSK-OFDM-Signal ein Phasenbezugssymbol mit be
kannten Daten zk enthält, worin zk und X' (ωk) in
dem Subträger ωk codiert sind,
gekennzeichnet durch
eine Multiplikationsschaltung (15, 16) zum Multi plizieren der von dem Phasenbezugssymbol demodu lierten Daten X' (ωk) mit einem komplex konju gierten Wert von D' (ωk-N), wobei N eine feste ganze Zahl derart ist, daß zk gleich zk-N ist, wodurch ein Feld von Werten Y'k erhalten wird, zumindest einen ersten Datenselektor (14a, 14e, 14f, 14m), der mit der Multiplikations schaltung gekoppelt ist, um Werte Y'k aus einem ersten Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differieren, auszu wählen,
zumindest einen zweiten Datenselektor (14b, 14g, 14h, 14n), der mit der Multiplikations schaltung gekoppelt ist, um Werte Y'k aus einem zweiten Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, auszuwäh len,
zumindest einen dritten Datenselektor (14c, 149, 14j, 14o), der mit der Multiplikations schaltung gekoppelt ist, um Werte Y'k aus einem ersten Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auszu wählen,
zumindest einen vierten Datenselektor (14d, 14k, 14l, 14p), der mit der Multiplikations schaltung gekoppelt ist, um Werte Y'k aus einem vierten Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auszu wählen,
zumindest eine erste Schaltung (13a, 13e, 13f) zur Durchschnittswertbildung, die mit dem ersten Datenselektor gekoppelt ist, um einen additiven mittleren Wert der durch den ersten Datenselek tor ausgewählten Werte Yk zu berechnen, zumindest eine zweite Schaltung (13b, 13g, 13h) zur Durchschnittswertbildung, die mit dem zwei ten Datenselektor gekoppelt ist, um einen addi tiven mittleren Wert der von dem zweiten Daten selektor ausgewählten Werte Yk zu berechnen, zumindest eine dritte Schaltung (13c, 13i, 13j) zur Durchschnittswertbildung, die mit dem drit ten Datenselektor gekoppelt ist, um einen addi tiven mittleren Wert der von dem dritten Daten selektor ausgewählten Werte Yk zu berechnen, zumindest eine vierte Schaltung (13d, 13k, 13l) zur Durchschnittswertbildung, die mit dem vier ten Datenselektor gekoppelt ist, um einen addi tiven mittleren Wert der von dem vierten Daten selektor ausgewählten Werte Yk zu berechnen, eine erste Subtraktionsschaltung (12a), die mit der ersten Schaltung und der zweiten Schaltung zur Durchschnittswertbildung gekoppelt ist, um eine erste Differenz zwischen dem additiven mittleren Wert, der von der ersten Schaltung zur Durchschnittswertbildung berechnet wurde, und dem additiven mittleren Wert, der von der zwei ten Schaltung zur Durchschnittswertbildung be rechnet wurde, zu berechnen,
eine zweite Subtraktionsschaltung (12b), die mit der dritten und der vierten Schaltung zur Durch schnittswertbildung gekoppelt ist, um eine zwei te Differenz zwischen dem additiven mittleren Wert, der von der dritten Schaltung zur Durch schnittswertbildung berechnet wurde, und dem additiven mittleren Wert, der von der vierten Schaltung zur Durchschnittswertbildung berechnet wurde, zu berechnen, und
einen Frequenzversetzungs-Detektor (11), der mit der ersten Subtraktionsschaltung der zweiten Subtraktionsschaltung gekoppelt ist, um eine Frequenzversetzung aus der ersten Differenz und der zweiten Differenz zu berechnen und die Os zillationsfrequenz des lokalen Oszillators (10) entsprechend der Frequenzversetzung einzustel len.
eine Multiplikationsschaltung (15, 16) zum Multi plizieren der von dem Phasenbezugssymbol demodu lierten Daten X' (ωk) mit einem komplex konju gierten Wert von D' (ωk-N), wobei N eine feste ganze Zahl derart ist, daß zk gleich zk-N ist, wodurch ein Feld von Werten Y'k erhalten wird, zumindest einen ersten Datenselektor (14a, 14e, 14f, 14m), der mit der Multiplikations schaltung gekoppelt ist, um Werte Y'k aus einem ersten Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differieren, auszu wählen,
zumindest einen zweiten Datenselektor (14b, 14g, 14h, 14n), der mit der Multiplikations schaltung gekoppelt ist, um Werte Y'k aus einem zweiten Satz von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Radianten differieren, auszuwäh len,
zumindest einen dritten Datenselektor (14c, 149, 14j, 14o), der mit der Multiplikations schaltung gekoppelt ist, um Werte Y'k aus einem ersten Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auszu wählen,
zumindest einen vierten Datenselektor (14d, 14k, 14l, 14p), der mit der Multiplikations schaltung gekoppelt ist, um Werte Y'k aus einem vierten Satz von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auszu wählen,
zumindest eine erste Schaltung (13a, 13e, 13f) zur Durchschnittswertbildung, die mit dem ersten Datenselektor gekoppelt ist, um einen additiven mittleren Wert der durch den ersten Datenselek tor ausgewählten Werte Yk zu berechnen, zumindest eine zweite Schaltung (13b, 13g, 13h) zur Durchschnittswertbildung, die mit dem zwei ten Datenselektor gekoppelt ist, um einen addi tiven mittleren Wert der von dem zweiten Daten selektor ausgewählten Werte Yk zu berechnen, zumindest eine dritte Schaltung (13c, 13i, 13j) zur Durchschnittswertbildung, die mit dem drit ten Datenselektor gekoppelt ist, um einen addi tiven mittleren Wert der von dem dritten Daten selektor ausgewählten Werte Yk zu berechnen, zumindest eine vierte Schaltung (13d, 13k, 13l) zur Durchschnittswertbildung, die mit dem vier ten Datenselektor gekoppelt ist, um einen addi tiven mittleren Wert der von dem vierten Daten selektor ausgewählten Werte Yk zu berechnen, eine erste Subtraktionsschaltung (12a), die mit der ersten Schaltung und der zweiten Schaltung zur Durchschnittswertbildung gekoppelt ist, um eine erste Differenz zwischen dem additiven mittleren Wert, der von der ersten Schaltung zur Durchschnittswertbildung berechnet wurde, und dem additiven mittleren Wert, der von der zwei ten Schaltung zur Durchschnittswertbildung be rechnet wurde, zu berechnen,
eine zweite Subtraktionsschaltung (12b), die mit der dritten und der vierten Schaltung zur Durch schnittswertbildung gekoppelt ist, um eine zwei te Differenz zwischen dem additiven mittleren Wert, der von der dritten Schaltung zur Durch schnittswertbildung berechnet wurde, und dem additiven mittleren Wert, der von der vierten Schaltung zur Durchschnittswertbildung berechnet wurde, zu berechnen, und
einen Frequenzversetzungs-Detektor (11), der mit der ersten Subtraktionsschaltung der zweiten Subtraktionsschaltung gekoppelt ist, um eine Frequenzversetzung aus der ersten Differenz und der zweiten Differenz zu berechnen und die Os zillationsfrequenz des lokalen Oszillators (10) entsprechend der Frequenzversetzung einzustel len.
11. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß N gleich null ist.
12. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß nur ein erster Datenselektor
(14a, 14m), ein zweiter Datenselektor (14b, 14n)
ein dritter Datenselektor (14c, 14o) und ein
vierter Datenselektor (14d, 14p) vorhanden sind.
13. Rundfunkempfänger nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Datenselektor (14a)
und der zweite Datenselektor (14b) Werte Y'k von
Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen
π/2-Radianten differieren, auswählen, und daß
der dritte Datenselektor (14c) und der vierte
Datenselektor (14d) Werte Y'k von Positionen k,
an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten dif
ferieren, auswählen.
14. Rundfunkempfänger nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet,
daß der erste Datenselektor (14m) eine erste Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk+1 und zk um einen Null-Radianten diffe rieren, eine gleiche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und eine willkürliche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differie ren, auswählt,
daß der zweite Datenselektor (14n) eine zweite Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk+1 und zk um einen Null-Radianten diffe rieren, eine gleiche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π- Radianten differieren, und eine willkürliche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differie ren, auswählt,
daß der dritte Datenselektor (14o) eine dritte Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differie ren, eine gleiche Anzahl von Werten Y'k von Po sitionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Ra dianten differieren, und eine willkürliche An zahl von Werten Y'k von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, auswählt, und
daß der vierte Datenselektor (14p) eine vierte Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differie ren, eine gleiche Anzahl von Werten Y'k von Po sitionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Ra dianten differieren und eine willkürliche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, aus wählt.
daß der erste Datenselektor (14m) eine erste Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk+1 und zk um einen Null-Radianten diffe rieren, eine gleiche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und eine willkürliche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differie ren, auswählt,
daß der zweite Datenselektor (14n) eine zweite Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk+1 und zk um einen Null-Radianten diffe rieren, eine gleiche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π- Radianten differieren, und eine willkürliche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differie ren, auswählt,
daß der dritte Datenselektor (14o) eine dritte Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differie ren, eine gleiche Anzahl von Werten Y'k von Po sitionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Ra dianten differieren, und eine willkürliche An zahl von Werten Y'k von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, auswählt, und
daß der vierte Datenselektor (14p) eine vierte Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an wel chen zk und zk-1 um einen Null-Radianten differie ren, eine gleiche Anzahl von Werten Y'k von Po sitionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π-Ra dianten differieren und eine willkürliche Anzahl von Werten Y'k von Positionen k, an welchen zk und zk-1 um einen π/2-Radianten differieren, aus wählt.
15. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet,
daß einer der ersten Datenselektoren (14e) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auswählt, ein anderer der ersten Selektoren (14f) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auswählt, und ein ande rer der ersten Selektoren (14a) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählt,
daß drei der ersten Schaltungen (13e, 13f, 13a) zur Durchschnittswertbildung vorgesehen sind zum Berechnen von additiven mittleren Werten der Werte Yk, die von den jeweiligen ersten Daten selektoren (14e, 14f, 14a) ausgewählt wurden, daß einer der zweiten Datenselektoren (14g) Wer te Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auswählt, daß ein anderer der zweiten Datenselektoren (14a) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auswählt, und ein anderer der zweiten Datenselektoren (14b) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählt, daß drei der zweiten Schaltungen (13g, 13h, 13b) zur Durchschnittswertbildung vorgesehen sind zum Berechnen von additiven mittleren Werten der Werte Yk, die durch die jeweiligen zweiten Da tenselektoren (14g, 14h, 14b) ausgewählt wurden,
daß einer der dritten Datenselektoren (14i) Wer te Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auswählt, daß ein anderer der dritten Datenselektoren (14j) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auswählt, und ein anderer der dritten Datenselektoren (14c) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählt, daß drei der dritten Schaltungen (13i, 13j, 13c) zur Durchschnittswertbildung vorgesehen sind zum Berechnen additiver mittlerer Werte der Werte Yk, die von den jeweiligen dritten Datenselekto ren (14i, 14j, 14c) ausgewählt wurden,
daß einer der vierten Datenselektoren (14k) Wer te Y'k von Positionen k,. an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auswählt, ein anderer der vierten Datenselektoren (14l) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auswählt, und ein anderer der vierten Datenselektoren (14d) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählt,
daß drei der vierten Schaltungen (13k, 13l, 13d) zur Durchschnittswertbildung vorgesehen sind zum Berechnen der additiven mittleren Werte der Wer te Yk, die von den jeweiligen vierten Datense lektoren (14k, 14l, 14d) ausgewählt wurden,
daß ein erster Addierer (17a) vorgesehen ist, der mit den drei ersten Schaltungen (13e, 13f, 13a) zur Durchschnittswertbildung ge koppelt ist, um die von den drei ersten Schal tungen zur Durchschnittswertbildung berechneten additiven mittleren Werte zu addieren, um einen ersten Wert X1 zu erhalten, und zum Liefern des ersten Wertes X1 zu der ersten Subtraktions schaltung (12a),
daß ein zweiter Addierer (17b) vorgesehen ist, der mit den drei zweiten Schaltungen (13g, 13h, 13b) zur Durchschnittswertbildung ge koppelt ist, um die von den drei zweiten Schal tungen zur Durchschnittswertbildung berechneten additiven mittleren Werte zu addieren, um einen zweiten Wert X2 zu erhalten, und um den zweiten Wert X2 zu der ersten Subtraktionsschaltung (12a) zu liefern, welche die erste Differenz als eine Differenz zwischen dem ersten Wert X1 und dem zweiten Wert X2 berechnet,
daß ein dritter Addierer (17c) vorgesehen ist, der mit den drei dritten Schaltungen (13i, 13j, 13c) zur Durchschnittswertbildung ge koppelt ist, um die von den drei dritten Schal tungen zur Durchschnittswertbildung berechneten additiven mittleren Werte zu addieren, um einen dritten Wert X3 zu erhalten, und um den dritten Wert X3 zu der zweiten Subtraktionsschaltung (12b) zu liefern, und
daß ein vierter Addierer (17d) vorgesehen ist, der mit den drei vierten Schaltungen (13k, 13l, 13d) zur Durchschnittswertbildung ge koppelt ist, um die von den drei vierten Schal tungen zur Durchschnittswertbildung berechneten additiven mittleren Werte zu addieren, um einen vierten Wert X4 zu erhalten, und um den vierten Wert X4 zu der zweiten Subtraktionsschaltung (12b) zu liefern, welche die zweite Differenz als eine Differenz zwischen dem dritten Wert X3 und dem vierten Wert X4 berechnet.
daß einer der ersten Datenselektoren (14e) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auswählt, ein anderer der ersten Selektoren (14f) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auswählt, und ein ande rer der ersten Selektoren (14a) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählt,
daß drei der ersten Schaltungen (13e, 13f, 13a) zur Durchschnittswertbildung vorgesehen sind zum Berechnen von additiven mittleren Werten der Werte Yk, die von den jeweiligen ersten Daten selektoren (14e, 14f, 14a) ausgewählt wurden, daß einer der zweiten Datenselektoren (14g) Wer te Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auswählt, daß ein anderer der zweiten Datenselektoren (14a) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auswählt, und ein anderer der zweiten Datenselektoren (14b) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählt, daß drei der zweiten Schaltungen (13g, 13h, 13b) zur Durchschnittswertbildung vorgesehen sind zum Berechnen von additiven mittleren Werten der Werte Yk, die durch die jeweiligen zweiten Da tenselektoren (14g, 14h, 14b) ausgewählt wurden,
daß einer der dritten Datenselektoren (14i) Wer te Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auswählt, daß ein anderer der dritten Datenselektoren (14j) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auswählt, und ein anderer der dritten Datenselektoren (14c) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählt, daß drei der dritten Schaltungen (13i, 13j, 13c) zur Durchschnittswertbildung vorgesehen sind zum Berechnen additiver mittlerer Werte der Werte Yk, die von den jeweiligen dritten Datenselekto ren (14i, 14j, 14c) ausgewählt wurden,
daß einer der vierten Datenselektoren (14k) Wer te Y'k von Positionen k,. an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, auswählt, ein anderer der vierten Datenselektoren (14l) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, auswählt, und ein anderer der vierten Datenselektoren (14d) Werte Y'k von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählt,
daß drei der vierten Schaltungen (13k, 13l, 13d) zur Durchschnittswertbildung vorgesehen sind zum Berechnen der additiven mittleren Werte der Wer te Yk, die von den jeweiligen vierten Datense lektoren (14k, 14l, 14d) ausgewählt wurden,
daß ein erster Addierer (17a) vorgesehen ist, der mit den drei ersten Schaltungen (13e, 13f, 13a) zur Durchschnittswertbildung ge koppelt ist, um die von den drei ersten Schal tungen zur Durchschnittswertbildung berechneten additiven mittleren Werte zu addieren, um einen ersten Wert X1 zu erhalten, und zum Liefern des ersten Wertes X1 zu der ersten Subtraktions schaltung (12a),
daß ein zweiter Addierer (17b) vorgesehen ist, der mit den drei zweiten Schaltungen (13g, 13h, 13b) zur Durchschnittswertbildung ge koppelt ist, um die von den drei zweiten Schal tungen zur Durchschnittswertbildung berechneten additiven mittleren Werte zu addieren, um einen zweiten Wert X2 zu erhalten, und um den zweiten Wert X2 zu der ersten Subtraktionsschaltung (12a) zu liefern, welche die erste Differenz als eine Differenz zwischen dem ersten Wert X1 und dem zweiten Wert X2 berechnet,
daß ein dritter Addierer (17c) vorgesehen ist, der mit den drei dritten Schaltungen (13i, 13j, 13c) zur Durchschnittswertbildung ge koppelt ist, um die von den drei dritten Schal tungen zur Durchschnittswertbildung berechneten additiven mittleren Werte zu addieren, um einen dritten Wert X3 zu erhalten, und um den dritten Wert X3 zu der zweiten Subtraktionsschaltung (12b) zu liefern, und
daß ein vierter Addierer (17d) vorgesehen ist, der mit den drei vierten Schaltungen (13k, 13l, 13d) zur Durchschnittswertbildung ge koppelt ist, um die von den drei vierten Schal tungen zur Durchschnittswertbildung berechneten additiven mittleren Werte zu addieren, um einen vierten Wert X4 zu erhalten, und um den vierten Wert X4 zu der zweiten Subtraktionsschaltung (12b) zu liefern, welche die zweite Differenz als eine Differenz zwischen dem dritten Wert X3 und dem vierten Wert X4 berechnet.
16. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet,
daß ein erster Datenselektor (14e) eine erste Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, ein anderer erster Datenselektor (14f) eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer erster Datenselektor (14a) eine willkürliche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählen,
daß eine erste Schaltung (13a) zur Durch schnittswertbildung den additiven mittleren Wert der Werte Y'k, die von allen drei ersten Daten selektoren (14e, 14f, 14a) ausgewählt wurden, be rechnet,
daß ein zweiter Datenselektor (14g) eine zweite Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, ein anderer zweiter Datenselektor (14h) eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer zweiter Selektor (14b) eine willkürliche Anzahl von Po sitionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählen,
daß eine zweite Schaltung (13b) zur Durch schnittswertbildung den additiven mittleren Wert der Werte Y'k, die von allen drei zweiten Daten selektoren (14g, 14h, 14b) ausgewählt wurden, be rechnet,
daß ein dritter Datenselektor (14i) eine dritte Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, ein anderer dritter Datenselektor (14j) eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer dritter Datenselektor (14c), der eine willkürliche An zahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählen,
daß eine dritte Schaltung (13c) zur Durch schnittswertberechnung den additiven mittleren Wert der Werte Y'k, die von allen drei dritten Datenselektoren (14i, 14j, 14c) ausgewählt wurden, berechnet,
daß ein vierter Datenselektor (14k) eine vierte Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, ein anderer vierter Datenselektor (14l) eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer vierter Datenselektor (14d) eine willkürliche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählen, und
daß die vierte Schaltung (13d) zur Durch schnittswertbildung den additiven mittleren Wert der Werte Y'k, die von allen drei vierten Daten selektoren (14k, 14l, 14d) ausgewählt wurden, be rechnet.
daß ein erster Datenselektor (14e) eine erste Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, ein anderer erster Datenselektor (14f) eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer erster Datenselektor (14a) eine willkürliche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählen,
daß eine erste Schaltung (13a) zur Durch schnittswertbildung den additiven mittleren Wert der Werte Y'k, die von allen drei ersten Daten selektoren (14e, 14f, 14a) ausgewählt wurden, be rechnet,
daß ein zweiter Datenselektor (14g) eine zweite Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, ein anderer zweiter Datenselektor (14h) eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer zweiter Selektor (14b) eine willkürliche Anzahl von Po sitionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählen,
daß eine zweite Schaltung (13b) zur Durch schnittswertbildung den additiven mittleren Wert der Werte Y'k, die von allen drei zweiten Daten selektoren (14g, 14h, 14b) ausgewählt wurden, be rechnet,
daß ein dritter Datenselektor (14i) eine dritte Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, ein anderer dritter Datenselektor (14j) eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer dritter Datenselektor (14c), der eine willkürliche An zahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählen,
daß eine dritte Schaltung (13c) zur Durch schnittswertberechnung den additiven mittleren Wert der Werte Y'k, die von allen drei dritten Datenselektoren (14i, 14j, 14c) ausgewählt wurden, berechnet,
daß ein vierter Datenselektor (14k) eine vierte Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen Null-Radianten differieren, ein anderer vierter Datenselektor (14l) eine gleiche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π-Radianten differieren, und ein anderer vierter Datenselektor (14d) eine willkürliche Anzahl von Positionen k, an welchen zk+1 und zk um einen π/2-Radianten differieren, auswählen, und
daß die vierte Schaltung (13d) zur Durch schnittswertbildung den additiven mittleren Wert der Werte Y'k, die von allen drei vierten Daten selektoren (14k, 14l, 14d) ausgewählt wurden, be rechnet.
17. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, gekennzeich
net durch
einen fünften Addierer (18a) zum Addieren der beiden von der ersten Subtraktionsschaltung (12a) empfangenen Werte, um eine erste Summe zu erhalten,
eine erste Teilerschaltung (19a), die mit der erster Subtraktionsschaltung (12a) und dem fünf ten Addierer (18a) gekoppelt ist, zum Normali sieren der ersten Differenz durch Teilen der ersten Differenz durch die erste Summe,
einen sechsten Addierer (18b) zum Addieren der beiden von der zweiten Subtraktionsschaltung (12b) empfangenen Werte, um eine zweite Summe zu erhalten,
eine zweite Teilerschaltung (19b), die mit der zweiten Subtraktionsschaltung (12b) und dem sechsten Addierer (18b) gekoppelt ist, um die zweite Differenz durch Teilen der zweiten Diffe renz durch die zweite Summe zu normalisieren, wobei der Frequenzversetzungs-Detektor (11) die Frequenzversetzung aus der durch die erste Tei lerschaltung (19a) normalisierten ersten Diffe renz und der durch die zweite Teilerschaltung (19b) normalisierten zweiten Differenz berech net.
einen fünften Addierer (18a) zum Addieren der beiden von der ersten Subtraktionsschaltung (12a) empfangenen Werte, um eine erste Summe zu erhalten,
eine erste Teilerschaltung (19a), die mit der erster Subtraktionsschaltung (12a) und dem fünf ten Addierer (18a) gekoppelt ist, zum Normali sieren der ersten Differenz durch Teilen der ersten Differenz durch die erste Summe,
einen sechsten Addierer (18b) zum Addieren der beiden von der zweiten Subtraktionsschaltung (12b) empfangenen Werte, um eine zweite Summe zu erhalten,
eine zweite Teilerschaltung (19b), die mit der zweiten Subtraktionsschaltung (12b) und dem sechsten Addierer (18b) gekoppelt ist, um die zweite Differenz durch Teilen der zweiten Diffe renz durch die zweite Summe zu normalisieren, wobei der Frequenzversetzungs-Detektor (11) die Frequenzversetzung aus der durch die erste Tei lerschaltung (19a) normalisierten ersten Diffe renz und der durch die zweite Teilerschaltung (19b) normalisierten zweiten Differenz berech net.
18. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Frequenzversetzungs-Detek
tor (11) die Frequenzversetzung aus der Diffe
renz zwischen der ersten Differenz und der zwei
ten Differenz berechnet.
19. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Frequenzversetzungs-Detek
tor (11) die Frequenzversetzung aus der Summe
der ersten Differenz und der zweiten Differenz,
geteilt durch die Differenz zwischen der ersten
Differenz und der zweiten Differenz berechnet.
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