DE19816738C2 - Vorrichtung zur Übergabe von vorgeformten langgestreckten Teig-Rohlingen - Google Patents
Vorrichtung zur Übergabe von vorgeformten langgestreckten Teig-RohlingenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabe von
vorgeformten langgestreckten Teig-Rohlingen, insbesondere
von zur Brezelherstellung vorgeformten Teigsträngen
vorgegebener Länge von einem Anlieferungsband zu einer
Weiterverarbeitungsstation, insbesondere einem
Schlingautomaten.
Aus der DE C 38 41 395 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln aus einem
vorgeformten Teigstrang bekannt, der von einer
Teigformvorrichtung einer Arbeitsplattform zugeführt wird,
auf der die Enden des Teigstranges ergriffen und zu einer
Brezel verschlungen werden.
In der DE C 42 42 572 wurde eine Vorrichtung zur
Herstellung von Brezeln aus einem vorgeformten Teigstrang
vorgeschlagen mit einer Formvorrichtung für den Teigstrang
und mit einer Brezelschlinganordnung, wobei die
Arbeitsplattform ein um zwei waagrechte Umlenkwalzen
verlaufendes Endlosband ist, dem ein unterhalb und im
Abstand zu ihr angeordnetes Transportband zugeordnet ist.
Oberhalb des Anlieferbandes ist eine im Abstand zu ihr
angeordnete Abdeckplatte vorgesehen, wobei der Abstand
zwischen Anlieferband und Abdeckplatte dem Durchmesser der
geformten Teigstränge entspricht. Der Abstand zwischen
Abdeckplatte und Anlieferband ist dabei variabel, um den
Durchmesser der Teigstränge einstellen zu können. Damit
lassen sich Brezeln unterschiedlicher Grösse herstellen.
Um der Weiterbearbeitungsstation, insbesondere dem
Schlingautomaten, kontinuierlich gleich lange Teigstränge
zuführen zu können, wurde in der DE C 43 08 357 eine
Vorrichtung zur Herstellung von Brezeln beschrieben, wobei
das der Arbeitsplattform zugewandte Ende des Anlieferbandes
eine Längenmesseinrichtung für die Teigstränge aufweist,
die mit einer Steueranordnung für die Einstellung des
Abstandes der Abdeckplatte vom Anlieferband verbunden ist.
Zwischen der Arbeitsplattform des Schlingautomaten, die als
Endlosband ausgebildet ist, und einem Anlieferband für die
vorgeformten Teigstränge ist dabei eine Übergabevorrichtung
in Form einer Rutsche vorgesehen, die unter einem Winkel
zur Arbeitsplattform angeordnet ist und diese mit dem
Anlieferband dahingehend verbindet, dass die vorgeformten
Teigstränge erst der Übergaberutsche und danach der
Arbeitsplattform zugeführt werden. Mit dieser bekannten
Vorrichtung lassen sich mit hoher Taktgeschwindigkeit
gleichlange Teigstränge für den Brezelschlingautomaten
erzeugen, wobei sich jedoch herausgestellt hat, dass die
Teigstränge der Arbeitsplattform durch die
Übergabevorrichtung nicht immer in der Idealform und
Ideallage übergeben werden. Einzelne Teigstränge sind
nach der Übergabe zur Arbeitsplattform Ω-förmig oder
wellenförmig erhoben, so dass auch die Enden der
Teigstränge nicht ihre Sollage einnehmen. Diese
wellenförmige stellenweise Erhebung des Teigstranges führt
zu ungleichmässig geformten Brezeln bzw. verhindert das
richtige Ergreifen eines der Enden des Teig-Rohlings durch
den zugehörigen Greifer des Schlingautomaten, der der
Arbeitsplattform zugeordnet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Übergabe von vorgeformten langgestreckten Teig-
Rohlingen, insbesondere von zur Brezelherstellung
vorgeformten Teigsträngen vorgegebener Länge zu schaffen,
die es ermöglicht, derartige wellenförmige Erhebungen
während der Übergabe von dem Anlieferungsband zur
Weiterverarbeitungsstation insbesondere der
Arbeitsplattform eines Schlingautomaten zu erkennen und
auszugleichen, oder, wenn der Ausgleich nicht möglich ist,
den Teigstrang auszusondern.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs näher
genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen;
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die erfindungsgemäss ausgestaltete Vorrichtung bietet den
Vorteil, mit hoher Taktgeschwindigkeit entsprechend der
Herstellgeschwindigkeit der Weiterverarbeitungsstation von
z. B. 1200 Brezeln pro Stunde die angelieferten
langgestreckten Teig-Rohlinge vom Anlieferungsband zu
übernehmen, auf ihre Sollage und Sollänge zu überprüfen und
im Falle von auftretenden Abweichungen, bedingt durch Ω-
förmige Lage des Teig-Rohlings, diese auszugleichen, bevor
der Teig-Rohling der Weiterverarbeitungsstation übergeben
wird. In dem Fall, in dem trotz durchgeführter
Ausgleichsmassnahme der Teigstrang nicht seine vorgegebene
Länge aufweist bzw. von der erforderlichen Sollage
abweicht, wird er ausgesondert, um Störungen in der
Weiterverarbeitungsstation zu vermeiden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele
dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen
Übergabevorrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf diese Übergabevorrichtung,
Fig. 4 bis 6 Seitenansichten eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer Übergabevorrichtung, und
Fig. 7 eine um 90° verdrehte Stirnansicht des zweiten
Ausführungsbeispiels in einer Aussonderungsdarstellung.
In Fig. 1 ist schematisch mit 1 ein erstes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zur
Übergabe von vorgeformten langgestreckten Teig-Rohlingen
bezeichnet, wobei es sich insbesondere um zur
Brezelherstellung geeignete vorgeformte Teigstränge
vorgegebener Länge handelt, die von einem (nicht
dargestellten) Anlieferungsband der Übergabevorrichtung
übergeben werden, von der sie entweder einer
Weiterverarbeitungsstation, z. B. der Arbeitsplattform
eines Brezelschlingautomaten oder aber einer
Ausschussauffangeinrichtung übergeben werden.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus einem mit
einer Längenmesseinrichtung für die Länge und die Sollage
des in den Fig. 1 und 3 (nicht dargestellten) Teig-
Rohlings ausgestatteten Trog 1, der um seine Längsachse 3
in beide Richtungen um je bis 180° kippbar ist. Dieser Trog
1 wird nun (anstelle einer bisherigen Rutsche zwischen dem
Anlieferungsband und der Weiterverarbeitungsstation) quer
zur Förderrichtung des Anlieferungsbandes vorgesehen, wobei
das Anlieferungsband den Teig-Rohling dem Trog übergibt.
Der Trog 1 ist mit zwei unter einem Winkel zur Senkrechten
angeordneten Längswänden 2, 2' versehen, in denen z. B.
beidseits des mittleren Trogteils 12 Längsschlitze 4, 5
eingearbeitet sind. Diese Längsschlitze können auf einer
Seite mit einer Vielzahl von Lichtquellen versehen sein und
auf der gegenüberliegenden Seite mit einer entsprechenden
Anzahl von Detektoren, so dass in bekannter Weise optische
Signale die Lage der Enden des an den Trog 1 eingegebenen
Teig-Rohlings schnell und einfach feststellen. Ferner weist
bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel die Aufnahmeanordnung in Form des
langgestreckten Troges 1 zwei unabhängig voneinander
antreibbare Förderbänder 6, 9 auf, die jeweils zwei
zugehörige Rollen 7, 8 bzw. 10, 11 umschlingen und durch
ihnen zugeordnete getrennt ansteuerbare Antriebe 13, 14
beliebig antreibbar sind. Die Antriebe 13, 14 können
pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch versorgt werden
und arbeiten mit einer schematisch dargestellten optischen
Messeinrichtung 22, 23 zusammen, die z. B. die Form einer
herkömmlichen Lichtschranke aufweist.
Anstelle der oben erwähnten, mit optischen Signalen
arbeitenden Lichtschranke, kann auch ein bekanntere auf
Feuchtigkeit ansprechender Induktionssensor eingesetzt
werden, mit dem ebenfalls die exakte Lage des Endes des
Teig-Rohlings feststellbar ist. Des weiteren eignet sich
ein mechanischer, auf Druck ansprechender Belastungssensor
oder auch ein mit einer optischen Abbildung arbeitendes
Bildanalysegerät zur genauen Feststellung der Lage der
beiden Enden des Teig-Rohlings.
Wird nun ein Teigstrang in den Trog 1 eingegeben (der in
Fig. 2 in Stirnansicht mit 19 bezeichnet ist), so stellt
die Längenmesseinrichtung die exakte Lage der Enden des
Teigstranges fest. Zugleich kann durch die Messanordnung
22, 23 bestehend z. B. aus einer Lichtquelle und einem
Detektor, wobei der Lichtstrahl parallel zur Oberfläche der
Förderbänder 4, 5 und oberhalb des Teigstranges ausgesandt
wird, feststellen, ob der Teigstrang 19 eine wellenförmige
bzw. Ω-förmig erhoben ist, wie in Fig. 2 mit 19'
angedeutet ist. Wird eine derartige Ω-förmige Ausbuchtung
festgestellt, so werden die beiden Förderbänder (oder ein
Förderband) 6, 9 in entgegengesetzter Richtung zueinander
angetrieben, wie es in Fig. 3 durch die beiden Pfeile f,
f' angedeutet ist, so dass diese Ausbuchtung 19' des Teig-
Rohlings 19 ausgeglichen werden kann. Es ist klar, dass
dadurch auch die exakte Sollage des Teigstranges im Trog 1,
gesteuert z. B. durch die mit den Schlitzen 4, 5 in den
beiden Seitenwänden 22' zusammenwirkenden Lichtschranken,
genau einstellbar ist.
Hat der Teig-Rohling bereits bei Ankunft seine richtigen
Lage und weist keine Ausbuchtung auf bzw. ist eine
auftretende Ausbuchtung durch die gegenläufig angetriebenen
Förderbänder 6, 9 ausgeglichen worden, so dass der
Teigstrang nach dieser Ausgleichsmassnahme seine
langgestreckte, für die Weiterverarbeitung erforderliche
Gestalt angenommen hat und ist durch entsprechende
Ansteuerung der Förderbänder 6, 9 die richtige Sollage des
Teig-Rohlings im Trog 1 erreicht, so wird durch Kippen des
Trogs um die Längsachse 3 um etwa 100-120°, das
mechanisch, hydraulisch oder elektrisch erfolgen kann, der
Teig-Rohling z. B. der Arbeitsplattform des nachfolgend
angeordneten Schlingautomaten übergeben. In letzterem Fall
ist es vorteilhaft, wenn der zwischen den beiden
Förderbändern 6, 9 vorgesehene mittlere Bereich 12 der
Auflagefläche im Trog aus einem Material besteht, z. B.
Metall, an dem der Teigstrang mit seinem Mittenbereich gut
haftet.
Es ist nicht erforderlich, dass die Förderbänder 6, 9 die
Sollage herstellen. Die von der Längenmesseinrichtung
erzeugten Messwerte für die tatsächliche Lage des Teig-
Rohlings im Trog 1 können der anschliessenden
Weiterverarbeitungsstation dahingehend zugeführt werden,
dass nach dem Auskippen des Teig-Rohlings aus dem Trog 1
die Teigstränge an den richtigen Stellen ergriffen werden.
Ist es ausnahmsweise nicht möglich, einen ankommenden
Teigstrang entsprechend zu längen oder ist dies nur mit
einem unverhältnismässig grossen Zeitaufwand möglich, so
kann der Trog 1 um seine Achse 3 in entgegengesetzter
Richtung gekippt werden und zwar um bis zu 180°, so dass
der in ihm enthaltene nicht zur Weiterverarbeitung
geeignete Teig-Rohling in einen darunter angeordneten
Ausschussaufnehmer fällt.
Bei dem in Fig. 4 bis 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel wird (anstelle des in den Fig. 1 bis
3 gezeigten Troges mit unter einem Winkel angeordneten
Seitenwänden) eine Aufnahmeanordnung für den Teig-Rohling
verwendet, die aus einer langgestreckten, in drei Teile 16,
17, 18 unterteilte Aufnahmehalterung besteht, wobei die
beiden aussenliegenden Teile 17, 18 über Gelenke G mit dem
mittleren Teil 16 verbunden sind (Fig. 6). Das mittlere
Teil 16 wiederum ist um eine in einer waagrechten Ebene
liegende Schwenkachse 24 nach oben aufstellbar (Fig. 7)
mit einem Haltepfosten 15 verbunden.
Fig. 4 lässt erkennen, dass ein eine wellenförmige
Ausbuchtung 19' aufweisender Teigstrang 19 vom
Anlieferungsband der Übergabevorrichtung übergeben worden
ist, wobei diese wellenförmige Ausbuchtung durch die in
Fig. 1 dargestellte, hier nicht gezeichnete Messanordnung
festgestellt wird, in der beispielsweise ein Lichtstrahl
parallel zur Oberfläche der Aufnahmevorrichtung 16, 17, 18
ausgesandt wird, der den gegenüberliegenden Empfänger
aufgrund der Ausbuchtung 19' nicht erreicht. Die beiden
aussenliegenden Teile 17, 18 können nun durch die nur
schematisch dargestellte Verschwenkeinrichtung 21, 20 über
ihre Gelenke G heruntergeklappt werden, so dass sie die in
Fig. 6 dargestellte Stellung einnehmen. In dieser
abgeklappten Stellung erfolgt aufgrund der Schwerkraft ein
Ausgleich des verformten Teigstranges 19 dahingehend, dass
die wellenförmige bzw. Ω-förmige Ausbuchtung 19'
verschwindet und der Teigstrang nach Wiederhochklappen der
Teile 17, 18 um die Gelenke G seine gestreckte Sollage
einnimmt.
Sollte dieser Ausgleich nicht möglich sein, bzw. der
Teigstrang eine falsche Lage einnehmen, was ebenfalls durch
eine (nicht dargestellte) Längenmesseinrichtung im
Zusammenhang mit der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten
Aufnahmehalterung feststellbar ist, so kann das Mittelteil
16 zusammen mit den beiden Aussenteilen 17 und 18 (nach
deren Hochklappen) in die im wesentlichen horizontale Lage
um die Schwenkachse 24 nach oben verschwenkt, d. h.
aufgestellt werden, um den Teigstrang als Ausschuss (in
Fig. 7 nach rechts) in Pfeilrichtung a abzuwerfen und
auszusondern. Weist der Teigstrang jedoch seine korrekte
Sollage auf, bzw. sind evtl. auftretenden wellenförmige
Erhöhungen durch das Abklappen der beiden Teile 17, 18
ausgeglichen worden, so kann der Teigstrang durch
Aufstellen der beiden waagrecht liegenden Außenteile 17, 18
(Fig. 5) in entgegengesetzter Richtung zu der in Fig. 7
gezeigten Abwurfrichtung a abgeworfen und der
Weiterverarbeitungsstation übergeben werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Übergabe von vorgeformten
langgestreckten Teig-Rohlingen vorgegebener Länge,
insbesondere von zur Brezelherstellung vorgeformten
Teigsträngen (19), von einem Anlieferungsband zu einer
Weiterverarbeitungsstation, insbesondere einem
Schlingautomaten, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung eine um eine parallel zum Teigstrang
liegende Achse (3, 24) kipp- oder aufstellbare
mehrteilige Aufnahmeanordnung zur Übergabe oder zum
Aussondern des Teigrohlings aufweist, die mit einer
Längenmesseinrichtung für den Teig-Rohling und einer
Ausgleichsanordnung für wellenförmige Erhebungen des
Teigrohlings versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmeanordnung aus einem langgestreckten
Trog besteht, der zur Übergabe oder zum Aussondern des
Teigrohlings um seine Längsachse (3) in beide
Richtungen um je ca. 180° kippbar ist, der quer zur
Förderrichtung der ankommenden Teigrohlinge zwischen
Anlieferungsband und Weiterverarbeitungsstation
angeordnet ist, der zum Ausgleich von wellenförmigen
Rohlingserhebungen zwei symmetrisch zur Förderrichtung
mittig angeordnete und unabhängig voneinander
antreibbare Förderbänder (6, 9) aufweist, auf denen der
Teig-Rohling zu liegen kommt und der eine an beiden
Längsenden des Troges (1) angeordnete, wellenförmige
Erhöhungen des Teigrohlings (19) ermittelnde
Messanordnung (22, 23) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Messanordnung eine Lichtschranke ist und dass
die Lichtschranke mit einer Steueranordnung für den
Antrieb eines oder beider Förderbänder verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längenmesseinrichtung
aus zwei in den Seitenwänden (2, 2') des Troges (1) im
Sollbereich der Enden des Teig-Rohlings angeordneten
Lichtschranken besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmesseinrichtung
aus zwei im Sollbereich der Enden des Teig-Rohlings
angeordneten, auf Feuchtigkeit ansprechenden
Induktionssensoren besteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmesseinrichtung
aus zwei im Sollbereich der Enden des Teig-Rohlings
angeordneten mechanisch ansprechenden
Belastungssensoren besteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längenmesseinrichtung
aus einem mit optischen Abbildungen arbeitenden
Bildanalysegerät besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder (6, 9)
mit einem pneumatischen Antrieb verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder mit einem
hydraulischen Antrieb verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbänder mit einem
elektrischen Antrieb verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmenanordnung aus einer langgestreckten
in drei Teile (16, 17, 18) unterteilten ebenen
Aufnahmehalterung besteht, wobei die beiden
aussenliegenden Teile (17, 18) jeweils über ein Gelenk
(G) mit dem mittleren Teil (16) derart verbunden sind,
dass sie zum Ausgleich von wellenförmigen
Rohlingserhebungen aus einer im wesentlichen
waagrechten Lage (Fig. 4) in eine im wesentlichen
senkrechte Lage (Fig. 6) abklappbar sind und
umgekehrt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die abklappbaren Teile (17, 18) im Sollbereich der
Enden des Teigrohlings (19) mit jeweils einer oder
mehreren Lichtschranken versehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil (12, 16)
der Aufnahmeanordnung aus einem Material mit hoher
Haftfestigkeit für die Teig-Rohlinge besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, dass zum Aussondern eines
fehlerhaften Teigrohlings (Fig. 7) die außenliegenden
Teile (17, 18) aus ihrer waagrechten den Teig-Rohling
aufnehmenden Lage um eine in ihrer Ebene liegende
Schwenkachse (24) nach oben aufstellbar sind (Fig. 5,
Fig. 7).
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DE19816738A1 (de) | 1999-11-04 |
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